A 19-day adventure by Passi & Dominik Read more
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  • Day 4

    Bootsfahrt über den Chao Phraya

    March 5 in Thailand ⋅ ☁️ 34 °C

    Dann hatte Sascha eine coole Idee -Eine Bootsfahrt über den Chao Phraya und durch die Khlongs von Bangkok. Es hat sich wirklich gelohnt.

    Vorbei am Wat Arun durch die Khlongs bis zum Phra Buda Dhammakaya Thep Mongkol, einem gigantischen sitzenden goldenen Buddah, konnten wir vom Wasser aus viele Eindrücke sammeln.

    Nur die Sitze auf dem Holzboot wurden nach einer Weile wirklich sehr unbequem🙈
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  • Day 5

    Train Market

    March 6 in Thailand ⋅ ⛅ 35 °C

    Heute haben wir etwas ausgeschlafen. Das wurde uns fast zum Verhängnis🙈.
    Heute wollten wir uns eigentlich den Train Market anschauen. Allerdings fiel uns erst jetzt auf, dass der Zug nur 3 mal am Tag durch den Markt fährt. Deshalb frühstückten wir schnell. Räumten unsere Sachen ein, checkten aus und los ging es mit all unserem Gepäck. Es war wirklich eine sehr knappe Geschichte.
    5 Minuten vor Ankuft des Zuges kamen wir an. Aber es hat sich gelohnt. Danach gab es zur Belohnung und vorallem zum abkühlen noch einen frozen Smoothie.
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  • Day 5

    Floating Market

    March 6 in Thailand ⋅ ⛅ 36 °C

    Der Floating Market an sich ist wirklich sehr schön.

    Aber wir erlebten etwas, das vorher fast nicht vorstellbar war.

    !!!! Achtung Touristenfalle !!!!

    Wir wollten ursprünglich vom Train Market zum Floating Market. Da wir bis jetzt all unsere Taxen über die App "Grab" gebucht hatten wollten wir die App auch hierfür nutzen. Zu unserer Überraschung wurde von keinem Taxifahrer in der Umgebung unsere Anfrage über Grab angenommen. Aufgrunddessen hielten wir ein vorbeifahrendes Taxi an und konnten nach kurzer Preisverhandlung für 200 Baht die Strecke zum Floating Market aushandeln. Wir hatten während der Fahrt Google Maps an und wussten daher wo der Floating Marktet ist. Die Taxifahrt endete und der Fahrer bog schon zu früh rechts ab und karrte uns auf einen großen Parkplatz voll mit Touristenbussen und anderen Taxen. Ein Schild mit der Aufschrift "Floating Market" lies vermuten, dass wir an unserem Ziel angekomenn sind. Aus dem Auto sah ich auf einer Preistafel Beträge die bei 2000 - 3000 Baht Pro Person lagen. Das Taxi kam zum stehn und eine Frau riss die Türe auf und forderte uns auf auszusteigen weil wir ja am Floating Market wären. Wir waren uns sicher: Hier sind wir falsch! Pascal diskutierte mit dem Taxifahrer das wir nicht hier hin wollten. Er und die Dame versicherten uns, dass es sich um den Floating Market handelt. Nach sehr langer Diskussion konnten wir den enttäuschten und sichtlich peinlich berührten Taxifahrer dazu bringen uns zum richtigen Markt zu fahren. Er wusste genau, was er getan hatte. Um sich noch etwas aus der Affäre zu ziehen hat er kleinlaut nach unserem Handy mit dem Weg zum Floating Market gefragt, weil er angeblich nicht wusste wo sich dieser befindet. - ca. 500 Meter weiter- Und welch Überraschung nach 2 Minuten stiegen wir am echten Floating Market aus dem Taxi.

    Vor Ort waren viele Stände wirklich sehr schön. Auch wie die Boote dort fahren, wirklich eine coole Sache. Die Boote in den Seitenstraßen waren dann sehr günstig, wir haben uns aber wegen dem Stress dagegen entschieden. Haben alles schön angeschaut und haben dann noch kurz beim 7 Eleven vorbei geschaut.

    Dann das nächste Drama.

