AMBIRAMUS Sailing 2025

maaliskuuta - kesäkuuta 2025
Nykyinen
Päättymätön seikkailu — AMBIRAMUS SAILING Lue lisää
Matkustaa tällä hetkellä

Luettelo maista

  • Kreikka
Luokat
Ei mitään
  • 1,8tajetut kilometrit
Kuljetusvälineet
  • Lento-kilometriä
  • Kävely-kilometriä
  • Patikointi-kilometriä
  • Polkupyörä-kilometriä
  • Moottoripyörä-kilometriä
  • Tuk tuk-kilometriä
  • Auto-kilometriä
  • Juna-kilometriä
  • Bussi-kilometriä
  • Matkailuauto-kilometriä
  • Karavaani-kilometriä
  • Neliveto-kilometriä
  • Uima-kilometriä
  • Melonta/Soutu-kilometriä
  • Moottorivene-kilometriä
  • Purjehdus-kilometriä
  • Asuntolaiva-kilometriä
  • Lautta-kilometriä
  • Risteilyalus-kilometriä
  • Hevonen-kilometriä
  • Hiihtäminen-kilometriä
  • Liftaus-kilometriä
  • Cable car-kilometriä
  • Helikopteri-kilometriä
  • Paljain jaloin-kilometriä
  • 31jalanjäljet
  • 107päivää
  • 268valokuvat
  • 120tykkäykset
  • Monis - Epidauros

    27. toukokuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 23 °C

    14 sm / 2.75 h

    Nach dieser durchwachten Nacht, in der Neptun wohl höchstpersönlich seine Waschmaschine auf Schleudergang gestellt hatte, war an erholsamen Tiefschlaf nicht zu denken. Die Wellen rollten noch immer unermüdlich unter dem Kat durch, als wollten sie mir beim Frühstück den Kaffee umrühren.
    Trotz Seegang melde ich mich tapfer bei Lothar ab – er plant noch einen Landgang im charmanten Städtchen Ägina, vermutlich auf der Suche nach dem letzten Pistazien-Joghurt oder dem besten Cappuccino des Saronischen Golfs.
    Wir vereinbaren ein Wiedersehen in Epidaurus – demnächst auf diesem Kanal: Parasailor Part II – Jetzt wird’s ernst. Spoiler: Es wird wieder geknotet, geschlauft und gefachsimpelt wie bei der Seemannsrunde im Gasthaus zur nassen Schot.
    Für die Hälfte der Strecke setze ich zur moralischen Unterstützung die Genua – immerhin etwas Segelgefühl zwischen all dem Geknattere. Der Rest wird klassisch mit dem treuen Diesel-Willi erledigt – unsere Motoren tuckern zuverlässig vor sich hin, während ich auf Kurs bleibe und mit einem halben Ohr auf verdächtige Geräusche aus dem Maschinenraum lausche. (War das ein Schnarchen oder nur ein müder Fender?)
    In Epidaurus angekommen, schieben wir uns elegant in die malerische Bucht. Anker fällt, Herz schlägt ruhiger, Boot wiegt sanft – endlich wieder Boden unter’m Kiel. Die Bühne ist bereitet, der Vorhang für den nächsten Akt gehisst.

    Epidaurus – oder genauer gesagt Palaia Epidavros – ist ein charmantes Küstendörfchen im Saronischen Golf, das Seglerherzen höherschlagen lässt. Die kleine Marina (eher ein Kai mit Flair) bietet Platz für Yachten bis ca. 15 m und liegt idyllisch geschützt in einer halbkreisförmigen Bucht – mit Blick auf Olivenhaine, Tavernen und sanfte Hügel.

    Was erwartet den Skipper?
    • Liegeplatz: Meist Anlegen mit Bug- oder Heckanker am Kai. Strom & Wasser gegen Gebühr.
    Genug Platz auch zum Ankern in der Bucht.
    • Taverna-Glück: Direkt an der Hafenpromenade – frischer Fisch, Moussaka & Mezedes inklusive Meerblick.
    • Versorgung: Kleiner Minimarkt, Bäcker, Gemüsestand – alles fussläufig.
    • Highlight an Land: Das antike kleine Theater von Epidaurus – zu Fuss in 10 Minuten erreichbar, romantisch in die Hänge gebaut.
    • Tagesausflug: Mit dem Taxi ins berühmte große Theater von Epidaurus (UNESCO-Weltkulturerbe), eines der akustisch beeindruckendsten Amphitheater der Welt.

    Skipper-Tipp:
    Geh im klaren Wasser der Bucht südlich der Halbinsel schnorcheln – dort versteckt sich ein versunkenes antikes Häuschen am Meeresboden („Sunken Villa“). Bei gutem Licht perfekt sichtbar!

