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  • Päivä 12

    Yosemite NP 1. Tag

    28. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute morgen sind wir es mal etwas entspannt angegangen. Komischerweise gab es kein Frühstücksraum, sondern das Frühstück stand unter der Treppe an der frischen Luft. Was machen die nur bei 30 Grad? 🤔 Was solls. Geschmeckt hat es trotzdem einigermaßen.
    Dann ging die Autofahrt weiter. Heute waren es aber nur ca. 2 Stunden.
    Zwischendurch haben wir an einem Stand noch frische Kirschen gekauft.
    Und dann erreichten wir nach einer kurvenreichen und bergigen Fahrt den Yosemite NP und was soll ich sagen, es scheint die Sonne und wir freuen uns riesig.
    Zuerst fuhren wir den Tunnel View an. Einfach gigantisch die Steinformationen und Wasserfälle.
    Weiter ging es zum Glacier Point, der bis gestern noch gesperrt war. Wieder Glück gehabt. Hier merkte man aber langsam, dass wir nicht mehr die einzigen im Gebirge waren. Trotzdem war die Aussicht auf den Half Dome und die Wasserfälle gigantisch.
    Weiter ging es zum Taft Point. Ok erstmal nur zum Parkplatz. Dann wollten wir den Trail laufen, ohne genau zu wissen, wie lang der eigentlich ist.
    Vor dem Trail stand aber ein Schild, dass der Weg nicht geräumt sei und man ihn eventuell nicht findet. Uns kümmerte das überhaupt nicht, wir waren ja schließlich geübt darin über Schnee zu laufen und die grobe Richtung ergab sich aufgrund der vorhandenen Spuren und Google Maps.
    Anfangs ging das auch ganz gut, es war rutschig, aber man fand den Weg. Irgendwann auf den letzten Metern hatten wir aber echt Probleme, man sah bereits auf google, dass wir dem Point ziemlich nahe waren, aber wir mussten noch über Matsch, etwas Schlamm und Sträucher. Letztendlich erreichten wir unser Ziel aber und die Aussicht war gigantisch. Man kam dem Abgrund so nah und es ging mehrere hundert Meter abwärts, sodass einem fast schwindlig wurde.
    Nachdem wir den Ausblick genossen und ein paar Fotos geschossen haben, machten wir uns auf den Rückweg und waren ziemlich froh, als wir die Spuren wiederfanden und dem Trail wieder folgen konnten. Am Auto angekommen war es ziemlich neblig, was sich auf der Fahrt ins Yosemite Valley, in dem wir heute und morgen übernachten nochmal verschlimmerte. Irgendwann durchdrangen wir die Wolkendecke und waren ziemlich froh, alles im strahlenden Sonnenschein gesehen zu haben.
    Dann checkten wir ein und bewohnten unser Zelt. (Fotos gibts es davon morgen)
    Nach dem Essen und der Hygiene sitzen wir nun am einzigen Ort, wo es Internet gibt und planen den morgigen Tag.

    Ich hoffe ein paar Bilder finden den Weg ins Internet, obwohl das nicht mal ansatzweise das wiederspiegelt, was wir hier sehen.
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  • Päivä 11

    Twain Harte

    27. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ ☁️ 1 °C

    Heute stand mal wieder kein spektakulärer Tag vor uns, nimmt man mal die Fahrt über die Berge weg.

    Aber fangen wir von vorn an.
    Geweckt wurden wir häufiger in der Nacht von unseren Nachbarn, die mit ihren Kindern (klein und ganz klein) unterwegs waren. Blöd nur, dass die Kabinen in denen wir untergebracht waren extrem hellhörig waren. Außerdem war es extrem kalt, da wir der Heizung nicht wirklich vertrauten. Aber hey, Ohropax rein, drei bis vier Decken über einen werfen und weiterschlafen.

    Morgens sind wir dann schnell aufgestanden, haben Müsli gefrühstückt und sind los. Bereits um 8:30 saßen wir im Auto und mussten heute ca. 350 km hinter uns bringen, da wie bereits gesagt die wesentlich schöneren und kürzeren Pässe wegen des Schnees geschlossen waren.

