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  • Day 73

    Das Ende naht!

    December 20, 2022 on the Philippines ⋅ 🌧 26 °C

    Vom Hotel aus sehen wir ständig farbenfrohe Drachen über das Meer sausen, an denen beim genaueren Betrachten jeweils ein Kitesurfer hängt. Das finden wir so bezaubernd, dass wir es selber auch versuchen möchten.
    Gesagt, getan. Für die letzten 3 Tage auf Boracay haben wir Instruktoren gefunden, die sich der Aufgabe gewachsen sehen, und das Kitesurfen beizubringen.
    Die Schnupperstunde verläuft exzellent und wir schaffen es sogar, das eine oder andere Mal kurz auf dem Brett zu stehen. Der Wechsel zum grösseren Drachen gestaltet sich eher schwierig und so lege ich über die nächsten Tage den einen oder andere Bauchklatscher hin (nennt man des Bildes wegen auch Superman und daran halte ich mich fest). Aber die Instruktoren verstehen was von ihrem Handwerk, und so können wir nach 3 Tagen selbständig Kitesurfen (auch wenn sich der eine oder andere Sturz noch nicht vermeiden lässt).

    Obwohl einige behaupten mögen, dass der Drache die ganze Arbeit übernimmt, sind wir nach unseren Stunden jeweils nudelfertig (auf einem Bild unserer Unterkunft ist möglicherweise noch ein schlafender Kitesurfer versteckt). Entsprechend fällt unser Abendprogramm jeweils eher kurz aus. Wir flanieren dem Strand entlang, sehen ein Restaurant, das uns gefällt und nehmen das Abendessen zu uns. Und dann folgt das selbe Procedere für eine Bar und Bier. Und eines Abends ereilt uns eine freudige Überraschung und es treten Feuertänzer auf. Sehr zu unserer Freude wird auch Robin noch etwas in die Show einbezogen (keine Angst ausser ein paar angesengten Armhaaren ist er heil geblieben).

    Und mittlerweile liegen wir schon in Manila im Bett. Morgen gehts dann via Dubai ab nach Hause. Wir freuen uns sehr, euch alle in Person wiederzusehen und bedanken uns, dass ihr unseren kleinen Reiseblog mitverfolgt habt. In dem Sinne: bis bald.
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  • Day 70

    Ready.... Set.... Go: jetski

    December 17, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach der gestrigen "UFO-wassersport für Durchgeknallte" Aktion, dachten wir, dass wir heute gerne mal selbst am Steuer wären. Also fragten wir wieder unseren lokalen Freund des Vertrauens ( aka. der Barkeeper).
    Mit Freuden organisierte er alles für uns und so brachen wir um 12.30 auf zu unserem nächsten Abenteuer. Sogar ein Tuck-Tuck steht bereit für uns.
    Am white Beach angekommen geht es dan Ruck-Zuck und schon sind wir wieder auf dem gleichen Floss wie gestern wo alles Wassersportaktivitäten losgehen. Es gibt eine kurze Instruktion und schon geht es ab auf die Jetskies.
    Und glaubt mir, wenn ich euch sage, dass diese Dinger Power haben.

    Natürlich sind wir vorsichtig und fahren nur in gemässigten Tempo.. Wir sind ja noch Anfänger......Das wäre zumindest ein vernünftiger Ansatz.
    Also Hebel runter und vollgas. Wer bremst verliert. Obwohl wirklich eine Bremse haben die Dinger ja sowieso nicht.
    Auch kleine Wellen sorgen bei genügend Geschwindigkeit für Sprünge.
    Es war ein riesen Spass und dann müssen wir die Jetskies auch leider schon wieder abgeben.

    Auf der Rückreise vom Floss zum Strand treffen wir dann auch einen alten Freund (oder auch Feind, je nach definition). Es ist der Bootfahrer von gestern der alles daran gesetzt hat, uns vom UFO zu schmeissen.
    Wie nicht anders zu erwarten fährt er wie ein Verückter zurück zum Strand. Obwohl es uns heute etwas angenehmer vorgekommen ist.

