Japan 2024

avril - mai 2024
Gemeinsam mit meinem Freund und zwei weiteren Freunden fliegen wir zum ersten Mal in das Ferne Japan und erfreuen uns an der Kultur und vor allem dem Essen En savoir plus
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  • Jour 9

    TeamLab Planets (interaktives Museum)

    11 avril, Japon ⋅ ☁️ 15 °C

    Am Abend ging es für uns ins TeamLabs Museum, wir hatten Karten für 20:30/21:00 Uhr gekauft 😊 da waren die meisten Plätze frei - wahrscheinlich wollen es die meisten lieber tagsüber besuchen, zum Glück für uns 😁

    Bevor wir ins eigentliche Museum kamen, mussten wir unsere Schuhe und Socken bevor wir die Garderobe betraten, ausziehen. So viele nackte Füße auf einmal 🤣
    Dann ging es mit den Sachen in der Hand zur Garderobe wo man sich einen Spind aussuchen konnte, um Taschen, Jacken und Schuhe zu verstauen. Eigentlich braucht man nur sich selbst für das Museum...und das Handy ..als Beweis, dass man da war 😅😅

    Also ging's mit dem Handy an einer extra Handykette los in die interaktiven Räume!

    Ein schmaler dunkler Gang lag vor uns, kleine rote Lichter zeigten uns den Weg, der Boden wechselte von Teppich zu glattem Boden und auch weiche Matten ebneten unseren Weg. Allein das Vorantasten mit den nackten Füßen in der Dunkelheit war ein Erlebnis!
    Dann der erste Raum - hunderte LED Ketten und Stäbe ragten aus der Decke und spiegelten sich in einem Meer aus Glas welches uns komplett umgab. Es glitzerte und leuchtete überall!

    Weiter ging es wieder durch einen dunklen Gang, der alle großen Räume miteinander verbindet, der Warnschilder zeigte auf denen stand, dass es gleich nass werden könnte 😱
    Unsere Füße durchquerten das zunächst seichte Wasser, welches einen milchigen Farbton hatte. Dadurch konnten sich die Projektionen besser auf dem Wasser zeigen. Wir liefen also durch ein großes Koi Karpfen Becken 😍 das Wasser ragte mir bis zu den Kniekehlen (also Hose hochkrempeln).

    Von da aus ging es in einen kleinen Vorraum mit Bänken, wo man sich die Füße abtrocknen konnte. Dahinter befand sich das nächste Spektakel - ein Raum voller großer weißer Bälle die in allem möglichen Farben angeleuchtet wurden. Man konnte manche sogar bewegen oder weg schubsen 😁

    Also nächstes kam die Blütensphäre 😍 eine große Kuppel mit Glasboden, wo man sich auf diesen legen konnte und die Show über einem genoss. Lauter Blütenblätter umflogen einen in dieser Projektion und wenn man sich zu lang auf eine Stelle konzentrierte, konnte es passieren das einem schwindelig wurde 😅

    Dann bekamen wir für den nächsten Raum Badelatschen, da dieser einen kalten Steinboden hatte. Der Raum war an sich auch etwas kühler, denn vor uns ragte sich ein kleines Gebirge aus Moos auf dem leuchtende, eierähnliche Strukturen Platz nahmen. Diese waren sogar beweglich und beim berühren wechselten sie die Farbe und gaben einen Klang von sich ❤️

    Nun erwartete uns der letzte Raum, für den auch schon einige anstanden. Dies ist auch der beliebteste Raum um Fotos zu machen.
    Der komplette Boden war wieder verglast und von der Decke hingen 13.000 echte Blumen herunter. Aber nicht nur das - sie bewegten sich auch! Die verschiedenen Ranken bewegten sich fast bis zum Boden runter während andere bis zur Mitte des Raumes gingen. Es war die perfekte Verbindung von Natur und Technologie.
    Natürlich machten wir da auch Fotos von uns 😁
    Es hat so schön geduftet, dass wir an liebsten gar nicht rausgegangen wären 😅

