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  • Day 22

    Bogota

    March 8, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 15 °C

    Die letzte Station in Kolumbien ist Bogota. Da wir Bogota am Anfang nur zur Durchreise besucht haben, geht es nun für die paar Stunden Aufenthalt nochmal ins Zentrum, um auch einen Eindruck von der Hauptstadt zu gewinnen. In La Candeleria, dem historischen Zentrum, gibt es einige Museen, die man entweder kostenlos oder für schmales Geld besuchen kann, also gibt es zum Ende der Reise noch etwas Kultur. Besucht wurde das Museo del Botero (seine voluminösen Skulpturen haben uns auf der ganzen Reise begleitet) und das Museo del Oro (Goldmuseum). Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt, geht es wieder zurück zum Flughafen. Besonders schön ist Bogota nicht, aber das Kulturangebot ist mit den zahlreichen Museen echt gut.

    Facts:
    Taxi/Uber Flughafen - Zentrum: ca. 35.000-40.000 COP
    Museo del Botero: für umme
    Museo del Oro: 4.000 COP
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  • Day 22

    Adios Amigas!

    March 8, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Unser letztes gemeinsames Frühstück, bevor es für uns drei in komplett andere Richtungen geht. Sooni bleibt noch eine Nacht in Bogota, Cori reist weiter nach Peru und Melli über Bogota und Toronto zurück nach Frankfurt. Mit einem Riksha-Mototaxi geht es früh morgens zum Bus, der uns nach Santa Marta bringt und dort geht mit dem Taxi zum Flughafen, von wo aus wir die unterschiedlichen Routen antreten. Das ging jetzt ganz schön schnell, aber wir haben auch sooo viele tolle Orte gesehen, wundervolle Erfahrungen gemacht und die Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft der Kolumbianer sehr genossen! Hasta la proxima Colombia! <3

    Facts:
    Moto-Taxi: 7000 COP
    Bus Palomino - Santa Marta: 10.000 COP p.P.
    Taxi Santa Marta- Flughafen: 30.000 COP
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  • Day 21

    Palomino

    March 7, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Für unsere letzten beiden gemeinsamen Tage haben wir uns das hübsche Örtchen Palomino, direkt an der Karibikküste ausgesucht. Hier gibt es nicht wirklich viel, außer den schönen Strand und herrliche Ruhe zum Entspannen. Und genau das machten wir auch am ersten Tag. Den ganzen Tag in der Hängematte liegen und die Seele baumeln lassen. Zwischendurch eine Limonada de Coco, frischen Fisch und Gemüse und sonst einfach nix tun. Unser Hotel liegt direkt am Strand und ist mega schön.
    Der zweite Tag beginnt mit einer privaten Yoga Session, leckerem Frühstück und ein paar Sonnenstunden am Strand. Am nachmittag entscheiden wir uns spontan zu einer River Tubing Tour (auf Reifen einen Fluss entlang paddeln). Mike den wir am Vortag von drei anderen Deutschen als Guide empfohlen bekommen haben, holte uns kurzerhand mit drei Mototaxis ab. Jeder von uns bekam einen Reifen umgehangen und los ging es mit den Motorrädern in den Dschungel. Im Dschungel angekommen mussten wir noch ca. 30 Minuten durch schöne, aber auch ziemlich steile Dschungellandschaft wandern, um an den Punkt im Fluss zu gelangen, an dem wir einsteigen konnten. Mit Flip Floos und einem überdimensionalen Reifen über der Schulter nicht ganz unanstrengend...
    Am Fluss angekommen ging es auch direkt ins kühle Wasser und ab auf den Reifen. Da wir die mittellange Tour gebucht hatten, erwarteten uns gleich ein paar Stromschnellen. Durch die ruhigeren Teile des Flusses konnte man sich entspannt treiben lassen und die faszinierende Dschungel- und Berglandschaft bewundern oder den Brüllaffen lauschen. Um einigermaßen vom Fleck zu kommen, mussten wir dann doch ordentlich paddeln. Da es in den Sommermonaten kaum geregnet hatte, war der Wasserstand relativ niedrig, deshalb mussten wir auch immer aufpassen nicht zu stranden. Aber alles in allem ein tolles Erlebnis! (Fotos von der Tour folgen, sind noch auf der Actioncam).
    Den letzten Abend lassen wir nochmal mit einem leckeren Essen und ein paar Drinks am Strand ausklingen.

