traveled in 3 countries Read more
  • Day 29

    Home sweet home❤️

    June 3, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 21 °C

    Home is where the Dom is!

    Ich wurde von Hanni am Gate abgeholt und am Auto haben dann noch jannis anni und Fabi auf uns gewartet😍😭 das war wohl die schönste Überraschung der Welt. Ich habe mich riiiesig gefreut und war so unglaublich glücklich. Wir sind dann alle zusammen zu mir nach Hause gefahren und zuhause hat Mama schon mit fertige Essen gewartet. Es gab köstliche wraps und für fsbi pizza😂 es war ein wunderschöner Tag und ich bin überglücklich wieder zu Hause bei meinen liebsten zu sein❤️Read more

  • Day 28

    Über den Wolken 2.0

    June 2, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 30 °C

    Der letzte Tag der Reise ist zuende. Viel ist heute nicht passiert. Ich habe im Hostel gefrühstückt, ausgecheckt und bin noch eine Runde in der old Town bummeln gewesen. Danach habe ich im Hostel die Zeit abgesessen bis Rose kam, mit der ich mich noch zum Abschluss verabredet hatte über den Sunday Market zu schländern. Sie kam so gegen 4 und wir sind gemeinsam noch etwas essen gegangen und sie hat noch einige hübsche Souvenirs gekauft. Eig. Wollte ich den bus um 7 zum Flughafen nehmen, aber ich wurde tatsächlich so nervös, dass ich absolut nicht mehr entspannen konnte, geschweige denn genießen, weshalb Ich mich entschlossen habe, doch schon den bus um 6 zu nehmen. Eine Stunde bin ich dann mit dem Bus zum Flughafen getuckert und kam dort, wie zu erwarten, natürlich viel zu früh an. Lustiger Weise war die christliche Gruppe, die in meinem Hostel am Kata beach war, auch grade am Flughafen. Nach 5 Stunden Zeit totschlagen konnte ich endlich tot müde ins Flugzeug einsteigen. Der Flug war leider nicht so entspannt wie ich dachte, da mich wirkliche jede noch so kleine Turbulenz ziemlich nervös gemacht hat, weshalb ich trotz übermüdung nur ziemlich schlecht schlafen konnte. Das Essen war aber sehr gut! Und ich bin ja heile angekommen :) jetzt heißt es warten auf den anschlussflug, der in 4 Stunden boarding hat und dann ab nach hause! 😍Read more

  • Day 27

    Nur noch einmal schlafen

    June 1, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Das ist es also. Das letzte mal ins Bett gehen. Das letzte mal packen. Das letzte mal in einem fremden Bett schlafen.
    Ich hätte es am Anfang der Reise nicht gedacht, aber ich habe tatsächlich gemischte Gefühle. Grade nach der letzten Woche, ist mir das reisen nochmal so richtig ans Herz gewachsen. Aber keine Frage, ich bin absolut bereit. Ich freue mich riesig auf zuhause! Das kann ich garnicht in Worte fassen. Aber es ist nicht die pure Erleichterung mit der ich gerechnet hatte. Nein tatsächlich blicke ich jetzt rein positiv auf die Reise zurück. Ich hatte heute einen wunderschönen Tag und morgen habe ich ja auch eig. Noch fast den gesamten Tag vor mir. Natürlich war es nicht immer leicht, im Gegenteil, aber selbst die schweren Zeiten sind im Rückblick eine Erfahrung. Die Reise hat mich geprägt, mir Erinnerungen geschenkt, mich stärker und selbstständiger gemacht. Ich habe sehr viel über mich selbst, mich lieben, aber auch an mir zweifeln gelernt. Ich habe mich zu Dingen überwunden, die ich mich vorher nicht so richtig getraut habe und ich habe gemerkt dass manche Eigenschaften, die mir an mir selber auffallen unnötig oder überarbeitetbar sind. Ich habe unglaublich viele tolle und inspirierende Leute kennen gelernt, so viele spannende Geschichten gehört und ich bin stolz jetzt auch eine solche Geschichte erzählen zu können. Im Nachhinein ist immer alles halb so schlimm gewesen und die Zeit doch total schnell rum gegangen, aber ich will nicht vergessen, dass es währenddessen keineswegs immer nur Zuckerwatte war. Ich Blicke zurück und sehe vorallem die schönen und überwältigen Momente, aber es gehören immer zwei Seiten dazu. Ich möchte beide in Erinnerung behalten. Nicht um die Erinnerung an die Reise zu verderben, im gegneteil, um mich daran zu erinnern, dass es eine Leistung ist. Eine Hürde die ich gemeistert habe. Ich möchte stolz auf mich sein dürfen und nicht so tun müssen, als wäre das alles ein Kinderspiel gewesen. Ja ich hatte Angst und Zweifel. Und das ist absolut okay. Aber ich habe es überwunden und ich habe daraus gelernt. Ich weiß, dass es sehr viele gibt, die mit einer anderen Einstellung reisen als ich und das sind die meisten, aber ich bin eben nicht die meisten. Ich habe von Anfang an die Tage gezählt und hatte sehr viel heinweh. Hab mir das ein oder andere mal gewünscht nach Hause zu fliegen, oder erst garnicht los geflogen zu sein. Ich musste lernen jeden Tag zu genießen und alles als ein Geschenk war zu nehmen, aber ich habe gelernt. Ich habe gelernt zu genießen, ich habe gelernt dankbar zu sein und ich habe gelernt das Glück bei mir zu suchen und zu finden. War ich zu Beginn vorallem dankbar für all das was ich zuhause habe, all die wundervollen menschen in meinem Umfeld, die Möglichkeiten die ich habe, die Freiheiten die ich nutzen kann und zum Teil auch einfach nur die Annehmlichkeiten, die man in Deutschland eben hat, habe ich nun auch begriffen dankbar für diese Reise zu sein. Erst durch die Ferne habe ich all das zu schätzen gelernt. Ich habe so unglaublich viele schöne Orte gesehen. Ich habe eine komplett andere Kultur kennen gelernt und vorallem habe ich gelernt alleine zu sein. All das ist Teil dieser Reise und dafür bin ich unendlich dankbar. Ich hoffe ich kann mir einiges was ich mir vorgenommen habe bei behalten, wenn ich wieder zuhause zurück im Alltag bin. Ich fürchte, dass sich das sehr schnell verliert, aber deshalb schreibe ich das hier auf. Um es mir in Erinnerung rufen zu können.
    Das schönste Ereignis heute, war ein kompletter Zufall. Ich war grade auf dem weg zurück zum Hostel von dem nachtmarkt auf dem ich war, da fängt ein Mädchen an ihr Gitarre und ein mikro aufzubauen. Da kann ich natürlich nicht vorbeilaufen, also blieb ich stehen und hörte ihr zu als sie anfing. Ich war absolut von den socken. Dieses kleine Mädchen hatte einiges drauf! Nicht nur konnte sie Gitarre spielen, hatte ein super Rhythmus gefühlt, sie konnte auch noch singen. Und das alles mit 9 Jahren! Ich habe den Vater gefragt und wollte ihm erst nicht glauben. 9 Jahre! Das ist einfach nur der wahnsinn. Da musste ich glatt ein paar tränchen verdrücken. Ich habe ihr eine ganze Weile zu gehört und so Glücklich wie es mich gemacht hat, hat es mich auch gleichzeitig ein wenig traurig gemacht. Ich frage mich was dieses kleine Wunderkind für Möglichkeiten hat. Kann sie Unterricht nehmen? Wird sie es studieren können, wenn sie das möchte? Ich weiß es nicht. Der Vater konnte nur die wichtigsten drei Worte auf Englisch und Reich scheinen die zwei absolut nicht zu sein. Ich wünsche mir für dieses kleine Mädchen jedenfalls nichts mehr, als dass ihre Träume in Erfüllung gehen und sie alle Möglichkeiten bekommt, die sie sich wünscht. Noch ein Grund mehr die Bildung und die Freiheiten in Deutschland wert zu schätzen!
    All das klingt furchtbar kitschig, aber ich möchte mich auch in 5 Jahren noch daran erinnern, wie ich mich gefühlt habe.

