mengembara di 45 negara. Baca lagi Wehr, Deutschland
  • Hari 34

    Ronda über Carmona nach Cordoba

    22 Mei 2019, Sepanyol ⋅ ⛅ 31 °C

    Start ist wie üblich gegen 10 Uhr. Spätes Frühstück weil das bestellte Brot erst ab 9 erhältlich ist (sehr lecker). Wasser entsorgen und versorgen und ein kleines Schwätzchen mit netten Nachbarn, dann geht es los.
    Wir fahren durch wunderschöne Landschaft in der Sierra de Grazalena. Es ist eine schöne Bergstrecke an weissen Dörfern vorbei (zB Zahara am gleichnamigen See) und durch Oliven- oder Korkeichenplantagen bis Moron (R369,R374, südlich vom See über eine Seitenstrecke, R361,R380) und dann weiter bis zur römischen Nekropole in Carmona, eine kleine Stadt mit noch sehr gut erhaltener Stadtmauer und einer Vielzahl von Kirchtürmen.Man sieht 12 gleichzeitig. Es gab hier wohl viele spendable Adelige im Mittelalter. Die römische Nekropole, unweit vom Stadttor, stammt aus der Periode vom 1.JH vC bis zum 2.JH nC. Sie beinhaltet bis zu 1000 Gräber, von denen ca 300 ausgegraben sind. Der Eintritt ist frei und man kann in der schön begrünten Anlage einige interessante Gräber besichtigen ( zB das "Elefantengrab" -wegen einer kleinen Elefantenstatue als Grabbeigabe so genannt, das grosse Grab von Servilia mit der doppelten Säulenreihe und das Postumiusgrab, wo man Reste des Grabdekors noch sehen kann). Ein kleines Museum rundet die Anlage ab. Ein lohnender Besuch (kostenlos, auch Spenden dürfen nicht angenommen werden). Danach gab es noch einen Bummel durch die Altstadt von Carmona bevor es über die Landstrassen 457 & 431 an der imposanten Burg in Almodovar vorbei, bis Cordoba ging. Auf dem Weg haben wir noch eine einfache Waschanlage gefunden , wo wir unser WoMo vom Staub und Sand "befreien" konnten. Nebst 9€, hat es mich
    3 Wespenstiche gekostet. Unklar ist wo die Viecher versteckt waren. Zum Glück reagiere ich (Tomi) nicht allergisch.
    Wir stehen 2 Km von der Stadt im Camping Municipal (N 37° 54'01", W 004° 47'15"), einfach aber genügend. Morgen geht es dann in die Stadt.
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  • Hari 33

    Fauler Tag in Ronda

    21 Mei 2019, Sepanyol ⋅ ☀️ 24 °C

    Wir haben beschlossen einen " faulen Tag" im Camping einzulegen.Morgens wurden die Waschmaschinen ausgenutzt um Wäsche " richtig" zu waschen und das WoMo wurde vom Sand befreit und geputzt. Es wurde auch viel mit Nachbarn rechts und links geplaudert.
    Am Nachmittag haben wir die weitere Route überlegt und gefaulenzt. Es ist angenehm warm, es läuft ein Lüftchen. Einmal nichts tun schadet nicht.
    Werden heute Abend den Tag mit einer schönen Sangria abschliessen.

    Hier noch einige Bilder von gestern
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  • Hari 32

