• Dzień 122

    Playa gigante con problemas

    6 stycznia 2018, Nikaragua ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach der wackeligen Fahrt mit der Fähre ab Ometepe sind wir mit dem Taxi nach Rivas gefahren, weil wir einen Chicken-Bus (Camioneta) zum Playa Gigante nehmen wollten. Der Taxifahrer wollte uns natürlich wieder mal erzählen, dass nichts fährt, aber diesmal nicht. Natürlich fuhr ein Bus. Der Busfahrer war sehr sehr alt und ist sehr langsam gefahren, aber wir sind angekommen und die Fahrt war schön. Unser Haus in Playa Gigante war nicht ganz so wie wir uns vorgestellt haben, von innen sah es zwar ganz cool aus, aber wir haben mit einer Aussicht auf den Strand gerechnet, weil es auf einem Hügel lag. Stattdessen haben wir direkt auf ein Restaurant geschaut. Außerdem war die Küchenausstattung echt nicht gut und mit dem Wasser wollte ich mich nicht mal duschen so eklig fand ich es. In der Nacht war es sehr sehr windig und laut. Überall haben Hunde gebellt und ein Baum hat aufs Dach geschlagen. Der Strand war eigentlich ganz schön, aber nachdem wir gehört haben, dass schon einige von Stachelrochen gestochen wurden und Semih und Hanna schon welche gefühlt hätten, war die Lust reinzugehen nicht mehr ganz so groß. Da es ein kleines Fischerdorf war, haben wir Fisch direkt vom Boot gekauft und mit Tomaten Salat und Kartoffeln verzehrt. Ob es jetzt daran lag oder an was anderem wissen wir nicht genau - jedenfalls ging es Hanna als wir grad bei so einem Hostel am Strand abhinge n ganz schlecht, mit Fieber und so 😣 Magenprobleme fingen dann auch schon an. Die schlafarme laute Nacht hat auch nicht zur Besserung beigetragen und mittlerweile hatte ich auch Magenprobleme. Nach zwei Nächten haben wir uns dann mit einem Taxi nach San Juan del Sur bringen lassen. Czytaj więcej

  • Dzień 120

    Isla de chancho con motos

    4 stycznia 2018, Nikaragua ⋅ ☀️ 27 °C

    Auf zur Insel Ometepe, die für uns dann irgendwann zur Insel der Schweine wurde, die da wirklich überall waren. Die Insel ist wohl die größte Insel in einem Süßwassersee. Sie besteht aus zwei Vulkanen, so dass die Insel aus der Vogelperspektive wie eine acht aussieht. Die ersten zwei Nächte haben wir ein bisschen abseits von Altagracia (2 km Fußmarsch) in einer schönen Dschungelkabine umgeben von Bananenbäumen geschlafen (Hospedaje banana). Abends waren wir noch am See und das Ufer war gesäumt von tausenden kleinen Glitzerpunkten, Glühwürmchen - das war ein magischer Anblick!
    Für den nächsten Tag hat uns der witzige Vermieter zwei Roller besorgt, mit denen wir die Insel unsicher gemacht haben. Waren beim Ojo de Agua (eher ein Schwimmbad) und dort zwischen Bananenplantagen spazieren und haben Affen entdeckt. Auch bei einem Ausflug ins charco Verde saß ein Affe genau vor unseren Augen. Das war auch das einzige Mal, dass wir im Nicaraguasee gebadet haben. Ansonsten waren alle Strände überschwemmt. Weil uns die Insel so git gefallen hatte, sind wir noch eine Nacht länger geblieben und gleich mit unseren Mopeds am nächsten Tag umgezogen. Kayak fahren waren wir auch noch in Mangrovenwälder. Waren nicht so begeistert vom Guide, aber es war entspannt und die Natur sehr schön. Ansonsten waren wir noch bei so einem hippy-Hostel Kaffee trinken. Aber das Moped fahren an sich war auch ein tolles Ergebnis, die Straßen waren auch nicht alle so gut.
    In unserer neuen Unterkunft wurden wir von Affen geweckt, die auf unserem Dach herumgeturnt sind. Das war schon cool. Unser letztes Frühstück auf der Insel war ganz schön nervenaufreibend, da es soooo lange gedauert hatte und wir Angst hatten den Bus zu verpassen. Aber alles ging gut und wir sind mit der wackligen Fähre Richtung Rivas gefahren.
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  • Dzień 117

