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- Gün 43–44
- 19 Mart 2024 - 20 Mart 2024
- 1 gece
- ☁️ 19 °C
- Yükseklik: 7 m
VietnamThành Phố Ninh Bình20°15’11” N 105°58’30” E
Regentag 🌧️

Es regnete die ganze Nacht und Tag durch.
Bei unserem Homestay ist ein vegetarisches Restaurant dabei, wo wir Mittag gegessen haben. Es gab passend zum Regenwetter Kichererbsencurry und gebackene Lotuswurzeln. War super lecker! 😍
Am Nachmittag habe ich (Sophia) gearbeitet. 💻
Am Abend gingen wir wieder in unserer Unterkunft essen und danach holten wir uns bei einem Straßenstand leckere Crêpes & Waffeln. 🧇 Am Weg begrüßte uns dieser kleine flauschige Knacker (siehe Foto). 😅 Der dann freudig zu seinem Herrchen lief, als der nach Hause kam, das war süß zu sehen. 🐶
Ansonsten haben wir nichts gemacht. Da es wirklich den ganzen Tag durch schüttete. 🌧️Okumaya devam et
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- Gün 44–45
- 20 Mart 2024 - 21 Mart 2024
- 1 gece
- ☁️ 21 °C
- Yükseklik: 13 m
VietnamVũ Lâm20°12’57” N 105°56’14” E
Die trockene Halong Bucht: Ninh Binh 🌄

Am Vormittag regnete es leider, deshalb haben wir nicht viel gemacht außer Kaffeetrinken. Zum Glück hörte es gegen Mittag auf zu regnen, denn wir wollten gerne einen Viewpoint besuchen.
Vom Hotel mieteten wir uns einen Roller und fuhren los. Vorbeiging es an saftig grüne Reisfelder. 🌾 Kurz vorm Ziel wurden wir von einem Begräbniszug aufgehalten und mussten warten. Aber es war auch interessant zu sehen.
Einige Meter danach rannte eine Frau auf die Straße und tat so, als dürften wir hier nicht mehr weiterfahren. Da aber andere Mopeds weiterfuhren, dachten wir uns schon, dass das ein Scam ist und sind weitergefahren. Kurz darauf dasselbe wieder. 🙈
Bei den Mua Caves angekommen, spazierten wir als Erstes durch einen wunderschön angelegten Park. Überall hingen Lampions und Laternen, alles war liebevoll dekoriert. 😊 Um zu den Viewpoints zu gelangen, mussten wir zahlreiche Treppen hinaufgehen. Aber es hat sich definitiv gelohnt. Insgesamt gab es 3 Aussichtspunkte, von jedem hatte man einen fantastischen Ausblick auf die grünbewachsenen Felsen, die grünen Reisfelder und den Fluss. 😍 Am höchsten Punkt thronte eine Drachenstatue. 🐉
Übrigens Ninh Binh wird auch die trockene Halong-Bucht genannt, weil die Landschaft von steil aufragenden Karstfelsen geprägt ist. Nur, dass diese hier nicht aus dem Meer ragen, sondern Teil einer bergigen Landschaft mit Höhlen, tiefen Tälern, sattgrünen Reisfeldern und einem weit verzweigten Fluss-System sind. Ganz so trocken, wie der Name es vermuten lässt, ist die trockene Halong-Bucht mit ihren Flüssen also nicht.
Wieder unten angekommen, spazierten wir über angelegte Stege durch die eigentlichen Lotusteiche. 🪷 Im Sommer, von Mai bis Juli, blüht der Lotus hier. Bei uns war es leider nur sumpfig und braun. 😅
Am Weg zum Moped streichelten wir noch zwei Welpen, die leider an einer Kette angemacht waren. 😞 Am liebsten würde man die armen flauschis alle mitnehmen und ein besseres Leben schenken ..
Danach fuhren wir in die Stadt, Ninh Binh Geld abheben und in Elektroläden nach einer elektrischen Zahnbürste gucken. Leider erfolglos. 😅
Mittlerweile hatten wir schon ordentlich Hunger und fuhren zurück nach Tam Coc. Dort kehrten wir wieder bei dem Café ein, wo wir in der Früh waren. Dort gab es super leckere Fried Noodels. 🍜😋
Am Weg zum Hotel holten wir uns noch leckere Crêpes mit Nutella & Banane. 🍌 Dabei beobachteten wir die Einheimischen Senioren beim täglichen Tanzen. 💃Das ist richtig cool und gibt es hier ganz oft, meist in der Früh und am Abend gibt es Tanzgruppen wo jeder mit machen kann. 😊 (siehe Video)Okumaya devam et
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- Gün 45–46
- 21 Mart 2024 - 22 Mart 2024
- 1 gece
- ⛅ 26 °C
- Yükseklik: 21 m
VietnamAn Xã16°57’51” N 107°3’25” E
Bootstour, Massage & Nachtbus 🛶💆♂️🚌

Am Morgen wurden wir schon von der Sonne begrüßt. 🌞 Wir packten so weit alles zusammen und checkten aus, denn am Abend ging es für uns weiter.
Doch vorher machten wir einen Ausflug. Nach einem Kaffee, leckeren Bahn Mi und einer Spieleinheit mit dem Doggo 🐶 vom Restaurant fuhren wir nach Trang An. Angekommen, kauften wir uns ein Ticket für eine Bootstour.
Die Trang An-Bootstour führt einen durch eine wunderschöne Landschaft mit hoch aufragenden Karstgipfel aus Kalkstein, beeindruckenden Höhlen und prächtigen Tempeln. Der Landschaftskomplex Trang gehört nicht umsonst mit seiner spektakulären Landschaft zum UNESCO-Weltkulturerbe .
Bevor man startet, standen uns drei Routen zur Auswahl. Wir entschieden uns für die 3 Route, wo es 3 Tempel zu besichtigen gibt und es durch 3 Höhlen geht; die Dauer ist ca. 2 Stunden. Jeweils 4 Personen haben Platz im Boot. Wir wurden mit einem weiteren jungen Pärchen aus Israel einem Boot + Fahrerin zugewiesen. Motor gab es keinen, die Fahrerin paddelte per Hand und im Boot lagen noch weite Paddel zum Mithelfen. 🚣♂️
Die Fahrt war traumhaft schön, die Landschaft einfach gigantisch. Das Besondere an der Route 3, dass sie durch die beeindruckende Dot-Höhle führt, die sich über 1.000 Meter erstreckt und die längste Höhle im Landschaftskomplex Trang An ist. Die Höhle war ziemlich niedrig und wir mussten uns oft ducken, um nicht mit dem Kopf anzustoßen. Aber die Höhle war so schön, etwas ganz Besonderes. 😊
Bei den Tempeln hatten wir immer wieder die Gelegenheit, auszusteigen. Die wir immer nutzten, um uns mit den anderen Pärchen abzuwechseln, wer vorne sitzt. Die zwei waren total lieb und wir verstanden uns gut. Zwischendurch quatschten wir immer wieder. 😊
Einer der berühmtesten Orte auf der Trang An-Bootstour ist übrigens der Drehort vom Film King Kong. 🦍
Danach fuhren wir zum Hotel zurück, da unser Gepäck dort war, und setzten uns in das dazugehörige Restaurant und aßen etwas. Danach arbeitete ich (Sophia) noch ein bisschen.
Unser Nachtbus nach Hue fuhr erst um 20:30, deshalb hatten wir noch Zeit und beschlossen, massieren zu gehen. Wir gingen durch einen schönen Garten spontan zum Massagestudio Tâm Spa Tam Coc. Dort bekamen wir einen Tee und uns wurde wie eine Speisekarte in die Hand gedrückt, nur halt mit verschiedenen Behandlungen. 😅 Gegönnt haben wir uns eine 60 Minuten Oberkörpermassage. ( € 12 p.P.) 💆♂️💆♀️ Die Massage war richtig toll und hat super gutgetan. Vor allem für mich als Masseurin (Sophia) war die Massagetechnik total spannend.
Danach durften wir sogar im Hotel, obwohl wir kein Zimmer mehr hatten, in einem freien Zimmer duschen gehen. 😊 Die Familie, die das Gästehaus führt, ist einfach so lieb. 🥰
Ganz entspannt fuhren wir mit einem Grab Taxi zum Treffpunkt für den Bus. Sogar früher als geplant kam der Bus an. (eher untypisch für Asien 😅)
Dieses Mal war der Schlafbus etwas anders, statt Kabinen gab es Einzel Liegen mit Vorhängen zum Zuziehen. Es war sogar relativ gemütlich. 😊 Wir hofften, dass wir zumindest ein paar Stunden schlafen können. 😴Okumaya devam et
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- Gün 46–47
- 22 Mart 2024 - 23 Mart 2024
- 1 gece
- ⛅ 30 °C
- Yükseklik: 12 m
VietnamNorth Central Coast16°28’32” N 107°35’43” E
Kaiserliche Stadt Huế 🏰

Die Nacht war eigentlich echt okay. Natürlich wacht man immer wieder mal auf und schläft nicht so wie in einem Hotelzimmer, aber es war echt in Ordnung.
Bis um ca. 5 Uhr früh, da hörten wir ganz komische Geräusche und ein Ruckeln. Wir dachten uns noch, haben die den Fahrer getauscht und kann der nicht richtig Busfahren. 🙈 Dem war nicht so, die Kupplung machte Probleme. Wir standen irgendwo im Nirgendwo. Tino ging auch mal raus und erzählte, dass ein Mann, vermutlich ein Mechaniker, mit einem Moped kam und Werkzeug brachte. Über das hatten wir uns vorher noch keine Gedanken gemacht, was eigentlich wäre, wenn der Bus eingeht. 😅 In dem Fall hätten wir wahrscheinlich stundenlang warten müssen, bis entweder von Ninh Binh das 6 stunden Weg war oder Hue das 4 Stunden entfernt war, ein Bus kommt. 🙈 Wir hätten es nicht gedacht, sie haben es geschafft, den Bus wieder fahrtauglich zu kriegen. Um kurz nach 7 Uhr ging es weiter Richtung Hue.
Um ungefähr 10:30 kamen wir in Hue an und gingen zum Hotel. Dort konnten wir zum Glück früher einchecken und nicht erst um 14:00. 👍
Als der Hunger kam, gingen wir zu einem Veggie Restaurant, das uns empfohlen wurde. Uns war total heiß, da mussten wir uns erst wieder umgewöhnen nach 2 Wochen Nordvietnam. 😅 Leider hatte das Restaurant zu. Das zweite Restaurant Namens Madam Thu was uns empfohlen wurde, hatte zum Glück offen. Die Region rund um Hue ist bekannt für ihre einzigartigen Gerichte, die sich nochmal deutlich von der restlichen Küche des Landes unterscheiden, und das „Madam Thu“ ist genau auf diese regionalen Gerichte spezialisiert. Das Essen war unglaublich gut, wir waren sowas von begeistert. 🤤 Es gab Banh Xeo, ein gefüllter Reismehkpfannkuchen, vietnamesische Sommerrollen, wo die Hülle aus Nudeln bestand.
Danach gingen wir zum Fluss und kehrten in einem süßes Cafe ein. Am Weg zum Hotel kamen wir bei einer Vintage Boutique vorbei, wo wir uns jeweils ein Hemd fanden. 👕😊
Wir waren schon ein bisschen fertig und es war richtig heiß, deshalb entschieden wir ins Hotel zu gehen. Hue hatte noch dazu nicht viele Sehenswürdigkeiten, die wir gerne sehen wollten.
Am Abend gingen wir wieder essen, leider hatte das andere Veggie-Lokal am Abend auch nicht offen. Wir fanden aber das Tịnh Tâm vegan Restaurant. Dort konnten wir ebenfalls regionale Gerichte probieren wie Banh Beo und Banh Loc. Absolut mega lecker war das Veggie-Hühnchen in Kokossauce - himmlisch. 🥥😍
Nach dem Essen schlenderten wir noch durch die Walking Street, wo es ganz viele Stände gab. Wir wurden sogar fündig und kauften ein Armband und T-Shirts. 😊
Was uns hier schon südlicher richtig gut gefällt ist das die Landschaft wieder Dschungeliger wird, man sieht ganz viele Kokosnusspalmen, Papayabäume und andere tropische Pflanzen. 🥥🌴Okumaya devam et

GezginHallo u. frohe Ostern 🐣 also um das Essen beneide ich euch schon fast 😁

VanprojektRüdigerHallo liebe Carola, dankeschön es ist zwar schon 1 Woche aus, von uns nachträglich frohe ostern 🐣 wir hoffen ihr hattet schöne Ostern. 😊 Das essen war dort soo lecker 😍 das werden wir vermissen
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- Gün 47–48
- 23 Mart 2024 - 24 Mart 2024
- 1 gece
- 🌙 24 °C
- Yükseklik: 7 m
VietnamMỹ Thị16°3’4” N 108°14’44” E
Hai-Van-Pass: von Hue nach Da Nang🏍️🌇