    Ach was ich übrigens auch gelernt habe, sehr viele der Dinge die im Reiseführer über Thailand stehen sind völliger Quatsch. Ich habe mir am Anfang so oft Gedanken gemacht, ob ich mich nicht falsch verhalte und die soo lieben Thais damit beleidigte. Leider funktioniert Thailand so nicht mehr. Vielleicht war das noch so vor einigen Jahren und vielleicht ist es auch so in den Orten, wo überhaupt kein Tourismus herrscht. Aber in den Orten wo es Reisende gibt, sind die einheimischen mit allen Wassern gewaschen. Man brauch sich keine Gedanken machen was man anzieht, oder was für Gesten man macht. Man kann sich sicher sein, daß alles was man selber macht, von anderen 10 mal schlimmer gemacht wird. Die Thais sind das gewöhnt. Sie sind es gewöhnt wenn die Urlauber im Bikini zurück zum hotel gehen und sie sind es gewöhnt dass wir ihre Sprache nicht sprechen. Also mir ist es jedenfalls noch nicht passiert, dass sich jemand über mein Verhalten beschwert hat, oder dass ich wegen meiner Kleidung blöd angeguckt wurde. Das einzige was die Thais gar nicht mögen, ist wenn man bei ihnen kein Geld lässt. Ist traurig aber wahr und ist meiner Meinung nach 100 Prozent dem Massen Tourismus geschuldet. Ich konnte mich bis zum Schluss nicht ganz mit der Art de Thais und auch der balinesen (in den touri Orten) anfreunden. Sie sind sehr aufdringlich und leider auch oft unehrlich. Aber auf Bali haben wir die Erfahrung gemacht, dass in den Orten wo keine Touristen sind, die Leute viel offener und herzlicher sind. Ein Lächeln sorgt immer für ein Lächeln zurück und in Not Situationen hätte man direkt min. 3 Leute die einem helfen würden. Es kommt also auch immer darauf an wo man sucht! Grundsätzlich ist die Regel aber immer, bist du freundlich zu anderen, bekommst du auch in 99% der Fälle Freundlichkeit zurück. Es kommt also auch immer drauf an wie man selber eingestellt ist. Trotzdem kann man sehr starke Unterschiede zu westlichen Gesellschaften feststellen und vorallem die kölsche Mentalität habe ich vermisst :) ich denke die nächste Reise wird eher in Europa bleiben, schließlich muss man nicht um die halbe Welt fliegen um wundervolle orte zu entdecken.
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  • Day 26

    Swimming in the pool, swimming is cool

    May 31, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Die letzten zwei tagen war sehr schön entspannt. Ich habe den größten Teil der zeit damit verbracht am Pool des Hostel zu chillen und auf letzten Drücker noch ein wenig Bräune abzustauben.
    Gestern Nachmittag war ich noch am Strand spazieren und habe die letzten Tage Sand unter den Füßen genossen. Zum entspannen finde ich den Pool allerdings verlockende, da er erstens keinen Sand in der Po ritze bedeutet und zweitens die meiste Zeit komplett verlassen ist. Gestern mittag hatte ich ein super nettes Gespräch mit der teamleiterin einer christlichen Gruppe von freiwilligen die die letzte Woche eines 9 monatigen freiwilligen Projekts in Thailand verbringen. Abends war ich mit Rose, die ich in koh phi phi kennen gelernt hatte, beim night Market Abend essen. Sie ist gestern in phuket angekommen und ihr Hostel ist direkt um die Ecke.
    Heute habe ich den Strand in die andere Richtung erkundet und mich zum Abschluss mit einem Bier an den Strand gesetzt und den letzten Sonnenuntergang am Strand Meiner Reise genossen. Wunderschön und soo erfüllend. Auch wenn die letzten Tage hier quasi nichts mehr passiert, bin ich super glücklich und genieße jeden Moment. Ich Blicke mittlerweile sehr positiv auf die Reise zurück und bin unglaublich dankbar das alles gemacht haben zu können. Morgen geht's in ein hostel in der old Town und dann geht's auch schon heimwerts😍 ich könnte mich nicht mehr auf zuhause freuen und alles was nächste Woche folgt! Ich kann zum Teil garnichtmehr aufhören zu grinsen vor lauter Glück und Liebe in mir! Auch wenn ich hier viel Zeit alleine verbringe fühle ich mich überhaupt nicht einsam! Ich bin sehr zufrieden alleine und zwischen durch unterhält man sich immer mit ein paar Leuten.
    Den Abend verbringe ich nun in dem ich Herr der Ringe 2 im Hostel gucke. Die haben hier einen Fernseher und DVDs. Gestern Habs schon Harry Potter, bei dem sich nach und nach immer mehr Leute dazu gesellt haben :)
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  • Day 24

    Bauch, Beine, Po(rtemonnaie)

    May 29, 2019 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Na wer errät was mein Rätsel bedeuten soll?

