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  • Day 73

    Best day 🥺🐴

    June 25, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

    Morgens bin ich mit den beiden Engländerinnen Stacy und Grace frühstücken gegangen und danach wurden wir von einem Taxi abgeholt. Die 35 min Fahrt endete auf einer Ranch. Denn was macht man am besten wenn man Calou vermisst? Einen Reitausflug buchen 🐴

    Im Schritt ging es durch die schöne Landschaft. Nach ein paar witzigen Gesprächen mit dem Gaucho Alejandro rief er mich zu sich und hielt mein Pferd fest, bis alle anderen an uns vorbei ritten. Ich durfte dann mit ihm einen anderen Weg einschlagen und mit meinem Pferd als einzige durch die schöne Natur galoppieren 😍

    Zurück an der Ranch haben wir, wie es sich für Mendoza gehört, uns erstmal einen Rotwein einschenken lassen und uns intensiver mit allen unterhalten, bis die zweite Truppe eingetroffen ist. Während das Essen in Vorbereitung war, hat einer Gitarre gespielt und gesungen beim Sonnenuntergang 🥺

    Das Essen war tatsächlich das beste was ich in den letzten Jahren gegessen habe. So unfassbar lecker! 🤤

    Nach dem Essen wurden wir noch von den Gauchos zum tanzen aufgefordert. Bis spät Abends lachten und feierten wir zusammen in der großen Truppe.

    Das war definitiv einer der schönsten Ausflüge. Von den tollen Menschen, dem Wahnsinns Essen, unglaublicher Landschaft, dem Sonnenuntergang und natürlich den Pferden hat einfach alles gestimmt 🥰
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  • Day 72

    Erster Tag in Mendoza

    June 24, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 22 °C

    Auf die Suche nach dem besten Wein habe ich mich auf den Weg in die bekannteste Weinregion des Landes Mendoza gemacht.

    Direkt am Tag meiner Ankunft wurde mir in meinem Zimmer ein Bier in die Hand gedrückt und eine Perücke aufgesetzt 😄 es war schließlich Samstag und Zeit auszugehen 🥳 so bin ich mit der kompletten Truppe meines Hostelzimmers (2 Engländerinnen und 4 Argentinier aus Córdoba) essen gegangen und danach gab’s Drinks 🍹
    Wir Mädels haben uns dann abgekapselt und mal das Nachtleben der Stadt getestet. Wir wurden direkt mit Bändchen in den Club als VIP rein gelassen. Die Altersspanne ist interessanterweise viel höher als in Deutschland und lag hier bei ca 28-50 Jahren 😄 Da ich einen Kopf größer bin als der Durchschnitt hatte ich auf jeden Fall eine gute Aussicht und konnte alles überblicken 💁🏼‍♀️

    In Argentinien darf man in Clubs übrigens noch rauchen. Ich wusste gar nicht wie wenig ich diesen Geruch an der Kleidung und den Haaren am nächsten Tag vermisst habe 😅
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  • Day 69

    Wandern in San Lorenzo

    June 21, 2023 in Argentina ⋅ ⛅ 15 °C

    Am Flughafen in Kolumbien habe ich vor ein paar Wochen einen Bolivianer kennen gelernt. Da er zufällig zur selben Zeit wie ich in Salta war (nur zur Durchreise) entschieden wir uns spontan einen Ausflug nach San Lorenzo zu machen. Nach einem Frühstück im 20 min von Salta entfernten Örtchen machten wir uns gestärkt auf zur Wanderung des El correo de Elefante. Der Weg ging direkt steil hoch und wechselte an mehreren Etappen eher zu einer Kletterveranstaltung 😅 unten noch dick eingepackt wegen der Kälte in Flies- und Daunenjacke gestartet, sind wir dann am Gipfel im tshirt angekommen ⛰️
    Die Aussicht hat sich definitiv gelohnt mit Blick auf die Stadt Salta. Danach gab es noch eine Stärkung in einem Schloss Café, bevor wir zurück nach Salta gefahren sind.
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  • Day 68

    Cafayate

    June 20, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute habe ich einen Tagesausflug nach Cafayate gemacht. Die Stadt liegt südlich von Salta und ist nach ca 2-3 Stunden Fahrt zu erreichen. Auf dem Weg dorthin haben wir noch an verschiedenen Canyons Stopp gemacht. Die Landschaft hat mich sehr an Arizona erinnert. Leider war gestern und heute ein Feiertag in Argentinien, weswegen alles mit Menschenmassen überschwemmt war. Wirklich schade, denn die Natur wäre in einem unberührteren Zustand sicher sehr schön gewesen.

