• Lioba Werner

Unsere Weltreise

Für 1 Jahr heißt es für uns (Basti und Mich) goodbye Germany- hello World. In ca. 320 Tagen werden wir durch 3 Kontinente und 17 Länder reisen. Meer informatie
  • Hanoi (1)

    18 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Goodbye India-hello Vietnam.
    Mit Vietnam, genauer gesagt Hanoi, beginnt der Südostasien-Abschnitt unserer Weltreise.
    Von den Häusern erinnert mich Hanoi auf den ersten Blick noch an Indien (hatte mir die Häuser irgendwie schon europäischer vorgestellt) doch sonst wird einen schnell klar, dass man jetzt in.Südostasien ist. Es gibt Buslinien vom Flughafen direkt in die Stadt, in welchem anderen Land gab es das bisher?
    Die Straßen sind geteert und auch sehr breit. Es ist ohne das ständige Gehupe plötzlich so leise und es tragen alle Mundschutz! Viel weiße Touristen sieht man überall und das Treiben der Stadt ist.ganz anders als in den Ländern zuvor. Hier herrscht richtiges Street-Life. Sonntags werden einfach mal Straßen gesperrt, dass sich Tanzgruppen, Musikgruppen etc. auf der Straße versammeln und proben können. So cool einfach. So sehen wir eine Kinder-Modeschau ( was die Kinder schon für Posen drauf haben-hui! Da können sich Heidis Mädels mal eine Scheibe von abschneiden, Kinder und Jugendliche beim Tanzen und Musizieren. Willkommen in Südostasien :)
    Auch sprechen uns Kinder an die gerne mit uns Englisch sprechen wollen- Praxis des Englischunterrichts. So cool einfach: wir lernen etwas über die vietnamesische Kultur und die Kinder üben sich im Englisch sprechen. Soo viele Eindrücke, gar nicht so einfach zu verdauen.
    Eine der Hauptattraktionen in Hanoi ist die Train Street. Das ist, wie der Name schon sagt, eine Straße direkt an den Schienen bzw. verlaufen die Schienen auf dieser Straße. Da sie mittlerweile zur Touristenattraktion geworden ist befinden sich ganz viele kleine Café's direkt an den Schienen. 1x am Tag fährt hier auch tatsächlich ein Zug lang. Wir haben Glück und sind genau in diesem Moment da. So krass einfach!
    Auch besuchen wir einen Tempel: er ist rot und gold. Innendrin sind ganz viele goldene Figuren. Außen steht man vor dem typisch asiatischen Tempeleingang.
    Es ist echt alles so unglaublich cool hier. Abends leuchten, wie man sich das vorstellt, bunte Lampions :)
    Natürlich lassen wir uns das Streetfood nicht entgehen und probieren einheimische Sweets (die uns aufgedrängt wurden), vietnamische Sandwiches und Ice-Rolls.
    Wenn Vietnam mich schon so flasht (und nicht mal die Natur, sondern eine Großstadt) wie wird das dann nur in Thailand oder Bali?
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  • Hanoi (2)

    19 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Heute,an einem Montag, scheint die Stadt (zumindest tagsüber) zu schlafen. Die Straße um den See ist heute sehr ruhig und auch sonst findet man nicht so viele Leute auf der Straße.
    Für uns geht es heute in den Literaturtempel und das Hoi Chi Ming Mansoleum. Der Literaturtempel ist eine Nationalakademie die als Tempellomplex gebaut wurde. In dieser Akademie wurden die Lehren des Konfuzius gelehrt. Eine Statue des Konfuzius befindet sich auch in einem der Tempel. Der Komplex unterteilt sich in 5 verschiedene Innenhöfe.
    Das Mausoleum ist die Ruhestätte des vietnamesischen Präsdienten Hoi Chi Mingh. Lange nicht so beeindruckend wie der Taj Mahal :).
    Auf den Dong-Xang-Markt wollten wir auch gehen, allerdings waren die gerade dabei zu schließen. Es wurden alle Sachen weggepackt. Zum Vorstellen hats aber gereicht.
    Abends gehen wir noch in ein vietnamesisches Puppentheater. Super interessant- sowohl kulturell als auch gespielt.
    Nervig war nur, dass immer und überall Fotos und Videos gemacht wurden...
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  • Halong Bay (1)

    20 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Es geht zum ersten großen Highlight in Vietnam: die Halong Bucht.
    Erst fahren wir mit dem Bus von Hanoi nach Halong City und steigen dann in ein Boot um. Wir setzen den Altersschnitt in unserem Boot ganz schön herab. Schon verrückt aber mit unseren 23 bzw. 26 Jahren sind wir die Jüngsten (bis auf 2 Kinder). Reisen macht man als Student wohl doch nicht so oft- meistens hat man ja auch nicht das nötige Kleingeld. Deutsche sind hier in Vietnam bisher nicht stark vertreten- das Land ist vor allem bei Spaniern beliebt.
    Los gehts mit einem vietnamesischen Mittagessen- soo lecker.
    Während des Essens kommen schon die ersten Felsen der Halong Bucht zum Vorschein. Wir fahren noch ein bisschen weiter in die Bucht hinein und schauen uns dort die Sung Sot Höhle an. Es ist eine sehr große Höhle mit 4 Innenräumen. Jeder Innenraum ist auf seine Art besonders. Auch die Beleuchtung in der Höhle macht sie zu etwas Besonderem. Wenn man aus der Höhle rauskommt, hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Bucht.
    Es ist hier natürlich sehr touristisch und daher ist das mit dem Ausblick genießen so eine Sache.... aber ich glaube das wird in Südostasien noch öfter so sein!
    Nach der Höhle fahren wir zu einer kleinen Insel mit Strand. Das Wasser ist schön warm- abkühlen tuts nicht wirklich- und es ist herrlich zum Schwimmen. Es gibt dort ebenfalls einen großen Felsen mit einer Aussichtsplattform. Auch wieder wunderschön :)
    Zurück im Boot gibt es dann eine Sunset- Party (ohne Sunset, da der Himmel bewölkt ist) und Buffet zum Abendessen.
    Den Abend lassen wir mit Musik und Tanz ausklingen. Da fast nur Spanier mit uns auf dem Boot sind kommt man sich eher wie in Südamerika vor als in Vietnam :)- Spaß haben wir aber allemal.
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  • Halong Bay (2)

    21 augustus 2019, Vietnam ⋅ 🌧 29 °C

    Der zweite Tag in der Bucht beginnt theoretisch mit dem Sonnenaufgang. Praktisch ist auch dieser nicht zu sehen, da Regenwolken die Sonne bedecken.
    Heute steht Kajak fahren auf dem Programm. Die Kajaks leiht uns eine Perlenfarm, die wir uns davor anschauen. Wir bekommen sogar eine kleine Führung und lernen wie Perlen aus Austern hergestellt werden.
    Mit dem Kajak geht es nicht wirklich weit sondern wir dürfen nur etwas entlang der Felsen fahren. Nicht soo spektakulär.
    Außerdem lernen wir, wie man Frühlingsrollen zubereitet. Ist total easy und die vietnamesische Art der Frühlingsrollen schmeckt sogar besser als die chinesische.
    Am frühen Nachmittag erreichen wir wieder den Hafen und es geht mit dem Bus zurück nach Hanoi.
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  • Da Nang

