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  • Day 4

    Wind und Strand

    August 31, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Laut Windprognose von gestern Abend und auch heute Morgen, sollen ab Vormittag dann 10-12 Knoten an Ostwind über Rügen ziehen. Das ist ausreichend für eine Runde mit dem geliehenen Kite. Somit ging es für uns alle zeitig raus zum gemeinsamen Frühstücken. Susi und Niklas krabbelten nach einer anschließenden Spiele-Session ins Bett, während sich Tino auf den Weg zum Spot machte.

    Gegen 9:30 Uhr dort angekommen, war nur vom Wind nix zu spüren. Aber laut Vorhersage sollte er noch kommen. Ab 12 Uhr war dann endlich genügend Wind aus Ost am Spot „Vaschvitz“ angekommen. So verbrachte Tino bis in den Nachmittag hinein seine Zeit mit Kite-Schirm und Brett. Hin und wieder unfreiwillig Bodden-Wasser trinken inklusive.

    Währenddessen hielt klein Niklas Susi ganz schön auf Trab. Nachdem ein paar Stücke Melone ausgezutscht und alles Nötige für einen Strandtag zusammengesammelt wurde, ging es mit einem extra-langen Umweg für ein ausgeschlafenes Baby zum Strand. Dort konnte Niklas wieder viele neue Eindrücke sammeln und die Freude war groß, als dann Papa von seiner Kite-Session mit an den Strand kam.

    Nach einem entspannten Grillen zum Abendbrot wurde noch gemeinsamen auf der Krabbeldecke gespielt, bis Niklas die kleinen Äuglein zufielen.
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  • Day 3

    Die Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund

    August 30, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

    Nach dem erfolgreichen Zermanschen einer Banane und anschließender Analyse auf dem Küchentisch musste Niklas erstmal noch ein Schläfchen halten. Währenddessen konnten wir frühstücken und uns einen Plan für den Tag überlegen. Nach kurzer Zeit hatten wir uns dann für einen Abstecher zu den Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund entschieden.

    Mit dem Auto ging es also nach Sassnitz und von dort aus zu Fuß und per Kinderwagen erst durch den Buchenwald zum UNESCO-Welterbeforum und dann weiter an der Küstenlinie entlang in Richtung Königsstuhl. Der zunächst ebenmäßige und breite Wanderweg wurde mit der Zeit ein wurzeliger Pfad mit vielen Auf und Abs, sodass wir mehr als glücklich waren, den geländegängigen Thule dabei zu haben. Das Schieben für Fortgeschrittene wurde aber zum Glück mit vielen tollen Aussichten belohnt.

    Der Knirps verbrachte die Zeit größtenteils schlafend oder vor sich hin brabbelnd. Ein paar Pausen waren natürlich nötig, bei denen der Kleine seine Spiel-Laune an Papas Brille auslassen konnte. Zum Schluss kamen immerhin 17.700 Schritte zusammen und so sind wir nun nach lecker selbstgemachtem Flammkuchen und Kind ins Bett bringen glücklich, die Füße hochlegen zu können.
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  • Day 2

    Der erste Blick aufs Meer

    August 29, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Den ersten Urlaubstag lassen wir ganz entspannt starten, zumal sich auch das Wetter recht zugezogen präsentiert. Ein gemütliches Frühstück, Spielen und (für einen von uns) Üben des Vierfüßler-Stands und zwischendurch noch mal ins Bettchen kuscheln.

    Als der Regen sich dann verzogen hat, starten wir Richtung Strand. Niklas macht anfangs noch ein recht skeptisches Gesicht in seinem neuen Gefährt, aber es kommt zumindest keine Beschwerde. Am Meer angekommen bleibt es auch erstmal dabei - Begeisterung sieht anders aus. Die Situation wird dann aber akzeptiert und erstmal ein Nickerchen gehalten, während Mama und Papa die Strandpromenade erkunden.

    Nach einem kurzen Abstecher in die „Räucherkate“ geht es mit Heilbutt und Makrele im Gepäck zum Hafen im Breeger Bodden. Dort wird auch das erste Fischbrötchen verköstigt, bevor es dann wieder zurück in die Unterkunft geht.
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  • Day 1

    Anreisetag

    August 28, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 20 °C

    Sonntagmorgen, Tag der Anreise, und unsere Koffer sind noch nicht mal komplett gepackt. Der Tag beginnt also eher stressig, viele letzte Handgriffe in der Wohnung müssen noch gemacht werden, zwischendurch natürlich auch das Baby bei Laune halten. Kurz vor 11 Uhr haben wir es dann endlich geschafft, Kofferraum zu, Motor starten, auftanken und mit dem vollgepackten Auto auf in Richtung Norden.

