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  • Day 129

    Khe Sanh

    February 6, 2016 in Vietnam ⋅ ☁️ -6 °C

    So endlich komme ich mal wieder dazu. Seit dem 23 Januar bin ich in Vietnam. Der Plan für Vietnam war mit dem Motorrad von Ho Chi Minh City (im Süden Vietnams) bis nach Hanoi (im Norden Vietnams zu fahren) zu fahren. Deswegen war ich die ersten Tage in Vietnam ein Motorrad zu kaufen und überhaupt erstmal lernen Motorrad zu fahren. Vor allem das fahren lernen stellte sich als schwierig heraus. Der Stadtverkehr ist grausam. Nachdem Georg und ich zuerst in einem Shop unser Glück versucht haben sind wir auf verschiedene Touristen getroffen die ihr Motorrad loswerden wollten. Durch geschicktes verhandeln habe ich mein Motorrad für 113€ gekauft. Dementsprechend ist allerdings auch der Zustand bis heute war ich schon etliche Male in einer Werkstatt und habe circa 60€ für Reparaturen ausgegeben.
    Nachdem das geschafft war ging es an das üben. Zum Glück war in der Nähe unserer Unterkunft ein Parkplatz und ein Park. In diesem Park befand sich ein Platz der sich zum üben abgezeichnet eignete. Leider aber nur tagsüber das sich gegen den späten Nachmittag der Platz fühlt. Somit musste wir unsere Abreise aus HCMC und einen weiteren Tag verzögern. Am Tag der geplanten Abreise wolltest zuerst noch die Tunnelsysteme aus dem Vietnamkrieg sehen, die in der Nähe von HCMC sind. Da diese allerdings nicht auf dem Weg lagen und wir nicht frühzeitig loskamen, entschieden wir noch einen Tag länger zu bleiben. So konnte wir schon mal ein wenig üben und durch den verrückten Stadtverkehr fahren. Am 28. Januar könnte dann unser Trip endlich beginnen.
    Von HCMC führte die Route zu nächst ans Meer. Bei 31 Grad und gut ausgebauten leeren Straßen führen wir Richtung Norden an der Küste entlang. Nach circa 600km ging es ins Landesinnere. Im Landesinneren findet man beeindruckende Bergketten. Leider bringen diese aber auch Regen. Und zu dieser Jahreszeit kalte 14/15 grad. Ich weiß das es in Deutschland nochmal kälter allerdings ist ein Temperatur Sturz innerhalb eines oder zwei Tage von fast 20 grad nicht so einfach für den Körper. Vor allem mit komplett durchnässten Schuhen. Somit waren die letzten paar Tage unheimlich kalt für mich. Gerade liege ich mit Wollsocken komplett angezogen unter der Decke und mir ist immer noch kalt. Aber ich will mich eigentlich gar nicht beschweren. Die Landschaft hier in Vietnam ist wirklich beeindruckend und irgendwie nochmal anderes als in den Ländern wo ich davor war.

    P.S.: Ich werde die einzelnen Städte wo wir genächtet haben hinzufügen und dort Bilder zu dem jeweiligen Tag
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  • Day 87

    Koh Samui

    December 26, 2015 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Hallo frohe Weihnachten erstmal an alle! Leider komme ich nicht so wirklich mit den Beiträgen nach wie ich mir das gewünscht habe. Deswegen jetzt erstmal etwas aktuelles. Zurzeit bin ich in Thailand und habe auf der Insel Koh samui Weihnachten verbracht. In Malaysia habe ich eine Finnen kennenlernt mit der ich zusammen durch Malaysia gereist bin. Ich bin dann alleine nach Thailand aufgebrochen und habe mir die Westseite Südthailands angeschaut. In sarut thani habe ich mich dann mit Saara getroffen um Weihnachten auf Koh samui zu verbringen. Eigentlich wollte ich heute weiter nach Koh tao zwei Inseln weiter nördlich. Gestern war allerdings Full Moon Party eine Insel weiter, dadurch waren alle Fähren belegt und ich fahre morgen nach Chunpon und von da dann mit dem Nachtzug nach Bangkok. Dort verbringe ich dann mit Georg Silvester und die nächsten Tage um mein Visum für Vietnam zu beantragen.
    Nun erstmal zum Süden Thailand. Es ist theoretisch traumhaft schön mit Türkisen Wasser, weise Strände und Palmen überall. Allerdings ist es aus diesem Grund auch wahnsinnig touristisch. Gerade jetzt über Weihnachten ist hier die Hauptsaison. Die Leute kommen für 2-3 Wochen und wollen eigentlich nur Party machen. Natürlich find ich das mal auch ganz nett aber es ist nicht wirklich das was ich auf dieser Reise brauche. Bevor ich nach Thailand gekommen bin war ich auf dem malaysischen Borneo, welches überhaupt nicht touristisch ist und mir sehr gut gefallen hat (trage ich alles nochmal ausführlicher nach). Dementsprechend kam ich an in Phuket und es hat mir überhaupt nicht gefallen. Mittlerweile ist es ein bisschen besser geworden und ich freue mich auf Bangkok und den Norden der nicht ganz so touristisch seien soll.
    Noch kurze kulahrische Neuigkeiten: In Surat Thani habe ich es gewagt einen Grashüpfer und eine Made zu essen. Den Grashüpfer kann ich überhaupt nicht empfehlen. Vom kaugefühl ungefähr so wie scampi mit Schale nur das es erst nach nichts schmeckt und dann ein bisschen bitter. Die Made war ein bisschen besser aber auch nicht wirklich besonders gut.
    Na gut ich werde nun mal ins Wasser gehen und ein wenig schwimmen. Hoffentlich schaffe ich es in nächster Zeit ein wenig öfter.
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  • Day 20