    Fazit:
    Ein wunderbar entspannter Zwischenstopp für Seele, Magen und Kamera – Epidaurus vereint antikes Flair mit gemütlicher Hafenatmosphäre. Ideal für eine ruhige Nacht – oder zwei.

    PARASAILOR PART ll
    Ich mache mich auf den Weg, um Lothar einzusammeln – seines Zeichens Parasailor-Flüsterer und frisch angedockt mit seinem Kat seitlich am Quai.
    Wir wollen alles klarmachen fürs morgige Segeltraining, das unter dem inoffiziellen Motto steht: „Flieg, Tuch, flieg!“
    Lothar weiht mich ein in die hohe Kunst der Leinenführung beim Parasailor – eine Mischung aus Origami, Seemannsgarn und einem halben Knotenbrevier. Ein neuer Trick kommt auch auf den Tisch: der sagenumwobene Wasserpalstek – klingt wie ein Gericht aus der Kombüse, ist aber ein verdammt cleverer Knoten, der nicht nur hält, sondern auch Eindruck schindet.
    Zuerst montieren wir die Umlenkrollen – die kleinen, unscheinbaren Helferlein, ohne die das ganze fliegende Zirkusstück nicht abheben würde. Danach wird der blaue Achterholer verlegt, gefolgt von den zwei prominenten Hauptdarstellern: Schot Rot und Schot Grün – hübsch farblich getrennt, als wären sie in der Wäscherei sortiert worden. Diese beiden werden – wie’s sich gehört – ordentlich mit dem Wasserpalstek in den Achterholer eingeschlauft. Elegant, funktional, und ein bisschen wie Trachtenknöpfe an der Luvseite.
    Zur Sicherheit bauen wir in die Schoten noch je einen weiteren Barberholer ein – doppelt hält besser, und dreifach ist halt einfach sexy auf dem Meer.
    Mission erfüllt – alles steht für morgen bereit. Lothar zieht mit seiner Crew in die Taverne ab (man munkelt: Oktopus auf Ouzo), während ich mich stilecht in die Koje verziehe, um den dringend benötigten Schönheitsschlaf nachzuholen. Denn morgen wird geflogen – Parasailor-Style!
    Lue lisää

  • Poros - Moni Eginas Beach

    25. toukokuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 22 °C

    13.5 sm / 2.5 h
    Nach epischen drei Wochen in Poros – wo ich mittlerweile fast schon das Gefühl hatte, zum Inventar der Navy Bay zu gehören – war es nun so weit: Time to say goodbye. Und nein, nicht mit Andrea Bocelli im Hintergrund, sondern mit einem ganz anderen Ton im Ohr: Diesel!
    Denn Lothar, der edle Spender meines Parasailors, hatte sich aus dem Nichts gemeldet. Er ist gerade in Athen gelandet, mit einem gecharterten Katamaran im Gepäck – äh, im Hafen – und bereit für ein kleines nautisches Wiedersehen. Klarer Fall: Kurs setzen aufs Rendezvous!
    Der auf Montag geplante Diesel-Termin musste also kurzerhand gestrichen und auf den heutigen Sonntag gelegt werden. Kein Problem für Aris, den wahrscheinlich coolsten Diesellieferanten Griechenlands. Seine Antwort am Telefon:
    „Don’t worry, we see us in 30 min. at the ferry dock.“
    Sonntag? Kein Thema. Kundenliebe oder einfach griechisches Improvisationstalent? Egal – ich bunkere ja jedes Jahr genug Sprit bei ihm, da darf man sich auch mal wie ein VIP fühlen.
    Mit Rückenwind, flatternder Genua und einem Hauch von Abenteuerlust rauschte die AMBIRAMUS nordwärts. Ziel: die kleine Insel Monis, südwestlich von Aigina – eine Art Naturschutzgebiet mit Yachtanschluss. Bei der Ankunft dann die erste Überraschung:
    Pfauen.
    Und Hirsche.
    Und ganz viele Segler, die sich wahrscheinlich auch Safari light erwartet haben.
    Die Pfauen brüllten mich an wie pubertierende Teenager auf dem Festivalgelände:
    „Ey, das isch min Platz!“
    Eine Stunde später tuckert auch Lothar in die Bucht und ankert, wie es sich gehört, direkt neben mir. Zeitgleich: Hafenkino de Luxe.
    Eine schwimmende Villa – auch bekannt als Motoryacht mit Größenwahn – versuchte, ihren Anker zu heben… und pflügte dabei einmal quer durch die Ankerkette von Lothar.
    Nach einem kleinen Pantomime-Wettbewerb zwischen Deckcrew, Bugkamera und verunsichertem Skipper wurde das Chaos aufgelöst. Leider alles unter Live-Übertragung via ungewollter Videoaufnahme eines umstehenden Kat-Besatzungsmitglieds. Oscarreif.
    Lothar kam später rüber zur AMBIRAMUS, und wir widmeten uns gemeinsam der hohen Kunst des Parasailor-Handlings. Dank seiner Expertise wurde aus dem Bergeschlauch nicht etwa ein Nudelsieb, sondern ein perfekt verpacktes Leichtwindwunder.
    Am Abend dann: romantischer Videocall mit der Liebsten. Stimmung: ruhig, Mondlicht, seichtes Plätschern…
    Und plötzlich:
    Zack – 180 Grad Winddrehung, Böen über 20 Knoten!
    Mein Anker dachte sich wohl auch:
    „Ciao zäme!“
    Ich schmiss nicht nur den Anker, sondern auch fast das Handy samt Liebesgesäusel über Bord. Motoren an, Alarmstufe Rot! Bei völliger Dunkelheit, Wellengetöse und Starkwind musste ich zur Impro-Show auf der Bühne: “Beat allein im Sturm.”
    Nach mehreren Versuchen, einem flotten Tanz um die Nachbarboote und einem Fluch-Repertoire von A bis Z, saß der neue Ankerplatz endlich. Schweissperlen inklusive.
    Bis 3 Uhr morgens hielt ich Ankerwache – mit
    Aber der Anker? Der hielt.
    Tiptop.
    Lue lisää