    Unsere erste Pause wird wegen voller Windel nach knapp zwei Stunden nötig und so nutzen wir es gleich für eine Stärkung. Weiter gehts, 90 Minuten später dann die zweite Pause - Baby hat Hunger. Bei Stralsund tanken wir noch einmal auf und dann ist der letzte Abschnitt auf der Insel Rügen nach Breege auch schnell geschafft.

    Ziemlich müde aber glücklich beziehen wir gegen 18 Uhr unsere kleine Wohnung für die nächste Woche und machen es uns gemütlich. Mit Krabbeldecke auf dem Boden und überall verstreuten Spielsachen fühlt auch Niklas sich gleich wie zu Hause. Nach dem Abendessen fallen wir dann alle geschafft ins Bett und holen erstmal etwas Schlaf nach.
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  • Day 25

    Last Day in Paradise

    September 22, 2020 in French Polynesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nicht mal mehr 48h verbleiben uns noch, bis wir mit dem Flugzeug wieder auf nach Deutschland machen. Und nun befinden uns auf der größten Insel von französisch Polynesien: Tahiti.

    Da uns nur ein voller Tag bleibt und wir keine Lust haben, die horrenden Preise einer Autovermietung oder Taxi zu bezahlen, entschieden wir uns für eine Shoppingtour in Downtown von Papeete. Als Transportmittel wählten wir die Öffies.

    Auch wenn es hier weder Netzplanübersicht, noch Zeitpläne für die öffentlichen Verkehrsmittel gibt, hatten wir binnen 5 Minuten einen Bus. Nach kurzen Aushandeln des Fahrpreises mit dem Busfahrer ging es dann auch schon in die richtige Richtung.

    In der Innenstadt angekommen und nach einer kurzen Orientierungsphase, nahmen wir die Fußgängerzone ins Visier. Von Laden zu Laden hangelten wir uns zum ersten Zwischenziel, der Markthalle von Papeete. In dieser kann man wirklich alles kaufen, von Kleidung, Tüchern und Schmuck, über regional hergestellte Mitbringseln, Pflanzen und Pflanzenschmuck, bis hin zu Fisch und selbstangebautem Obst oder auch Gemüse.

    Danach besuchten wir eine der ältesten Kirchen von Tahiti und schauten uns im Yacht-Hafen um. Leider war bei den unzähligen zum Verkauf stehenden Segelschiffen kein Besitzer in der Nähe, sodass unser Notfallplan „Nicht-Von-Hier-Weg-Zu-Müssen“ leider nicht umgesetzt werden konnte.

    Als wir dann endlich den richtigen Bus erwischt hatten und am Hotel ankamen, stand der entspannende Teil an: die Hotelanlage genießen. Mit angezogen Badesachen ging es einmal durch die Anlage und dann ab in den Pool mit eigenen Wasserfall für eine Rückenmassage. Als wir genug vom Plantschen hatten, zog es uns zum Pool und wir läuteten das neu kennengelernte, französische Nachmittags-Ritual ein: Apéro.

    Um es mit anderen Worten zu sagen, VOR dem Abendbrot gibt es Kekse, Obst oder Nüsse und alkoholische Getränke. Heute gab es bei uns einen Cocktail, Bier und Eis. Danach zogen wir uns um und gingen ein letztes Mal richtig lecker Tahitianisch essen. Im „Blue Banana“ waren wir nach einem leckeren 3-Gänge-Menü mehr als nur satt.

    Nun sind die Koffer für unseren frühen Start in die uns bevorstehende Rückreise gepackt, welche mit einer Abholzeit von 4:25 Uhr am Hotel startet! 😩
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  • Day 24

    Au revoir Aqua Tiki - Salut Tahiti

    September 21, 2020 in French Polynesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute war es nun soweit, dass wir uns schweren Herzens von der Aqua Tiki, der tollen Crew und unseren lieben Mittauchern verabschieden mussten. Bevor es mit dem Flieger zurück nach Tahiti ging, lernten wir beim Lunch an Land noch die Mutter unserer Bootsköchin kennen und wissen nun, wo deren Kochkünste herkommen.

