Am Bodensee habe ich meine Wahlheimat gefunden, zuhause bin ich in der Welt und der Natur. Jede freie Minute versuche ich draussen zu verbringen oder auf Reisen. Mein Motto: Man lebt nur einmal und wenn man es richtig macht reicht das auch. Read more Bodensee, Deutschland
  • Day 7

    Auf verschiedenen Wegen

    April 2 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Claudi:
    Claudis Tag ist eigentlich relativ schnell erzählt. Ein letzter 🌅 am Meer 🌊 mit Samsi , eine herzliche Verabschiedung von Stefan morgens um 7:15 Uhr und schon fuhren wir in unterschiedliche Richtungen davon. Allerdings störte mich beim losfahren, ein etwas penetranter Geruch im 🚗 . Ich hatte schon den Hund 🐕 in Verdacht, dass der mir eventuell ins Auto 🚘 gepinkelt hat. Was es dann tatsächlich tatsächlich wahr, stellte ich fest, als ich zu Hause war und die 👞 geputzt habe und zwar alle Schuhe 🥿. Es klebten irgendwelche fürchterlich stinkenden Teile unter den Sohlen gemischt mit Sand und keine Ahnung, was es war aber es stank. Um 15:00 Uhr kurvte ich dann auf dem Parkplatz in unserem heimischen 🌳 in Villingen. Unterwegs kurz vor Como, noch ein kleines Gedeck in Form von frischgepressten Orangensaft🍊, Brioche 🥐und Cappuccino☕️. Das war’s dann auch mit Pausen schön war es mit euch! Wer hätte gedacht, als wir damals in Assuan am Nil mit großen Augen vor der Feluke 🚣 standen und wir noch so viele weitere Erlebnisse miteinander teilen dürfen.
    Jetzt ist es 18:00 Uhr. Die 🛀 läuft. Ich muss mal dringend renovieren. Das Auto ist entkeimt und frisch geputzt. Die dritte Waschmaschine läuft die Teppiche sind auch wieder sauber. Macht’s gut ihr Lieben bis bald🥰
    Birgit:
    Meine Nacht war eine halbe Stunde vor dem Wecker vorbei um halb sechs. Und wenn ich mal wach bin, bin ich wach. Also fix die letzten Sachen ins Auto und noch eine ausgiebige Gassirunde mit Gisela. Die arme Wurst muss ja heute wieder lange im Auto sitzen. Um kurz vor halb sieben saßen wir startklar im Auto und bahnten uns den Weg durch die schmalen Strässchen runter Richtung Imperia. Noch fast drei Wildschweine überfahren und weiter gshts. Gut, dass uns die Tierchen nicht bei der Gassirunde begegnet sind. Meine Motivation nach Hause zu fahren hielt sich schon seit gestern in Grenzen, deshalb hatte ich beschlossen den Weg zum Ziel zu machen. Ein Stop für zwei Stunden am Lago Maggiore auf einen Cappuccino und ein Brioche und ein letztes italienisches Eis. Die Entscheidung für den sonnigen San Bernadino und nicht den dunklen Gotthard Tunnel und den Weg am Bodensee entlang. Noch einen Schlenker auf die Reichenau zum Abendessen in der Sonne. Nein, ich will immer noch nicht heim. Erfüllt von dem schönen langen Wochenende geniesse ich die Sonne über dem See mit einem Weinschorle. Daheim kommt noch früh genug. Und der Arbeitsalltag auch.
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  • Day 6–7

    Lasst uns noch nen Wein trinken…

    April 1 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute Nacht schiffte es mal richtig auf unserem Campingplätzl…..Das Wasser stand überall….Erstmal Schadensbegrenzung betrieben, ein Großteil unseres Geraffels eingepackt und dann kam auch schon Birgit nebst Gisela- immerhin wars ja auch schon fast Mittag.

    Heute dann 2. Versuch - Wanderung am Meer - nach Alassio am Strand entlang….weit kamen wir wie immer nicht, nämlich genau 770 Meter, Entfernung vom Campingplätzli San Sebastiano.