  • Poros Navy Bay - Der Kampf der Käfer

    6. toukokuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 24 °C

    7.5 sm / 2.25 h
    Di. 6.05.25
    Nach dem kurzen Skipperkurs für angehende Katamaranfahrer 😂 segelten wir mit achterlichem Wind in die Navy Bay westl. von Poros.

    Fr. 17.05.25
    Seit über einer Woche liege ich nun in der malerischen Navy Bay bei Poros – nicht etwa aus purer Entspannung, sondern weil sich in meinem Inneren ein ungebetener Insektenzirkus niedergelassen hat. Ja, kleine Käfer. Nicht die netten Marienkäfer, sondern eher die Sorte, die das Verdauungssystem zur Achterbahn umfunktioniert.
    Angefangen hat alles ganz harmlos mit ein bisschen Fieber und einem flotten Durchmarsch – wortwörtlich. Am nächsten Tag dachte ich noch: „Ach, das war’s sicher, ich bin durch.“ (Im doppelten Sinne.) Kein Fieber mehr, aber dann meldete sich das Untergeschoss mit zunehmender Schmerzbereitschaft. Ich beschloss, mich heldenhaft aufs Salonbett zu werfen und auf spontane Wunderheilung zu hoffen.
    Tja, nix da. Die Schmerzen blieben und ich ertappte mich plötzlich dabei, nach medizinischer Hilfe zu googeln. Und das – in dieser verwinkelten, ärztlich eher spärlich besetzten Inselwelt! Schon der Gedanke, mich in Flip-Flops zu einem griechischen Dorfarzt zu schleppen, jagte mir Schauer über den Rücken.
    Glücklicherweise hatte ich beim letzten Mal (ja, das ist nicht mein erstes Rodeo mit diesen Käfern) die Erleuchtung, mir ein Extra-Rezept für das magische Antibiotikum vom Arzt geben zu lassen. Manchmal bin ich eben doch ein Fuchs – zumindest in den klaren Momenten zwischen Fieberträumen und Toiletten-Marathon.
    Seit drei Tagen nehme ich nun diese Wunderdinger, und siehe da – der Käferzirkus zieht langsam weiter.

    Moral von der Geschichte: Ein Skipper muss auf alles vorbereitet sein – vor allem auf die Dinge, die sich leise anschleichen, winzig klein sind und plötzlich das Kommando übernehmen. Antibiotika an Bord: Check. Humor behalten: Doppelt-Check.
    Lue lisää

  • Ermioni - Richtung Poros

    5. toukokuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 21 °C

    14.5 sm / 3 h

    Der Tag begann vielversprechend – mit einem Blitzbesuch im Fischladen von Ermioni. 1,5 kg frischeste Garnelen wechselten den Besitzer, vermutlich freiwillig, denn sie ahnten, dass sie abends in bestem Olivenöl gebadet würden.
    Kurz darauf hiess es: „Leinen los!“ und wir setzten Kurs Richtung Hydra. Der Wind meinte es gut mit uns – phasenweise rauschten wir mit über 8 Knoten durchs Wasser. Seglerherz, was willst du mehr?
    Beim nächsten Kurswechsel Richtung Cap Skyli kam der Wind dann ganz lässig von hinten. Kein Problem – die Genua war in ihrem Element, mit einem Hauch Motorunterstützung für die Extraportion Eleganz.