    Tarifa, Algeciras(Batterie) bis Ronda

    20 Mei 2019, Sepanyol ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind früh nach Algeciras zu Iveco, in der Hoffnung eine neue Batterie zu bekommen.Um 8.30 waren wir dort, sie hatten Zeit für uns und auch eine passende Batterie. Es wurde gut, aber im mediterranen Tempo, gearbeitet. Nebst dem schon in Marokko ersetzten Teilchen ( Bremskraftverstärker), hat die ausgelaufene Säure keinen weiteren namhaften Schaden angerichtet.Das Abdecken der Batterie mit dem Stoff hat wohl geholfen ;siehe Bild)
    Kurz vor 11 war der Mechaniker fertig, hat gleich noch paar andere Kleinigkeiten erledigt. Batterie 220€, 53 € für die Arbeit, man kann nichts sagen.
    Von Algeciras sind wir dann über die wunderschöne Sierra de Grazalema (R405, R369) an vielen der " weissen" Dörfer vorbei (Jimena de la Frontera, Gaucin, Benarraba,Algatocin, Atajate) bis Ronda gefahren. An vielen der Aussichtspunkte ungestört angehalten, in den Bergen zu Mittag gegessen.Es standen noch 2 Autos, niemand kam. Ein tolles Gefühl der Ruhe.
    Früh sind wir in Ronda. Parken in Altstadtnähe und laufen durch die Gassen, sehen viele schöne Häuser und ehemalige Paläste mit starker maurischer Prägung. Über die spektakuläre Schlucht des Guadalevin oder Tajo sind wir über den Puente Nuevo in die Neustadt. Beide Teile der Stadt sind bis zur Abbruchkante der engen Schlucht gebaut, es geht senkrecht 160 m tief! Beeindruckend. In der Neustadt besuchen wir die Stierkampfarena, für über 4000 Personen, aus dem 18 JH, über die Jardines de Jimena (tolle Rosen unterschiedlichster Sorten) runter zur alten Brücke (Puente Romano) und zu den arabischen Bädern (schön restauriert), über die alte Maurenbrücke und zurück in die Altstadt bis zur Kirche Colegiata aus dem 15/16 JH, auf den Resten einer Moschee gebaut. Der Glockenturm war früher das Minarett.
    Anschliessend sind wir noch mit dem WoMo über den schmalen Camino de los Molinos runter in die Schlucht um eins der klassischen Ronda Fotomotive (den Puente Nuevo von unten mit beiden Stadtteilen) mit gutem Licht zu knipsen. Ein beeindruckender Anblick. Übernachten im schönen und stadtnahen Camping El Sur ( N 36° 43'16", W 005° 10'18").
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  • Hari 31

    Tarifa

    19 Mei 2019, Sepanyol ⋅ ⛅ 17 °C

    Lassen den Tag ruhig angehen.Es ist kühl (17-18°C) und windig.
    Gegen Mittag sind wir über den sehr breiten Sandstrand Richtung Isla La Paloma losmarschiert.Links liegt eine schmale Lagune (Naturschutzgebiet, Vogelbrutgebiet) rechts das Kitesurferparadies, breiter Strand und beständiger Wind.
    Laufzeit ca 1.5 Stunden (man kann die ganze Zeit den Kitesurfern zuschauen.Einfach toll). Irgendwann heisst es, Hose hochkrempeln und durch den Rio Jara waten, der im Atlantik mündet. Auf dem Rückweg war es anders. Die Flut hatte die Lagune gefüllt, durch das herausströmende Wasser war die Flussrinne tiefer, da hiess es, Hose ausziehen.
    Wir sind einige Stunden durch die schmucke Altstadt gelaufen.Weiss blau getünchte Gebäude, ein Paar Kirchen, das Tor Puerta de Jerez (maurisches Gewölbe von der Innenseite), der Markt ( maurische Eingangstore) , der erste Brunnen und einige Plätze sind, obwohl sehr touristisch, interessant anzusehen.Vieles ist leider zu, weil es Sonntag ist, einiges haben wir verpasst weil sehr früh (16 Uhr) geschlossen wird (maurische Burg und Stadtmauer). Ein bisschen schade.
    Tarifa wurde 1292 von den Mauren durch den König Sancho el Bravo befreit, ein Denkmal zeugt davon. Auch einige Bunker aus dem 2.Weltkrieg sind zu sehen.
    Sehr schönes Städtchen, toller Blick auf Afrika ( man sieht von Ceuta bis Tanger) mit dem regen Schiffsverkehr in der Strasse von Gibraltar, und ein fantastischer Strand.
    Auf dem Rückweg habe ich sogar Mate con bombilla bekommen (es liefen Argentinier damit über den Strand). Natürlich gab es auch ein kleines Schwätzchen. Irgendwann gegen 1930 waren wir, ziemlich müde von den etwa 20 Km, zurück am Camping.
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  • Hari 30