    Wir mussten jetzt von dort mit dem Taxi nach Ratchaburi zum Hauptbahnhof der ca. 22 km entfernt war, da wir von dort aus mit dem Zug nach Chumphon weiter reisen wollten.
    Also haben wir wieder per Grab versucht ein Taxi zu bestellen. Vergeblich....Ein Taxi nahm mal an, kam aber nie vorbei. Danach kein Taxi mehr per Grab gefunden. Als Preis wurde uns 200 Baht angezeigt. Wir hatten sonst noch nie Probleme ein Fahrzeug per Grab zu finden.

    Da wir über die App keinen Taxifahrer gefunden hatten, schauten wir uns vor Ort nach einem Taxi um.
    Also gingen wir zum Eingang des Floating Market. Dort standen schließlich Taxis. Wir fragten einen Taxi Fahrer, dieser zeigte aber gleich zu einer Dame die einen Stand direkt am Eingang hatte und schon sehr unsympathisch wirkte. Diese fragte wo wir den hin wollten. Nachdem wir ihr gesagt hatten, dass wir an den Bahnhof möchten, hat sie uns einen Preis von 800 Baht genannt.
    Das 4FACHE von dem ortsüblichen Tarif!
    Pascal erwähnte, dass es bei Grab 200 Baht kostet. Sie lachte mit den übrigen Taxifahrern über uns und sagte sowas wie: Ja versucht es doch mit der App! Als ob sie wüsste dass es nicht geht, was ja auch tatsächlich dort so war. Es machte den Anschein, dass Sie alle Taxifahrer im Umkreis im Griff hat und uns somit zeigen wollte, ja hier kommt kein Grab, also Pech für euch.

    Wir sind dann weg gegangen, weil wir das unverschämt fanden und sind dann in der Mittagshitze an der Straße entlang gelaufen.
    20 min lang begegnete uns kein einziger Taxi oder TukTuk. Bis wir ein Brummen am Horizont vernommen haben. Zu unserem Glück fuhr uns auf der gegenüberliegenden Strassenseite ein TukTuk entgegen. Wir machten sofort auf uns aufmerksam und klammerten uns an diesen Strohalm. Nach Verständigungsschwierigkeiten und Telefonaten mit einem Englischsprachigen Thailänder haben wir uns auf 400 Baht für 35 Minuten Fahrt zum Hautbahnhof in Ratchaburi geeinigt. Wir hätten wahrscheinlich verhandeln können. Aber wir waren einfach froh, dass wir von hier weg konnten. Keinesfalls wollten wir zurück zu dieser unverschämten Dame. Und das ein Tuk Tuk immer etwas teurer ist, wussten wir.

    Dieses Erlebnis werden wir nie vergessen.

    Hier handelt es sich um eine ganz üble Bande deren einziges Ziel es ist den Touristen richtig viel Geld ab zunehmen und diese zu einer absolut überteuerten Bootsfahrt zu zwingen. Und zwar im ganz grossen Stil und einem riesigen Netzwerk.
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  • Day 5

    Auf dem Weg in die Provinz Chumphon

    March 6 in Thailand ⋅ ☁️ 35 °C

    Nach der eher mittelmäßigen Erfahrung im Floating Market und unserem dermaßen großen Glück auf den einzigen Tuk-Tuk Fahrer im Umkreis von gefühlt 100 km zu treffen, sind wir am Bahnhof in Ratchaburi angekommen. Da wir noch etwas Zeit zur Verfügung hatten, haben wir uns beim nächstgelegenen 7Eleven eine Erfrischung gegönnt und sind später dann zum Bahnhof gelaufen um auf den Zug in Richtung CHUMPHON zu warten. Nach einiger Zeit und Überlegungen welches der zwei Gleise wohl das Richtige wäre, fuhr der Zug in den Bahnhof ein. Die Wagenreihung hatte folgendes Schema: Dritte Klasse mit Holzsitzen, zweite Klasse mit weichen Sitzen und zu guter Letzt unser Schlafabteil das wir gebucht hatten. Schnell wurden wir von einer Zugbegeliterin in den Wagon gebeten, nach Vorlage unserer Tickets klappte Sie kurzerhand die Sitze im Wagon um und zauberte uns zwei Betten mit frischen Laken und Decken. Nachdem Sie den grünen Vorhang als eine Art Sichtschutz aufgehängt hatte, forderte sie uns auf Platz zu nehmen. Pascal unten, ich oben.
    Unter lautem Gequietsche setzte sich der Zug in Bewegung und wir setzen unsere Reise fort.

    Pascal wurde es trotz Klimanlage im unteren Abteil schnell zu warm und wir tauschten die Betten.