    Feliz año nuevo en Granada

    1 stycznia 2018, Nikaragua ⋅ ⛅ 29 °C

    Einen Tag vor Silvester sind wir nach Granada gefahren, um dort ins neue Jahr hineinzufeiern. Ein gemütliches kleines Städtchen mit einer guten Mischung aus Tourismus und Einheimischen. Die tolle Atmosphäre dort haben wir sehr genossen, Leider war der kleine Spaziergang zum See nicht so erfreulich. Das Wasser war verschmutzt, im sogenannten Parque Turismo war die Zeit stehengeblieben (alles sah aus wie in der DDR), überall lag Müll und es wimmelte von nervigen kleinen Fliegen. Aber alles andere in Granada lud zum Verweilen ein. An einem witzigen kleinen Feuerwerksmarkt haben wir uns an einem
    Stand ein Paar selbstgebastelte Raketen gekauft und waren somit gut eingedeckt für Silvester. Den Silvestertag haben wir an einer schönen Lagune im Monkey Hut mit schwimmen, kayaken und rumhängen verbracht. Abends waren wir essen und sind ein wenig durch die Straßen gelaufen und haben das Schauspiel eines Silvesterabends genossen. Die Atmosphäre war super. Überall saßen die Menschen mit ihren Stühlen vor den Häusern, Boxen mit Musik wurden nach draußen gestellt und auf der Straße wurden Piñatas zerschlagen, Feuerwerk und rennende Männer, die Stieren aus Holz und Böllern trugen, angezündet. Das war ein besonderes Silvester. Feliz año nuevo!!!
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  • Dzień 113

    Vamos al Vulcán

    28 grudnia 2017, Nikaragua ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem gemeinsamen Frühstück haben Hanna und Semih ein wenig die Stadt erkundet. Später ging es dann los zu unserer ersten gemeinsamen Tour- auf den Vulkan Telica. Der Telica gilt als einer der aktivsten Vulkane Nicaraguas. Im Mai 2011 brach er erstmals seit 1948 wieder aus. Die Eruption ging mit einem Erdbeben und einer 1,2 Kilometer hohen Aschewolke einher, etwa 60 Dörfer in der Umgebung mussten evakuiert werden.
    Wir hatten eine private Tour und unser Tourguide war Carlos von unserer Unterkunft, praktisch. Viel interessantes zu erzählen hatte er auch. Der Start war sehr witzig. Da ich nämlich dachte, wir haben einen anderen Tourguide und Carlos bringt uns nur hin, bekam ich einiges an Gelächter als ich fragte, wo wir denn jetzt hinfahren. Der Aufstieg war sehr entspannt und ging über einiges an Vulkanstein. Oben angekommen erwartete uns ein großer Krater aus dem viel Rauch und Schwefelgeruch kam. Erstmal wollten wir aber den Sonnenuntergang über dem Pazifik anschauen. Erst dachten wir, ach naja wird ja nichts besonderes, aber Tatsache, es war wirklich ein tolles Schauspiel wie diese Sonne verschwand. Auch ein sehr besonderes Licht. Danach gab es auf dem Vulkan noch eine Fledermaushöhle, wo die Fledermäuse grad erwacht sind und durch die Luft flogen. Bevor es im dunkeln wieder herab ging gab es noch das eigentliche Highlight zu sehen. Die glühende Lava des Kraters. Zum Abendessen gab es noch Gallo Pinto (Reis mit Bohnen) von einem Straßengrillstand, für uns mit Käse. Ein gelungener Abschluss eines ersten gemeinsamen Tages in Nicaragua.
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  • Dzień 112

    Hanna llegó!!!!