    Hier warte ein etwas in die Jahre gekommener mit einer Hawaikette bekleideter teilweise musikalischer Ader ausgestatteter Italiener. Auch war er überraschender Weise mit dem deutschen Liedgut vertraut. Neben Nenas 99 Luftballons gab er noch 1,2 Polizei zum besten … uuuurrrghhh. Was allerdings wirklich niedlich war, war Marina, Marina, Marina… Er stimmte an, Stefan stimmte ein und dann sang am Nachbartisch ein Italiener weiter. Gänsehautfeeling. Leider waren wir nicht schnell genug mit den Handys um das Trio aufzuzeichnen.

    Nachdem wir unsere Blumenvasen mit Aperölchen gelehrt hatten und die 24 Euro für drei Getränke nebst Chips, Pane mit Pasta di Olive und dann auch noch Oliven aufs Haus bezahlt waren (war jeden einzelnen Euro wert) zogen wir motiviert weiter. Wir ließen unser lieb gewonnenes Laigueglia hinter uns, strammen Schrittes Richtung Alassio. Und dann waren wir mitten drin … im Touridesaster. Verglichen mit dem beschaulichen Laigueglia waren die kleinen Straßen vollgestopft mit Menschen und Hunden. Die vermeintlich schicken Italiener suchten wir allerdings vergeblich. Weder in weiblich, noch in männlich zu finden. Da hilft nur eins… schöntrinken. Half aber auch nicht wirklich bei dieser Prozession der geschmacklichen Verirrungen.

    Nach zwei Getränken verließen wir den vollgestopften Ort wieder Richtung Heimat. Claudi holte noch den Osterhasenwein vom Campingplatz und wir setzten uns zum Urlaub ausklingen lassen in die Sonne an den Strand, begleitet vom Bellen immer noch nicht ausgelasteter Hunde.

    Zurück am Campingplatz wurde noch das letzte Geraffel in den Autos verstaut, ein leckeres Essen bei den netten Italienern eingenommen und dann hieß es auch schon Abschied nehmen.

    Morgen verschlägt es uns mit drei Hunden in drei Autos in drei Richtungen. Stefan fährt Häuser anschauen, die Mädels kämpfen sich hoffentlich staufrei nach Deutschland.
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  • Day 5

    Das große Oster (fr)essen La Lavinella

    March 31 in Italy ⋅ 🌧 11 °C

    Heute Nacht kam dann auch mit voller Wucht der bereits angekündigte Regen ☔️ und verwandelte erstmal unsere Stellplätzli in ein wahres Schlammbad…Stefan hatte da auch wieder gleich kreative Ideen zur Belustigung von anderen….aber lassen wir das. Bus wieder fahrtauglich gemacht, alle eingeladen - auch Stefan der zum besagten Zeitpunkt noch nicht einmal ein Käffchen hatte….

    Ein weiteres Highlight unseres Wanderurlaubs in Ligurien reservierten wir schon einige Wochen im voraus. La Lavinella in Lavinia, einem kleinen hübschen Bergdorf irgendwo im Nirgendwo oder besser gesagt in der Nähe von Pieve di Teco.

    Die Idee wandern mit essen 🥘 also viel essen zu verknüpfen ist nicht so ganz ohne Grund entstanden…..Zuerst ist man hungrig und durstig, später dann fett und voll (gegessen).

    Lavinia- ist gar zauberhaft, hat hübsche alte Häuser und natürlich auch besagtes Etablissement, was ausschließlich von Insidern und Einheimischen frequentiert wird und heute auch uns.

    Der Aufstieg war moderat aber dennoch sportlich und zu unserem Glück auch trocken. Der Regen kam erst als wir saßen und ging auch rechtzeitig vorm Rückweg. Beati noi… sagt da der Italiener… Samsi bekommt Erziehungssternchen für vorbildlichen Leinengang, bei Stan war es eher der Stuhlgang und Gisela passte auf Birgit auf. In La Lavinella, einem charmanten Agriturismo, angekommen besetzten wir die Terrasse, trotz frischer Temperatur und Regen. Und schon konnte es auch losgehen mit den 16 ultraleichten Gängen feinstem italienischen Essens.