    Facts:
    Hotel: Casa de Coraje, ca. 23 Eur pro Nacht pro Person
    River-Tubing: 60.000 COP p.P.
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  • Day 19

    Santa Marta

    March 5, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

    Für unseren Ausflug in den Tyrona Nationalpark buchen wir uns ein 4er Dorm im süßen kleinen Hostel Tunido (die günstigste Unterkunft der ganzen Reise, für schmale 10 Eur die Nacht inkl. super leckerem Frühstück) in Santa Marta. Santa Marta ist eine Hafenstadt an der Karibikküste und wird von Backpackern gerne als Durchreiseziel genutzt. Viel mehr hat die Stadt auch nicht zu bieten, wobei es in der Altstadt ein paar wirklich nette Straßen und Restaurants gibt, die hauptsächlich von Touristen auf der Durchreise besucht werden. Schöne Streetart ist auch an vielen Ecken zu finden und das kolumbianische Treiben lässt sich hier auch besser beobachten als im touristischen Cartagena.
    Von hier aus geht es mit Taxi und Bus weiter zu unserer letzten gemeinsamen Station nach Palomino.
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  • Day 17

    La Pachamama - Mutter der Sierra Nevada

    March 3, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

    Der Abschied aus unserer Zivilexklave steht uns heute bevor: Wir verlassen die Sierra Nevada um unseren Reiseweg weiterzuverfolgen.
    Da es hier so unglaublich schön, abgeschieden und still ist, entschieden wir uns, erst gegen späten Nachmittag zurück in die Stadt zu reisen. Beim Check Out trafen wir zum ersten Mal auf den Besitzer des Hostels, Antonio Bitar.
    Da wir mit ihm ins Gespräch kamen, erzählte er uns, wie er zu diesem herrlichen Stück Natur im Herzen des Landes der Ureinwohner gekommen ist. Trotzdem er kein Stammesmitglied war, erhielt er von dem Volk der Arhuaco die Erlaubnis, dieses Stück Land schützen zu dürfen. Schützen und nicht besitzen, da die Sierra Nevada als heiliges Land der Arhuaco. gilt. Das Stammesoberhaupt, der sogenannte Momo, überreichte ihm im Juni 2018 in einer Zeremonie dieses Stück Land, damit er die Pflanzen und Tiere, die es bevölkern, nachhaltig beschützt und bewahrt.

    Schützend ragt die Mutter der Sierra Nevada, la Pachamama, aus den Hängen des Grundstücks in Form eines großen Felsens hervor. Um sie zufrieden zu stellen und ihr Wohlgesinnen zu sichern, achtet Antonio Bitar darauf, dass in dem Teich zu ihren Füßen stets genug Wasser vorhanden ist.

    Die Hänge der Sierra Nevada sind aufgrund des günstigen Klimas von vielen Heilkräutern bewachsen, die den Indigenos als Medizin dienen. Aus diesem Grund kommen Häuptlinge anderer Stämme aus allen Teilen Kolumbiens in die Sierra Nevada. Unter anderem wächst hier ein Kraut, Yuga, welches Leib und Seele reinigt und die Konsumenten vorübergehend etwas betäubt. Als Antonio Bitar das Land angetrauten bekam, waren gerade zwei Häuptlinge aus der Amazonasregion zugegen, um Yuca zu trinken. Diese Trinkzeremonie dauert ab dem späten Nachmittag bis zum nächsten Tag an. Währenddessen schien viel Energie zu fließen, weshalb sich ihm die Armhaare aufgestellten, erzählte Antonio Bitar. Es begann zu donnern ohne zu blitzen, weiße und schwarze Wolken bewegten sich aufeinander zu und zu dem Zeitpunkt, an dem sie aufeinander trafen, wurde es schlagartig dunkel. Dies alles sei ihm nicht geheuer gewesen, es habe ihm aber Respekt vor der Kraft der Natur eingeflöst und ihn seinem Vorhaben bestärkt, im Einklang mit diesem Land im Sinne der Arhuaco zu leben und es in ihrem Sinne zu bewahren.