    Die Bilder sind leider etwas unscharf. War dann doch eher ein Nasses unterfangen.
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  • Day 69

    Boracay

    December 16, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Auf Boracay lassen wir es etwas ruhig angehen. Mal für de Anfang zumindest. Wir machen eine Sunset Cruise am zweiten Abend auf Boracay (die hat unser Barkeeper von der Poolbar uns praktisch über den Tresen organisiert). Mit Livemusik in zur Abwechslung mal angenehmer Lautstärke, tuckern wir vom White Beach die Küste hinauf. Nach einer kurzen Fahrt wird der Anker geworfen und wir haben Zeit für Wassersport. Wir können uns mit Paddelboards, Kayaks und Taucherbrillen vergnügen. Und wir haben ganz nebenbei einen Heidenspass, sodass das Gelächter nur so über das Wasser schallt. Auch die Crew ist von unseren Ideen und Spielchen mehr als amüsiert. Als sich die Sonne langsam dem Horizont zuneigt, machen wir uns auf den Heimweg. Wir sitzen hinten auf dem Heck und erleben einen flammenden Sonnenuntergang. Mit der langsamen, schönen Musik kommen beinahe melancholische Gefühle auf. Auch das folgende Abendessen kann sich sehen lassen.

    Heute gibts wieder mal etwas Wassersport. Nach einem Strandspaziergang am White Beach lassen wir uns auf einen Ritt auf einem UFO ein. Das ist ein aufglasbares Sofa, auf dem man hinter einem Schnellboot hergezogen wird. Mit absehbaren Folgen. Es wird ein wilder Ritt, wir werden kräftigst durchgeschüttelt (wären wir ein Martini würde Bond uns lieben). Und in den 15 Minuten reisst das Gelächter auf der Couch nicht ab. Der Captain des Schnellboots tut sein Möglichstes, um uns abzuwerfen (und wenn ihr den Typen gesehen hätted wüssted ihr was das heisst). Doch wir sagen uns, dass wir nur in einem Sarg von dem Ding zu bekommen sind (im Nachhinein wäre loslassen wohl doch ab und an die bessere Option gewesen). Nach diesem Spass machen wir uns mit schmerzenden Händen auf den Heimweg, um uns im Pool noch ein Bierchen zu gönnen.
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  • Day 64

    Siargao's Idylle

    December 11, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir haben uns alle ein bisschen in die kleine Insel Siargao verliebt. Wie immer bei der Liebe (gesprochen wie ein alter, weiser Mann) ist das Gefühl schwer zu beschreiben. Möglicherweise hängt es mit der Schönheit der Insel, die Ruhe die sie verströmt, der Naturverbundenheit durch das Surfen, oder all den charmanten, kleinen Restaurants zusammen. Eventuell liegt es aber auch an den freundlichen Menschen, dem Andersein oder der Schlichtheit zusammen. Wie immer lässt sich das nicht abschliessend sagen.

    Blind von der Liebe und bestärkt durch unseren jugendlichen Grössenwahnsinn haben wir unseren Körpern alles abverlangt. Doch die See in ihren unermüdlichen Beständigkeit liess sich nicht so leicht bezwingen und so kam es dass wir nach insgesamt 28 Surflektionen entkräftet am Boden der Realität ankamen. Der Höhenflug beendet durch Fieber und eine Mittelohrentzündung, welche leider auch das Tauchen für unsere letzte noch verfügbare Woche verunmöglicht.

    Deshalb entscheiden wir unsere letzte Woche nicht im Tauchparadies Palawan zu verbringen und stattdessen nach Boracay zu reisen. Somit treten wir unsere letzte "Weiterreise" vor unserer Rückkehr an und schauen wehmütig auf unsere Tage in Siargao zurück.

