Living in: Felixdorf, Österreich Read more Felixdorf, Österreich
  • Day 29

    Das Ende einer Reise 🇹🇭🇰🇭🇻🇳

    February 17 in Austria ⋅ ☁️ 11 °C

    397.892 Schritte, 290,9 km zu Fuß, 1.255 km Bus, 391 km Zug, 372 km Moped, 28 Seemeilen, 32 km Tuk Tuk, 22 km Fahrrad - da ist einiges zusammengekommen 🌎

    So einen entspannten und schlafreichen Flug hatten wir noch nie: wir hatten beide ungefähr 8 Stunden Schlaf 😴 und 2 gute Mahlzeiten 🥘

    Werner und Christine (Rolis Eltern) haben uns in Empfang genommen und nachhause gebracht 🥰 Als kleine Überraschung haben wir noch ein Herz mit dem Foto unserer Verlobung 💍 bekommen ❤️
    Zu Hause angekommen noch mehr Überraschungen: Tulpen und zwei Dekofiguren (Osterhase und 1 Vogelpärchen) sowie ein kleiner Einkauf, damit wir gleich etwas zuhause haben 🥰

    Wir haben dann auch gleich ausgepackt, ein kleines Nickerchen gemacht und uns an den Wäschemarathon gemacht - wobei von der Reise nicht viel Wäsche ist, wir davor aber nicht mehr gewaschen haben, damit nichts rumsteht…

    Fazit unserer Reise:
    🇹🇭 Bangkok war echt cool, eine Großstadt mit viel Leben, Kultur und einfach facettenreich.
    Ladyboys sind hier gang und gäbe und Marihuana kriegt man an jeder Ecke.
    Den Königspalast muss man wirklich mal gesehen haben und auch Wat Pho (liegender Buddha).
    Das Essen ist wirklich sehr gut. Viel Reis, Gemüse, Fisch- und Meeresfrüchte, aber auch Fleisch und Nudeln kombiniert mit vielen frischen Gewürzen. Ich (Jasi) bin keine wirklich scharfe Esserin, aber es war nichts (in allen 3 Ländern) wirklich unangenehm scharf.
    Generell haben wir in Thailand nie etwas Schlechtes gegessen.
    Phuket ist schön mal gesehen zu haben, brauchen wir uns aber nicht nochmal anzusehen, wenn wir nochmal nach Thailand kommen würden.
    Die Strände sind wirklich traumhaft: türkisblaues Wasser 🌊, feinsandige und grobkörnigere weiße oder gelbliche Sandstrände 🏝️

    🇰🇭 Kambodscha war nicht so ganz unsers, wir können aber auch nicht genau sagen warum. Die Leute waren auch freundlich, aber sehr arm.
    Angkor Wat war wirklich unglaublich zum Ansehen und durch die Rundfahrt mit dem Tuk Tuk war eine große Erleichterung und das Gelände somit sehr einfach zum Erkunden.
    Da es uns jetzt nicht so gut in Kambodscha gefallen hat, haben wir die Hauptstadt Phnom Penh ausgelassen und sind weitergereist.

    🇻🇳 Ich glaube, dass Vietnam unser Favorit ist. Hier haben wir die meiste Zeit verbracht und sind vom Süden in Richtung Norden gereist. Ganz in den Norden haben wir es zwar nicht geschafft, aber zumindest bis nach Zentralvietnam (also die Mitte).

    Generell sei gesagt: Hat man einen Tempel gesehen, hat man alle gesehen. Hat man einen Markt gesehen, hat man alle gesehen.

    In touristischeren Gegenden und auf Märkten sind die Verkäufer etwas aufdringlicher und möchten ihre Ware anbringen, das war aber nie ungut. Generell wäre und auch nicht aufgefallen, dass wir über den Tisch gezogen worden wären, da alle so freundlich waren. Und wenn doch, dann hat es sich nur um Centbeträge gehandelt, für dortige Verhältnisse aber viel Geld für die Bewohner.

    Die Verkehrsmittel, insbesondere die Tuk Tuks und Mopeds sehen in jeder Region anders aus. Auch die Verkaufsstände/Garküchen unterscheiden sich in den Regionen: Mal sind es so Wagerl, mal ist es ein ans Moped selbst angeschweißter Beiwagen oder eine halb-am-Boden-halb-am-Tisch-Variante.

