• Daniel Walther

6 Monate - 3 Kontinente

Una aventura de 180 días de Daniel Leer más
  • Die Insel Phu Quoc

    1–4 jul. 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Von HCMC aus landeten wir am Nachmittag auf der Insel Phu Quoc. Nach dem Abendessen ging Luca ins Hotel, um wieder fit zu werden und wir gingen noch in eine Beach Bar. Gegen 10 Uhr gab's dann eine richtig gute Feuer-Show.

    Am nächsten Tag mieteten wir uns dann 2 Roller, um die Insel zu erkunden. Bevor es losging, gingen Antra und ich noch ins Gym. Zurück im Hotel starten wir unsere Fahrt in den Nordel der Insel. Erstes Ziel war der Beach Club 40six. Danach ging es weiter an den Starfish Beach, für den die Insel bekannt ist. Bei unserer Ankunft sahen wir aber erstmal keine Seesterne. Einige Locals sagten uns, dass wir dafür mit dem Boot an einen anderen Strand müssten. Gemeinsam mit einem deutschen Pärchen, die wir am Strand trafen, teilten wir uns das Boot. Am neuen "Starfish" Beach sahen wir dann zwar einige Seesterne, besonders schön war aber weder der Strand noch die Atmosphäre. Entweder hat sich hier viel verändert oder wir waren zu einer falschen Zeit dort. Zurück im Hotel sind wir dann Abends etwas Essen gegangen und spielten eine Runde Tischtennis im Beachclub.

    Am nächsten Tag fuhren wir mit den Rollern den Süden der Insel ab. Erster Stopp war der Strand Bai Sao. Hier blieben wir einige Stunden und spielten Volleyball. Danach ging es weiter an den Bai Khem Strand und zum Sunset Town. Letzteres ist wieder eine künstliche Stadt, die Teile Italiens wiederspiegeln soll. Die Gebäude sehen dabei optisch schön aus, sind aber im Inneren komplett leer. Solche Städte haben wir in Vietnam schon öfter gesehen, aber den Sinn bisher nicht verstanden. Abends ging es dann mexikanisch Essen und anschließend bei ein paar Drinks sowie Feuer-Show den Abend ausklingen lassen.

    Am nächsten Tag stand wieder Gym auf dem Programm, bevor es weiter nach Malaysia geht.
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  • Ab nach Malaysia / Kuala Lumpur

    4–7 jul. 2024, Malasia ⋅ ☁️ 32 °C

    Von Ohu Quoc ging es weiter in das vierte Land der Reise: Malaysia. Ziel war die Hauptstadt Kuala Lumpur.

    Am nächsten Morgen buchten wir eine Walking Tour und besuchten mit einer kleinen Gruppe einige Highlights von Kuala Lumpur. Unser Guide gab uns dabei viele Infos zur Geschichte des Landes mit. Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Grap dann zum KL Tower und von dort mit dem Aufzug auf die Aussichtsplattform auf 276m Höhe. Von hier hat man beste Sicht auf die Petronas Towers und den Merdeka 118 ( 2. höchste Gebäude der Welt). Generell ist Kuala Lumpur unfassbar beeindruckend, da sich ein Skyscraper an den nächsten ragt. Unser Airbnb hatte auch knapp 50 Stockwerke!

    Um 0 Uhr schauten wir dann das Achtelfinale gegen Spanien in der Bierstraße (Bukit Bintang) und gingen traurig ins Bett. 🥲 Handelfmeter!!!!😡

    Am nächsten Tag besuchten wir die Batu Caves als einen der wichtigsten Hindu Tempel in Malaysia. Neben der goldenen Statue führt eine bunte Treppe direkt in die Höhlen. Obwohl es eines der bekanntesten Motive in Kuala Lumpur ist, waren die Touristen Massen hier noch in Ordnung. Zurück in der Stadt ging es dann zum Shopping und Essen in die Petronas Tower.

    Back im Airbnb stand noch Gym an und wir buchten den Flug auf die Insel Langkawi für den nächsten Tag.
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  • Reif für die Insel / Langkawi

    7–10 jul. 2024, Malasia ⋅ ☁️ 30 °C

    Von Kuala Lumpur ging es knapp 1h mit dem Flieger weiter nach Langkawi. Langkawi ist die Hauptinsel der gleichnamigen Inselgruppe im Nordwesten Malaysias.

    Direkt am Tag unserer Ankunft mieteten wir über unser Hotel 2 Roller, um auch diese Insel auf eigene Faust zu erkunden. Nach dem Check-In fuhren wir dann direkt in den Norden der Insel zum Tanjung Rhu Beach. So ziemlich alle Spots der Insel sind unter 45min zu erreichen. Auf dem Weg dorthin legten wir noch an den Durian Perangin Wasserfällen einen kurzen Stop ein. Am Beach spielten wir eine Runde Volleyball bevor es ins Wasser ging. Abends ging es dann noch in das Fish Farm Restaurant etwas essen.

    Am zweiten Tag setzten wir unsere Erkundungstour fort. Erster Stop war das Crocodile Adventure Land. Der Park besitzt über 200 Salzwasser-Krokodile in jeder Altersstufe. Und WOW werden diese Viehcher groß! Der Park ist hingegen nicht riesig, aber definitiv einen Ausflug wert. Als Teil der Tour konnten wir die Jungtiere (mit einer Angel!) füttern.

    Anschließend ging es weiter zum Skull Beach und den Temurun Wasserfällen. Auf dem Rückweg machten wir dann Stop an einem Beach Club, um etwas zu essen.

    Den dritten Tag starteten wir mit einem Gym Workout. Auf dem Weg dorthin sahen wir den bisher größten Waran auf unserer Reise. Im Hotel war dann nur Pool-Time angesagt. 🍺🍺

    Am nächsten Tag galt es erneut den Rucksack packen und mit dem Flieger zurück aufs Festland. Für Antra geht es erstmal zurück nach Deutschland.
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  • Zwischenstopp in George Town

    10–11 jul. 2024, Malasia ⋅ ☁️ 31 °C

    Morgens fuhren wir mit dem Grab an den Flughafen Langkawis, um von dort weiter nach George Town zu fliegen. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Lounge startete das Boarding und nach 40 (!) Minuten landeten wir wieder auf dem Festland am Zielort.

    George Town ist dabei eher ein Zwischenstopp mit Übernachtung. Nach dem Check-In sind wir arabisch Essen gegangen und anschließend durch die verschiedenen Stadtviertel gelaufen. George Town ist vor allem durch seine Street Art bekannt. Zudem gibt es hier ein kleines China Town sowie Little India. Auf dem Weg durch die Stadt haben wir noch eine paar Körbe auf dem Basketballplatz geworfen und sind danach auf ein Bierchen in ein Pub.

    Kurz vor 0 Uhr haben wir noch unsere Bus-Tickets für den nächsten Tag geholt. Ursprünglich wollten wir Roller leihen und selbst fahren. Doch hier gibt es nur lokale Geschäfte und den Roller hätten wir auch hier wieder abgeben müssen. Daher geht's mit dem Bus weiter ins Hochland (Cameron Highland). Unsere erste Busfahrt in Malaysia...
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  • Cameron Highlands - Es wird frisch!

    11–13 jul. 2024, Malasia ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit dem Bus sind wir nach knapp 5h in den Cameron Highlands am Nachmittag angekommen. Die Temperaturen sind hier auf knapp 1500m Höhe deutlich kühler und zum ersten Mal seit Wochen holten wir für die nächsten Tage Jacke und lange Hose heraus.