    Eine Zeit lang begutachtete ich noch die vorbeiziehende Landschaft Thailands, hatte ich doch nun das untere Abteil mit Fenster, bevor es dann langsam dunkel wurde und wir versuchten zu schlafen.
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  • Day 6

    Nationalpark Mu Ko Chumphon

    March 7 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Ala erstes Ausflugsziel haben wir uns den Nationalpark Mu Ko Chumphon auserkoren. Dort führt ein ca. 900 Meter langer Steg mitten durch beeindruckende Mangrovenwälder. Um so weiter wir uns in den Wald begaben, desto mehr hörten wir ein immer wieder kehrendes Knacken durch die Landschaft hallen. Zuordnen konnten wir das nicht.
    Was wir hingegen zuordnen konnten, war das Vogelgezwitscher von allen Seiten. Und dann, im Bruchteil einer Sekunde, zu schnell um die Kamara für einen Schnappschuss hervorzuholen, ein Waran der über den Steg in das kühle Nass der Mangroven hüpfte und davon schwamm.

    Unser Weg führte uns weiter durch die Mangroven, die eine fast schon mystische Ruhe ausstrahlten, bis wir am Ende des Rundwegs ankamen.
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  • Day 6

    Wat Tham Pong Pang

    March 7 in Thailand ⋅ ⛅ 35 °C

    Auf dem Roller erreichten wir den Tempel Wat Tham Pong Pang. Ein verschlafenes Fleckchen Erde. Der Tempel hatte wunderschöne Verzierungen und war komplett in Weiss gehalten. Die gesamte Anlage lag direkt am Meer. Neugierig wie wir waren, erkundeten wir daraufhin die Umgebung und stießen auf eine von Drachenschlangen behüteten Höhle.
    Wir gingen vorbei an den bunt verzierten Drachen bis zum Höhleneingang. Dort war für eine goldene Buddhastatue ein Schrein eingerichtet worden. Der Ort strahlte eine Gelassenheit und Ruhe aus, die man öfter mal Alltag gebrauchen könnte.

    Später begenten wir noch Kokosnussbauern die gerade von einer erfolgreichen Ernte auf einem Pickup-Truck zurück kamen. 3 Jungs und 3 Affen saßen auf der mit Kokosnüssen vollgepackten Ladefläche rasten im "Affenzahn" vorbei und jubelten mir zu.
    -Tolles Erlebnis-
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  • Day 6

    Fischerdorf

    March 7 in Thailand ⋅ ☀️ 34 °C

    Wir haben uns von einem Aussichtspunkt ein kleines Fischerdorf angesehen. Von diesem Moment an wussten wir, da müssen wir runter. Nichtsahnend was uns wohl erwarten würde, suchten wir uns mit dem Roller einen Weg nach unten in das Dorf.
    Nach einiger Zeit fanden wir auf einer kleinen Brücke am Anfang der Dorfes eine Gelegenheit unseren Roller abzustellen. Stege aus Beton nicht breiter als 1 Meter führten hinein. Unter den Stegen befand sich Schlamm oder niedrig stehendes Wasser. Langsam setzen wir Schritt für Schritt in das Dorf. "Bloß nicht auffallen" dachten wir uns, bis uns die erste Einwohnerin die gerade etwas kochte ansah. Lange genug um zu wissen, dass sich hierher normalerweise kein Tourist verirrt.
    VORSICHT! Schnell sprangen wir zur Seite. Ein Motoroller raste auf dem Steg knapp an uns vorbei, um kurz darauf bei einem alten Mann anzuhalten und ihm ein kleines Päckchen zu überreichen.
    Nachdem der rasende Postbote weiterzog und das Motorengeräusch in den vielen kleinen Gasen verstummte, wagten wir uns weiter in das Dorf vorbei an einfachen Holz- und Blechhütten.

    Mit einigen Einwohnern kamen wir ein wenig ins Gespräch. Allesamt nette und sehr freundliche Menschen.