Wir standen früh auf, denn um 08:00 Uhr brachte die Vermietungsfirma unser Motorrad zum Hotel. Nach einer kurzen Probefahrt schnallten wir das Gepäck auf das Motorrad und fuhren los.
Heute fuhren wir 150 Kilometer die Wolkenstraße, den Hai-Van-Pass von Hue nach Da Nang. Das Besondere an dem Gebirgskamm ist, dass er eine Klimascheide bildet und die natürliche Grenze zwischen Nord- und Südvietnam, weswegen er in der Geschichte des einst geteilten Landes eine große Bedeutung hat.
Wir dachten anfangs, dass wir das erste Stück am Strand entlangfahren, doch das täuschte auf der Karte, wir fuhren durch Ortschaften. Das war aber auch sehr interessant. Es ging vorbei an Landwirtschaft wie Gemüsefeldern, Ackerbau und kleinen Dörfern.
Wir hielten bei einem kleinen süßen Café an. Der Besitzer konnte erstaunlicherweise sogar etwas Englisch und wir fragten ihn, ob er uns einen Stand zum Essen in der Nähe empfehlen kann. Daraufhin empfahl er uns das Bánh ép Chị Gái. Nach nur 3-4 Minuten kamen wir dort an. Als wir hineingingen, saßen nur Einheimische an den Tischen, sie sahen uns alle an, wie wenn wir außerirdische wären. 😅 Sprachlich war es natürlich schwierig, bis ein Gast, ein junger Mann uns ansprach und uns half. Er konnte perfektes Englisch, erklärte uns alles und bestellte für uns. Das Lokal war wie gewohnt mit winzigen Plastikhockern und Tischen ausgestattet. (Von der Höhe wie bei uns Kindertische 😅) Überall am Boden lagen Taschentücher herum, die beim Essen einfach auf den Boden geschmissen werden. Nach dem Mittagssturm fegte das Personal einmal durch und machte wieder sauber.
Bahn Ep ist ein Teigfladen aus Tapiokamehl, dazu wird normalerweise Fleisch, Eier und frische Kräuter gereicht. Die Frau hat den flüssigen Teig in eine Gusseisenform gegeben, zusammengepresst und kurz gebacken. Bei uns gab es das einfach ohne Fleisch, dafür mit Wachteleiern & natürlich Kräutern. Ein spezial Bahn ep hatten wir noch mit Bahn Mi (Brot) drinnen. Dazu gab es eine Sauce die wir uns je nach Schärfe vorliebe selbst zusammen mischen durften. Gemischt wurde es aus Soja/Fischsauce, Chili-Knoblauch Paste &. Chilipaste in Öl. Dazu bekamen wir noch Kräuter, wir wissen bis heute nicht was das war. 😅 Geschmeckt hat es köstlich!! 😍 Und allein die Erfahrung war für uns total schön und erfüllt uns mit Freude, zwischen den Einheimischen, auf den Plastikstühlen, alles sehr einfach und rustikal. Wir hatten auch das Gefühl das bei solchen Streetfoodständen keine Unterschiede gemacht werden. Von Jung bis Alt, jegliche Gesellschaftsschicht ist hier vertreten. 👍
Danach ging es weiter. Von der Motorradvermietung bekamen wir eine Google Maps Karte mit einer empfohlenen Route, die uns zu der Stadt der Geister (Gräber) schickte. Als wir ankamen staunten wir ganz schön, als erstes wussten wir gar nicht was die vielen Tempelartigen Gebäude sind, bis wir verstanden dass das Gräber sind. 😱 Von den Einheimischen “City of Ghosts” benannt entstand der Friedhof weil nach der Wiedervereinigung Vietnams im Jahr 1975 viele Einwohner aus An Bang nach Europa und in die USA auswanderten. Von hier aus schickten sie Geld zurück zu ihren zurückgebliebenen Verwandten, was An Bang zu einem der reichsten Dörfer in Vietnam machte. Teilweise artet das in einem richtigen Wettbewerb aus, wer das schönste Grab baut. 🙈 Es war auf jeden fall beeindruckend zu sehen und mit der Drohne sahen wir wie riesig der Friedhof ist. (3 Kilometer) Manche errichten sich obwohl sie noch leben hier schon ihren Palast für den Sarg. ⚰️
Nächster Stopp war ein Wasserfall. Dort hätte es die Möglichkeit gegeben zum Baden. Leider wussten wir das nicht und hatten keine Badehose & Bikini mit. 🙈 Schade, denn uns war sehr heiß. 🥵
Weiter ging es zum Hai-Van-Pass. Ziemlich am Anfang war auf der linken Seite ein kleines Cafe wo wir einkehrten. Von dort hatten wir einen hammer Ausblick auf das Meer. 🌊 Wir bestellten uns eine frische Kokosnuss. Die Sorte hatten wir das erste mal und die ist super lecker! 🥥😋
Die Fahrt war super schön, mit Blick auf dichten Dschungel und Meeresbuchten. Die Straße schlängelte sich rauf bis zum höchsten Punkt, wo wir kurz anhielten. Aber so eine gute Aussicht hatten wir dort nicht. Immer wieder zogen tiefe Wolken über uns drüber. ☁️ Auf der anderen Seite des Passes fanden wir die Aussicht viel schöner. Man sieht auf einen wunderschönen Strand und in der ferne die Skyline von der Stadt Da Nang. 🌊🏙️ Wir fuhren sogar noch mal ein Stück zurück um auf der äußeren Fahrbahn eine noch bessere Sicht zu haben. Zwischendurch flogen wir mal mit der Drohne und genossen die Aussicht. 😊
Als wir wieder umdrehten um runter zu fahren fuhr vor uns ein Moped mit einem kleinen Käfig hinten drauf, anfangs konnten wir nicht sehen welche Tiere drinnen waren. Näher sahen wir es waren mindestens 6 Hunde in diesen kleinen käfig gepfercht. 😱 Und die Hunde waren keine Welpen mehr sondern groß. Nicht mal 1mm Platz, übereinander gestapelt. 😭 Manche Hunde waren glaub ich schon Tod, zwei sahen mich an und den traurigen Blick von den zweien werd ich wohl nie vergessen. Falls sich jemand fragt was sie mit den Hunden machen, sicher essen. Da kommen einem die Tränen. 😢 So schön auch Vietnam ist, ist es nur schwer zu verkraften das Ausmaß an Tierleid hier. 💔
Näher richtung Stadt wurde der Verkehr mehr und wuseliger. Um ca. 19:00 kamen wir beim Motorradverleih in Da Nang an. Unser Gepäck ist auch gut angekommen, denn das wurde mit einem Auto hergebracht und war im Preis inbegriffen. 👍 Der Mann bat uns an, da er gerade Zeit hatte unsere schweren Rucksäcke mit den Moped zum Hotel zu bringen. Sehr dankbar nahmen wir das Angebot an. 🙏
Nach dem wir im Hotel eingecheckt haben gingen wir noch Burger essen in ein Lokal in der Nähe.
Es war ein wunderschöner aber auch anstrengender Tag. 💛❤️Okumaya devam et
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- Gün 48–49
- 24 Mart 2024 - 25 Mart 2024
- 1 gece
- ⛅ 29 °C
- Yükseklik: 8 m
VietnamMỹ Thị16°3’4” N 108°14’43” E
Feuerspuckende Drachenbrücke 🐉🌉

Bei unserem Hotel hatten wir ein tolles Frühstück dabei mit Buffet. 😊 Nach der Stärkung borgten wir uns ein Moped und fuhren zwei Elektrogeschäfte an, auf der Suche nach einer elektrischen Zahnbürste. Beim letzten Geschäft wurden wir endlich fündig. 👍
Später gingen wir an den Strand, der nur ca. 350 Meter von unserem Hotel entfernt war. Der Strand war total schön, mit feinem Sand und die Skyline der Stadt dazu, echt schön. 😊 Das einzige was wir schade finden, ist das ganz viele Hotels leer stehen oder erst gar nicht fertig gebaut wurden. 🤔
Im Wasser sahen wir einige Surfer, da schon ordentlicher Wellengang herrschte. 🏄♀️ Natürlich kühlten wir uns auch ab im Meer, das total warm war. 😊 Man konnte sehr weit hinausgehen und es war immer noch nicht tief, mit den Wellen dazu machte das total Spaß. 🌊
Am Rückweg holten wir uns ein Bahn Mi und ein super leckeres Eis. 🥖🍦 Im Hotel angekommen fuhren wir in den 12. Stock, denn dort hat das Hotel eine Skybar mit einem Infinity-Pool. Der Ausblick war einfach grandios. 😍 Das Schwimmen im Pool mit der Aussicht war mega schön. 😊 Leider hatten wir kein Glück mit dem Sonnenuntergang, es war zu bewölkt. Sehen würde man ihn hier bestimmt gut. Schön war's trotzdem. 😊
Am Abend fuhren wir noch mit dem Moped zur Drachenbrücke. Um 21 Uhr, Samstags und Sonntags, startet hier ein Spektakel der besonderen Art. Zuerst speit der Drachenkopf dreimal Feuer und dann dreimal Wasserspeien gefolgt von nochmals Feuerspeien. Dutzende von Touristen und Einheimischen versammeln sich vor dem Kopf, sodass sogar die vierspurige Brücke für den Verkehr kurzzeitig gesperrt wird. Wir schauen gebannt auf das Geschehen.
Natürlich besuchten wir auch den Son Tra Night Market und probierten ein paar Leckereien aus der Region. Unter anderem testeten wir frisch gepressten Zuckerrohrsaft, naja sagen wir mal so, gewöhnungsbedürftig. 😅
Wir spazierten noch den Fluss entlang, gingen auf eine Plattform direkt am Fluss und bestaunten die vielen Lichter am Fluss, total schön. 😍 Alles war schön beleuchtet und dekoriert. Ein Hochhaus gefiel uns besonders gut, dort wurden auf der Fassade immer verschiedene Muster abgespielt. 🌃Okumaya devam et
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- Gün 49–50
- 25 Mart 2024 09:02 - 26 Mart 2024
- 1 gece
- ⛅ 28 °C
- Yükseklik: 7 m
VietnamMỹ Thị16°3’4” N 108°14’44” E
Marble Mountains ⛰️

In der Früh tranken wir auf unserer Dachterrasse bei bester Aussicht einen Kaffee. Richtig schön hier oben. 😍
Nachdem wir am Vormittag unsere Wäsche vom Wäscheservice abholten, machten wir uns auf den Weg zu den Marbel Mountains. Kurz vor dem Ziel fuhr uns eine Frau am Moped nach und verwickelte uns in ein Gespräch. Es ist immer dieselbe Masche hier, erst fragen sie, von wo man kommt, wie es einem geht und danach wollen sie einem was andrehen. 😅 In dem Fall wollte sie, dass wir bei ihr parken. Wir fanden aber bei einem kleinen Lokal in der Nähe vom Eingang einen gratis Parkplatz. Natürlich konsumierten wir bei ihm was und bestellten uns eine Kokosnuss. 🥥
Die Marble Mountains sind eine Gruppe von fünf Kalksteingipfeln, die sieben Kilometer von der Innenstadt von Da Nang entfernt liegen. Die fünf Karstgebiete (auf Vietnamesisch Ngu Hanh Son genannt) sind nach den fünf Elementen benannt: Kim (Metall), Thuỷ (Wasser), Mộc (Holz), Hoả (Feuer) und Thổ (Erde). Heute beherbergt Marble Mountains ein Netzwerk aus Höhlen, Tunneln, Türmen und Pagoden, die von Mahayana-Buddhisten und den Königen der Nguyen-Dynastie erbaut wurden .
Um nach oben zu kommen, kann man entweder mit einem Lift hochfahren oder die Treppen nehmen. Wir gingen natürlich, auch wenn es sehr heiß und feucht war. 😅 Die Tempel, Pagoden und Türme waren auf verschiedenen Höhen angelegt, so konnte man zwischendurch immer wieder Pause machen. Es war total schön angelegt, mit vielen Pflanzen & Blumen und wir waren überrascht wie schön es hier ist. 🌺🌼
Die Höhlen waren auch richtig toll, bei einer davon konnten wir durch enge Schlurfe kraxeln, Fledermäuse bestaunen und nach ein paar Stufen kamen wir bei einem Viewpoint raus. Dort kamen wir mit einem jungen Nepalesen ins Gespräch. Wir unterhielten uns total gut und er machte uns Nepal noch schmackhafter. 😅
In den anderen Höhlen waren meist Tempel/Schreine. Eine davon war besonders beeindruckend. Wir gingen ein paar Stufen nach unten auf einmal sahen wir vor uns eine mächtige Höhle mit einer riesigen Buddha-Statue vor uns. Oben war die Höhle ein bisschen Offen, wo das Licht rein viel, total schön. 😍 Zum höchsten Punkt gelangten wie über zahlreiche Stufen, das war anstrengend, denn es war so unglaublich heiß. Aber es hatte sich gelohnt, von oben hatte man einen schönen Ausblick auf die Stadt & das Meer. 🌁🌅 Langsam machten wir uns wieder auf den Weg nach unten.
Unten gab es noch mal eine große Höhle, für die man extra zahlen musste. (Mehr dazu im nächsten Footprint)Okumaya devam et
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- Gün 49–50
- 25 Mart 2024 16:00 - 26 Mart 2024
- 1 gece
- ⛅ 28 °C
- Yükseklik: 6 m
VietnamMỹ Thị16°3’2” N 108°14’44” E
Platter Reifen 🛵 & Avocadoeis 🥑🍦