    So fuhren wir Kilometer um Kilometer und erreichten eine Höhe, bei der man noch deutlich die Spuren des Winters erkennen kann.
    Stine hatte mit dem Auf und Ab und den engen Kurven wieder ihre helle Freude, aber wir wollten ja vorankommen.

    Irgendwann nach gut 4 Stunden Fahrt und zwei kurzen Pausen erreichten wir dann über einen Umweg über Panda Express (leckerer asiatischer Fastfoodladen) endlich unser Hotel. Natürlich viel zu früh, um jetzt im Zimmer zu versacken, daher machten wir uns noch auf den Weg zu einem nahegelegenen See, an dem wir etwas spazieren wollten.
    Angekommen an der Einfahrt zum See, von dort waren es laut Navi noch 2,5 km, sahen wir eine Schranke. Wir dachten uns, dass wir das Auto lieber außerhalb Parken und zu Fuß zum See gehen. Schließlich wollten wir uns noch bewegen.
    Blöd nur, dass der Weg nicht gerade durch den Wald führte, sondern ziemlich doll bergab, wir dachten uns aber, dass wir das schon packen. Nach ca. 30 min erreichten wir den See und genossen kurz den Ausblick. Dann machten wir uns auf den Rückweg und merkten schnell, dass das nicht unbedingt nur spazieren gehen ist, sondern eher wandern, was wir heute eigentlich vermeiden wollten. Egal, da mussten wir jetzt durch. Nach ca. 45 min erreichten wir dann wieder unser Auto und fuhren nach Hause. Dort hörte die Sporteinheit nicht auf nein auch dort machten wir noch ein kleines Workout, um nicht ganz den negativen Eigenschaften des ungesunden Essens zu verfallen.

    Wettertechnisch wars heute anfangs wieder sehr regnerisch und dann aber überwiegend bewölkt und dadurch auch neblig.

    Morgen gehts dann in den Yosemite National Park. Einer der Hauptgründe für die nochmalige Reise in den Südwesten der USA. Drückt die Daumen, dass sich zumindest ab und zu die Sonne zeigt und es nicht die ganze Zeit regnet.

    Es kann sein, dass wir uns erst in 3 Tagen wieder melden, da ich keine Ahnung habe, wie das Internet dort ausgebaut ist.
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  • Päivä 10

    Big Pine Lake

    26. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ 🌫 -4 °C

    Nachdem gestern unser Ziel der Lone Pine Lake war, ist es heute der Big Pine Lake gewesen. Gestern hatten wir bereits von einem Sturm in den höheren Lagen gehört, aber wir wollten es trotzdem versuchen.
    Nach unserem Frühstück im Bett und einer kleinen Autofahrt sind wir am Trail angekommen und es war ganz sonnig und der Wind hielt sich auch in Grenzen nur ganz kleine Flocken Schnee kamen runter. Also starteten wir unsere Wanderung!
    Es ging auch gleich wieder steil bergauf und wir hatten echt unsere Mühe auf den ersten Metern. Aber wir kamen in einen Flow und machten Meter um Meter Höhenmeter um Höhenmeter.
    Das Schönste aber überhaupt war, dass kaum andere Menschen unterwegs waren, obwohl es Feiertagssonntag war.
    Landschaftlich war es wieder wunderschön. Der Trail folgte mehr oder weniger einem Fluss und ab und zu war ein Wasserfall zu sehen.
    Obwohl es nur um die 5°C war, kamen wir durch die Anstiege und der Sonne ins Schwitzen.
    Glücklicherweise erschienen immer zu dem Zeitpunkt Menschen, wenn sich der Weg gabelte, so dass wir nie den falschen Weg nahmen.
    Je höher wir kamen, desto mehr Schnee lag am Wegesrand und manchmal auch auf dem Weg. Schnell kamen Erinnerungen an gestern hoch, aber wir hofften das Beste.
    Aber unsere Hoffnungen wurden schnell zerstört und der Weg wurde schneeig und eisig. Wir gingen noch ca. 300 Meter auf dem Untergrund und entschieden uns dann umzukehren, ohne den See gesehen zu haben. Nicht nur der Schnee machte uns zu schaffen, sondern auch das Finden des Weges war nicht mehr so einfach. Bevor wir uns verirrten war der Rückweg eindeutig die richtige Wahl.
    Kurz hinter den Schneefeldern machten wir erstmal Pause und aßen wieder deutsches Brot. Ja wir haben immernoch genug davon. 😅
    Zu lang fiel die Pause aber nicht aus, da es schnell kalt wurde.
    Also machten wir uns auf den Rückweg, kurz vor dem Ende stürmte es nochmal etwas mehr und auch der Schneefall setzte wieder ein. Wir befanden uns wohl in einer Wolke.
    Letztendlich erreichten wir nach etwas mehr als 11 km und wieder ca. 500 hm unser Auto. Schade das wir den See nicht erreicht haben, aber wer konnte denn erahnen, dass nach 2017 wieder so ein extremer Winter in Kalifornien einbrechen würde.
    Wir fuhren schließen zu unserer Unterkunft nach Bridgeport und sind nun in einer kleinen niedlichen Unterkunft.