    Nun sind wir im Hotel Manava angekommen, in dem wir aber leider nur zwei Nächte bleiben, bevor es zur großen Rückreise geht. Beim Schwimmen im Infinitiy-Pool mit perfekten Blick auf den Sonnenuntergang möchte man sich schon an eine Palme ketten und die Abreise verweigern. 😉
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  • Day 23

    Aqua-Tiki: Das Leben an Bord

    September 20, 2020 in French Polynesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Neben den vielen Erlebnissen unter der Wasseroberfläche hatten wir einen kurzen Einblick in des „Safari-Boot-Leben“ als Segler. Die zwei Dieselmotoren werden nur zum Manövrieren zum Liegeplatz oder zur Aus-/ Einfahrt der Atollpässe angeschmissen. Sobald der Katamaran mehr Spielraum um sich herum hat, werden die Segel gehisst.

    Auf der Aqua Tiki bedeutet dies, man drückt ein Knopf bis eine Lampe ausgeht und somit das gewünschte Segel ausgefahren ist. Danach muss nur noch der gewünschte Kurs auf den 32“-Touchdisplay eingestellt werden.

    Den Rest regelt das neumodische Boot von ganz allein, geführt von allerhand Sensoren, Ortungsgeräten und Reglern, was Tino sichtlich begeistert.

    Während einer Segelfahrt oder am Liegeplatz kann man es sich an mehreren Plätzen bequem machen. Beispielsweise auf den Sonnenliegen auf dem Oberdeck oder man nimmt Platz neben dem Kapitän (eins von den zwei Steuerrädern ist immer frei) oder im windgeschützten Mitteldeck. Wenn man das Meeresrauschen mag und Wasserspritzer nicht scheut, dann bieten die großen aufgespannten, katamaran-typischen Netze am Bug der Aqua Tiki den besten Platz zum Verweilen.

    Neben Tauchen, Sonnen und Ausruhen, was fehlt da noch? Genau: Essen natürlich!

    Und das vom Feinsten!

    Die Skills von Bordköchin Cidone sind „Level Gott“, es wird jeden Tag geschmaust. Neben allerhand Fisch und Meeresgetier gibt es an einigen Abenden sogar Lamm und Ente. Auch wenn das Tauchen viele Kalorien verbraucht - das Leben an Bord ist definitiv keine Schlankheitskur. 🤤

    Einen richtigen Freigang an Land gab es nur in abgespeckter Form. Zum Einen ein kurzer Ausflug auf einer Kokosnuss-Plantage, um nun auch die letzten kulinarischen Geheimnisse zu erhalten. Diese Pflanze ist echt vielseitig nutzbar.

    Zum Anderen ging es in eine abgelegene Lagune, um dort im stehtiefen, türkisen Wasser zu plantschen. Der Schrittzähler wurde dabei kaum gefordert.
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  • Day 22

    Aqua Tiki: Kauehi

    September 19, 2020 in French Polynesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Das letzte Atoll unserer Tauchsafari nennt sich Kauehi, der dazugehörige Pass Arikitamiro. Hier verbringen wir unsere letzten vier Tauchgänge, außer uns kein einziges weiteres Boot in Sicht, wir haben die Unterwasserwelt also ganz für uns. Auch hier zieht uns bei den Drift-Tauchgängen mächtig die Strömung um die Ohren, mal anhalten für ein Foto vom Ammenhai, der sich in einer Spalte versteckt, wird zum absoluten Kraftakt.

    Dennoch gibt es nach den Tauchgängen immer strahlende Gesichter, besonders wenn man das Glück hat, in einem Tauchgang gleich auf einen Hammerhai UND einen Manta zu treffen! Auch die Grau-, Weißspitzen- und Schwarzspitzenriffhaie sind hier zahlreich vertreten, wenn auch nicht ganz so sehr, wie in Fakarava.

    Zwischendurch gibt es auch mal einen gemütlicheren Rifftauchgang, bei dem wir ganz leise vom fernen Gesang eines Buckelwals begleitet werden.