    Mein Highlight war definitiv die mini Omi aus Singapur, die mit ihrem Mann mit auf meiner Tour unterwegs war. Sie betonte direkt zu Beginn, dass sie reden liebt- und was soll ich sagen - das hat man gemerkt 😄
    Wir haben einen Witz nach dem anderen gerissen als wir mal wieder auf spanisch nichts verstanden haben. Dabei musste ich mich immer runter beugen, weil sie mir nicht mal bis zur Brust ging 😅

    Nach einem Weintasting sind wir dann in Cafayte angekommen und hatten 2 Stunden Zeit die Stadt zu erkunden und zu Mittag zu essen. Wirklich hübsches Örtchen im Wild West Style mit den riesigen Bergen im Hintergrund. Was mir auch besonders gut gefällt, sind die freundlichen Menschen. Jeder grüßt hier jeden mit einem Lächeln im Gesicht ☺️ Außerdem hat man hier ein sehr hohes Sicherheitsgefühl und es gab noch keine Situation in der ich mich alleine unwohl gefühlt habe. Aber sind wir mal ehrlich, alleine reisen bedeutet ja auch selten alleine zu sein- es sei denn man handelt danach bewusst 🙃
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  • Day 67

    Solo in Argentinien 🇦🇷

    June 19, 2023 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Flughafen in Salta nach einem langen Flug und einer Stunde Schlaf angekommen das erste Problem: die ATMs haben kein Bargeld 🥹 Gott sei Dank konnte ich beim Taxi mit Karte zahlen und so zum Hostel gelangen. Komplett übermüdet suchte ich also in Salta nach einem Atm. Nach 8 Versuchen musste ich leider Kapitulieren. Entweder gab es kein Bargeld mehr oder meine Karte wurde abgelehnt. 🥺 im Hostel gab mir jemand den Tipp ein Konto bei der Western Union anzulegen, mir selber Geld zu schicken und bar in der Bank abzuholen. Gesagt, getan. Im Nachgang bin ich sehr froh dass ich kein Cash ziehen konnte, denn so habe ich bei der Western Union den „blue Dollar“ Kurs bekommen 1€=540 peso statt dem offiziellen Kurs von 1€=270 peso. Verrückt oder? Für mich kostet jetzt also alles die Hälfte und ich konnte meine Bündel voll Geld kaum in meiner Bauchtasche unterbringen 😂💸

    Den Montag erstmal entspannt angegangen, ein paar Kontakte im Hostel geknüpft, zu Fuß die Stadt erkundet und abends noch einen Bekannten aus Bolivien zum Essen getroffen, buchte ich mir noch spontan eine Tour für den Dienstag. Es geht nach Cafayate 🙌🏼
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  • Day 65

    Ab jetzt solo on Tour 🧳

    June 17, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 22 °C

    Als letzte Aktivität machten wir noch einen Ausflug zu den Sanddünen und übten uns im Sandboarden bevor es hieß: Abschied nehmen.

    Egal wie häufig man es tut, von wem und von wo, es ist und bleibt schmerzhaft.

    Aber mit einem Abschied kommt auch immer ein neues Kapitel. Und dieses heißt jetzt bei mir: alleine reisen 🧳🌍

    So sitze ich nun mit gemischten Gefühlen am Flughafen, auf dem Weg nach Argentinien 🇦🇷 zur Abwechslung sind die nächsten Tage mal nicht durchgeplant. Es wird also erstmal in den Tag hineingelebt: ankommen, akklimatisieren und zur Abwechslung mal „langweiligere Tage“ haben, um nach 10 Wochen auf Zack mal etwas Ruhe einkehren zu lassen.

    Also mal sehen wem ich die Tage begegnen werde und wohin es mich in den nächsten Wochen treiben wird. Eins weiß ich sicher: es bleibt aufregend und ich werde bestimmt nicht weniger erleben 🙃
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  • Day 63

    Amazonas Regenwald

    June 15, 2023 in Bolivia ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach Stadt, Salzwüste, Hexenmarkt und der Death Road fehlt eigentlich nur eins für eine vollständige Bolivienreise: Der Amazonas Regenwald!

