Robocop mit Herrn Stabil und Frau Partygirl auf Reisen 😜
Von diesem Blick auf den "Half Dome" im Yosemite träume ich seit drei Jahren 🤗 😍
Auf geht's auf eine Abenteuerreise (Nein, das wird kein Urlaub!😅) in den Westen der USA und ein wenig Kanada
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Wölfersheim, Deutschland
  • Day 19–20

    Um die Sierra, Tioga-Pass noch gesperrt

    June 4 in the United States ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute gibt es eigentlich "nur" vier Stunden Fahrzeit und leider noch eine Übernachtung in Exeter, wie nach dem Besuch im Sequoia. Denn Morgen will ich den Yosemite National Park sehen🤗😍❣️Der überaus sehenswerte Teil des Yosemite, die Überquerung der Sierra Nevada auf 3000 m Höhe (höchster in Kalifornien) und die reich mit Seen, alpinen Wiesen und Blicken auf die Granitgiganten gewürzte Abfahrt in's Tal, bleibt uns wegen Schneeräumarbeiten verschlossen 😔😩.
    So geht es in Erwartung eintöniger Fahrerei los. Ich sah auf der Karte (Organic Maps natürlich, wie immer für Google Maps kein Empfang auf der Fahrt) eine Abkürzung über den unteren, nach LA abfallenden Teil der Sierra an einem See, Lake Isabella, vorbei. Den nahmen wir und es war, trotz doch eine halbe Stunde längerer Fahrzeit (lächerlich, wie ihr bei den hiesigen Fahrzeiten ja wisst 😉), die richtige Entscheidung. Um die Region des Sees herum war es wüstenartig, also helle Erde mit extrem gelbem Gras, welches die Rinder aber wohl verspeisten. Es kommt einem unwillkürlich der Gedanke auf, dass das Gras selbst im tiefsten Winter nie grün wird. Auch wenn es gelb ist, davon haben die "Viescher" viel😄👌🏻. Was noch gedeiht, aber ich versäumt habe, abzulichten, sind die Joshua-Tree's! Es sind keine Riesen wie im gleichnamigen Park nahe LA, aber ansehnliche Kerle schon 😜. Wenig bis gar kein Verkehr machte diese " Abkürzung" noch richtiger. Nach dem gestauten, -es scheint keine anderen zu geben🤷🏻-, Lake Isabella wurde es über eine Stunde kurvig bis wir wieder das lange Tal zwischen San Francisco und Los Angeles erreichten. Und das war wieder für uns bekanntermaßen mit Orangen- und Mandelplantagen gesäumt. Getankt wurde an einer rein mexikanisch geführten Tankstelle, überall in Südkalifornien kommt der ehemals spanische Einfluss zutage. Kalifornien war ja von den Spaniern besetzt, eingenommen, ach, was weiß ich, wie man die feindliche Übernahme in 18. Jahrhundert, inklusive Mexiko, nennt 🤷🏻😡!
    Heiß, über 30 Grad, war es sowieso. 1697-1821 war Kalifornien spanisch "kolonialisiert", wie ein vornehmes Wort für "mit Gewalt besetzt" 🤬❗
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  • Day 18–19

