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  • Day 5

    Trainingslager DSV

    February 24 in Italy ⋅ ☁️ 5 °C

    Heute war Tag zwei im herrlichen Skigebiet Latemar. Bevor Filipo uns unironisch in den Skiurlaub zu den Schluchtenscheißern verlassen hat gab’s noch ein herrliches frühstück mit Espresso, cornetto und frischen panini vom markt. Im Bus zum Skigebiet haben wir uns mit Tommy getroffen, der quasi die Hamburger Variante von Paul ist. Ich hab kein Wort beigetragen zu ca. 2 std Konversation. Herrlich die zwei. Unter anderem auch mal wieder zu hören bekommen dass ich aussehe wie 24, Balsam für die alte Seele.
    Im Skigebiet haben die Ehrenmänner vom Verleih mir nur den Preis für den zweiten Leihtag berechnet, also heute nur skifahren für 24 Euro. Hammer. Skipass für Noppes von Yann Schiller, bester Mann.
    Auf der Piste hab ich mal wieder alle beeindruckt die zu beeindrucken waren, hat komplett Bock gemacht. Heute war im Gegensatz zu gestern auch nicht ausschließlich Schneesturm angesagt, sodass ich auch mal die unfassbar geile Landschaft bestaunen konnte. Das Skigebiet ist wirklich extrem schön.
    Tom hat uns relativ früh schon zur Reggae Alm gelotst, dort haben wir statt geiler Mukke und guter Aussicht aber außerdem sepp angetroffen, den wir fix in unser dummgebabbel eingebunden haben. Absolut cooler Typ.
    Auf der Piste heute wieder nur Hubbel und insgesamt nur 1 mal hingelegt. Ich mit Cristiano Ronaldo Boxershorts - GOAT auf der Piste. Dann gab es ab ca 15 Uhr mein erstes apres Ski jemals. Dort hab ich beim Bier bestellen auch wieder sepp getroffen - herrlich😂. Auch sonst mega. Unsicher war ich schon als wir zur Talstation gefahren sind nach 3 Weizen - das muss nicht sein nächstes mal. Dort sind wir dann aber noch ne Weile geblieben, hat komplett Bock gemacht mit Paul und seinen Leuten 🤌🏼
    Zurück in Bozen haben wir uns in der WG gemütlich nochmal ausgefertigt gemacht. Mein komplettes Outfit bestand am Ende dann aus pauls Klamotten, bin also rumgelaufen wie ein Gangster Rapper mit den Riesen Klamotten. Julika kam auch vorbei und hat eine herrliche Geschichte aus dem Kindergarten erzählt, wo Schnee essen verboten war und es natürlich alle gemacht haben sobald keiner geguckt hat. Herzlich gelacht 😄 dann ab ins nada mass und gemütlich nen aperitivo gönnen, dann noch los zum „OK Club“ der seine Güteklasse im Titel trägt. Dort kam dann auch je ganze Erasmus Meute zusammen und Paul und ich hatten endlich mal einen Abend mit yann und haben nochmal Vollgas gegeben. Zurück daheim sind wir dann zusammen auf der Gästematratze völlig KO und ziemlich betrunken eingepennt. Alles rausgeholt aus dem Tag🤝🏼
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  • Day 4

    Wintersport in Obereggen (obereng)

    February 23 in Italy ⋅ ❄️ -1 °C

    Mit einer kleinen Portion Restalkohol von gestern und viel Bock sind wir heute schon früh ins Skigebiet aufgebrochen. Paul hat ehrenhaft Skipässe für uns organisiert und so sollte es der billigste Skitag jemals für uns werden. Am Busbahnhof hat sicher leider aufgrund des heutigen Streiks alles etwas verzögert, deshalb gab’s noch nen Cappucco zum Zeitvertreib. Auf der Fahrt hatten Pippo und ich Glück: Paul hat andere Leute gefunden denen er eine Kassette drücken konnte. Eine Gruppe junger Taiwanesen hat seinen Erzählungen aus der Summer School in China letztes Jahr gespannt gelauscht und kamen in der Unterhaltung selbst natürlich nicht zu Wort.
    Nachdem Philipp und ich noch Leihskier abgeholt hatten ging es dann zum ersten Mal seit ca 2007 oder 2008 für mich auf die Piste. Das letzte Mal als ich Ski gefahren bin war Schöfferhofer Grapefruit also noch echt ein Ding in meinem Leben 👍🏼
    Vor der Mittagspause bin ich tatsächlich auch kein einziges Mal abgeschmiert - zur Überraschung aller inklusive mir selbst. Zu meiner Performance sind glaube ich auch Begriffe wie „Naturtalent“, „neuer Felix Neureuther“ und „Pistengott“ gefallen.
    In der Mittagspause gab es endlich mal wieder Pizza. Am Nachmittag hab ich mich dann doch ein paar mal abgelegt, bei der letzten Abfahrt auch einmal wirklich absolut geil frontal mit dem Gesicht nach vorn in den Schnee. Paul hat sich halb totgelacht, ich auch 😅
    Zurück in Bozen gings duschen, waschen und eine kleine Modenschau mit Pauls Klamotten machen. Jungs Sachen halt. Dann sind wir nach langem hin und her doch nochmal ne Pizza essen gegangen, haben dabei wie immer viel gelacht und die gleichen dummen Sprüche wie die letzten Tage immer wieder gebracht. Der Tag war brutal anstrengend und wir sind alle fix und foxi. Alla gute Nacht
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  • Day 3