    22 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Mit dem Sleeping Bus geht es über Nacht nach Da Nang. Der Sleeping Bus ist tatsächlich zum Schlafen geeignet- es gibt Betten, die sogar recht bequem sind.
    In Da Nang gibt es außer einem Strand nicht viel zu sehen. Der Strand war auch unser Ziel-wir gehen baden im Meer und genießen den Wellengang. Abends laufen wir noch durch die beleuchteten Straßen, in denen sich ein Reataurant ans andere reiht. Egal ob du nach rechts oer links schaust- überall Essen, Essen, Essen. Wenn du dich dann für ein Restaurant entschieden hast und damit auch sehr zufrieden warst, denkst du auf dem Nachhauseweg trotzdem: “oh das sieht auch schön gemütlich aus“,“ da gibts Burger/Pizza, auch mal wieder geil“ etc... so viel Auswahl ist wirklich nichts für mich. So richtig zudrieden mit seiner Entscheidung kann man irgendwie nie sein.
    Da Nang als ersten Stopp nach Hanoi war nicht die beste Wahl war, eher die schlechteste die wir treffen konnten. Sowohl Hue als auch Phong Nha (Nationalpark mit Höhlen) waren näher an Hanoi und damit noch mehr im Norden bzw. Zentralvietnam. Doch wir wollen ja eigentlich in Süden...
    Es ist schon verrückt aber nicht mal nach 4 Wochen reisen bekommen wir es hin, alles richtig zu planen.
    So war Da Nang also sehr negativ behaucht- ich muss auch ehrlich sagen: gelohnt hat sich dieser Stopp nicht so wirklich. Klar war es schön im Meer zu baden aber das hätte ich in Vietnam jetzt auch nicht unbedingt gebraucht.
    Da wir auch so viele Stopps in den unterschiedlichen Ländern haben, haben wir nicht mal in Südostasien wirklich die Möglichkeit Leute kennenzulernen und was mit denen zu unternehnen. Wir verbringen nämlich meist nur ein Abend in der Stadt und reisen am nächsten Morgen weiter.
    Schon sehr achade, aber irgendwie auch schwer sich zu entscheiden: schaue ich mir lieber so viel wie möglich an oder lass ich es langsam.angehen um auch ein paar andere Backpacker richtig kennenzulernen?
    So richtig im.Reisen bin ich auch immer noch nicht (und das nach 4 Monaten). So richtig weiß ich nicht woran es liegt.... das unbeschwerte Reisen fällt mir auf jeden Fall sehr schwer.
    Ein Alltagsleben, wo du dir ein Freundeskreis etc. aufbauen kannst ist deutlich schöner im Ausland-zumindest wenn man so lange unterwegs ist.
    Frei sein und reisen ist für mich nicht so entspannend und leicht. Mein neues Zuhause ist es definitiv nicht!
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  • Hue

    23 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 32 °C

    Am Freitagmorgrn geht es mit dem Zug wieder Richtung Norden. Unser Ziel ist die Stadt Hue. Die Zugstrecke zwischen Da Nang und Hue soll wohl die schönste in ganz Vietnam sein, sie verläuft fast durchgängig am Meer.
    In Hue schauen wir uns die verbotene Stadt/Zitadelle an. Ein unfassbar großes und weitläufiges Gelände mit Tempel, Toren und anderen Gebäuden.
    Die Straßen in der Zitadelle sind mit Lampions ausgestattet. Nachts darin herumzaufen muss auch toll sein- so mit der ganzen Beleuchtung.
    Auf dem Gelände selbst sind wir nach Sonnenuntergang nicht mehr, aber das Eingangsgebäude sieht man auch von außen wunderschön leuchten. Auch die Lichter am Fluss, die sich im Wasser spiegeln, lassen romantische Stimmung aufkommen.
    Im Stadtzentrum ists dann eher laut und richtiges Partyleben am Gange. Alle paar Meter findest du eine Band auf der Straße stehen und für die umliegenden Restaurants spielen. Nachts steppt hier der Bär!
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  • Phong Nha (1)

    24 augustus 2019, Vietnam ⋅ 🌧 25 °C

    Mithilfe unseres Hostels in Hue können wir unseren Planungsfehler wieder gut machen und doch unserer eigentlichen Reiseroute nachgehen.
    Es geht mit dem Bus nach Phong Na- eine kleine Stadt bzw. eher Dorf in Zentralvietnam.
    Phong Nha ist berühmt für seinen Nationalpark und seine vielen Höhlen. Es wurde hier sogar die größte Höhle der Welt entdeckt. Für die Höhlen sind wir nach Phong Nha gefahren.
    Phonh Nha begrüßt und regnerisch- es regnet in Strömen und der Himmel sieht auch nicht so als wäre heute je ein Ende in Sicht.
    Trotzdem lassen wir uns vom Wetter nicht abhalten. Am ersten Tag in Phong Nha erkunden wir die Phong Nha Cave. Uns schließt sich ein Pärchen aus England an, das im selben Hostel schläft. Wir verstehen uns echt gut mit den beiden und verbringen auch noch den ganzen Abend gemeinsam- in einer recht europäischen Bar und später noch in einem Nachtclub.
    In die Phong Nha Cave kommt man nur per Boot, da sich ein Großteil der Höhle im Wasser befindet. Mit dem Boot fahren wir dann also erstmal in die Höhle hinein bevor wir dann aussteigen und den Rest der Höhle selbstständig auskundschaften. Es ist eine wirklich beeindruckende und recht große Tropfstein-Höhle.
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  • Phong Nha (2)

    25 augustus 2019, Vietnam ⋅ ☁️ 25 °C

    Am zweiten Tag in Phong Nha besichtigen wir eine noch größere und schönere Höhle. Die Paradise Cave ist eine der beliebtesten Höhlen Phong Nha's.
    Da diese Höhle aber sehr weit weg ist (40km) und man diese Strecke weder zu Fuß, mit dem Boot oder Fahrrad zurücklegen kann beschließen wir, einen Scooter auszuleihen und damit zur Cave zu fahren und die Gegend zu erkunden. Phong Nha ist der perfekte Ort zum Üben, da es wenig Verkehr gibt. Das Wetter spielt zum Glück auch mit: es ist trocken. Gefahren ist nur Basti, aber das Gefühl von Freiheit habe ich auch als Beifahrer gehabt. Im ersten Anlauf verfahren wir uns, sehen dafür aber Wasserbüffel- große,kleine, dicke, dünne. Nach ungefähr einer Stunde haben wir es dann zur Paradise Cave geschafft. Bevor du allerdings in die Höhle kannst, musst du erst 2km Fußweg zurücklegen. Aber es lohnt sich definitiv. Die Höhle ist größer als die Phong Nha Cave und richtig beeindruckend. Stalagniten überall, die auf ganz unterschiedliche Art wachsen und auch ganz unterschiedlich aussehen. Es ist wirklich paradisisch.
    Zurück nach Phong Nha fahren wir einen anderen Weg- so haben wir die andere Seite des Nationalparks und Flusses auch noch befahren.
    Nachmittags bringt uns dann ein Bus wieder nach Hue, wo wir die heutige Nacht verbringen.
    Nach Essen im Restaurant und Streetfood-Probeessen, laufen wir nochmal zur Zitadelle und genießen die abendliche Freiheit und Stille.
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  • Hoi An