    Death Valley mit Aguereberry Point

    June 3 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Nachgeschobener Wunsch von Jonas an Las Vegas 😉: Ihm fehlten die Aktivitäten, die man, -bei mehr Zeit natürlich-, hätte machen können. Korrekterweise gibt es die (ZipLine/Achterbahn im "New York", am Stratosphere Tower, Spielautomaten, Millionen von Shows, und und und...), aber es gibt nichts unter 40 Dollar! Teuer, teuer, teuer! Am Ende des Tages verbleibt bei mir nur der Wunsch, raus aus dem Gewühl und dem unsäglichen Krach 🤯. Das ist natürlich individuell verschieden, Rona hätte noch eine Schippe drauflegen können 😜, Jonas tendierte eher zu meiner Ansicht 😉.
    Apropos Preise für Essen:
    Ein Essen, egal, ob Frühstück, Mittagessen oder abends geht pro Person nicht unter 30 Dollar! Fast Food ausgenommen und da haben wir komplett unseren deutschbekannten "üblichen Verdächtigen" entsagt. Gut war definitiv die Kette "Taco Bell" (mexikanisch) die frisches für weniger als die Hälfte an uns verkauften, ohne die mindestens 20 Prozent Trinkgeld😬 abtreten zu müssen (aber wer will schon jeden Tag Mais- oder Weizenfladen essen 🥴). ...wenn man das mit den Preisen bei uns vergleicht, z. B. ein Frühstücksbuffet im Nauheimer "Milchhäuschen" für 13,90 €!! Wir meckern ja zurecht, aber vergleichbar mit hier auf viel niedrigerem Niveau!
    Das Death Valley war nach einem ausgiebigen Frühstück in einem LV-Vorort schnell in 2 Stunden erreicht. Erst der filmträchtige Zabriskie Point (1970). Uns schlug beim Aussteigen der 43 Grad heiße Wüstenwind entgegen. Die Betonung liegt auf "Wind" und nicht "Wand" 😄, so waren die wenigen Meter hoch zum Aussichtspunkt erträglich! Die Aussicht hat mich enttäuscht, vielleicht lag es am Sonnenstand, aber irgendwelches Farbenspiel, wie auf den Hochglanzfotos in den einschlägigen Magazinen suchte man auf den Felsen vergebens 😔.
    Nun zu einem weiteren Geheimtipp. Anstatt "Dantes View" auf 1700 m, touristisch und fahrbahnsubstanziell erschlossen, sprich: mit Toilette und Teerbelag bis oben hin, hochzufahren, lotste ich meinen Chauffeur Jonas zum Aguereberrypoint auf 2000 m, mit kilometerlanger Gravel Road, also leichte Schotterung auf Stauberde. Jeden Kilometer wurde es kühler draußen. Am Punkt oben angekommen, waren wir erstens völlig allein und zweitens es nur 27 Grad 😎👍🏻✌🏻❗Im Death Valley unten lag der tiefste Punkt Nordamerikas, in Badwater Basin, minus 86 Meter unter NormalNull. Die Berge um uns herum gingen bis 3500 m (Telescope Peak), was ein Unterschied!!
    Unten auf der Asphaltstraße wieder zurück, fuhren wir runter in ein faszinierendes Tal, dem Panamint-Valley.
    So war es extrem kurzweilig bis zu unserem Übernachtungsort Lone Pine. Wirklich lecker chinesisch essen, dann nochmal in den sauberen und erfrischenden Pool und ab in's Bett 🤗😄. Lone Pine liegt auf 1100 m und hatte angenehme Temperaturen. Dort sollte es aber auch zwei Tage später 39 Grad warm werden 😬.
    Scheinbar erwartete Kalifornien (wir waren seit dem DV wieder dort) eine kurze Hitzewelle.
    Klar war auch, dass der Tioga-Pass weiterhin geschlossen blieb und wir unten um die Sierra fahren mussten. Exeter, -Best Western-, wie am dritten Tag war bereits von mir gebucht 🤗👍🏻 (leider musste Plan B greifen😩😔😭).
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  • Day 17

    Las Vegas III - Downtown (alter Kern)

    June 2 in the United States ⋅ 🌙 31 °C

    .....ach, VOR dem heißest jemals gemessenen Punkt der Erde steht oder stand ja noch ein spontaner Essenseinfall, angestoßen durch meinen wertgeschätzten ehemaligen Kollegen Rolf! Dieser ist ein Mehrfachtäter in Sachen Vegas und gab uns den Tipp, unbedingt das "alte Las Vegas" zu besuchen, nämlich die 150 m lange Halle des "Fremont Street Experience"! Ich hatte davon gelesen, es aus Zeitgründen aber rausgeworfen. Nun verspürte Jonas um 9 pm Hunger und schon ging es los mit den immer noch abenteuerlustigen und wissbegierigen Kindern 🤗😎❣️ Vor Ort kamen wir aus der Tiefgarage und standen an der Ampel "Fremont Street". Was war da los? Ein Bassgewummere der Rockmusik und, den Kopf in den Nacken werfend, eine 150 Meter lange Videoleinwand im Deckenbereich der Halle. Wahnsinn in Dosen! Menschen über Menschen, kein Deut weniger als auf dem Strip, die teils tanzend, teils kopfwippend um einen herumscharwenzelten. Wir drei fanden es fantastisch, welch' ausgelassene Stimmung dort herrschte. 3 Bands spielten live, über einem surrte die Zipline und Menschen schossen über einen hinweg. Klasse! Das war ein krönender Abschluss für Vegas ‼️.....gegessen wurde dann aber doch aus Dezibel- und lange Ansteh-Gründen im Restaurant unseres Hotels 😄👌🏻.
    Nun eine gute Nacht, ihr Lieben🥱!!!
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  • Day 17