Unten gab es noch mal eine große Höhle, für die man extra zahlen musste. Die Höhle war riesig und mächtig. Als Erstes gingen wir über eine ganz schmale steile Stufe nach oben zu einem kleinen Viewpoint. Neben dem Weg waren kleine Altäre aufgebaut. Heruntergehen war doof, es kam uns eine Gruppe entgegen, die partout nicht umdrehen wollte, um Platz zu machen, obwohl bei uns die engste Stelle war und bei ihnen eine kleine Plattform zum Stehen. Nein, obwohl sie uns vorher sahen, dass wir heruntergehen und sie warten könnten, mussten sie sich vorbei zwängen. 🙈
Man konnte auch Treppen nach unten gehen, wo man in einer Art "Hölle" kam. Die Figuren waren sehr brutal und zeigten, wie sie Menschen folterten.
In der Haupthöhle, die sehr hoch war, waren Altäre und Statuen aufgebaut. Besonders schön waren die Formationen der Höhle. 😊
Beim Moped angekommen, wollten wir gerade losdüsen, machte unser Moped komische Geräusche. Wir sahen, dass wir einen Plattenreifen hatten. 🙈 Eine Frau vom Caffe nebenan schrie uns zu das ums Eck gleich ein Mechaniker ist. Das kam uns komisch vor. Nachdem wir das aber kurz mit der Vermietung abklärten, rollten wir das Moped zu ihm.
Der Mechaniker konnte kein Englisch, aber mit Händen & Füßen und der heutigen Technik ging es ganz gut. Seine Werkstatt war wie in Vietnam üblich einfach gleich vor seinem Wohnzimmer. 😅 Die ganze Familie stand heraußen und schaute zu. Er erkannte das Problem gleich, der Schlauch im Reifen war geplatzt. Tino wurde mit eingespannt und durfte helfen. Sie waren sehr nett, manchmal lachten sie, wir wissen natürlich nicht über was. 🙈😅 Mit Trinkgeld zahlten wir 200.000 Dong das sind ~ €7,43. Sehr günstig. 👌 Wir waren sehr dankbar, dass er sich gleich dem Problem annahm. 🙏😊 Dieser Vorfall erinnerte uns gleich an unseren Rüdi, mit dem wir auch schon die ein oder andere Panne & Reparatur hatten. 😅
Nächstes Ziel war der Bac My An Market. Zufällig las ich in einem Blog, das es hier das wohl beste Avocadoeis der Stadt geben soll. Das mussten wir natürlich probieren. 😅 Der Markt war gar nicht touristisch, man sah nur Einheimische. Dementsprechend komisch schauten sie uns am Anfang an. 😅 Wir bestellten uns vorher noch zwei salzige Snacks, die sehr lecker waren. Und dann ging es zum Eis Stand. Dort war ordentlich was los, es saßen so viele Einheimische dort, ich glaube, jeder Platz war voll. Wir waren anfangs skeptisch, ob die Kombination gut schmeckt mit der pürierten Avocado. 🤔 Als wir es kosteten, waren wir begeistert und positiv überrascht, es schmeckte himmlisch. 😍🍦
Währenddessen wir unser Eis genossen, schauten wir gespannt zu, wie sie das Eis herrichten. In Rekordtempo wurde in ein Glas Kondensmilch, Avocado, Kokosnusseis & Topping geschichtet. Jeder Handgriff war perfektioniert. Unglaublich, was die Eis in der Zeit verkauften. 😅
Leider mussten wir wieder zurück, denn heute wollten wir es noch mal versuchen und uns den Sonnenuntergang ansehen. Im Hotel angekommen, fuhren wir wieder zum Infinitypool rauf. Dort erfrischten wir uns erst mal im kühlen Nass und legten uns danach auf eine Liege. Leider war es wieder so bewölkt, dass man den Sonnenuntergang nicht sah. Die Aussicht war trotzdem schön. 😊
Später am Abend bekamen wir noch Hunger und gingen gleich am Eck von unserem Hotel zu einem thailändischen Restaurant. Das Essen war mega lecker! Die Vorfreude auf Thailand stieg danach noch mehr. 🥰Okumaya devam et

Reisen mit Moni und MarcoKlar, ihr parkt und es ist noch alles in Ordnung, danach ist der Reifen platt und zuuuuufällig ist ein Mechaniker gleich ums Eck der hilft. Sowas könnte auch Masche sein. 🤔. Sind vielleicht nicht alle so liebenswürdig wie ihr Beiden. Andererseits habt ihr dadurch einer Familie geholfen. 😉

VanprojektRüdigerGenau das war unser erster Gedanke, deswegen haben wir auch erstmal die Vermietung angerufen und denen gesagt, wo wir sind und was unser Problem ist. Sie sagten, wir sollen den Reifen tauschen lassen. Uns kam es auch komisch vor, dass zufällig eine Werkstatt ums Eck war. Es war wohl wirklich einfach ein Zufall. Die "Werkstatt" war ein Mann, der ein wenig Werkzeug im Wohnzimmer hatte und auch der Preis war kein Touristenpreis. Wir zahlten ca. 5 € für einen neuen Schlauch und die Kette hat er auch gleich neu geölt und geschmiert. Wir begutachteten auch die anderen Motorräder, aber bei denen war alles in Ordnung.

Reisen mit Moni und MarcoHihi den alten Schlauch baut er dann beim nächsten Touri ein. Des san scho Bazis ha? 😉

VanprojektRüdigerWir sahen den neuen sowie alten Schlauch, da ich Tino mithalf. Bei unserem alten Schlauch war ein kleines Loch, durch welches die Luft wohl entwichen ist, und beim Rollen auf der Felge haben wir uns dann das Ventil vom Schlauch abgerissen. D.h. der ist auch nicht mehr Flickbar. Ausgeschlossen ist es trotzdem nicht, dass es ein Scam war, aber unwahrscheinlich. Online und auf Maps fanden wir keine ähnlichen Berichte.

Reisen mit Moni und MarcoDas ist super. Weizerhin tolle Erlebnisse. Ihr machts richtig. 👍
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- Gün 50–51
- 26 Mart 2024 - 27 Mart 2024
- 1 gece
- ⛅ 28 °C
- Yükseklik: 12 m
VietnamSông Để Võng15°53’35” N 108°21’53” E
Hội An die Stadt der Laternen ✨

Bevor es Mittag für uns weiterging, nach Hoi An erledigten wir noch einige Dinge. Wir fuhren zur Bank, Geld abheben und setzten uns in eine Strandbar und flogen mit der Drohne und brachten das Moped zurück.
Mittag wurden wir von einem kleinen Bus abgeholt und nach Hội An zum Hotel gebracht. Die Fahrt dauerte nur ca. 45 Minuten.
Angekommen, konnten wir gleich ins Zimmer. 😊 Das Hotel sah ich bei einer anderen Reisenden in Instagram, die sehr zufrieden war. Es war echt total schön, vom Zimmer aus hatten wir eine große Glasfront mit Blick auf den riesigen Pool. Alles war schön bepflanzt. 🌴
Beim Pool waren alle Liegen voll, außerdem war heute strahlend blauer Himmel und Sonnenschein, deshalb schnappten wir uns gratis Fahrräder von der Unterkunft und radelten zum Meer. 🚲 Am Weg kauften wir uns noch ein mega leckeres Bahn Mi von einer Straßenverkäuferin. 🥖🤤
Beim Strand suchten wir uns ein schönes Plätzchen und gingen uns gleich mal abkühlen ins Meer. 😊 Der Strand war auch wieder total schön, ewig langer feiner Sandstrand mit Kokosnusspalmen & Sicht auf Da Nang. Denn da Nang liegt eigentlich nur 12 Kilometer entfernt. 😅
Danach ging es zurück zur Unterkunft. Später schnappten wir uns nochmal Räder und radelten durch kleine Ortschaften, vorbei an einer religiösen Zeremonie zu den Reisfeldern. Bei Sonnenuntergang sahen die Reisfelder besonders schön aus. 🌾😍 Wir sahen auch einen Feldarbeiter, der gerade mit seinem Hund und seinen zwei Wasserbüffeln die Felder entlang ging. 🐃🐶
Am Weg zurück fuhren wir wieder durch die kleinen, total schön bepflanzten & begrünten Gassen. Überall blühten farbenfrohe Blumen und wir sahen ganz viele Bananen & Kokosnusspalmen. 🌺🍌🥥
Nachdem wir uns in der Unterkunft frisch gemacht hatten, fuhren wir mit dem Moped in die Altstadt. Der Verkehr war brutal. 🤯 So viele Mopeds, jeder fuhr irgendwie & hupte wie verrückt. Nachdem wir einen preiswerten Parkplatz ( 5.000 DONG) fanden, gingen wir ins Chickpea Eatery: Vietnamese vegan Restaurant essen. Dort probierten wir eine typische Spezialität für die Region: Cao Lau. Das ist eine Art Nudelsuppe aus dicken Reisnudeln, Salat, Tofu oder Fleisch und einer speziellen Sauce hergestellt, dazu knusprige Reiscracker. War sehr lecker. 👍
Danach spazierten wir in die Altstadt zum Thu Bon Fluss. Die Stadt ist bekannt für die nach Einbruch der Dunkelheit farbenprächtigen Laternen bzw. Lampions. Die bunten Dinger hängen beinahe überall in der Stadt, in den Läden, Restaurants und Hotels, und versprühen eine warme Atmosphäre, die es so in keiner anderen Stadt gibt. In bunte Lichter gehüllt wirkt die Altstadt des UNESCO-Weltkulturerbes noch viel schöner, als sie bereits bei Tageslicht ist.
Einmal im Monat findet das Laternenfest, auch Lichterfest oder Vollmondfest genannt, in Hoi An statt. Leider wussten wir das nicht & haben das knapp verpasst. 🙈
Es war extrem viel los, das war sehr anstrengend. 🙈 Jeder redete dich an, ob du was kaufen willst oder eine Bootstour machen willst. 🤯 Wir setzten uns neben die Brücke und Tino flog mit der Drohne. Neben uns setzte sich eine ältere Frau, die am Flussufer Papierlaternen mit einer Kerze drinnen verkaufte. Einheimische entzünden traditionell die Laternen mit einem Wunsch nach Glück und Wohlstand an. Die Frau war total herzlich und deshalb kauften wir ihr eine Laterne ab, die wir zu Wasser ließen.
Der Fluss verwandelt sich mit den leuchtenden Laternen auf den Booten und den Kerzen zu einem Lichtermeer. ✨
Wir schlenderten noch durch den Nachtmarkt. Danach fuhren wir zurück zur Unterkunft.Okumaya devam et
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- Gün 51–52
- 27 Mart 2024 - 28 Mart 2024
- 1 gece
- ☀️ 29 °C
- Yükseklik: 12 m
VietnamSông Để Võng15°53’35” N 108°21’53” E
Pool, Massage & gutes Essen 🥰

Bei unserer Unterkunft war wieder Frühstück dabei, das echt mega gut war. Es gab ein komplettes Menü zur Auswahl. Als Starter gab es Salat + Avocado mit Mayonnaise (zu Tinos Freude 😅) als Hauptgang konnte man aus 3 Gerichten wählen (Eier in den verschiedensten Varianten, Bahn Mi Sandwich, Pho Nudelsuppe) und als Nachspeise aus 2 Desserts (Früchte mit Joghurt, Banana Pancake mit Choco). Das Essen war total lecker und das Ambiente dazu perfekt. 👌
Um den Menschenmassen zu entgehen, fuhren wir gleich danach in die Stadt. Wir schlenderten durch die Gassen, vorbei an wunderschönen Boutiquen und Lampionsgeschäften. Wir kauften uns selbst zwei kleine handbemalte Lampions für den Rüdi. 🏮🚐
Wir besuchten noch den Tagmarkt von Hoi An, wo reges Treiben herrschte. Bei den Obstständen kauften wir uns leckere Mangosteen & Maracujas. Es war so extrem heiß, dass wir danach wieder herausfuhren aus der Stadt.
Wir machten einen kurzen Abstecher zu den Reisfeldern. Während Tino mit der Drohne flog, blieb ein Einheimischer mit seinem Fahrrad stehen und quatschte mit uns. Der Mann war total freundlich und erzählte uns, dass er hier lebt, 2 Kinder hat, die in Hanoi studieren und danach für 5 Jahre in Saigon arbeiten werden. Er selbst arbeitet auf den Reisfeldern. 🌾 Wie die meisten hier, kannte er Österreich nicht, wir erklärten ihm, wo das liegt. Wir zeigten ihm unsere Drohne, wo er kurz ein bisschen zurückschreckte, doch nach einem Foto und Video war alles gut. Er war sehr interessiert und sah am Display die Reisfelder von oben. 😊 Solche Begegnungen sind immer total schön. 🥰
Danach fuhren wir zur Unterkunft, wo wir uns an den Pool chillten und überlegten, wohin wir weiterreisen. Wir buchten einen Bus für Da Lat, nachdem wir sahen, das es dort die nächsten Tage Regen meldete, stornierten wir und buchten einen Bus nach Ho Chi Minh. Das ist die größte Stadt Vietnams und liegt schon sehr südlich. Fahrtzeit beträgt 20 Stunden. 🙈
Später fuhren wir noch zur Massage. 💆♀️💆♂️ Die Massage war wieder anders als das letzte mal in Ninh Binh. Es begann mit einem Zitronengras-Limetten-Fußbad. Danach ging es weiter mit 60 Minuten vietnamesischer Oberkörpermassage. Es war definitiv fester als Letztes Mal, nur leider lassen sie hier gerne den Nacken aus. Was schlecht war, denn Tino hat schon 2 Wochen Kopfschmerzen & Nackenschmerzen. 🤔 Am Ende bekamen wir noch frisches Obst aus dem eigenen Garten & Kokosnusscracker. In der Unterkunft angekommen, massierte ich noch Tinos Nacken. 😅
Und später fuhren wir zum Peanuts - Vegan Vietnamese Food essen. Dort gab es ein Gericht, das vegan Orange Chicken hieß. Das war unglaublich lecker, so wie auch das Banh Mi. 👍
Danach spazierten wir noch mal durch die farbenfrohe Altstadt. Von den wunderschönen Laternen kann man sich nicht satt sehen. 😍Okumaya devam et
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- Gün 52–53
- 28 Mart 2024 - 29 Mart 2024
- 1 gece
- ☁️ 32 °C
- Yükseklik: 23 m
VietnamXóm Đèn11°46’46” N 109°4’52” E
20 Stunden Busfahrt nach Ho-Chi-Minh 🌁

