50+ Shades of the World

Aralık 2023 - Haziran 2024
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  • Gün 143–153

    Samoa

    18 Mayıs, Samoa ⋅ ☀️ 27 °C

    Samoa ist mit 10 Inseln, teils unbewohnt, ein wahres Südseeparadies. Wir waren 10 Tage auf Upolu, haben die Insel mit dem Auto erkundet, in einem bequemen Fale direkt am Meer gewohnt und sind begeistert.

    Die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Einwohner, die unglaublich schöne Landschaft, die geprägt ist von Vulkangestein und tropischem Regenwald, das glasklare Wasser - ein scheinbar intaktes Ökosystem, Kunst und Kultur Vielerorts.

    Einige wunderschöne weiße Sandstrände aber auch schroffe Küsten- und Bergregionen, in jedem Dorf sehr schön gepflegte Grundstücke mit den typischen samoanischen Häuschen und Fales sowie jeweils ein kurzgeschorener Golfrasen und den Gräbern verstorbener Angehöriger davor.

    Es gibt hier keine Friedhöfe, die Verstorbenen sind integriert und werden auf dem Grundstück bestattet. Kinder hopsen auf den Pyramidenförmigen Gräbern herum, Frauen sitzen darauf zum Kaffeeklatsch, Wäsche wird zum trocknen drauf gelegt. Eine andere Art mit dem Tod umzugehen.

    Auch scheint es keine Schrottplätze zu geben, die alten Karossen stehen ebenfalls im Vorgarten, dekoriert mit Blumentöpfen oder als Spielplatz für die Kids.

    Samoa ist auf jeden Fall eine Reise wert und ab Upolu ist man schnell auf den benachbarten Inseln.
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  • Gün 143–153

    Upolu, Samoa

    18 Mayıs, Samoa ⋅ ☁️ 26 °C

    Upolu ist zwar flächenmässig nur die zweitgrösste Insel Samoas, aber dafür die bevölkerungsreichste. Viele Menschen trifft man, ausser in der Hauptstadt Apia, trotzdem nicht. Und auch auf den engen Strassen muss man nur ganz selten abbremsen, damit beide Autos aneinander vorbeikommen.

    Dank der wenigen Menschen und vor allem dank des fehlenden Massentourismus fanden wir sehr viel intakte Natur mit Regenwäldern, Wasserfällen und (fast) unberührten Stränden.

    Samoa liegt zwar östlich des 180. Längengrades, gehört aber zeitzonenmässig zu den ersten Ländern, die Silvester feiern. Das hatte zur Folge, dass wir das Finale der Eishockey-WM am Montag früh um 7:20 Uhr kuckten 🥱😒 Während der Fussball-EM wird es wohl nicht anders werden 😉
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  • Gün 128–142

    Fidschi, Yasawa Inseln

    3 Mayıs, Fiji ⋅ ☀️ 28 °C

    Auf den Yasawa Inseln sind Reisende aus aller Welt unterwegs. Insel-Hopping auf dem Yasawa Flyer, selbst mit dem Bula-Pass nicht ganz billig, aber eine schöne Art, Fidschi kennenzulernen.

    Liebenswerte Einheimische in den Villages, stets lächelnde, mit "Bula" freundlich grüßende Kinder, interessante Menschen von überall her und ein Lebensgefühl mit extrem zurückgeschraubten Ansprüchen, das haben wir auf den Inseln Naviti, Nacula und Matacavalewu erlebt.

    Fidschi ist eine Inselgruppe vulkanischen Ursprungs, die Natur ist üppig und unglaublich schön. Von Stränden mit Lavagestein bis hin zu weißen Sandstränden gibt es hier Alles, dabei ist jede der 333 Inseln einzigartig und wie Perlen im glasklaren Wasser aufgereiht, Lebensraum für unzählige bunte Fische, die man beim schnorcheln, tauchen oder vom Boot aus beobachten kann.

    Ein Tipp fürs Inselshopping: packt Alles ein, was ihr braucht oder kommt mit dem aus, was geboten wird - es gibt keine Supermärkte o.Ä. auf den Inseln.
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  • Gün 122–126

    Hollywood

    27 Nisan, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ 🌙 14 °C

    Los Angeles ist eine gigantisch große Stadt. Die Nord-Süd-Ausdehnung ist fast 100 km und die Ost-West sogar noch mehr. Würde die Stadt in der Schweiz liegen, deckte sie das halbe Land ab. Ein Grund dafür, dass vor allem in die Breite gebaut wurde, ist die große Erdbebengefahr. Hochhäuser findet man eigentlich nur in Downtown.