    Nachdem wir gefühlt jeden Winkel erforscht hatten, verließen wir das Dörfchen nach kurzen Orientierungsschwierigkeiten wieder.
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  • Day 8–10

    Hello Ko Tao

    March 9 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach unseren Begegnungen in der Provinz Chumphon machten wir uns mit der Fähre auf den Weg zur Insel Ko Tao, was soviel bedeutet wie "Schildkröteninsel".
    Als wir dort ankamen begrüßten uns unuählige Touristen. Hier war das Thailand von gestern nicht mehr existent. Wir checkten im Hotel ein und erkundeten die Walking Street. Am Tag darauf haben wir an einem Tauch-Schnupperkurs teilgenommen. Nach einer umfassenden Einweisung durch unseren Tauchlehrer ging es mit dem Boot zur Insel Ko Nang Yuang, einer noch kleineren Insel die durch eine Sandbank mit Ko Tao verbunden ist. Im Wasser wurden alle Grundtechniken des Tauchens nochmals in der Praxis geübt, bis es dann tatsächlich ernst wurde. Vom Boot aus hüpften wir ins kühle Nass.
    Unser Tauchlehrer führte uns durch weite Korallenriffe die den unterschiedlichsten bunten Fischarten als Zuhause dienten.
    Später haben wir noch einen zweiten Tauchgang gemacht. Diesmal ging es an einem Seil ca. 12 Meter in die Tiefe. Auch hier gab es viele Korallenriffe und große Fischschwärme die zum Greifen Nah schienen.

    Nach unserer Tauchtour haben wir den Abend bei einem tief orangenen Sonnenuntergang und leckerem "Pad Thai" ausklingen lassen.
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  • Day 9–11

    Ko Phan Nghan

    March 10 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Nach unserem Taucherlebnis auf Ko Tao machten wir uns per Fähre auf den Weg zur Nachbarinsel "Ko Phan Nghan".
    Am Pier angekommen haben wir uns direkt nach einem Rollerverleih umgesehen.
    Da fiel uns eine alte umfunktionierte Tankstelle mit vielen untergestellten Rollern auf. "Genau das Richtige für uns" Wir einigten uns auf 500 Baht für 2 Tage und erhielten ein quietsch pinkes Exemplar.
    Nach den Zahlungsmodalitäten setzten wir unsere Helme auf, bereit die Insel zu erkunden.
    Aber HALT, wie sollten wir und unsere beiden Rucksäcke auf dem Roller Platz finden? Die erste Ratlosigkeit wich schnell einer zündenden Idee:
    Dominik saß hinten auf dem Roller und schnallte sich beide Rucksäcke auf den Rücken und Pascal nahm auf dem "Fahrersitz" platz.
    In dieser Kostellation düsten wir in ca 30 Minuten zu unserem Hotel im Norden der Insel, fernab der Touristenmassen.

    Hier verbrachten wir zwei wunderbare Tage geprägt von Strandurlaub und Inselrundfahrt mit unserem pinken Roller.
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  • Day 11

    Markt in Surat Thani

    March 12 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    An unserem ersten Abend in Surat Thani haben wir uns direkt wieder nach einem Roller umgesehen.
    Auf dem Weg zur Rollervermietung, wurden wir von einem Marktstandbetreiber auf ein Stück Wassermelone eingeladen, bevor wir unseren Fußmarsch fortsetzten.

    Nach Übergabe des Gefährts ging es dann zu einem lokalen Markt.

    Vor Ort gab es allerhand für den westlichen Magen eher Ungewöhnliches. Das Fleisch wurde direkt vor Ort mit einer Axt auf einem Baumstamm bearbeitet. Zudem gab es allerhand von Fisch, Schweinenasen und sonstige Innereien und mein persönliches Highlight: Pfeilschwanzkrebse! Dabei handelt es sich um sogenannte "lebende Fossilien" die schon zu Zeiten der Dinosaurier auf dieser Erde gelebt haben. Faszinierende Tiere!

    Unterbrochen wurde unser Staunen durch ein kleines Kind das Dominik an der Hose zupfte und ihn mit großen Augen ansah um ihm zu zuwinken. Wir waren allgemein eine eher ungewöhnliche Attraktion zwischen den ganzen Einheimischen und die einzigen westlichen Besucher des Markts. An einigen Ständen wurde getuschelt und gekichert.

    Nach unserem Besuch auf dem Markt besuchten wir dann lieber das Restaurant das uns von unserem Hotel empfohlen wurde. Es gab Massam Curry und Pad Thai mit Kokosnuss.

    Danach hat es uns noch in ein Dessertlokal verschlagen. Hier haben wir geschabtes Eis mit Toast und Cornflakes gegessen. Ich mit Grünteegeschmack, Pascal mit Erdbeer.
    SEHR LECKER!
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