    Cap Skyli (auch bekannt als Kap Skylläum oder Kap Skyllaion) ist der östlichste Punkt der Peloponnes in Griechenland. Es gehört zur Gemeinde Poros und ist Teil der Inselgruppe Tselevinia, zu der auch die Inseln Spathi und Skylli zählen. Das Kap erstreckt sich etwa 700 Meter ins Meer und erreicht eine Höhe von rund 50 Metern.

    Unser Ankerplatz: idyllisch hinter einer kleinen Insel versteckt. Gut geschützt – na ja, solange der Wind nicht aus Osten kommt und meint, uns mit Schwell ein paar Seemannswiegenlieder zu singen. Dafür entschädigte uns das Wasser mit seiner kristallklaren Schönheit – zum Reinspringen schön, zum Herauskommen zu schade aber für mich immer noch zu kalt.

    Und dann kam Peter. Mit dem Charme eines Küchenzauberers und zwei magischen Kochlöffeln verwandelte er die Garnelen in eine pasta-perfekte Offenbarung – rosa gebraten, zart wie Meerespoesie.
    Ein weiterer Abend auf der AMBIRAMUS, der uns beweist: Das Leben ist zu kurz für schlechten Wind – und für fade Pasta sowieso.

    Am nächsten Morgen nutzten wir die seltene Kombination aus ruhigem Wetter und wacher Crew (Kaffee sei Dank), um der SMILLA-Crew ein kleines, feines Manövertraining zu gönnen.
    Peter und Kerstin planen im Winter, Urlaub auf einem Katamaran auf Sri Lanka zu machen – also dachten wir uns: Warum nicht schon mal antesten, wie sich so ein Doppelrumpf-Ding eigentlich anfühlt?
    Gesagt, getan – unter fachkundiger Anleitung wurden die ersten Manöver gefahren. Und siehe da: Der Kat hat weder gebockt noch gekippt, und die Crew hat sich wacker geschlagen. Für den ersten Versuch sah das schon ziemlich professionell aus. Bravo!

    Wenn das so weitergeht, wird der Winterurlaub eher eine Kreuzfahrt als ein Abenteuer. Oder umgekehrt – je nach Windlage.
    Lue lisää

  • Porto Heli - Ermioni

    4. toukokuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 21 °C

    14.5 sm / 3 h
    Die stürmische Woche mit Windböen bis zu 36 Knoten (für Landratten: das ist ordentlich Wind – da fliegt sogar der Ouzo vom Tisch), verbrachten wir in der sicheren Bucht von Porto Heli. Mit viel Geduld, Lesestoff und dem wichtigsten Bordmittel: gutem Essen.
    Zur illustren Bordgemeinschaft gesellten sich noch Andre und Ulli von der SUNNY sowie Stefan und Galina von der SEAbbatical – eine kleine Segler-WG mit Hang zum kulinarischen Höhenflug.
    Der erste gemeinsame Abend wurde auf der AMBIRAMUS eingeläutet – mit einer original Schweizer Schinken-Speck-Rösti à la Beat, die selbst Heidi in die Bucht getrieben hätte. Kerstin brachte eine cremige Chicken-Pilz-Sauce zum Dahinschmelzen, Ulli steuerte einen knackigen Salat bei – und das Bier floss wie der Meltemi. Ein feucht-fröhlicher Abend war quasi vorprogrammiert.
    Am Freitag pilgerten wir alle zusammen zu „Pizza Italia“ – der wohl besten Pizzeria Griechenlands (zumindest laut unserer Expertenjury nach dem dritten Glas Wein). Die Aussicht von der Terrasse im ersten Stock war so schön, dass selbst die Pizza kurz innehielt, bevor sie verputzt wurde.
    Am Samstag wechselte das Wetter spontan auf „Postkartenmotiv“, und wir nutzten die Gunst der Stunde für eine Einkaufsrunde mit meinem bewährten Taxi-Dinghy – das schwimmende Multitool unserer Crew. Aber vorher? Natürlich ein Doppel-Cappuccino am Stadtquai – schließlich brauchen die Skipperin und Skipper, Koffein, bevor sie sich heldenhaft in die Gemüseabteilung stürzen.
    Doch der Samstag hatte noch mehr zu bieten: Diesmal lud die Crew der SEAbbatical zum Apéro ein. Stefan und Galina empfingen uns mit einem richtig feinen Gin Tonic – der so gut war, dass er sich gleich mehrfach auf wundersame Weise nachfüllte. Spoiler: Es war definitiv nicht der letzte des Abends.
    Wie es sich unter Seglern gehört, brachte jede Crew etwas mit: Die SMILLA kam mit einem griechischen Salat, so frisch, dass die Tomaten vermutlich noch eben „Kalimera“ gesagt haben. Stefan zauberte ein asiatisches Gericht auf den Tisch, das selbst in Bangkok Applaus bekommen hätte. Und ich veredelte das Ganze mit einer selbstgemachten Crème Brûlée – inklusive knuspriger Karamellkruste (und viel Stolz).
    Es wurde ein fröhlicher, unterhaltsamer Abend. Um 22:00 Uhr holten Peter und Kerstin ihren Freund Andi vom Stadtquai ab – stilecht mit der Schnellfähre aus Athen angereist. Für mich war dann Feierabend… na ja, theoretisch. Der Rest der Crew begrüßte Andi natürlich standesgemäß: mit weiteren Gin Tonics und guter Laune bis weit nach Mitternacht.
    Fazit: Sonne, Sturm, Salat – und immer genug Gin: Happy Life!