    Morgen geht es dann über die High Sierra, leider nicht über den Tioga oder Sonora Pass, die sind aufgrund des Schnees noch geschlossen.
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  • Päivä 9

    Lone Pine Lake

    25. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 8 °C

    Nachdem wir mehr oder weniger ausgeschlafen hatten und das leckere Best Western Frühstück genossen, ging es für uns in die Berge.
    Wir wollten zum Lone Pine Lake, der letzten Stelle des Mt. Whitney Trails, den man ohne Erlaubnis erreichen kann. Hin und Zurück sind das etwa 9km und 500 Höhenmeter hoch und wieder runter.
    Wir kamen gegen 10:30 an und verstauten unser letztes Essen in bärensicheren Kanistern, denn heute wanderten wir im Bärengebiet. Anfangs waren wir noch etwas skeptisch und hörten auf jedes rascheln, aber je länger wir wanderten, desto mehr realisierten wir, dass aufgrund der vielen Menschen, kein Bär je auf die Idee kommt den Trail zu überqueren.
    Zurück zum Start. hier ging es direkt bergauf und wir hatten anfangs schon unsere Probleme. Nachdem die Muskulatur aber warm war, ging es gut voran. Schnell machten wir viele Höhenmeter. Je höher wir kamen desto mehr Schnee sahen wir auf den Bergen, auch einen "Fluss" mussten wir überqueren. Irgenwann war der Schnee nicht nur auf den Bergen sondern auch auf unserem Weg und noch weiter gab es gar keinen Weg mehr sondern nur noch Fußspuren im Schnee.
    Einige Menschen hatten Wanderstöcke, andere zogen ihre Spikes an und wir beide schauten uns an und dachten uns, was solls. Ich hatte Trailrunner an, die zumin. etwas Halt boten. Stine allerdings nur Laufschuhe, sie hatte mit dem Aufstieg schon etwas mehr zu kämpfen.
    Ab und zu rutschten wir weg und fingen uns gerade so mit dem anderen Bein ab. Manchmal landete auch eine/r von uns im Schnee 🤣🙈.
    Irgendwann kamen wir aber am See an und wurden belohnt. Es war hier so idyllisch und wir hatten so ein schönes Wetter. Klar war das Wasser noch gefroren, aber landschaftlich war es trotzdem traumhaft.
    Nach einer langen Pause machten wir uns auf den Rückweg und freuten uns schon auf den Schnee. Wir schlitterten und stolperten wesentlich mehr und fielen auch das ein oder andere Mal hin. 😅 Was solls, letztendlich konnten wir heute abend in den warmen Whirlpool.
    Trotzdem freuten wir uns, als der Weg wieder normal wurde und wir ganz entspannt zurücklaufen konnten. Wären da nicht die "Fluss"überquerungen, die für den einen oder anderen nassen Fuß sorgten.
    Letztendlich war es ein wunderschöner Trail mit eine tollen Landschaft. Einer, wenn nicht sogar der bisher schönste auf unserer bisherigen Reise.

    Nach der Wanderung ging es ins Hotel in den Whirlpool mit Blick auf die Berge, dann Pizza Essen und jetzt schauen wir wieder NBA.