    Auflösung folgt:
    Heute war wieder einer dieser Tage, der quasi fürs Reisen drauf ging. Diesmal waren es ca. 8/9 stunden die ich unterwegs war. Ausnahmsweise aber nicht weil ich so viel warten musste.... Sondern? Ja genau mein Rätsel. Weil ich gelaufen bin. Jedenfalls einen teil😂 alles wäre dann vielleicht doch ein wenig zu viel gewesen...
    Also von vorne. Ich bin um 8 Uhr von meinem Hostel abgeholt worden und zu einem busbahnhof beim Khao Sok gefahren worden. Dort musste ich dann doch eine Weile warten und siehe da, ein richtiger Bus kommt ran gefahren. Kein minivan oder ein komisches rotes Auto, nein ein richtiger Bus. So mit Gepäck Klappe, riesigem Lenkrad und Vorhängen vor den Fenstern. Das war glaube ich das erste Mal, dass ich so einen öffentlichen Bus gesehen habe. Ich war natürlich auch die einzige nicht asiatin, aber ich fand es ziemlich komfortabel mit dem Bus zu fahren. Durch die Reise Tabletten und mein tolles Nackenkissen kann ich auch auf eig. Jeder fahrt wunderbar schlafen. So auch diesmal bis ich raus geschmissen wurde. Leider ist Phuket eine sehr sehr große Halbinsel und der Bus hiehlt so ziemlich am anderen Ende der Insel, als mein Hostel ist. Für den Bus hatte ich 250 Bath bezahlt und die Fahrt war 3 Stunden gewesen. Ich hatte Hoffnungen, dass es eine ähnliche öffentliche Verbindung zum Strand geben würde, schließlich spielt sich dort der meiste Tourismus ab. Aber nein, der busbahnhof hatte nur einen Taxi service. 500 bath wollten die von mir haben! 500, für eine Strecke von 30 min... Ne das war mir eindeutig zu viel, vorallem weil ich sowieso sehr knapp bei Kasse bin. Ich habe versucht ein wenig zu handeln und meinte freundlich, dass sei zu viel für mich und ich könne nur 300 bezahlen. Joa 450 wurde mir dann angeboten. Als mir das immernoch zu viel war wurden die lieben Taxifahrer mal wieder sehr unfreundlich haben mir quasi den Vogel gezeigt und mich unfreundlich weg geschickt. Manchmal ist es schon schade zu sehen, wie die geldgier, die der Tourismus ausgelöst hat, die Kommunikation so zerstört. So viele Thais sind nur so lange nett, wie sie hoffen von dir Geld zu bekommen. Das klingt hart, ist aber leider Fakt.
    Ich bin also auf die Suche nach einem Internet Cafe gegangen um zu gucken ob ein Taxi von grap billiger wäre... Pustekuchen 700 bath. Schön. Jetzt hatte ich also zwei Möglichkeiten. Entweder zurück gehen und die 450 bezahlen oder zumindest so weit zu Fuß gehen, dass ich bei grap weniger zahlen muss. Gedacht getan. Ich bin also los gestampft mit meinen noch immer nassen Klamotten an meinen Rucksack geschnallt und meinem kleinen Rucksack vorne voraus. Es war bewölkt und ich war ausgeschlafen und guter Dinge. Laufen ist gesund und mit 15 Kilo aufm Rücken, brauchte heute auf jedenfall nicht noch Sport machen :) so bin ich eine ganze Weile vor mich hingestapft. Ca. Zwei einahlb Stunden bin ich so gelaufen. Zu Beginn dachte ich, ach komm 5 stunden laufen ist doch easy. Haste beim trecking auch gemacht und so schwer ist der Rucksack auch wieder nicht. Naja nach 2 Stunden sah das dann schon anders aus😂 das Gewicht des Rucksacks scheuerte inzwischen ziemlich an meiner hüfte und meine Energie ließ ziemlich rapide nach und ich hatte noch nichtmal die Hälfte des Weges geschafft. Naja zumindest kann ich jetzt vielleicht iwo ein preiswertes taxi bekommen. Nach einer weiter halben Stunde wurde mir diese Frage jedoch abgenommen. Hatte ich mir eig. Vorgenommen nicht nochmal auf einen Roller zu steigen, habe ich dieses Versprechen heute ein letztes Mal gebrochen. Jedenfalls so halb, ich bin nämlich nicht selber gefahren. Auf einer ziemlich großen Straße hiehlt neben mir ein Mann mit seiner kleinen Tochter aufm Roller an und hat mich gefragt wo ich hin will. Ich war tatsächlich. Mittlerweile so fertig dass ich ihm gesagt habe wo ich hin will und er bot mir an mich für 150 bath mitzunehmen. 150 war schonmal viel besser als 450. Also bin ich mit meinem riesigen schweren Rucksack hinter ihm aufs mopett gestiegen. Ich hatte ziemliches Vertrauen in ihn, schließlich hatte er ein kleines Kind vorne dabei. Da würde er schon aufpassen und das hat er auch getan! Das war nur absolut nicht die Entspannung die ich erwartet hatte! 😂 Von wegen. Den schweren Rucksack aufm Rücken im Gleichgewicht zu halten, wenn man ordentlich Gegenwind hat, geht richtig auf die Bauchmuskeln! Workout für heute ist also erledigt! 👌 Ich spüre den muskelkater jetzt schon. Aber halb so schlimm. Nach ca. 20 min. Schwitzen Hat der Mann mich am Strand abgesetzt. Von daaus musste ich nochmal ca. 30 min. Laufen, aber diesmal konnte ich barfuß am Strand entlang laufen, was sehr schön war. Das Meer gibt einem doch immer wieder ein wenig Kraft! Endlich im Hostel angekommen, war es also schon wieder fast abend und ich war so fertig, dass ich auch nichts mehr gemacht habe, als rum zu sitzen Musik zu hören und mich aus zu ruhen. Später bin ich mir beim Markt noch lecker was zu essen hohlen gegangen. Zum Abschluss des Tages habe ich mich noch oben in den Pool gelegt, der auf dem Dach der 5. Etage des hostels ist. Er ist nicht groß aber ich hatte ihn ganz für mich und meine Musik und konnte dort liegen und die Blitze beobachten die sich hier im moment jeden abend über Himmel ziehen. Ein paar letzte Momente ganz für mich bevor ich wieder in den Trubel komme. Ich denke sehr sehr sehr viel im Moment. Grade abends kommen meine Gedanken überhaupt nicht zur Ruhe. Manchmal ist es da sehr angenehm sich bewusst Zeit und Raum zum Denken zu nehmen. Dann kann man manche Gedanken besser ordnen oder Dinge verarbeiten.
    Das hostel ist tatsächlich ziemlich voll, jedoch habe ich das Gefühl, dass alle anderen menschen die hier sind zusammen gehören. Die sind alle englisch sprachig und jeder kennt und kuschelt jeden. Es gibt sogar ein altes Ehepaar was dazu gehört. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, was das für ne Gruppe ist, aber iwie ists lustig. Ich hatte aber nach den letzten Tagen eh grade genug von smalltalk mit fremden Menschen und war ganz zufrieden mit mir alleine. Ich freue mich schon sehr darauf mit Menschen sprechen zu können, ohne erst einmal fragen zu müssen, wo sie denn herkommen, was sie so machen, wie alt sie sind, wo sie schon waren und wie lange sie denn Reisen😂 auch wenn es jedesmal spannend ist, die verschiedenen Geschichten zu hören.
    Auch wenns noch früh ist, werde ich jetzt wohl gleich schlafen gehen. Die letzten nächte waren nämlich alle sehr kurz. Einschlafen ist das einzige was ich noch immer überhaupt nicht kann. Egal was ich mache, ich liege eig. Immer bis min. 3 Uhr wach. Aber da ich ja eh nichts großes mehr vorhabe ist das garkein Problem :) ich habe eben noch schnell 3 Unterhosen und 2 t-shirts mit der Hand gewaschen, da so ziemlicj alle meine Klamotten dreckig und stinkig sind und ich selbst für die letzten Tage, gerne noch wenigstens ein frisches tshirt haben wollte. Danach freu ich mich auf eine kostenlose Waschmaschine.
    Dafür dass heute so ziemlich nichts passiert ist, ist der Beitrag ganz schön lang geworden😂✌️ aber jetzt peace out!
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  • Day 23