Nach dem leckeren Frühstück packten wir unsere Rucksäcke und checkten aus. Wir durften uns noch die Räder ausborgen und fuhren in den Nebenort, um Proviant für die lange Busfahrt zu kaufen. Bei einem Banh Mi Stand wurden wir fündig. Ansonsten hatten wir uns gestern in einem Markt noch Nüsse, Obst und Brioche gekauft für die Fahrt.
Gestern um ca. 21 Uhr sagte uns das Busunternehmen ab und stornierte unsere Tickets, da der Bus überfüllt war. Zum Glück fanden wir noch einen Bus, leider hatte das Unternehmen schlechte Bewertungen, wir sind sehr gespannt, wie die Fahrt heute wird. 🙈 Mit einem Grab ging es 15 Minuten zum Büro des Busunternehmens.
Nachdem wir fast 2 Stunden gewartet hatten, wurden wir mit einem Auto zur Bushaltestelle gebracht. Mit einer Stunde Verspätung kam um ca. 15 Uhr der Bus. Der Busfahrer wollte uns, obwohl der halbe Bus noch leer war, die letzten Betten hinten beim WC zuteilen. Die noch viel kürzer waren als die anderen und komplett ranzig. 🙈 Da wehrten wir uns und sagten nein. Es hat sich ausgezahlt, er gab und weiter vorne zwei Plätze.
Bis jetzt war das definitiv der schlechteste Bus, alles war schmutzig oder kaputt, das Personal war auch nicht besonders freundlich. Er legte später übrigens zwei andere Touris in die hinteren zwei Betten. Obwohl vorne noch zwei frei waren, später stiegen Einheimische ein, denen er die Betten zuteilte. 🙈 Bis jetzt lasen wir sonst immer nur von sowas, dieses Mal hatten wir so einen Bus erwischt.
Die ersten zwei Stunden blieben wir so oft stehen und nahmen Einheimische mit, oder es wurde alles Mögliche in den Bus geladen. 😅 Am Gang lagen auch 3-4 Leute und schliefen. Der Fahrer fuhr so schnell und seine Überholmanöver waren der Wahnsinn. 🥴 Die Straßen waren noch dazu richtig schlecht und beim Bus waren, denken wir, die Stoßdämpfer kaputt. Jede Unebenheit spürte man 1 zu 1 selber. Wir wurden durchgerüttelt. 🙈 Außerdem machte der Bus teilweise echt komische Geräusche. Das WC war zum Glück dafür echt sauber und gut. 👍
Nach 4 Stunden blieben wir um 19:00 einmal stehen. Dort konnte man sich was zu essen kaufen.
Danach ging es weiter, die wilde Fahrt. 🙈Okumaya devam et

Reisen mit Moni und MarcoOh je ihr armen. Gottseidank seid ihr jung. Bei unseren alten Gräten hätten wir hinterher wahrscheinlich nen Bandscheibenvorfall. 😉
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- Gün 53–54
- 29 Mart 2024 - 30 Mart 2024
- 1 gece
- ☁️ 34 °C
- Yükseklik: 10 m
VietnamXóm Chiếu10°45’42” N 106°41’36” E
Größte Stadt Vietnams 🌁

Die Nacht im Bus war durchwachsen. Einmal bog wohl der Busfahrer falsch ab, dann musste er mühsam umdrehen. 🙈 Dabei starb der Bus ständig ab, er quietschte, ruckelte und die Busfahrer schrien wild herum. 🙈😅
Um ca. 07:30 früh kamen wir in Ho Chi Minh an, der Busfahrer ließ uns beim falschen Busbahnhof aussteigen, der viel weiter weg war vom Zentrum als der angegebene Busbahnhof. Zumindest war das Transportunternehmen auf Nachfrage so kulant und zahlte uns ein Taxi. Also bis jetzt war das mit Abstand der schlimmste Nachtbus, den wir hatten. 🙈
Im Hotel angekommen konnten wir leider noch nicht ins Zimmer, erst um 14:00. Aber wir durften den Poolbereich nutzen. 😊
Vorher gingen wir noch einen Kaffee trinken, um etwas Energie zu bekommen, die Fahrt hat uns ganz schön erledigt. 🙈 Aber auf vietnamesischen Kaffee ist zum Glück immer Verlass, nach einer Tasse ist man putzmunter. ☕😅
Danach machten wir es uns auf der Dachterrasse beim Pool gemütlich. Es war so unfassbar heiß, dass wir so dankbar um den Pool waren. 🙏 Wir bestellten uns Essen, schwammen im Pool und entspannten auf den Liegestühlen, da verging die Zeit wie im Flug. 😊
Vom Zimmer waren wir total überrascht, es war sehr groß, neu und sauber. Das ist gar nicht leicht zu finden in Saigon. Die meisten leistbaren Unterkünfte haben sehr schlechte Bewertungen. In dem Fall hatten wir Glück.
Nachdem wir im Zimmer entspannten, schauten wir uns am Abend den Sonnenuntergang von der Dachterrasse. Der Ausblick war richtig schön auf die Wolkenkratzer und die Stadt. Leider waren wieder Wolken vor der Sonne, dafür war das Abendrot wunderschön. 🌇
Am Abend schlenderten wir los zur ersten Stadterkundung. Am Weg kehrten wir in einem Veggie Restaurant ein, das uns leider nicht so gut schmeckte. Weiter ging es zur Walking Street. Wir dachten uns, dort gibt es einen Markt mit Ständen. Als wir dort ankamen, war es jedoch eine Partymeile, wo und alle 2 Meter jemand eine Getränkekarte ins Gesicht hielt. 🙈 Es war laut, voll und nervig, deshalb suchten wir schnell das Weite.
Unser Plan war noch zum Markt zu gehen, das verschoben wir auf die nächsten Tage, so richtig Lust hatten wir nicht mehr. Wir bemerkten schnell, dass die Stadt anders ist als die Städte, die wir bis jetzt in Vietnam besuchten. Es war sehr anstrengend, durch die Straßen zu gehen, mit den vielen Mopeds, vor allem nahm hier keiner Rücksicht. 🙈
Es liegt (obwohl wir nur 10 Gehminuten von Touri-Hotspots weg waren) sehr viel Müll herum, der natürlich durch die Hitze ordentlich stinkt. Kein Wunder bei 36 Grad. 🙈
Zur Info: Früher hieß die Stadt Saigon. Seit 1976 heißt der gesamte Ballungsraum Ho Chi Minh City inklusive aller städtischen Distrikte; die Innenstadt und damit das 1. Distrikt heißt weiterhin offiziell Saigon. Die Ursache für die 2 Namen ist geschichtlichen Ursprungs. Bis 1975 war Saigon die Hauptstadt Südvietnams. Mit der Wiedervereinigung zwischen Nord und Südvietnam im darauffolgenden Jahr wurde der gesamte Ballungsraum nach dem Nordvietnamesisches Staatschef Ho Chi Minh (1890–1969) benannt.Okumaya devam et
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- Gün 54–55
- 30 Mart 2024 - 31 Mart 2024
- 1 gece
- ⛅ 35 °C
- Yükseklik: 8 m
VietnamXóm Chiếu10°45’43” N 106°41’36” E
Altstadt & Kriegsrestemuseum

Da wir nur mehr 1 Woche in Vietnam sein werden, buchten wir am Vormittag die restlichen Unterkünfte für diese Zeit. Und den Flug am 07.04. nach Phuket. ✈️
Danach fuhren wir ins Zentrum und guckten uns die Ho Chi Minh Statue an, sowie das Rathaus im französischen Kolonialstil.
Nur ein paar Minuten entfernt guckten wir uns ein besonderes Haus an. Das Gebäude 42 Đ. Nguyễn Huệ ist eines der bekanntesten alten Gebäude der Stadt. Umgeben von hochmodernen Hochhäusern, hier wird der Kontrast zwischen alt & neu deutlich. In dem Gebäude sind ganz viele verschiedene Lokale. Von außen sahen wir, dass es ein Veggie-Restaurant gab. Über ein rustikales und uriges Treppenhaus gingen wir nach oben. In jedem Stockwerk versteckten sich individuelle Lokale, die total schön eingerichtet waren.
Wir kehrten im 21Grams Vegetarian ein, das wir total empfehlen können. Es ist sehr klar und minimalistisch eingerichtet, mit Liebe zum Detail. Das Essen war fantastisch und der Egg-Coffe der beste, den wir bis jetzt getrunken haben! ☕
Ca. 15 Minuten gingen wir zum alten Postamt von Saigon. Das Gebäude war wieder im französischen Kolonialstil erbaut und sehr schön. Aber es war brutal heiß, wir hielten es fast nicht mehr aus. 🙈 Es hatte 36 Grad und laut Wetterbericht gefühlte 42 Grad. Noch dazu strahlte hier alles eine extreme Wärme ab, Großstadt halt. 🥵
Wir entschieden uns, in das Kriegsreste-Museum zu fahren, in der Hoffnung das es dort klimatisiert ist. 😅 Kurz zum Vietnamkrieg: Von 1955 bis 1975 gab es dort einen grausamen Krieg. Im Jahr 1954 war Vietnam von der Kolonialmacht Frankreich unabhängig geworden. Kurz danach spaltete sich das Land in Nordvietnam und Südvietnam auf und es kam zu einem Krieg zwischen beiden Landesteilen. Nordvietnam war kommunistisch und wurde von China und der Sowjetunion mit Waffen und Militärberatern unterstützt. Südvietnam orientierte sich an den USA, die es ab 1965 auch mit amerikanischen Soldaten unterstützten. Das Vietnamkrieg-Museum ist eines der meist besuchten Museen in Saigon. Dort werden die Schrecken des Vietnam-Krieges anhand von Fotos und Zeitzeugen-Berichten, sowie allerhand übrig gebliebenem Kriegsgerät für die Nachwelt aufbereitet.
Vor dem Museum gab es schon einiges zu sehen. Es waren zurückgelassene Flugzeuge, Kampfjets, Panzer, Waffen, Bomben und ein Chinook Helikopter der US-Army ausgestellt. Ein Teil des Geländes zeigt außerdem Artefakte aus der Kolonialzeit unter Herrschaft der Franzosen. So kann man eine Guillotine und die Tigerkäfige besichtigen, in denen Franzosen zu Zeiten des Indochina-Kriegs viele Vietnamesen gefangen hielten.
Außerdem gab es noch einen eigenen Bereich mit Berichten, Bildern und Erklärungen zu den Konzentrationslagern oder auch "Umerziehungslager" genannt. Das nahm uns emotional sehr mit, als wir die wirklich barbarischen und grausamen Foltertechniken lasen und was für ein unfassbares Leid die Menschen hier durchleben mussten. 🥺😢
Der Innenbereich des Museum erzählte auf mehreren Etagen die Geschichte der Kriege anhand von Waffen, Munition, Ausrüstung und Berichten von Zeitzeugen. Dort finden sich auch Fotografien aus dem Vietnamkrieg, die zahlreiche Opfer zeigen und das Leiden der Bevölkerung verdeutlichen. Dort gab es auch einen Teil, der sich mit den weltweiten Protesten der Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg beschäftigt.
In den oberen Etagen beschäftigt sich außerdem ein ganzer Flügel mit den Auswirkungen des von den Amerikanern eingesetzten Entlaubungsmittels Agent Orange. Sehr viele Bilder veranschaulichen, wie hochgiftig diese chemische Waffe war. Bis heute kommt es in der mittlerweile 4. Generation immer noch zu schweren Missbildungen der Babys. 😢 Es hängen dort auch viele Zeichnungen von Kindern, die unter den Spätfolgen des Einsatzes von Agent Orange leiden. In ihnen verarbeiten Sie ihre Erlebnisse während des Krieges. Es nahm uns sehr mit, die Bilder zu sehen, die Berichte zu lesen und die Tatsache wie viele Menschen in diesem grausamen Krieg gestorben sind und heute immer noch unter den Folgen leiden. 😔
In den 23 Jahren Vietnamkrieg sind über 3 Millionen Vietnamesen, davon 2 Millionen unschuldige Zivilisten, gestorben. Zudem starben 58.220 US-Soldaten und 5.264 Soldaten ihrer Verbündeten.
Auf einem Stockwerk wurde von den Kriegsverbrechen berichtet. Mehr als 200 Gräueltaten und Kriegsverbrechen der Amerikaner sind dokumentiert, viele weitere werden vermutet. Allerdings sind die Überfälle der kommunistischen Soldaten kaum weniger brutal. Die meisten Soldaten töten systematisch und kaltblütig und machten keine Unterschiede zwischen unschuldigen Zivilisten und Soldaten.
Das Museum war gut aufgebaut, sehr informativ und es stimmte uns natürlich sehr nachdenklich, so eine massive Brutalität und Grausamkeit ist nur schwer zu verdauen.
Da es im Museum leider sehr heiß und stickig war, die Klimaanlage nicht wirklich funktionierte, waren wir danach ziemlich fertig und fuhren zurück ins Hotel. Dort zogen wir uns um und kühlten uns im Pool ab. 🏊♂️
Nachdem wir uns vom Dach aus den Sonnenuntergang angesehen hatten, gingen wir am Abend essen ins Restaurant Amitaba.Okumaya devam et
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- Gün 55–56
- 31 Mart 2024 - 1 Nisan 2024
- 1 gece
- ⛅ 36 °C
- Yükseklik: 8 m
VietnamXóm Chiếu10°45’42” N 106°41’37” E
Die Tunnel von Củ Chi