    Wir haben uns auf unserer Reise immer sicher gefühlt, sogar im thailändischen Linksverkehr mit dem Moped und auch beim Überqueren der Straßen - hier gilt einfach: geh/fahr mit dem Flow des Verkehrs und mach dir nicht zu viele Gedanken!

    Wir haben eigentlich immer gut gegessen, bis auf den Curry-Teller in Siem Reap, den hat Roli nicht so toll gefunden und einmal das angeblich beste Bánh mì in Ho Cho Minh City - das hat uns beiden nicht so geschmeckt.

    Vom Wetter her hatten wir in Bangkok angekommen gleich mal einen kurzen Schock von 2 Grad Winter auf 35 Grad tropischfeucht mit Sonnenschein. In Vietnam war es auch heiß, außer in Zentralvietnam da war es etwas kühler bzw. war es dann in Đà Nẵng sogar bewölkt und windig.

    Die Reise mit den Rucksäcken war eine ganz eigene Erfahrung. Für das nächste Mal wissen wir, dass wir gewisse Sachen gar nicht erst mitnehmen brauchen, weil wir sie gar nicht gebraucht haben.

    Lustige Notizen am Rande:
    Wir wurden oft gefragt woher wir sind. Antwort: „Austria“ - „Aaah Australia“ „No, no Kangaroos 🦘“
    Wenn ich (Jasi) nach meinem Namen gefragt wurde, war meine Antwort immer „Jasmin, wie der Reis oder der Tee“.

    Waren es die 4 Wochen wert? JA
    Waren die 4 Wochen zu kurz? JA
    Würden wir es nochmal machen? JA

    Eines können wir aber versprechen: Wir lesen uns wieder, spätestens beim nächsten Urlaub!
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  • Day 28

    Phuket ➡️ Bangkok ➡️ Wien

    February 16 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Letzter Tag 🥲
    Time to say Goodbye!
    Kop Khun Ka, Au Kun, Cảm ơn, Danke und Seawas!

    Beim Aufstehen hab ich von draußen Musik gehört: Blasmusik - ja richtig gelesen: thailändische Blasmusik 😅
    Ich (Jasi) bin dann raus aus dem Zimmer und hab mir das Spektakel kurz angeschaut. Es war wie eine Art friedliche Protestkundgebung von (muslimischen) Kindern und Familien gegen den legalen Marihuanaverkauf, aber gleichzeitig hat es wie eine Schulveranstaltung gewirkt.

    In der Früh haben wir gleich gepackt, haben ausgecheckt, das Moped 🏍️ zurückgebracht und waren noch Frühstücken.

    Übrigens, tanken funktioniert an herkömmlichen Tankstellen, einzelnen Automaten, die herumstehen oder mittels Flasche und Trichter - da sagt man einfach wie viele Flaschen man benötigt bzw. ob voll oder halb voll ⛽️

    Danach ging es nochmal kurz ins Hotel, damit wir nochmal Handtücher für den Strand ausborgen können.
    Wir haben dann noch ein paar gemütliche Stunden am Surin Beach mit Kokosnüssen, Wassermelone und Drachenfrucht verbracht 🏝️

    Wir sind dann gegen 3 zurück ins Hotel und haben auch noch einmal geduscht, bevor es an den Flughafen ging.
    Zum Glück waren wir schon früher da. Beim Check-In wurde uns mitgeteilt, dass wir auf den früheren Flieger nach Bangkok umgebucht wurden, da es sich sonst mit dem Umstieg eventuell nicht ausgehen könnte.
    Was mir (Jasi) nicht eingeht ist, dass man nochmals einen Check-In und eine Sicherheitskontrolle machen muss - ich war ja gerade im Flieger und steig in den nächsten ein…

    Kleine Snacks zwischendurch müssen auch mal sein - Subway & Mci 🥪 🍔

    Unsere Flugnummer ist OS026 und kann über https://www.flightradar24.com verfolgt werden ✈️
    Planmäßiger Abflug ist um 23:50 Uhr und Ankunft in Wien um 05:25 Uhr - jedoch sind die 6 Stunden Zeitverschiebung nicht zu vergessen!