    Las Vegas II - Den ganzen Tag

    June 2 in the United States ⋅ ☀️ 37 °C

    Am einzigen kompletten Tag, ich wollte gerade in so einer realitätsfernen Stadt keine Hektik aufkommen lassen 😉, hatten wir uns vier Hotels vorgenommen. Das Bellagio lag uns am nächsten. Die Geschichten und Fotos, dass die Hotels riesengroß seien, mussten wir persönlich überprüfen 😜. Das Konservatorium und botanischer Garten sollte unbedingt sehenswert sein. Tja, Jonas und ich hatten es uns ein wenig größer vorgestellt, aber da es aus echten Blumen bestand und jeden Tag aufgefrischt werden musste, zollten wir dem Raum respektvolle Hochachtung! Ansonsten gab es wie in allen Hotels tausende von Spielapparaten und -tische. Bewusst wird man vom Architekten immer durch den Casinobereich gelotst, bevor man an seinem avisierten Ziel ankommen kann 😄🥴. Verlaufen droht in jedem Themenhotel, da die Größe von uns "Landpomeranzen", aber auch selbst Großstädtern, völlig unterschätzt wird. ....und da kommen ja noch Zimmer mit durchschnittlich 3300 Betten je Hotel dazu😮🫣!! Das Caesar's Palace wollten wir uns,l nun, nach der spontanen Erstbesichtigung am Vorabend, nochmal genauer ansehen. Natürlich tritt da jedes Wochenende Adele auf, Killers, Rod Stewart und alternde Country-Ikone Garth Brooks geben sich im Colosseum die Klinke in die Hand. Im hinteren Bereich (definitiv mehrere hundert Meter vom Eingangsbereich entfernt) befinden sich die Forum-Shops mit real anmutendem Himmelszelt 🙏🏻😄👍🏻. Im Rondell zum Schluss liefert die kostenlose Show "Atlantis" ab und ein umlaufendes Aquarium zieht unsere Rona und unseren Jonas magisch an🤩. "Dorie" lässt grüßen 😂!
    "The Venetian" ist übersichtlicher, "ehrlicher" im Erreichen seiner Ziele ohne Casinodurchgang 😜. Der Campanile und der Dogenpalast sind bombastisch realitätstreu aufgebaut worden, die Kanäle ziehen sich lang durch den Hauptteil des Hotels, so dass die Gondoliere wahrhaftig bis zur Umkehr ein paar hundert Meter zurück zu legen haben. Auch einen Markusplatz gab es. Auch wieder mit einem künstlichen Himmel.
    Das "Flamingo" war in die Jahre gekommen, ruckizucki waren wir wieder draußen.
    "The Mirage" als letztes, mit 16000 qm die größte Poolanlage in Vegas. Leider nur für Gäste, denn es hatte uns auch zugesagt 😉. Nun waren es letztendlich doch 5 Hotels geworden und es war bereits Spätnachmittag.
    Wir waren sprichwörtlich platt und empfanden unseren Las Vegas Aufenthalt als lohnenswert, da man Sachen sah, die trotz Internet, milde gesagt, interessant waren und man noch nie in seinem Leben, egal wie alt 😝, gesehen hatte‼️
    Zu "Stadt der Sünde" können wir nichts aussagen, nur so viel, es laufen auf dem Strip südamerikanische fast nackte Mädels herum, die irgendwas zu einem sagen, was selbst Jonas nicht verstehen konnte (wohlerprobt im Originalsprache Netflix-Serien-Gucken). Ansonsten sind und bleiben die Amerikaner prüde und zelebrieren weiterhin eher Gewalt als Sex 🤷🏻. So viel zu der Wüstenstadt, Morgen geht es in eine noch heißere Region, nämlich das "Tal des Todes"!
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  • Day 16–18