    Nach unserer Ankunft checkten wir in unserem Hostel ein. Da es für eine Wanderung schon zu spät war, gingen wir nur noch ins Gym und anschließend etwas essen.

    Am nächsten Tag holten wir unsere Wanderschuhe raus und starteten direkt am Hostel mit einer 4h Wanderung durch den Dschungel und die Bharat Tea Plantagen. Die Wege führten teilweise Mitten durch den Dschungel und es gab nur kleine Pfade, die mit Pflanzen zu gewachsen waren. Bei jedem Schritt musste man zudem aufpassen, dass man auf keine Wurzel oder Schlange (die soll es hier massig geben!) tritt. Nach knapp 3h sind wir dann ohne Schlangen-Sichtung an ein Restaurant an den Tee Plantagen Cameron Valley Tea angelangt, wo wir noch etwas gegessen haben. Über die Straße gelangten wir dann zurück in die Stadt ging. Den Nachmittag ging es wieder ins Gym und später noch eine Runde Dart spielen.

    Am letzten Tag liehen wir uns 2 Roller, um an die Boh Tea Plantagen zu fahren. Das Highlight in dieser Region. Obwohl es nur wenige Kilometer waren, zeigte Google Maps knapp 1h Fahrtzeit an. Kurz nachdem wir losgefahren waren, kamen wir dann auch in einen Stau. Zum Glück konnten wir mit den Rollern aber links und rechts an den Autos vorbei und waren viel früher am Ziel. Mit dem Auto wäre die Strecke aber der Horror gewesen.

    Die Tee Plantagen sind landschaftlich super schön und wir schauten auch noch kurz in die dazugehörige Tee-Fabrik. Ansonsten ist dieser Ort aber der touristischste Ort, den wir in den Highlands gesehen haben. Da man auch nicht durch die Plantagen wandern kann, ging es mit dem Rollern nach 45min erst was essen und dann zurück ins Hostel.

    Die Cameron Highlands lohnen sich aber auf jedenfall und sind aufgrund der kühleren Temperaturen auch eine willkommene Abwechslung gewesen.
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  • Über Kuala Lumpur nach Melaka

    13–15 jul. 2024, Malasia ⋅ ⛅ 31 °C

    Mit dem Bus ging es von den Cameron Highlands zurück nach Kuala Lumpur. Dort verbrachten wir eine Nacht im Space Hostel in China Town. Das Konzept ist komplett futuristisch und man schläft in einer eigenen Kapsel. Zum Abendessen ging es nach China Town und danach ließen wir den Abend mit einem Kanadier auf der Rooftop Bar ausklingen.

    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus weiter nach Melaka - eine Kolanialstadt mit großen Einfluss der Niederländer. Nach unserer Ankunft erkundeten wir die verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß und besuchten auch hier China Town. Abends aßen wir dann einen richtig leckeren Burger direkt am Fluss. Als nächsten stand mal wieder eine Massage auf dem Programm. Es sollte aber die schlechteste Massage ever werden! Gar nicht erholt fuhren wir zurück ins Hotel und planten die nächsten Tage.

    Am Ende wurde eine Bus-Fahrt nach Singapur sowie der Weiterflug von Singapur nach Sumatra (Indonesien) gebucht. Sumatra ist der einzige Ort neben Borneo, an dem man noch freilaufende Orang Utans sehen kann. Wir sind gespannt! 🙏

    Abends ging es noch ins Gym und dann in die Jonker Street etwas Essen.
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  • Das fünfte Land: Singapur

    15–16 jul. 2024, Singapur ⋅ ⛅ 31 °C

    Um 08:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus weiter nach Singapur. Es sollte unsere erste Grenzüberquerung auf dem Landweg werden. Die Fahrt selbst lief bis auf die beiden Grenzkontrollen (Verlassen Malaysia, Ankunft Singapur) aber super entspannt. Wir sind uns nur sehr sicher, dass wir ein Pärchen am ersten Grenzposten vergessen haben.

    Gegen Mittag sind wir dann in unserer Unterkunft in Singapur angekommen und liefen erstmal in das Zentrum der Stadt, um die bekannten Spots, wie:

    - Marina Bay Sand
    - dem wasserspuckenden Merlion und
    - der beeindruckenden Skyline

    zu sehen.

    Nach einer anschließenden Shopping-Runde holten wir uns ein Grap zurück ins Hotel. Nach dem Duschen und kurzem Relaxen liefen wir dann erneut in Richtung Zentrum, um die Spots auch nochmal im Dunkeln bei voller Beleuchtung zu sehen. Auf dem Weg zu unserem ersten Ziel (Garden by the Bay) erfuhren wir, dass heute der National Day gefeiert wird und einige Geschäfte dadurch früher schließen. Um 20:55 Uhr waren wir dann an den berühmten Drahtbäumen im Garden by the Bay angekommen und konnten den Park genießen. Für ganze 5 Minuten! Pünktlich um 21 Uhr wurden die Lichter nämlich bis auf ein Minimum runtergefahren. Der National Day lässt grüßen! ABER immerhin konnten wir die Bäume - wenn auch nurz Kurz- in voller Pracht sehen.

    Nach einer Runde durch den restlichen Garten liefen wir dann direkt ins Marina Bay, um etwas zu essen. Von dort dann zurück ins Hostel. Am Ende sind wir auf knapp 40.000 Schritte gekommen.

    Am nächsten Tag stand schon der Weiterflug nach Sumatra auf dem Programm. Am Flughafen Singapurs konnten wir dann noch den mit Abstand schönsten Flughafen, den ich je gesehen habe, bestaunen. Nach einem Aufenthalt in der Lounge hob dann auch unser Flieger ab.
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  • Orang Utans in Sumatra

    16–20 jul. 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

    Von Singapur sind wir knapp 1h nach Medan auf Sumatra (Indonesien) geflogen. Von dort ging es dann direkt weiter nach Bukit Lawang, um insgesamt 3 Tage im Dschungel wandern zu gehen. Bukit Lawang ist der einzige Ort, an dem es (neben Borneo) noch Orang Utans in der Wildnis gibt.

    Am nächsten Tag starteten wir gegen 9 Uhr unsere Tour. Wir hatten dabei eine kleine Gruppe bestehend aus 2 Guides und einem spanischen Pärchen. Zu 6. liefen wir also los in den Dschungel. Bereits nach einer halben Stunde konnten wir unseren ersten Orang Utan oben auf einer Baumkrone sehen. Im Verlauf des Treckings kamen noch viele mehr dazu, die sich uns teilweise stark genähert haben und auch den Pfad direkt vor uns kreuzten. Viele der Dschungel-Menschen, wie Orang Utan ins deutsche übersetzt wird, hatten ein Baby dabei. Die Mutter kümmert sich etwa die ersten 10 Jahr um ihr Kind.

    Ansonsten sahen wir noch viele weitere Affen und Gibbons. Abends schliefen wir in einem sehr einfachen Dachungel-Camp. Auch der zweite Tag schaute ähnlich aus. Wir liefen wieder einige Stunden durch den Dschungel und konnten die Tierwelt bestaunen. Gegen Nachmittag sind wir dann am zweiten Camp angekommen und nahmen erstmal eine Abkühlung im Fluss. Anschließend gab es Abendessen.