    Asilah bis Tarifa in Spanien

    18 Mei 2019, Maghribi ⋅ 🌬 19 °C

    Früh sind wir los über die Autobahn nach Tanger Med.Bei der Einfahrt in den Hafen wurden wir wieder einmal (als kleine Warnung für den Nächsten) abgezockt. Wir wurden von einem offiziell Aussehenden mit Warnweste angehalten, er hat Ticket und Pässe kontrolliert uns die Ausreiseformulare gegeben,und einen Zettel der Fährgesellschaft an den Scheibenwischer geheftet. Er hat noch erklärt wie wir wohin kommen.Danach kam dann die Aufforderung zur Entlöhnung für die Gefälligkeit ( 10€) bekommen hat er etwas unserer restlichen Dirhams. Wir sind klarerweise viel zu naiv, das war kein Offizieller sondern ein schlauer "Helfer", wäre gar nicht nötig gewesen, wir hätten an ihm vorbeifahren sollen.Nun ja, wir lernen.
    Im Hafen sollte das Gleiche vonstatten gehen, diesmal haben wir die "Helfer" ignoriert und haben die ganze Prozedur selber zügig erledigt.
    Nun warten wir auf die Fähre, die soeben eingelaufen ist.
    Legt um 13 (Ramadanzeit) ab nach Algeciras. Von dort geht es heute nach Tarifa weil wir Montag wegen dem Batterietausch zu Iveco in Algeciras fahren wollen. Tschüss schönes Marokko, schade um das Verhalten vieler deiner Bewohner.
    Nach einer relativ ruhigen Überfahrt, zusammen mit 2 Gruppen Niederländer, sind wir dann kurz bei Iveco in Algeciras vorbei ( für den Fall das jemand noch da sei; war nicht der Fall, also Montag früh hin), und dann weiter nach Tarifa. Sehr schöne Fahrt an der Küste mit toller Aussicht auf Marokko. Stehen sehr gut im Camping Rio Jara (N 36° 02' 33", 005° 37' 44") , unter den Bäumen mit Blick auf den Strand (ein Surfer- und Kitesurferparadies ) und auf Afrika. Morgen gibt es hier einen "Ruhetag". Ein schönes Abendessen hat den Tag abgerundet.
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  • Hari 29

    El Jadida bis Asilah

    17 Mei 2019, Maghribi ⋅ ⛅ 14 °C

    Ein ruhiger Fahrtag. Um 10 los über die A1 und die A5 (mautpflichtige Autobahnen) an Casablanca und Rabat vorbei. Sehr wenig Verkehr, ca 20-21°C. Die Landschaft ist relativ eintönig bis Rabat.Dann wird es grüner, fahren an Feldern, Bananenplantagen ( in riesigen "Treibhäusern", mit Kunststoff bedeckt) und Korkeichenwäldern vorbei. Wir sind gegen 1630 in Asilah finden aber den ausgesuchten Camping (Echrigui) nicht, scheint nicht mehr zu existieren. Übernachten nun im Camping Saada (N 35°28'18", W 006°01' 44") ,alt aber OK. Er liegt an der Strandpromenade in der Nähe vom Hafen. Wir laufen nur 15' zu der kleinen aber schmucken Medina, die noch komplett von der alten Stadtmauer aus dem 15. JH umringt ist. Auch Asilah war im Mittelalter in portugiesicher Hand und danach für 100 Jahre unter den Spaniern.
    Wir sind durch ein fast leeres Städtchen gelaufen (es ist leider Freitag Nachmittag).Schöne alte Häuser, meistens weiss mit blauen Türen und Fenstern, als Ausnahme auch grün oder gelb. An vielen Wänden kann man Street Art bewundern. Ausserhalb der Stadtmauer war es etwas lebendiger da viele Verkaufsstände offen hatten.Gegen 1830-19 Uhr ist allerdings alles zu, da die meisten Leute zum Fastenbrechen nachhause eilen.
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  • Hari 28