    Geplant war eigentlich der Eingang bei Rurrenabaque. Leider kooperierten die Flüge nicht passend mit unseren Daten (seit corona gibt es deutlich weniger Flüge). Daher disponierten wir um und fanden unseren Weg über Trinidad in das Amazonasgebiet. Nach mehreren Flügen kamen wir an dem kleinen Flughafen von Trinidad an. Ein Taxi brachte uns zum Ufer. Von dort aus stiegen wir in ein kleines rostiges Boot und fuhren über den Fluss. Natürlich sprach niemand ein einziges Wort englisch. Um so tiefer man in den Amazonas rein fährt, keine Unterkunft in Sicht ist und es langsam dunkel wird, kommt einem schon irgendwann der Gedanke: komme ich hier lebend raus? 😅 dieser Gedanke verflog Gott sei Dank so schnell wieder wie er auch da war. Denn: Agusto, unser englischer Guide und eine weitere Backpackerin stiegen nach ca 50 min mit ins Boot dazu. Sie waren auf einer Regenwald Wanderung gewesen 😊

    An der Unterkunft angekommen gab es für uns erstmal einen heißen Tee zum aufwärmen. Normalerweise sind im Regenwald Temperaturen von 30-40 grad, es ist super schwül mit tonnenweise Moskitos 🦟 am Tag unserer Ankunft war es natürlich super kalt, da ein starker arktischer Luftstrom aus Patagonien für das kälteste Wetter seit 10 Jahren sorgte. Was auch sonst, wenn man extra an einen heißen Ort fliegen möchte und doch nur 5 grad erwarten😂

    Da natürlich niemand auf dieses Wetter eingestellt war, musste jeder alles übereinander ziehen was wir hatten. Somit sahen alle ziemlich kunterbunt und witzig aus (Bewohner des Regenwaldes und wir)😅 die Nacht war allerdings nicht so witzig, da wir weder warme Decken noch Heizung hatten. Und das schlimmste: keine Fenster 😂 durch die normalerweise hohen Temperaturen ist nämlich alles auf abkühlen ausgelegt 😅

    Am nächsten Morgen erkundeten wir zuerst den Amazonas per Boot. Wir sahen eine Menge Tiere, die sich mit den ersten Sonnenstrahlen blicken ließen ☀️

    Vor dem Mittagessen gab es noch eine kleine Tour über das Gelände der Unterkunft. Chuchini ist eigentlich eine Station um verletze Tiere wieder auszuwildern. So erfuhren wir eine Menge über den Prozess, die Tiere die dort noch leben (wie der zickige Papagei) und die ganzen Pflanzen und Obstbäume. Wir durften auch sämtliche Früchte probieren ☺️

    Am Nachmittag machten wir eine Wanderung durch den Regenwald. Wie genossen die private Führung mit Augusto und konnten viele Tiere und tropische Pflanzen entdecken. An einer Lagune angekommen, angelten wir nach Piranhas. Leider waren wir nicht so talentiert und konnten nur kleine Barsche fangen 😅 jedoch konnten wir die kleinen Piranhas im Wasser sehen, wie sie heimlich und schnell das Fleisch von den Haken klauten 🪝

    Nach dem Abendessen ging es dann zur Alligatortour. Gerade ins Boot rein gesetzt, fuhren wir direkt auf einen Alligator zu. Anstatt dass wir ihn einfach nur betrachteten, zog Augusto das Tier aus dem Wasser. Also damit hatten wir nicht gerechnet 🙆🏼‍♀️
    Er erklärte eine Menge über Alligatoren und Krokodile. Das war nicht nur super interessant sondern auch sehr lehrreich. Danach fingen wir noch zwei Krokodile 🐊 Jeff und ich sollten die Tiere jeweils danach wieder zurück ins Wasser setzen- mit Erfolg! Die Tiere nahmen also keinerlei Schaden, ganz im Gegenteil- Augusto kraulte ihnen sogar den Bauch 😅
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  • Day 60

    Salar de Uyuni

    June 12, 2023 in Bolivia ⋅ 🌬 11 °C

    Nach einer kalten Nacht von Temperaturen in den Minusbereichen und einem ausgiebigen Frühstück wurden wir für unsere Tour in die größte Salzwüste der Welt abgeholt. Mit drei weiteren Passagieren, einem Fahrer und einem Guide ging es mit dem Geländewagen zuerst zum Zugfriedhof. Nach ein paar historischen Einblicken und vielen Infos über die Vergangenheit des Ortes fuhren wir in unser Hauptziel: Salar de Uyuni!