    1. Carpaccio vom Rind mit Limone und Pilz
    2. Salami, Schinken und Käse
    3. Vitello Tonnatu
    4. Blätterteig mit Spinat
    5. Tomätli mit Peschto
    6.Crepe gefüllt mit cremigem Pilz
    7. Küchli von Zucchini
    8. Teigtäschli mit weiterem strengschmeckendem Käse
    9.Gnocci mit noch mehr Käse
    10. Ravioli mit gefüllt mit Kräuterlis
    11. Kartoffel mit Rind
    12. Zicklein
    13. Leber - die haben die Hunde gegessen
    14- Schnecken- ohne Schneckengabeln
    15.Pannacotta von der Erdbeere 🍓
    16. Osterkuchen mit mascarpone

    Seit heute ist das Dorf übrigens katzenfrei. Stan hat sich dort persönlich drum gekümmert und stürmte laut bellend los, als er die erste Katze sah. Wir hörten ihn aus allen Gassen kläffen… ist halt ein Jagdhund. Uns hat es dennoch geschmeckt.

    Nach geleisterter „Arbeit“ und mit vollem Bauch waren wir bereit zum Abstieg. Und unten angekommen mussten wir uns erst einmal mit Wasser, Vino und ‚nem Spritzchen belohnen. Zu dem es dann auch wieder die Wurst/Käseplatte aufs Haus gab. Samsi war dankbar. Danach ging es nach Hause, kurzer Strandvisit für die Hunde und noch ein Absacker in der Campingplatzbar und we called it day….

    Buona notte
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  • Day 4

    Sollen wir es mal mit Wasser versuchen ?

    March 30 in Italy ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute stand ein weiterer Wandertag auf dem Programm. 5 km nach Alassio, am Meer entlang mit diversen Möglichkeiten einzukehren aufgrund der Wetterprognosen…. Nur nach Allasio kamen wir nie. Die Idee war gut - die Umsetzung noch besser :-).

    Eigentlich war ab 16 Uhr Regen angesagt. Deshalb hatte Claudi am Vorabend entschieden am rauschenden Meer entlang zu laufen. Ein paar km mehr als am Vortag - dafür gemütlich eben. 5 hin, 5 zurück. Irgendwie schaffen wir es nie durch Laigueglia ohne Geld auszugeben. Claudi shoppte erst am Tabacchi, dann gings weiter zum Schuhe kaufen und Basecap für Claudi. Gut, dass der Rucksack dabei war.

    Dann ab zum Strand, Hunde los und Wind um die Nase wehen lassen bei zwar bedecktem Himmel und angehmen Termperaturen. Motivierten Schrittes guter Laune bewegten wir uns durch den Sand. Claudi badete ihr zweites Paar Schuhe des heutigen Tages - gut, dass noch trockene im Rucksack warteten.

    Immerhin haben wir es bis hinters Ortsschild geschafft. Dann haben wir sie gesehen… Die leeren Stühle und Tische direkt am Meer. Ein Anschleichen an das Tor zeigte - es ist ein Lokal, von unten klang sanfte Chillout Musik nach oben. Wir schlichen die Treppe runter - drei Menschen - drei Hunde. Und kamen um zu bleiben. Uns erwartete ein schönes Lokal mit breiter Terasse, auf der wir Platz nahmen. Nur ein Cappucchino und dann weiter.

    Wer uns kennt, weiss… daraus wurde natürlich nix. Auf Kaffee folgte Wein… und noch einer. Und ein äußerst verkaufstüchtiger charmanter Kellner, etwas in die Jahre gekommen, etwas zu knapper Anzug aber dafür umsomehr Humor. Schwärmte von Antipasti und dem Fang des Tages (wir vielleicht?). Wir ließen uns zu drei opulenten und sehr leckeren Vorspeisen hinreißen bestehend aus Artischocken mit Grana Panado, Muscheln in Tomatensoßen und Stockfisch. Es folgten Spaghetti Vogonole und Risotto mit Gamberi und Scarmozza. Ach ist das Leben herrlich.

    Nach Espresso und Digestif und ohne 200 Euro im Geldbeutel verließen wir das Etablisment Richtung Allesio…. Ähhhh Laigueglia.