    Wellness

    February 22 in Italy ⋅ ☁️ 7 °C

    Gestern waren es in Summe dann gute 23k Schritte auf dem Tacho, deshalb haben wir es heute entspannt angehen lassen. Nach einer erholsamen Nacht mit viel Tiefschlaf und erneut weirden Träumen ging es gegen halb 11 topmotiviert zum Nicht-mehr-ganz-so-Frühsport. Pauls Musik wirkte relativ abschreckend auf sich nähernde Schaulustige, glücklicherweise war der Akku der Musikbox bald leer. Verängstigt vor drohendem Muskelkater drängte Philipp bald schon aufzubrechen. Kurzer stop beim Aldi, Dusche und dann ab in die Uni-Mensa. Die ist absolut erwähnenswert, da lecker, mega viel und super günstig. Zum Nachtisch ging’s noch für ein kleines gelato ein bisschen im Spaziergang durch die malerische Bozener Innenstadt und dann mit dem Bus nach Meran in die Therme. O-Ton dort im Outdoor Whirlpool beim Blick auf die Bergkulisse: „Meran fühlt sich garnicht an wie Italien sondern wie Österreich für Millionäre mit geiler Pizza“.
    Danach ab haam, Pizza essen bei tortuga, Pauls Lieblingsessen. Dort gabs nach der Pizza noch einen angenehmen Plausch mit Ricardo über Fußball in einem Kauderwelsch aus deutsch englisch und italienisch. Anschließend weiter zur Karaoke Bar zu Pauls Mitbewohnerin Emily und und ihrer besten Freundin Julika. Der Laden war bumsvoll, herrlich. Dann gab es noch einen absacker in einer Studentenkneipe. Schöner Abend.
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  • Day 2

    Verona

    February 21 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

    Für unseren Tagesausflug nach Verona hat Paul mich heute unsanft aus meinem Traum gerissen (ich war mittendrin im Hopserlauf Runden um den Sportplatz zu drehen). Leicht gestresst sind wir zum Bahnhof gehetzt um dann mit der Bummelbahn gute anderthalb Stunden durch die herrliche Südtiroler Landschaft nach Verona zu düsen. Gelernt haben wir auch was: Um uns rum waren überall Apfelbäume zu sehen und unser Local Paolo erklärte, dass aus Südtirol 80% des Apfelangebots für Europa kommen (Aussage wurde nicht überprüft). Angekommen in Verona sind wir gut gelaunt durch die sonnigen Straßen geschlendert, haben Espressi und Cornetto con crema/con pistacchio genossen und auch dem Balkon von Romeo und Giulietta einen Besuch abgestattet.
    Die Mittagszeit haben wir mit perfekter Aussicht und einigen Runden Wizard verbracht, bevor es nach einem kurzen Apparetivo zurück Richtung Innenstadt ging. Dort gab es wieder was zu essen, wobei die „Käse und Wurstplatte“(man vermutet da ja wenigstens 40/60 Verteilung) dann dazu geführt hat, dass ich auch mal wieder paar Scheiben Schinken gegessen habe um nicht zu verhungern (war halt auch lecker).
    Auf dem Weg zum Bahnhof haben wir uns noch bei gelato Numero due bzw Kuchen für Filippo und Paolo die Zeit vertrieben. Gelato war leider mittelmäßig, Kuchen „so schlecht, der kann nur selbstgemacht sein.“ Herzlich gelacht, klasse Tag, vanno a casa.
    Daheim in Bozen gabs noch ne kleine Pizza, ein FaceTime Anruf bei Timo & Nicy und einige Lacher.
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  • Day 1