    Aber alles geht mal zuende und so verließen wir strahlend das Museum und liefen auf dem Rückweg noch ein wenig an der Bucht vorbei und bestaunten die leuchtende Stadt in der Wasserspiegelung. Wir mussten auf dem Rückweg gar nicht viel miteinander reden, denn wir waren beide gefüllt von schönen Eindrücken und genossen einfach die Momente
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  • Jour 10

    Shinkansen Tickets und zu viel Ramen

    12 avril, Japon ⋅ ☁️ 17 °C

    Um für unseren Hotelwechsel am Sonntag gut vorbereitet zu sein, fuhren wir in den Hauptbahnhof von Tokyo und kauften uns dort am Infoschalter, die beiden Tickets nach Nara 😁
    2 reservierte Plätze auf der rechten Seite im Shinkansen (wenn man Glück hat, kann man auf dieser Fahrtseite den Berg Fuji bestaunen).

    Gekostet hat es uns 30.000¥ also ca 183€ für beide Tickets, es sind aber auch 470km von Tokyo bis Nara 😅

    Danach wollten wir uns nochmal Ramen in der sogenannten Ramen-Straße im Bahnhof gönnen, denn da gibt es so viel Auswahl 😍
    Sebastian war diesmal dran mit aussuchen und entschied sich für einen begehrten Schweinefleisch Ramen.

    An einem Schalter wählten wir wieder die Größe und toppings und wir beide entschieden uns für die mittlere Größe und die mittlere Fleischmenge, weil wir dies für machbar hielten. Immerhin lieben wir Ramen und haben bis jetzt alles runterbekommen 😅........🫣

    Aber diese Portionen waren zu mächtig.. es ist zum ersten Mal passiert, dass wir das Essen was wir uns auswählten, nicht schafften und es war uns unangenehm 😓
    Wir versuchten wirklich so viel wie möglich zu essen und haben Becherweise getrunken um zu spülen...aber egal wie lecker es auch war, irgendwann war der Punkt erreicht wo der Hals sich schloss und die Übelkeit kam 🙈 wir haben wirklich gekämpft.
    Da uns das sehr unangenehm war, schrieb ich in meiner Übersetzer App eine Erklärung, dass wir die Größen unterschätzten und es uns schrecklich leid tut und wir das Essen eigentlich zu schätzen wissen etc. Dies zeigte ich dem Koch als wir unsere Schüsseln zurück zu ihm stellten und er beruhigte uns und sagte, dass es okay wäre.
    Naja 😅 es ist schön das er so freundlich reagierte ❤️ aber wir haben uns dennoch wie blöde Touristen angestellt, in dem wir einfach eine Größe wählten ohne nachzudenken.. Dies wird uns so auf jeden Fall nicht nochmal passieren 😉
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  • Jour 10

    Sprung nach Akihabara

    12 avril, Japon ⋅ ☁️ 18 °C

    Voll für gefühlt 2 Tage 😅 haben wir nochmal einzelne Orte und Läden abgeklappert, die wir noch auf der Liste hatten.

    Darunter ein Discounter der einzelne Pokémon Karten verkaufte - auch ältere und seltene Karten 😍

    Auf unserem Weg kamen wir an einem Pop Up Stand vorbei von einer Getränke Marke.
    Also ein Werbestand der nur für den Tag dort aufgebaut ist.
    Diese lockten uns mit gratis Getränken ohne versteckte Kosten ...? 🤔
    Ja wirklich! Alles was dort angeboten wurde war umsonst 😍 Es gab eine Chill Out Area in der ich auf einem Sitzsack lag 😁 und Sebastian machte natürlich das, was er am besten kann - er machte bei einer Aktion mit, wo man durch sehr dünnes Papier springt und in einem Pool aus Schaumstoffwürfeln landet 😅 davon wurde sogar ein Video gemacht, welches er auch kostenlos bekam!!
    Wir sind echt froh das wir genau diese Straßen lang gingen 😅😅