    27 grudnia 2017, Nikaragua ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachdem ich den kalten Abend in Antigua rumbekommen musste, dort auf einer Bank in einem Partyhostel bis mein Bus fuhr geschlafen habe und ungefähr 19 Stunden Fahrt mit dem Shuttle, bin ich in León in Nicaragua angekommen. Die erste Nacht dort habe ich noch in einem Hostel geschlafen und bin dann in das airbnb umgezogen, das Hanna für uns gebucht hat. Ein netter Ort, an dem man entspannt draußen sitzen und mit der süßen Katze spielen kann. Den Tag hab ich mit einkaufen, kochen, entspannen und auf Hanna warten verbracht. Und tatsächlich spät am Abend stieg sie auf einmal aus dem Auto. Völlig surreal für mich, die Hanna auf einmal hier mit mir in Nicaragua!!! Wie toll!!! Sie war natürlich auch ganz schön fertig nach der langen Reise und leider ist auch ihr Rucksack in Madrid stecken geblieben. Also ging es dann erstmal schlafen. Am nächsten morgen gab es dann ein leckeres Frühstück mir Rühreier und Obst mit den zwei Franzosen aus dem Nebenzimmer. Und Hanna konnte ein wenig französisch reden. Nach dem Frühstück gab es dann einen Stadt-Erkundungsgang aus Hannas Reiseführer in León inklusive Museumsbesuch. Das Museo de Arte Fundación Ortiz Gurdián befindet sich in einem Gebäude mit tollen Innenhöfen und beinhaltet Kunst aus Mittel-und Südamerika und sogar ein paar Picassos. Ein entspannter Ort. Hanna und ich wurden aber erst ermahnt und dann ein wenig verfolgt, weil man keine Fotos machen durfte. In der Stadt war alles noch weihnachtlich kitschig dekoriert, wie in Guatemala. Abends haben wir uns eine Riesenpizza geteilt und sind platt eingeschlafen. Und in der Nacht kam dann auch schon der Seeeemih mit in unsere kleine Reisegruppe. Unser kleines Dreiergespann war dann vollständig, um ein wenig durch Nicaragua zu reisen. Czytaj więcej

  • Dzień 110

    Feliz Navidad!

    25 grudnia 2017, Gwatemala ⋅ ☀️ 21 °C

    Schon komisch an Weihnachten das erste mal nicht zu Hause zu sein. Obwohl alles weihnachtlich dekoriert ist in Guatemala, kam bei mir keine richtige Weihnachtsstimmung auf, wahrscheinlich fehlt mir auch die Kälte dazu. Trotzdem wollte ich Weihnachten etwas besonderes machen, es ist schon schwer genug, das erste Mal allein zu sein. Also hab ich mir mit Sarah und Chris, die ich vom Shuttle kannte, ein Haus am See gemietet. Genauer gesagt am Lago Atitlán in San Pedro. Das Haus war echt schön und der See und die Landschaft drumherum auch. Wir haben uns dort ein paar nette Tage gemacht. Man konnte direkt vorm Haus in den See springen, das war schon unglaublich. An Weihnachten selbst sind wir richtig früh aufgestanden, um 3.30 Uhr loszulaufen auf die ‘nariz de india’, um den Sonnenaufgang zu sehen. Los ging es also zu der Bergspitze, die aussieht wie eine Nase. Da wir uns zum Schluss verlaufen haben, haben wir den Sonnenaufgang leider nicht ganz von der Nase aus gesehen, aber auch im Morgengrauen war die Aussicht über den See wunderschön. Ein schöner Ort, um in den Weihnachtsmorgen zu starten. Zurück war der Weg ein wenig kürzer, da wir nach Santa Clara gelaufen sind und von dort aus mit einem Pick up und einem Tuk Tuk zurück gefahren. Dann gab es für mich erstmal ein kleines Weihnachtsschwimmen im See und eine Siesta. Hab dann Ponche gemacht, den traditionellen Weihnachtspunsch von Guatemala nach dem Rezept von Judith. Abends hat Chris für uns Fisch mit Gemüse gekocht, sehr lecker. Es hat sich alles eher nach Silvester für mich angefühlt, da es auch noch um Mitternacht überall Feuerwerk gab. Das haben wir von einem Steg mit guter Sicht auf den See angeschaut und selber eine Rakete abgeschossen und Weihnachten mit Wunderkerzen beendet. Am nächsten Tag sind Chris und Sarah schon ganz früh los, weil sie einen Shuttle nach San Christobal in Mexiko genommen haben. Ich hab noch bis 14 Uhr im Haus rumgehangen und mich dann auf den Weg nach Antigua gemacht, weil mein Shuttle nach Leon in Nicaragua um 4 Uhr nachts geht. Czytaj więcej