Für heute hatten wir eine Tour zu den Cu Chi Tunnel gebucht. Uns wurde gesagt, dass wir um 08:00 vom Hotel abgeholt werden. So war es auch, doch es stand statt einem Minivan eine Frau mit Moped da und fuhr uns einzeln zum Büro. Das war auch mal lustig, mit einer Einheimischen durch den wuseligen Verkehr zu fahren. 🛵
Dort stiegen wir in einen mittelgroßen Bus um. Zu den Cu Chi Tunneln fährt man ungefähr 2 Stunden. Unser Guide erzählte uns Anfangs in kurz Verfassung die Geschichte von Vietnam, das war sehr interessant, denn manches wussten wir auch noch nicht.
Am Weg hielten wir bei der Organisation LAMPHAT COMPANY -HANDICAPPED HANDICRAFTS. Wir wussten von dem Zwischenstopp nichts, aber es war für uns total okay. Denn die Organisation beschäftigt Agent-Orange (chemische Waffe, Entlaubungsmittel) Betroffene und gibt ihnen Arbeit. Sie zaubern wunderschöne Kunstwerke mit Lackmalerei. Lackmalerei ist eine berühmte alte Kunst in Vietnam. Dafür wird ein Stück Holz grundiert und mit Farbe beschichtet. Danach wird das Bild mit zerbrochenen Eierschalen und Perlmutt gestaltet, bemalt, kaschiert, beschichtet, lackiert und poliert, um das Endprodukt herzustellen. Der Vorgang ist sehr aufwendig, aber es lohnt sich. 😊
Wir bekamen eine kleine Führung durch die Werkstatt, wo sie uns jeden Arbeitsschritt zeigten. Am Schluss konnte man, wenn man will, beim Shop was kaufen.
Danach fuhren wir weiter zu den Tunneln. Dieses unterirdische Netzwerk, das sich über 250 Kilometer erstreckte, spielte während des Vietnamkrieges eine entscheidende Rolle und diente als strategische Basis für die Guerillakämpfer der kommunistischen Vietcong.
Angekommen, wurde uns ein kurzer Film über den Vietnamkrieg und das Leben hier gezeigt. Danach erklärte uns unser Guide, wie die Tunnel aufgebaut waren. Auf 3 Etagen befanden sich ganze unterirdische Dörfer. Da die Vereinigten Staaten stark auf Luftangriffe setzten, gingen nordvietnamesische und VC-Truppen in den Untergrund, um zu überleben und ihre Guerillataktiken gegen den viel besser versorgten Feind fortzusetzen.
In stark bombardierten Gebieten verbrachten die Menschen einen Großteil ihres Lebens unter der Erde, und in den Cu-Chi-Tunneln befanden sich ganze unterirdische Dörfer mit Wohnräumen, Küchen, Waffenfabriken, Krankenhäusern und Luftschutzbunkern. In einigen Gegenden gab es sogar große Theater und Musikhallen, um den Truppen (viele von ihnen Bauern) und ihren Anhängern Abwechslung zu bieten. Die Verstecke dienten außerdem als Kommandozentrale und sowohl zur Koordination des Widerstands als auch zum Ausführen von Aktionen.
Nach dem Film zeigte uns unser Guide einen Eingang zum, Tunnel unglaublich, wie klein der Eingang war. Manche krochen rein, um ein Foto zu machen, aber man musste aufpassen, dass man nicht stecken bleibt. 😅 Der Großteil der Menschen damals war klein und hatte nicht mehr als 47 Kilo.
Außerdem wurden uns einige Fallen gezeigt, die gegen den Feind eingesetzt wurden. Da die Vietcong nicht die Ausrüstung und Mittel hatte wie die Amerikaner, bauten sie aus den einfachen Dingen, die sie hatten Fallen. Eine davon war z.B eine rechteckige Grube mit einer drehbaren Falttür mit Bambusstacheln am Boden. Die Vietcong benutzte Fallen wie diese, um die Feinde zu verwunden. Als sie jedoch herausfanden, dass die Fallen gegen die größeren Amerikaner wirkungslos waren, füllten sie sie mit Tiermist, um die Wunden zu infizieren.
Laut unserem Führer waren die Tunnel damals extrem feucht, stinkend, schlammig und dunkel. Um die Tunnel zu belüften, bauten sie Hügel und steckte ausgehöhlte Bambusstäbe hinein, um die Tunnel zu belüften. Die Amerikaner kamen nach einer Zeit darauf und versuchten mit Spürhunden die Tunnel aufzuspüren. Daraufhin verteilten die Vietcong Chili und Pfeffer, um die empfindliche Nase der Hunde zu stören.
Als Nächstes zeigte er uns weitere Fallen mit Stacheln. Unser Führer sagte, die Fallen seien dazu gedacht, die Soldaten brutal zu verletzen, aber nicht zu töten. Die Verwundeten wurden zum Köder. Wenn das Opfer lebt, kann es um Hilfe rufen. Und wenn seine Gefährten eintrafen, würden sie alle erschossen – eine Falle, um einen zu verwunden und vier oder fünf weitere zu töten.
Die Vietcong-Kämpfer waren sehr flink und ließen sich viel einfallen, um ihre Feinde zu täuschen. Ein Beispiel hierfür sind Schuhe, die so gestaltet sind, dass sie aussehen, als würde die Person in die entgegengesetzte Richtung gehen. So führten sie die Feinde in die Irre.
Mitten im Gelände gab es auch einen Schießstand. Mit einem anderen aus der Gruppe kauften wir uns 10 Patronen und teilten uns die Kosten. Wir schossen mit einer AK-47. Das war für uns das erste Mal das wir mit einer echten Waffe schossen. 🙈
Als Nächstes konnten wir 40 Meter durch den Tunnel gehen bzw. kriechen. 😅 Diese Herausforderung ist nichts für Klaustrophobiker. Die Tunnel, durch die wir krochen, waren nicht mehr im Originalzustand, sie verfügten über eine Belüftung und gedämpftes Licht. Auch die Wände des Tunnels wurden mit einer Betonauskleidung gestützt. Wir empfanden den Tunnel schon als beengend und anstrengend. Unglaublich, dass die Tunnel noch viel kleiner, schmaler und dunkler waren. 😱
Danach bekamen wir die damalige typische Speise der Soldaten: gekochte Tapioka mit Sesamsalz und Pandantee. Tapioka oder Süßkartoffeln lassen sich leicht anbauen und wurden in Kriegszeiten gegessen.
Die meisten Soldaten waren Bauern und arbeiteten am Feld, wenn gerade keine Luftangriffe waren. Sie trugen übrigens alle dieselbe Kleidung, das machte es für die US-Soldaten schwer, denn sie konnten nicht unterscheiden, wer Soldat war, und wer nicht. (Wahrscheinlich mit unter ein Grund, dass so viele von der Zivilbevölkerung gestorben sind)
Im Vietnamkrieg kämpften übrigens auch genau so Frauen an der Front.
Eine Küche und ein Esszimmer konnten wir ebenfalls besichtigen. Um unentdeckt zu bleiben, wurde der Rauch, der beim Kochen normalerweise aufsteigt, umgeleitet in einen mit Laub bedeckten Schornstein.
Es war sehr spannend aber auch bedrückend zu sehen wie die Menschen hier über 15 Jahre (!) lebten.
Danach fuhren wir zurück in die Stadt. Die Tour war gut organisiert und unser Guide erzählte uns viel über das Leben der Menschen hier.
Wieder in Saigon angekommen, gingen einen leckeren Egg Coffé trinken und ein Banh Mi essen. ☕🥖
Da der Ben-Thanh-Markt nicht weit weg war, gingen wir dort noch hin. Wir schlenderten durch und ich (Sophia) kaufte mir zwei Sportshirts.
Mittlerweile waren wir schon erledigt und uns war extrem heiß. 🙈🥴 Also ging es zurück ins Hotel. Dort guckten wir uns den Sonnenuntergang auf der Dachterasse an. 🌇
Am Abend gingen wir durch die Straßen und suchten verzweifelt eine Sonnencreme. Wir fanden jedoch nur so kleine Tuben mit 30ml. 🙈 Die meisten achten hier zwar penibel auf Sonnenschutz, jedoch ziehen sie lieber lange Kleidung, anstatt Sonnencreme zu verwenden, die kleinen Tuben sind nur fürs Gesicht gedacht. Wir dachten uns, in einer Großstadt werden wir bestimmt fündig. 😅Okumaya devam et
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- Gün 56–57
- 1 Nisan 2024 - 2 Nisan 2024
- 1 gece
- ⛅ 36 °C
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VietnamKhu Vực Ba10°1’47” N 105°46’60” E
Busfahrt nach Can Tho 🚌

Am Vormittag packten wir unsere Rucksäcke, gingen was essen und fuhren dann mit dem Taxi zum Busunternehmen.
Bei unserem Hotel war ein kleiner Streetfood-Stand, wo eine Frau frisches Hefegebäck verkaufte, das probierten wir heute & es war sehr lecker. 😋
In einem gemütlichen Mini-Van fuhren wir ca. 3 Stunden nach Can Tho. Während der Fahrt quatschten wir mit zwei Mitfahrenden aus dem Bus. Einer davon war ein Vietnamese, der 1975 nach Hawaii ausgewandert ist. Der andere war auch Vietnamese und wohnt in Australien. Die zwei waren sehr freundlich und erzählten uns ein bisschen was über Land und Leute. 🗯️
Can Tho ist die viertgrößte Stadt Vietnams und die größte im Mekong-Delta. Besonders ich (Sophia) freute mich schon sehr auf die Mekong Delta Region, denn hier ist eine sehr fruchtbare Region und deshalb wachsen hier die meisten tropischen Früchte. Das war immer ein Wunsch von mir, die Pflanzen und Früchte mal in echt zu sehen. 🍍🥭😊
Angekommen in Can Tho wollten wir uns gerade ein Grab Taxi rufen, sagte der Busfahrer, er bringt uns gratis zur Unterkunft. Wir freuten uns sehr und nahmen das Angebot dankend an. Doch er ließ uns dann 15-20 Gehminuten vor unserem Ziel aussteigen. 🙈
Es hatte 37 Grad und wir waren so fertig, deshalb holten wir uns ein Taxi. Mitten am Weg stand auf einmal ein Zelt und der Taxifahrer konnte nicht mehr weiter fahren, deshalb mussten wir die letzten Meter zu Fuß gehen.
Im Gästehaus angekommen, checkten wir erst mal ein und mussten uns erholen. 🙈😅
Als der Hunger kam, bestellten wir uns eine Seegras- & Käsepizza, die echt gut (für vietnamesische Verhältnisse) war. 🍕😊
Am Abend sprachen wir noch mit unserem Gastgeber, denn er fragte uns, ob wir morgen mitkommen wollen zu einer vietnamesischen Familie auf eine Feier. So eine Chance bekommt man selten, und trotz ein paar Bedenken sagten wir zu. 😊Okumaya devam et
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- Gün 57–58
- 2 Nisan 2024 - 3 Nisan 2024
- 1 gece
- ⛅ 36 °C
- Yükseklik: 7 m
VietnamKhu Vực Ba10°1’47” N 105°46’60” E
The Death Anniversary ⚰️