    Magie des khao Sok

    May 28, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Glücklich und dankbar und dankbar und glücklich! Der Tag heute war der Wahnsinn! Dieser national park hat mich verzaubert, mich in Bann geschlagen, mein Herz hüpfen lassen, mich glücklich gemacht. So ausgeglichen und entspannt wie heute war ich fast noch nie seit ich unterwegs bin.
    Um 8 Uhr habe ich im Hostel Frühstück bekommen Und eine halbe Stunde später wurde ich von einem Mini van eingesammelt. Waren wir zu Beginn nur 5 Leute, füllte sich der Bus auf dem Weg immer mehr, sodass wir am Schluss zu zwölf den gesamten Bus füllten. Nachdem alle eingesammelt waren sind wir ca. Eine Stunde zum Eingang des parks, am Rande des großen Sees gefahren. Dort angekommen sind wir mit noch 10 weiteren Personen auf ein so genannten loang Boad gestiegen und haben unseren spannenden Trip begonnen. Ca. Eine weitere Stunde sind wir auf dem Boot über den wunderschönen See gefahren. Vorbei an riesigen Felsen mit wunderschönen erdschichten, wunderschönen Tropen Wälder, Höhlen die in die Felsen führten, Baumstämmen die tot aus dem Wasser ragten, bergsiluetten in der Ferne und wolkenfetzten zwischen den Felsen und über das beeindruckendste Wasser, dass ich je gesehen habe. Die Farbe ist kaum beschreibbar. Manchmal war es ein grelle türkis, dann wieder eher ein helles blau und manchmal schon fast ein Blatt grün. Dabei sah das Wasser aber niemals dreckig oder unrein aus, war aber auch nicht glasklar, wie das Türkisene Meer in koh phi phi. Es wirkte als wäre der Grund des Wasser in blau grünen Kristallen gebettet, die bis zur Wasseroberfläche strahlten. Es war einfach wunderschön! Leider war das Boot sehr voll und ich saß rel. Weit hinten, weshalb die umwerfende Schönheit dieses Sees auf den Fotos überhaupt nicht zu Geltung kommt. Im Bus hatte ich mich schon mit zwei deutschen Jungs angefreundet, mit denen ich den Tag über die meiste Zeit verbracht habe. Die zwei hatten auch grade Abi gemacht und waren die ersten die sogar jünger als ich waren! Sie waren super nett und überhaupt nicht so wie alle anderen Jungs die ich bisher kennen gelernt habe. Ich hatte tolle und anregende Gespräche mit ihnen und es ist einfach schön auf so einem Trip Personen zu haben, mit denen man sich verbunden fühlt. Auch wenns nur für den einen Tag ist. Nach der Stunde Bootsfahrt kamen wir an einen kleinen Steg mit vielen kleinen Bungalows und einer großen überdachten Fläche mit Tischen und Stühlen. Dort haben wir leckeres Mittagessen bekommen und wir konnten uns fertig machen für den Treck, der darauf folgte. Das Essen war wirklich erstaunlich gut und es gab sogar Fisch, den ich genießen konnte! Ja tatsächlich habe ich Fisch gegessen. Die Bungalows waren für die Leute, die einen zwei tägigen Treck gebucht hatten. Die werden dort diese Nacht verbringen. Das ist bestimmt auch wunderschön, mitten im nichts und wirklich direkt am Wasser. Da ich soetwas aber ja schon in Chiang Mai gemacht hatte, habe ich mich für nur einen Tag entschieden. Von diesem kleinen Spot aus sind wir also los gegangen um eine Höhle auf der Insel zu besichtigen. Wir konnten unsere Sachen dort lassen, was auch gut so war, weil wir zwischen durch bis zur hüfte durchs Wasser gewartet sind. Wir sind für eine Weile durch den jungel gewandert, oder besser gesagt geschlammt. Da Regenzeit ist, ist der ganze Wald nass. Es schien zwar glücklicherweise bei uns die Sonne, aber der Boden war bedeckt von riesigen Schlamm Pfützen und matsche die zwischen den baumwurzeln unschuldig vor sich hin siffte. Die Turnschuhe waren nach 2 Minuten komplett nass und verdreckt, aber es hat riesig Spaß gemacht durch denn Schlamm zu rutschen. Für die lolos vor 10 Jahren wäre das das Paradies gewesen😂
    Der Wald war einfach nur wunderschön. Leider kann man auf den Fotos nichtmal erahnen wie wunderschön es war. Das Sonnenlicht, welches sich in den leuchtend grünen Pflanzen brach und im Kontrast dazu der rot braune Schlamm auf dem Boden. Der Wald in Chiang Mai war schön, aber das hier war richtiger jungel wie man ihn aus Tarzan oder dem jungel Buch kennt. Soetwas habe ich noch nie gesehen. Leider mussten wir so schnell gehen und man musste so sehr aufpassen nicht auszurutschen, dass man sich manchmal daran erinnern musste, die wunderschöne Landschaft zu genießen. Riesige lianen die von den Bäumen hingen und gigantische baumwurzeln die kleine Stufen in den Boden zauberten. Mehrmals sind wir durch den Bach gewartet und waren ziemlich schnell bis zur hüfte nass und dreckig. Wegen der Regenzeit sind wohl in dem Wasser sehr viele Blutegel, ich bin von denen aber zum Glück verschont worden. An der Höhle angekommen haben wir all unsere Sachen draußen abgelegt und nur eine stirnlampe mitgenommen. Leider konnte ich mein Handy nicht mit rein nehmen, weshalb ich keine Fotos von diesem magischen Ort machen konnte. Der Eingang in die Höhle war ca. So groß wie ein Grundschulkind. Man musste sich also durch den Felsen quetschen und stand auf