  • Dzień 107

    Bienvenida Antigua

    22 grudnia 2017, Gwatemala ⋅ ⛅ 21 °C

    Die Busreise war echt ganz gut, ich konnte schlafen. Früh morgens musste ich leider, immernoch krank, über 2 Stunden auf einen Shuttle von Guatemala City nach Antigua warten. Mit meiner Begleitung, Sarah und Chris aus Bremen, war das zwar ganz nett, trotzdem wollte ich ins Bett, mich ausruhen, da ich am nächsten Tag um 7.45 Uhr schon in der Schule sein musste. Ich habe wieder 2 Wochen Sprachkurs gebucht. Die Sprachschule ‘Antigueña‘, die ich empfohlen bekommen habe, war echt super! Jeder Schüler hat 4 Stunden Einzelunterricht am Tag. Meine Lehrerin Judith war sehr nett und ich konnte viel besser lernen, als im Gruppenunterricht. Die ersten 4 Tage war ich noch ganz schön krank und es war ungewöhnlich kalt. Der Unterricht findet dort in einem Garten statt. Es gibt voll viele Studenten, die dort verteilt sitzen und lernen. Sehr schön, wenn es warm ist. Die ersten zwei Tage hab ich es dort aber nicht ausgehalten, krank und kalt, keine gute Kombi. Hab dann mit Judith im Kaffee gesessen. Die zweite Woche waren wir nicht im Garten, sondern beim Hauptgebäude mit schöner Terrasse. Hab mich mit Judith viel unterhalten, über alles mögliche, das Leben in Guatemala und Deutschland früher und heute, Politik, Rezepte. Hab ihr zum Schluss auch eine Flasche Rotwein mit einem Glühwein-Rezept geschenkt und sie mir ein Rezept für ‚Ponche‘, dem traditionellen Weihnachtspunsch in Guatemala. Wir waren auch mal zusammen auf dem Markt, ihr Mann hat meine Tasche repariert und sie hat mir mit meinem Handy geholfen. Musste nämlich das Display austauschen lassen, da die Streifen nicht weggingen. Hab jetzt ein weißes und es lag wohl nicht am Wasser, sondern daran, dass der Laden in Neukölln mir kein originales eingebaut hatte. 😡
    Geschlafen hab ich übrigens bei einer kleinen irisch-guatemaltekischen Familie, Lhess, Helena und ihr zweijähriger Sohn, der mich nicht möchte. Es war trotzdem schön dort.
    Ab und zu hab ich ein paar Ausflüge von der Schule mitgemacht, eine Stadtführung, zur Macadamiafarm, Schokofabrik und zum Cerro de la Cruz. Die anderen Leute waren ganz nett, besonders die verrückte Yeniii aus China, Andreas aus der Schweiz und Verena. Waren mal was trinken oder bei so ner komischen Ladys Night. Ansonsten war es sehr entspannt. Eine schöne Zeit in Antigua.
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  • Dzień 102