    Aber ganz zum Schluss passierte noch etwas 😱

    Kennt ihr diese Claw Machines/ Greifautomaten? Davon gab es eine mit großen Relaxo Plüschtieren drin 😍 (das ist auch ein Pokémon 😅😅). Auf jeden Fall versuchte Sebastian sein Glück, aber 4x gelang es ihm einfach nicht.. Als ich mich dann einmischte und meinte es besser zu wissen, sagte er "so dann bist du jetzt dran, Bitteschön!" und stellte sich auf die Seite 😅🙈
    Da habe ich was gesagt..ich brauchte 2 100¥ Stücke für die Maschine und schon das zweite Stück, spuckte sie wieder aus und ich merkte schon, dass es gut anfing 🙈
    Dann eben noch einmal rein und auf gut Glück die Kralle in Position bringen...abwarten und .. das Stofftier fällt aus der Kralle und landet auf der Kante und fällt somit in den Abwurf 😍😱🤣 ich habs beim ersten Mal geschafft!!! Sebastian und ich jubelten und selbst die Leute neben uns freuten sich mit uns und klatschten 🥰🥰🥰 das war so ein toller Moment.

    Der muss jetzt nur irgendwie im Koffer Platz finden 😅
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  • Jour 11

    Deutsches Restaurant Schmatz

    13 avril, Japon ⋅ ⛅ 19 °C

    Endlich kamen wir dazu, das Restaurant Schmatz welches im deutschen Stil kocht, zu besuchen 😊

    Die Kellner hinter der Theke sagten sogar Bitte 😅 auch Danke verstanden sie 😅😅

    Wir bestellen uns als Vorspeise einen Balsamico Salat mit Bauchspeck, Mini Würstchen im Speckmantel und Sauerkraut.

    Es kam dem deutschen Essen schon sehr nah, aber das Sauerkraut war nicht so sauer wie man es gewohnt ist 😁

    Als Hauptspeise gab es für Sebastian die Currywurst mit Pommes und für mich das Jägerschnitzel mit Champignontrüffelsoße. Die Currywurst Soße war fruchtig mit einer leichten schärfe und die Pilze in meiner Soße waren keine Champignons wie wir sie kennen, sondern eher längliche Pilze die auch etwas anders schmeckten. Trotzdem war alles super lecker 😌

    Zum Schluss bestellten wir uns noch einen Nachtisch. In Japan ist es wohl üblich den Nachtisch direkt am Anfang der Bestellung aufzugeben und nicht am Ende, wenn man noch Hüngerchen hat 😅 Auch wieder was gelernt 😊

    Wir entschieden uns für den Apfelkuchen mit Eis und das Himbeer Crème brûlée 🥰 Auch super lecker!

    Zum Schluss kam der Oberkellner zu uns um abzuräumen und als wir "vielen Dank" sagten, fragte er erschrocken "oh ihr seid deutsche?" 😅 Er sprach wirklich Deutsch! Jetzt nicht perfekt aber doch schon richtig gut. Als ich ihm sagte das wir 27 Tage in Japan sind meinte er nur "ohh fast ein ganzer Monat" 😅 das zeigt ja auch wie gut er Deutsch versteht ❤️

    Sebastian unterhielt sich noch etwas mit ihm über die Unterschiede zwischen Japanischen und deutschen Restaurants und dann bezahlten wir.
    5800¥ kostete das schon etwas ausgefallenere Essen für Japan. Aber wenn man jetzt mal überlegt das wir für 3 Vorspeisen, 2 Hauptgerichte, 2 Desserts, und Getränke - ca 35€ bezahlt haben ist das trotzdem Recht günstig! Esst mal im Teuterhof, da zahlt ihr für 2 Hauptspeisen schon fast 30€ 😅

    Alles in allem wieder eine schöne Erfahrung 😊

    P.S.: Leider liefen keine Schlager Lieder oder andere deutsche Klassiker im Restaurant selbst. Aber scheinbar eine deutsche Hitlist, denn wir hörten auch zwischenzeitlich die fantastischen Vier 🤣
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  • Jour 11

    Alles ungeplant und spontan 😅

    13 avril, Japon ⋅ ☁️ 21 °C

    Das Wetter war toll und es war nichts weiteres geplant, dass hieß: Frei Schnauze unternehmen 😁
    Als wir in Meguro weiter rumschlenderten fanden wir einen Don Quijote 😁 da gibt es immer so viel zu entdecken. Als Sebastian sich auch ausführlich Zeit für die Toilette nahm, entdeckte er bei Instagram ein Otter Café in Harajuku 😍 er schickte es mir und als er von der Toilette zurückkam, nickten wir uns beide entschlossen zu - das Otter Café wird es werden 😁