    Es folgte die Rückkehr bzw ein weiterer Shoppingstopp…..wir sahen bekannte Gesichter, auch wurden wir hier und da schon begrüßt….Warum auch immer. Stefan kehrte nochmal und wieder erfolglos im stylischen Schuhladen ein, Birgit kaufte eine Basecap …aber der Rucksack 🎒 den vergaßen wir in unserer Euphorie. Das Desaster merken wir auf dem Campingplätzli …..Da Stefan heute einen auf Sherpa machte…..setzte er sich zügig in Bewegung, um den Rucksack wieder zu beschaffen, und vertraute uns Stan an. Dies stellte sich als Fehler heraus….der Hund war aus dem Häusschen…. Und wohl auch leicht traumatisiert.

    Zuerst verwickelte sich die Leine….dann ging Claudi mit samt dem Hund zuboden…usw. Wir sorgen für Aufmerksamkeit bei den Italienern

    Mit einer affenartigen Geschwindigkeit und Gummischleppleine am Hals setzte Stan sich zügig in Bewegung….Doch er kannte nicht die Abkürzung, die Claudi kannte, drehte sich um die Achse usw…….Dann wurde er anhänglich…..

    Ende vom Lied…..Rucksack da, Stefan da, alle Hunde da….Waschmaschine in Gang gesetzt denn nun sahen wir alle aus wie die Schweine 🐷
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  • Day 3

    Als der liebe Gott mit …

    March 29 in Italy ⋅ ⛅ 14 °C

    …Italien 🇮🇹 fertig war, da war er ganz sicher danach sieben Tage besoffen🍹🥂🍸🥃 vor 🍀 … So 🤩 ist es hier!!!

    Claudi und Stefan hatten am Vorabend schon einmal versucht das 7 Tage Gefühl herzustellen… dafür war der Start in den Tag noch relativ entspannt. OK, alles etwas später als gewohnt… aber irgendwie ging es dann doch. Claudi als Pink Panther verkleidet kroch zuerst aus dem Bus… Herd an, Fluppe an, Kaffeewasser kochen… Stefan und Stan hatten sichtlich Spass an dem Schauspiel und haben es aus dem Dachzelt still beobachtet… Gemein….

    Nach einem leckeren 🥞 kam dann auch Birgit mit Gisela vorbei, und die erste Wandertour sollte beginnen. Ok, wir wollten ja sauber und frisch gestylt loslaufen, aber dank des Regens ☔️ in den Morgenstunden, der Matsche auf dem Campingplatz und den ungestümen Hunden🐶🦮🐩🐕, mussten wir dann doch leicht schlammig angeschmuddelt auf die Piste…. Natürlich nicht ohne einen kleinen Umweg über die Lokale Shopping Meile…. Google wieß uns den Weg. Es ging bergauf, steil, tatsächlich✅⏫️⏫️. Aber immer wieder wurden wir belohnt mit tollen Ausblicken aufs Meer und die Küste und einen abwechslungsreichen Wanderpfad. Stan immer vorne weg, er hat die Strecke mindestens zweimal❌ bewältigt. Samsi hinterher▶️ und Gisela hatte Stress🔄 ihre Herde zusammenzuhalten. OSTERIA, des Wanderers Lieblingswort stand auf einmal auf einem Schild. Und wir hatten ein Ziel. Erst war alles voll und die Terrasse draußen nicht geöffnet, Fuck, mussten wir eben weiter den Berg rauf, Essen wird ja auch überbewertet…. A B E R… auf dem Rückweg, da hatten wir richtiges Glück, die OSTERIA Terrasse hatte auf und es saßen nette Italiener mit lecker aussehendem Essen🍷🥟🫛. Da haben wir die Teller geprüft und uns erklären lassen was da so alles drauf war, uns hingesetzt und bei der freundlichen Dame einfach das „Menü“ vom Nachbartisch nachbestellt. Hach, ist Italien schön…

    Frisch gestärkt, sichtlich entzückt und etwas beschwingt verließen wir das nette Lokal. Nun ging’s retour in die City. Ein weiterer Stopp im Schuhladen👟 für Birgit, weiterer Wein 🍷 und Cappuccino ☕️, ein 🍦 Und überhaupt…was wäre Italien ohne die berühmte Leckerei. Zurück am Campingplätzli verabschiedeten wir Birgit und machten erstmal nichts- also wirklich nichts- also dass, Wasa die meisten Menschen im Urlaub machen……

    bei untergehender Sonne ☀️ wars dann auch Zeit für eine weitere Mahlzeit- jetzt allerdings selbstgemacht. Während Stefan etwas geschäftig wurde mit dem Laptop und Claudi mal die Vorbereitungen für den Grillburger 🍔traf, verschwanden blitzschnell 2 von 4 Burgerwecklis unauffällig und heimlich in Samsi Maul….