    Durch die Größe der Stadt verbringen die Einwohner viel Zeit im Auto. Pendlerstrecken von zwei Stunden und mehr sind keine Seltenheit. Wir haben das Experiment gewagt, (fast) alle Strecken mit Bus und U-Bahn zurückzulegen. Und es funktioniert - meistens. Zwar dauern die Fahrten länger als mit dem Auto, aber das ÖV-Netz ist überraschend dicht und man kommt überall hin. Ausserdem ist es deutlich günstiger als Auto fahren. Eine zweistündige Fahrt kostet $1,75.

    Los Angeles ist bekannt für seine Unterhaltungsindustrie. Das haben wir dann auch ausgenutzt. Wir waren an einem Drag Bar Crawl, an dem uns zwei sehr nette und witzige Drag-Queens die Ausgehmeile in West Hollywood gezeigt haben. Wir haben bei Ben, einem professionellen Schlagzeuger, die ersten Schritte als Drummer getan und wir haben zwei Museen besucht, die auf typisch amerikanische Art und Weise die Welt der Wissenschaft unterhaltsam näher brachten. Und natürlich sind wir auch auf dem Walk of Fame flaniert, wo man die Sterne von vielen mehr oder weniger bekannten Persönlichkeiten anschauen kann.

    Den Stopp in LA machten wir eigentlich nur, weil man sonst von Lateinamerika aus nur sehr umständlich in die Südsee kommt. Wir hatten aber sehr viel Spaß hier, obwohl alles etwas teuer war und auch ziemlich viele Freaks unterwegs sind.
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  • Gün 122–126

    Los Angeles

    27 Nisan, Amerika Birleşik Devletleri ⋅ 🌙 13 °C

    In den vier Tagen in LA haben wir so viel unternommen, obwohl wir jeweils von A nach B mindestens 2 Stunden unterwegs waren. Dazu gehörte auch der Besuch auf dem Santa Monica Pier, wo die berühmte Route 66 endet, sowie ein Abstecher zum Venice Beach, hier sind die Leute so richtig cool und gechillt drauf.

    Auf die Aussichtsplattform der City Hall konnten wir leider nicht, die war an dem Tag geschlossen, sonst kann man dort aber gratis hoch (wie auch ins Griffith Observatorium und ins Science Center). Das Gebäude sowie die umliegenden, sind aber auch von außen recht beeindruckend.

    In der Nähe der City Hall liegt "El Pueblo" - der Ursprung der Stadt - ein mexikanisches, buntes Dörfchen. Und gleich im benachbarten Stadtteil liegt Little Tokyo. So geht's weiter über Korea-Town bis Little Italy. In dieser Stadt gibt's nichts, was es nicht gibt.

    An einem Abend war der halbe Walk of Fame abgesperrt für eine Filmpremiere des neuen Films mit Ryan Gosling. Zum Glück sind wir nicht in den Trubel geraten. Wir sind am Ende dazugekommen, als die gebotoxten und chirurgisch Verunstalteten an uns vorbeistöckelten. Die Freakshow gibt's hier überall, nicht nur in den Slums außerhalb des Zentrums mit Obdachlosen und Verrückten....
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  • Gün 121

    Cancún & Isla Mujeres

    26 Nisan, Meksika ⋅ 🌬 28 °C

    Cancún war bis in die 1960er Jahre noch unberührt und ursprünglich. Dann kamen sie auf die Idee, einen Touristenort daraus zu machen und fingen an, riesige Hotelburgen zu bauen. Damit ist dieser schöne Ort am Meer nun sehr touristisch, die gesamte Infrastruktur stimmt nicht mehr, auf die neue Eisenbahnstrecke wird man wohl noch warten müssen. Wir waren hier nur kurz und auch nur zum Übernachten und für Tagesausflüge.

    An unserem letzten Tag in Mexiko haben wir Isla Mujeres besucht. Die Fährfahrt dauert eine halbe Stunde. Mit dem Fahrrad haben wir die Insel erkundet - 8 km von Nord nach Süd. Hier gibt's Touristenmassen, die sich an den beiden schönen Stränden tummeln. Wenn man sich die Massen weg denkt, ist die Insel fast so schön, wie Holbox. Wir haben aber auch ruhige Ecken gefunden, in einem kleinen mexikanischen Restaurant sehr gut gegessen, und waren ein letztes Mal im klaren, warmen karibischen Meer baden.
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  • Gün 120

    Chichén Itzá, Cenote und Valladolid

    25 Nisan, Meksika ⋅ ☀️ 24 °C

    Von Cancún aus haben wir einen Tagesausflug nach Chichén Itzá, zu einer Cenote und nach Valladolid unternommen. Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Maya-Stätten in Yucatán, die zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert eine überregionale Bedeutung hatte. Bekannt ist der Ort für die gut erhaltene Pyramide, die auch als Kalender verwendet wurde und zu den "neuen sieben Weltwunder" zählt.