    Am letzten Tag schauten wir uns noch einen kleinen Wasserfall an, bevor es über den Fluss (Rafting) zurück nach Bukit Lawang ging.

    Der Ausflug und die Orang Utans würde ich jederzeit wieder machen !
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  • Sumatra Elefanten in Tangkahan

    20–21 jul. 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 32 °C

    Von Bukit Lawang sollte es heute über Tangkahan zurück nach Medan gehen, um morgen nach Bali zufliegen.

    Tangkahan ist bekannt als Schutzgebiet für die einheimischen Sumatra Elefanten. Mit unserem Fahrer sind wir gegen 9 Uhr in Tangkahan angekommen und eine halbe Stunde später konnten wir die Tiere sehen. Diese wurden zunächst gefüttert und danach im Fluss gewaschen. Der Sumatra Elefant gilt als einer der kleinsten Elefanten und hat verhältnismäßig kleine Ohren. Groß sind die Tiere dennoch. Nach einem kurzen Foto-Shooting mit den Elefanten ging es dann noch baden im Fluss und danach weiter nach Medan, von wo am nächsten Morgen unser Flieger abhebt.Leer más

  • Mit dem Roller Bali erkunden!

    21–30 jul. 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 28 °C

    Von Medan ging es mit dem Flieger weiter nach Bali, wo uns in zwei Tagen Marvin und Theo besuchen.

    In Denpasar angekommen fuhren wir mit dem Taxi nach Uluwatu, um hier die Zwischenzeit bis zu unserem Besuch zu überbrücken. Uluwatu ist vor allem für schöne Strände und Surfen bekannt. Das war eigentlich auch unser Plan für die nächste Zeit. In der Realität verbrachten wir die Zeit aber hauptsächlich am Pool. In unserer Unterkunft lernten wir ein paar andere Deutsche kennen, die seit 2 Jahren auf Reisen sind und uns einige Empfehlungen mitgaben.

    Am dritten Tag fuhren wir nach Ubud und warteten in unserer Unterkunft auf Marvin und Theo. Nach eher entspannten Tagen in Ubud machten wir mit dem Roller weiter zum Mount Batur. Hier wanderten wir gegen 4 Uhr Nachts auf die Spitze des Berges, um von dort den Sonnenaufgang zu genießen. Dank einiger heißer Quellen des Vulkan konnte man sich oben etwas aufwärmen. Anschließend ging es an einigen Affen vorbei und zurück ins Dorf.

    Von hier packten wir unser Gepäck und fuhren mit den Rollern nach Amed. In Amend trafen wir uns mit Anne, die dort eine Tauchschule leitet und die wir auf unserer Tauchsafari in Tubbataha kennenlernten. Die nächsten 2,5 Tage verbrachten wir also zum Großteil Unterwasser. Für Theo war es das erste Mal überhaupt.

    Nach Amed fuhren wir nach Canggu, um es uns noch 2 Tage am Strand und im Beach Club (Finns Club) gut gehen zu lassen.

    Als nächstes Ziel steht nun Komodo an.
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  • Nationalpark Komodo 🐲🤿

    30 jul.–6 ago. 2024, Indonesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Von Bali ging es heute weiter nach Labuan Bajo auf Komodo. Komodo ist weltweit als Schutzgebiet der riesigen Komodo Warane und für tolle Tauchgebiete bekannt.

    Dementsprechend sahen auch unsere nächsten Tage hier aus:

    Tag 1: Ankunft im Hotel und Anprobieren des Tauch Equipments bei der Tauchschule Scuba Republic.

    Tag 2-4: Tägliche Divetrips mit dem Boot. Um 7 Uhr liefen wir jeweils an den Hafen und fuhren anschließend knapp 2 Stunden von der Küste zu den eigentlichen Tauchspots. Leider waren wir nicht zur Manta-Saison da und unsere Vorfreude einen der riesigen Kreaturen zu sehen wurde erstmal getrübt. In den 3 Tagen planten wir insgesamt 9 Tauchgänge, die wahnsinnig schön werden sollten. Mit dem ersten Tauchgang konnten wir bereits unseren erhofften Manta (und viele viele Schildkröten) sehen und kamen happy aus dem Wasser. Es ist beeindruckend die Mantas mit einer Spannweite von bis zu 9m live zu erleben. Insgesamt sahen wir über die Tauchtage 6 Mantas, 1 Adlerrochen, viele Schildkröten und Haie. Mit der Rückfahrt am letzten Tag begleiteten uns noch Delfine. Mehr hätten wir uns nicht vorstellen können. Die starke Strömung in Komodo trug auch nochmal zu einem einzigartigen Taucherlebnis bei.

    Tag 5: Mit dem Roller fuhren wir zur Rangko Cave, die aber wenig spektakulär war. Der Trip war aber gut, um den Tag zu füllen.

    Tag 6: Mit dem Boot erkundeten wir den Nationalpark Komodos. Highlights waren die Aussicht von Padar Island sowie die Komodo Warane auf Komodo Island zu erleben. Das Schnorcheln wollten wir eigentlich skippen, sind dann aber doch ins Wasser gesprungen und haben direkt einen weiteren Manta gesehen.

    Tag 7: Eines der Highlights hier. Mit Kadal sind wir mit einem kleinen Fischerboot zum Fischen rausgefahren und haben so den kompletten Tag bis zum Sonnenuntergang verbracht. Das Angeln hat etwas schleppend angefangen, doch am Ende haben wir viele Fische rausgezogen. Die Ausbeute selbst schenkten wir am Ende unserem Kapitän. Für uns ging es Pizza essen. 😀 Aber man macht Fischen Spaß!

    Tag 8: Nach dem Gym ging es zu Kadal, um unseren Trip auf der Haut zu verewigen. Anschließend zum Flughafen und zurück nach Bali.

    Komodo war auf jedenfall eines der Highlight unserer bisherigen Reise!
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  • Last Stop: Nusa Penida

    10 de agosto de 2024, Indonesia ⋅ ☁️ 24 °C

    Von Komodo ging es wieder mit dem Flieger zurück nach Bali, um die letzten Tage in Indonesien zu verbringen. Gemeinsam entschieden wir uns anschließend nach Perth (Australien) zu fliegen, da es dorthin günstige Direktflüge von Bali gibt. Der Flug sollte in 3 Tagen gehen und in der Zwischenzeit nahmen wir die Fähre nach Nusa Penida. Nusa Penida liegt etwa 30 Minuten entfernt. Auf der Insel mieteten wir uns einen Roller und besuchten den Goa Giri Putri Tempel. Der Tempel liegt in einer großen Höhle und die Höhle stellt auch das eigentliche Highlight da.

    Anschließend ging es weiter zum Kelingking Beach, der durch Instagram sehr gehyped wird. Der Ausblick von oben auf das Meer, die Klippen und den Strand ist auch super super schön. Den Ausblick teilt man sich leider mit hunderten anderer Touristen, weshalb wir nach kurzer Zeit auch mit dem Roller weiter fuhren. Aktuell wird hier auch noch ein Aufzug gebaut, der den Abstieg zum Beach erleichtern und noch mehr Touristen anlocken soll. Zurück im Hotel gab es dann endlich wieder eine Massage und Abendessen.