    Essaouira bis El Jadida

    16 Mei 2019, Maghribi ⋅ 🌬 18 °C

    Wie üblich, ich habe auf dem Parkplatz sofort geschlafen, Maja erst gegen 3, als es ruhiger wurde. Viele schlafen tagsüber während des Ramadans. Nach Sonnenuntergang wird halt erst gegessen und danach gehts raus.
    Der Tag fing gut an.Haben noch einen schönen Spaziergang durch die Medina und den alten Fischerhafen gemacht, und dann die RR301 an der Küste lang nach Norden unter die Räder genommen. Landschaftlich in vielen Passagen sehr schön.
    Etwa 20 Km nördlich von Essaouira wurden wir von der Polizei angehalten ( zum ersten Mal in Marroko), wir waren uns keines Fehlverhaltens bewusst. Schüchtern hat der Polizist gefragt, ob wir einen Kompressor dabei hätten, sie hätten nämlich einen Platten. Hatten wir, und wir haben auch gerne ausgeholfen. Die Polizisten konnten sich nicht genug bedanken.
    Kurz danach sind wir in Moulay Bouzerktoun zum Marabout abgebogen, einige Bilder davon gemacht und dann zum Strand, um aus der Höhe den Surfern und Kitesurfern zuzuschauen.Es ging keine 2' und schon war der erste lästige Verkäufer zur Stelle, der nicht locker lassen wollte.Gleichzeitig kamen 2 Kinder um nach Bonbons, Geld oder Stylos zu betteln. Eine Plage die sich nicht abschütteln lies. Also, weiterfahren statt die Landschaft zu geniessen.
    Immer wieder bettelnde Kinder am Strassenrand.Die tauchen auf, sobald sie einen Ausländer kommen sehen/ oder hören.Wie sie das wohl schaffen?....
    Irgendwo zwischen Essaouira und Safi durften wir dann mit steinewerfenden Kindern ( von denen in Reiseführern gewarnt wird) Bekanntschaft machen. Da wir auf ihre "Bettelzeichen" nicht reagiert haben und langsam vorbei gefahren sind, wurden wir mit Steinen beworfen.Einen klaren Treffer am WoMo gab es. Schade, dies war der letzte Tropfen. Die Lust und das Interesse an Marroko sind definitiv vorbei.
    Marokko ist ein tolles Land mit spektakulärer Landschaft, beeindruckenden Kulturgütern, sicherlich vielen sehr netten und sehr freundlichen Menschen , unabhängig vom sozialen Stand ( einigen davon sind wir begegnet) aber auch mit einer nicht unerheblichen Menge respektloser, frecher, beleidigender und agressiver Menschen ( und dies sind hauptsächlich-männliche- Kinder und Jugendliche) die alles Mögliche machen, dass sich der Besucher nicht wohl oder willkommen fühlt ( vielen davon sind wir leider auch begegnet). Das sind wahrscheinlich die Gleichen die sich dann beklagen werden, wenn der Tourismus wegbleibt. Für uns ist es klar, einmal und nie wieder.Es gibt viele schöne Ecken dieser Welt wo man willkommen ist und wo man sich wohl fühlt, das hier muss man sich nicht antun.
    Wir haben die Etappe verlängert und sind an Safi vorbei bis El Jadida ( stehen im etwas runtergekommenen Camping International, N 33°14'25.3",W 008°29'19.3"), morgen gibt es eine lange Autobahnetappe an Casablanca und Rabat vorbei. Wir brauchen keine Negativerfahrungen mehr.
    Übermorgen sind wir dann auf der Fähre und werden noch einige,sicherlich, schöne Wochen in Spanien verbringen.
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  • Hari 27

    Marrakech zur Atlantikküste

    15 Mei 2019, Maghribi ⋅ ☀️ 33 °C

    Ab nach Westen zum Meer.Hoffen auf etwas kühleres Wetter. Über die N8 geht es knappe 200 km bis zum Atlantik.Ca.150 Km Strecke haben wir 40°C , dann gibt es einen klaren Schnitt.Es wird relativ rasch kühler, die Temperatur fällt bis auf 20°, und es wird zunehmend feuchter.
    Wir sind gegen 16.30 da, der ausgewählte Camping, nah an der Stadt (Sidi Magdoul), ist leider geschlossen.Wir sind dann Richtung Altstadt gefahren, um zu sehen ob man sich irgendwo für eine Weile hinstellen kann, um die Medina zu besuchen.
    So sind wir am grossen bewachten Parkplatz an der Stadtmauer gelandet (Essaouira Parkplatz Zentrum, N 31° 30' 39.9", W 009° 45' 59.7"). Gegen eine ( verhandelte) Gebühr von 120 DH dürfen wir am Tor zur Medina übernachten. Infrastruktur=0. Zumindest wurden wir persönlich eingewiesen, der Platzwächter ist auf die Stufe beim Fahrer aufgestiegen und ist mitgefahren bis zum Platz. Zum Glück hat er akzeptiert, dass mich Maja beim Parken einweist.
    Anschliessend sind wir in der Medina kreuz und quer durch den Souk und den Markt gelaufen, dem Treiben zugeschaut und ab und an etwas angesehen und ein paar Kleinigkeiten gekauft ( natürlich wurde auch, wie von den Händlern erwartet, gehandelt). Alles verlief unbedrängter, unaufgeregter und viel freundlicher wie in Fes oder gestern in Marrakech. Auch Absagen wurden freundlich angenommen.
    Wir sind öfters durch diverse Tore in der Mauer rein und raus gegangen, und über kleine Gässchen dieser alten Stadt gelaufen.Die sehr attraktive Medina ist mehrheitlich weiss blau gehalten, Wände weiss, Türen und Giebel in Blau. Dass die Gassen im Karree gestaltet sind macht die Orientierung sehr einfach.
    Die erste Siedlung ist schon unter den Phöniziern im 7.JH vor Christus entstanden, von den Portugiesen besetzt, wurde sie im 11 JH Amogdul gennant und später, im 14JH ( und bis 1956) Mogador.
    1894 übernahmen die Franzosen die Stadt und den Hafen. Mit ihnen begann auch der wirtschaftliche Abstieg.Heute lebt die Stadt vom Tourismus, von Festivals und von der Sardinenfischerei.
    In der Medina, die sich die letzten 300 J nicht verändert hat, sieht man klar die Spuren der reichen Stadt und auch deren Verfall.
    Allgemein kann man sagen, dieses schöne Städtchen ist ein Highlight unserer Reise. Schade, dass die Medina so heruntergekommen ist. Einige laufende Renovierungsarbeiten lassen allerdings hoffen.
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  • Hari 26