    Natürlich hätten wir mehr Interaktionen mit den kleinen Dingern haben können, wenn wir Tage oder Wochen im voraus reserviert hätten. Aber man nimmt was man kriegen kann 😁

    Wir hatten die Möglichkeit die Otter mit kleinen Snacks oder auch Fisch zu füttern 😍 und drinnen konnten wir sie sogar streicheln ❤️
    Wenn man ihnen Futter in der Hand entgegen hielt, nahmen sie es ganz vorsichtig aus einem kleinen Loch im Plexiglas an. Die kleinen Händchen mit den schwimmhäuten waren so süß 😍

    Es gab aber auch noch weitere Tierchen zum bestaunen, zum Beispiel ein dickes großes Kaninchen mit Oberteil 😅 das vor sich hin mümmelte. Chinchillas die man ebenfalls streicheln und füttern konnte und mehrere afrikanische Weißbauch-Igel.
    Auch die Igel hätten wir mit Handschuhen aufheben und streicheln können, aber die kleinen wirkten etwas ängstlich und wir wollten sie nicht weiter verstören. Also fütterten wir diese nur 🥰

    Die Mitarbeiter waren dort alle sehr freundlich daran gemessen das sie tagtäglich mit Touristen zutun haben, die wahrscheinlich machen was sie wollen und auch mal die Tiere was grober anpacken um das perfekte Bild zu machen 🙈
    Und sie sprachen außerdem sehr gut Englisch! Ein Mitarbeiter lobte mich für mein japanisch und fragte, ob ich es schon lange lerne, weil ich es so toll aussprechen würde 🥰 das war schön 😅😅

    Danach ging es weiter durch die Straßen von Harajuku und wir entdeckten einige coole Läden 😁 ...ja unsere Koffer freuen sich 🙈

    Am Ende unserer vorerst letzten Rundreise durch Tokyo, wollte Sebastian noch in den Hard Rock Cafe Shop (den er schon am ersten Tag gesehen hat) und sich da ein paar Shirts kaufen - gesagt getan 😉
    Der Mitarbeiter dort sprach ebenfalls sehr gut Englisch und war neugierig auf all meine Tattoos 😅
    Er erzählte uns das er bald auch nach Deutschland fährt um Urlaub zu machen. Er möchte nach Frankfurt und Hamburg 😁

    Und dann brachten wir ihm bei "ich heiße" auf Deutsch zu sagen 😅😅 er hat es sich direkt auf die Hand geschrieben und bedankte sich auf Deutsch 🤣

    Wieder mal über beide Ohren grinsend gingen wir zum Hotel zurück und packten unsere tausend Sachen 😅 wahrscheinlich holen wir uns noch einen dritten Koffer..die Frage ist nur wann 🤔😅
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  • Jour 12

    Mit dem Shinkansen nach Nara

    14 avril, Japon ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute Morgen war es soweit, auschecken und auf zum nächsten Hotel!

    Nochmal alles dreifach kontrolliert bevor wir das Zimmer verließen und los ging's 😁

    Wir suchten uns eine Strecke ohne Berge um zum Bahnhof in Tokyo zu kommen, denn mit Koffern wären die auf einmal zum Problem geworden 🙈

    Angekommen am Bahnhof hatten wir genug Zeit, deswegen frühstückten wir erstmal bei einer italienischen Bäckerei 🤤
    Wir nahmen zwei verschiedene Focaccia Pizzen und ein Tomate Mozzarella Panini.

