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  • Day 29

    Wieder zuhause …

    May 4 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Zurück in Deutschland …
    Der Flug war lang, anstrengend und ziemlich turbulent (ich hasse Turbulenzen!😣) aber wir haben es überstanden und freuen uns nun auf Freiburg und unsere Wohnung 😊

    Jetzt sind wir gerade einfach nur froh wieder zuhause zu sein und schauen glücklich zurück auf eine wunderbare Reise, die uns sicherlich geprägt hat und uns als eine unvergessliche Zeit in Erinnerung bleiben wird.

    Um es nur nochmal zum Schluss zu betonen: wir haben uns wirklich in Japan verliebt, feiern so vieles, was das Land zu bieten hat und überlegen jetzt schon, wann wir es uns das nächste Mal wieder dort hin verschlägt …
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  • Day 27–29

    Seoul

    May 2 in South Korea ⋅ ☀️ 24 °C

    Die zwei Tage in der Hauptstadt Südkoreas nutzten wir, um einen kleinen Eindruck von dieser Metropole zu bekommen. Oft verglichen wir Seoul mit Tokio und stellten einige Unterschiede fest - uns kam recht schnell der Gedanke, dass Seoul wie eine Mischung aus Tokio und Bangkok ist.
    Als erstes fiel uns auf, dass es in Seoul hier und da „wilder“ zugeht als in Tokio. Die Autos fahren aggressiver und hupen fröhlich um die Wette (ich erinnere mich nicht daran in Japan je ein Auto hupen gehört zu haben). An den großen Hauptstraßen ist es ganz ähnlich wie in Tokio, hohe Wolkenkratzer, blinkende Werbung und leuchtende Schilder - alles für den Konsum, den es hier im Überfluss gibt.
    Geht man aber abseits der großen Straßen in die kleinen Gassen, ist man wieder in Bangkok gelandet: winzige, in die Jahre gekommene lokale Restaurants aus denen es nach Fisch riecht, viele Streetfood-Stände, die Häuser wirken verlebt und ab und an heruntergekommen, wirre Kabelstränge wuchern von Mast zu Mast, Motorroller schlängeln sich knatternd durch die Häuserschluchten, das Leben findet mehr auf der Straße statt und alles wirkt etwas derber.
    Das klingt jetzt, als würde ich Bangkok im Vergleich mit Seoul runter machen, aber das stimmt nicht: jede/r, der/die unsere letzte Reise verfolgt hat, weiß, dass ich Bangkok genauso mag wie Tokio - jedes eben auf seine eigene Art und Weise!
    Aber da wir jetzt das saubere, ordentliche und ruhigere Japan gewöhnt waren, fielen uns diese Unterschiede nun doch deutlich in Südkorea auf.

    Seoul liegt eingebettet zwischen einigen Bergen, und auch in der Stadt ist es teilweise ganz schön hügelig. Dafür ist man aber auch schnell draußen im Wald und kann wandern gehen, „schnell“ im Vergleich zur Größe der Stadt. Man könnte schon fast sagen, Seoul ist landschaftlich wie Freiburg in XXXL! ☺️ Tokio hingegen ist platt wie eine Briefmarke und hat keinen bewanderbaren Wald, dafür aber einige sehr schöne Parkanlagen.
    Die Natur um Seoul herum ist eher mediterran und trocken, Japan war viel subtropischer und feuchter.

    In unserer kurzen Zeit in Seoul machten wir zwei kleine Wanderung, die eine ging auf den Hügel mitten in der Stadt, auf dem der Seoul-Tower steht (etwas vergleichbar mit unserem Schlossberg und dem Schlossbergturm, nur eben in XXXL). Von dort hatten wir einen phänomenalen Sonnenuntergang mit Blick auf den Turm und die Stadt dahinter.
    Die zweite, etwas größere Wanderung ging in einen Wald nördlich der Innenstadt, zum Großteil an der alten Stadtmauer entlang, die scheinbar immer noch als Abwehr-Anlage genutzt wird.
    Wir waren verblüfft über die unzähligen CCTV-Überwachungskameras (auch mitten im Wald!) und den Stacheldrahtzaun an einigen Stellen. Unser Weg ging an einem Militärstützpunkt vorbei, und an einer der höchsten Stellen des Weges war es laut aufgestellten Schildern ausdrücklich verboten Fotos Richtung Norden zu machen. Da merkten wir deutlich, dass die Stadt aufgrund der Spannungen mit Nordkorea noch immer gewappnet und vorbereitet ist für eventuelle kriegerische Auseinandersetzungen. Seoul mit seinen knapp 10 Millionen Einwohnern (Großraum sogar bis knapp 25 Millionen) liegt nur 50km von der Grenze entfernt.
    Auch in der Stadt selbst gab es viel mehr Kameras als in Japan.
    Ich habe keinen Einblick in die Strukturen der koreanischen Regierung und auf deren Auswirkungen auf das Volk aber es wird deutlich, dass einiges anders läuft. Krasse Gegensätze prallen hier aufeinander: einerseits das hippe, beliebte Korea mit seiner K-Pop-Kultur und der starken Anlehnung den Westen. Andererseits versteckte, beherrschende Kontrolle von oben.