    Am nächsten Tag fuhren wir zurück nach Denpassar, um noch einige günstige Erledigungen, wie Shoppen und Frisur, vor Australien zu machen. Geld sparen angesagt ! 😃

    Nach der Nacht in einer Unterkunft in der Nähe des Flughafens geht es nun weiter nach Perth.
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  • Perth - Westküste Australiens

    10–13 ago. 2024, Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach Indonesien geht es per Direktflug weiter nach Perth, die Hauptstadt Western Australias.

    Perth gefällt uns auf Anhieb als super saubere und schöne Stadt. Die Leute sind mega freundlich und es macht direkt Spaß hier zu sein. Am Tag unserer Ankunft besuchten wir das AFL Spiel zwischen den Fremantle Dockers und den Geelong Cats im Optus Stadium. Auch wenn wir von der Regelkunde keine Ahnung hatten, machte das Spiel echt Laune. Die Cats hatten sich am Ende vor knapp 50.000 Besuchern durchgesetzt.

    Am nächsten Tag fuhren wir mit Uber zum John Forrest National Park, um außerhalb der Stadt wandern zu gehen. Wir wanderten den Eagly View Walk Trail, der knapp 15km lang ist. Auf dem Weg sahen wir einige wilde Kangaroos (unsere Ersten) sowie gegen Ende noch ein Weiteres, was aber an Menschen gewohnt schien und sich in der Nähe der Picknick Stelle aufhielt.

    Am letzten vollen Tag besuchten wir mit der Fähre die nahegelegene Insel Rottnest Island. Die wohl bekanntesten Bewohner der Insel sind die immer gut gelaunten Zwerg-Kangaroos Quokkas. Die Quokkas wurden anfangs für Ratten gehalten, woher die Insel auch den Namen erhielt. Die Anfahrt mit der Fähre war schon das erste Highlight. Das Boot flog regelrecht über die hohen Wellen. Auf der Insel angekommen ging es mit dem Fahrrad fast komplett um die Insel. Auf die kleinen Quokkas mussten wir auch nicht lange warten. Die Insel selbst ist traumhaft und lädt auch zum längeren Verweilen ein. Wir fuhren an vielen Sand-Dünen, schönen Stränden, Klippen und Seen vorbei. Nach knapp 3h mit dem Bike wurde der Hunger gestillt und danach fuhren wir mit der Fähre zurück nach Perth.

    Am nächsten Tag geht es weiter nach Sydney.
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  • Von West nach Ost - Sydney

    13–18 ago. 2024, Australia ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach unserem Aufenthalt an der Westküste geht es einmal rüber auf die andere Seite Australiens. Das Ziel ist Sydney.

    Die ersten beiden Tage hatten wir etwas Pech mit dem Wetter, da es regnete. Einen dieser Tage verbrachten wir daher mit Shopping. Ansonsten schauten wir uns zu Fuß die Oper, die Harbour Bridge und einige weitere Sehenswürdigkeiten an. Über unser Hostel konnten wir auch in einem Fitnessstudio in der Nähe umsonst trainieren, was wir auch drei Tage in Folge in Anspruch nahmen.

    Am Freitag kam zum ersten Mal die Sonne raus und wir nutzen das Wetter für den Coastal Walk vom Bondi Beach zum Coogee Beach. Die Strecke verbindet mehrere Strände miteinander und führt ansonsten hauptsächlich an Klippen entlang. Die kleine Wanderung hat etwa 3h gedauert und war wunderschön. Absolute Empfehlung in Sydney. Abends sind wir dann nach Newtown gefahren, um ins mit Eoghan und Irene zu treffen, die wir auf dem Ha Giang Loop kennenlernten und die hier in Sydney wohnen.

    Am nächsten Tag ging es noch etwas verkartert ins Stadion zum AFL Spiel zwischen den Dockers und den Giants. Die Dockers hatten wir uns schon in Perth angeschaut.

    Sonntag geht es dann von Australien weiter nach Fidschi.
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  • Hai-light auf Fiji

    18–22 ago. 2024, Fiyi ⋅ ☁️ 28 °C

    Von Sydney ging es weiter zur kleinen und abgelegenen Inselgruppe Fiji. Am Flughafen liehen wir uns für die nächsten Tage einen Leihwagen und fuhren zum Pacific Harbour an der Beqa Lagoon. Von hier hatten wir übermorgen ein Shark-Diving gebucht, was zweifellos das Hai-Light unseres Aufenthalts auf der Hauptinsel werden sollte.

    Den Tag nach unserer Ankunft verbrachten wir am Pool und vor allem mit der Planung der weiteren Reise. Für mich geht es nach Fiji weiter nach Hawai und Luca & Theo fliegen über Australien nach Thailand. Das sollte also das Ende unserer gemeinsamen Zeit werden. 🥲

    Bis dahin stand aber noch das Haitauchen auf dem Programm. Weltweit gilt Fiji und vor allem die Beqa Laggon als einer der besten Standorte für Hai-Sichtungen. Warum das so ist, sollten wir bald selbst erfahren. Die Tauchschule Beqa Adventure Diver befand sich direkt neben unserer Unterkunft. Mit zwei kleinen Booten fuhren wir über den Fluss aufs Meer und erreichten nach 20 Minuten unseren Tauchspot. Das Tauchen selbst läuft hier anders als üblich ab. Man ist während des Tauchgangs kaum in Bewegung, sondern legt sich auf den Grund des Ozeans und schaut den unzähligen Haien (vor allem Bullen-Haie, insgesamt 8 verschiedene Haiarten) beim Schwimmen und Fressen zu. Hinter einem stehen dabei einige Sicherheitstaucher, die mit langen Eisenstangen dafür sorgen, dass die Haie nicht zu nah an einen rankommen. Funktioniert hat das in Ordnung. 😃 Einige Male haben wir dennoch einen Flossenschlag der vorbeischwimmenden Haie abbekommen. Die beiden Tauchgänge bleiben uns mit Sicherheit für immer in Erinnerung. Überall waren 2-4m lange massive Bullenhaie, viele Riffhaie, Ammenhaie und einige Zitronenhaie zu sehen. Allein vor Aufregung hatten wir einen viel höheren Luftverbrauch als sonst. Letztendlich haben wir den Trip aber überlebt und er gilt als einer der Höhepunkte unserer bisherigen Reise.

    Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Auto in die Hauptstadt Suva, um den Strand anzuschauen. Da dieser aber wenig spektakulär war, fuhren wir zurück Richtung Hotel und hielten auf halber Strecke am Mount Korobaba zum Wandern. Die Wanderroute startet dabei hinter einer Zementfabrik und ist überhaupt nicht ausgeschildert. Nachdem wir den Start des Weges gefunden hatten, ging es knapp 90 Minuten hoch zur Spitze. Von dort hatten wir einen super Ausblick auf den Hafen und die umliegenden Wälder.

    Zurück am Auto ging es zum Hotel, wo wir noch unsere Sachen packten und zu Abend aßen. Am nächsten Morgen fuhren Luca & Theo dann zurück an den Flughafen nach Nadi. Ich blieb noch einige Zeit im Hotel und fuhr dann mit dem Taxi nach Suva, von wo es am nächsten Tag zur Garteninsel Taveuni geht.
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  • Die Garten-Insel Taveuni

    23–29 ago. 2024, Fiyi ⋅ 🌬 25 °C

    Von Suva ging es mit einer kleinen Propeller-Maschine weiter zur Insel Taveuni. Die Insel wird aufgrund der üppigen Flora als Garten-Insel bezeichnet und ist zu großen Teilen mit Regenwäldern bedeckt. Mit dem Somosomo Strait und dem Rainbow Reef befinden sich zudem einige der schönsten Tauchgebiete Fijis auf der Insel. Der Flug war bereits das erste Highlight. Noch nie bin ich mit einer kleineren Maschine geflogen. Einschließlich den beiden Piloten waren wir zu fünft im Flieger.