    Am nächsten Tag hieß es wieder einmal: Anker lichten und die Seekarte nach neuen Abenteuern durchforsten! Nach einem herrlich sonnigen Segeltag liefen wir schließlich alle in Ermioni ein – wobei sich die Seabbatical für die südliche Bucht entschied (wahrscheinlich wegen des besseren Ausblicks auf das Dolce Vita), während die SMILLA und ich in der nördlichen Bucht vor Anker gingen – um uns von den Moskitos in der Südbucht fern zu halten.
    Den Tag ließen wir ganz entspannt ausklingen: ein gemütlicher Spaziergang rund um die vorgelagerte Halbinsel, begleitet von einer frischen Brise und gelegentlichen philosophischen Diskussionen über die beste Tavernenwahl. Letztere fiel schließlich zugunsten eines Nachtessens an der sonnigen Südseite von Ermioni aus – wo wir uns kulinarisch verwöhnen
    liessen.

    Ermioni ist eine malerische Küstenstadt auf der Peloponnes-Halbinsel in Griechenland, gelegen an der östlichen Argolis-Küste. Sie zählt rund 3.000 Einwohner und ist bekannt für ihre idyllische Lage am Meer, ihre maritime Geschichte und ihre entspannte Atmosphäre. Die Stadt bietet eine charmante Kombination aus traditioneller griechischer Architektur, kleinen Fischerhäfen und mediterranen Landschaften mit Pinienwäldern und Olivenhainen.
    Ermioni ist sowohl bei griechischen als auch internationalen Touristen beliebt – besonders wegen ihrer Nähe zu Sehenswürdigkeiten wie der antiken Stadt Epidauros, Poros und Hydra. Die Hafenpromenade lädt mit Tavernen, Cafés und kleinen Geschäften zum Flanieren ein. Zudem ist Ermioni ein idealer Ausgangspunkt für Bootsausflüge in die umliegenden Inseln.
    Insgesamt ist Ermioni ein ruhiges, authentisches Reiseziel, das sich gut für Erholung, Kultur und Naturerlebnisse eignet.
    Lue lisää

  • Die etwas andere Seite vom Segeln

    28. huhtikuuta, Kreikka ⋅ 🌬 19 °C

    Am Morgen klingelte mein Telefon – Kerstin und Peter von der Smilla waren dran.
    „Du, mir geht’s nicht gut…“ begann Kerstin – kein Satz, den man beim ersten Kaffee hören möchte.
    Beim Törn von Galaxidi nach Korinth hatte sie nämlich eine unliebsame Begegnung mit einer seitlichen Welle und dem Fußboden ihrer Yacht. Ergebnis: ein saftiger Sturz und ein Knöchel, der spontan das Dehntraining eröffnete.
    Zunächst sah es „nur“ nach einer Bänderdehnung aus, also wurde der Knöchel fachmännisch fixiert. Mit etwas Schmerzmittel ging es am nächsten Tag auch wieder erstaunlich gut – immerhin hatten wir noch fröhlich Poros erkundet!
    Aber heute: Vollbremsung. Der Fuß will keinen Millimeter mehr tragen.
    Und – natürlich – gibt’s hier weit und breit keinen Spital mit Röntgengerät. (Was hätte man auch anderes erwarten sollen? Willkommen auf der Insel.)
    Peter ist jetzt schwer am Organisieren: Taxi suchen, Röntgentermin im rund 45 Minuten entfernten Nafplio klar machen… Vielleicht kann auch noch eine hier wohnende Bekannte von Freunden helfen – wenn sie denn irgendwann ihr Handy wieder findet.
    Falls das alles klappt, stehe ich natürlich bereit, mit meinem tapferen Ambulanz-Dinghy die erste Etappe der Rettungsmission zu übernehmen.
    Das wird allerdings eine kleine Herausforderung, denn der Wind hat inzwischen ordentlich aufgefrischt – und die Idee, Kerstin elegant von ihrem Heck in das wild schaukelnde Beiboot zu bugsieren, gleicht eher einer Zirkusnummer als einer Rettungsaktion.
    Wir sind jedenfalls guter Dinge – und falls alles schiefgeht, bewerben wir uns halt bei “Wetten, dass…?” mit der Nummer: “Kann man eine Verletzte bei Sturm seetauglich ins Dinghy katapultieren?”