    Und Birgit hat sichtlich Spass mit ihrem neuen Mango- Dampfer…so landete der Schnappschuss mit einer belustigten Birgit direkt vom Auto in unserer Reisegruppe Liguria.

    Heute werden wir wohl alle nicht alt….in der Hoffnung morgen mal etwas jünger auszusehen- Gute Nacht …….😴🌙💤
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  • Day 2

    Sooo schlecht war die Idee gar nicht…..

    March 28 in Italy ⋅ 🌬 13 °C

    Claudi erwachte im etwas kritischen vom hören und sagen beschriebenen leicht kriminellen Epizentrum von Genua und sprang im pinken Schlafanzügli aus dem Bus….Egal…hier ist sie nie wieder ansässig….Next Stopp nun endlich mit Birgit und Leihhund GISELA war der Plan ein hübsches Künstlerörtle anzuschauen….die Straße war wohl auch für Künstler oder besser gesagt etwas unerschrockene Besucher…egal….nach Planänderung gings weiter Richtung irgendwo. Gisela und Samsi…das funktioniert wunderbar. Den Mittag verbrachten wir dann am Strand bei Wind, Wellen, Salz und Sonne und wie vermutet mit dem ersten Wein…

    Next Stopp Birgits charmante Unterkunft, ebenfalls auf etwas abenteuerlichen Wegen ▶️◀️nach etwas schwitzen erreichen wir das Domizil und kredenzen einen Filterkäfchen. Schön ist es hier- richtig zauberhaft.

    Weiter gehts nach Laigueglia zum Campingplätzli san Sebastiano. Wieder ein schmales Sträßli …egal…die Jungs sind ganz arg hilfsbereit, legen Strom, weisen uns ein, bringen vergessene Heringe um das Zelt zu fixieren usw…..toll!!!! Schade, dass Birgit hier nicht nächtigt!

    Dann ist es auch schon Zeit für Stefans Ankunft, der samt Stan (weiterer Hund) mit einem kräftigen Mabuhai peinlich (sagte er) am Eingang von den Damen begrüßt wird.

    Ab jetzt schreibt Stefan… da war die Nacht um 7 zu Ende. Der HUnd wollte alles nur nicht aus dem Bett. Ega, er musste. 0 Grad! Da war ich aber froh nicht im Dachzelt geschlafen zu haben…😎

    Von Ulm aus gings dann weiter gen Süden. In Deutschland und bei den Schluchtenkackern war das Wetter noch OK…. Aber in der Schweiz wurde es dann kriminell…. Der Winter war plötzlich wieder da. Und auf dem San Bernadino dann sogar mit Macht, Schneesturm und Glatteis. Die Abfahrt war ein Desaster. Aber ab Bellinzona ging es dann wieder. Nur kalt wars. Stau in Chiasso. Aber dann wurde es endlich italienisch…. Und wärmer. Ab Ligurien am Meer dann auch blau am Himmel und SOnne fett. Endlich!!!!

    Ankommen auf dem Campingplatz in Lagueglia . Ist das schön hier. 3 Hunde und die beiden Nildamen (aus der Originalbesetzung…). Am Strand gabs dann Hundespass und Tütenschleppen. Das war ermüdend… da musste eine Bar her… direkt am Meer gefunden, und zum leckern Vermentino gab es noch leckere Cichetti… die Hunde sorgten für Unterhaltung. Hach ist es schön in Italien zu sein.

    Das Ereignis des Tages: Frau Guni raucht…. Besser gesagt, sie dampft, Mango ICE. Eigentlich wollte Claudi ja nur beim Tabadschi (sprachliche Korrekturen sind hier hoffnungslos…) ein paar Fluppen ersteigern… und sollte Stefan eine „Dampfmaschine“ mitbringen… Nun ja Frau Guni war so angetan…. Beweisfotos im Anhang… wir erwähnen hier nicht im Detail, dass Stefan das Teil alleine nicht in Betrieb nehmen konnte… Spacken….