    Las Vegas I Abends auf dem Strip

    June 1 in the United States ⋅ 🌙 33 °C

    "Sin City" (Stadt der Sünde), Spielerstadt, wir kommen 😄🥳❗
    Wir kamen in einem zweistöckigen Hotel auf der Flamingo Road (Seitenstraße vom Strip) unter. Mehrere Gebäude auf großem Areal mit zwei Pools. Voll zufrieden! 10 min zu Fuß zum Strip. Trotz "Seitenstraße" verkehrstechnisch die Hölle los! Die prognostizierten Obdachlosen und der Dreck/Müll, auch auf dem Strip, blieben die zwei Tage aus. Gut so!
    Gegessen wurden Burger im In-N-Out Burger, hoch gelobt, Pommes selbst geschnitten, Auswahl nur 2-3 Burger, spitze geschmeckt 😋🤗👍🏻! Was ein Krach, Selbstdarsteller / Straßenkünstler, Touristen, Autoverkehr (8-spurig) und alles ohne Unterlass🫣🤯🥴! Wir waren so müde und gingen nach dem etwas mauen Fontänenspektakel vor'm "Bellagio" wieder in unser "Tuscany Suites & Casino". Das viel gepriesene Hotelinnere wollten wir uns Morgen ansehen.
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  • Day 16

    Valley of Fire State Park

    June 1 in the United States ⋅ 🌬 37 °C

    Aus dem südwestlichen Utah der Aufbruch nach Nevada und in DIE Hauptstadt der Spieler, Las Vegas! Aber davon später mehr.
    Nach der erneuten Durchfahrt des Zion (mit Abstand kürzester Weg von Kanab und ansonsten ist es wie in Norwegen: Es gibt nur einen Weg 😅😂‼️ kamen wir zur einzigsten Tagesstation (..... natürlich nach Stunden, aber das brauche ich nicht zu schreiben, das wisst ihr ja 😉!), dem "Valley of Fire State Park".
    Nach dem Farbenrausch gestern im Bryce waren wir natürlich verwöhnt. Ich hatte diesen State Park rein- und wieder raus aus meiner Planung genommen, aber letztendlich sagte mir mein Bauchgefühl, "er gehört einfach dazu ☺️". Am Parkeingang, -er gehört nicht zu den National Park Service-"Behüteten", die mit unserem "America, the beautiful"-Pass umsonst befahren werden konnten-, löhnten wir 15 $ in eine Box, auf der stand, dass die Hauptattraktionen, wie die von mir avisierten "Fire Wave" und "Crazy Hill", nicht aufgesucht werden konnten. Parking Lot 3 war dann auch komplett gesperrt, warum, wissen die Feuergötter 🤷🏻😂❗Egal, es war dadurch recht einsam im kleinen Park und das gefällt uns ja schon immer 🤗! Für einen kleinen staatlichen Park war er wahrhaftig sehenswert, auch wenn die Hauptsehenswürdigkeiten geschlossen waren. Kein Vergleich zu der Farbenexplosion im Bryce, aber er hatte was, der "kleene" 😄! Außerdem war ein Füße vertreten bei diesen urlangen Autofahrten immer angesagt!! Da wir euch ja immer ein paar Tage voraus sind, kann ich vermelden, dies sind die letzten Bilder aus dem "Rote-Steine"-Land/Bereich 😂, diese Gegend haben wir nun wieder verlassen und begeben uns wieder, nach einem zweinächtigen Aufenthalt in DER Wüstenstadt, in den "Granit"-Bereich😜. Aber man muss sagen, es hat uns schlussendlich nicht gelangweilt oder angeödet, der Sandstein und seine Schattierungen, sondern immer wieder in seiner Vielfalt fasziniert und begeistert‼️ Das hat mich aufatmen lassen, da ich ein gewisses Abstumpfen, -auch bei mir!-, erwartet hatte. Super🤗‼️
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  • Day 15