    26 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Es geht weiter. Von Hue aus machen wir eine Mini-Van-Tour nach Hoi An. Bei dieser Tour machen wir 4 Stopps. Der erste Stopp ist in einem kleinen Dorf , bei dem fast jede Familie einen eigenen Haustempel besitzt. Einmal im Jahr wird in diesem Tempel eine Zeremonie für die Verstorbenen abgehalten. Wir schauen uns die “berühmte“ Brücke, Than Toan Thile, des Dorfes an (ich hab aber keine Ahnung mehr, was diese Brücke so besonders macht).
    Der nächste Stopp ist am Lang Co Beach-gut ist halt ein Strand mit Meer, jetzt nicht besonders beeindruckender!
    Beim dritten Stopp halten wir am obersten Punkt des Hai Van Passes. Von hier hat man einen Panoramablick über die vietnamesische Ostküste.
    Der letzte Stopp ist der interessanteste. Der Marble Mountain bietet sehr viel: Höhlen, Buddha-Statuen und Pagoden. Hier kann man schon ein wenig in die buddhistische Religion reinschnuppern. Die Zeit von 1h war uns auch etwas zu wenig- alles haben wir nicht geschafft.
    Am Nachmittag erreichen wir dann Hoi An, eine Stadt an der Zentralküste Vietnams. Hoi An ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt.
    Da unser Hostel von der Altstadt etwas entfernt ist, wir aber kostenlos Fahrräder gestellt bekommen, radeln wir die 5km in Hoi An's Altstadt. Und es gefällt mir hier auf Anhieb. Es gibt schmale Gassen, farbenfrohe Häuser und Kanäle. Alte Häuser, die man besichtigen kann, lassen erahnen wie man früher hier gelebt hat. Die japanische Brücke, das Wahrzeichen der Stadt, besichtigen wir auch, ist allerdings nicht besonders spektakulär. Warum diese Brücke ausgrechnet das Wahrzeichen sein soll ist uns nicht klar, hängt aber bestimmt mit der Geschichte zusammen.
    Man merkt schnell, dass Hoi An mittlerweile ein beliebtesTouristenziel ist: Souvenier-Laden reiht sich an Souvenier-Laden. Du hast gar keine andere Wahl, als dich ebenfalls umzuschauen und was zu kaufen. Einen Markt gibt es auch noch, wo es frisches Gemüse und Obst zu kaufen gibt und jede Menge andere vietnamesischen Krims-Krams.
    Wir tauchen nochmals in die vietnamesische Kultur ein und schauen uns eine Art Performance an. Hier wird gesungen, getanzt, Musik gemacht und Bingo gespielt.
    Auch wenn die Stadt tagsüber schon einen gewissen Flair hat wird dieser bei Dunkelheit noch deutlicher. Überall gehen die Lampions an: jedes Restaurant hat Lampions als Beleuchtung, in jeder Gasse und Straße findest du Lampions als Straßenbeleuchtung,... es ist einfach soo schön diese Lichter zu sehen und durch die Straßen zu schlendern. Auf dem Kanal steppt nun auch der Bär: Boote fahren dich etwas auf dem Kanal entlang, während du Windlichter ins Wasser setzen kannst. Das sieht wirklich schön aus, die Lichter auf dem Fluss treiben zu sehen und es war ein cooles Erlebnis so ein Windlicht ins Wasser zu setzen.
    Auf dem Night-Market probieren wir uns beim Streetfood durch: es gibt z.B. Frosch oder Reis-Pancake. Vietnamesiche Pizza und ein Bananen-Pancake lassen wir uns ebenfalls nicht entgehen.
    Ich bin echt geflasht von der Schönheit dieser Stadt, die vor allem nachts alles übertrifft. Definitv meine Lieblingsstadt in Vietnam!
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  • Hoi Chi Minh- City

    28 augustus 2019, Vietnam ⋅ 🌧 33 °C

    Nach gut 22h Busfahrt erreichen wir, als unseren letzten Stopp in Vietnam, Hoi Chi Minh City. Die Stadt wird auch Saigon genannt und ist die größte Stadt im Süden von Vietnam. Dass es sich um eine Großstadt handelt merken wir schnell: viel Verkher, was zu Staus führt, Baustellen mitten in der Stadt und auch dad Flair ist das einer Großsstadt-laut, dreckig, stickig. Hanoi oder Hue waren sehr viel schöner.
    Da wir in Hoi Chi Minh nur wenig Zeit haben, geht es nach dem Einchecken ins Hotel direkt los zum Kriegsreste-Museum. Der Wiedervereinigungspalast hatte leider schon geschlossen.
    Im Kriegsreste-Museum gab es sehr eindrückliche Bilder vom Vietnam-Krieg und den Folgen des Krieges. Bilder von verstümmelten und fehlgebildeten Menschen aufgrund der Chemikalien, welche die USA abgefeuert hat, oder auch Bilder von toten Soldaten, um einige Beispiele zu nennen. Die Zeit war leider etwas knapp bemessen, so habe ich nicht wirklich Zeit gehabt in die Geschichte des Vietnma-Kriegs einzutauchen. Das war schon sehr schade!
    Geld abzuheben an einem ATM-Automaten stellte sich auch erstmal als schwierig heraus. Geld genug war auf der Karte, nur konnte der Automat die Transaktion nicht durchführen. Was also war los? Des Rätsels Lösung lieferte uns diesmal die DKB selbst- sogar der erste den wir in der Leitung hatten. Es besteht ein Mindestabhebungsgebot von 50€ und wir wollten die ganze Zeit nur 40€ abheben.

    Am Freitag-Nachmittag, nach unserem Ausflug ins Mekong-Delta, kommen wir noch früh genug an um den Independence Palace anzuschauen. Von außen sieht er für mich eher aus wie ein Hotel, nur die vietnamesische Flagge deutet daraud hin, dass es ein Regierungsgebäude ist.
    Der Palast selber ist wenig spektakulär- es werden halt die verschiedenen Räumen des Palastes (Dining Hall, Konferenzraum, Bunker, Spielhalle, Bibliothek, Ladys Room, etc.) gezeigt, die jetzt aber auch nicht besonders anders aussehen als in anderen Palästen, die wir schon gesehen haben.
    Abends schlendern wir noch etwas auf dem Markt entlang und kaufen ein paar Souvenirs.
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  • Mekong-Delta (1)