Heute fuhren wir mit den Homestay Besitzern Justine und Hue auf ein Fest. Wir waren schon ein bisschen aufgeregt was uns wohl erwarten wird, so ganz vorstellen konnten wir es uns noch nicht. 🙈
Das Fest, das wir heute bei den Bekannten feiern, heißt "Bo Tang". Dieses Jubiläum ist eines der wichtigsten Ereignisse jeder vietnamesischen Familie. Wenn eine Person in einer Familie stirbt, wird jedes Jahr an diesem Tag ein Fest zum Gedenken an den Verstorbenen gefeiert. Sie machen das, weil die Vietnamesen glauben, dass beim Tod eines Menschen nur sein physischer Körper stirbt, sein Geist oder seine Seele jedoch immer existiert und in einer anderen Welt lebt.
Sie glauben das nach dem Tod ihre Geister immer noch oft in ihr Haus zurück kehren, um ihre Familien zu besuchen. Sie können das physische Festmahl nicht zu sich nehmen, aber sie können den Geruch oder Duft von Essen und Blumen wahrnehmen. Wenn sich die Lebenden oft an die Toten erinnern und ihnen durch gründliche Verehrung Respekt und Erinnerungen erweisen, werden die Toten mit ihren ungewöhnlichen Fähigkeiten glücklich sein und die Lebenden unterstützen. Die Lebenden werden durch ihre sorgfältige Verehrung viel Glück in ihrem Leben oder ihrer Karriere haben. Dank der Unterstützung der Toten könnten auch die Lebenden ihre schwierige Zeit leicht überstehen und viele schwere Unfälle vermeiden. Die Vietnamesen glauben auch, dass ihre gesamte Familie untergehen wird, wenn die Lebenden ihren Gottesdienst nicht gut verrichten. An diesem Tag laden sie einfach einige nahe Verwandte und Freunde ein, an dem Fest teilzunehmen. Übrigens die Vietnamesen feiern Geburtstage nicht! Nur Sterbetage.
Bei dieser Feier wurde der Sterbetag vom Vater vom Gastgeber gefeiert.
Um kurz nach 11:00 Vormittags fuhren wir mit den Mopeds los. Erster Stopp war ein Markt um Bier zu kaufen. Denn es gehört zum guten Ton, etwas mitzubringen.
Schnell waren wir aus der Stadt draußen, bogen einmal ab und waren auf einmal im Paradies. 😍 Die Straßen, die wir entlangfuhren, waren traumhaft schön. Es war so grün und auf beiden Seiten waren Plantagen mit tropischen Früchten wie Pomelo, Drachenfrucht, Durian, Jackfruit und und und. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. 🍌🍈
Einmal mussten wir eine kleine Fähre über den Fluss nehmen. Als wir warteten erklärte uns Hue ganz viel über die Pflanzen und Früchte hier. Die Fähre war mega cool, es passten gerade mal 4-5 Mopeds rauf. 🛵😊
Die Wege wurden immer schmaler und Dschungeliger. Die Palmwedel hingen über die Straße, das sah traumhaft schön aus. 🌴 Außerdem sahen wir das erste Mal einen Mangobaum. 😍
Angekommen hörten wir schon auf maximaler Lautstärke in paar Männer Karaoke singen. 😅 Es wurde aber dann schnell ruhiger, da die Party schon seit der Früh ging . 😅 Laut den zahlreichen Bierdosen am Boden war es wohl auch sehr flüssig, da verstanden wir das manche eine Pause brauchten. 😅
Wir wurden total herzlich willkommen geheißen und verstanden uns gleich richtig gut mit allen. 😊
Die Familie produziert und verkauft Reispapier. Hue zeigte uns die Maschinen und erklärte uns, wie sie das Reispapier herstellen. Sie produzieren auch ganz ausgefallene Sorten, z.B. mit Chili, Kokosnuss oder Drachenfrucht im Teig. 🌾 Hue erzählte, sie haben diese Familie kennengelernt, weil sie bei ihren Motorradtouren hier stehen bleiben, um die Reispapier-Herstellung zu begutachten. Dadurch hat sich eine Freundschaft entwickelt.
Sie waren total gastfreundlich und deckten den Tisch mit zahlreichen Gerichten. Es wurden immer mehr Speisen aufgetischt. 😅 Hue erklärte uns immer alles. 😊 Ganz traditionell für Vietnam bekam jeder ein kleines Schälchen und konnte sich nehmen, was er möchte. Es war sehr lecker. 😋 Das Dessert war total lecker, es bestand aus einer klebrigen Hülle aus Tapioka gefüllt war es mir Palmzuckerpaste, Nüssen und noch vielen mehr, das alles war in ein Bananenblatt gewickelt.
Hier ist ebenfalls Tradition bei alkoholischen Getränken, wenn jemand bei seinem Glas trinkt, dass alle mit trinken. Das heißt, wenn man trinken möchte, schreit man laut "YOOO" und alle stoßen gemeinsam an. 🍻😅
Die älteren Menschen konnten leider kein Englisch, da war es mit der Verständigung schwierig. Ein jüngerer Mann sprach dafür sehr gut Englisch, er unterhielt sich lange mit Tino über Maschinen. Tino konnte ihm sogar Tipps geben für seine Reispapiermaschine, die er entwickeln möchte. 😊 Sie erzählten uns ganz viel über die Traditionen und das Leben hier in Vietnam. Das war total Interessant. 😊
Eine Gartenführung bekamen wir auch noch. Dort wuchsen alle möglichen tropischen Früchte wie Mangosteen, Ananas, Kokosnüsse, verschiedene Sorten von Mango. Der Gastgeber pflückte für uns sogar 3 Mangos frisch vom Baum. Wir freuten uns so sehr darüber. 🥭🥰
Nachdem wir noch ein bisschen quatschten, machten wir uns wieder auf den Weg zurück. Wir hielten extra noch bei einer Durian Plantage und Hue gab uns eine kleine Führung. Leider war der Besitzer nicht da, jetzt konnten wir keine probieren. 😅 Aber es sah schon beeindruckend aus, wie die großen stacheligen Früchte auf die Bäume hingen.
Wir nahmen extra eine andere Strecke zurück, die sie normalerweise bei ihren Motorrad-Touren fahren, da sie uns die Natur zeigen wollten. 🥰 Die Strecke war wieder unglaublich schön, dadurch die Sonne schon tiefer stand, war das Licht schön golden, dadurch sah alles noch schöner aus. 😍
Dieses Mal ging es mit einer etwas größeren Fähre ein längeres Stück über den Fluss ans andere Ufer. Auf der Fähre wahren wir wohl die Attraktion. 😅
Wieder bei der Unterkunft angekommen, quatschten wir noch kurz mit anderen Gästen. Wir waren total froh, dass wir zu dem Fest mitgefahren sind, es war soo schön. So oft hat man nicht die Gelegenheit, eine solche Tradition mitzuerleben und einer vietnamesischen Familie so nahezukommen. Richtig gut gefiel uns der Einblick in das Leben der Locals hier. Solche Erfahrungen lieben wir. 💛 Wir sind einfach total dankbar für dieses Erlebnis. 💛
Wir hätten ihnen gerne als dankeschön etwas gekauft oder gegeben. (Zu Info wir zahlten dort nichts, das war keine Tour) Aber als wir Hue fragten, sagte sie, die Familie sieht tagein, tagaus dieselben Menschen und Gesichter, die meiste Freude bereitet man ihnen, wenn man sie besucht und mit ihnen redet. 😊
Am Abend kam doch noch der Hunger und wir gingen auf Empfehlung von Justine HotPot essen. Da wir nicht mehr lange in Vietnam sind, wollten wir das sowieso noch probieren. 😊
Am Weg sahen wir noch eine vietnamesische Konditorei mit ganz vielen verschiedenen Kuchen. Alle sahen soo lecker aus. 😍 Natürlich nahmen wir uns was zum Probieren mit. 😊
Bei einem Chay (Veggi) Restaurant wurden wir fündig und wir bestellten auf Empfehlung vom Kellner einen Thai HotPot. Es war super lecker!! 🍜 Das Personal war auch sehr freundlich, wir waren total zufrieden. 😊
Uns fiel auf, dass die Menschen hier im Mekong Delta sehr, sehr freundlich sind. 😊 Dafür wurden wir sehr oft hier angeschaut und fielen schon sehr auf. 😅 Andere Touristen sahen wir eher selten.
Im Zimmer probierten wir die Leckereien aus der Konditorei. Wir waren eher semi begeistert. 🙈 Es sah alles total lecker aus, schmeckte aber meist nicht so gut. 😅 Ein Tortenstück sah aus wie ein Cheesecake, war aber dann ein salziger Kuchenteig mit Eischaum und schmeckte irgendwie wie Fleischsuppe. 🤢Okumaya devam et
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- Gün 58–59
- 3 Nisan 2024 - 4 Nisan 2024
- 1 gece
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VietnamKhu Vực Ba10°1’47” N 105°46’59” E
Schwimmender Markt Cai Rang 🛶🥥🍍

Um 04:00 läutete der Wecker. ⏰ Denn heute machten wir eine Tour zu dem berühmten schwimmenden Markt Cai Rang.
Der schwimmende Großhandelsmarkt Cai Rang wurde in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts ins Leben gerufen und ist einer der größten schwimmenden Märkte im Mekong-Delta. Ein Markttag beginnt sehr früh um ca. 3 Uhr morgens und dauert bis etwa 9 Uhr.
Deshalb starteten wir schon so früh los. Wir freuten uns sehr, dass Hue unser Guide war und mit uns die Tour machte. 😊 Wir gingen ca. 10 Minuten zum Pier. Dort stiegen wir in ein Fischerboot ein. 🛶 Unser Local Fahrer war auch total freundlich. 😊
Anfangs war die Stimmung total schön, der Himmel färbte sich orange-rot zum Sonnenaufgang. 🌅😍 Es wurde langsam immer heller und heller. Zahlreiche Touri Boote fuhren an uns vorbei.
Nach ca. 40 Minuten erreichten wir den schwimmenden Markt. Ganz viele große Boote standen in Reihen und bildeten dazwischen Wasserstraßen, wo die kleinen Boote durchfahren konnten.
Die großen Boote sahen so cool aus, wie Piratenschiffe. 🏴☠️😅 Jedes große Boot hatte eine lange Bambusstange am Deck. Der Zweck der Verwendung des Stocks besteht darin, Werbung für die Artikel zu machen, die Sie verkaufen. Bei manchen hängte z.B. eine Ananas am Stock, dann verkauften sie frische Ananas. 🍍Allerdings lassen sich nicht alle Gegenstände bequem an einem Bambusbaum aufhängen, zum Beispiel sind kleine Fische aus der Ferne schwer zu erkennen, oder schwere Kokosnüsse, Durian usw. werden oft vor dem Boot platziert.
Die Großhandelsboote waren teilweise randvoll beladen, sie stehen dann so lange da, bis sie keine Ware mehr haben.
Ganz viele leben auch auf den Booten, sie haben dann ein Schlafzimmer, eine kleine Küche, Fernseher etc. Wir sahen auch zwei Kinder die mit ihrer Familie auf einem Boot leben, um zur Schule zu gelangen fuhren sie mit einem kleinen Boot an Land. 😅
Bei einer Frau in einem kleinen Boot kauften wir frischen Kaffee. ☕
Es gab auch kleine Boote, die Suppe und andere warme Speisen oder Obst verkauften. Auf den großen Booten saßen alle und frühstückten, so cool zu sehen.😅
Danach hielten wir an um einen Markt zu besuchen. Da war richtig viel los und die meisten fuhren mit dem Moped von Stand zu Stand. 😅
Leider gab es wieder unfassbares Tierleid zu sehen .. z.B. noch lebende gehäutete Frösche. 🥺😢 Fische und Meeresfrüchte, die lebend in kleinen Behältern mit ein bisschen Wasser aufbewahrt werden. Von kleinen lebenden Küken über Schlangen war einiges dabei.
Viel interessanter waren die Obst- und Gemüsestände. Die wieder in großer Vielfalt und farbenfroh aufgestapelt wurden. Hue erklärte uns wieder einiges zu den verschiedenen Sorten.
Sie kaufte für uns Mangos und kleine traditionelle Küchlein. 🥭 Die Küchlein bestanden aus Biskuitteig. Dazu wird der Teig in eine Form mit Deckel gegeben und über heißen Kohlen gebacken. Die waren total lecker! 😋 Wir nahmen uns auch noch welche mit.
Am Markt kauften wir uns noch Orangen, da wir die unbedingt probieren wollten. Die Schale bei den Orangen hier ist grün und färbt nicht um. Sie schmecken aber total süß. 🍊
Wieder am Boot, schipperten wir weiter über den schwimmenden Markt. Gespannt schauten wir den Einheimischen zu, wie sie Kokosnüsse, Melonen und Co. von den großen Booten auf die kleinen Boote umbeladeten. Das war schon toll zu sehen. 😊 Am Fluss sahen wir ein Boot mit einem Bagger darauf, der sich mit dem Baggerarm fortbewegte. 😅
Nächster Stopp war eine Reisnudelfabrik, dort wurde uns Schritt für Schritt gezeigt, wie die Reisnudeln hergestellt werden. Wir durften auch selbst die einzelnen Arbeitsschritte probieren. Z.B. wird der Teig auf eine große Platte gestrichen und gebacken. Danach haben wir es mit einer Holzwalze vorsichtig aufgerollt und auf Bambusgitter wieder abgerollt. Danach muss das Reispapier in der Sonne trocknen. Später wird es in einer Schneidemaschine geschnitten, unsere Aufgabe war es, die geschnittenen Nudeln zu fangen. 😊 Die Nudeln hatten die unterschiedlichsten Farben und wurden mit Rote Beete, Pandanblätter, Kurkuma etc. eingefärbt. 😊
Was uns immer begeistert an den Vietnamesen ist, dass sie alles von der Pflanze verwenden, nichts wird weggeschmissen. Die Spelzen vom Reis werden z.B. zum Heizen für den Ofen genommen, wo der Teig für die Reisnudeln gebacken wird. Auch bei den Kokosnusspalmen & Bananenpalmen wird die ganze Pflanze verarbeitet. Sogar die Bananenblüten werden zu Salat weiterverarbeitet. 🌴 Bei Süßkartoffel wird die Knolle gegessen sowie auch das Grünzeug, alles wird verarbeitet. Wir finden das super gut, dass das hier in der Gesellschaft so gehandhabt wird. Denn zu Hause ist das komplett anders, meist wird nur das Beste verwendet & das andere weggeschmissen. 🙈
Wir durften noch eine Süßigkeit aus Kokosnüsse probieren, die sehr lecker war. 🥥
Wieder am Boot schipperten wir durch einen kleinen Seitenarm des Mekong Flusses. Der Kanal wurde immer schmaler und auf beiden Seiten hingen Palmwedel mit zahlreichen Wasserkokosnüssen über das Ufer. 🌴😍 Die Fahrt war total schön und idyllisch.🥰 Es waren auf dem Weg auch keine anderen Touristen Boote unterwegs.
Um zur Kakaoplantage zu kommen ließ uns unser Fahrer aussteigen und wir gingen zu Fuß weiter. Am Weg war auf beiden Seiten Dschungel und überall wuchsen ganz viele tropische Früchte. Hue erklärte uns alle Pflanzen und Früchte die wir nicht kannten. 🍍 Allein der Weg zur Plantage war schon ein Erlebnis. 😊
Bei der Kakaoplantage angekommen, führte uns Hue durch das Gelände. Sie zeigte uns alle Arbeitsschritte von der Frucht am Baum bis zur fertigen Schokolade. Wir durften auch das Fruchtfleisch probieren, das schmeckte überraschend gut, leicht nach Mango-Banane. Die rohen ungenießbaren Kerne werden für einige Zeit mit Blättern bedeckt, die sie fermentieren. Danach werden sie in der Sonne getrocknet. Um anschließend in einer großen Rösttonne geröstet zu werden. Anschließend wurden die Bohnen gemahlen und es entstand eine Kakaomasse. Diese Kakaomasse wurde in einer anderen Maschine gepresst, um die Kakaobutter herauszufiltern, übrig blieb das entölte Kakaopulver. Aus der Kakaobutter wurde weiße Schokolade hergestellt.
Wir durften danach Kakaonibs, Pulver ein Kakao-Getränk und Schokolade probieren, alles war sehr, sehr lecker! 😋
Hue schnitt noch Mangos auf, die sie am Markt für uns gekauft hat. Die Mango schmeckte ganz anders, als wir sie kennen, es gibt so viele verschiedene Sorten. 🥭
Danach spazierten wir wieder zum Boot. Am Weg entdeckten wir wieder viele Pflanzen & Früchte wie z.B. Ananas, Baumfeigen und ganz vieles, das wir nicht kannten. 🍍
Beim Pier angekommen durften wir bei einer Frau mit einem kleinen Stand ein knuspriges Gebäck probieren. Wir nahmen uns auch was mit, wir wissen nicht wie es heißt, aber es ist ein knuspriger dünner Teig, mit Kokosnusswasser gemacht - so lecker.
Danach ging es mit dem Boot ca. 45 Minuten zurück zum Startpunkt der Tour. In der Zeit schnitt Hue für uns eine rote Pomelo Frucht auf, die sowas von lecker und süß war. 😍 Schmeckte total anders, als wenn wir sie zu Hause kauften. Wir quatschten die ganze Zeit und konnten Hue richtig viel fragen, es war wie, wenn man mit einer Freundin spricht. 😊
Da leider schon nicht wenig Müll im Mekong-Fluss schwimmt, freuten wir uns als wir einen Interceptor 003 von Oceancleanup sahen. Dieses Gerät fischt den Müll aus dem Wasser. Unvorstellbar, wie der Fluss wohl vor dem aussah. 🤔
Wieder beim Hotel angekommen, ruhten wir uns im Zimmer aus und machten ein Nickerchen. 😴 Später gingen wir noch in ein Einkaufszentrum in der Nähe in eine Drogerie.
Danach besuchten wir wieder das Lokal von gestern und aßen dort. Am Heimweg nahmen wir uns bei der Bäckerei Tiramisu und eine traditionelle Süßspeise aus der Gegend mit. Dieses Mal war beides zum Glück lecker! 😋Okumaya devam et
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- Gün 59–60
- 4 Nisan 2024 - 5 Nisan 2024
- 1 gece
- ☀️ 35 °C
- Yükseklik: 5 m
VietnamMỹ An B10°12’2” N 106°20’58” E
Wie auf der Flucht 😅🚐