    Um einen Eindruck zu bekommen hat unser kurzer Aufenthalt gereicht und ich bin auch sehr dankbar dafür, aber um tiefer in das Leben der Koreaner*innen einzutauchen, müssten wir nochmal länger das Land bereisen.
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  • Day 25

    Hidden Shrines

    April 30 in Japan ⋅ ☁️ 22 °C

    Ganz im Nordwesten Kyotos gibt es ein paar kleine, hübsche, naturnahe Schreine, die alle ein besonderes Flair versprühten: beim einen lief man durch einen majestätischen Bambuswald (Arashiyama), der andere wirkte wie aus einem Märchenbuch mit moosbewachsenem Untergrund und vielen üppigen, grünen Pflanzen und der letzte verzauberte mit seinen unzähligen Stein-Figuren, die alle ein anderes Gesicht/Mimik/Gestik hatten … diese naturverbundenen Schreine haben uns immer viel besser gefallen als die großen buddhistischen Tempelanlagen mit ihren pompösen Gebäuden…Read more

  • Day 25

    Eine lustige Bootsfahrt…

    April 30 in Germany ⋅ ⛅ 21 °C

    Mit einem eher ätzenden Touri-Bummelzug fuhren wir an einem schönen Fluss entlang und wollten für den Rückweg eine Bootstour über eben diesen schönen Fluss machen. Da wir von der Zugfahrt etwas angenervt waren und in manchen Google-Rezensionen von der Bootsfahrt abgeraten wurde, waren wir hin und her gerissen ob wir die 70€ für die Bootstickets ausgeben sollten… am Ende haben wir uns dafür entschieden und es nicht bereut! Die ca 90
    Minuten Fahrt vergingen wie im Flug, die Bootsführer machten sich einen Spaß daraus, das mit ca 20 Leuten gefüllte Boot durch die Wildwasser-Strudel zu leiten und uns nass zu spritzen ... 😅
    Ich glaube unser Glück war, dass von den Gästen an Bord niemand japanisch sprach und die Bootsführer kaum englisch und daher auf große Reden verzichtet haben… (wir hatten bei Google gelesen dass die Bootsmänner bei Japanischer Besatzung wohl in einem fort reden und Witze reißen würden, was sich ziemlich anstrengend und nach einem albernen Touristen-Nap anhörte…)
    So war es wirklich spaßig und eine tolle Erfahrung!
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  • Day 24–26

    Teahouse: traditionelles Japan

    April 29 in Japan ⋅ ☁️ 23 °C

    Die letzten beiden Nächte in Kyoto übernachteten wir in einem original Japanischen Teehaus aus dem Jahr 1890 (130 Jahre alt!) auf den typischen Tatami-Matten, die auf dem Boden ausgebreitet sind, schliefen wir auf Futon-Matratzen, die man zum schlafen ausrollt. Die Einrichtung ist spärlich und schlicht, man isst an einem kleinen Tisch am Boden auf Stühlen sitzend, denen die Beine „abgesägt“ wurden… die Unterkunft hatte einen süßen Innenhof der auf traditionelle Weise gestaltet wurde.
    Wir hatten das Glück eine private Teezeremonie mit der Besitzerin des Hauses zu machen, die eine lange und aufwändige Ausbildung hierfür genossen hat. Sie konnte gut englisch, da sie länger als Flugbegleiterin gearbeitet hat. Daher konnten wir sie etwas ausfragen und sie gab uns umfangreiche Infos zu den Hintergründen der traditionellen japanischen Teezeremonie.
    Man folgt einem aufwendigen Prozedere, alles sehr durch strukturiert und detailliert. So lernten wir, unseren eigenen Matcha anzurühren und auf traditionelle Weise zu trinken. Ein sehr schönes Erlebnis - wir kauften gleich ein paar Packungen Matcha und einen Pinsel, um unseren eigenen Matcha zuhause zu machen! 😌🍵
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  • Day 23