    Morgen werden wir noch einen kleinen Beitrag über unsere Eindrücke und was uns gefallen hat und was nicht schreiben 🥰
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  • Day 27

    Phuket Tag 4

    February 15 in Thailand ⋅ 🌙 28 °C

    Zum Frühstücken ging es nach Kamala ins Fruit Fusion Kamala Cafe. Hier war es gegenüber anderen Frühstückscafes sehr teuer und vergleichbar zu österreichischen Preisen.
    Von hier aus ging es weiter zum Wat Chalong Tempel.
    Da es sooo heiß 🥵 war, haben wir den Big Buddha ausgelassen - wir haben ihn eh bei der Anfahrt von der Weite gesehen - und sind schnell retour ins Hotel. Ein bisschen standen wir im Stau, aber mit dem Moped kann man super seitlich die ganze Kolonne überholen und gelangt somit schneller an Ziel 🏍️
    Danach gings ab an den Strand und sofort zum Abkühlen ins Wasser - die Wassertemperatur beträgt übrigens an die 29 Grad 🌊
    Wir schmieren uns übrigens auch jeden Tag brav mit Sonnencreme LSF 50 ein, wobei es geht noch höher: In Vietnam gab es LSF 80 und LSF 100. Heute haben wir in der Apotheke LSF 110 entdeckt 😅 Und die 50er schmieren sich wie Bodylotion, da darf man gar nicht lesen, was drinnen ist - geht auch gar nicht, weil wir es eh nicht verstehen 😅

    Am Abend ging es für uns nochmal nach Patong zum 517 Fisherman Seafood Restaurant Patong (hier waren wir letztes Mal schon und es war echt gut!).
    Nobel geht die Welt zu Grunde 💰
    Zum Essen gab es Prawn Cake (Schrimps-Nuggets) und Hummer Pad Thai 🦞 🍜
    Die Hummergerichte kosten hier umgerechnet ca. € 25,00.
    Anschließend haben wir noch die Märkte erkundet und sind einmal durch die Bangla Road durchgegangen.
    In Thailand ist seit Juni 2022 der Cannabiskonsum und -erwerb legalisiert. Das merkt man an den ganzen Cannabisständen und -geschäften. Man sieht hier auch viele Touristen Pot rauchen und riechen kann man es auch 🚬 - keine Sorge: wir bleiben bei den herkömmlichen Zigaretten!

    Morgen geht es schon ans Packen, denn um 20:40 Uhr geht unser 1. Flug ✈️ von Phuket nach Bangkok und dann zurück nach Wien 🇦🇹
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  • Day 26

    Phuket Tag 3

    February 14 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute ging es zum Frühstücken ins Hugo Hub. Breakfast with a view - also Frühstück mit Ausblick und zwar aufs Meer 🌊

    Um 13 Uhr mussten wir dann beim Phuket Elephant Sanctuary sein 🐘
    Den PES haben wir auf Empfehlung von Jessi und Daniel vom Weltreiseblog Life to go entdeckt.
    Hier dürfen Elefanten, die alt, krank bzw. müde sind, den Rest ihres Riesendaseins erleben - also ein Gut Aiderbichl für die grauen Giganten 🐘
    Da wir zu früh dran waren, haben wir dort beim Booktree Library & Café (Bücherei und Café) noch einen Eistee 🥤 und einen Kaffee ☕️ getrunken.
    Um kurz nach 13 Uhr wurden wir dann gruppenweise in den „Dschungel“ gefahren und bekamen auch noch Snacks wie Obst, Süßes, Salziges und Getränke.
    Zur Einführung haben wir uns ein 20-minütiges Erklärvideo angesehen. Hier wurden Einblicke in das grausame Leben der Elefanten als Arbeits- oder Animimationselefanten gezeigt - einfach nur schrecklich und traurig zu gleich… Vor allem sieht man den Tieren an den traurigen Augen an, dass sie ein qualvolles Leben haben 😢
    Im Video wird auch noch erklärt, wie es zur Gründung des Sanctuarys kam. Der Besitzer war selbst bei einem Touristenspot beschäftigt und wollte einem kranken Elefanten helfen, aber zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Sanctuarys wie dieses - also hat er selbst nach Inspiration des Elephant Nature Park in Chiang Mai im Jahr 2016 das Phuket Elephant Sanctuary gegründet.
    Das Gelände hat 12 Hektar und somit Platz für bis zu 25 Elefanten. Derzeit leben 13 Elefanten (2 Bullen und 11 Kühe) am Gelände. Jedes dieser Tiere frisst täglich 10 % seines Körpergewichtes. Da kommt schon einiges zusammen bei einem Durchschnittsgewicht von 3 Tonnen. Von den Eintrittsgeldern (ca. € 75,00/Person) wird die Instandhaltung sowie die Futterkosten bezahlt.
    Nach dem Video ging es schon mit unserem Tourguide ab aufs Gelände - also fast Haut auf Haut mit den Dickhäutern 🐘
    Wir waren den Tieren so nahe, konnten sie beim Fressen oder beim Baden beobachten, bevor es ab zur Fütterung mit Obst ging.
    Wir mussten auch so viel lachen, weil sie für die Elefanten Spitznamen haben. Die eine Elefantenkuh wird liebevoll „Eating Machine“ (Fressmaschine) genannt, weil sie einfach am liebsten den ganzen Tag frisst.
    Die älteste Elefantenkuh wird „Grandma“ (Oma) genannt und ist 71 Jahre alt. Elefanten können übrigens genauso alt wie wir Menschen werden.
    2 Elefanten durften wir zum Schluss noch mit Melonen, Bananen und Gurken füttern - so ein schöner Moment 😍
    Danach gab es noch Lunch für alle. Was uns aufgefallen ist, dass das Buffet komplett vegetarisch war und es gab zum thailändischen Essen sogar Pommes 🍟 (wahrscheinlich eher für die Kinder gedacht).
    Außerdem haben wir noch gelernt, dass „Mali“ übersetzt Jasminblüte heißt, also so viel wie der Name Jasmin 😉
    Diese Erfahrung war einmalig schön und wir werden dieses Abenteuer sicher nie vergessen!