    Nach etwa 1h landeten wir in Matei auf Taveuni. Unser Gepäck wurde anschließend auf einen Pick-Up geladen und 50m weiter konnten wir unser Gepäck wieder von der Ladefläche nehmen. Der Flughafen hat die Größe einer Bushaltestelle auf dem Dorf. Es gibt nur zwei Mitarbeiter.

    In Taveuni gibt's es zwischen 11 Uhr morgens und 16 Uhr Nachmittags keinen Strom. Es sollten also sehr ruhige Tage hier werden. Umso besser, dass sich die Insel für viele Aktivitäten anbietet.

    Am Tag meiner Ankunft ging es mit der Salt Diver Company direkt zum Tauchen ans Rainbow Reef. Da auf der Insel nur wenig Touristen sind, war ich mit meinem Tauch-Guide und unserem Captain alleine auf dem kleinen Boot. Das Wetter sollte die ersten drei Tag nicht besonders gut werden, wodurch uns Regen und ein Regenbogen beim Tauchen begleiteten. Zum Glück ging es gleich Unterwasser. Das Rainbow Reef gilt als bester Spot für Weich- und Hardkorallen und hat weltweit die größte Artenvielfalt. Die Sicht unter Wasser war beeindruckend und das Tauchen wunderbar.

    Am Tag danach ging es mit einer Gruppe aus dem Ressort in den Süden der Insel. Von dem Dorf Lavena liefen wir den Coastal Walk, der als schönste Wanderung auf Taveuni gilt. Durch den Regenwald (und wieder mit viel Regen) wanderten wir knapp 2h zu einem abgelegenen Wasserfall. Auf halber Strecke mussten wir dabei einen Fluss (ohne Brücke) überqueren. Auf dem Rückweg war dieser Fluss durch den heftigen Regen stark angestiegen und es war ein echtes Abenteuer durch die Strömung auf die andere Seite zu kommen.

    Am nächsten Tag ging es mit einer anderen Company (Taveuni Ocean Sports) wieder ans Rainbow Reef. Die Tauchschule wird von einer Meeresbiologin geleitet und noch nie habe ich mehr Dinge über das Meer während eines Tauchtags erfahren.

    Am nächsten Morgen kam dann endlich die Sonne raus und blieb bis zur meiner Abreise. Am Strand besorgte ich mir ein Kayak und fuhr damit 2h aufs Meer raus. Ziel war eine kleine und unbewohnte Inselgruppe (3 Inseln). Auch wenn das Fahren auf dem Meer teilweise ungemütlich war, hat sich der Weg dorthin auf jedenfall gelohnt.

    Am letzten vollen Tag ging es nochmal in Richtung Lavena und des Bouma National Parks. Von hier starteten wir eine Wanderung zu 3 verschiedenen Wasserfällen im Regenwald. Es war auffällig, dass wir auch hier komplett alleine waren. Wenn man lange in Asien gereist ist, ist es ungewöhnlich keine anderen Leute an den schönsten Spots zu sehen.

    Das Fazit zu Taveuni ist traumhaft. Die Insel ist wunderschön und hat so vieles auf dem Land und Wasser zu bieten. Allein die Abende können sehr ruhig werden, da hier nicht viel Entertainment geboten wird. Und das WiFi ist auch unterirdisch. Internet außerhalb des Ressorts gibt es auch nicht. Ein guter Ort also zum runterkommen.

    Heute geht es mit der Propeller-Maschine zurück auf die Hauptinsel und von dort weiter auf die winzige Insel Beachcomper Resort, die Teil der Mamanuca Inselgruppe ist.
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  • Beachcomber Resort /Mamanuca Islands

    29 ago.–1 sept. 2024, Fiyi ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach Taveuni ging es mit der Propeller-Maschine am Morgen zurück nach Nadi und anschließend mit der Fähre auf die winzig kleine Insel namens Beachcomper Island, die zu der Mamanuca Inselgruppe gehört.

    Dort angekommen, durfte ich meine Sachen in meinem 8-Bett Dorm verstauen, in dem ich alleine (!) schlief. Generell waren nicht besonders viele Besucher auf der kleinen Insel, die man innerhalb von 15 Minuten zu Fuß umrundet ist.

    Die nächsten 2,5 Tage sollten daher vor allem entspannt am Strand und mit Wasseraktivitäten verbracht werden. Die Insel gehört dem Beachcomper Ressort und dieses bietet für alle Gäste kostenlose Schnorchel- und Kayak-Trips an.

    Mit dem Boot ging kurz nach meiner Ankunft direkt zum Schnorcheln und gleichzeitigem Füttern der vielen hundert Fische am nahegelegenen Riff. Zurück auf der Insel habe ich den Tag gemütlich ausklingen lassen.

    Am nächsten Morgen schwamm ich von meiner Insel etwa 1km auf die nahgelegene South Sea Insel und wieder zurück. Am Nachmittag stand ein kleines Workout an. Anschließend schaute ich mir in der Hängematte den Sonnenuntergang an.

    Am dritten Tag wurde noch der halbe Tag am Strand verbracht, bevor ich die Fähre zurück nach Nadi nahm. Von dort geht es Morgen weiter nach Hawaii.
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  • Waikiki & der Süden Hawaii's

    1–6 sept. 2024, Estados Unidos ⋅ ☀️ 30 °C

    Von Nadi ging es mit Fiji Airways knappe 7h nach Honolulu, Hawaii. Der Flug ging zudem in die Vergangenheit, da Fiji und Hawaii über 20h auseinander liegen. Der Flieger hob um 14:30 Uhr am 1. September ab und ich landete um 22:30 Uhr am 31.08. in Hawaii. Dort angekommen, teilte ich mir mit meiner Sitznachbarin Andrea (auch deutsch und seit 8 Monaten auf Weltreise) ein Taxi nach Waikiki.

    Nach dem Check-In ging es dann auch direkt ins Bett. Am nächsten Tag ging es zum Friseur, ins Gym, einkaufen und an den Strand.

    Am nächsten Morgen holte ich um 06:00 Uhr morgens Antra am Airport mit dem Roller ab. Am gleichen Tag schauten wir uns noch Pearl Harbour an und ließen den Abend entspannt am Waikiki Beach ausklingen.

    Sportlicher sollte es am nächsten Tag werden. Nach dem Frühstück fuhren wir zum Koko Head, um die 1048 Schritte bis zur Spitze des Kraters aufzusteigen. Der Weg führt dabei entlang einer alten Schienenstrecke, die vom US Militär genutzt wurde, um den Kontrollturm auf dem Krater zu versorgen. Der Aufstieg dauerte zwar nur etwas länger als 60 Minuten, war aber vieeeel anstrengender als gedacht. Bei über 30 Grad gab es auch kein Schatten. Der Ausblick über Waikiki und die Insel Oahu war es aber absolut wert. Anschließend ging es für uns noch einige weitere Strände anschauen, die alle wunderschön und nicht zu stark besucht waren.

    Insgesamt ist Hawaii mit der Kombination aus Bergen und Kratern im Landinneren sowie die tollen Strände ein Traum.