    Kolumbiens Ureinwohner sind so divers und vielzählig, sodass es durchschnittlichen EuropäerInnen schwer fällt, all ihre Existenzen geographisch zuzuordnen und zu verstehen. Umso schöner war es, einen sehr kleinen Einblick in die Spiritualität und Rituale einer der Indigenos zu erhalten.
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  • Day 16

    Minka - Wanderung über zwei Wasserfälle

    March 2, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    In der schönen Sierra Nevada de la Santa Marta im Nordosten Kolumbiens wurden wir von Grillen und Zikaden geweckt. Letztere machen ein furchtbares und lautes Geräusch, welches an eine Wuwuzela der WM 2010 in Südafrika erinnert.
    Nach einem leckeren Rührei mit Gemüse und einer typischen Arepa starteten wir gegen 9:15 auf unsere Wanderung, von der wir grob den Weg und eine Dauer von 6 Stunden wussten. Zunächst führte uns der Weg von unserem Hostel Colores de la Sierra bergab Richtung Minka. Auf der Strecke begleitete uns steter Vogelgesang und die malerische Bergkulisse der Sierra. Ab und zu begegneten uns bunte Vögel in allen Farben, geschäftige Ameisenstraßen und die steile und beschwerliche Bergstraße hinauf oder hinab fahrende Motorräder und Jeeps.
    Nach ca. einer Stunde erreichten wir den Pozo Azul und somit den ersten von zwei Wasserfällen auf unserer Rundwanderung. Auf dem kleinen Weg dorthin verkauften einheimische ihre organischen Bioprodukte aus eigener Herstellung. Hier begegneten uns auch viele einheimische und fremdländische Touristen, die größtenteils das kalte Nass des kleinen Kaskadenfalls nutzten, um sich abzukühlen. Von uns wagte sich Melli als einzige mutig in das kühle Nass.
    Wieder zurück auf der Hauptroute kamen wir durch das kleine Dörfchen Minka und gelangten dann durch den malerischen Regenwald mit seinen Bananenstauden und riesigen Bambuswäldern über einen steilen Aufstieg zum zweiten, größeren Wasserfall, Cascades de Marinka. Auch hier traute sich Melli als einzige in das eiskalte Bergwasser.
    Nach einer Pause auf der Hängematte, die sich über den Wasserfall spannte, stellten wir uns dem nächsten Abschnitt unserer Tageswanderung. Es wurde zunehmend heißer und auch drückend, da Wolken aufzogen. An der Casa Elemento, einem Hostel mit kleiner Bar und ebenfalls einer Hängematte über die Schlucht, überraschte uns ein kleiner Schauer und wir begaben uns auf den letzten Abschnitt unserer Wanderung. An verschiedenen Viewpoints bestaunten wir das weite Tal und sein Panorama bis hin zur Karibikküste mit der Skyline Santa Martas. Die Besonderheit der Sierra ist, dass sie binnen 46 km von der Küste bis ins Gebirge eine Höhe von knapp 5.700 m erreicht. Wir gelangten an der höchsten Stelle vergleichsweise "nur" 1446 hm (gefühlte 3000), der Ausblick war bereits atemberaubend und einfach wunderschön!
    Da es bereits nach 17:00 war und die Dämmerung bald begann, fanden wir nach knapp 8 Stunden Wanderung für die letzten Meter gottseidank drei Motorradtaxen, welche uns zurück in unsere Unterkunft brachten. Die Fährt bergab löste bei uns allen aufgrund der steilen und uneben Straßen einen Adrenalinschub aus, von dem wir uns dann beim wunderschönen Sonnenuntergang erholen konnten.
    Der Tag endete mit einem leckeren Abendessen und einigen Partien Maumau und Rommé.