    Am Weg zurück ins Hotel waren wir noch beim Chillva Markt. Eine Mischung aus Kleiderflohmarkt, Souvenir- und Essenständen.

    Zum Abendessen ging es in den Nachbarort Kamala. Hier haben wir wohl den Altersdurchschnitt gesprengt. Von Pensionisten wird der Ort als Winterwohnort in Phuket geschätzt, dementsprechend viele Pensionisten haben wir angetroffen.
    Wir waren im Blue Manao essen. Hier fiel uns sofort die Übersetzung der Speisekarte ins französische auf- eh klar, wenn der Chef Franzose ist 🇫🇷 🥖
    Und: wir haben das erste Mal in unserem Urlaub Schnitzel auf einer Speisekarte gelesen!
    Zum Essen gab es Frühlingsrollen, Calamari, Schwein mit Cashews und einen gemischten Thai-Teller mit Hühner-Curry, Rind in Pfeffersauce, Schwein süßsauer und der Tom yam-Suppe. Dieser Teller hätte für 2 Personen ausgereicht.

    Morgen gehen wir es wieder etwas ruhiger an: Strand 🏝️ und Sightseeing 🏍️
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  • Day 25

    Phuket Tag 2

    February 13 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    In der Früh haben wir gleich mal eine Traude (unsere Zwergbartagame, deswegen heißen alle Echsen Traude) bzw. hier als Jing Jok (Hausgecko) bekannt) aus unserem Zimmer gerettet und am Balkon wieder in die Freiheit entlassen.

    Heute haben wir uns wieder ein Moped 🏍️ ausgeborgt. Die Insel ist groß, die Wege sind weit, aber mit dem Moped sind wir unabhängig von Zeit und Raum 🌎

    Zum Frühstück gab es wieder einmal Avocado-Toast mit Ei 🍳, Kaffee, einen Smoothie und zum Abschluss noch Bananen-Nutella-Pancakes 🥞

    Auf Empfehlung meiner Schwester machten wir uns, nachdem wir unsere Wäsche abgeholt haben, auf den Weg zum Banana Beach - ein „geheimer“ Strand.
    So geheim ist er auch nicht, aber nicht so überrannt wie andere Strände 🏝️
    Es gab keine Liegen, keine Schirme, aber eine Beachbar im Familienbetrieb und zwei Schaukeln. Hier ließ es sich so richtig aushalten 🫶

    Am Abend ging es dann mit unserem Moped nach Old Phuket Town oder wie ich dazu sagte „asiatisches Kuba-Viertel“ - ein buntes Haus nach dem anderen reiht sich hier 🏡
    Da es doch schon etwas später war und wir auf dem guten Weg „hangry“ zu werden waren, war die Essenauswahl schnell getroffen: 🍔
    Es muss ja nicht immer traditionell asiatisch sein.
    Nach unserer Erkundungstour ging es zurück ins Hotel.