einmal in einem kleinen Fluss durch eine tiefe felsspalte, tief in den felsen hinein. Zu Beginn war das Wasser nur knöchelhoch und mit den Lampen konnte man durch das kristall klare Wasser ziemlich gut sehen wo man hintrat. Der Weg war zwischen 50 cm. Und 2 Metern breit würde ich schätzen. Mal war das Wasser tiefer und mal ganz flach. An einer Stelle war das Wasser so tief, dass man selbst mit den kopflampen den Grund nichtmehr sehen konnte und man musste sich durch eine Mischung aus schwimmen und klettern an der Wand entlang hangeln. Die Felsen zu beiden Seiten erstrecken sich bis tief unter die "Decke" der Höhle und waren mit vielen verschiedenen gesteinsschichten gemustert. In manchen Teilen waren sie sogar mit kristallartigen weißen Schichten überzogen die im Schein der Taschenlampen glitzerten und ein wenig wie Salz aussahen. An einer Stelle wurde die felsspalte so eng und steil , dass Seile am Rand befestigt wurden, an denen man sich durch das Wasser hangeln musste. Hätte man vorher gewusst was auf einen zu kommt, wären bestimmt einige des Trupps nicht mitgekommen. Platz Angst oder ähnliches durfte man dort nicht haben. Auch mit kleineren schnittwunden oder blauen felcken musste jeder rechnen. Aber das war Abenteuer pur! An einer Stelle haben wir sogar eine ganz kleine wunderschöne grüne Schlange in einer felsspalte gesehen. Das Ende dieser Höhle war eine Art Wasserfall. Aber kein gewöhnlicher. Nein gewöhnlich ist ein Wort, dass heute einfach nicht in den Mund genommen wird. Das Wasser lief von der Decke aus über einen riesigen Felsen bis zum Boden. Der Felsen war, vermutlich durch das Wasser, komplett abgerundet und ohne jegliche Zacken oder kanten. Es sah aus wie erstarrte, aneinander gepappte, riesige Seifenblasen aus stein, wie erkaltete verquollene lava. Wo das Wasser herkam konnte man nicht sehen, es lief einfach wie ein Schleier über die komplette Wand. Unfassbar faszinierend. Von dort aus sind wir den gleichen Weg wieder zurück aus der Höhle raus geschwommen, geklettert, gelaufen, gehangelt. Und dann den gleichen Weg wieder zurück zu den Bungalows durch den Wald. Wieder dort angekommen hatten wir noch ein wenig Zeit um schwimmen zu gehen und zu entspannen, bevor wir wieder mit dem Boot zurück zum Hafen gefahren sind. Auf dem Rückweg hat es tatsächlich richtig angefangen zu regnen. In Kombi mit dem Fahrtwind Taten die Regentropfen zum Teil richtig weh im gesicht, aber ich fand das total toll. Es hat dem Park nochmal eine ganz andere atmosphe gegeben, fast schon etwas bedrohliches. Die grauen Wolken die sich im Horizont zusammen gezogen haben, der Nebel der sich zwischen den Felsen gesammelt hat und das aufgewühlt Türkisene Wasser. Wir wurden zwar alle wieder ziemlich nass, aber es wäre ja langweilig gewesen, hätte es so ausgesehen wie auf dem hinweg.
    Eine Weile später kamen wir, inzwischen wieder bei Sonnenschein, wieder am Hafen, also am rand des sees an. Dort sind wir wieder in unsere Busse gestiegen und wurden zurück zu unseren Unterkünften gefahren. Dieser national park war einfsch nur wunderschön und hat mich auf eine magische Art und Weise total gefesselt. So unberührte Natur habe ich fast noch nie gesehen. Leider kann man das auf den Fotos überhaupt nicht gut rüber bringen. Ich werde die erinnerung in meinem Kopf speichern müssen.
    Wieder im Hostel angekommen, habe ich (leider sehr schlecht) zu Abend gegessen und mich noch mit zwei Leuten aus meinem dorm ein wenig unterhalten. Tatsächlich habe ich echt die letzten tage oder Abende immer super nette Leute kennen gelernt und immer tolle Gespräche geführt, sodass ich mich eig. Nie einsam gefühlt habe. Mitlwereile habe ich das Gefühl so könnte man doch noch eine Weile weiter reisen und ich kann mir garnicht vorstellen, dass ich früher fahren wollte. Ich denke aber die Tatsache dass ich weiß, dass es nurnoch 5 Tage sind, trägt sehr stark dazu bei, dass ich jetzt so entspannt bin. Wenn die letzten Tage in Phuket ähnlich schön werden und weiterhin mit netten Leuten bestückt, werde ich auf jedenfall mit ganz viel positiver Energie nach Hause kommen. Mein trauma ist fürs erste verarbeitet und gerade genieße ich jede Minute. Ich danke Gott (und der Unterstützung von vorallem Mama, Papa, Hannah und Anna) , dass ich die Kraft hatte durch zu halten und diesen wundervollen Ort sehen durfte. Aber keine Sorge, ich freue mich trotzdem wie bolle auf zuhause! ❤️Aber ich habe meinen Rhythmus im reisen gefunden. Auch wenn sehr spät und erst am Ende meiner Reise, ich habe ihn gefunden und das macht nochmal einen riesen Unterschied für mich. Ich bin guter Hoffnung, dass sich dass auch noch durch die letzten tage ziehen wird. Heute war definitiv einer der schönsten Tage der ganzen Reise! Und ich freue mich riesig, dass das die negativen Erfahrungen ein wenig verdrängen und ersetzten konnte. Nun geht's auch schon wieder ab ins Bett, denn wer hätts gedacht, morgen muss ich mal wieder früh raus :)
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  • Day 22