    Pangandaran

    October 20, 2015 in Indonesia ⋅ ⛅ 19 °C

    Pangandaran ist ein Strandort auf Java. Dementsprechend war die Zeit dort sehr entspannend. Außerdem konnte ich das erste mal surfen gehen. Die Atmosphäre in dem Dorf war herrlich die Leute waren total locker und witzig drauf. Ich habe noch nie so arme aber trotzdem so glückliche Menschen gesehen.
    In der Nähe des Dorfes haben wir uns das Highlight meiner bisherigen Reise angeschaut. Wir sind in einem Canyon Fluss geschwommen. Dabei könnte man den 40m hohen Canyon hinauf schauen und ganz oben den Dschungel wuchern sehen. Da wir geschwommen sind konnte ich leider keine Bilder machen. Aber es war traumhaft.
    Wir hätten dann noch das Glück von den Einheimischen zu Fischer Zeremonie eingeladen zu werden. Dabei habe alle die mit dem Meer ihren Lebensunterhalt finanzieren (also auch die ganzen Surfer aus dem Dorf) an der Zeremonie teilgenommen. Dabei wurden zuerst auf der Straße traditionelle Tänze aufgeführt. Danach ging es zu Wasser und Gaben wurden zu Wasser gelassen. Das Wasser um die Gaben ist dann heilig und jeder probiert das zu berühren. War alles ganz schön chaotisch und verrückt. Danach haben wir ein wenig mit den Einheimischen getrunken und gefeiert. War auf jeden Fall sehr witzig und mal was ganz anderes.
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  • Day 18

    Bandung

    October 18, 2015 in Indonesia ⋅ ⛅ 19 °C

    Mein nächstes Ziel war Bandung. Eine etwas kleinere Stadt im Vergleich zu Jakarta allerdings trotzdem noch um die 3 Millionen Einwohner. Der Verkehre war dadurch ein wenig besser aber immer noch unvorstellbar.
    Ich hatte das Glück ungeahnt genau an dem Tag in Bandung zu sein an dem das Fußballfinale des Indonesien Cup ausgetragen wurde. Der Fussballverein aus Bandung war konnte an diesem Abend das zweite mal in Folge den Cup gewinnen. Tagsüber bin ich durch die Stadt gelaufen und habe mich schon gewundert warum so viel Roller Korsos unterwegs waren mit Fahnen und Trikots. Beim Abendessen bin ich dann ins Gespräch gekommen mit einheimischen, die mir dann davon erzählt haben. Auf dem Nachhauseweg bin ich an einem kleinen Straßenstand vorbeigekommen, wo alle Kinder der Nachbarschaft und Freunde des Straßenstandbesitzers vor einem Fernseher saßen. Nach dem ich kurz Interesse zeigte würde ich direkt eingeladen mich dazu zu setzten. Nach deren Angabe sollte das Spiel in 5 Minuten los gehen. Letztendlich hat es dann noch eine Stunde gedauert, die ungefähr nur mit Werbung gefüllt war. Ich habe noch nie so viel Werbung im Fernsehen innerhalb einer Stunde gesehen. Die Mannschaft aus Bandung hat dann gewonnen und ich würde mitgenommen zum Roller Korso. Sowas haben ich noch nie erlebt, die haben deutlich mehr gefeiert als die deutschen beim Gewinn der Weltmeisterschaft. Das war auf jeden Fall ein ziemlich cooles Erlebnis.
    Bandung selber hatte sonst nicht so viel zu bieten. Anscheint gibt es dort relativ viele Outlet Stores die ich mir allerdings nicht näher angeschaut habe. Um Bandung herum gibt es allerdings relativ viele Vulkane. Einen davon habe ich mir angeschaut. Dorthin bin ich mit einer Mitarbeiterin des Hostels gefahren. Sie ist für die erste Zeit mit dem Roller gefahren und ich für den Rest der Zeit. Bei dem Vulkan, zwischen Teeplantagen und zu einem See war das auch kein Ding. Aber der Rückweg durch Bandung war schrecklich. Ich bin insgesamt 45 Minuten Roller gefahren in Bandung und war schweißgebadet danach. Das gute allerdings war, dass ich zumindest bis heute gewappnet war für den Verkehr, der auf jeden Fall überall gesitteter war als in Bandung (in Jakarta bin ich ja zum Glück nicht gefahren).
    Auf der Weiterfahrt von Bandung nach Pangandaran habe ich dann Lynnea (aus USA), Marieke (aus Holland) und Ben (aus Australien) kennengelernt mit den ich für die nächste Zeit gereist bin. Mit Ben und Lynnea hatte ich sogar im Hostel in Jakarta schon gesprochen.
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  • Day 15