    Morgen geht es für uns ab zum Phuket Elephant Sanctuary 🐘
    Hier bekommen kranke, verletzte und alte Elefanten, die von der Arbeit in der Holzfäller- und Tourismusindustrie gelitten haben, ein neues Zuhause - und das fernab vom „Elefantenreiten-Erlebnis“, welches wir sicher nicht machen würden.
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  • Day 24

    Phuket Tag 1

    February 12 in Thailand ⋅ 🌙 28 °C

    Einen wunderschönen Mittmorgen 🌞
    Mittmorgen ist eine Erfindung aus dem Amt, es beschreibt die Zeit zwischen „Guten Morgen“ und „Mahlzeit“.
    Tagwache um 10:30 Uhr, Sachen für den Strand gepackt und ab ging es auf Frühstückssuche 🍳 ☕️
    Danach holten wir uns noch bei einem Früchtestand eine Drachenfrucht und eine Mango 🥭, diese ließen wir gleich schneiden, damit wir am Strand einen fruchtigen Snack haben 😋
    Der Strand war sehr schön, mit vielen Ständen und Garküchen. Wie jeder andere Strand auf unserer Reise ist uns auch auf diesem am Surin-Beach aufgefallen, dass am ersten Blick alles schön ist, aber doch einiges an Müll herumliegt - so wie auf den Straßen (das wollen wir auch gar nicht schön reden).
    Dafür war das Wasser ein TRAUM - so glasklar, dass man bei einer Stehhöhe von 1,50 Meter noch immer bis auf den Grund sehen konnte 😍
    Allgegenwärtig sind hier an den Stränden auch Evakuierungsschilder bei Tsunamis.
    Der Tsunami, der durch das Erdbeben im Indischen Ozean 2004, ausgelöst wurde, hat auch in Thailand zahlreiche Todesopfer und Schäden gefordert. Zu sehen sind hier am Strand aber glücklicherweise nur gut gelaunte und sorglose Menschen 🍹 🥥

    Am Abend ging es dann nach dem Frischmachen auf nach Patong und zur Bangla-Road. Für uns ist die Bangla-Road eine Mischung aus Khao San Road in Bangkok und der Bui Vien Walking Street in Ho Chi Minh City - nur noch derber. Satte 21 Mal (bei einmal durchlaufen) haben wir Werbung für Ping-Pong-Shows, Sexy-Shows, Schießständen und diversen Bars unter die Nase gehalten bekommen 😱
    Auch das allgegenwärtige „Massa“, „Massa“ tönt hier von allen Seiten und auch die neuesten Popsongs.

    Morgen werden wir auf alle Fälle ein Moped ausborgen und damit die Insel erkunden 🏝️
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  • Day 23

    Da Nang ➡️ Phuket

    February 11 in Thailand ⋅ 🌙 27 °C

    Hier nun der Eintrag und unsere Eindrücke vom gestrigen Tag:

    Đà Nẵng 🇻🇳 ➡️ Bangkok 🇹🇭 ➡️ Koh Samui ➡️ Phuket
    3 Flüge ✈️ und 16 Stunden Reisezeit 😴