    Morgen geht es dann auf den nächsten Trail.
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  • Päivä 8

    Darwin Falls und Lone Pine

    24. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 17 °C

    Yeah, heute morgen schien die Sonne. Endlich wieder schönes Wetter.
    Nach einem kurzen Stop bei Walmart fuhren wir erstmal 2,5 Stunden an den Rand des Death Valley NP. Hier planten wir eine kleine Wanderung zu einem kleinen Wasserfall.
    Ein Wasserfall in der Wüste??? konnten wir uns auch erst nicht vorstellen.
    Vorerst mussten wir allerdings noch eine 4km Schotterstrecke langfahren. Hier hatten wir teilweise echt Angst um unsere Reifen, aber ich kann euch beruhigen, alle Reifen sind heile.
    Zurück zur Wanderung: Hier ging es in eine Art Canyon und zuerst sah es nicht danach aus, als gäbe es hier irgendwo Wasser. Ich habe auch gehört, dass der Wassefall manchmal gar kein Wasser hat. Zunehmend wurde es aber immer grüner und man sah auch ein kleines Bächlein.
    Die Natur wandelte sich immer weiter und man sah die ersten Kaulquappen und musste sich durchs unterholz und über immer "größere Bäche" schlagen.
    Plötzlich stand man in der Idylle des Wasserfalls. Er war nicht wirklich groß, aber irgendwie Utopisch mitten in der Wüste so einen Ort zu finden.
    Die Schotterpiste hat sich also gelohnt.
    Nachdem wir diese auch auf dem Rückweg überlebt haben, checkten wir ins überteuerte, weil Memorial Wochende, Hotel ein. Nach einer kurzen Pause fuhren wir nochmal los in die Alabams Hills und nein wir haben nicht den Bundesstaat gewechselt und sind plötzlich im Südosten. Diese "Gebirgskette" vor der High Sierra ist gekennzeichnet durch orangefarbene Granitfelsen. Hier liefen wir den kurzen Arches Loop und machten einige Fotos von dem berühmten Arche.
    Dann war der Tag auch schon wieder vorbei.

    Morgen wollen wir mal etwas in die High Sierra richtung Mt. Whitney wandern. Mal schauen was das Wetter zu dem Plan sagt.
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  • Päivä 7

    im Regen im Outlet und dann nach Barstow

    23. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute gibt es echt nicht viel zu schreiben. Ich habe auch nur ein Foto von der Abfahrt gemacht.
    Kurz nachdem wir Palm Desert verlassen haben, hat es angefangen zu regnen. Unser Plan war aber sehr einfach, wir wollten nur ins Outlet shoppen. Die Kreditkarte glühte zwar nur bei Nike so richtig, aber egal.
    Nach etlichen Euros, die wir dort ließen, fuhren wir los bis nach Barstow.
    Auf dem Weg dorthin durchquerten wir den Speckgürtel von L.A. so dass wir selbst auf einer 6 spurigen Autobahn Stau hatten.
    Irgendwann sind wir dann aber auch in unserem Hotel angekommen und können nun entspannt etwas NBA schauen.
    Morgen wird der Bericht wieder spannender, versprochen!
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  • Päivä 6

    Regen und Sonne im Joshua Tree NP

    22. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ 🌧 10 °C

    Heute morgen sind wir mit gemischten Gefühlen aufgestanden. Es sollte regnen und wir wussten noch nicht ganz was wir machen sollten.
    Beim Frühstück schien die Sonne, daher entschieden wir uns einfach in den Park zu fahren und zu schauen was passiert.
    Je näher wir dem Park kamen, desto bewölkter wurde es und je näher wir unserem ersten Trail kamen desto dunkler wurde es.
    Wir ließen uns aber nicht entmutigen und gingen den Split Rock Trail, ca. 3,5 km. Zwischenzeitlich fing es aber ordentlich an zu regnen. Zwischenzeitlich dachte ich, dass es schneit, aber die weißen "Flocken" waren "nur" Hagelkörner. Nach ca. der Hälfte des Trails wurde der Regen weniger und parallel kam die Sonne raus. Unsere Regenjacken waren zu dem Zeitpunkt von Außen total nass. Nachdem wir den Rundweg gemeistert haben und unser Auto erreichten, fuhren wir zum Skull Rock, dieser sah etwas wie ein Totenkopf aus. Weiter fuhren wir zum Keys View, von dem man normalerweise einen tollen Blick auf Palm Springs, Desert Springs und dem 3300m hohen San Jacinto Peak hatte. Na ja der Berg war komplett im Nebel. (Bei der Planung hatte ich die Besteigung des Berges in Erwägung gezogen, jetzt fällt das aus.)
    Weiter ging es zum Hidden valley Train. Ein ca. 1,6 km langer von Fels geprägter Rundweg. Abschließend gingen wir noch den Baker Damm Trail (1,8km) und den Wall Street Mill Trail (3,5km) welcher zu einer alten Gold Miene führte.
    Letztendlich hatten wir nur auf dem ersten Trail regen und ansonsten stellenweise sogar viel Sonne, so dass sich das eincremen am Morgen gelohnt hat.
    Der Joshua Tree NP ist sehr hügellig, geprägt von Joshua Trees und hat viele Steinformationen, an denen meine Schwester sich komplett austoben könnte, denn es waren viele Kletterer unterwegs, die diese Felsen bestiegen.

