South - East - Asia

October - December 2022
A 74-day adventure by Robin, Adrian & Andrin Read more
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  • Day 8

    Kulinarische Abenteuer

    October 16, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 29 °C

    Mit viel Neugierdige erkunden wir weiterhin, was die Malaysische Küche alles zu bieten hat. Grösstenteils sind wir sehr überzeugt, nachdem wir gestern jedoch für den grössten Teil des Abends im Glauben waren Schweinehoden gegessen zu haben, haben wir uns nun wieder einem vegetarischen Restaurant zugewandt.

    p.s. kombiniert mit dem Drink an unserem ersten Abend hier in Malaysia ist die Ampel nun komplett.
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  • Day 8

    Nachtmarkt Malakka

    October 16, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute Abend hiess es ab an den Nachtmarkt. Unter den blinkenden Lichtern der Jonker Street gab es viel zu Probieren, zu Bestaunen und zu Lachen.
    Während sich diverse Einheimische hier in Malakka schon erstaunt gezeigt haben, welche Portionen an Essen wir verschlingen können, war es heute an uns, überrascht zu sein. Eine kleine Portion Kokosglace besteht hier doch tatsächlich aus ganzen drei Kugeln und wirs otdentlich mit Toppings überschüttet. Ein guter Start in den Abend.
    Nur wenige Meter weiter, trafen wir auf eine junge Militärkapelle, die überzeugend Hits aus den Charts zum besten gab. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber nichts destotrotz spannend und beeindruckend.
    Den Abschluss des Abends bildete die Suche nach passendem Schuhwerk für einen Kumpanen, dessen Strandschuhe garantiert nicht zu hause vergessen gingen, sondern bestimmt insgeheime vom Zoll beschlagnahmt wurden. (Er soll wohl ein grosser Käseschmuggler sein). Wir wurden fündig und hätten beinahe noch einen kleinen Hocker in die Schweiz geschickt, aber leider waren die von GCZ offensichtlich bereits ausverkauft. So ging unser Abend erfolgreich zu Ende und wir zufrieden und satt zurück ins Apartment.
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  • Day 9

    Auf nach Kuala Lumpur

    October 17, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute steht ein Reisetag auf dem Programm.
    Morgens mussten wir noch die frisch getrocknete Wäsche von den eigens sorgfältigst konstruierten Wäscheleinen nehmen. Die Befürchtung, dass wir in aller Herrgottsfrühe mit dem Föhn beim Trocknen nachhelfen müssten, hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Sogar das gefürchtete Mix n' Match bei den Socken blieb aus und als die Wäsche verteilt, feinsäuberlich zusammengelegt und sorgfältig verstaut war, ging es in Richtung des Busterminals Malakka Sentral.
    Den Weg nach KL nahmen wir mit der ach so bescheiden benannten Buslinie "Billion Stars Express" unter die Räder. Das letzte Wort im Namen ist allerdings eine Lüge (und der Rest wohl eher Interpretationssache), sodass wir mit zwei Stunden Verspätung eintrafen.
    Nach einer Taxifahrt, deren Beschreibung wohl mindestens als abenteuerlich ausfallen muss, konnten wir unser neues Zuhause im 33. Stock für die nächsten 5 Nächte in Beschlag nehmen.
    Für das Abendessen haben wir das gebäudeeigene Skydeck ausgesucht. Die Speisen waren vorzüglich, allerdings nahm der Kellner wohl unsere Sprücheklopferei bezüglich Schärfe etwas ernster als wir. Nach einigen zusätzlichen motivierenden Worten der Überzeugung standen kurzerhand 2 Chillis aus lokaem Anbau auf unserem Tisch, und die waren "very spicy". Ich hätte nicht gedacht, das einem von etwas Gemüse dermassen die Nase läuft, Schweiss auf die Stirn tritt und die Augen tränen (Neben Rosenkohl und Fenchel bringt mich offenbar doch auch anderes Gemüse zum Weinen). Auch das freundlicherweise in belustigter Voraussicht vom Kellner bereitgestelltr Glas Wasser, brachte nur wenig Linderung und auch das Bier schien förmlich im Mund zu verdampfen. Aber nach einiger Zeit verging das alles wieder. Einzig ein klein wenig Stolz blieb zurück. Naja und meine pfunge fühlt fich in meinem Mund noch etwaf komif an.
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  • Day 10

    Kuala Lumpur (KL)

    October 18, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 25 °C

    Gestern sind wir in KL angekommen und haben unser Apartment mit tollem last Minute booking Rabatt sofort ins Herz geschlossen. Gut, wären die Fenster besser geputzt, hätten wir auch direkt aus dem Apartment einen tollen Ausblick, aber ohnehin ist die Aussicht vom Pool atemberaubend.