    Das große Warten

    May 27, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 25 °C

    Ich bin heute mit den anderen aus unserem Zimmer um 5:15 Uhr aufgestanden um am view point den Sonnenaufgang zu sehen. Wir sind also um halb 6 im Dunkeln die Stufen auf den Berg hoch gekraxelt um dann fest zu stellen, dass der Sonnenaufgang auf der anderen und somit nicht sichtbaren Seite ist... Ist aber auch egal, denn es war trotzdem wunderschön. Vorallem deshalb, weil wir fast die einzigen dort oben waren und uns die ganze Plattform nur mit den ganzen Mücken teilen mussten. Selbst morgens um halb 6 ist man komplett nass geschwitzt wenn man da oben ankommt. Das finden die fiecher natürlich besonders toll... Nach einem wunderschönen Start in den Tag habe ich noch meine restlichen Sachen gepackt und ausgecheckt. Wir sind dann noch alle gemeinsam frühstücken gegangen (ich mit meinem bag pack Im Schlepptau) und ich habe mich dann verabschiedet und Bin weiter zum Pier gegangen um auf meine Fähre zu warten. Da haben wir es also, das erste große warten bis die Fähre abgelegt hat. Nach 2 Stunden Fähre wurde ich am Hafen von krabi auf warte Stühle gesetzt bin der Aussage es würde bald jemand kommen. Also das zweite große Warten. Und warten. Und warten. Egal wen ich auch fragte, niemand wollte nach khao sok und es kam auch keiner der mich abgeholt hat. Die anderen Fahrer haben mich nur immer wieder abgewimmelt und gesagt ich solle einfach da warten. Nach 2 oder 3 Stunden warten wurde Ich allmählich ein wenig genervt, schließlich hatte ich für das Ticket gezahlt und darauf stand eig 11:30 und nicht 15 Uhr. Witziger Weise warteten zum gleichen Zeitpunkt zwei mädls auf ein Taxi, die tatsächlich auch aus Köln kamen. Die zwei haben dann netterweise kurz auf meinen Rucksack aufpassen können, während ich mich nun etwas aggressiver um mein Ticket gekümmert habe. Leider musste ich ziemlich unfreundlich werden, bis endlich etwas passierte. Und siehe da, ein kurzer Anruf und 5 Minuten später ist ein Auto da... Warum nicht gleich so? 😂 Erstaunlicher weiße war ich aber noch Ziemlich entspannt. So kannte ich mich bisher garnicht, aber ich dachte die ganze zeit, irgendwie wirst du heute schon noch dahin kommen. Das Auto in das ich dann stieg war wieder so eine Art offener van, in dem man hinten auf der Ladefläche sitzt. Das fuhr mich dann zu meinem nächsten warte Ort. Das dritte große Warten fand also in einer Art Restaurant statt, in dem ich dann auf meinen bezahlten minivan wartete, der mich dann endlich nach khao sok fahren sollte. Letztendlich stellte sich raus, dass ich dort nur eine Stunde gewartet hatte, weil der Fahrer dort was gegessen hat... Hätte ich auch tun sollen. Ich bin dann als einziger Passagier in diesen van eingestiegen und wir sind zu einem größeren busnahnhof gefahren wo wir dann das vierte große Warten starteten. Auf die anderen mit Reisenden des vans. Endlich voll gings also los Richtung khao sok! Google maps hatte mir angezeigt, dass die Strecke ca 90 min. Dauern würde.... Naja gut man sollte sich eben nicht immer aufs Internet verlassen. Ich weiß nicht genau wie lange wir letztendlich gefahren sind, da wir auf dem Weg die verse Leute eingesammelt und raus gelassen haben ( komischerweise war ich die einzige Ausländern in dem Auto) aber bis ih endlich angekommen war, war es bereits halb 7. Von dort aus mußte ich dann noch ne halbe Stunde zum Hostel laufen (was nach dem ganzen Sitzen eine ganz angenehme Abwechslung war) und endlich nach über 10 Stunden war ich angekommen. Ich wusste iwie würde es schon laufen und so kam es auch :) wenn auch sehr zäh und zwischen durch ein wenig kurios, bin ich heile und Todes hungrig angekommen. In meinem 8er Zimmer sind zwei weitere reisende und wir haben dann zusammen unten im Hostel zu Abend gegessen. Morgen früh geht's früh aus den federn für eine lake Tour im National Park. Ich bin gespannt und hoffe diesmal auf Glück mit dem Wetter. Obwohl es ein langer Tag war geht es mir erstaunlich gut und ich fühle mich heute sehr sicher und wohl. Die schlimmsten Tage habe ich ganz offensichtlich überstanden und ich glaube die letzten Tage werde ich jetzt tatsächlich noch so richtig genießen können. Koh phi phi war in Kombi mit so netten Menschen genau das richtige heilmittel und ich bin soo froh geblieben zu sein. Alleine wegen dieser wunderschönen Insel. Also die letzte Woche ist angebrochen und um diese Uhrzeit in 7 tagen bin ich schon wieder zuhause bei meinen liebsten❤️Read more