    Direkt daneben befand sich ein Starbucks und wir wollten den neuen Melonen Frappuccino probieren 😍
    Sebastian bekam ein wenig Hirnfrost aber ansonsten war er super fruchtig und lecker 😅❄️

    Nun wurde es Zeit uns für die Fahrt einzudecken und dies mit nichts geringerem als Bento Boxen 😌

    Denn immerhin sind wir mehr als 3 Std unterwegs, da könnte man ja verhungern 😜

    Es gab eine große Halle im Bahnhof wo mehrere Läden ihre Bento Boxen anboten. Von Sushi bis Süßkram, von frittiert zu filetiert - alles war dabei 😁

    Wir nahmen 2 Boxen die uns ansprachen (eine mit frittiertem Hähnchen und Reis, die andere mit in Öl geschwenktem Speck, Rindfleisch und Reis 😊

    Als wir dann im Shinkansen, einem der Hochgeschwindigkeitszüge Japans, Platz nahmen freuten wir uns über die Beinfreiheit 🥰
    Obwohl wir in der Economy Class saßen war dies kein Vergleich zum ICE. Die Tabletts vor einem klappten sich so weitreichend aus, dass man den Sitz so weit nach hinten machen konnte wie möglich und das Tablett änderte dadurch nicht seinen Winkel 😍

    Sofort begannen wir zu schlemmen und es war wieder mal Oishi 🥰 jede probierte natürlich beim anderen 😁

    Im Video sieht man auch ganz kurz und etwas unscharf Mount Fuji 🥰🥰🥰

    Nach einem kurzen Nickerchen waren wir auch schon in Kyoto und sitzen gerade in der Regional Bahn nach Nara 🎉
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  • Jour 12

    Nara italia + Bella gibt Pfote

    14 avril, Japon ⋅ 🌙 18 °C

    Als Sebastian von seinem fast 2 stündigen Schönheitsschläfchen erwachte und ich die Koffer fertig ausgeräumt hatte (ich mache sowas auch lieber alleine 😅) drehten wir eine Runde durch Nara. Denn Sebastian fand durchs Internet heraus, dass wir in direkter Nähe des Hotels.. achja das Hotel!

    Das Zimmer ist viel größer als das davor 😅 und auch auf jeden Fall etwas schöner 🤭 das Bett ist soo weich und ins Bad passen zwei Leute gleichzeitig 🤣👍🏻

    Ja wo war ich.. also in direkter Nähe zum Hotel gibt es ein italienisches Restaurant welches von Michelin empfohlen wird!!

    Als wir durchs Fenster schauten sahen wir einen eher rudimentären Sitzbereich und keinerlei Touristen, also Zähne zusammen gebissen und los (ich bin extra vor gegangen und habe geredet 😅). Ein Tisch für zwei war kein Problem, leider gab es nur einen Teil der Karte auf Englisch, was jedoch nicht schlimm war, denn wir wollten ja eh nur die Pizza probieren die so hoch gelobt wurde 😁

    Ich nahm die Empfehlung des Kochs und Sebastian nahm die Prosciutto Rucola Pizza.

    Alles schön auf japanisch bestellt, so gut es eben möglich war 😅 muss mir noch einprägen was "separat" auf japanisch heißt 😅
    Dann bekamen wir auch schon unsere Pizzen, also nacheinander. Denn der Koch bereitet die Pizzen nur eine nach der anderen zu 😌👍🏻

    Für uns beide war es die beste Pizza die wir je gegessen haben UND DAS BEI EINEM ITALIENISCHEN RESTAURANT IN JAPAN 🤣

    Zum Schluss sagten wir noch einen neu gelernten Satz um uns für das Essen zu bedanken und die Kellnerin lobte mich dafür und sagte, dass mein japanisch sehr gut sei 🥹🥹 dadurch kamen wir weiter ins Gespräch und ich erzählte das wir aus Deutschland kommen und dann sprach sie etwas deutsch 😳 und sagte das sie mal für kurze Zeit in der Nähe von Ulm gewohnt hat 😱😌

    Das war wieder so eine tolle Erfahrung die nur dadurch zustande kam, dass wir offen und respektvoll sind. Es ist egal wenn du die Sprache nicht fließend kannst, aber wenn du es immer wieder versuchst, dass was du kannst zu sagen, neues auszuprobieren und keine Angst zu haben (selbst wenn man was falsch ausspricht) dann wirst du sehen, dass man sich ganz anders dir gegenüber verhält und dein Gegenüber anfängt zu strahlen 🌞

    Wirklich, die Japaner freuen sich hier über die kleinste Verneigung und das kürzeste "kudasai" (bitte). Man braucht sich für nichts schämen wenn man es versucht 🥰

    Aber der Abend war noch nicht zuende 😅
    Ich halte es kurz weil ich echt müde bin 😴

    Während des schlenderns kamen wir wieder an einem Gaming Center vorbei, wo man nicht nur verschiedene Spiele spielen konnte (Sebastian konnte endlich sein Trommel Spiel spielen und gegen mich gewinnen ) 😅 sondern wo man sein Glück auch an den Greifautomaten ausreizen konnte.