    Die abendliche Reisen mit dem Tricyclet ins Dorf. Die Speisen in den idyllischen, lokalen Restaurants. Der ständige Kampf mit den Wellen. Unser vierbeinige Freund, der sich auf unserem Balkon eigenistet und uns für ein paar Streicheleinheiten gegen jegliche Einbrecher beschützt hat. Die paradisischen Strände und auch der kleine aber feine Flughafen mit der Gepäckausgabe durchs Fenster und der berauschenden Essensmeile.
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  • Day 61

    Wakepark Siargao

    December 8, 2022 on the Philippines ⋅ 🌧 27 °C

    Den Tag starten wir wieder um 04:30, damit es um 5 in der Früh ab zum Surfen gehen kann. Es geht mit dem Boot raus zu einem Reefbreak. Wir waren gestern Nachmittag schon dort, aber heute sind die Wellen etwas kleiner (kommt mir ganz ehrlich sehr gelegen). Wir verbringen eine Stunde draussen und erwischen alle einige spektakuläre Wellen. Gegen Ende wird das nach draussen Paddeln immer langsamer und mehr zu einem Kampf (ich dachte ja, ich wäre einigermassen fit, aber so kann man sich täuschen) und bis die Stunde vorbei ist, sind wir nudelfertig.
    Und das Wellenreiten (oder ehrlich gesagt eher das Paddeln) macht hunger und wir gönnen uns eine reichhaltige Healthy Bowl. Bevor ihr jetzt alle aufspringt und mich der Lüge bezichtigt, die sind sowas wie ein Birchermüesli, aber mit Früchten, die hier auf der Insel wachsen. Sehr lecker und frisch.
    Bis es am Nachmittag mit dem nächsten Highlight (Wakeboarden) weitergeht, halten wir noch gemütlich ein Nickerchen, lesen etwas in unseren Bücher und verdrücken ein paar Snacks (das dürfte wieder eher den Erwartungen entsprechen).
    Das Wakeboarden mqcht unheimlich Spass und es ist mit dem Kabelzug auch gar nicht so schwer. Einzig das Wenden am Ende gestaltet sich etwas schwierig und es ergeben sich ab und an spektakuläre Stürze (unter diesem Aspekt eventuell gar nicht so doof dass wir die Rampe nicht befahren haben).
    Hiermit verabschiede ich mich für heute (muss noch die Bewertungen für ein paar Restaurants fürs Abendessen checken).

    P.S.: Es gibt mittlerweile auch ein Post, der uns beim Tauchen mit Wahlhaien zeigt. Falls euch das interessiert, sollte der Post um den 30. November zu finden sein.
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  • Day 59

    Surfen in Siargao

    December 6, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Unsere nächste Reise führt uns via Taxi, Schnellboot, Taxi, Flugzeug, Taxi nach Siargao. Auf der Reise wünschte ich, ich hätte doch auf den Rat meiner Mutter gehört und einen Pullover für die Reise eingepackt. Wir sind zwar gestandene Männer und würden es nie wagen Schwäche zu zeigen, doch haben wir aufgrund der Klimaanlage auf dem Boot gefroren wie die Schlosshunde. Unsere Arme eng um den Körper geschlossen müssen wir ein tolles Bild abgegeben haben. So oft uns unsere Körpergrösse anerkennde Blicke auf der Strasse einbringt, so verwünschen wir sie bei jeder Reise, da der Platz auf einen durchschnittlichen Asiaten ausgelegt ist und wir eine erhebliche Abweichung dieser Norm darstellen.

    Personen, welche regelmässig Nachrichten lesen, haben möglicherweise bereits von Siargao gehört. Es ist das Philippinische Surferparadies schlechthin, doch erreichte es unglücklicherweise insbesondere Bekanntheit durch den Taifun gegen Ende letzten Jahres, welcher die Insel völlig unerwartet traf und beinahe dem Erdboden gleich machte. Als unwissender Tourist kann diese vergangene Schneise der Verwüstung leicht übersehen werden, schaut man jedoch etwas genauer hin, ist sie überall ersichtlich.