    Morgen wird wohl wieder ein Fahr- und Shoppingtag. Guten Morgen Deutschland, Gute Nacht USA.
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  • Päivä 5

    über Yuma nach Desert Spring

    21. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ ☀️ 24 °C

    Heute ging es wieder früh los und wir hatten einiges vor, zumin. viele KM...
    Nach einem ausführlichen Frühstück ging es auf der I-8 Richtung Osten ins Landesinnere.
    Zuerst fuhren wir durch hügeliges Land bis auf ca. 1400m. Hier war es zum Teil so neblig, dass wir nur noch ein paar Meter Sichtweite hatten. Außerdem nahm der Wind Fahrt auf und blies so doll um unser Auto herum, so dass die ganze Zeit ein pfeifen ertönte. Wir hofften, dass es im Flachen wieder abnahm, aber der Wind blieb ein stetiger Begleiter auf unserer langen Autoetappe. Zwischenziel war heute Yuma in Arizona. Genauer gesagt ein Starbucks in Yuma, so dass sich Stine auch hier eine Tasse holen konnte (und weil nico günstig tanken wollte) 😋. Wir holten uns noch einen Kaffee und dann ging es weiter zu den Imperial Sand Dunes. Auf dem Weg dorthin fuhren wir zum Teil total Querfeldein, so dass wir uns unsicher waren, ob wir jemals irgendwo ankamen. Die Straßen wurden auch immer schlechter. Nach ein paar KM erreichten wir wieder einen Highway und letztendlich auch die Dünen. Hier war es aber so windig, dass wir Angst hatten, dass das Auto wegfliegt. 😵 Daher schoss ich nur eins zwei Fotos und dann ging es weiter.
    Nächstes Ziel war der Salvation Mountain. Dieser kleiner Hügel ist von Leonard Knight sehr vielfältig 30 Jahre lang bemalt worden. Seine Botschsft war "Gott liebt alle", was sich auch in den Motiven wiederspiegelt. Nach seinem Tod kamen Freiwillige, um an seinem Lebenswerk weiter zu arbeiten.
    Nun ging es aber zu unserer finalen Station dem Desert Spring.
    Angekommen erfreuten wir uns über ein Zimmerupgrade und somit einer riesigen Bleibe für die nächsten zwei Nächte. Wir gingen kurz an den Pool und sonnten uns.
    Dann trieb uns der Hunger zu Bills Pizza von dem ich auf einem Blog gelesen hab. Hier stellten wir uns eine geniale Pizza zusammen.

    Morgen sollte es eigentlich in den Joshua Tree NP gehen, aber irgendwie ist uns das Wetter nicht wohlgesonnen. Es soll hier morgen regnen. Mal schauen was wir dann letztendlich machen.
    p.s. Brot haben wir noch genug, wir rationeren :)
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  • Päivä 4