    Und was ist wieder passiert - wir kamen an einem Automaten vorbei der Plüsch Tatzen hatte und ich sagte noch zu Sebastian "so wie die liegt schafft das doch jeder" und warf eine 100¥ Münze hinein um es ihm zu zeigen...und es klappte sofort 🤣🤣 als der Automat piepste und ein Mitarbeiter vorbei kam um uns zu gratulieren, realisierten wir beide erst, dass der Koffer jetzt richtig voll sein wird 🙈 Ich sollte diese Automaten meiden und mich auf Lotto konzentrieren.
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  • Jour 13

    Nara Park - so viele Rehe 😍

    15 avril, Japon ⋅ ☁️ 21 °C

    Im berühmt-berüchtigten Reh Park von Nara verbrachten wir den halben Tag 😍

    Es war ein 20 minütiger Fußweg von unserem Hotel aus, also absolut machbar 😁
    Es war schön auch mal nicht mit der Bahn zu fahren 😅

    Dort angekommen wimmelte es nur so von Rehen 🥰 sofort kauften wir an einem kleinen Stand 2 Snack Packungen (quasi große dünne Kekse) für die Rehe und fingen auch schon sofort an sie zu füttern. Sie verneigen sich wirklich vor einem, damit sie Futter bekommen, dass war unglaublich süß.
    Es gab auch Warnschilder, darüber das man evtl gebissen oder gestoßen werden kann..aber Mensch, dass sind doch Tiere - das ist klar 😅

    Trotzdem sahen wir einen Touristen der nach den Rehen trat, als sie ihm zu aufdringlich wurden... Arschloch..🙈

    Als wir die Touristen Pfade (breite gepflasterte Wege) mal verließen und quer durch den Park gingen, bemerkten wir eine unglaubliche Flora und Fauna, die so gut wie niemand wahrnahm 😍
    Wir waren quasi für uns alleine und spazierten durch die traumhaften Landschaften, von Bächen bis Moosgärten, von großen Wiesen bis dichten Wäldchen war alles dabei ❤️
    Einfach traumhaft.

    Auch fanden wir kurz vor dem Nara Park wieder einen Tempel und wir waren bereit 😁😁 also gingen wir zum Brunnen um uns davor zu waschen und als ich gerade den Holzstab nehmen wollte, sprach mich ein Mitarbeiter von dort an und wollte mir den Ablauf des richtigen waschens erklären. Ich sagte ihm das ich das es schon weiß aber er zeigte es uns zur Sicherheit trotzdem nochmal. Nachdem wir uns gemeinsam die Hände und den Mund wuschen, fragte er mich auf Japanisch etwas..und ich habe kein Wort verstanden 😅 also sagte ich "Wakarimasen" (das bedeutet "ich verstehe nicht"). Er erklärte mir dann auf Englisch, dass er mich gefragt seit wann ich japanisch gelernt habe und warum ich es so gut kann. 😳 Ich hatte darauf keine große Antwort und sagte nur "i dont know, i just try to be respectful".
    Er schaute etwas verwundert und fragte dann woher wir kamen, als er hörte das wir deutsche sind, sagte er das sein Bruder mal in Mannheim gewohnt hat 😅😅

    Ab jetzt lasse ich Sebastian was mehr sprechen, sonst werden wir immer nur weiter auf japanisch angesprochen 🤣🤣
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  • Jour 13

    Feinstes Fleisch im Séparée

    15 avril, Japon ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach einem langen Spaziergang mit Rehen 😁 hatten wir doch schon ein wenig Hüngerchen und fanden zufällig ein Wagyu Restaurant, welches Kobe Fleisch anbot 😍

    Wagyu Fleisch ist sehr Nährstoffreiches Rindfleisch, dessen Geschmack auf seiner einzigartigen Marmorierung beruht. Die Kühe bekommen dafür spezielles Futter und dieser ganze Prozess bestimmt natürlich den Preis.
    Kobe Fleisch ist die wohl bekannteste Wagyu Marke. Kobe Rinder werden ganz besonders gezüchtet, gefüttert und gepflegt, jährlich werden davon auch nur 4.000 Rinder geschlachtet.
    Also wir reden hier vom exklusivsten Fleisch der Welt!