    Jakarta

    October 15, 2015 in Indonesia ⋅ ⛅ 33 °C

    Wie gesagt bin ich von Shanghai dann nach Jakarta, Indonesien geflogen. Indonesien besteht aus ziemlich vielen Inseln. Jakarta liegt auf der Insel Java, welche vor allem muslimisch ist. Nicht nur die Religion sondern auch die Indonesier selber unterscheiden sich sehr von den Chinesen. Wenn ich durch die Stadt gelaufen bin und auf eine Karte geschaut habe um mich zu orientieren wo ich hin muss, habe mich direkt welche angesprochen und gefragt wo ich hin möchte. Auch die Nachfrage nach Bildern mit mir waren deutlich höher, da die Indonesier nicht so schüchtern sind wie die Chinesen. Am Anfang war das sehr komisch für mich da ich noch sehr verunsichert war, wegen der Geschichte in Peking. Aber auf der anderen Seite fand ich es auch unhöflich nicht auf die Leute zu reagieren, die mit mir sprechen wollten. So habe ich zum Beispiel am ersten Tag eine indonesische Familie kennengelernt, wobei nur der Mann englisch sprechen konnte. Er hat dann auch direkt nach meiner Nummer gefragt und schreibt mir jetzt ab und zu wie es mir geht und wo ich bin. Na ja das war eigentlich ganz nett nur ein wenig komisch da ich mir ein Monument angucken wollte und er dann meinte er müsste für mich den Eintritt zahlen. In dem Monument wollte ich mir dann eigentlich mehr Zeit lassen, aber hatte das Gefühl, dass ich das nicht so richtig machen konnte, weil die Familie weiter wollte. Allerdings konnte ich so ein wenig über Muslime lernen.
    Jakarta war an und für sich nicht so sehenswert. Eine große Stadt die zum Leben wahrscheinlich viel zu bieten hat, aber für wenige Tage nicht so spannend ist. Extrem war der Verkehr man ist eigentlich nie über die Straße gekommen. Irgendwann habe ich mir dann abgeguckt, dass man die Hand ein wenig raushalten muss. Komischerweise stoppen dann die Autos. Nachdem ich nicht so recht wusste wohin ich weiter sollte bin ich dann letztendlich länger in Jakarta geblieben als gedacht (und notwendig).
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  • Day 10

    Beijing

    October 10, 2015 in China ⋅ 🌬 14 °C

    Nach einiger Zeit in Shanghai habe ich mir gedacht, dass ich mir auch noch Peking für ein paar Tage angucken kann. Glücklicherweise hat Conrad einen Studienkollegen der erste an der Tsinghua in Peeling studiert und so nett war mich für 4 Tage beim ihm schlafen zu lassen. Durch meine wenigen Tage in Peking habe ich mir die klassische Peking Sehenswürdigkeit, die chinesische Mauer, nicht angeguckt.
    Erstaunlich war, dass in der Zeit wo ich da warfst kein Smog in Peking war. Damit hatte ich ziemlich Glück, da Peking normalerweise ziemlich versmogt ist.
    Insgesamt hat mir Peking sehr gut gefallen total anders als Shanghai und die Einwohner konnten noch schlechter englisch. Leider bin ich in eine Abzocke geraten die allerdings mein Bild über Peking nicht ändert . Ich war auf dem Weg in die goldene Stadt als mich eine Chinesin angesprochen hat. Sie hat mir erzählt sie ist auch nur zu Besuch ist und sich die verbotene Stadt angucken will. Daraufhin beschlossen wir dies gemeinsam zu tun. Leider waren wir 45 min vor Schließung der verbotenen Stadt da was sich dann nicht mehr gelohnt hätte. Sie fragte mich dann ob ich nicht Lust hätte bei Starbucks eine Kaffee zu trinken. Letztendlich sind wir dann in einem kleinen Teehaus gelandet. Dort haben wir dann 3 Stunden verbracht mit Tee und Wein. Am Ende kam dann eine extrem hohe Rechnung die ich bezahlen musste. Aber gut das ganze kann man jetzt auch nicht mehr ändern und ich bin seitdem deutlich vorsichtiger. Noch einmal wird mir so etwas nicht passieren.
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