    Den Tag haben wir mit einer Stadtbesichtigung und dem Kampf durch den Dschungel verbracht. Sogar ein paar Affen haben wir gesehen.

    KL hat viel zu bieten, sehr Fussgängerfreundlich ist es aber bestimmt nicht. Auf eine weitere abenteuerliche Taxifahrt verzichten wir voerst dennoch.
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  • Day 11

    Aquaria und Merdeka Square

    October 19, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 32 °C

    Der Start in den Tag verlief gemütlich mit einem Glas Orangensaft und einer kurzen Lektüre.
    Nach Verlassen des Apartments steht als Erstes die Fütterung der Raubtiere auf der To-do Liste und dafür gehen wir in einen Foodcourt. Diese sind hier weit verbreitet, aber wir haben es noch nie geschafft, eine so breite Palette an Speisen zusammenzutragen. Zu Reis aus dem Wok gesellt sich ein Chiclenwrap und ein altehrwürdiges Sandwich, die aber im Nu verschlungen sind.
    So können wir uns mit vollem Bauch auf den Weg zum Aquarium machen. Gleich zu Beginn können wir bestaunen, zu welchen Tricks ein Otter denn so fähig ist, wenn man ihn mit Essen motiviert. Im Kreis drehen, einem Finger folgen und sogar ein High-Five schafft das Tierchen. Gott sei Dank mussten wir unser Essen nicht so hart erarbeiten. Und ich wäre mir auch nicht sicher, ob uns dies so problemlos gelungen wäre. Auch im grossen Becken ist das Glück uns hold, und wir beobachten wie die Haie gefüttert werden sollen. Nur haben diese wohl einen exquisiten Geschmack und lassen sich nicht locken. Es bleibt die Hoffnung, dass dies auf unseren eigenen Tauchgängen in der Zukunft so bleiben wird und die Haie keinen gefallen an uns finden. Der Eindruck, dass die Standarts der Tierhaltung hier im Allgemeinen wohl nicht so ganz erfüllt werden, wenn man diverse Tiere in kleinsten Aquarien beobachtet ,bleibt jedoch. So verlassen wir die Ausstellung mit etwas gemischten Gefühlen.
    Am späteren Nachmittag wollten wir uns eigentlich selber noch etwas im Wasser des Pools vergnügen (selbstverständlich nachdem wir uns überzeigt haben, dass nichts da in der Tiefe lauert) aber alsbald wir die Dachterasse betreten, beginnt es zu regnen. So bleibt uns nichts anderes übrig, als ins Apartment zurückzukehren, wo wir lesen, spielen, oder schlafen.
    Am Abend spazieren wir (in ein Taxi wagen wir uns noch immer nicht) zum Merdeka Square. An diesem finden sich malerische Gebäude mit arabischer Prägung. Die Suche nach einem Restaurant gestaltet sich in den umliegenden Quartieren aber schwierig. Am ertsen Ort wurden wir abgewiesen, da wir leider nicht Mitglieser eines Royal Clubs sind. Nach weiterer Suche waren wir bereit, in das nächstbeste Restaurant zu gehen. Da taucht ums Eck doch tatsächlich ein McDonalds auf. Unsicher, ob man wirklich in einem so multikulturellen Land mit mehreren so leckeren Küchen in einem Mcces essen darf, gehen wir zögerlich zum gelben M. Aber glücklicherweise eröffnet sich beim Blick um die Ecke auch eine belebte Strasse mit Marktständen und auch weiteren Lokalen. Wir lassen uns nich zweimal bitten und besuchen ein indisches Restaurant, wo wir mit Naan und leckerem (wenn auch etwas scharfem) Hühnchen verköstigt werden.
    Und so endet ein weiterer interessanter Tag in Kuala Lumpur.
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  • Day 12

    Batu Cave & City tour

    October 20, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    "Es gibt Dinge die findet man nicht auf Google, hin und wieder muss man einfach mit erfahrenen Personen sprechen."