    Darauf hat sich Sebastian schon die ganze Zeit gefreut 😁

    Als wir reinkamen sahen wir keine Gäste 😳 das lag daran, dass jeder in ein extra Séparée geführt wird und da mit Ruhe isst. Im Eingangsbereich war ebenfalls ein Schuhschrank was suggerierte, dass wir dort mit Socken rumlaufen werden 😁
    Der Schrank roch ein wenig nach Käse (typisch Touristen) 😅
    Dann kam eine Mitarbeiterin auf uns zu und führte uns höflich in unser Séparée. Weil wir das nicht kannten setzen wir uns erstmal an den Rand 🤣 um Platz zu lassen falls noch Leute kommen 😅😅 dem ist natürlich nicht so, man hat diesen Raum für sich allein 😊 also rutschten wir in die Mitte und schauten uns neugierig um.

    Vor uns befand sich eine sehr breite Kochplatte und ein schmaler Gang, den ein Koch nutzen wird um vor uns unser Essen zuzubereiten. Dahinter befand sich ein großes Fenster, welches eine tolle Aussicht auf den Garten bot.

    Als wir die Karte bekamen suchte Sebastian aus, ich vertraute ihm da 🥰
    Er entschied sich für Kobe Hüfte und Yamagata Filet, dazu gab es umsonst Salat, Reis und Miso Suppe.
    Es ist nur die kleine Menge die ihr auf dem Teller seht, aber es ging ja auch ums probieren und nicht satt werden oder Vollstopfen 😅
    Die paar Stücke Fleisch haben dennoch 120€ gekostet und wir sagen euch - das war es Wert!!!!!
    Alles wurde perfekt vor uns zubereitet und sogar flambiert, zusätzlich wurde auch Gemüse auf der Platte fertig gemacht 😍

    Wahrscheinlich gibt es auch Leute die das filmen, aber wir wollten nicht respektlos erscheinen und uns mit allen Sinnen auf die Zubereitung konzentrieren 😊

    Die Hüfte war sensationell! So zart und voller Geschmack und das Filet Stück schmolz quasi im Mund 😍
    Toppen konnten wir es mit frischem Wasabi und speziellem Salz (das Salz hätte ich mir am liebsten in die Tasche geschüttet).

    Sebastian war aus dem Häuschen 😅

    Das hat sich definitiv gelohnt und wir waren beide überglücklich!

    Wenn man das Restaurant wieder verließ, gab es sogar eine Take Out Theke ein Haus weiter, wo man kleine Stücke Wagyu probieren kann. Naja ein Häppchen ist noch drin 😅 und so holten wir uns noch einen Wagyu Ribeye Spieß, der auch sooo lecker war!

    Eine super tolle Erfahrung ❤️
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  • Jour 13

    Onsen Erfahrung von Sebastian

    15 avril, Japon ⋅ ☁️ 20 °C

    Hallo Sebastian hier,
    ähnlich einer Sauna wird sich entkleidet und man betritt im Adamskostüm den Badebereich, jedoch
    bevor man das heiße Becken betritt wird sich erstmal gründlich gewaschen. Mann bedeckt seine blöße mit einem kleinen Gesichts Handtuch und steigt ins Wasser, jetzt gibt es zwei Möglichkeiten entweder man legt das Handtuch auf den Kopf oder man legt es an den Rand des Onsens. Das Wasser im Onsen hat so ca. 45°C, auf Grund der Temperatur hat man das Gefühl man kocht vor sich hin 😅 nach dem heißen Bad wird sich nochmal gewaschen und man verlässt den Bade Bereich und geht in den Umkleide Bereich, sich abtrocknen und wieder anziehen. Am Ende konnte man sich noch umsonst ein Eis nehmen und dieses als Abkühlung genießen.En savoir plus