    Am nächsten Tag schauten wir uns den botanischen Garten an und verbrachten hier einige Stunden. Den Garten besucht man mit dem Auto oder Roller und man hält an den verschieden Bereichen an, um die Flora unterschiedlicher Länder zu sehen. Gegen Nachmittag aßen wir Burritos und fuhren zum Lanikai Beach.

    Auch der nächste Tag sollte ein Strandtag werden. Mit der Hanauma Bay besuchten wir den wohl bekanntesten Strand Hawaiis. Dieser liegt in einem Naturschutzgebiet und eignet sich super zum Schnorcheln. Die Hanauma Bay war dabei der touristischste Ort, den wir besuchten. Am Eingang erhält man ein Ticket mit einer bestimmten Eintrittszeit. In der Regel werden ab 11 Uhr keine Leute mehr reingelassen. Wir fanden den Strand schön , allerdings nicht sooo besonders. Die anderen Strände können da auch mithalten. Zudem war es der einzige Strand, der 25 Dollar Eintritt kostete. Auf dem Rückweg hielten wir noch beim Diamond Head Krater für eine kleine Wanderung.

    Am nächsten Tag geht es weiter in den Norden der Insel. Dieser soll nochmal deutlich ruhiger und naturbelassener sein.
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  • Hawaii's North Shore

    6–9 sept. 2024, Estados Unidos ⋅ ☀️ 28 °C

    Mit dem Roller ging es knapp 1h20 in den Norden der Insel Oahu. Hier hatten wir eine gemütliche Ferienwohnung in der Nähe des Sunset Beachs. Kurz vor unserem Trip buchten wir bei GoJump Hawaii noch einen Fallschirmsprung. Das sollte auf jedenfall eines der Highlights unseres Aufenthalts hier werden.

    Nachdem wir in unserer Unterkunft angekommen waren, fuhren wir weiter zum Lanikea Beach. Dieser ist berühmt für die vielen grünen Meeresschildkröten, die hier ihre Eier ablegen und am Strand relaxen. Zwei Schildkröten fanden wir auch direkt am Strand die Sonne genießen. Einige weitere Schildkröten waren im Wasser unterwegs. Der Strand war super schön und nur wenig besucht. Dies gilt für alle Strände im Norden. Aufgrund des starken Wellengangs sind die Strände hier auch für Surfer super beliebt. Das Schwimmen kann aber echt ungemütlich werden.

    Der nächste Morgen begann für mich sehr früh. Um 07:30 ging es zum Shark Diving nach Haleiwa. Mit einem kleinen Boot und 7 anderen Teilnehmern fuhren wir eine Viertelstunde aufs Meer. Nach dem Ankern sprangen wir links und rechts vom Boot ins Wasser und hielten uns aufgrund der starken Strömung an Seilen fest, die seitlich platziert waren. Von hier aus beobachteten wir eine Dreiviertelstunde die vielen Haie, die unter uns waren. Darunter auch Galapagos- und Sandhaie, die ich beide zum ersten Mal gesehen habe. Zum Team gehörten noch zwei Freediverinnen, die uns alle paar Minuten zum Freediven mitnahmen. Das Shark Diving war gut, allerdings auch etwas hektisch und kurzweilig.

    Am Nachmittag wanderten wir noch in den Bergen Hawaii's und genossen den Sonnenuntergang am Sunset Beach.

    Am nächsten Morgen stand dann der Skydive bevor. Mit dem Roller fuhren wir knapp 30 Minuten zum Flughafen und waren kurz danach schon in einer kleinen Propeller-Maschine mit 6 anderen Springern. Auf 14.000ft Höhe (ca. 4200m) öffnete sich die Luke und wir sprangen der Reihe nach aus dem Flugzeug. Die ersten Sekunden und der freie Fall waren sehr sehr nice. Nach einiger Zeit konnte man dann auch den unglaublichen Ausblick über die Insel genießen. Dieses "Genießen" wurde dann vom ziehen des Fallschirms beendet, der den Fall erstmal sehr abrupt stoppt. Anschließend gleitet man mit dem Fallschirm einige Minuten in der Luft und nähert sich dem Flughafen an. Auf dem Weg dorthin sorgten einige Drehungen in der Luft für zusätzliches Adrenalin. Nach knapp 5 Minuten hatten wir dann unseren ersten Fallschirmsprung geschafft.

    Am nächsten Morgen sind unsere Tage in Hawaii dann auch schon vorbei und es geht weiter nach San Francisco an die Westküste USAs. Der Aufenthalt in Hawaii war super schön (und teuer) und bleibt ein Highlight der bisherigen Reise.
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  • Roadtrip Westküste - San Francisco

    9–12 sept. 2024, Estados Unidos ⋅ ☁️ 15 °C

    Nach unserer späten Ankunft in San Francisco fielen wir nur noch ins Bett. Am ersten vollen Tag frühstücken wir im Central Café und besuchten dann zu Fuß einige Sehenswürdigkeiten der Stadt. Erstes Highlight waren die "Painted Ladies", die im Intro von Full House zu sehen sind. Anschließend ging es für uns weiter auf die Twin Peaks. Hier hatten wir einen fantastischen Blick über San Francisco. Von hier nahmen wir ein Uber zum Golden Bridge View Point, um das berühmteste Wahrzeichen der Stadt zu sehen.

    Mit dem Bus fuhren wir dann zurück in die Stadt etwas essen. Unser Hotel befand sich in der Nähe zum "The Tenderloin" Viertel, welches als Drogenviertel bekannt ist. Auf dem Heimweg sind wir hier einige Straßen durchgelaufen und es kommen einem fast ausschließlich Obdachlose oder Drogenabhängige entgegen. Wir waren froh als wir im Hotel angekommen sind.

    Am nächsten Tag ging es mit der Fähre auf die berühmte Gefängnisinsel Alcatraz. Nach unserer Ankunft liefen wir durch das Gefängnis und erfuhren die Geschichte per Audio Tour. Zeitweise waren hier fast 300 der gefährlichsten Männer der USA inhaftiert, darunter Al Capone oder Birdman Rober Stroud. Einige der Zellen (The Hole) waren einfach ein dunkler, blanker Raum mit einem Loch in der Mitte als Toilette. Wer den strengen Gefängnisregeln nicht folgte, wurde hier bis zu 19 Tage bei Brot und Wasser eingesperrt. Ausgang gab es dann nicht.

    Nach knapp 2h waren wir mit unserer Tour durch und nahmen die Fähre zurück nach SF. Der Alcatraz Trip war sehr spannend und würden wir wieder machen. Zurück am Hafen schauten wir uns noch die vielen Seelöwen am Pier 39 sowie das Hafenviertel an. Zu Fuß ging es dann weiter nach Chinatown und der ersten Glückskeksfabrik.

    San Francisco ist eine Stadt der Gegensätze. Auf der einen Seite wirkt es nicht immer zeitgemäß. Die Polizei Autos sind veraltet, viele Menschen finden kein Zuhause und helfen sich mit einem hohen Drogenkonsum. Auf der anderen Seite gibt es viele schöne Viertel und modernste Technologien. So fahren in der Woche knapp 100.000 Personen mit den selbsfahrenden Autos von Waymo durch die Stadt. Einen Fahrer braucht es hier nicht mehr. Das war schon ein komisches Gefühl als wir das erste Auto ohne Insassen an uns vorbeifahren sahen.