    Da unser Flug von Đà Nẵng um 10:40 Uhr ging, mussten wir wieder ein bisschen früher raus. Die Immigration hat bis jetzt immer ein bisschen Zeit in Anspruch genommen und außerdem sollte man ja ca. 2 Stunden vor Abflug am Flughafen ✈️ sein.
    Check-In, Immigration und Sicherheitskontrolle haben nicht lange gedauert und so hatten wir dann noch ein bisschen Zeit, um uns etwas zum Frühstücken zu besorgen.
    Das Essen und Trinken am Flughafen hatte österreichische Preise und war für Vietnam wirklich SEHR hochpreisig.
    Der Flug (mit viel Beinfreiheit) war sehr entspannt und es gab keinen Aufreger und das bei der am schlechtesten bewerteten Fluglinie in Südostasien (Thai Vietjet Air).
    Beim Aussteigen fiel uns der gerade angekommene Austrian Airlines Flug auf, der selbe, der uns vor 3 Wochen herbrachte.
    Tja, da sind viele Passagiere on board, also schnell ab zur Immigration, dass wir nicht so lange wie beim letzten Mal anstehen müssen (fast 1 Stunde). Innerhalb von 20 Minuten Minuten waren wir fertig, haben dann noch etwas zum Trinken und thailändische Sim-Karten geholt und haben dann den ganzen Flughafen abgecheckt - Zeit hatten wir ja bis um 19:30 Uhr. Wir haben sogar ein Observation Deck mit Blick auf das Vorfeld entdeckt und dann noch ganz entspannt etwas gegessen 🍜
    Nach dem Sicherheitscheck mussten wir feststellen, dass unser Flug einiges an Verspätung hat. Um ca. 21:30 Uhr sind wir dann abgehoben und hatten etwas Angst, ob wir unseren Anschlussflug nach Phuket erreichen. Die Mitarbeiter haben uns auf unsere Frage hin einen Sticker gegeben und gesagt, dass die Cabincrew weiterhelfen wird.
    In Koh Samui angekommen hat uns keiner so wirklich geholfen, es wurde gedeutet „in die Richtung gehen“… Am Gate angekommen mussten wir feststellen, dass dieser Flug Gott sei Dank auch Verspätung hatte.
    Bei beiden Flügen (45 Minuten und ca. 1 Stunde) haben wir etwas zum Essen bekommen.
    Ankunft in Phuket war dann ca. 23:30 Uhr.
    Wir waren einfach nur mehr erledigt und haben uns von unserem Grab-Fahrer nochmals gut 40 Minuten ins Hotel am Surin-Beach bringen lassen.

    Dafür haben wir heute ohne Wecker ausgeschlafen. Das erste Mal ohne Stress und allem - so gegen 10:30 Uhr sind wir dann aufgestanden.
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  • Day 22

    Da Nang Tag 3

    February 10 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Geisterstadt - für heute ein ziemlich treffender Ausdruck 👻 🏙️

    Aufgrund des Neujahrs sind heute viele Geschäfte, Lokale und Märkte geschlossen.
    Zum ersten Mal haben wir das in der Früh am eigenen Leib erfahren, als 2 unserer ausgewählten Frühstückscafes geschlossen hatten und wir dann einfach nochmal ins Bro‘s Kafe gefahren sind.
    Hier haben wir uns einfach mal 3 verschiedene gefüllte Croissants bestellt und geteilt. Der obligatorische Frühstückssaft/Smoothie 🥤 und Kaffee ☕️ durften natürlich nicht fehlen. Das Klo war ein Hinterhof-Schupfen-Klo - das wollten wir euch nicht vorenthalten 😅

    Unseren geplanten Ausflug nach Huế haben wir wegen der schlechten Wettervorhersage gestrichen- 21 Grad mit hoher Regenwahrscheinlichkeit ist am Moped nicht lustig. Wahrscheinlich war es auch besser so, da in Huế mit ziemlicher Sicherheit kaum Geschäfte offen gehabt hätten.
    Schade ist es nur, weil es dort angeblich schöne handgefertigte nón lá (Kegelhut, Reishut 👒) zum Kaufen gibt und kurz vor der Stadt ein verlassener Wasserpark (Hồ Thủy Tiên) zum Erkunden gewesen wäre. In diesem Park gibt es eine große betretbare Drachenstatue, die angeblich nach den Neujahrsfeierlichkeiten endgültig abgerissen werden soll.

    So haben wir stattdessen einen Strandspaziergang 🏝️ gemacht und ein paar Surfer 🏄‍♀️ beobachtet - die heutigen Wellen waren nicht ohne.
    Danach haben wir das Moped zurückgebracht. Das Ausborgen hat uns insgesamt 300.000 VND (ca. € 11,00) gekostet.
    Unser nächster Stopp war ein im Internet gut bewerteter Shop, der auch handgefertigte nón lá verkauft. Leider war im Internet nicht ersichtlich, ob der Shop offen oder zu ist. Er hatte geschlossen, aber es gab noch eine zweite Adresse. Dort angekommen haben wir wieder feststellen müssen, dass der Shop zu hat.
    Tja.. nächster Plan: wir nehmen uns ein Grab und fahren zum Chợ Cồn Markt ➡️ Geschlossen!
    Schräg vis-á-vis gibt es den GO!(Big C) Supermarket (eine Art Einkaufszentrum) … dreimal dürft ihr raten … Geschlossen!
    Wenigstens haben uns die Securitys schnell zum Pipi gehen reingelassen 🚽
    Dann haben wir zu Fuß den nächsten Markt angesteuert, wo zumindest 2 Stände offen hatten und der eine sogar mehrere nón lá im Angebot hatte. Normalerweise kaufen wir immer nur Magnete von den Orten, an denen wir waren, aber der Reishut hat es uns einfach angetan 🥰