    Fakten:
    Motortaxi 10.000
    Eintritt Marinka 5.000
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  • Day 15

    Cartagena > Santa Marta > Minka

    March 1, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf unserem Weg in das kleine Bergdorf Minka in der Sierra Nevada Santa Marta nutzten wir Taxi und Busse. Die Fahrt dauerte 7 Stunden und wir waren froh, als wir endlich in unserem Hostel ankamen.
    Der Weg führte uns auf einer sehr dünnen Landzunge vorbei an tollen Mangrovenwäldern. Leider aber auch an sehr armen Gegenden, in denen die Häuser nur halbe Dächer haben und an der Hauptverkehrsstraße stehen. Ihren Lebensunterhalt scheinen die Menschen mit Fischerei und durch den Straßenverkauf von Snacks und Getränken an die durchfahrenden Busse und Autos zu verdienen. Sehr trostlos wirkt die Gegend. Vereinzelt sieht man Fußballplätze oder Billardtische, die ein wenig Zerstreuung bieten.

    In Santa Marta angekommen fuhren wir mit einem Taxi in das beschauliche Bergdörfchen Minka. Dort lud unser Taxifahrer uns ab, da die weitere Straße für normale Autos nicht befahrbar war, ging die Reise mit einem Jeep weiter bergan, bis zur unserer Unterkunft Colores de la Sierra. Dort waren wir gerade pünktlich genug, um noch das Glühen der Abendsonne am Horizont über dem Regenwald sehen zu können.
    Nett zusammensitzend, spielten wir Karten, die Sonni an der Rezeption erstanden hatte.
    Müde vom Nichtstun und der Reise fielen wir ins Bett.

    Facts
    Bus Cartagena - Santa Marta 44.000 COP
    Taxi Santa Marta - Minca 40.000 COP
    Jeep zum Hostel 80.000 COP
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  • Day 13

    Cartagena - Baru

    February 27, 2019 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

    Mit dem Bus fuhren wir zur schönen Halbinsel Barù um dort einen Strandtag zu verbringen. Die Fahrt dauerte ca. 1,5 Stunden und bot uns eine kostenlose Stadtrundfahrt durch die verschiedenen Viertel Cartagenas. Entlang der Hochhausskyline und dem Stadtstrand erreichten wir nach kurzer Fahrt das Fort San Felipe, welches dem Schutz vor Piraten und Feinden der einst und immer noch wichtigsten Hafenstadt Kolumbiens diente. Über eine Brücke, die über den Rio Magdalena führt, gelangten wir zum berühmten Playa Blanca, dessen Sandkörner karibisch weiß ist und dessen Wasser türkisblau schimmert.
    Nach einiger Verhandlung erhielten wir einen kleinen Nachlass auf Schirm und Liegen (ohne ist ein Aufenthalt kaum möglich) und wurden von Paola, einer sehr engagierten und verkaufstüchtigen jungen Kolumbianerin, umsorgt. Eine deutlicher Hauch des typischen Treibens, welches man von anderen Tourismusgebieten kennt, ist auch bereits am touristischen Playa Blanca angekommen. Zahlreiche Verkäufern boten Schmuck, Sonnenbrillen, Massagen oder das Flechten von Zöpfen feil. Eine Limonada de Coco genießend, beobachteten wir von unserer Liege aus andere Urlauber beim Jetski- und Bananabootfahren. Das Wasser war wunderbar warm und weich.
    Zum Mittag genossen Sonni und Melli leckeren, fangfrischen Fisch, für Cori gab es eine Extraportion Salat und Arroz de Coco.

    Abends holten wir uns beim Straßenstand eine Arepa, den typischen kolumbianischen Maisfladen und ließen uns ihn auf dem quirligen Plaza de Trinidad in Cartagenas Ausgehvietel Getsemani mit einem kühlen lokalen Bier (Aguila) schmecken. Abends wird der Platz von vielen Kleinkünstlern und Musikern bevölkert, von denen der eine mehr, der andere weniger, das Ambiete in echtes Karibikfeeling verwandeln. Mit ein Paar Musikern einer Band kamen wir ins Gespräch und saßen noch lange mit ihnen zusammen. Mit Cajon, Gitarre und Gesang bekamen wir noch unser eigenes kolumbianisches Konzert. Das war ein sehr schöner und unvergesslicher Abend!

    Fakten:
    Busfahrt inklusive Mittagessen: 40.000
    Limonanada de Coco: 10.000
    Sonnenschirm & Liege 45.000

    Arepa: 8.000
    Agulia: 2.500
    Cocktail: 10.000
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