    Nicht mit Waymo, aber auch mit dem Auto geht es für uns morgen in den Yosemite Nationalpark.
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  • Yosemite Nationalpark

    12–14 sept. 2024, Estados Unidos ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach über 5h Fahrt sind wir mit unserem Leihwagen (Ford Edge) am Nachmittag im Yosemite Nationalpark angekommen . Hier schauten wir uns noch zwei Wasserfälle in der Nähe des Besucherzentrums sowie die berühmten Felsformationen El Capitan und Half Dome an.

    Der erste Eindruck vom Nationalpark ist wahnsinnig schön. Die Natur ist atemberaubend und habe ich so noch nirgendwo sonst gesehen. Nicht ohne Grund kommen jährlich fast 3 Millionen Besucher hierher. Die nächsten beiden Tage verbringen wir hier zum Wandern.

    Am ersten Tag wanderten wir über den Mist Trail zu den beiden Wasserfällen Vernada- und Nevada Falls. Die Wanderstrecke ist knapp 13km lang und führt über 700 Höhenmeter. Für den Hike haben wir knapp 5h gebraucht. Der Wanderweg gilt als einer der beliebtesten Wanderwege im Yosemite NP und man sieht so viele tolle Aussichtspunkte auf dem Weg. Durch das sonnige Wetter hatten wir am Vernada Wasserfall zudem zwei Regenbogen. Etwas erschöpft kamen wir Abends wieder im Hotel an.

    Der zweite Wandertag begann für uns schon Mitten in der Nacht. Am Wochenende braucht man für den Yosemite Nationalpark eine Reservierung, die wir aber nicht mehr bekommen haben. Kommt man allerdings vor 5 Uhr morgens, kommt man auch ohne Reservierung rein. Als wir um 04:50 Uhr dann auf dem Parkplatz im Nationalpark standen, schliefen wir noch bis zum Sonnenaufgang im Auto und brachen dann zum Pohono Trail auf, den wir mit dem Sentimel Dome und Taft Point (beides Aussichtspunkte) kombinierten. Für diese ersten Wanderung brauchten wir knapp 2,5h. Nach einem kurzen Snack fuhren wir zum nächsten Trail und wanderten den steilen Columbia Rock.

    Auch dieser Wandertag war traumhaft. Beim Wandern sahen wir Rehe, Erdmännchen, Streifenhörnchen und Schlangen. Der Yosemite Nationalpark ist zudem Bären-Gebiet. Überall hängen Warnschilder, die einem erklären, wie man sich bei einem Aufeinandertreffen verhalten soll. Wir selbst haben leider keinen Bären gesehen. Vielleicht ist das aber auch ganz gut so.

    Gegen Nachmittag fuhren wir weiter zum Death Valley (knapp 500km) und stoppten nach 300km in einem Motel, um zu Übernachten.
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  • Die Hitze des Death Valley

    15 de septiembre de 2024, Estados Unidos ⋅ ☀️ 36 °C

    Morgens ging es mit unserem Ford Edge knapp 200km weiter in Richtung Death Valley. Warum diese Gegend so heißt, sollten wir schnell merken. Mit 45 Grad waren wir sehr froh, dass die Klimaanlage funktionierte. Im Juli erreichen die Temperaturen sogar bis zu 57 Grad. Viel Leben gibt es hier dementsprechend nicht und die Landschaft sieht einfach unwirklich, aber wunderschön aus.

    Das Death Valley lag ohnehin auf unserer weiteren Strecke nach Las Vegas und ließ sich daher super mit unserem Trip kombinieren. Wir hielten etwa alle 20 Minuten an den verschiedenen Sehenswürdigkeiten, darunter:

    - Mesquite Sand Dunes: Die Sand-Dünen wirken wie ein kleiner Ausschnitt der Sahara und passen gar nicht so recht zum Rest der felsigen und kargen Landschaft.

    -Golden Canyon: Wie der Name schon vermuten lässt sind die Golden Canyons golden gefärbte Felsformationen, die an sich auch super zum Wandern und Klettern geeignet sind. Wäre da nicht die krasse Hitze.

    - Devils Golf Course: Eine Vielzahl an riesigen Salzkristallen, die über die Jahrtausende von Wind und Regen geformt wurden.

    - Badwater Basin: Einer der berühmteste Spots des Death Valley. Der Name kommt von einer salzhaltigen Quelle. Da man das Wasser nicht trinken konnte, bezeichnete man es als "Bad Water". Aus der Ferne sieht es aus, als wäre der Boden mit Schnee bedeckt. In Wirklichkeit ist es eine dicke Salzkruste, die sich über hunderte Meter erstreckt. Das Badwater Basin ist zudem einer der tiefsten Punkte der Erde.

    - Zabriskie Point: Ein Viewpoint, von welchem man viele wellenförmige Felsformationen sieht.

    Alle Spots schauten wir uns nur wenige Minuten an. Aufgrund der Temperaturen waren wir froh, schnell wieder im Auto zu sein und die Klimaanlage hochzudrehen.

    Nachdem wir hier fast alles gesehen haben, ging es nochmal 2h Richtung Las Vegas.
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  • Sin City - Las Vegas

    16–18 sept. 2024, Estados Unidos ⋅ ⛅ 25 °C

    Vom Death Valley fuhren wir Nachmittags weiter nach Las Vegas in Nevada. Damit sind wir zwei von knapp 40 Millionen Besucher, die jedes Jahr nach Vegas kommen. Im Schnitt lässt jeder Besucher über 700 Dollar beim Glücksspiel in den unzähligen Casinos. Mal sehen wie wir uns schlagen.

    Am Tag unserer Ankunft gingen wir spontan zu Gordan Ramsay's Burger Laden und anschließend vor das Bellagio, um die berühmte Wassershow zu sehen. Durch die vielen Werbereklamen und Lichtershows ist die Stadt auch bei Nacht sehr hell und man verliert das Zeitgefühl komplett. Gleiches wird übrigens absichtlich in den Casinos angewandt. Es gibt keine Uhren oder Fenster, die auf die aktuell Uhrzeit hinweisen. Die Gambler an den Automaten sollen sich voll auf das Glücksspiel konzentrieren. Nach dem Bellagio fuhren wir mit dem Shuttle Bus zurück ins Hotel.

    Am nächsten Tag erkundeten wir die berühmteste Straße "The Strip" zu Fuß und schauten uns die bekanntesten Hotels, darunter das Bellagio und das Ceasar Palace, von innen an. Auch am Glücksspiel versuchten wir uns erfolgreich. Wir verloren im Schnitt nur 50 Dollar statt der durchschnittlichen 700 Dollar. Wer kann der kann. Ansonsten wird hier zu jeder Tageszeit gefeiert, getrunken und an den Automaten gespielt. Vegas ist bunt, laut und hell. Vegas ist sogar die hellste Stadt der Welt und kann auch vom Weltraum noch gesehen werden.

    Nach unserer Tour am The Strip ging es weiter zur Sphere. Dieses recht junge Gebäude stellt eines der neuesten Attraktionen der Stadt dar. Die Halbkugel ist von Innen und Außen mit tausenden Bildschirmen und Lautsprechern versehen und zeigt ununterbrochen verrückte Animationen. Der Effekt bei Nacht ist schon sehr cool.

    Wir sind froh Vegas einmal erlebt zu haben, allerdings würden wir nach unseren 2 Nächten nicht nochmal zurückkommen.