    Vorweihnachtszeit

    17 grudnia 2017, Gwatemala ⋅ 🌙 18 °C

    Uiiiii jetzt hab ich schon über einen Monat nichts mehr hochgeladen. Das hatte irgendwie verschiedene Gründe. Nachdem Johann weg war geht es mal auf, mal ab. Ich vermisse ihn und euch ganz schön!!! Ich habe trotzdem zwischendurch tolle Erlebnisse gehabt, von denen ich euch berichten werde. Einiges hab ich zwischendurch schon aufgeschrieben. Nach und nach kommen jetzt also wieder Beiträge. Zwischendurch war ich aber auch mal krank, schreibfaul oder hab einfach nur so rumgehangen. Bin hier auch nicht allein, sondern hab immer wieder (nicht immer, ich brauche das Alleinsein auch) nette Leute um mich herum. Aber es ist natürlich nicht das gleiche wie mit Freunden oder Familie. Habt eine schöne Vorweihnachtszeit. Ich denk an euch. Viele Grüße aus Antigua Czytaj więcej

  • Dzień 101

    Vulcán Acatenango

    16 grudnia 2017, Gwatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    Ich hatte schon vorher gehört, dass man eine Tour zu einem Vulkan um Antigua machen kann, bei der man dort übernachtet und Sicht auf einen aktiven Vulkan hat. Soll wohl ziemlich anstrengend und kalt sein. Als ich dann das erste Mal den Vulkan Fuego von Antigua aus gesehen habe, stand für mich fest, dieser Tour will ich auch machen. Da ich die erste Woche in Antigua noch krank war, wollte ich die Tour ursprünglich an Weihnachten machen. Da aber andere Leute von der Sprachschule das erste Wochenende gebucht haben, hab ich spontan entscheiden auch zu gehen. Hatte schon ein bisschen Angst, weil ich ja grad erst wieder fit war. Aber wird schon, hab ich mir gedacht. Ich hab mir noch ne dicke Leggins und neue Wanderschuhe gekauft (brauchte ich ja eh). Helena hat mir noch Handschuhe, Taschenlampe und ein Thermoshirt geliehen. Gut ausgerüstet ging es also los. Wir wurden ganz früh von unserer Unterkunft abgeholt, dann ging es in ein Dorf, wo wir Mittag und Frühstück als Proviant bekamen und um 9 ging die Wanderung los. Die Wege waren zum Teil sehr steil, aber machbar. Wir haben auch viele Pausen gemacht, so dass es gar nicht so anstrengend war. Am Anfang hatten wir noch eine gute Sicht aufs Tal, je höher wir aber kamen, desto nebliger wurde es. Als ich das erste Mal Fuego hörte, dachte ich zunächst es war ein Donner. Als er dann später nochmal ausbrach war dieses Geräusch für mich so überwältigend, dass ich Gänsehaut und feuchte Augen bekam. Leider war der Vulkan durch die Wolken nicht zu sehen. Nach mehr als 5 Stunden erreichten wir das Basecamp, wo Zelte mit Isomatten und Schlafsäcken bereit standen. Hab mir das Zelt mit zwei anderen Mädels geteilt. Da eh nichts zu sehen war, hab ich mich erstmal bis zum Abendessen ins Zelt gekuschelt. Es war echt kalt. Nach dem Essen haben wir noch ein wenig gewartet, in der Hoffnung, dass sich die Wolken verziehen, also sind wir ins Zelt gegangen. Die Geräuschkulisse allein war aber schon der Hammer, alle 30 Minuten ungefähr, diese Naturgewalt. Aber wir wollten auch Lava sehen, also sind wir nachts immer wieder aufgewacht und haben rausgeschaut. Und tatsächlich, die Wolken waren irgendwann weg und da war sie. Unglaublich! Schlafen mussten wir aber auch, weil es um 4.30 Uhr schon losging zur Spitze des Vulkans (3900m), um den Sonnenaufgang anzuschauen. In der Zeit durften wir noch ein paar Vulkanausbrüche bestaunen. Der Aufstieg zur Spitze war nur eine Stunde, aber besonders das letzte Stück unglaublich anstrengend, weil es mega windig war. Hab auch kurz überlegt umzudrehen, bin dann aber doch nach oben. Aber es war so windig, dass ich es tatsächlich nicht genießen konnte, hatte auch Angst um meine Augen, denn es sind viele kleine Lavasteine rumgeflogen. Bin dann mit einem Guide und einer kleinen Gruppe ein Stück tiefer, um den Sonnenaufgang entspannter anzuschauen. Es war immer noch über den Wolken und wunderschön. Haben dann noch ein nettes Plätzchen mit Ausblick auf Fuego gehabt, bevor es wieder zurück zum Frühstück im Basecamp ging. Nach dem Frühstück ging es dann wieder bergabwärts. Davor hatte ich am meisten Angst wegen der Knie. Nach einer halben Stunde tat es schon weh, so dass ich die meiste Zeit rückwärts runter bin. Das war ein bisschen langsam, aber es funktionierte. Die nächsten zwei Tage hatte ich dann auch ganz schön Muskelkater in den Unterschenkeln. Aber es hat sich gelohnt. Es war ein unglaubliches Erlebnis und ich bin auch ein wenig stolz, dass ich es geschafft habe. Czytaj więcej