    Auch in Kauehi ist das Riff wunderschön und noch intakt, sodass es auch viel Kleines zu bestaunen gibt, wenn mal gerade nichts Großes vorbeischwimmt. Wir genießen die Zeit hier und versuchen, so viel wie möglich abzuspeichern, sowohl auf der digitalen, als auch der Kopf-Festplatte. Nach dem letzten Tauchgang macht sich dann schon ein wenig Wehmut breit, als wir wieder die Segel setzen und den Weg zurück nach Fakarava antreten.
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  • Day 20

    Aqua Tiki: Fakarava Süd

    September 17, 2020 in French Polynesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einer achtstündigen, teils sehr holprigen Segelfahrt erreichten wir unseren nächsten tollen Tauchplatz für die kommenden zwei Tage: Fakarava Süd mit dem Tumakohua-Pass, welcher fälschlicherweise oft auch als Tetamanu-Pass bezeichnet wird. Dies liegt an dem namensgleichem Dörfchen Tetamanu-Village, was sich direkt am Pass befindet. Hier existiert das weltweit größte Populationsvorkommen an Grauen Riffhaien.

    Unseren ersten Tauchgang starteten wir mit der hereinfließenden Strömung auf der Ozeanseite und beobachteten unzählige der besagten Grauen Riffhaie, sowie Weißspitzenriffhaie. Dazwischen tummelten sich auch mehrere Adlerrochen, welche in der starken Strömung dahin schwebten. Hatte man sich an den Haien und Rochen satt gesehen, so brauchte man nur seinen Kopf vom tiefblauen Ozean abzuwenden und schaute auf ein wunderschönes und artenreiches Riff, was in die Tiefe steil abfiel.

    Im Pass selbst konnten wir uns beim darauffolgenden Tauchgang unter einem Felsvorsprung vor den Haien „verstecken“ und nach einer kurzen Wartezeit das rege Treiben der vielen Riffhaie beobachten. Ohne dass diese den Drang verspürten, ein Stück von einem Taucher probieren zu wollen. Beim Auftauchen wurden wir von allen Seiten misstrauisch beobachtet, gefährlich wurde es für uns aber zu keinem Zeitpunkt (das sei an der Stelle erwähnt).

    Taucht man im seichten Teil des Passes zeigen sich dort unzählige Fischschwärme und Schwarzspitzen-Riffhaie von ihrer schönsten Seite. Richtig ruhig wird es in dem Pass nicht, da hier eine immer währende Strömung herrscht. Entweder ins Atoll herein- oder herausfließend, sowie als Strudel hinter Felsformationen.

    Am heutigen Nachmittag verlassen wir diesen überaus tollen und immer wieder für Herzrasen-verursachenden Pass und nehmen Kurs auf die nächste Anlegestelle: Kauehi
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  • Day 18

    Aqua Tiki: Toau

    September 15, 2020 in French Polynesia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir den Nordpass von Fakarava ausgiebig betaucht haben, setzen wir Segel nach Toau, einem benachbarten Atoll. Auch hier wird an strömungsreichen Pässen getaucht, namentlich sind es der Otugi- und der Fakatahuna-Pass. Inzwischen sind wir mit den „windigen“ Bedingungen unter Wasser besser vertraut und freuen uns auf das, was in den zwei Tagen hier kommt.

    Es wird wieder gedriftet, was das Zeug hält, dabei lassen sich an bestimmten Haltepunkten Grauhaie, Weiß- und Schwarzspitzenriffhaie, sowie Seidenhaie beobachten. Es geht aber auch ruhiger, bei zwei Tauchgängen am schönen, leicht abfallenden Riff ließ es sich entspannt dahingleiten und Baby-Haie mit dem „Flaschen-Trick“ anlocken.

    Dafür nimmt unser Tauchguide Enzo immer eine kleine, zusammengedrückte und mit Wasser gefüllte Plasteflasche mit unter Wasser. Wenn diese nun zwischen den Händen gedreht und dabei gedrückt wird, entsteht ein Geräusch, welches die Haie anlockt und sie so zu besseren Fotomodels macht.

    Weiterhin beeindrucken uns hier die Schwärme kleiner und größerer Barrakudas, die in der Strömung stehen, als wäre sie nicht da. Im etwas flacher gelegenen Canyon finden sich außerdem dichte Schwärme diverser Fische sowie bei genauerem Hinsehen kleine, bunte Schnecken, die weitaus hübscher anzusehen sind, als ihre Verwandten an Land.

    Mit all diesen Eindrücken geht es am 16.9. weiter, zurück nach Fakarava, aber diesmal an die Südspitze, wo schon der berühmte Tumakohua-Pass auf uns wartet.
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