    2. Tag San Diego

    20. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich war heute mal wieder vor dem Wecker wach.
    In der Hoffnung, dass heute besseres Wetter ist, schaute ich kurz hinter den Vorhang und sah etwas, was ich nicht gedacht hätte ... Die Sonne zeigte sich.
    Stine schlief noch etwas, aber nur bis um 7 Uhr letztendlich der wecker klingelte.
    Nach der täglichen Morgenroutine ging es zum San Diego Zoo. Dort angekommen fing es plötzlich an zu regnen und wir fragten uns, was denn das nun wieder soll. Na ja nachdem wir die Tickets gekauft hatten, kam wieder die Sonne raus und verließ uns bis zum Untergang nicht mehr, abgesehen von den paar Wolkenphasen.
    Der Zoo selbst ist super in die hügelige Umgebung integriert. Super sauber, schön verwinkelt und einfach riesig. Wir bestaunten viele verschiedene Tiere. Klar ist man beim Zoo immer skeptisch, ob es den Tieren dort auch wirklich gut geht oder ob diese eine Tierart nur durch das Leben im Zoo gerettet werden kann. Man weiß es nicht. Viele Tiere hatten ein relativ großes Gehege, speziell die Elefanten wurden bei der Futtersuche dazu angeregt Intelligenz zu beweisen.
    Was solls, nach gut 4 Stunden waren wir komplett durch und fuhren über die Innenstadt zum Cabrillo National Monument, einem Nationalpark der USA.
    Hier vermutet man, dass der Portugiese Cabrillo als erster Europäer die Westküste Amerikas erreicht hat. Es ist ein schöner Aussichtspunkt von dem aus man bis nach Mexico sehen konnte und parallel einen tollen Überblick über San Diego erhielt. Weiter unten am Wasser konnte man die Wucht des Ozeans bestaunen.
    Auf dem Rückweg zur Unterkunft hielten wir noch am Soldatenfriedhof. Ich war voll begeistert, wieviel Aufwand die Amis in sowas steckten.
    Im Hotel legten wir eine kurze Sporteinheit ein, bevor es zum Sonnenuntergang an die Küste ging.
    Leider verdeckten Wolken den entscheidenden Teil, aber es entstanden trotzdem tolle Bilder.

    Morgen verlassen wir dann San Diego nach 3 Nächten und fahren weiter ins Landesinnere.
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  • Päivä 3

    1. Tag San Diego

    19. toukokuuta 2019, Yhdysvallat ⋅ 🌧 15 °C

    Oh man, dass hatten wir uns aber anders vorgestellt. In einer Stadt die im Schnitt im Mai 3 Tage regen hat, erwischen wir genau 2.
    Heute und Morgen, so sagte es uns die Wetterapp. Leider sollte sich das nach dem Aufstehen bewahrheiten.
    San Diego hatte viel zu bieten, traumhafte Strände, einen tollen Nationalpark, eine schöne Innenstadt und überall Wasser, aber bei Regen war nicht viel verlockend. Wir entschieden uns erstmal für das Einzige was nicht die ganze Zeit mit Regen von oben verbunden war.
    Wir besuchten die USS Midway, einen Flugzeugträger, der nach dem 2. Weltkrieg gebaut wurde und mitunter an dem 1. Irak-Krieg teilnahm. Dieses Schiff wurde dann 2004 als Museum eröffnet. Wir waren ziemlich beeindruckt von der Größe, aber zeitgleich auch von der Enge im inneren des Schiffes. Es wurde an alles gedacht: es gab sogar extra Zahnarzt- oder Bügelräume. Als einfaches Besatzungsmitglied hat man ziemlich beengt geschlafen (1. Foto) als Flottenchef (2. Foto) dahingegen ziemlich bequem.
    Leider regnete es auch, als wir aufs Deck gingen und die Ausmaße dieses Flugzeugträger betrachteten. Hier standen u.a. viele verschiedene Flugzeugtypen, welche im Laufe der Zeit vom Deck starteten.
    Nach den insgesamt 3 Stunden auf dem Schiff entschieden wir uns wegen des anhaltenden Regens zu einer Shoppingtour ins Outlet an der Grenze zu Mexiko. Hier verbrachten wir so viel Zeit, aber so wirklich was eingekauft haben wir nicht, aber plötzlich schien wieder die Sonne. Dies wollten wir nutzen, um nochmal an die Küste in einen National Park zu fahren, der hatte aber leider bereits ab 17 Uhr geschlossen. So entschieden wir uns nur zur Küste zu fahren, um noch ein paar Meter am Meer spazieren zu gehen.
    Leider haben wir es heute nicht ganz bis zum Sonnenuntergang geschafft, aber das holen wir nach. Den Tag haben wir dann mit einem Pancake von IHOP beendet. yummi 🤩
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