    Schlussendlich wurden Peter und Kerstin doch noch fündig: In einer kleinen Ambulanz in Kranidi entdeckten sie tatsächlich eine Radiologie – klein, aber fein – wo Kerstin freundlich und professionell betreut wurde.
    Und die Diagnose? Glück im Unglück! Kein Bruch, nur eine ordentliche Verstauchung.
    Erleichterung auf ganzer Linie!
    Doch dann der nächste Schock – allerdings diesmal ein positiver:
    Für zwei Röntgenaufnahmen und eine schicke Bandage lautete die Rechnung tatsächlich auf sagenhafte 5,67 Euro.
    Ja, richtig gelesen: Fünf Euro und siebenundsechzig Cent!
    Wir mussten uns alle erst mal vergewissern, dass wir uns nicht verrechnet hatten.
    In Deutschland hätte das wahrscheinlich schon die Parkgebühr für den Wartebereich gekostet.
    Auch das ist Griechenland: Erst ein kleines Drama, dann eine große Erleichterung – und am Ende ein Preis, bei dem selbst das Portemonnaie in Urlaub geht. 😂😂😂 👏👏👏👏 🥳🥳🥳
    Lue lisää

  • Poros - Porto Heli

    27. huhtikuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 16 °C

    30 sm / 5.5 h

    In der Nacht schien es, als hätten sich sämtliche Katamarane und Yachten Griechenlands in der Navy Bucht zur großen Pyjama-Party versammelt.
    Pünktlich um 9:00 Uhr hieß es dann: „Anker auf!“ – Zeit, den Kater zusammenzupacken und das sinkende Partyschiff zu verlassen. Unser Ziel: Porto Heli.
    Ein letzter Blick zurück auf die wunderschöne Silhouette von Poros – fast schon kitschig schön – und klar war: Hierher kommen wir definitiv wieder (am besten aber mit mehr Schlaf).
    Nach der Durchquerung des Poros-Kanals Richtung Osten dämmerte uns schnell, dass wir nicht die Einzigen mit dieser brillanten Idee waren. Die Bucht spuckte Yacht um Yacht aus, wie bei einem Bootsrennen ohne Schiedsrichter.
    Wir tuckerten gemütlich mit offener Genua und Motorunterstützung bei circa 6,5 Knoten dahin – und wurden gnadenlos überholt. Von wirklich allen.
    Offenbar hatte jemand irgendwo ein unsichtbares Startsignal gegeben.
    Locker 30 Yachten oder mehr preschten an uns vorbei, als gäbe es in Porto Heli nur noch einen einzigen Ankerplatz zu ergattern.
    Ganz ehrlich: Ich war mir plötzlich gar nicht mehr sicher, ob Porto Heli überhaupt so viel Platz hat…
    Aber – wie so oft im Leben – kam alles ganz anders, als zunächst befürchtet.
    Die Bucht entpuppte sich als wahres Raumwunder: riesengroß, mit mehr Platz als ein durchschnittliches Möbelhaus am Black Friday.
    Wir konnten unseren Anker ganz entspannt werfen, mit genug Abstand zu den anderen Yachten.
    Jetzt sitzen wir da, bestens geparkt, und warten gespannt auf den angekündigten Starkwind.
    Mal sehen, ob es wirklich ein Orkan wird… oder doch nur eine leichte Brise, die sich mächtig aufplustert. Popcorn hätten wir uns bereitstellen sollen!
    Lue lisää

  • KORFOS - POROS

    26. huhtikuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 19 °C

    26.5 sm / 5 h

    Ach, was habe ich geschlafen! Nach der gestrigen Weltreise durch den Korinthkanal schlummerte ich so tief, dass selbst ein Erdbeben hätte anklopfen müssen.
    Bei einem königlichen Frühstück an Bord der AMBIRAMUS – Kaffee, Rührei und der Duft von Freiheit in der Luft – schmiedeten Peter, Kerstin und ich große Pläne. Wobei “schmieden” vielleicht etwas zu aktiv klingt – sagen wir, wir ließen die Pläne sanft auf uns herabrieseln.
    Die Wetterfrösche kündigten ab Sonntag Abend einen Sturm an, der sogar die Möwen dazu bringen würde, lieber Zugtickets zu kaufen. Da waren wir uns schnell einig: PORTO HELI ist die perfekte Hafenbucht, um sich gemütlich einzukuscheln und das schlechte Wetter vorbeiziehen zu lassen.
    Plan also ganz einfach: Heute geht’s nach POROS – ein bisschen Seeluft schnuppern, ein bisschen Hafenkino genießen – und am Sonntag dann weiter nach PORTO HELI, auf der Suche nach einem sicheren Plätzchen für Mensch, Boot und Frühstückstassen.