    29 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 26 °C

    Von unserem Hostel in Hoi Chi Minh Stadt buchen wir eine zwei-Tages-Tour ins Mekong Delta. Wir wollen vor allem wegen den schwimmenden Märkten dahin.
    Am ersten Tag steht allerdings erstmal was anderes auf dem Programm. Bevor es mit dem Boot auf den Mekong- River geht und wir da ein paar Inseln erkunden, halten wir erstmal an der ältesten Pagode des Mekong-Deltas. Und diese war echt beeindruckend. Nicht nur die Pagode selbst, die auch eine der größten sein könnte, auch die riiieesen Statuen der drei verschiedenen “Buddha-Arten“ beeindrucken mich sehr. Der lachende, dicke Buddha steht für die Zukunft, der liegende Buddha für die Gegenwart und die stehende Frau für die Vergangenheit.
    Im Buddhismus gibt es 4 wichtige Tiere: Einhorn, Phönix, Drache und Schildkröte. Die Inseln im Mekong-Delta sind nach diesen Tieren benannt. Wir steuern mit dem Motorboot zuerst die Unicorn(Einhorn-)-Insel an. Hier bekommen wir lokalen Honigtee und Trockenfrüchte zum Probieren. Auch traditionell vietnamesischer Musik dürfen wir lauschen. Dann geht es mit kleinen Ruderbooten durch einen Kanal. Mit den vietnamesischen Strohhüten auf dem Kopf ist das ein sehr einprägsames und tolles Erlebnis.
    Auf der nächsten Insel, bei der wir anhalten, schauen wir uns die Coconut- Candy- Farm an. Es wird uns erst ausführlich dargestellt, wie diese Kaubonbons hergestellt werden und dann sind wir herzlich eingeladen zu probieren und zu kaufen. Schmeckt echt lecker!
    Auf der Dracheninsel gibt es Mittagessen. Auch gibt es hier- Überraschung: keine Drachen- Krokodile. Es tummeln sich bestimmt 80-100 Stück in einem sehr kleinen Gehege, liegen aufeinander rum und haben kaum Platz sich richtig zu bewegen. Wir sind hier eben nicht in Deutschland, wo die Tiergehege doch etwas komfortabler sind.
    Nach der Dracheninsel geht es mit dem Boot wieder zurück zum Bus. Auf dieser Strecke werden wir von einem heftigen Regenschauer überrascht, der keinen von uns trocken lässt.
    So erreichen wir die Babusfarm alle durchnässt. Wir lernen, wie man die Babusfasern für Klamotten und andere Alltagsgegenstände (Handtücher, Küchentücher, Zahnpasta,...) benutzt, und sind natürlich auch hier wieder angehalten was zu kaufen. Schon eine krasse Werbeveranstaltung diese Tour, aber auch gar nicht so uninteressant.
    Am späten Nachmittag fahren wir dann nach Chan To, wo wir die Nacht verbringen werden. Hier teilt sich dir Gruppe auf: der Großteil schläft im Hotel. Nur wir und zwei andere Deutsche haben das Abenteuer gewählt und übernachten in einem.Homestay. 3 Franzosen kommen dann von einer anderen Gruppe auch noch dazu und wir fahren mit dem Boot auf einem Kanal raus. Und wie weit raus. Wir fahren und fahren und fahren. Fast eine Stunde sitzen wir in dem Boot und ich hab zwischenzeizlich schon gedacht wir kommen nie an.
    Im Homestay angekommen werden wir mit einem lokalen Abendessen begrüßt und wir schlagen uns hier die Bäuche voll, bevor es dann ins Bett geht, da es am nächsten Morgen wieder früh losgeht.
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  • Mekong-Delta (2)

    30 augustus 2019, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Am zweiten Tag im Mekong-Delta werden wir um 6 geweckt. Nach dem Frühstück geht es mit dem Boot wieder zurück. Da wir sehr spät dran sind treffen wir den Rest der Gruppe direkt auf dem Boot mit dem wir zum schwimmenden Markt Cai Rang fahren. Es dauert nicht lange bis unsee Guide sagt: “wir sind da! Willkommen auf dem schwimenden Markt Cai Rang.;“
    Ok schön und gut nur wo genau ist jetzt dieser Markt? Auf dem.Wasser tummeln sich große Motorboote, die ein paar wenige Sachen zum Verkaufen anbieten, aber wirkliche Lust besteht heute nicht. Das Wetter spielt auch nicht mit- es ist bewölkt und regnerisch. Nur ganz wenige Beiboote machen sich auf zu den Touribooten um etwas zu verkaufen. Irgendwie schon enttäuschend erstmal. Nach und nach wird es dann aber doch ein wenig voller und immer mehr Boote umzingeln unser Boot. Es gibt Kokosnüsse, Jackfrucht, Anananas und viele andere Früchte zu kaufen. Ebenso Kaffee, Nudelsuppe und Bhan Mhi (das vietnamesische Sandwich). Einen kleinen Eindruck,wie das so auf einem schwimmenden Markt abläuft, bekommen wir also schon- nur leider nicht die volle Dröhnung!
    Wir fahren zweimal um den Markt und steuern dann zu einem Obstbauern. Er hat Jackfrucht, Drachenfrucht, Grapefruit, vietnamesiche Erdbeeren, Kakao,Mango und noch vieles mehr. Wir laufen durch den Garten und schauen uns an, wie die jeweiligen Früchte wachsen. Am Ende dürfen wir die Früchte auch essen (natürlich gegen Geld).
    Die Werbeverantsaltung wird noch einmal fortgesetzt: es geht nämlich zu einer Reisnudelfabrik. Auch hier lernen wir wieder wie die Reisnudeln, die in der traditionellen vietnamesichen Nudelsuppe (Pho) zu finden sind, hergestellt werden. Hier dürfen wir auch wieder kodstenlos probieren- ganz frisch gepresste Reisnudeln und frisch frittierte Reisnudeln :).
    Die Reisnudelfabrik ist der letzte Stopp. Zurück geht es dann zum Bus und nach Hoi Chi Minh City.
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  • Phnom Penh

    31 augustus 2019, Cambodja ⋅ 🌧 27 °C

    Die letzen 2 Wochen vergingen wie im Flug und so heißt es heute: Goodbye Vietnam-hello Kambodscha.
    In Kambodscha bleiben wir wahrscheinlich ungefähr 1 Woche.
    Mit dem Bus geht es zuerst an die Grenze. Es veräuft alles reibungslos- das Visum erhalten wir auch direkt (allerdings zahlen wir 5 USD mehr).
    Von der Grenze geht es dann mit dem gleichen Bus weiter in die Hauptstadt Kambodschas Phnom Penh. Schon komisch: plötzlich ist man in einem anderen Land- ohne Fliegen! Es bedarf nur zweier Stempel in den Reisepass- verrückt!
    Abends erkunden wir noch etwas zu Fuß die Stadt. Auffällig sind vor allem die pompösen buddhistischen Tempel und Statuen. Wir schlendern am Fluss entlan und essen Streetfood auf dem Nachtmarkt. Gewöhnen mit USD zu bezahlen müssen wir uns auch. Gar nicht so einfach- plötzlich wirkt alles viel teurer.

    Am zweiten Tag in Phnom Penh zieht es uns zum City Palace. Allerdings ist uns der Eintritt mit 10$ pro Person doch zu teuer, weshalb wir den Palast nur von außen bewundern. Er ist, wie in Kambodscha ja üblich,ganz in Gold getaucht.
    Also schlendern wir durch die City, laufen durch ein, zwei Parks, passieren das Independence Monument, bummeln in ein paar Läden und durch den Central Market.
    Zum Abendessen gibts Nudeln vom Streetfood-Stand.
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  • Siem Reap

    2 september 2019, Cambodja ⋅ 🌧 26 °C

    Heute reisen wir weiter. Es geht in den Nordwesten Kambodschas- genauer gesagt nach Siem Reap. Siem Reap ist der Ausgangspunkt für das Touri-Ziel Angkor Wat, das wir uns natürlich auch nicht entegehen lassen wollen.
    Da wir mit dem Bus erst relativ spät ankommen und es die ganze Zeit regnet gibt es nicht besonders viel zu erzählen. Wir verlassen das Hotel nämlich den ganzen Abend nicht mehr.
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  • Angkor Wat