  • Day 21

    No snorkeling trip on phi phi Island

    May 26, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach einer zur Abwechslung mal ganz guten Nacht, bin ich so gegen 11 aufgestanden um zum Abschied mit Kim und elli frühstücken zu gehen. Schade dass sie wieder gehen, aber das tolle ist, dass wir uns ja in Köln wieder sehen können! Da freu ich mich schon drauf. :) danach habe ich im Hostel ein Ticket zum khao sok National Park gebucht. Ich muss sagen, die Organisation der Transporte hier ist echt super gut geregelt. Man kann fast alles immer vom Hostel aus buchen und man kommt immer an und dazu ist es nichtmal allzu teuer! Grade für allein Reisende ist das super entspannd. Morgen früh geht's als in den national park... Yeaa!
    Im Nachhinein hätte ich lieber mit dem buchen gewartet. Ich hatte für heute Nachmittag eine Schnorchel Tour gebucht, die leider abgesagt wurde, weil es total stark anfing zu regnen. Alle anderen konnten es auf morgen verschieben, aber ich bin ja leider morgen schon weg. Super ärgerlich, ich hatte mich so darauf und vorallem auf den Plankton im dunkeln gefreut! Natürlich hörte es 10 Minuten später auf zu regnen... :( naja vielleicht kann ich etwas ähnliches noch in Phuket an meinen letzten Tagen machen, wer weiß.
    Eine der anderen von dem Trip kam auch aus Deutschland und hatte sich direkt an mich dran gehangen. Ich denke so war so Ende 20 und eig. War sie super nett, aber irgendwie war sie mir suspekt... Sie war direkt so, ja dann machen wir einfach einen entspannten sauf Abend auf meinem Zimmer. Und ich dachte mir, naja also ich kenne dich seit 5 min... Ich weiß nicht, ob ich jetzt einfach mit dir in dein hotel gehen will... Außerdem hat sie mir erzählt, dass sie jetzt bald nach 4 Jahren reisen nach Hause fährt und nichteinmal weiß wo sie dort wohnen wird, weil ihre Familie sie von einem zum anderen schieben würde... Nach 4 Jahren! Da muss doch was komisch sein. Dazu kam noch, dass sie ziemlich schlecht über alles geredet hat. Sie mochte Thailand nicht. Von Anfang an. Da frag ich mich, warum man dann dort hin fährt. Außerdem mochte sie es nicht alleine zu reisen... Hmm nach 4 Jahren? Irgendwie war mir das alles suspekt und ich bin erstmal wieder zum Hostel gegangen. Tatsächlich hatte ich mir meine Nummer gegeben, aber sie hat sich eh nicht gemeldet. Ich bin nicht traurig drum. Also wenn ich eins gelernt habe, dann immer aufs bauchgefühl hören und bei ihr hat das definitiv gesagt, irgendwas ist komisch. Vielleicht bin ich unfähr, aber was soll ich machen?
    Zurück im Hostel war ih ziemlich traurig wegen des trips. Im Bett gegenüber war ein Mädchen aus Holland angekommen und wir haben angefangen uns zu unterhalten und als ich meinte ich würde mir ein Eis hohlen gehen, nervennahrung, hat sie sich direkt angeschlossen. Sie ist super nett und wir haben uns sehr nett unterhalten uns super leckeres Eis gegessen! Wir haben uns mit den Eis ans Meer gesetzt. Das war sehr schön. Ich finds echt super beeindruckend wie gut das Englisch von Niederländer ist! Echt ich war davon überzeugt, sie wäre Britin. Zurück im Hostel waren wir beide tatsächlich so müde dass wir tatsächlich beide direkt eingepennt sind, für ca. 2 Stunden... Bei mir lag das ziemlich sicher, an der Reise Tablette die ich für den Trip genommen hatte. Die machen ja immer sehr müde. Aber ich meine man konnte draußen eh nichts machen und ich habe so schlecht geschlafen seit...gefühlt seit ich alleine reise, dass ich eig. Dankbar war mal nen nap zu machen. Als wir aufwachen waren 5 weitere Leute in unserem dorm angekommen. 4 Amis und ein Brite. Die Amis waren zwei geschwisterpaare. Zwei Jungs mit jeweils ihren kleinen Schwestern. Alle 5 sind super nett und wir sind dann alle zusammen Abendessen gegangen. Das war super nett und sehr lecker :) witzige weise wurde mir jetzt schon 4 mal oder so nach dem ersten Satz gesagt, dass sie dachten dass ich aus England komme... (ich glaube nach dem 2. Oder 3. Satz wäre das wahrscheinlich nichtmehr so aber immerhin) Brighton summer school hat offenbar einen Eindruck hinterlassen. Da ich tatsächlich immernoch super müde bin und meine Fähre morgen relativ früh geht, werd ich jetzt auch schlafen gehen. Soweit es in einem vollen 8er Zimmer eben geht :) also trotz abgesagtem Schnorchel Trip, war es ein schöner Tag mit super vielen netten Menschen! Da geht's einem doch gleich viel besser!

    Kleiner struggle am Rande: ich hab kaum noch Wäsche... Aber ich habe keine Lust mehr zu waschen😂und ich meine tolle dünne Elefanten Hose verloren :( die letzte Woche wird wohl eher stinkig, aber danach hab ich ja endlich wieder ne Waschmaschine! Tatsächlich habe ich auch echt einige meiner Teile ruiniert, aber ich hab ja genug zuhause und auch wenn ich echt sogar zu viele Klamotten dabei habe, wird es auch mal wieder schön sein, andere Dinge zu sehen. Man sieht sich dann doch irgendwann satt an den Sachen :)
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  • Day 20

    Little paradise

    May 25, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nachdem gestern nicht so viel passiert ist, bin ich heute morgen um halb 8 im Hostel abgeholt worden, um nach Ko Phi Phi weiter zu fahren. Elena und Kim hatten mir gestern geschrieben, dass sie dort sind und diese Chance muss ich natürlich nutzen!
    Noch kurz zu gestern: ich hab den Tag zu Hälfte mit zwei älteren mädls vom Bodensee und zur Hälfte alleine verbracht. Ich hatte mein 8er Zimmer für mich, also meine Ruhe und konnte am Strand Mit den zwei quatschen. Entspannter letzter Tag auf ko Lanta.