    Ein solches Erlebnis hatten wir gestern. Wir haben einen Guide gebucht, grundsätzlich für die Batu Caves, aber über die nächsten 3.5h wurden wir gesamtheitlich und doch subjektiv über alles um Malaysia informiert. Sämtliche relevanten Gebäude, die vorherrschenden Religionen/Nationalitäten und deren Zusammenspiel, die Geschichte und die Premierminister, die lokale Küche und guten Restaurants.

    Abgesehen von den Batu Caves, brachte er uns zu einer Fabrik, wo sie von Hand Silk bemalt und gefärbt haben, zum Königspalast, nach Chinatown, zum wichtigsten chinesischen Tempel, zur lokalen Schokoladefabrik, vorbei an den ganzen National Parks und Moscheen und immer wusste er eine passende Geschichte zu erzählen.

    Unser Fahrer war informiert, freundlich, gut vernetzt, aber er war auch frustriert und ein Systemkritiker. Aus diesem Grund waren wir auch etwas beängstigt, als wir drei vöm Königspalast zurückkehrten und zwei Polizisten direkt neben unserem Fahren parkiert hatten und mit ihm diskutierten. Mit Erleichterung stellten wir fest, dass sie lediglich ein Foto mit uns drei wollten. Jawohl, die Polizei!

    Wir sind aufjedenfall sehr dankbar für all die Informationen über Malaysia und einen Einblick in das System, welchen die meisten Touristen normalerweise vermutlich nicht kriegen.
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  • Day 13

    Erholung

    October 21, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 30 °C

    So eine Grossstadt zu erkunden ist schon anstrengend. Insbesondere mit zwei Kumpeln im Schlepptau. So haben wir uns entschieden, einen Tag lang auf der faulen Haut zu liegen und die Vorzüge unserer Unterkunft zu geniessen.
    Am Pool lässt es sich ausgezeichnet im Wasser plantschen, die Aussicht geniessen und ein E-Book lesen oder Musik hören.
    Am späteren Nachmittag hatten wir noch die Eingebung, unsere Schmutzwäsche zu waschen. Man weiss ja schliesslich nie, wann man an die nächste Waschmaschine kommt. (und nackig zu Reisen ist auch hier gesellschaftlich nicht akzeptiert...) Während die Waschmaschine vor sich herbrummt buchen wir unsere Reise und Unterkunft für den nächsten Tag. Es geht nach Tanah Rata in den Cameron Highlands.
    Nachdem die Waschmaschine das zweite mal beladen ist (Mensch so ein Wasch- und Trocknungszyklus dauert lange) gehen wir fürs Abendessen zu einem Inder mit zusätzlicher mexikanischer Küche. Und der Koch hat was drauf. Grandiose Samosas zur Vorspeise, und zum Hauptgang Fajitas und Curry, die ihnen in nichts nachstehen.
    Für einen Schlummertrunk (erzwungenermassen denn der Trockner läuft immernoch) gehts wieder in den 51. Stock. Dort erwartet uns eine fantastische Aussicht über die beleuchtete Metropole, mit den Petronastowers in direkter Nachbarschaft.
    Was für ein Abschluss für die tolle Zeit in Kuala Lumpur.
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  • Day 14