    3 september 2019, Cambodja ⋅ 🌧 24 °C

    Pünktlich um 8 werden wir von unserem TucTuc-Fahrer abgeholt. Das TucTuc ist nicht so wie ich es aus Indien und Afrika kenne, sondern es ist ein Motorrad an das ein Anhänger gehängt wurde.
    Wir fahren heute in die Stadt Angkor, die vom 9.-15.Jahrhundert das Zentrum des Khmer-Königreichs war. Heute ist die Stadt vor allem durch seine viele Tempelanlagen bekannt. Am berühmtesten ist die Tempelanlage Angkor Wat, welche auch die größte weltweit ist. Diese Anlage ist unser erster Stopp. Groß ist sie, das stimmt aber alles in allem nicht besonders beeindruckend. Es sind halt Steine, die zu einem Tempelkomplex zusammen gebaut wurden. So etwas haben wir auch schon in Hampi gesehen. Im Gegensatz zu Hampi sitzt in Angkor eben Buddha in den Tempeln :). Trotzdem sind wir hier gewesen, das muss schon sein in Kambodscha. Den “perfekten“ Schnapschuss haben wir auch noch bekommen.
    Weiter geht es dann mit dem TucTuc zu anderen Tempelanlagen: zum Bayon-Tempel z.B. oder zum Ta Prohm Tempel, der Filmkulisse im Tomb Raider-Film ist. Der Tempel war tatsächlich nochmal interessant, da Bäume sich um den Bau schlängelten und es sehr ruinenmäßig aussah durch die ganzen herumliegenden runtergefallenen Steine. Auch kleinere Anlagen schauen wir uns an.
    Das Wettergott meinte es heute nicht gut mit uns denn es regnete den ganzen Tag (was für die Stimmung nicht förderlich war).
    Also wie gesagt: es war jetzt nichts weltspektakuläres und auf keinen Fall 90 Dollar wert, aber wenn man schon mal in Kambodscha ist kann man das schon mitnehmen :)
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  • Bangkok (1)

    4 september 2019, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Goodbye Kambodscha-hello Thailand.
    Ja wir verlassen Kambodscha schon wieder und es geht (endlich) nach Thailand. Auf Thailand freue ich mich sehr, da mich das Land schon lange fasziniert.
    Die Fahrt nach Thailand gestaltet sich abentuerlicher als gewollt.
    Wir haben einen Bus vom Hostel aus gebucht, der uns eigentlich um 8 abholen sollte. Nun ja um 9 war immer noch niemand da und es stellte sich heraus, dass wir vergessen wurden. Daher dürfen/müssen wir mit einem anderen Busunternhemen fahren, zu dem wir dann auch gebracht werden. Hier heißt es, dass der Bus um halb 10 kommt, was in 5min wäre. Aus diesen 5min werden 2 1/2 Stunden und aus dem Bus wird ein Sprinter.
    Dieser Sprinter bringt uns auch nur zur Grenze nach Poi Pet, dort müssen wir dann in einen anderen Bus umsteigen. Wie genau das abläuft, in welchen Bus wir steigen müssen etc. wissen wir nicht. Wir lassen uns überraschen. In Poi Pet werden unsere Bustickets durch eine umhängende Vistitenkarte des Busunternehmens ausgetauscht. Hoffentlich geht dies als Ticket durch und wir müssen nichts bezahlen...
    Es hat tatsächlich funktioniert. Durch die Bändchen konnten wir direkt dem richtigen “Bus“ (eher Klein-Bus) zugeordnet werden und es geht los nach Bangkok.
    Gegen 20 Uhr erreichen wir einen Vorort von Bangkok, wo der Bus uns absetzt. Da es bis zum Hostel zu weit zum Laufen ist, nehmen wir uns ein TucTuc, das uns ohne Umschweife dahin bringt.
    Letzten Endes sind wir doch ohne größere Probleme in Bangkok angekommen :).

    In Bangkok verbringen wir fast 3 ganze Tage- das ist neuer Rekord. Wir erkunden die Hauptstadt Thailands hauptsächlich zu Fuß.
    Am ersten Tag planen wir eine “klassische“ Sightseeing-Tour mit den 2 Hotspots War Arun und The Royal Palace. Früh müssen wir allerdings unserern Plan verwerfen, da wir nicht passend gekleidet sind und daher nicht in den Palast gesschweige denn in den Tempel gekommen wären. Lange Hosen hätten wir uns für 6€ kaufen können- war es uns dann aber nicht wert, wir hatten ja noch ein paar Tage Zeit :).
    Also laufen wir nur etwas ziellos durch dir Gegend,machen in einem schönen Park Mittagspause und “besteigen“ den Golden Mountain. Eine Aussicht über Bangkok bietet der Berg, spektakulär ist sie allerdings nicht- der Regen hilft natürlich auch nicht besonders....
    Abends essen wir zum ersten Mal Pad Thai- die Nudelspezialität in Thailand und erleben das bangokiksche Night-Life.

    Am zweiten Tag kleiden wir uns angemessen, um endlich mal die Sehenswürdigkeiten abzuklappern. Zuallererst gehts allerdings zum Bahnhof, um ein Zugticket für die Weiterreise in den Nationalpark zu kaufen.
    Da irgendwie heute nicht so unser Tag ist, wir sind ganz schön k.o., beschließen wir, nur das Wat Arun zu besichtigen und den Palast auf morgen zu verschieben (beides hätten wir zeitlich auch wahrscheinlich nicht geschafft). Zum Tempel ist es vom Bahnhof auch eine ganz schöne Strecke...
    Der Tempel ist wirklich beeindruckend. Direkt am Wasser ragt er ca.70m in die Höhe. Die Architektonik und die vielen kleinen Statuen machen ihn zu etwas einzigartigen.
    Der Weg zurück in die Unterkunft ist uns dann doch zu lange, weshalb wir mit der Fähre zum anderen Flussufer fahren.
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  • Bangkok (2)

    7 september 2019, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    An unserem letzten Tag in Bangkok schaffen wir es tatsächlich zum Großen Palast, der berühmtesten Sehenswürdigkeit der Stadt.
    Beim Eingang werden wir in unserer Vorfreude erstmal gebremst- der Eintrittspreis von umgerechnet 30€ ist echt hoch.
    Trotzdem beschließen wir das Geld zu investieren. Allerdings hat sich der Eintritt mal wieder nicht wirklich gelohnt. Die meisten Gebäude siehst du auch von außen, die goldene Pracht des Palastes und der Tempel ebenfalls. Interessant zu sehen war jedoch der Smaragdbuddha, den wir uns aber größer vorgestellt haben. Sitzt da so ein kleiner Buddha aus Gold und lockt Thais und Touristen an...
    Bei einem Eintrittspreis von 30€ könnte man eigentlich meinen, dass man den Palast von innen sehen könnte, aber Pustekuchen. So gut wie alle Gebäude sind verschlossen...lediglich ein Infoblatt erzählt uns, was darin zu sehen wäre.
    Leider haben wir dann doch Pech mit dem Tag gehabt, da im Eintrittspreis eigentlich auch noch eine traditionelle Maskentanz-Show enthalten ist, die aber nur von Montag bis Freitag zu sehen ist.
    Shit happens!
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  • Khao Sok