  • Dzień 94

    Me gusta 'Casa Grethel' y Tikal

    9 grudnia 2017, Gwatemala ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einer kleinen 19 Stunden Reise aus Playa Del Carmen, bin ich in Flores angekommen. Während der Fahrt bin ich dann richtig krank geworden. Angekommen in dem schönen Hotel Casa Grethel wollte ich eigentlich nur ausruhen. Es waren aber drei andere Mädels dort und ich bin mit denen nochmal mit dem Boot rüber nach Flores gefahren. Das Hotel war auf der anderen Seite von Flores und es gab einen kostenlosen Bootshuttle. In Flores war grad ein Fest und es waren richtig viele Essenstände aufgebaut. War echt ganz lecker. Trotzdem war ich froh als wir wieder zum Hotel gefahren sind. Die Bootsfahrt war ganz schön wackelig, es gab krasse Wellen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass es auch ab und zu passiert, dass ein Boot umkippt. Am nächsten morgen habe ich auf der Terasse gefrühstückt und noch zwei Stündchen geschlafen. Das tat gut, Nachmittag bin ich nämlich für die Sunsettour nach Tikal gefahren. Einst galt Tikal als schönste Stätte des Maya-Reiches. Die alten Maya Ruinen in Tikal sind ein beeindruckendes Zeugnis, was dieser Volksstamm schon 700 Jahre v. Chr. architektonisch geleistet hat. Zwischen 200 v. Chr. und 869 n Chr. wurden die Gemäuer ergänzt und umgebaut. Unser Guide ist in Tikal aufgewachsen, war mega freundlich, hat viel erklärt und hatte seine Tochter dabei. Es war eine sehr entspannte Tour, wieder mal ein mystischer Ort mit gigantischen Ruinen mit Ausblick und Sonnenuntergang. Wir haben auch Nasenbären und Affen gesehen und ich hatte eine Spinne auf dem Arm. Wir waren die letzten die Tikal verlassen haben und hatten somit noch eine Nachtwanderung gemacht. Es waren drei Engländer dabei, die für mich auch ein paar Fotos gemacht haben, weil mein Handy im Reis zum trocknen liegt. Im Anschluss bin ich sofort mit dem Nachtbus nach Antigua gefahren. Czytaj więcej

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