    Reise in die Highlands

    October 22, 2022 in Malaysia ⋅ 🌧 16 °C

    Am Morgen geht das grosse Wäschesortieren wieder los (scheint vor Reisetagen zu einer Tradition zu werden).
    Dann Check-Out und ab zum Busbahnhof. Wir haben eine fünfstündige Fahrt vor uns. Deshalb schnell noch in ein Restaurant, um den Bauch zu füllen (Notitz an mich selber: Karottenmilch schmeckt nicht so toll).
    Die Fahrt wird nur von einer kurzen WC-Pause unterbrochen. Oder sollte zumindest, denn keine 500 Meter später stehen wir auf dem Pannenstreifen und der Chauffeur zählt mehr oder weniger aufgeregt die Passagiere nochmals durch. Nachdem er zuzufrieden festgestellt hat, dass (hoffentlich) keiner fehlt, gehts weiter.
    Schon bald beginnt der Aufstieg in die Highlands. Von der kurvigen Strasse sieht man schier endlos Urwald und bewaldete Hügel, teils mit Spitzen im Nebel, wie im Cloud Forest. Wir kleben förmlich am Fenster. Zum Einen der Aussicht wegen und zum Anderen durch den Fahrstil des Chauffeurs. Da könnten sich diverse Rennfahrer noch ein Scheibchen abschneiden.
    Nach unserer Ankunft gehts rasch ins Hotel, um das Gepäck abzuladen. Dann auf Erkundungstour ins kleine Städtchen. Wir finden eine coole Bar (ist notiert, denn dahin kehren wir garantiert nochmal zurück) und ein schmuckes kleines Restaurant. Die Küche ist gut, aber der Begriff "European-Spicy" scheinen sie wohl etwas anders als wir zu interpretieren. Was es uns natürlich auch nicht einfacher macht, ist, dass sie die Schärfe in einem Gericht wohl als Chillipulver tarnen. Das war mal ne feurige Überraschung. Zum Dessert gönnen wir uns ein Glace. Einmal Erdbeer und einmal Chocolate-Chip. Beides auch sehr fein. Und so gehen wir von dannen, ab ins Bett, bereit für neue Abenteuer am nächsten Tag
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  • Day 15

    STRAWBERRIES!!!!

    October 23, 2022 in Malaysia ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute giengs nach dem Frühstück (andere würden es aufgrund der Uhrzeit wohl eher als Mittagessen bezeichnen) ab zu den "Strohbeerenfarmen" in der Umgebung. Der Weg lässt sich mit einem kurzen Spaziergang bewältigen. Im Auto hätte das anders ausgesehen, denn auf der Strasse steht eine echte Blechlawine. Kennt man sonst ja nur aus den Sommerferien vor dem Gotthard.
    Ganz so ansehnlich ist die Umgebung allerdings nicht. Trotzdem sammeln wir weiter fleissig Bilder, um Bericht zu erstatten und versuchen dabei, das Beste herauszuholen.
    Aber nach so einem Spaziergang hat man dann auch mal lust auf ein kleines Z'Vieri. So setzen wir uns in ein kleines Café, bestellen uns aber nur kleine, leichte Speisen. Es gibt also einen Brownie mit Vanilleeismit einem Erdbeer-Milkshake, Waffeln mit Eis in den Sorten Erdbeer und Vanille (selbstredend mit Schlagsahne) und ein Cola mit einer Kugel Vanilleeis darin (sogenannter Floater und seines Zeichens lokale Spezialität).
    Nach dieser überaus leichten Mahlzeit, deren Kalorienzahl wir uns nichteinmal im Traum ausdenken können, schlendern wir wieder nach Hause und sehen, dass da noch ganz andere Früchtlein wachsen. Sogar der kleine Amor hat sich hierher verirrt und landet unter ein paar Blumen. Da fällt uns auf, dass die Schachtel Erdbeeren, die wir gekauft haben unmöglich bis zu unserer Rückkehr frisch bleibt. Als Mitbringsel deshalb denkbar ungeeignet, werden bei Gelegenheit wohl oder übel auch durch uns vernichtet.
    Am späteren Nachmittag geht es für einen kleinen Spaziergang wieder los. Das Zoel ist eine Aussichtsplatform (?), die sich über den Baumwipfeln erkennen lässt. Doch es gestaltet sich schwierig, einen Weg zu finden der dahin führt. Eine Strasse führt an einer Plantage vorbei in die Höhe, doch endet sie in einer Sackgasse. Beim zweiten Versuch landen wir in einem Wohnquartier und gleich neben dem Strassenrand beginnt der Dschungel. Es wird schnell dunkel und die Strasse endet an einem Wasserturm. Also heisst es wohl oder übel, unverrichteter Dinge wieder zurückzukehren. Da fällt unser Blick auf die lokale Schule am Gegenhang. Sieht sehr hübsch und eher alt aus. Auch aus der Nähe sehr schön anzusehen.
    Das Abendessen beim Inder beginnt erst spät. Die Küche hat schon geschlossen, aber wir bekommen Poulet vom Buffet in allen erdenklichen Marinaden. Dazu ein bisschen frisches Naan, das vor unseren Augen am Strassenrand im Tonofen gebacken wird.
    Jetzt aber ab ins Bett, denn morgen ist ein neuer Tag, und es gilt fit zu sein.
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