Am Vormittag packten wir unsere Rucksäcke für die Weiterfahrt nach Ben Tre.
Wir hatten schon Bammel vor der Busfahrt, denn man konnte keine Busse auf 12GoAsia oder Bookaway buchen, generell fanden wir fast keine Informationen wie man nach Ben Tre kommt.
Unser Hotel meinte um 08:00 früh fährt ein Bus, das war uns aber zu früh. Das Homestay wo wir heute hinfuhren, sagte, um 12:30 fährt ein Local-Bus (Thao Bang Bus). Wir kontaktierten das Busunternehmen, wo ein freundlicher Mitarbeiter uns half und uns sogar anrief. Er schickte uns einen Standort, wo wir auf den Bus warten sollten.
Dorthin fuhren wir mit dem Taxi, angekommen standen wir am Straßenrand bei einem Kreisverkehr. Es war brütend heiß, wir zerschmolzen förmlich, es staubte und wir waren uns nicht sicher, ob wir richtig sind. Wir fragten ein paar Leute, die wir sahen, jeder sagte uns was anderes. Typisch für die Leute hier, statt, dass sie sagen, sie wissen es nicht, sagen sie einfach irgendwas. 😅
Verunsichert nahmen wir noch mal Kontakt zum Busunternehmen auf, er versicherte uns dass wir richtig sind. Ein Einheimischer, der uns helfen wollte, telefonierte auch mit ihm, aber er sagte, wir sollen nicht auf ihn hören, er erzählt Blödsinn. 😅 Außerdem telefonierte er mit dem Busfahrer und er versicherte uns, dass er uns abholt.
Eine viertel Stunde zu spät kam der Bus und auf einmal ging alles ganz schnell. Panisch und gestresst sprangen Männer aus dem Bus, packten unsere Rucksäcke, verstauten sie in Windeseile. Sie drängten uns in den Bus und sagten ständig "schnell, schnell". Keine Ahnung, warum die so einen Stress hatten. 😅
Zu unserer Überraschung war es ein Sleeperbus. Die restliche Fahrt war entspannt. Nach ca. 3 Stunden kamen wir an.
Wir holten uns ein Taxi, das uns zur Unterkunft brachte, die außerhalb der Stadt lag.
Angekommen waren wir sofort begeistert vom Homestay. Die Inhaber waren ebenfalls total lieb und wir wurden gleich mit einer frischen Kokosnuss begrüßt. 🥥 Als Zimmer hatten wir einen Bungalow mit großer Glasfront und Blick auf den Garten. Davor war ein kleiner Wasserkanal, überall wachsen tropische Pflanzen und Früchte. Wenn wir rausschauten, waren direkt vor unserer Glasfront Bananenpalmen mit Früchten und ein Mangobaum mit zahlreichen Mangos. 🍌🥭 Alles war so, so schön und liebevoll angelegt, wir fühlten uns gleich wohl.
Wir spazierten durch den Garten, erkundeten alles. Zu Sonnenuntergang setzten wir uns an den Fluss und genossen die Aussicht. 🥰
Beim Homestay haben wir zu Abend gegessen. Es gab leckere Frühlingsrollen und Reisnudeln mit Gemüse und Tofu.Okumaya devam et
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- Gün 60–61
- 5 Nisan 2024 - 6 Nisan 2024
- 1 gece
- ⛅ 35 °C
- Yükseklik: 5 m
VietnamMỹ An B10°12’2” N 106°20’58” E
Một! Hai! Ba! Dzô! 🍻🍻

Nach dem Frühstück borgten wir uns ein Moped aus, um die Gegend zu erkunden. Die Besitzer gaben uns noch ein paar Tipps. 😊
Als erstes besuchten wir eine nahegelegene Kokosnussfarm. Dort angekommen sahen wir eine Halle voll mit Kokosnüssen, zwei Männer sortierten sie nach Sorte und Größe. Draußen beluden gerade die anderen Arbeiter ein TukTuk mit Kokosnüssen.
Mithilfe des Übersetzers sprachen wir mit ihnen. Sie machten uns eine frische Kokosnuss zum Trinken auf. 🥥 Wir setzten uns zu Ihnen und schauten einige Zeit zu. Ein Arbeiter kam auf einmal mit einer Kokosnuss, wo eine Frucht drinnen war. Er fragt, obb wir das kennen, es wird auch "Coconut Dream" genannt. So etwas haben wir noch nie gesehen. 🙈 Er sagte, wir sollen es probieren, es schmeckt gut. Tatsächlich schmeckte es wirklich lecker. Sehr Kokosnussig, von der Konsistenz her etwa schwammig. Als wir nach googelten, lasen wir, dass wenn Kokosnüsse lange liegen, fangen die Samen in der Kokosnuss zum Keimen an und es entsteht der Coconut Dream. Das Wasser dient dem Trieb als Nahrung, irgendwann ist das ganze Innere der Kokosnuss mit dem Schwamm ausgefüllt. Durch eines der drei Löcher in der Kokosnuss wächst der grüne Trieb heraus und eine neue Palme entsteht. 🌱🌴
Das war sehr interessant zum Zusehen bei der Farm und die Arbeiter waren sehr freundlich. 😊
Zwei von der Unterkunft kamen währenddessen auch zur Kokosnussfarm. Wir unterhielten uns einige Zeit und sie erzählten uns, dass sie heute Nachmittag die Mekong-Tour machen, die unser Host anbietet. Anfangs dachten wir uns, wir machen die Tour nicht, doch als wir mit ihnen sprachen, entschieden wir uns um.
Generell waren alle hier sehr freundlich, ganz oft wurde uns gewunken oder Hello zugeschrien. Die Kinder winkten uns. Angestarrt wurden wir natürlich auch die meiste Zeit. 😅 Man merkt, dass sich hierher noch nicht so viele Touristen verirren. Wir sahen den ganzen Tag, als wir mit dem Moped unterwegs waren, keine anderen Touristen.
Unser nächstes Ziel war ein Garten in Cai Mon. Dort kann man wohl eine Führung machen durch tropische Fruchtplantagen. Als wir nach 30 Minuten ankamen, fragten wir einige Einheimische, wo wir hinmüssen. Sie schickten uns zu einem Haus, die uns leider sagten, dass der Garten dauerhaft geschlossen ist. 🙁
Wir erkundeten die Gegend mit dem Moped auf eigene Faust. Wir fuhren an unzähligen "Gärtnerein" vorbei, die Pflanzen züchten und verkaufen. Oder Bäume/Sträucher mit wunderschönen Blumen, meist hatte ein Baum Blüten mit ganz vielen verschiedenen Farben, würde gerne wissen, wie die das machen. 🤔
Wir fuhren einfach kleine Wege am Fluss entlang. Als wir am Straßenrand ein Lokal entdeckten, kehrten wir dort ein. Der Besitzer presste für uns frischen Zuckerrohrsaft. Wir fanden den in Da Nang nicht so gut, ein Mann sagte, dass er hier besser schmeckt. Das mussten wir natürlich probieren und er war wirklich besser, unser Lieblingsgetränk wird es trotzdem nicht. 😅
Am Rückweg nahmen wir eine andere Route, die uns über schmale Straßen durch Kokosnusspalmen und kleine Ortschaften führte. Der Weg war total schön und wir bekamen wieder einen tollen Einblick in den Alltag der Locals hier. 😍🌴
Wieder beim Homestay angekommen, ruhten wir uns kurz auf, bevor die Tour losgeht.
Um 15:30 gingen wir zum Steg direkt bei der Unterkunft, dort wartete schon ein Holzboot auf uns.
Ban (Besitzer von der Unterkunft) war unser Guide und mit ihm waren wir 6 Leute bei der Tour.
Wir fuhren ein paar Minuten dem Ufer entlang. Die meiste Zeit war das Ufer dicht mit Palmen bewachsen, vereinzelt sah man Häuser dazwischen.
Bei einem kleinen Kanal stieg jedes Pärchen auf ein kleines Boot namens Sampan um. Im Boot lagen Paddel, um den Fahrer zu unterstützen. Der schmale Seitenarm war unglaublich schön! 😍 Wir waren alleine, weit und breit, keine anderen Touristen. Palmwedel hingen von beiden Seiten hinein und die tief stehende Sonne färbte alles wunderschön golden. 🌴😍
Bei einem Haus stiegen wir aus, dort wurden wir mit Honigtee, kandierten Kokosnüssen und eingelegten Kirschen begrüßt. Alles war sehr lecker und wir unterhielten uns richtig gut mit den anderen. 😊
Danach fuhren wir mit dem Sampan ein kurzes Stück zurück und stiegen wieder auf das große Boot um. 🛶
Als Nächstes fuhren wir einmal quer über den Fluss zu einer Kokosnussfarm. Angekommen durfte sich jeder selbst eine Kokosnuss vom Baum pflücken. Die halten ziemlich gut am Baum, dachten wir uns gar nicht. 😅🥥
Wir gingen über einen Dschungelpfad zu einem Haus, wo uns als erstes ganz viele süße Hunde und eine Familie empfing. Die Hausherren schlugen unsere Kokosnüsse auf. Auf einem runden Tisch nahmen wir alle Platz. Ban servierte uns leckere Früchte mit einer Salz-Zucker-Chili-Mischung. In Asien wird gerne süßes Obst mit Salz-Zucker-Chili gegessen. 😊
Ein Mann von der Familie servierte uns frische Shrimps, worüber die anderen sich sehr freuten.
Er stellte uns alle Schnapsgläser hin. Die er mit einem dunklen Schnaps, aufbewahrt in einer ehemaligen Wasserflasche auffüllte. 🙈 Laut schrie er "YOOO" und danach "Một! Hai! Ba! Dzô!" ( "Eins, zwei, drei, rein!") und wir stoßen alle an. Nach nicht mal 1 Minute füllte er die Gläser nach und schrie die nächste Runde an. 😅 So ging das immer weiter, bis die erste Flasche leer war. Die Zweite wartete schon. 😂
Wir tranken wirklich im Minutentakt, hatten alle riesengroßen Spaß und waren schnell angeschwipst. 😂 Der Einheimische hatte auch großen Spaß, er kippte einen Schnaps, danach ließ er sich ein Stück Shrimps schmecken, gleich danach kam der nächste Schnaps. 🥃
Interessant war auch, dass das Haus der Familie nur über den Fluss zu erreichen war, es gab keine Straße dorthin. Es lag mitten im Dschungel. 🌴
Wieder am Boot fuhren wir zurück zur Unterkunft und konnten währenddessen den Sonnenuntergang bestaunen. 🌅
Als Erinnerung bekamen wir alle noch einen Schal geschenkt, das war total lieb. 😊
Die Tour dauerte 2,5 Stunden, es wurde uns für diese kurze Zeit richtig viel geboten. Wir waren so froh, dass wir die Tour gemacht haben. Es war so, so schön und lustig! 🥰
Später bestellten wir uns eine richtig leckere Pizza über Grab. 🍕🤤 (PizzaHut)
Am Abend setzte sich Tino noch mit ein paar anderen Gästen zusammen, ich kam später nach. In der Gruppe war unter anderem Stan aus Borneo dabei. Stan war für uns total faszinierend, denn er wuchs im dichten Dschungel von Borneo in einem Langhaus auf. Er gehört dem Penan Stamm an, das sind eines der letzten verbliebenen Jäger- und Sammlervölker.
Er erzählte, dass sein Großvater noch "Headhunter" war, zu der Zeit bekriegten sich viele der Stämme untereinander und es gab das Gesetz der Blutrache. Mittlerweile leben sie in Frieden und durch die junge Generation hat sich einiges geändert. Es gibt bei ihnen auch eine Schulpflicht, wodurch sich der Bildungsstandard verbesserte.
Witzig war, das ich (Sophia) gerade ein Buch gelesen habe über eine Frau die im Dschungel von West-Papua aufwuchs. So viel was er erzählte, hab ich auch in diesem Buch gelesen. Es war total spannend einen Menschen kennenzulernen der so aufwuchs.
Stan selbst arbeitet als Reiseführer und bietet Dschungeltouren auf Borneo an. Um mit ihm eine Tour zu machen, muss man erst mal eine halbe Stunde mit einem kleinen Flugzeug in den Dschungel fliegen. Er lud uns ein, wenn wir Borneo besuchen, dass wir zu ihm kommen. Das werden wir auf alle Fälle machen, er hat uns richtig Lust auf das Land gemacht. 😍
Die anderen waren auch total sympathisch und wir verstanden uns richtig gut. 😊Okumaya devam et
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- Gün 61–62
- 6 Nisan 2024 - 7 Nisan 2024
- 1 gece
- ☀️ 35 °C
- Yükseklik: 10 m
VietnamXóm Vỏng10°21’35” N 106°18’7” E
Visum Fail 🙈✈️❌