    Der Tag endete nachdem sich Birgit leider mit Gisela (ein ganz entzückender Hund) in ihr Appartement jwd zurückzog. Die Küchenpläne von Claudi sabotierte schnell noch Stefan und schleppte auf dem Campingplatz ins „Non Solo Bar“, wo es leckere Muscheln und dann Linguine gab, mit freundlichem Service und Vino alla Spina…
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  • Day 1

    Wer kam eigentlich auf diese Idee...

    March 27 in Germany ⋅ ☁️ 4 °C

    Wer kam eigentlich auf die Idee für 3 Tage nach Ligurien zu fahren? Ok, vom Lago aus sicher ein Katzensprung, aber für die Hanseaten in der Runde eher die Kategorie Endless Anreise.....

    Natürlich hat der gute Stefan es nicht morgens um 9 auf die Piste geschafft, da lag er noch entspannt in der Kiste.... Egal... büsschen packen dann musste auch sein... der Hund wollte noch im Park bei Arezou Tschüss sagen, ok, nicht nur der Hund.... also 15 Uhr auf die Piste.... denkste.... da war ja noch die Vollmacht im Original.... die wohin musste..... Aber um 16 Uhr fuhren wir über die Elbe und im erweiterten Norditalien ein... Wir? Ja, der Hund und ich!

    Verkehr war ok, bis es dunkel wurde bei Kassel und dann der Regen kam... und die Aussentemperatur auf sportliche 3 Grad fiel plus kaltem Wind.... 💩 aufs Dachzelt... das kann Mann dem Hund nicht zumuten.... Wir gehen ins Hotel... warm und flauschig mit Wein an der Bar..... Der Köter war genauso teuer wie das Auto.... das gibt mir zu denken.... und 50 Euro Kaution für den Hund... WARUM? Falls er das Zimmer verwüstet... Echt jetzt, Stan, never... der mag nur Lesebrillen Schreddern. Ich zahle bar, und oh wunder... jetzt muss ich Kaution zahlen, 100€! WOFÜR? Falls ich das Zimmer verwüste.... Hallo, seh ich aus wie Rockstar? Eigentlich wollte ich der Bude einen bitterbösen Kommentar bei Google hinterlassen.... habe aber festgestellt, ich kenne den Inhaber, Hamburg ist eben klein.

    Morgen, ist ja schon heute, geht es mitten in der Nacht, gegen 7 Uhr weiter... Ziel 16 Uhr Imperia....

    DIe Antwort zu Claudias Frage.... Stefan sitzt jetzt warm in Ulm, 650KM2GO!!!
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  • Day 1–2

    Auf nach Ligurien

    March 27 in Italy ⋅ 🌙 12 °C

    Claudi:
    Das fing gestern schon äußerst aufregend an…beim Einkaufen verlor ich erstmal meinen Geldbeutel. Bzw. Nachdem ich bezahlt hatte. Da war erstmal alles weg, meine gute Stimmung auch. Meine Visitenkarte hinterließ ich dann mit wenig Hoffnung auf nen ehrlichen Finder. Ende gut alles gut…gibt doch noch ehrliche 💁‍♂️ Leute. Die Hardware ud die Software is Auto geladen, bissle geschlafen, gearbeitet und schon waren der Samsi und ich on the Road.

    Erstmal lief es und in schon fast rekordverdächtiger Geschwindigkeit nährten wir uns dem Gotthard und das wars dann auch schon. Antizyklisch fahren klappt heute auch nicht mehr. Langer Stau, den wir uns versüßten mit mindestens 6 Schokoladenhasen von Lind. Am Ende des Tunnels erwartete uns nicht etwa Licht 💡 nein….es schneite und sah gar winterlich aus- bis auf die Straße denn die waren geräumt.

    Nach kurzer rast und pinkel-schnüffelpause für Samsi und mich nen Redbull aus dem Kühlschrank ging es gemächlich - also wieder mit Stau bis Como. Die Flügel vom Getränk hätte ich mir mal fürs Auto gewünscht. Mit 3 Stunden Verspätung - ahhhhhhhh Como , Bella Italia, Toll!!!!! Auf der Suche passend zu Italien (Stefans Playlist der Vogalonga konnte ich schon mitsingen- sehr zum Leidwesen von Samsi) fehlte nur noch die passende musikalische Begleitung. Radio Anni60 (ich ahne schon, dass ist was für ältere) schüttete das langersehnte italienische, schmachtfetzend behaftete Liedgut aus und da unbekannte Titel- blieb auch der samsi von weiterer musikalischer Untermauerung verschont.