    Marrakech (oder auch Marrakesh)

    14 Mei 2019, Maghribi ⋅ 🌙 25 °C

    Marrakech, auf der Karawanenroute aus Timbuctu gelegen, war bis ins 17.JH Marrokos Hauptstadt.
    Man könnte hier 1 Woche bleiben um alle Sehenswürdigkeiten zu besuchen / besichtigen. Wir haben uns für die Kurzversion entschieden, nämlich nur heute hier zu bleiben.Es geht bis 42°C und es ist Ramadan.
    Auf dem Programm stehen die Koutuobia Moschee, der Platz Jemaa el Fna, die vielen unterschiedlichen Souks, die Medresse Ben Youseff, die Gräber der Saadier und das Tor Bab Agnaou.Die Moschee haben wir uns von aussen angesehen, wir wussten schon, dass nicht Moslems der Eintritt nicht gestattet ist ( gilt für alle Moscheen). Anschliessend liefen wir durch einige der Souks, ein Wirrwarr wie die meisten Souks auf unserer letzjährigen Reise. Ein paar Sachen haben wir gekauft ( und auch fleissig runtergehandelt, gehört zum Spiel) aber sehr oft mussten wir uns von aufdringlichen Händlern "befreien".Einige schimpften und fluchten uns hinterher, weil wir nichts gekauft hatten (uns aber die Sachen angeschaut hatten). Die Hitze und der Flüssigkeitsmangel im Ramadan setzen den lokalen Leuten wohl stark zu.
    Einige Male mussten wir nach dem Weg zur Medresse fragen , wir haben sie auch gefunden. Enttäuscht mussten wir leider feststellen, dass sie wegen Renovierungsarbeiten geschlossen ist. Mist.
    Wir waren mittlerweile platt von der Hitze, also, Mittagspause auf einer schönen Terasse in der Medina, wo Ausländer, trotz Ramadan, essen konnten ( falls gewünscht, hätte es auch Bier oder Wein gegen Pass- Vorweisung gegeben).
    Zurück in die Sonne und über Jemaa el Fna zu den Saadier Gräbern. Etwa 15.30 waren wir dort. Nächste Enttäuschung, wegen Ramadan wird um 15 Uhr statt um 17 Uhr geschlossen. Mist x 2.
    Zumindest das sehr schöne Tor Bab Agnaou konnten wir uns noch ansehen.
    Sind anschliessend noch etwas durch die Medina gelaufen und dann mit dem Taxi zurück zum Camping gefahren, der Bus war zu voll. Auf die Abendstimmung auf dem Gaukler Platz ( Jemaa el Fna) haben wir verzichtet, es ist ganz einfach zu heiss und nach etwa 7 Stunden in der Altstadt waren wir viel zu Platt. Schade aber es geht nicht alles.
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  • Hari 25

    Über den Tizi-n-Tichka nach Marrakech

    13 Mei 2019, Maghribi ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute geht es ins Atlasgebirge über den Tizi-n-Tichka Pass bei 2270m, und nach Marrakech.Landschaftlich eine sehr schöne Strecke, vielfältig und bunt, Berge in allen Farbtönen; auch Aufforstungen sieht man öfters.Zum Fahren ist die Strecke über die N9 allerdings schlecht.Von den knapp 200Km bis Marrakech sind mindenstens ein Drittel Baustelle, die Serpentinen werden entschärft, neue Brücken werden gebaut, es rumpelt und staubt und es gibt sehr viel Verkehr.
    Stehen nun auf dem Camp Ourika(N 31°31.592', W 007°57.582'), eine sehr schön angelegte Anlage, mit vielen Bäumen und schönen Pflanzen und Blumen.Auch für das WoMo gibt es etwas Schatten.Es ist heute wieder sehr heiss, 17.30 immer noch 40.8°C Aussentemperatur.Zum Glück ist es trockene Hitze.
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