    Ankunft in Bozen

    February 20 in Italy ⋅ ☁️ 6 °C

    Nachdem ich gestern bereits nach München gedüst bin und einen gemütlichen Abend bei Daniel inkl. Spaziergang am Isarufer und ein paar Folgen Stromberg genießen durfte ging es heute los in mein Sehnsuchtsland Numero Uno. 🇮🇹
    Flixie über den Brenner war angenehmer als erwartet, um mich herum waren nur Italiener und so kam schon auf der Fahrt Urlaubsfeeling auf, aka: „Scusi non parliamo Italiano“. Angekommen in Bozen hab ich mein Zeug zu Paul gebracht, und bin mit ihm und Joisti direkt los einen Doppio in der Sonne fetzen. Molto Bene! Anschließend wollten wir noch kurz in die City. Dabei wurden wir mehrfach von Pauls verschiedenen Bozener Bekanntschaften zum Plausch in der Sonne aufgehalten. Wir sind dann doch noch auf der Wiese geblieben und haben 2 Stunden Spikeball gespielt. Das war so ein Event, dass wir bald der Schaukel auf dem benachbarten Kinderspielplatz Konkurrenz machten und die Jugend sich um uns scharte. Das Wetter war auch wirklich herrlich und es war frühlingshaft warm. Danach ging es nachhause leckeres Tomatencurry essen und Pläne für die nächsten Tage schmieden. Kleiner Tipp: Morgen geht es viel um amore 🤌🏼
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  • Day 1

    Ausflug an die Sonnenallee

    February 17 in Germany ⋅ ☁️ 9 °C

    Da wir gestern dann doch erst um 2 im Bett waren haben wir uns heute das Ausschlafen redlich verdient. Mit Riesenbock auf türkisches Frühstück sind wir gegen 1 in die City losgetigert. Es war köstlich und wir haben uns vorgenommen einen richtigen Ess-Tag draus zu machen. Nach kurzen Besorgungen haben wir uns schließlich mit Fabi getroffen, einem guten Freund aus meiner Zeit im Bachelor. Er wohnt inzwischen seit einigen Jahren hier in der Hauptstadt. Gelotst hat er uns ins „Ä“- ein klasse Laden mit hervorragenden Bierpreisen und schwummrigem Licht. Dort kam noch Fabis Freundin zu Besuch, die Australierin ist aber schon seit 10 Jahren in Deutschland lebt. Dank dem ein oder anderen Hefeweizen war die englische Aussprache bei uns einwandfrei. Danach ging es noch in eine herrliche Kneipe mit dem Namen „Bier Bar“. Raucherkneipe - Minuspunkt, gab aber den leckersten Mexikaner der Welt. Fabi haben wir dort dann kaputt bekommen und er ist heim. Timo und ich haben aber noch einen wirklich geilen Döner gegessen inklusive Boomer beim Döner ordern beobachten. Herrlich. Weil wir die Kulinarik im Laufe des Tages etwas aus den Augen verloren hatten gab’s danach auch direkt noch einen zweiten Döner in einem Laden der „Der Gerät“ am Dönerspieß hat und somit völlig schweißfrei Döner servieren konnte. Dann ging es mit dem Uber heim, allerdings erst mit dem zweiten. Der erste wollte uns nicht mitnehmen weil wir noch ein Bier hatten. „Is ne E-Klasse, stinkt sonst alles mit Bier“. Dann halt net.Read more

  • Day 1

    Tag 1 Berlinovic

    February 17 in Germany ⋅ ☁️ 11 °C

    Day 1
    Timo und ich sind gegen 16 Uhr in der Hauptstadt gelandet. Caro ist eine super Gastgeberin - allerdings in Abwesenheit. Nach kurzen Startschwierigkeiten haben wir den Knopf zum einschalten der siebträgermaschine gefunden und waren bereit für einen Ausflug in den Großstadtdschungel. Vor dem Metropol, der Location des Konzerts unserer Wahl haben wir uns genüsslich 2 helle gegönnt und uns über die großen und kleinen Themen des Lebens ausgetauscht. Dazu gab’s einen Döner der oberen Mittelklasse mit dem USP: am Anfang ui am Ende uiuiuiui. Dann ab ins metropol und weitere Helle verhaften im Licht der Kronleuchter. Geile Location! Konzert war super, der Typ vor uns hat aber leider gestunken als ob er seit drei Tagen halbe Hühner frittiert hat. Minus. Anschließend hat Timo sein gutes Aussehen genutzt um Menschen nach ausgehlocations zu fragen. Mehrfache Antwort: „ich komme nicht aus diesem Teil von Berlin, tut mir leid ich kenne mich nicht aus.“ eine Antwort wiess auf das „Heckmeck“ hin, das aber eher ein Laden sei für jüngere Leute. Hin da! Dort angekommen haben wir Litti angequatscht, der ein ca. 50-jähriger Agile Coach ist und uns anfangs gut, später anstrengend unterhalten hat. Netter Kerl, danach waren wir aber wieder reif für Essen. Jetzt Feierabend beim Inder mit einem Hefeweizen. Mhmm lecker. Timo hat augenscheinlich die falsche Wahl getroffen. Ich wurde satt.Read more