    Heute morgen bin ich also um 6:30 aufgestanden um zu packen und schnell was zu frühstücken und bin dann mit der Fähre zur nächsten Insel gehoppt. So gegen halb 10 war ich angekommen und da die Insel sehr klein ist, konnte ich in 15 min. Zu Fuß zu meinem Hostel laufen. Es war garnicht so einfach ein Hostel zu finden, welches kein party hostel ist, aber ich hab eins (zwar teuer, aber immerhin) gefunden, welches trotzdem sehr zentral liegt. Im Hostel angekommen konnte ich noch nicht einchecken und elli und Kim schliefen eh noch, also bin ich losgegangen und habe noch eine Kleinigkeit gegessen. Danach habe ich mein Zimmer bezogen und habe die beiden am Strand getroffen. Witziger Weise ist ihr Hostel wirklich nur 50 Meter weiter den Strand runter. Wir haben erstmal ne Weile am Strand entspannt. Und ich muss sagen, diese Insel ist wirklich ein reines Paradies. Klares türkieses Wasser, weißer Sand und felsen in der ferne. Wunderschön! So etwas habe ich selten, wenn nicht noch nie gesehen. Nach ein paar Stunden in der Sonne und im Meer haben wir einen Spaziergang über die insel gemacht, dabei sind wir auf einen anderen Strand auf der gegenüberliegenden Seite gefunden, der sogar noch schöner war. Noch blauer und vorallem viel sauberer! Dort waren wir nochmal im Wasser und konnten die Schönheit des Strandes kaum fassen. Die zwei mädls sind echt so unglaublich nett und lustig und es ist echt so, als würden wir uns schon ewig kennen.
    Gegen frühen Abend sind wir kurz zum Hostel und haben uns umgezogen, um danach einige Treppen zu dem viewpoint von ko phi phi zu erklimmen. Das war ziemlich anstrengend, aber die Aussicht hat sich definitiv gelohnt! Eigentlich wollten wir bis zum Sonnenuntergang bleiben, aber das hätte noch ne ganze Weile gedauert und wir waren alle sehr hungrig :) außerdem wollten wir die steilen Treppen nicht im Dunkeln runter kraxeln. Also sind wir danach lecker zu Abend essen gegangen und ich bin jetzt wieder im Hostel, während elli und Kim sich für den vorletzten Abend in thailand warm trinken. Es war ein wunderschöner und lustiger Tag und ich bin echt froh die beiden kennen gelernt zu haben. Alleine für den Anblick dieser Insel hat es sich definitiv gelohnt zu bleiben! Ich geh jetzt gleich ins Bett und schlafen vielleicht endlich auch mal gut :)

    Ps: die Mücken population hier ist echt nicht normal! Ich hatte noch nie so viele Stiche, trotz anti Mücken Creme...
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  • Day 18

    Singing in the rain

    May 23, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Heute hat es hier den ganzen Tag geregnet. Ein Grund mehr, einen entspannten Tag zu machen. Irgendwann fand ich es zur Abwechslung mal total schön, den Regen. Er sorgt für eine ruhige Atmosphäre und hat iwie etwas erneuerndes.
    Ich bin so gegen 11 aufgestanden Und hab mit elli und Kim noch gefrühstückt, bevor sie abgeholt wurden um nach krabi zu fahren. Danach hab ich mir die gitarre geschnappt und eine Weile gespielt. War sehr romantisch. Bei Regen unter Bambus Hütten fast direkt am Strand.
    Da ich heute nach katastrophal geschlafen habe, habe ich mich danach noch eine Weile ins Bett gelegt und dem rauschen des Regens auf das Dach gelauscht. Später bin ich dann zum Supermarkt gegangen und hab mir ein paar Lebensmittel gekauft, mit denen ich mit doch tatsächlich heute Abend ein schlichtes Mal kochen konnte. Die supermärkte hier sind eher mit fertig Produkten und Hygiene Artikeln ausgestattet, als mit frischware. Da es zwischen durch aufgehört hatte zu regnen und ich mich heute noch fast garnicht bewegt Hatte, hab ich mich entschieden, eine Runde am Strand joggen zu gehen. Die bucht an der das Hostel liegt, ist ca. 3/4 Kilometer lang schätze ich und ich bin tatsächlich einmal hin und zurück gelaufen. Der Boden ist dank der Ebbe ziemlich hart und im bikini am Strand, wenns bewölkt ist, lässt es sich wirklich wunderbar laufen! Ich war selbst überrascht wie lange ich durchhielt. Als ich fertig war, war ich zwar so nass geschwitzt, als wäre ich schwimmen und nicht joggen gewesen, aber ich war garnicht so fertig wie ich erwartet hätte. Das hat sehr gut getan.
    Danach hab ich ganz lange mit annis geskypt, das war sehr schön und ich freu mich einfach total die lolos bald alle 3 wieder zu sehen!
    Zum Abendessen habe ich, gourmet Köchin Rosalie Nebel, mir dann Reis mit Erdnüssen und Spiegeleier gekocht. Hat besser geschmeckt als es klingt und hat ca. Halb so viel gekostet, wie die Alternative mit noch ein bisschen Spinat im Restaurant. Außerdem mag ich die Atmosphäre hier im Hostel total, deshalb halte ich mir hier lieber auf, als in einem der wenigen offenen Restaurants. So schnell kann ein Tag umgehen. Viel ist zwar nicht passiert aber trotzdem fand ich den Tag sehr schön. Es sind die kleinen Dinge, die ich an jedem Tag finden werde, für die es sich lohnt das heimweh am Abend zu ertragen. Heute war es definitiv das joggen am wunderschönen Strand.

    Kleiner fun fact nebenbei: ich habe sommersprossen im Gesicht bekommen :) und auf meinem leberfleck auf Der Hand. Hatte ich noch nie. Leider nimmt die Kamera das nicht auf, also müsst ihr noch ein paar Tage warten und sie dann in real life bewundern.
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