    8 september 2019, Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Mit dem Nachtzug geht es nach Surat Thani. Die Zugfahrt ist angenehmer als gedacht, da die Holzklasse sehr spärlich besetzt ist und wir uns dann zum Schlafen recht ausbreiten können. Von Surat Thani nehmen wir den Bus um zum Nationalpark Khao Sok zu kommen. Diesen wollen wir am nächsten Tag erkunden.
    Es gibt natürlich viele Angebote für Touren im Park und auch ein Angebot mit Elefanten :). Wir beschließen allerdings, Geld zu sparen und auf eigene Faust durch den Park zu trekken ( das ist nämlich möglich).
    So machen wir uns am nächsten Morgen auf in den thailändischen Dschungel. Und es ist wirklich traumhaft hier:Bambus-Bäume überall, die oft ganz diffus wachsen, Schmetterlinge und Vögel hört und sieht man sowie Wasserfälle. Der Regenwald macht seinem Namen heute alle Ehre denn es regnet fast den ganzen Tag durch- macht die Wege glitschig und nass und natürlich kann man die Natur nicht so genießen wie man das bei trockenem Wetter tun würde. Nach dem zweiten Wasserfall kommt ein recht gefährlicher Teil und eigentlich darf man diesen nicht ohne Guide betreten. Da uns aber niemand aufhält wagen wir es! Ein Paar aus England kreuzt unseren Weg und wir gehen zusammen weiter- lieber zusammen verloren gehen als alleine. In diesem Abschnitt ist es noch urwaldiger- es geht immer tiefer in den Dschungel. Wir können relativ lange dem Weg folgen, wir müssen nur immer entscheiden, ob wir nach rechts oder links wollen.
    Irgendwann befinden wir uns in einem Loop. Immer wieder kommen wir zum selben Punkt. Den richtigen Weg zurück finden wir erst nach dem 3. Loop. Aber wir finden ihn! Blutegel finden uns leider auch und so haben wir auf dem Rückweg viel mit diesen Blutsaugern zu tun. Alle 5min finden sie eine neue Stelle an der sie ihren Blutdurst stillen können.
    Nachdem wir wieder am Ausgangspunkt ankommen,verabschieden wir uns vom englischen Pärchen und treffen das südamerikanische aus unserem Hostel. Mit diesen beiden hiken wir den zweiten Pfad des Parks. Auch hier ist man sehr dicht im Regenwald-echt schön.
    Es geht Treppen hoch, über Stock und Stein und Hängebrücken- immer mit Bambus um dich herum.
    Abends grillen unsere Hosts für uns Gäste- es gibt Chicken!
    Eine wirklich schöne Erfahrung im Dschungel/tropischen Regenwald zu trekken! In Brasilien wollen wir das nochmal machen!
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  • Ko Phangnan

    10 september 2019, Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir reisen weiter- zu einer von Thailands berühmten Inseln: Koh Phangnan.
    Die Reise ist dann doch länger als gedacht: erst müssen wir mit dem Bus wieder zurück nach Surat Thani und dort in einen anderen Bus umsteigen, der uns zur Fähre bringt. Auf diesen Bus warten wir 2h...
    Die Fahrt mit der Fähre ist mit 2 1/2h auch recht lange, aber es hat sich definitiv gelohnt.
    Hier auf der Insel ist es richtig richtig schön- ein bisschen wie im Paradies. Ein Bungalow als Zimmer (100m zum Strand), weißer Sand und blaues Wasser. Ein Traum!
    Gut, dass wir hier ein paar Tage bleiben.
    Wir versuchen jetzt ein wenig zu entspannen und einfach mal die Seele baumeln zu lassen- die Riesemüdigkeit hat bei uns beiden wirklich zugeschlagen.... es ist sehr schwer sich für Dinge zu begeistern und das Heimweh ist aktuell sehr hoch- 4 1/2 Monate reisen ist nicht so ohne. Es wäre eigentlich an der Zeit für 2-3 Wochen in der Heimat aufzutanken..
    Nun ja das versuchen wir jetzt mal in Thailand- der Strand und das Meer helfen dabei auf jeden Fall :)

    Der erste Tag ist tatsächlich mal ein Chill-Tag: wir waschen morgens die Wäsche ( war seeehr nötig) und begeben uns dann an den Strand. Das Wasser ist herrlich- angenehm warm und klar. Nur Korallen machen uns etwas das Leben schwer, da wir uns leicht an diesen aufschürfen. Das Wetter ist heute nicht ganz so schön wie der Tag zuvor- sehr bewölkt- weshalb uns ein Sonnenuntergang verwehrt wurde.
    Am zweiten Tag habe ich schon wieder genug vom Gar nichts tun- ich möchte gerne auch etwas von der Insel sehen, wenn ich schon mal hier bin :).
    Das übliche Verkehrsmittel für eine Inselerkundung ist das Motorbike. Da Basti Angst hat, obwohl er schon mal gefahren ist, nehme ich mich dem Scooter an. Das geht allerdings nicht lange gut. Nach 10m haut es mich zusammen mit dem Bike um: es ging mir alles zu schnell und das Bike hatte plötzlich eine so hohe Geschwindigkeit, dass ich keine Kontrolle mehr hatte... irgendwie hatte ich mir das einfacher vorgestellt.... kann ja auch nicht so schwer sein, wenn das alle machen?!
    Der Unfall ereignete sich (zum Glück) noch vor dem Hotel. Aufgeben wollte ich aber noch nicht!
    Ich bekam nochmals ein kurzes Briefing und sollte ein wenig vor dem Hotel entlang fahren, um zu üben. Es klappte besser, aber nicht gut. Natürlich saß bzw. sitzt der Schock tief, weshalb ich mich dann auch nicht mehr wirklich traute. Ich wollte wohl einfach zu viel!
    Da Basti auch nicht fahren wollte, machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Eigentlich wollten wir ein paar Wasserfälle anschauen, die auf dem Weg lagen, aber da ich mir, durch den Unfall, eine Verletzung am Fuß zugezogen habe, sind wir nur zu einem Supermarkt und einem anderen Strand gelaufen. Mal andere Strandluft schnuppern tut bestimmt gut, dachte ich mir, als ich ins Meer hüpfte. Lange währte das Glück nicht, da ich in einen Seeigel trat und die Stacheln in meinem Fuß echt wehtaten.
    Das Schicksal versucht mir wohl zu sagen/zeigen, dass ich entspannen/relaxen soll...
    Vielleicht sollte ich darauf mal hören, bevor noch was Schlimmeres passiert.
    Den restlichen Nachmittag verbringen wir dann an “unserem“ Strand und ich kann sogar das Meer genießen :).
    Der Sonnenuntergang, den man heute von Anfang bis Ende sehen kann, da fast keine Wolken am Himmel sind, mildert den Schmerz und gibt dem Tag dann doch noch einen guten Abschluss :).
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  • Full Moon Party