    Torii-Shrein

    April 28 in Japan ⋅ ☁️ 29 °C

    Der wohl berühmteste und best besuchte Schrein Japans ist der Fushimi-Inari Schrein mit seinen rund 10.000 „Torii“-Toren… auf jedem Tori sind Schriftzeichen angebracht, die Wünsche und Gebete ausdrücken. Die Tore sind dem Inari, dem Reisgott gewidmet. Im 7. Jahrhundert wurde das erste Tor gesetzt, danach folgten viele hundert weitere. Im Industriezeitalter spendeten verschiedene Firmen Tore und so wuchs die Anzahl auf eine beträchtliche Menge an.

    Die Tore sind über einen ganzen Berg verteilt und man läuft durch sie hindurch wie durch einen Tunnel bis an den höchsten Punkt des Berges.
    Unten war natürlich mehr los als oben, da die meisten Menschen sich den steilen Aufstieg nicht antun wollen, daher waren wir weiter oben stellenweise auch mal ganz allein um Fotos ohne andere Menschen zu machen … der Ausflug hat sich sehr gelohnt!
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  • Day 23

    Unterwegs in Kyoto

    April 28 in Japan ⋅ ☀️ 17 °C

    Ganz früh morgens ging es los zu einer beliebten Sehenswürdigkeit: eine Pagode inmitten der Altstadt von Kyoto. Wir waren natürlich nicht die ersten, daher hielten wir uns dort auch nicht lange auf, die beliebten Touri-Ecken versuchen wir eher zu meiden bzw. nur ganz kurz vorbei zu schauen …
    Dann ging es an ein paar weiteren Tempeln und ein paar versteckteren Ecken und kleinen Gärten vorbei, insgesamt waren wir bestimmt 12 km unterwegs …
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  • Day 22

    Wanderung durch japanische Natur

    April 27 in Japan ⋅ ☁️ 20 °C

    Mit einem „Scenic Train“ fuhren wir durch einen Tunnel aus Ahornbäumen, der im Herbst sehr bezaubernd durch seine Färbung sein muss. Wir wanderten über einen Bergrücken, auf dem Weg begegneten uns immer wieder kleine Schreine, Dörfer mit reißenden Bächen und ein unwirklich wirkender Wurzelpfad… abseits vom trubeligen Kyoto fanden wir hier Ruhe und Entspannung.Read more

  • Day 20

    Universal Studios Japan (USJ)

    April 25 in Japan ⋅ ☀️ 16 °C

    Den ganzen Tag verbrachten wir in diesem verrückten Themen-Park (bisschen vergleichbar mit dem Europapark aber noch abgefahrener und größer!), ließen uns von den Massen treiben, besuchten die „Super Nintendo World“ mit dem Super-Mario-Land, bimmelten durch Hogsmeade (Harry Potter) und staunten nicht schlecht über den riesigen Nachbau des Hogwarts-Castle, der sich im schwarzen See spiegelt. Wir hatten enorm Glück mit dem Wetter - die Tage davor war es bewölkt und regnerisch und ausgerechnet heute war es traumhaft schön und perfektes Sonnenwetter!
    An die Menschenmassen musste man sich etwas gewöhnen aber ich konnte sie irgendwann gut ausblenden. Da an den Fahrgeschäften nie unter 1h anstehen war, besuchten wir tatsächlich nur 3 Attraktionen (2 Fahrgeschäfte und eine imposante Wasser-Show) und schlenderten ansonsten durch den Park, aßen und tranken hier und da etwas, beobachteten die Leute und Manu bekam eine Million Komplimente (vor allem von den Angestellten des Parks) für sein süßes Kirby-Kopfband… die Japaner*innen fahren total ab auf alles was mit Nintendo etc zu tun hat! 🤣
    Auch wenn ich sicher kein Fan werde von Themeparks hatte ich auf jeden Fall Spaß und werde den Tag als einen sehr schönen in Erinnerung behalten! 🤩🥰
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