    Für uns geht es jetzt weiter zum Grand Canyon.
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  • Der Grand Canyon in Arizona

    17–20 sept. 2024, Estados Unidos ⋅ ⛅ 17 °C

    Von Las Vegas fuhren wir nach dem Frühstück zum nächsten Nationalpark: dem Grand Canyon. Mit über 6 Millionen Besucher gehört er zu den am besten besuchten Parks in den USA.

    Gegen Nachmittag sind wir nach knapp 5h Fahrt angekommen und holten uns das Eintrittsticket (35 Dollar für eine Woche einschließlich PKW) für die nächsten Tage. Das Auto parkten wir im Grand Canyon Village und liefen noch einen kurzen Trail (Shoshone Trail, 4km Länge). Der Trail führt zu einem Viewpoint, der uns die riesigen Dimensionen des Grand Canyon vor Augen führt. In Summe erstrecken sich fast 5.000 km² vor uns. Der Blick von hier oben ist wirklich gigantisch.

    Das Besondere ist, dass man an der Kante zum Canyon steht und damit von einem der höchsten Punkte hinunter blickt. Mit den ersten Eindrücken ging es dann zurück ins Hotel.

    Am zweiten Tag sollte unsere mit Abstand längste Wanderung anstehen. Wir liefen den Bright Angel Trail, der knapp 30km lang ist. Die ersten beiden Stunden erfolgt dabei der Abstieg vom höchsten Punkt zum Tal des Canyons. Insgesamt legten wir über 1.500 Höhenmeter zurück. Bereits bei unserem Abstieg wurde uns schnell klar, dass das ein sehr anstrengender Tag werden dürfte. Schließlich mussten wir alles, was wir gerade herunter laufen, später auch wieder hoch laufen. Nachdem wir das Tal erreichten, folgten wir dem Weg durch den riesigen Canyon für eine weitere Stunde, bis wir den Colorado River erreichten. Der Fluss ist entscheidend für das Aussehen und die Form des Grand Canyon verantwortlich. An einem kleinen Strandabschnitt am Fluss aßen wir zu Mittag, bevor der harte Rückweg anstand. Nach knapp einer Stunde erreichten wir den Anstieg, der uns wieder zu unserem Startpunkt führt. Wir folgten dem Serpentinen-Weg zurück zur Spitze des Felsens. Der Weg sollte gefühlt nie enden. Nach knapp 6h Wanderzeit waren die Beine müde und wir schleppten uns die letzten Kilometer weiter nach oben. Nach fast 7h30 war unsere Wanderung dann endlich geschafft. Auch wenn der Weg kräftezehrend war und wir die Wanderung des öfteren verfluchten, sind wir stolz den Hike überlebt zu haben. Der Bright Angel Trail ist einer der wenigen Wege, die zum Glück mit einer guten Wasserversorgung ausgestattet sind. Alle knapp 5km kann man Wasser auffüllen, was auch notwendig ist. Im Internet wird der Weg als 6-12h Wanderung beschrieben. Einige übernachten auf der Strecke auch in einem Camp auf halber Strecke. Wir haben als echt etwas geleistet. Zur Belohnung gingen wir etwas essen und entschieden uns den nächsten Tag entspannter anzugehen.

    Hier liefen wir den Trim-Trail zum Hermit Rest. Dieser 15km lange Wanderweg läuft an der Kante des Grand Canyons entlang und liefert die komplette Zeit eine tolle Sicht über den Canyon hinweg. Großartige Steigungen gibt es hier zum Glück nicht. Nach knapp 3.5h sind wir am Hermit Rest angekommen und fuhren nach einem Café mit dem Shuttle Bus zurück zum Startpunkt. Die Wanderung war für unsere müden Beine genau richtig.

    Während unseren Tagen sahen wir viele Elche, Steinböcke, Maultiere und Streifenhörnchen. Letztere gelten als die gefährlichsten Tiere im Canyon. Sie sind zwar sehr zutraulich, beißen aber zu, sollten sie ein Körperteil erwischen. Es gibt überall Warnschilder, die auf die kleinen Monster hinweisen.

    Am nächsten Tag checkten wir aus und fuhren in den Norden des Grand Canyons. Die ersten Tage verbrachten wir im Süden, wo sich die meisten Touristen aufhalten. Nur knapp 10% besuchen den Norden.

    Nach knapp 3h Fahrt kamen wir am Horseshoe an. Ein Felsen, um den sich der Colorado River schlängelt. Von unserem Viewpoint sieht das ganze wie ein Hufeisen aus, weshalb das ganze dann auch einfach so genannt wurde. Anschließend fuhren wir knapp 15 Minuten zum Antilope Canyon. Einem kleinen Canyon, der durch das von oben herabfallende Licht und die dadurch verschiedenen Farben der Felsen in bekannt wurde. Den Antilope Canyon kann man nur mit einem Guide und einer einstündigen Tour besichtigen. Der Canyon selbst war schön, allerdings auch überfüllt. Aufgrund der vielen Besucher sind Handyaufnahmen/ Videos und Actioncams mittlerweile verboten worden.

    Weiter geht es nun nach Los Angeles. Vom Antilope Canyon sind es über 8h Fahrt, weshalb wir die Nacht auf halber Strecke im Hostel verbringen.
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  • LA & Hollywood

    21–23 sept. 2024, Estados Unidos ⋅ ☀️ 21 °C

    Den Abschluss unseres Roadtrips an der Westküste bildete Los Angeles. Hier hatten wir für 2 Tage ein gemütlich eingerichtes Airbnb im Hollywood- Viertel. Nachdem wir unsere Rucksäcke ins Zimmer gebracht haben, liefen wir zum Walk of Fame. Zwischenstopp machten wir bei einem Sushi Laden. Späteres Ergebnis hiervon war eine kleine Lebensmittelvergiftung, die mich die nächsten Tage beschäftigen sollte.

    Angekommen am Walk of Fame empfanden wir diesen als recht unspektakulär. Er gleicht einer normalen Fußgängerzone - mit Ausnahme der vielen Promi-Namen als Stern auf dem Boden. Für einen eigenen Stern müssen diese übrigens 50.000 Dollar zahlen.

    Anschließend wanderten wir von unserer Unterkunft zum Griffith Obersavatory. Von hier hat man nicht nur einen fantastischen Blick über die Stadt, sondern kann sich im Planetarium auch über Sterne und Planetenkonstellationen aufschlauen. Im Planetarium schauten wir uns auch einen Film über mögliches Leben im Weltall an. Das Obersatorium ist definitiv einen Besuch wert.

    Am nächsten Tag ging es für uns erst frühstücken und dann ins Gym. Danach fuhren wir mit dem Auto an den Santa Monica Pier. Dieser ist durch viele Filme und Serien berühmt, wirkt in der Realität aber als normale Kirmes. Auf dem Steg finden sich einige Fahrgeschäfte, Essensstände und Straßenkünstler. Nach einem Mittagessen in der Stadt, liefen wir auf dem Weg zurück zum Auto am Muscle Beach vorbei. Abends ging es noch zur Laundry, um unsere Klamotten für Mexiko zu waschen.

    Nach Mexiko fliegen wir morgen für die nächsten knapp 3 Wochen. Auch hier werden wir wieder einen Roadtrip mit dem Auto in Baja California Sur machen.

    Los Angeles war als Abschluss in Ordnung, hat uns aber weniger gut gefallen als San Francisco oder Vegas.
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