    Erste Raste, erste Cappuchino….Tradition muss erhalten bleiben. Nach fast 10 stunden musikalischer fahrt inklusive vielen - also sehr vielen Staus kommen wir an an unserem ersten Übernachtungsplätzli…keine Ahnung wo ich bin….aber auf jedem f mal am Meer. Hierparken wir das Busli, ich gehe noch schnell auf was zu futtern während Samsi das Auto bewacht. Gute Nacht, reicht für heute auch.

    Birgit:
    Meine Anreise gestaltete sich weniger aufregend. Dafür war im Vorfeld etwas mehr Organisation nötig. Nachdem mein Dachzelt meinen alten Firmenwagen ruiniert hat und jetzt bei VW steht und ich nicht weiß was mit ihm passiert musste ich spontan umdisponieren um mir meinen Osterurlaub nicht zu versauen. Also fix eine Unterkunft gebucht und die Gedanken ans Dachzelt zu Hause gelassen. Nach einem kurzen Stopp im Büro von 5:55 Uhr bis 11:45 Uhr hole ich meinen teilzeithund Gisela und auch wir machten uns auf den Weg gen Italien. Claudi und ich waren immer nur ein paar km voneinander entfernt. Irgendwann vergeht einem echt die Lust nur von einem Stau in den nächsten zu fahren. Egal Augen zu und durch. Zwei kleine Pinkelstops für Mensch und Hund damit wir noch rechtzeitig Imperia erreichen. Riccarda, die Besitzerin hatte sich gewünscht, dass ich nicht nach 21 Uhr einchecke. Geschafft hab ichs zwar nicht, wurde aber doch ganz herzlich von ihr empfangen und rumgeführt.
    Gisela und ich teilen uns die nächsten 6 Nächte ein kleines Ferienhäuschen mit zwei Terassen, zwei Bädern, 6 Betten und einem tollen Blick auf Imperia. Den Garten schauen wir uns morgen an. Nur noch ne kleine Gassirunde ums Haus und dann gemütlich machen. Gute Nacht, bis morgen bis wir alle drei komplett sind.

    Apropos drei... Wo ist eigentlich Stefan?
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  • Day 3

    Circuit de la Doller

    July 16, 2023 in France ⋅ ⛅ 23 °C

    Der Morgen erwachte nach einer verregneten Nacht….schnell Tischle und Stühle zusammengesucht, gefrühstückt mit unseren Schätzen der diversen Kühlschränke und schon saßen wir in unseren Gefährten. Cheriele hatte noch ein inspirierendes Büchlein dabei…..Vergessene Pfade und Wanderwege im Elsass ….Der Ciruit de la Doller…hat erstmal nix mit Moneten zu tun, auch findet man da kein Geld 💰 sondern einen hübschen See, gleichnamigen Flüsschen, mit allerhand Gewächsen außen herum und schöne Ausblicken und liegt direkt auf unserem Heimweg…..So ganz vergessen war die Wanderung zumindest bei den Einheimischen nicht, denn es war allerhand los. Im hübschen Örtchen Burnhaupt -le - Haut fanden wir noch ein etwas unscheinbares Café und bestellten 4x Kaffeevarianten und die Tarte des Hauses…..Eieieiei…war das lecker…Aprikosen, Ananas 🍍 auf knusprigem Boden mit einem Hauch von Marzipan nebst Sahne. Die exklusive Tarte schlug dann auch mit 6 € zur Kasse- aber lecker und das Vergnügen mehr als wert…..

    Nach fast 15 km erreichten wir das Ziel unserer Wanderung -

    Next Stopp…Das Hofgut Himmelreich….wäre einen Umweg wert, brauchen wir aber nicht, da es auch wieder direkt an unserem Heimweg liegt. Ein Inklusionsbetrieb mit schönem Restaurant, Biergarten und Hotel. Hier lassen wir unser Mädelswe ausklingen bei einem schönem Essen mit äußerst herzlichen Gastgebern. Samsi platt, wir auch etwas platt- schön war unser Freundinnenwochenende in Frankreich.