    Überall wird gebaut, noch an keinem Ort auf unserer Reise habe ich so viele Bauarbeiter und Baustellen gesehen. Die meisten Bauten sehen völlig neu aus, und hin und wieder sieht man die liegengeblieben Ruinen. Die Insel hat jedoch nichts an Charme eingebüsst und ist bezaubernd schön.

    Bis jetzt haben wir unsere Erkundungstouren noch im Rahmen gehalten und uns ganz dem Surfen gewidmet. Bereits am ersten Tag begegnen wir unserem Erzfeind. Ein Feind der schwerlich zu besiegen ist und uns auf dieser Reise ein ständiger Begleiter zu sein scheint. Die frühe Morgenstunde.

    Um 4.30 Uhr heisst es aufstehen, um 5 beginnen die Surflektionen. Das Surfen bei Sonnenaufgang ist es jedoch allemal wert und wir alle lieben den wilden Ritt über die Wellen und zwängen uns auch die nächsten zwei Tage wieder so frueh aus dem Bett.

    Am Mittwoch fühlen sich Robin und Andrin mutig und gehen noch für eine zweite Session am Nachmittag. Dabei soll gesagt sein, dass der morgendliche Ausflug bereits ein sehr kräftezehrendes Unterfangen ist. Mein Körper ist für solche Strapazen noch nicht genügend erholt und ich setze mich deshalb auf die Terasse, geniesse die Wärme der Sonnenstrahlen auf meiner Haut und lausche dem Wind, während ich in die Welt meines Buches verschwinde. Der Anblick meiner zwei abgekämpften Kumpels nach der Rückkehr der zweiten Session war jedoch Gold wert und ich konnte es ihnen nicht verübeln, dass sie völlig erschöpft um 8 Uhr bereits schliefen.
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  • Day 57

    Dolphin watching and island hoping tour

    December 4, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 28 °C

    Und wieder einmal geht es früh aus den Federn. Um 5.45Uhr werden wir beim Hotel abgeholt und es geht direkt zum Strand.
    Dort werden wir von zwei jungen Locals erwartet, welche uns sogleich mit ihrem Boot aufs Meer hinaus bringen.
    Der Motor hat bestimmt auch schon besser Zeiten gesehen. Er knattert bis uns fast die Ohren abfallen.
    Nach cirka 30min Fahrt sehen wir ca 10 andere Boote. Dann springen auch gleich die ersten Delfine aus dem Wasser. Das Rennen beginnt. Alle Boote werfen ihre Motoren an und jagen den Delfinen hinterher. Unser Kapitän ist geübt und somit beginnt ein Kopf-an-Kopf Rennen an der Spitze der phillipinischen Armada. Die Delfine sind dabei lediglich ein paar Meter von unserem Boot entfernt. Ein einmaliges Erlebnis.

    Danach geht es weiter nach Balicasang. Dort ist der Tourismus sogar noch extremer.
    Wir Schnorcheln( ja, wir können auch noch ohne Scuba-Gear ins Wasser) kurz mit ein paar Schildkröten und mit ein paar Fischen. Alles in allem wirklich cool, aber leider mit zu vielen Touristen.

    Der letzte Stop sind die Virgin Islands. Eine Sandbank im Meer welche nur bei Ebbe etwas aus dem Wasser ragt. Früher gab es hier anscheinend auch einen kleinen Fischmarkt. Wo der Platz gehabt haben soll, bleibt ein Rätsel.