  • Day 8

    Ciao Italia

    October 13, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Gleich gehts in den Flieger und dann auch flott wieder in den Alltag. Der Morgen hatte aber ein kleines Highlight: Dreistigkeit siegt, den Sparfuchs freut es. An der Sicherheitskontrolle wurde ich nicht rausgezogen 😄 Das sündhaft teure Sonnenspray in der 200ml Packung das ich hier gekauft hatte, hab ich einfach mal mit in den Flüssigkeitsbeutel rein. Der ist dann nicht mal zugegangen, aber das kratzt hier offenbar niemanden.
    Noch ein letzter Espresso und ab gehts. Ciao italia, forza azzurri 🤌🏼
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  • Day 7

    Ritorno a Bari

    October 12, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 25 °C

    Die Reise neigt sich dem Ende zu. Ich wäre sehr gerne noch etwas in Lecce geblieben, das Hostel (Lobby Collective, absolute Empfehlung!) und vor allem die Leute dort haben mir echt Freude bereitet und es gibt noch Vieles zu sehen in der Gegend, die ich auf jeden Fall wieder besuchen werde.
    Mein Rückflug nach Nürnberg ist morgen sehr früh, deshalb ging es heute nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt und einem weiteren leckeren Frühstück zurück nach Bari.
    Dort war noch bisschen Strand angesagt und damit auch ein letztes Mal die Hits vom Strandidol genießen (u.a. „Let’s twist again“ von Chubby Checker, absoluter Banger🚀).
    Abends hab ich wieder eine hervorragende Pizza an einer belebten Piazza genossen, bin noch etwas durch die Gassen gezogen und habe dabei mit dem Gedanken gespielt einfach noch ne zweite Pizza zu essen. Abgehalten wurde ich dabei aber von Pauls Anruf, der auf ein zweistündiges Telefonat über Gott und die Welt (eher Welt) hinausgelaufen ist und meine melancholische Abreise-Stimmung mit viel Dummgelaber und Deeptalk extrem gehoben hat. 😘
    Ein letztes Gelato und dann war’s das für heute - alla, gute Nacht.
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  • Day 6

    Lecce/Otranto

    October 11, 2023 in Italy ⋅ ☀️ 26 °C

    Nach dem lustigen Abend mit den Jungs aus dem Hostel wollte ich heute an den Strand. Leider war aus dem Hostel keiner dafür zu begeistern und ich bin allein los (das Histel ist aber auch relativ leer). Die Verbindungen aus Lecce nach Otranto sind recht umständlich, aber ein Auto für einen Tag zu mieten fand ich irgendwie auch bescheuert und zu teuer. So ging’s dann mit einer richtig alten Bummelbahn 1,5 Stunden durchs Hinterland, wo außer unzähligen Olivenbäumen wenig zu sehen war. Der Zug war echt reif fürs Museum, aber war ein cooles Erlebnis 😂
    In Otranto angekommen bin ich direkt ein paar Stunden zum Strand, der mit kristallklarem Wasser absolut überzeugt hat. Leider hatte ich insgesamt nur einige Stunden in Otranto, deshalb bin ich nicht in die umliegende Gegend gegangen, wo es sehr sehenswerte Grotten aka Instagram-Hotspots gibt. Grundsätzlich wäre Apulien aber echt nochmal eine Reise mit dem Auto wert, da viele Spots einfach schwer mit den Öffis zu erreichen sind.🤷🏼‍♂️
    In der sich bald neigenden Sonne habe ich noch eine fixe Tour durch die Straßen der Altstadt gemacht und bin dann Richtung Bahnhof aufgebrochen. Dort sind zwei Damen beim Bedienen des Ticketautomaten unruhig geworden - da konnte ich natürlich nicht tatenlos weitergehen und hab den potenziellen Schwiegersohn in mir rausgelassen. Letztendlich haben wir uns dann die komplette Fahrt bis Lecce super unterhalten und die beiden Frührentnerinnen haben den Stereotyp von Kanadiern absolut bestätigt: die waren einfach brutal nett, wirklich zuckersüß.😍
    Den Abend habe ich im Hostel ausklingen lassen und mein Buch fertiggelesen, mich im Gemeinschaftsraum unterhalten und entspannt.
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