    Kanab - 3. Tag Bryce Canyon I

    May 31 in the United States ⋅ ☀️ 19 °C

    Leider schon der letzte Tag im schnuckeligen Kanab, vielleicht etwas kleiner als Moab 🤷🏻, nee, gegoogelt, beide 5000 Ew.! Aber Infrastruktur für zigtausende durchreisende Touris. Das ist das Gute an einem AirBnB, die Hosts (Gastgeber) geben einem Tipps, an denen überwiegend Einheimische zu finden sind und das ist toll 🤩! So auch hier Celeste und ihre Restaurant-Tipps.
    Heute also der Bryce Canyon, der noch von einem Deutschen am South Rim ob der Pracht seiner Farben gelobt wurde. Gelesen hatte ich das schon des Öfteren und das er der schönste aller sei, aber das konnte ich mit meiner bestätigten Liebe zum Zion nicht vorstellen 😜.
    Kurz ein Kaffee, dank Tipp aus den AirBnB-Rezensionen, bei Kaffeewagen "Taro Coffee Bar". Der Kaffee war auch klasse und da fast alle Restaurants oder selbst Food-Trucks ihre eigenen tollen T-Shirts verkauften, kaufte ich auch eines. Zum Bryce muss man anmerken, dass er kein Canyon ist, sondern ein riesiges Amphitheater. Auf 2500 bis 2700 m Höhe gelegen, hatten wir gut verträgliche 24 Grad. Vom oval gebogenen Rim (an welchem man herrlich entlang laufen und nach unten sowie bis an den Horizont gucken kann🤩) sieht man in's Tal. Apropos, wir sind ja im Theater, also guckt man auf die Sitzplätze 😂! Dort hocken oder strecken sich meist lange Gesellen in Form von Hoodoos (Felspfeiler), die die Natur in unterschiedlichster Form gestaltet hat. Solch eine Pracht an tausenden von, Rona sagte so schön und passend, "Stalagmiten" 😄👍🏻 hatten wir noch nie gesehen!!! Wir liefen den allseits beworbenen Navajo Loop Trail vom Sunset Point hinunter und den Queens Garden Trail zum Sunrise Point wieder hoch. Wieder mal alles richtig gemacht, es war zum Niederknien 😄🥳! Diese Farben😍🥰❣️ Natürlich meist Rottöne! Wo befinden wir uns noch? Natürlich, noch im Rote-Steine-Land 🤣😭👌🏻!! Aber hier greift mal wieder das Motto: "Bilder sagen mehr als Worte!" Warum soll ich mich mehr als nötig abmühen 😜. Nee, mache ich ja gerne für euch 🤗🤩❗Unten im Tal gab es noch das steingewordene Konterfei der Queen, aber wir drei konnten es nur mit Mühe und einer Info-Tafel als die verstorbene Elsbeth wiedererkennen 😔. Nein, das war nix, ihr Werbetrommler. Aber der Anstieg wieder hoch zum Aussichtspunkt Sunrise Point war anstrengend, nicht so wie zum Scout Lookout, aber durch die viel dünnere Luft auf 2500 m doch bedeutsam! Ich keuchte mal wieder Jonas und Rona hinterher, kam aber ohne Sauerstoffzufuhr und fremde Hilfe oben ebenfalls an 😅😂. Oh, was wünschte ich mir Wölfersheims größte Steigung, unseren Burgberg, in Gedanken herbei 🙏🏻🍀🤣🤣!
    Die beiden Inspiration Points und Bryce Point waren weiterhin ein Muss an Höhepunkten im Bryce und das fanden wir dann auch nach diesem Hike bestätigt!
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  • Day 14

    Kanab - 2. Tag Zion III, Zion Lodge

    May 30 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    "A must" für mich, die Zion Lodge und nach dem anstrengenden Klettern ein Kaffee 😋! Ihr merkt (die Bilderflut 😔), wie mir dieser Canyon gefallen hat und nicht nur mir 😉❗ Nachmittags wieder ein anderes Licht als morgens, ein Paradies für Hobbyfotografen 😜!Read more

  • Day 14

    Kanab - 2. Tag Zion I, "Angels Landing"