    Auf dem Rückweg trotzen wir dem Sturm ( naja evt war es nur ein wenig Regen) und verbringen den Rest des Tages gemütlich in den Hängematten mit schöner Aussicht vom Hotel.
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  • Day 56

    Überfahrt nach Bohol und Alona Beach

    December 3, 2022 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    02.12.
    An einem Geburtstag reisen hatten wir ja schonmal. Und es hat uns so gut gefallen, dass wir es gleich nochmal machen.
    Unser Weg führt uns von Oslob nach Bohol. Die Anlegestelle der Apekop Fähre liegt in der Nähe des historischen Kartells von Oslob (damit hätten wir alle historischen Sehenswürdigkeiten da abgeklappert). Wobei Anlegestelle vielleicht das falsche Wort ist. Wir bekommen am Strand eine Schwimmweste in die Hand gedrückt (das Teil hätte mich nie und nimmer auch nur in der Nähe der Wasseroberfläche gehalten) und besteigen dann ein Shuttleboot, das uns zur Fähre bringt ( wir werden entlang einem Seil gezogen).
    An Bord angekommen, machen wir es uns gemütlich (Schwimmweste schwimmt zwar nicht aber ein gutes Kissen ist sie sehrwohl). Da wir gleich neben einer Öffnung zum Meer hin sitzen, bekommen wir ab und an auch einen Spritzer Wasser ab (wird jeweils durch schallendes Gelächter der anderen 2 Reisekumpanen quittiert). Aber als es dann noch durch die Luke hereinzuregnen beginnt, beschliessen wir dem Treiben ein Ende zu setzen und schliessen den Plastikvorhang. Auch wenn der Zug da prinzipiell schon abgefahren ist, denn unser Bank ist nass und das bleibt er.
    Auf Bohol angekommen wird uns von der Schiffscrew ein Büsschen zugewiesen, das uns zum Hotel bringt. Dieses hat seine besten Tage aber auch schon hinter sich, denn beim geringsten Nieselregen, beginnt es durch das Dach zu tropfen. Immerhin kann das Wasser ablaufen, denn an gewissen Stellen, kann man durch den Rost auch direkt auf die Strasse blicken.
    Das Hotel mag dahingegen einiges bieten. Die Aussicht vom Balkon ist hervorragend. Und auch über das Restaurant kann man sich nicht beklagen, denn besonders die Cocktailkarte hat es in sich. Genau richtig für einen Geburtstag.

    03.12.
    Nach einer zünftigen Mütze Schlaf stehen wir auf (ein Schelm wer denkt, der Kopf dröhne da immernoch). Nach dem Frühstück haben wir unsere Kraft wieder gefunden und organisieren uns 2 Scooter für den Tag. Da sie aber unterschiedlich stark motorisiert sind, muss das gute alte Schere-Stein-Papier entscheiden, wer das schneller Gefährt bekommt (mit meinem ganzen Können gewinne ich dieses Spiel natürlich).
    Ab zum Alona Beach. Der ist sehr touristisch und man wird LAUFEND zum Island Hopping aufgefordert. Diese Leute ständig abzuwimmeln macht uns hungrig. So setzen wir uns in ein Restaurant. Das Thunfischsteak am Meer ist ein Essen für Götter, das könnt ihr mir glauben.
    Mit einem neuen Sonnenhut bewaffnet, spazieren wir dem Strand entlang und als uns die Müdigkeit überkommt, machen wir ein Nickerchen im Schatten der Palmen.
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  • Day 53

    Die Giganten der See

    November 30, 2022 on the Philippines ⋅ ☁️ 29 °C

    Etwas spät der Post, aber die Fotos brauchten etwas Zeit bis wir sie erhalten haben.

    In Oslob hatten wir ein weiteres Highlight unserer Reise.
    Wieder einmal geht es früh morgens los um einen weiteren Tauchgang zu machen. Genauer gesagt gleich drei. Somit wäre das Tauchgang 12, 13 und 14.
    Wir machen alles bereit und gehen direkt vom Strand aus ins Wasser. Es sind bereits zahlreiche Touristen zu sehen. Zum Glück meist Schnorchler und keine Taucher.