    Da wir heute wieder einige Kilometer zu Fuß zurückgelegt haben, haben wir dann im Hotel eine kleine Pause eingelegt bevor es zum Essen ging.
    Beim ausgesuchten Lokal (Top-Bewertungen auf Google) standen schon einige Leute vorm Lokal und haben auf einen Platz gewartet. Wir wollten nicht so lange warten und sind ein paar Meter retour gegangen und in einer Pizzeria 🍕 eingekehrt - unsere erste Pizza auf unserer Reise.

    Heute heißt es packen, denn morgen geht es wieder früh raus.
    Leider haben wir zu spät unsere Flüge nach Phuket, von wo wir über Bangkok zurück nach Österreich 🇦🇹 fliegen, gebucht und dadurch sind die Flüge 1. teurer und 2. müssen wir jetzt in Kauf nehmen, dass wir um 10:40 Uhr von Đà Nẵng nach Bangkok fliegen, von dort erst um 19:15 Uhr nach Koh Samui weiterfliegen werden und dort noch einmal umsteigen müssen und um 21:20 Uhr erst nach Phuket losstarten.
    Um 22:30 Uhr sind wir also erst in Phuket und müssen dann noch ca. 40 Minuten Autofahrt in unser Hotel auf uns nehmen.

    Alles in allem war heute, trotz dass viele Geschäfte geschlossen waren, ein schöner und ereignisreicher Tag 🥰
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  • Day 21

    Da Nang Tag 2

    February 9 in Vietnam ⋅ ☁️ 20 °C

    Ein Moped anzumieten war mitunter eine unserer besten Ideen 🏍️
    In der Früh machten wir uns auf den Weg zum Frühstücken ins Bro‘s Kafe 🍳

    Danach gings die Küstenstraße entlang zur Chùa Linh Ứng Tempelanlage, wo eine riesige Lady Buddha-Statue (ähnlich wie die Jesus-Statue in Rio de Janeiro) steht.
    Am Weg fiel uns eine von außen schöne Pagode (Tempel) auf. Nicht nur von außen war der Chùa Bửu Đài Sơn Tempel schön anzuschauen. Ein Einheimischer hat uns mit Hilfe von Google Translator noch einen versteckten Schrein gezeigt - wunderschön 😍
    Bei der Lady Buddha Statue gab es auch noch einige Affen, die dann einfach mal auf den parkenden Mopeds saßen und aßen 🐒

    Nächster Stopp waren die Marble Mountains ⛰️
    Die Marble Mountains sind eine Ansammlung von 5 Marmor- und Kalksteinhügeln, die nach den ( Elementen benannt sind: Kim (Metall), Thủy (Wasser 💦), Mộc (Holz 🪵 ), Hỏa (Feuer 🔥 ) and Thổ (Erde 🌍)
    Mit Patschen und Sandalen ging es dann auf Wanderschaft 🥾 , eher unabsichtlich als absichtlich. Dass es dort so viele (rutschige) Stufen und auch teilweise Geröll gibt, war uns nicht klar.

    Wir waren dann fix und foxi und haben dann mal 2 Stunden im Hotel geschlafen, bevor ws zum Essen ging. Heute haben wir endlich mal einen Hotpot (ähnlich wie ein Suppenfondue) gegessen 🍜
    Unser Bett ist übrigens riesig, ob längs oder quer, wir passen auf beiden Seiten perfekt rein (Super-Kingsize oder so 😅).

    Jetzt stehen wir gerade an der Drachenbrücke und schauen uns das große Feuerwerk zum Neujahr, welches morgen noch größer gefeiert wird, an 🎆

    Falls das Wetter morgen mitspielt, steht ein Ausflug ins ca. 2 Stunden entfernte Huế an.

    Zum Abschluss noch: Happy Lunar New Year 2️⃣0️⃣2️⃣4️⃣ 🥳
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