    Nach der Maya-Stätte konnten wir uns in einer Cenote erfrischen. Cenotes sind Höhlen und unterirdische Wasserläufe, die durch die Auflösung des Kalkgesteins von der Erdoberfläche aus zugänglich wurden. Die Mayas betrachteten diese als Eingang zur Unterwelt. Heutzutage springen die Touristen an Seilen hängend vergnügt in diese Unterwelt.

    Zum Abschluss des Tagesausflugs haben wir noch die Stadt Valladolid besucht. Der Aufenthalt war allerdings sehr kurz und nach der Tequila- und Mezcal-Verkostung ist auch die Erinnerung daran etwas getrübt.
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  • Gün 112–119

    I♥️ Holbox 🏝️

    17 Nisan ⋅ 🌙 26 °C

    Holbox = chill mal! Oder wie die Italiener sagen würden: La dolce far'niente.

    Aber ausser wunderschönen Stränden gibt's auch noch Anderes zu sehen: ein Spaziergang in das Naturschutzgebiet, was ca. ein dreiviertel der Insel einnimmt, und eine Lagune mit Flamingos am Punta Mosquito hat. In einer anderen Lagune kann man zu bestimmten Zeiten die Bioluminiszenz beobachten, die durch Plankton ausgelöst wird. Auch Inselshopping wird angeboten auf die kleineren, benachbarten Inseln.

    Leider ab ca. Anfang Mai breitet sich der Sargassum-Gürtel aus, Algenteppich, und überschwemmt die Strände mit einer Braunalgenart. Wir hatten Glück und weisse Sandstrände mit klarem Wasser erlebt.
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  • Gün 112–119

    Holbox

    17 Nisan, Meksika ⋅ 🌬 30 °C

    Unser Empfang in Mexiko war etwas holprig - oder besser gesagt: verweht. Der Pilot entschied sich nämlich kurz vor dem Touch-Down durchzustarten und noch eine Extrarunde über Cancún zu drehen. Er hat dann auch schön erklärt, wieso er dies gemacht hat, aber halt nur auf Spanisch. Wir sprechen zwar inzwischen perfekt Spanisch, aber die Lautsprecheranlage im Flugzeug klang so, als würde der Pilot in einen Plastikbecher sprechen, der über eine gespannte Schnur mit dem Lautsprecherplastikbecher verbunden ist. Beim zweiten Versuch klappte aber alles.

    Danach mussten wir uns noch auf dem Rollfeld in die Warteschlange für die Zollabfertigung stellen. Es war das nackte Chaos. Es gab mehrere Linien, wo man sich anstellen konnte, aber niemand wusste, welche Schlange für wen gedacht war. Lange Rede kurzer Sinn: wir haben drei Stunden gebraucht, bis wir durch den Zoll waren und haben dadurch den gebuchten Transfer zum Hafen verpasst. Bei der Taxi-Mafia am Flughafen kriegten wir dann eine überteuerte Fahrt zum Hafen und wir schafften tatsächlich noch die Fähre nach Holbox (wie viele Geschwindigkeitsüberschreitungen er dafür machen musste, haben wir nicht gezählt).

    Nach der etwas schwierigen Ankunft haben wir herrliche Tage auf der Insel Holbox verbracht (ausgesprochen wird es "Ol-bosch"). Das Fischerdorf lebt zunehmend vom Tourismus. Es gibt schöne Strände, die sehr flach ins Meer übergehen und jeden Abend herrliche Sonnenuntergänge, die manchmal von den überwältigten Touristen sogar Applaus kriegen. Ab Mai soll man hier sogar Walhaie beobachten können. Wir haben nur Waschbären und Leguane gesehen. Kulinarisch haben wir uns in einem Kochkurs der mexikanischen Küche angenähert. Im Dorf kommt man gut mit dem Fahrrad durch, obwohl es keine geteerten Strassen gibt.
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  • Gün 107–112

    Flora und Fauna in Costa Rica

    12 Nisan, Kosta Rika ⋅ ☁️ 32 °C

    Costa Rica ist bekannt und beliebt für seine Natur. Durch die Topographie besitzt das kleine Land gleich drei Klimazonen und eine entsprechend grosse Vielfalt an Pflanzen und Tieren. Costa Rica besitzt nur 0,03% der weltweiten Landfläche, aber 6% der weltweiten Artenvielfalt. Fast ein Viertel des Landes steht unter Naturschutz und es gibt viele Nationalparks. Besucht haben wir aber nur einen Nationalpark, weil die Eintritte, vor allem für ausländische Touristen, unverschämt teuer sind.Okumaya devam et