    Bis bald
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  • Day 2

    Rivière, vin et communauté

    July 15, 2023 in France ⋅ 🌧 20 °C

    Birgit und Claudi erwachten gegen 7 Uhr. Da waren die Evi und das Cheriele bereits mit vollgepacktem Bussli unterwegs aus Niedereschach. Kuchen, Salätli, weiterer Kuchen passend zum Elsass ( okay wir befinden uns eigentlich im Burgund)….und Baguette gab es auch, da der Brotteig vom Vorabend nicht aufgegangen war und wie ein Kloß in der Schüssel lag. So leicht wollte Claudi nicht aufgeben und rührte einen neuen Teig an - frei nach dem Motto -aller guten Dinge sind drei.

    Um 09.00 Uhr startete dann unser aller erster gemeinsamer Tag mit einem fulminanten Frühstück nebst dem ersten Prosecco des Tages bevor wir zu unserer ersten Programmpunkt starteten…..Kanutour auf der Ognon. Der Verleih war gut organisiert…paddeln müssen wir selbst die 13 km und der Rücktransport war auch schon organisiert….Flux die Böötli verteilt,den Samsi platziert und schon ging es los…… Claudi, Samsi und Birgit in einem Boot, Cherile und Evilein im Zweiten. So paddelten wir los durch diese zauberhafte Landschaft. Nach ersten Fotoshootings und der ersten Kanurutsche zogen wir weiter mehr oder weniger konzentriert die Paddel durchs Wasser.
    Die einen paddelten die vorgegebene Strecke und Anzahl km, die anderen im Zickzackkurs gefühlt die dreifache.

    Wir hatten jede Menge Zeit, die Strecke war auf drei Stunden kalkuliert. So gönnten wir uns den einen oder anderen Stop in der Sonne, wo Biggi beim Ausstieg aus dem Boot erst Baden ging und dann ausruhen musste. Mit viel hihihihi und hahaha gings weiter, die nächste Rutsche schippte uns ordentlich Wasser ins Boot, was erst mal ausgeleert werden musste. Diese kleine Pause an Land nutzte Samsi direkt um heimlich eine Wurst 🐕➡️ 💩 abzusetzen mitten im Sand. Eine nicht wirklich erfreute Französin kam zielstrebig und mit strengem Blick auf Claudi zu. Da half auch lieb gucken und dumm stellen nichts, denn Madame zeigte mit den Händen die Größe des Maleurs. Blöd wenn die Taschen mit den Kacktüten im anderen Boot sind und das 100 Meter oder mehr flussabwärts. Da half nur Buddeln, verstecken und nix wie weg….

    Kurz vor drei erreichten wir unser Ziel. Ausgewassert, während Teile unserer Gruppe hintern den Bäumen den Hinweis auf eine Brasserie entdeckten. Hier trafen wir auf einen netten Kellner der ganz stolz berichtete einen Bachelor in der deutschen Sprache zu haben. Kaffeechen, Wässerchen, ein weiteres Eis 🍦 und dann gings Retour mit dem Omnibussli nach Villersexell……

    Hier gab es weiterern Kaffee ☕️ und verschiedene Variationen von Kuchen und das erste Schorli des Tages. Auch der Hefeteig des Brotes hatte sich verdoppelt und landete in der allgemeinen Geschäftigkeit des Tages im Omniabackofen….Weitere Vorbereitungen wie Salätli,weitere Weinschorli …..Dann kam Regen und zwar reichlich….Auf der Suche nach einem trockenem Plätzli landeten wir unter dem Vordach des Gemeinschaftsraums - da lag schon Thomas, der gerade von Balingen hierher gelaufen ist und den kompletten Jakobsweg laufen möchte….Draußen grillen, drinnen im Trockenem sitzen….dafür laden wir Thomas an unseren Tisch mit ein…..

    Unsere Aktion wurde auch von den Freiburgern verfolgt und so machten wir den Gemeinschaftsraum zu dem was es eigentlich ist- zu einem schönem Ort der Begegnung….gute Nacht
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