    May 30 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute stand wiederum einer meiner Favoriten auf dem Plan. Der Zion National Park 🤗😍❗Die Mormonen werden ihm aus nachvollziehbaren Gründen den Namen (unser Paradies) gegeben haben. Wir werden sehen!
    Ich hatte im Januar an einer Lotterie teilgenommen, um für die bei Hikern weltberühmte, -aber auch berüchtigte-, Tour auf die Bergspitze "Angels Landing" einen Permit (Eintrittskarte😉) zu gewinnen. Dies gelang und ich wollte, dass Jonas, natürlich nur, wenn er einverstanden wäre, den Gipfel stellvertretend für mich erklomm. Für mich war das unvorstellbar ‼️Siehe als Erklärung: https://www.reisewut.com/28-tage-usa-rundreise-…
    Was ein Trubel😬! Ach so, erstmal zur Anfahrt. Wieder nur 1.15 h von Celeste zum Zion, die Unterkunft erwies sich als ideale Plattform, drei Attraktionen im Radius anzufahren!
    Es war, wie es immer bislang war, innerhalb Minuten änderte sich die Landschaft und gab einen Regenbogen an Farben preis 😍🤗! Natürlich stiegen die Meterzahlen an Felshöhen inflationär an und wir drückten uns erneut die Nasen am "Forrest"-Fenster platt 😂🎉. Gigantismus pur, einfach geil!!!
    Wir kamen um 09.45 h, bekamen keinen Parkplatz am Visitor Center und mussten im direkt anschließenden Springdale an der Durchgangsstraße für 20 Dollar parken.
    Springdale ist ein frisch herausgeputztes Dörfchen, lebend vom Tourismus, jedes Haus/Anwesen gepflegt! So gut gepflegt ist es mir auf unserer Reise noch nie untergekommen. Hut ab! Man shuttelt vom Visitor Center auf einer Sackgassenstraße (öfftl. VK verboten) mit dem Bus hinein in's Tal. Es gibt 8 Haltepunkte, an denen man zu wandern beginnen kann oder sich einfach hinsetzen und die steilen Felswände bewundern kann. Das hört sich so langweilig an, ist es aber in keinster Weise! Denn das Grün unten am Virgin River kontrastiert brutal mit den roten Farbtönen der Sandsteinwände. Wir hielten am Haltepunkt "The Grotto" (vom Parkplatz an der Straße von Springdale bis zu "The Grotto" waren es mit viel Anstehen und in den Bus quetschen 1.10 h) und wanderten, leicht ansteigend, am Virgin River entlang die ersten paar hundert Meter. Jonas erschrak, als eine der Einwohner des Tals von rechts seinen Weg kreuzte. Eine Bullennatter, wie ich über Google-Lens im Nachhinein herausfand. Dann kamen wir zu den so genannten Switchbacks, immer so 50-100 m Geraden bis zur nächsten Kehre. DAS war anstrengend!! Es war so Ende 20 Grad, da das kein Hochgebirgstal ist, wie der morgige Bryce Canyon. Trotzdem liegt der Virgin River 1300 m hoch. Die Felswände steigen jeweils 600 bis 900 m neben einem empor. Es sind angeblich die weltweit höchsten Sandsteinfelsen, die im Zion. Ich beabsichtigte bis zum Scout Lookout mitzugehen, dann dürfen sowieso nur Permit-Inhaber weiter bis auf den legendären "Angels Landing". Rona hatte sich entschieden mit Jonas hochzuklettern. Aber erst gab es noch den Kampf mit den "Walters Wiggles", über 50 Kehren mit nur 10-15 Meter Geraden 😬😩. ......man denkt, die hören ja nie auf 😤🫣‼️Stark atmend mit mehreren Pausen schaffte auch ich sie 🥳🎉✌🏻😅! Die Kinder hatten viel weniger Probleme. Okay, werfen wir den Joker "Alter" in's Spiel 😜, denn sie lobten mich, ob oder gerade wegen meines Alters meiner Leistung. Was für liebe (diplomatische 🤔😂🤣) Kinder 😉‼️Oben am Scout Lookout nach 1.20 h angekommen, gab es erstmal eine Verschnaufpause, bevor es für Jonas und Rona losging.
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