    Wir kämpfen uns nördlich von Kersonisos tapfer gegen den Wind Richtung Osten – immer auf der Jagd nach dem perfekten Winkel für unseren Kurswechsel und einem AWA (Apparent Wind Angle), der uns nicht sofort auf Grund laufen lässt. Leider habe ich den optimalen Kurs um ein paar kümmerliche Grad verfehlt und wäre beinahe stilecht gestrandet – quasi ein sehr exklusives Inselhopping.
    Also Plan B: Motor an! Unter Segel war an eine Korrektur sowieso nicht mehr zu denken, bei 27 Grad AWA war ich bereits am absoluten Limit unterwegs. Nach erfolgreicher Kursrettung wieder Segelmodus: Highspeed-Action! Wir ballerten mit Spitzenwerten von 8,8 Knoten SOG (Speed over Ground) durch die Wellen, bei zum Teil über 20 Knoten AWS (Apparent Wind Speed) und 40 Grad AWA.
    Für einen Katamaran? Absolut legendär!

    Kurz vor Poros, bei immer noch respektablem Wind von über 15 Knoten, packte ich die Segel ein und ließ den Anker auf stattlichen 15,7 Metern Tiefe fallen.
    Mit Peter ging’s zur Port Police – das Highlight jedes 🇨🇭 Seglers: den begehrten Stempel fürs Transitlog holen. Die Beamtin war sehr freundlich und speditiv, Mission erfüllt!
    Anschließend sammelten wir Kerstin von der Smilla ein und suchten uns eine gemütliche griechische Taverne. Bei leckerem stomed beef, beobachteten wir mit wachsendem Argwohn die bedrohlich dunklen Wolken, die am Horizont Poros ins Visier nahmen.
    Und wie es kommen musste: Kaum aus dem Restaurant raus, gab’s die ersten Tropfen.
    Also Spurt zum Dinghy! Die Wellen hatten mittlerweile deutlich zugelegt – die Fahrt zu den Booten war eine Mischung aus Rodeo und Wildwasserrafting.
    An Bord zu kommen war eine artistische Meisterleistung, irgendwo zwischen Akrobatik und Verzweiflung. Mein Versuch, das Dinghy an Bord zu hieven, scheiterte grandios – das Meer prügelte mit solcher Kraft auf das arme Schlauchboot ein, dass jede weitere Aktion lebensmüde gewesen wäre.
    Also ließ ich es erstmal am langen Seil tanzen, bis sich zwei Stunden später Wind und Wellen beruhigten. Dann endlich: sichere Bergung! Dinghy gerettet, Heldentat vollbracht.
    Lue lisää

  • Durch den Korinthkanal

    25. huhtikuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 17 °C

    61 sm / 12 h 40

    Frisch aus Galaxidi in See gestochen, erreichen wir nach nur etwa 7 Stunden den sagenumwobenen Korinthkanal. Wobei “frisch” vielleicht nicht ganz das richtige Wort ist – eher salzwassergetränkt und kaffeefleckig. Gleich zu Beginn sorgt eine seitliche Welle für ordentlich Stimmung an Bord: Der Kaffee nahm spontan die Flugroute einer Möwe und verteilte sich elegant über den gesamten Steuerstand. Die Tasse? Überlebte wie durch ein Wunder. Heldin des Tages.

    Der Wind, dieser launische Geselle, ließ sich nur kurz blicken. Mit einer Halse – elegant wie ein torkelnder Pirat – passte ich den Kurs an. Und das alles nur, um die Wellen nicht allzu persönlich zu nehmen.

    Gestern noch hatten wir in hochphilosophischer Seefahrermanier debattiert, dass Delfine offenbar einen Bogen um uns machen. Heute dann der Überraschungsbesuch: Sechs kleine, quirlige Meeresakrobaten gaben eine Privatshow für die AMBIRAMUS – als wollten sie sagen: “Sorry, war viel los in der Ägäis, aber jetzt sind wir ganz für euch da.” Zauberhaft.

    Den Kanal durchquere ich nun schon zum dritten Mal, und jedes Mal ist es wie eine Mischung aus Hochzeitsfahrt und Verkehrsamt – romantisch und bürokratisch zugleich.

    Drei Seemeilen vor dem Eingang meldet man sich artig auf VHF 11. Nochmal eine Meile später das Update: Bitte im Norden vor Anker gehen und auf Freigabe warten. Zwei Stunden Wartezeit später – die man übrigens perfekt nutzen kann, um sich neue Kaffeetassen zu wünschen – darf ein Frachter mit Schlepper durch. Die beiden brauchen eine Stunde für eine Strecke, die man eigentlich in einer halben schafft. Aber wer will schon hetzen?