    Nach ein paar Metern tauchen erreichen wir auch bereits unser Ziel, und sogleich zieht ein riesiger Schatten über uns. Es ist kein Schiff, sondern ein Walhai. Bei dieser grösse an Fisch braucht es doch ein bisschen Konzentration um den Atem ruhig und gelassen zu halten. Der erste den wir sehen ist grob geschätzt etwa 4x so gross wie wir.
    Dann folgen weitere Exemplare. Insgesamt sehen wir 4 oder 5 Walhaie. Fürs Foto müssen wir auf ein paar wenige Meter ran an diese Titanen. Im Gegensatz zu anderen Meerestieren interessieren sich die Walhai kein bisschen für uns. Wenn man also nicht aufpasst können die Flossen dann doch beunruhigend nahe kommen.

    Zu unserer Überraschung schwimmt auch noch eine Schildkröte völlig gelassen an uns vorbei. Diese verschiendet dann aber schnell wieder ins offene Blau.

    Auf dem Rückweg schwimmt Andrin dann zu vorderst. Von ein paar Meter hinter ihm, können wir sehen wie sich ihm ein Walhai nähert. Durch den eingeschränkten Blick sieht er den 4-5m Walhai erst im letzten Augenblick. Der Schrecken den man ihm ansehen konnte war dann doch eher belustigend aus den hinteren Reihen.

    Danach geht es weiter zur Insel Sumilon. Dort kommt Tauchgang 13. Die Hauptattraktion hier sind Riffhaie ( an alle Muttis und Omas, keine Angst, die werden Max 1.5m gross und Menschen stehen eigentlich nicht auf ihrem Speiseplan).
    Ebenfalls sehen wir hier eine ziemlich grosse Schildkröte.
    Dann gibts Mittagessen auf dem Boot.

    Beim letzten Tauchgang blödeln wir dann noch ein wenig rum und Tauchen durch ein paar Durchgänge in der Riffwand. Ansonsten ist der letzte Tauchgang eher unspektakulär.
    Drei Tauchgänge sind dann aber auch genug für einen Tag und somit ist der Tag auch schon wieder vorbei.
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  • Day 52

    Canyoning in Oslob

    November 29, 2022 on the Philippines ⋅ ⛅ 29 °C

    Nach ein paar eher ruhigeren Tagen muss natürlich wieder einmal ein bisschen Abenteuer her.
    Eigentlich wollten wir nur einen Wasserfall anschauen, haben uns dann aber für die actionreichere Variante, das Canyoning, entschieden.
    Der Tag beginnt früh, um 7.00Uhr fährt unser Taxi.... Genauer gesagt unser Tuk-Tuk vom Hotel ab. Das Tuk-Tuk ist für uns, naja sagen wir mal eher gemütlich. Die sind wohl nicht auf europäische Grössen ausgerichtet. Zum Glück ist es ja nur eine 3h Fahrt......
    Dort angekommen bekommen wir zuerst mal unsere Wasserschuhe......bei uns würde man das normale Turnschuhe nennen, aber wir sind ja nicht wählerisch.
    Dann gehts via Moped zum startpunkt. Unser Guide ist 21 Jahre jung und macht einen super Job.
    Das Canyoning beginnt mit einem ca. 5m Sprung. Danach weiter durch einen Traumhaft schönen Canyon mit klarem, azurblauem Wasser. Das Wasser ist sogar angenehm warm.
    Nach ca. 30min kommen wir zum Höhepunkt. Wortwörtlich. Ein 50 Fuss ( 15m) Sprung, es sind wahrscheinlich ein paar Meter weniger aber eindrücklich ist es trotzdem.

    Nach dem Canyoning gibts ein eher spartanisches Mittagessen. Wir sehen ein doch eher gewaltigen Hahn und erfahren, dass es jeden Sonntag Hahnenkämpfe gibt. Der Sieger bekommt jeweils den Verliererhahn und hat damit sein Abendessen besorgt. Natürlich alles Illegal und mit Glücksspiel verbunden.

    Auf dem Heimweg kommen wir an einem zweiten Wasserfall vorbei. Diesmal gehen wir nicht den Bach runter, sonder klettern ihn hoch. 8 Level mit wunderschönen infinity pools, hochklettern an Wasserfällen und wieder traumhaftes Wasser.

    Alles in allem ein grandioser Tag.
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