    13 september 2019, Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute Abend startet die berühmteste und eine der größten Partys Thailands: die Vollmond-Party.
    Für uns war es eine Party mit Höhen und sehr vielen Tiefen.
    Der Abend beginnt gut. Wir freunden uns mit dem slowenischen Pärchen aus unserem Taxi an und bemalen unsere Körper mit Neonfarben. Hauptsache viel- wie es aussieht ist Nebensache. Das Partygelände ist der Strand von Haad Rin. Hier gibt es viele verschiedene Dance Floors mit unterschiedlichem Musikgenre, eine Feuershow und natürlich Schwarzlicht, in dem unsere Bemalungen richtig zum Leuchten kommen.
    Wir mischen uns unter die Partyleute und ab geht die Party und die Party geht ab (zumindest für 1-2h). Zwischendurch bemerken die beiden Slowenier, dass sie ihre Kreditkarte im Hotel vergessen haben und kein Bargeld mehr dabei haben. So vereinbaren wir, dass Basti und ich ihnen das Geld auslegen- sowohl fürs Taxi als auch für Getränke. Damit wir das Taxigeld aber nicht ausgeben, verstaue ich das Geld in meiner Hosentasche- ein riesengroßer Fehler, denn schnell ist das Geld weg. Entweder ist es mir auf Toilette aus der Tasche gefallen oder es hat mir jemand direkt aus der Tasche geklaut. Da ist man fast 5 Monate auf Weltreise und trotzdem bin ich zu dumm das Geld ordentlich zu verstauen... natürlich ist die Hosentasche kein sicherer Ort, um Geld zu verstauen- vor allem nicht auf einer so großen Party. Da schalte ich einmal meinen Kopf ab um Spaß zu haben und schon passiert so ne Scheiße.
    Das mit der Partylaune hat sich dann bei mir auch schnell erledigt gehabt-Schuldgefühle und Sorgen machten sich breit. Wie sollen wir jetzt nach Hause kommen?
    Als ich etwas im Sand liegen sehe und voller Hoffnung danach greife (es war nur eine Handyhülle) kommen 3 Typen auf mich zu und fragen mich was los ist. Ich erkläre es ihnen und ein Typ geht dann mit mir nochmal den ganzen Weg zur Toilette ab. Natürlich finden wir das Geld nicht. Er will mir aber gerne das verlorene Geld geben wenn ich dafür meine Dienste anbiete. Ich lehne ab und werde ihn zum Glück schnell los.
    Basti versucht mich in der Zwischenzeit aufzubauen und versichert mir, dass er das alles hinbekommt und wir alle sicher nach Hause kommen. Sein erster Versuch, mit eingesammelten Buckets Geld zu bekommen, schlägt allerdings fehl.
    Trotzdem versuche ich wieder etwas in Partystimmung zu kommen, was nur mäßig gelingt.
    Toilettengänge sind auf solchen Partys ja leider nicht kostenlos...trotzdem will ich nicht unbedingt ins Meer pinkeln- wie das die Jungs machen. Da wir aber in der Zwischenzeit bei einem anderen Dancefloor und einem anderen Strandabschnitt waren war der Toilettenpreis plötzlich doppelt so hoch. Das hab ich dann nicht eingesehen, vor allem da wir ja eh kaum noch Geld hatten.
    So beschloss Basti zum Strandende zu laufen und diesen toilettentechnisch auszuchecken. Auf diesem Abschnitt war es noch teurer. Allerdings gab es große Steine, hinter denen man sich gut verstecken und auf Toilette gehen konnte. Ich habe auch viele Frauen hinter diesen Steinen hervorkommen sehen. So ging auch ich hinter einen Stein. Plötzlich spricht mich von hinten eine Männerstimme an. Ich denke im ersten Moment es ist Basti, der nach mir schaut, aber als ich mich umdrehe sehe ich einen Thailänder. Ich verstehe leider nicht was er will und versuche ihn daher zu ignorieren. Als ich mir meine Hose hochziehe bemerke ich plötzlich wie er mich von hinten umarmt und meine Brüste anfässt. Seine Hände wandern dann auch ganz schnell weiter runter. Ich reagiere schnell und kann mich aus seinem Griff befreien. Natürlich versucht er es nochmal, doch ich wehre ihn ab und mache mich schnell auf den Weg zum Strand und zu Basti, in dessen Armen ich dann erstmal heule. Der Schock sitzt sehr tief.
    Nachdem ich mich ein bisschen beruhigt hatte, geht Basti los und versucht den Kerl, nach meiner Beschreibung, zu finden. Er hat keinen Erfolg-der Typ ist schon über alle Berge. Es zeigt mir aber, wie sehr ich mich auf Basti verlassen kann und wie stark er hinter mir steht.
    Ich möchte dann auch so schnell wie möglich nach Hause. Zum Glück ist der Taxifahrer damit einverstanden, dass wir ihn erst bezahlen wenn wir am Hostel sind und so kommen wir noch sicher nach Hause!
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  • Koh Samui

    15 september 2019, Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Heute geht es nach Koh Samui, ebenfalls eine Insel und direkt neben Koh Phangnan. Hier bleiben wir gut eine Woche, bevor wir uns auf dem Weg Richtung Malaysia machen.
    Die Fahrt mit der Fähre ist ganz schön wackelig, die Straßen auf der Insel allerdings viel ebener. In Koh Pangnan ging es die ganze Zeit hoch und runter.
    Unser Hotel/Bungalow kann mit dem in Koh Pangnan nicht mithalten, trotzdem ist es in Ordnung.
    Der Lamai- Beach ist viel größer als der Salad Beach, hat aber keinen weißen Sand. Die Wassertemperatur unterscheidet sich nicht.
    Der Ortsteil Lamai ist viel belebter und es gibt auch viel mehr zu sehen. So gab es heute zum Beispiel einen Night-Market bei dem wir uns mal wieder am Streetfood durchprobiert haben. Viel Auswahl, viel leckeres Essen. Wie in Bangkok auch gibt es auf solchen Märkten natürlich ganz viele Souvenirs- Elefanten sind bei Thailändern ein begehrtes Motiv und ich muss mich echt zurückhalten nicht alles zu kaufen. :)
    Die Tage in Koh Samui lassen wir entspannt angehen. Wir verbringen viel Zeit am Strand und natürlich im Wasser.
    An einem Tag machen wir eine Fahrradtour zu 2 Wasserfällen. Am Na Muang Wasserfall sehen wir ungeplant Elefanten. Das war sooo süß. Zwei kleine die erst abgeduscht wurden und sich dann in ihren “Käfigen“ gegenseitig angestupst haben. Omg es war wirklich niedlich :). Ich war im Elefantenhimmel :). Gefüttert wurden sie auch noch- der eine Elefant ist sogar das Geländer hochgeklettert nur um nicht zu kurz zu kommen und eine Banane zu erhaschen.
    Der Wasserfall war auch recht schön. Es gibt 2 Eingänge, der eine kostenlos, der andere nicht. Wir haben uns natürlich erstmal für den “falschen“ entschieden und haben bezahlt. Allerdings war der Ausblick auf den Wasserfall sehr beeindruckend. Der zweite Aufstieg geht die ganzen 80m den Wasserfall hoch. Von dort hat man keine Aussicht auf den Wasserfall,allerdings bietet sich ein Dschungelanblick. Diese unglaubliche Weite war ebenfalls die Reise wert.
    Den ersten Wasserfall den wir besucht haben, hatte auch sehr viel Dschungelflair, konnte aber mit den Elefanten und der Größe des anderen nicht mithalten.
    Die berühmten Steine bzw. Felsformationen Hin Ta (Grandfahter's Rock) und Hin Yai (Grandmother's Rock) gehörten ebenfalls auf unsere To Do Liste und es ist wirklich kein Fake: die beiden Steine sehen aus wie die männlichen bzw. weiblichen Geschlechtsteile. Die Entstehungsgeschichte ist allerdings sehr an den Haaren herbei gezogen :).
    Am vorletzten Tag zieht es uns an den benachbarten Chaweng Beach, der 8km von Lamai entfernt ist. Der ursprüngliche Plan ist dorthin zu joggen aber das Trainingsdefizit und die Mittagshitze machen das unmöglich. Der Strand ist dafür echt schön und fast menschenleer, das Wasser ist himmlisch.
    Am letzten Tag in Koh Samui lassen wir uns bei einer traditionellen Thai-Massage ordentlich durchkneten und genießen noch ein letztes Mal das Meer.
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  • Hat Yai

    22 september 2019, Thailand ⋅ 🌧 30 °C

    Als letzten Stopp in Thailand erreichen wir Hat Yai, die größte Stadt Südindiens. Trotzdem ist es hier nicht sehr touristisch und bis auf Märkte und Shopping-Malls hat die Stadt auch nicht besonders viel zu bieten.
    Hat Yai ist für uns auch eher ein Zwischenstopp auf dem Weg nach Malaysia.
    Das Streetfood auf dem Greenway Night-Market, den wir besuchen, ist allerdings deutlich günstiger als das noch in Koh Samui der Fall war. Da merkt man direkt, dass wir auf dem Festland sind und nicht mehr auf der Insel.