    Bei Sonnenschein und eisiger Kälte stiegen wir aus dem Auto und liefen das erste mal über den Salzboden. Mit dem Guide und ein paar anderen machten wir ein paar witzige Fotos und Videos. Danach fuhren wir weiter zur Isla Incahuasi. Das ist quasi eine Insel mit Kakteen in mitten dieser Salzwüste. Skurril dass an so einem Ort überhaupt etwas wächst, haben wir uns auf einen kleinen hike zur Spitze begeben. Nicht viele sind gefolgt, da die Höhe scheinbar mehreren zusetzte. Die Aussicht war dennoch einmalig 😍

    Danach ging es weiter zum Sonnenuntergang an eine weitere Stelle der Wüste, in der noch Wasser steht. Die Reflexion lässt den Sonnenuntergang einmalig erscheinen! So genossen wir die schöne Sicht bei einem Glas Wein und Snacks und kuschelten uns danach wieder durchgefroren ins warme Auto. Gott sei Dank hatten wir heiße Duschen und Heizung bei uns im Hotel. Nicht selbstverständlich, wie wir von den anderen Passagieren erfuhren 🥶
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  • Day 59

    Uyuni oder mittlerer Osten?

    June 11, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 8 °C

    Wir wurden bereits vorgewarnt, dass Uyuni keine hübsche und sehenswerte Stadt ist, allerdings sah die Realität wirklich eher aus als wären wir gerade in Afghanistan gelandet 😅 Wüstenoptik, alles wirkte eher wie zerbombt oder nicht fertig gebaut und es herrschte eine Leere auf den Straßen. Nur die Optik der Menschen erinnerte uns daran dass wir uns in Bolivien befinden.

    Leider stellten wir am Hotel fest, dass ich mich in der Buchung vertan hatte und ausversehen einen Tag zu früh gewählt hatte (ich war sehr müde nach der death road und bei der gefühlt 3000 Unterkunft passiert das halt). Doch nach ein paar netten Worten wurde uns das Datum kostenfrei geändert und da unser Zimmer ja bereits seit dem Vortag fertig war, mussten wir nicht bis nachmittags zum Check in warten, sondern konnten sofort rein. Man hätte meinen können, das wäre geplant gewesen 🤭

    Neben frühstücken stand für den Tag noch Wäsche wasche lassen und eine Tour für den nächsten Tag buchen auf dem Plan. Außerdem mussten wir unsere übrigen Tage in Bolivien planen, was mal wieder mehr Zeit als gedacht in Anspruch genommen hat 🙃 Als wir unsere Wäsche abends abholten, merkten wir wie die einst so ausgestorbenen Straßen plötzlich aufblühten. Bei einer Art Straßenfest/ Kirmes spielten Kinder überall auf verrosteten und beleuchten Geräten. Kleine Stände und fressbuden waren geöffnet. Aber irgendwie war das doch skurril und wir nahmen die frische Wäsche und verzogen uns schnell ins Hotel. Schließlich geht es am nächsten morgen wieder früh weiter in die größte Salzwüste der Welt 🙌🏼
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  • Day 58

    Death Road 💀

    June 10, 2023 in Bolivia ⋅ ☀️ 7 °C

    Um 7 Uhr morgens wurden wir von einem Van eingesammelt und nach einem einheimischen Frühstück auf 4.700 Meter Höhe zum Beginn unserer Mountainbike Tour gebracht. Wir konnten die Höhe in Form durch erschwertes Atmen und extremer Kälte spüren. Ich musste alles übereinander ziehen was ich in meinem Backpack hatte, da die Temperaturen um die 0 grad lagen 😅 wir bekamen noch Equipment: Hosen, Jacken, Helme, Handschuhe und dann unsere Mountainbikes 🚵‍♀️
    Nach einer kurzen Testfahrt, um sich an das Equipment zu gewöhnen, ging es schon die erste Strecke hinunter. Die ersten Kilometer waren asphaltiert mit einer wahnsinns Aussicht und strahlendem Sonnenschein ☀️

    Danach ging es auf die Death Road! Neben uns ein tiefer Abhang fuhren wir insgesamt 64 km über die holprige Straße mit einer unglaublichen Aussicht und durch kleine Wasserfälle. Je weiter wir nach unten kamen, desto wärmer wurde es. So ließen wir immer mehr Kleidungsstücke auf der Strecke 🥵
    Gegen Nachmittag erreichten wir das Ende. Obwohl es die ganze Zeit nur downhill ging, war die Fahrt doch sehr anstrengend. So stiegen wir nach einem Essen erschöpft, verschwitzt, staubig und vor allem happy zurück in den Van um die 3 ständige Heimfahrt anzutreten 😊
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