    Ich bin laut Traffic Control Nummer 3 im Kanalballett. Problem: Nummer 2 schläft offenbar tief und fest. Keine Antwort, nichts. Also wird kurzerhand umgeplant, und ich darf mich an Nummer 1 – einen Frachter – anhängen. Mit westlicher Strömung im Rücken rauschen wir mit über 7 Knoten durch den Kanal, als wäre Poseidon persönlich unser Antrieb.

    Der Korinthkanal verbindet den Golf von Korinth mit dem Saronischen Golf und trennt damit die griechische Halbinsel Peloponnes vom Festland. Er ist etwa 6,3 Kilometer lang, rund 25 Meter breit und seine steilen Felswände ragen teils über 70 Meter in die Höhe – ein spektakulärer Anblick, besonders vom Wasser aus.

    Schon in der Antike träumten große Köpfe wie Nero davon, hier einen Kanal zu bauen, aber erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Projekt vollendet. Seit 1893 ist der Kanal in Betrieb – und eine echte Sensation: Er spart Schiffen die rund 400 Kilometer lange Umfahrung der Peloponnes.

    Heute ist der Kanal vor allem für Yachten und kleinere Schiffe interessant, denn große Frachter passen schlichtweg nicht durch. Die Passage ist kostenpflichtig, aber ein Highlight für jeden Segler: Nur selten fährt man so majestätisch durch ein Stück lebendige Geschichte – quasi Indiana Jones auf dem Wasser.

    Nach der Durchfahrt: Dank an Traffic Control, ein Blick zurück, und dann heißt es Warten auf die Smilla mit Peter und Kerstin. Gemeinsam entscheiden wir: “Och, ein bisschen geht noch”, und machen uns auf die letzten 20 Meilen bis Korfos. Die Genua hilft anfangs noch ein wenig, aber am Ende motoren wir – heldenhaft und müde – in den Sonnenuntergang.

    13 Stunden nach dem Ablegen fällt der Anker in Korfos, und wir gleich danach ins Bett. Und diesmal ohne Kaffeebad.
    Lue lisää

  • Trizonia - Galaxidi

    24. huhtikuuta, Kreikka ⋅ ☁️ 18 °C

    20 sm / 4 h

    Früh morgens – also zu jener unchristlichen Uhrzeit, in der selbst der Kaffee noch schläft – hieß es: „Anker auf!“ Noch leicht verschlafen, aber mit maritimer Entschlossenheit, rollten wir kurz darauf die Genua aus. Der Wind, ein echter Gentleman an diesem Tag, schob unsere Boote sanft über die Wellen – wie ein Butler, der das Frühstück auf einem Tablett serviert – bis zur Südspitze von Galaxidi. Was für ein herrliches Gefühl, endlich mal wieder richtig zu segeln! Fast schon poetisch. Oder zumindest Postkarten-würdig.

    Während unseres Aufenthalts in Galaxidi mieteten wir ein Auto, bei welchem die Schlüsselübergabe im danebenliegenden Cafe stattfand. 😂 Sehr unkompliziert und so besuchten wir danach die antike Stätte Delphi, eine der bedeutendsten archäologischen Stätten des Landes. Delphi war in der Antike das religiöse Zentrum der griechischen Welt und beherbergte das berühmte Orakel des Apollon.

    Die Ruinen liegen malerisch am Hang des Parnass-Gebirges und boten einen beeindruckenden Blick über das Tal. Besonders beeindruckend waren der Apollon-Tempel, in dem das Orakel befragt wurde, das antike Theater sowie das Stadion, das für die Pythischen Spiele genutzt wurde.

    Im Archäologischen Museum von Delphi erhielten wir einen vertieften Einblick in die Geschichte und Bedeutung der Stätte. Besonders hervorzuheben ist die Bronzestatue des Wagenlenkers von Delphi – ein Meisterwerk der antiken Kunst.

    Der Besuch in Delphi war nicht nur historisch lehrreich, sondern auch landschaftlich beeindruckend. Die Kombination aus Natur, Mythologie und Geschichte machte diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.

    Am Abend, nachdem wir uns bei einem fürstlichen Dinner im charmanten ab oVo den Bauch rund und glücklich gegessen hatten, machten wir uns mit vollem Magen und voller Tatendrang an die Anmeldung für den Korinthkanal. Online natürlich, schließlich leben wir im 21. Jahrhundert. Für die AMBIRAMUS wurden mir 304 € abgeknöpft – was vermutlich der Preis für ein bisschen Abenteuer, eine Prise Geschichte und ein paar steinerne Wände links und rechts ist.
    Alles lief erstaunlich unkompliziert – fast schon verdächtig reibungslos. Jetzt sind wir jedenfalls bereit für morgen. Der Kanal kann kommen – wir auch!
    Lue lisää