    Das Kapitel Thailand neigt sich also dem Ende zu. Gerne hätte ich noch mehr gesehen:Chiang Mai und Phuket z.B. interessieren mich noch sehr.
    Wir wollten in Thailand aber versuchen, nicht so viel zu reisen um etwas vom Reisestress runterzukommen und natürlich um Geld zu sparen. Vom Reisestress erholen konnten wir uns auf den beiden Inseln tatsächlich, allerdings nicht wirklich dabei entspannen. So viel anderes ist/war zu organisieren. Nicht mal unbedingt für die Reise sondern auch Sachen in Deutschland. Abschalten gelingt also so gut wie gar nicht, ein Urlaubsfeeling stellt sich daher auch nicht wirklich ein. Und Geld gespart haben wir leider auch nicht wirklich.... es ist echt zum Haare raufen, dass wir so aufs Geld achten müssen und auch achten, aber es trotzdem kaum möglich ist zu sparen...
    Das trübt die Thailand-Bilanz sehr...
    Nun ja wie heißt es so schön: neues Land, neues Glück.
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  • Sungai Petani

    23 september 2019, Maleisië ⋅ ⛅ 31 °C

    Goodbye Thailand, hello Malaysia!
    Heute geht es von Hat Yai, Thailand nach Sungai Petani, Malaysia. Den Visumsstempel erhalten wir ohne Probleme und auch die Mini-Van-Fahrt scheint erstmal ohne Schwierigkeiten zu verlaufen. Der Fahrer fragt uns nach unserem Hotel und speichert die Adress auch sogar in seinem Handy ein. Aber es kommt anders: statt uns in die Nähe des Hotels zu bringen, hält der Fahrer an einer Tankstelle außerhalb der Stadt und 9km entfernt von unserer Unterkunft. Die netten Mitarbeiter der Tankstelle organisieren uns aber zum Glück ein Taxi und so kommen wir doch noch recht unproblematisch in unserem Hostel an, wo wir sehr freundlich empfangen werden.
    Auffällig in Malaysia ist die Sauberkeit und das gut ausgebaute Straßennetz. Auch die Lebensmittelpreise im Supermarkt erinnern sehr an Europa. Allerdings ist die Luft nicht besonders gut, man sieht richtig den schwarzen Smog.

    Da Sungai Petani so gar nicht touristisch ist, gibt es nicht viel zu erkunden. Wir hätten aber eh keine Zeit gehabt, da wir recht spät heute angekommen sind, und die Stadt auch lediglich ein Zwischenstopp zum ersten großen Ziel in Malaysia, die Insel Penang, ist.
    So erkunden wir lediglich die nahegelegene Shopping-Mall und erfreuen uns an der riesigen Auswahl an Lebensmittel und den günstigen Preisen.
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  • Georgetown

    24 september 2019, Maleisië ⋅ ⛅ 33 °C

    Wir erreichen unser erstes großes Ziel in Malaysia: Georgetown auf der Insel Penang. Während der Fährüberfahrt sehen wir Delfine, die anfangs neben dem Boot herschwimmen. Soo nah und klar habe ich noch nie zuvor Delfine gesehen- soo toll einfach :). Malaysia beginnt also schon mal sehr vielversprechend!
    Georgetown ist die größte Stadt hier auf der Insel und hat viel zu bieten: auf der einen Seite der Stadt ist die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und mit abwechlungsreicher und toller Street Art heraussticht. Im Viertel Little India fühlt man sich direkt wieder nach Indien versetzt-Hindu-Tempel. Läden, in denen man Saris kaufen kann, indische Restaurants, etc.
    Auf der anderen Seite stehen Hochhäuser aneinandergereiht und zeigen den wirtschaftlichen Fortschritt des Landes. Der Komtar-Tower ist der höchste Tower auf Penang, hat 68 Stockwerke und bietet sowohl einen 360° Blick auf Georgtown bzw.die Insel als auch einen Skywalk auf dem obersten Deck. Von da aus hat man natürlich auch eine atemberaubende Aussicht, die wir einmal bei Tag und dann auch noch im Dunkeln bestaunen. Nicht nur aussichtstechnisch hat der Komtar-Tower was zu bieten, sondern kommt mit den ganzen vielen Attraktionen auch einem kleinem Freizeitpark gleich. Jurassic Research Centre, tech dome, ein Aquarium, ein 7D- Kino, Autoscooter und noch vieles mehr gibt es im Angebot. Basti begeisterten die nachgebauten Dinosaurier, ich fand eher Gefallen an lebenden Fischen. Im Tech Dome gab es viel zu entdecken und auszuprobieren: von Optik über Magnetismus und Luft und Schwerkraft hin zum menschlichen Körper. Im 7D-Kino fuhr man in einer Holzkiste eine gefährliche Strecke entlang. Es war mal eine Abwechslung zu den anderen Attraktionen die wir uns sonst immer anschauen: Tempel, Berge, Städte, Steine... :)
    Am letzten Tag in Penang wollen wir nochmals etwas Blick über die Insel genießen und wagen den steilen Auftsieg zum Penang Hill. Auf der Mitte der Strecke werden wir allerdings unfreiwillig gestoppt, da 6 Hunde uns einkesseln und wie verrückt anbellen und uns somit klarmachen, dass es ihr Territorium ist. Um keine Verletzungen und Bisswunden einzufahren bzw. um lebend wieder runterzukommen, drehen wir wieder um. Auf Empfehlung eines älteren Ehepaares, die wir zufällig auf dem Weg treffen, nehmen wir einen anderen Weg zurück als den, den wir hochgelaufen sind. Und die Empfehlung war echt gold wert, denn es war ein wunderschöner Weg durch den Wald mit ein paar goldenen Glocken am Wegesrand.
    Am späten Nachmittag kleiden wir uns dann noch für Japan ein und genießen malaysisiche Küche.
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  • Ipoh

    27 september 2019, Maleisië ⋅ 🌧 32 °C

    Weiter geht die Reise durch Malaysia. Erst mit der Fähre nach Butterworth und dann mit dem Bus nach Ipoh. Die Busterminals hier erinnern etwas an Flughafen. Es gibt eine Warte-Arena mit Bildschirmen, wo ein Überblick über die Abfahrtszeiten der Busse und der aktuelle Status (on time, delayed, arrived, boarding oder departed) gezeigt wird. Die Busse sind richtig luxuriös,bequem und es gibt viieel Beinfreiheit. Teuer ist der Transport hier zum Glück auch nicht besonders :).
    Ipoh ist für uns auch mal wieder nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zu den Cameron Highlands. Mit etwas Street Art, einem schönen Bahnhofsgebäude, einer großen Moschee und zwei Clocktowern ist die Stadt doch recht schön anzusehen. Aber arg viel mehr gibt es nicht zu entdecken.
    Im Hostel haben wir einen 10er Schlafsaal für uns alleine und auch sonst ist im gesamten Hostel nur noch 1 Gast :)- die Nebensaison ist hier besonders spürbar.
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