Nach dem Frühstück fuhren wir noch mit Rädern aus um die Gegend zu erkunden.
Natürlich hörten wir wie jeden Tag Vietnamesen lautstark (!) Karaoke singen. Zu jeder Tageszeit hört man von irgendwo her jemanden Singen. Karaoke ist das totale Ding hier, die Vietnamesen lieben es. Schräg ist nur das sie immer mit maximaler Lautstärke singen so das man es gefühlt 2 Kilometer hört und glaubt da ist ein großes Fest. 😅 Gesungen werden vietnamesische traditionelle Lieder, gesangstalente sind die meisten nicht. Teilweise hört es sich schrecklich an. 😂 Aber wir finden es super das sie trotzdem singen uns Spaß dran haben. 😊
Gegen Mittag holte uns ein Taxi und brachte uns zum Busunternehmen. Für uns ging es zurück nach Ho Chi Minh, den morgen um 08:50 ging unser Flug nach Phuket, Thailand. ✈️
Gefühlt saßen wir ewig im Taxi, der Fahrer hatte auch keinen Stress, er holte sich zwischendurch noch was zum essen. 😅
Angekommen, wurde unser Gepäck verladen. Vor Ort konnte man Kokosnüsse kaufen, manche Mitfahrende kauften da ordentlich ein, der Bus wurde vollbeladen mit Kokosnüssen und Pakete. Die Busse nehmen hier meistens auch Post mit. 😅
Nach dem wir ca. 15 Minuten im Bus saßen, fiel mir auf einmal blitzartig ein, dass das Thailändische Visum nur 30 Tage gültig ist. Wir zählten nach und es ging sich um ein paar Tagen nicht aus. 😱 Wir wurden leicht panisch und überlegten was wir machen sollen. Visum verlängern ist eine sehr Aufwendige und Kostspielige Prozedur. Dazu müsste man zum Amt, dort den Antrag stellen und nach bis zu 2 Wochen muss man sich das Visum am selben Ort wieder abholen. Überzieht man die 30 Tage, muss man bei der Ausreise für jeden Tag pro Person 500 Baht zahlen (€ 125). 😱
Den Heimreise Flug konnten wir auch nicht verschieben, deshalb blieb uns nur übrig den Flug nach Phuket zu verschieben. Das ging zum Glück, es wurde zwar etwas teuerer aber es war unsere einzige Möglichkeit.
Danach mussten wir schnell überlegen ob wir die Tage in Ho Chi Minh oder im Mekong Delta verbringen, natürlich entschieden wir uns für das Mekong Delta. Nach einer halben Stunde Busfahrt baten wir den Busfahrer ob er uns aussteigen lassen kann.
Wir stiegen in der Stadt My Tho aus und gingen in das nächst beste Cafe um alles zu klären. Dort buchten wir den Flug und das Zimmer in Saigon um. Dann kümmerten wir uns um eine Unterkunft in My Tho.
Geld abheben mussten wir auch noch, dazu gingen wir zu einem Einkaufscenter in der Nähe. Drinnen wurden wie von vielen Einheimischen Freundlich begrüßt und auch ziemlich angestarrt. 😅
Mit einem Grab fuhren wir zur Unterkunft. Dort angekommen waren wir sowas von begeistert. Die Familie war total freundlich, der Garten war wunderschön angelegt, mit ganz vielen Pflanzen. Und das beste sie hatten einen großen Pool. 🌊😍
Als Zimmer hatten wir wieder einen kleinen Bungalow. 😊 Bei der Unterkunft war es gleich halb so schlimm das wir noch hier bleiben müssen. 😅
Den Nachmittag verbrachten wir am Pool. 😎🌞 Am Abend gingen wir in der Unterkunft essen. Das essen war mega lecker & günstig. 👍
Nach dem essen setzten wir uns noch zum Pool und ließen die Füße reinhängen. Dabei bestaunten wir wie wunderschön und liebevoll det Garten von den Besitzern beleuchtet wurde. ✨
Was für ein Tag. 😅 Wir sind so froh das wir noch in Vietnam drauf kamen. 🙏Okumaya devam et
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- Gün 62–63
- 7 Nisan 2024 - 8 Nisan 2024
- 1 gece
- ⛅ 35 °C
- Yükseklik: 16 m
VietnamXóm Vỏng10°21’36” N 106°18’8” E
Pooltag 😎🌊🌞

Heute machten wie es uns richtig gemütlich. Wir schliefen aus, machten eine Runde Sport und chillten uns mit einer Kokosnuss zum Pool. 🥥🌊
Das tat nach den letzten Tagen richtig gut. 🥰
Am Abend beim essen brach bei Tinos Zahn leider ein Stück ab. 🦷😕 Wie recherchierten wegen einem Zahnarzt in der Nähe, wo er sich das morgen anschauen lassen kann.Okumaya devam et
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- Gün 63–64
- 8 Nisan 2024 - 9 Nisan 2024
- 1 gece
- ☀️ 36 °C
- Yükseklik: 16 m
VietnamXóm Vỏng10°21’36” N 106°18’8” E
Fahrradtour🚲 & Zahnarztbesuch 🦷

Um 08:00 starteten wir gemeinsam mit Than (Homestay Besitzer) und zwei weiteren Gästen eine kostenlose Fahrradtour. 🚲🚲
Vorher machte Than für Tino noch beim Zahnarzt einen Termin aus, das war so lieb von ihm! 😊 Ohne ihn wäre das schwierig gewesen, keiner von den Assistentinnen konnte Englisch. 🙈
Wir radelten gemeinsam zu einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe. Dort zeigte er uns die Felder, verschiedene Obst- & Gemüsesorten und ließ uns Kräuter probieren.
Weiter ging es zu einer Lotusplantage. Dort konnten wir die Lotussamen kosten, die echt gut schmeckten! 💮 Wir tranken auch schon mal Lotussamenmilch, das schmeckte auch überraschend gut. 😊 Erzählte, dass sie auch hier wieder die ganze Pflanze verarbeiten, z.B. aus den Blüten wird ein Tee hergestellt, die Samen essen sie (machen scheinbar müde 😅).
Weiter ging es zu einem anderen Betrieb, dort arbeiteten gerade Frauen am Feld. Dort wurde alles Mögliche angebaut von Zwiebel, Knoblauch, Salat, Jasmin und und und. 🧅🧄🌼 Er zeigte uns Bäume, wo gerade Arbeiter die Früchte pflückten. Die Frucht sieht aus wie eine Kartoffel und schmeckt sehr süß. Das war total interessant. 😊
Die Gegend hier war wieder wunderschön und perfekt, um sie mit dem Fahrrad zu erkunden. Einmal fuhren wir bei Schweinen vorbei, die auf der Straße Richtung Laster getrieben wurden. Die wussten wohl schon, was ihnen bevorstand. 🙁
Am Weg hielten wir noch bei einem Tempel, der komplett von weiblichen Mönchen geführt wird. Than erzählte uns noch einiges zur vietnamesischen Sprache. Ein Drittel ihres Wortschatzes besteht aus chinesischen Lehnwörtern. Die Schriftsprache wurde über Jahrhunderte hinweg mit adaptierten chinesischen Schriftzeichen geschrieben, aber seit dem 17. Jahrhundert wird sie mit dem lateinischen Alphabet geschrieben, das im Laufe der Zeit um diakritische Zeichen erweitert wurde, um die Besonderheiten der Aussprache besser darzustellen. Diese Schreibung wurde besonders seit der französischen Kolonialherrschaft gefördert und blieb auch nach der Unabhängigkeit Vietnams erhalten.
Da zufällig heute einer der zwei Veggietage im Monat war, konnten wir beim Tempel traditionelles Chay Food (Vegetarisches Essen) kaufen. Auf Empfehlung von unserem Guide nahmen wir uns zwei Gerichte mit.
Danach radelten wir durch wunderschöne Dschungelige Wege wieder zur Unterkunft. 🌴 Danach zeigte uns Than noch seine Pflanzen im Garten, von Cashewbäumen, Noni Pflanze, Maracuja, Gac Früchte ist alles dabei. 😊
Später liehen wir uns ein Moped ausumn zum Zahnarzt zu fahren, der zum Glück nur 20 Minuten entfernt war. Dort angekommen, füllte Tino einen Zettel aus und kam schnell dran. Die Zahnärztin konnte zum Glück Englisch und war sehr kompetent. Er bekam eine Füllung, damit der kaputte Zahn versiegelt ist. Das war schnell erledigt & kostete nur umgerechnet € 18. Tino war sehr positiv, überrascht und zufrieden. 👍😊
Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Pool oder quatschten mit anderen Gästen. 🌊 schlürften eine Kokosnuss oder tranken einen Passionsfrucht-Smoothie, der absolut süchtig macht! Einfach zu gut. 🤤
Am Abend haben wir wieder in der Unterkunft gegessen. Es ist soo lecker hier! 😊 Und die Familie ist total lieb. Hier helfen auch wieder alle zusammen. Ganz stolz sind sie auf ihr Enkelkind, das sie liebevoll khoai tây= "potato, Kartoffel" nennen. Alle sind so lieb zu dem Kind. 🥰Okumaya devam et
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- Gün 64–65
- 9 Nisan 2024 - 10 Nisan 2024
- 1 gece
- ⛅ 37 °C
- Yükseklik: 18 m
VietnamFlughafen Tan-Son-Nhat10°48’53” N 106°40’3” E
Busfahrt nach Ho Chi Minh 🚌

Am Vormittag gönnten wir uns noch eine Kokosnuss & schwammen eine Runde im Pool. 🥥🏊♂️
Nach dem Essen holte uns ein Taxi vom Hotel ab und brachte uns zum Bus. Mit dem Bus waren wir schnell in der Stadt angekommen. Unser Plan war eigentlich noch unseren letzten geliebten Egg-Coffe zu trinken. Leider suchten wir vergebens, keiner hatte einen. 🥺
Mit einem Grab Taxi fuhren wir ca. eine halbe Stunde zum Hotel in der Nähe vom Flughafen.
Ursprünglich war unser Plan, von Vietnam nach Kambodscha und dann nach Thailand zu reisen. Aber irgendwie ist die Zeit zu knapp und uns wäre es zu stressig. 🙈 Wenn wir Kambodscha noch bereist hätten, hätten wir in Südthailand nur knapp 1,5- mit Bangkok 2 Wochen Zeit gehabt. Die letzten 2 Monate waren wunderschön, aber auch anstrengend, deswegen entschieden wir den letzten Monat in Thailand zu verbringen. Kambodscha holen wir auf jeden Fall nach. 😊
Im Hotel angekommen, bestellten wir uns was zu essen. Danach packten wir unsere Rucksäcke, wogen sie und bereiteten alles für den Flug vor.
Es war eine sehr, sehr schöne Zeit in Vietnam, wir werden bestimmt so einiges vermissen. 💛Okumaya devam et
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- Gün 65–66
- 10 Nisan 2024 - 11 Nisan 2024
- 1 gece
- ☁️ 32 °C
- Yükseklik: 27 m
TaylandKhlong Phru Nai7°56’9” N 98°34’38” E
Byebye 🇻🇳 - Hello 🇹🇭

Um 4:30 läutete bereits der Wecker. ⏰ Unser Flug ging um 08:50, wir lasen jedoch, dass man bald genug am Flughafen sein soll, da es scheinbar hier langsamer und chaotischer zugeht. 😅
Mit einem Taxi ging es zum Flughafen. Angekommen war schon einiges los für diese Zeit. Wir stellten uns an beim Check-in, danach folgte die Ausreise mit Pass & Visa-Kontrolle und natürlich der Security-Check. Für alles haben wir nur knapp 50 Minuten gebraucht. Wir dachten uns, als wir die vielen Menschen sahen, das dauert länger, aber es ging echt flott. 👍
Unser Magen meldete sich auch bereits und zu unserer Freude gab es beim Burger King einen Veggie Burger. (gab es hier sonst gar nicht bei Fast-Food-Ketten) Das Patty waren panierte Käsesticks & echt lecker! 😊
Ziemlich voll kugelten wir zum Gate und warteten auf das Boarding. Uns brachte dann ein Bus direkt auf das Rollfeld, wo wir in das Flugzeug stiegen. ✈️ Das Flugzeug sah schon eher alt aus und es miefte so extrem nach altem Leder. 😅
Mit Verspätung hoben wir um 09:30 ab. Früher als gedacht waren wir nach 1,5 Stunden auf Phuket angekommen. 😊
Nachdem wir uns eine SIM-Karte kauften & Bargeld abgehoben haben, wurden wir abgeholt und zum Pier gebracht. Beim Pier mussten wir wieder warten, bis wir um 13:30 mit einem Speedboot auf die Insel Ko Yao Yai fuhren. 🏝️
Die Insel soll sehr ruhig und ursprünglich sein, wir freuten uns schon sehr. 😊
Angekommen, wurden wir mit einem Taxi zum Hotel gebracht. Das Hotel war, naja sagen wir mal so sehr rustikal. 😅 Und leider wieder mal nicht dicht. 🕷️🐛🐜🙈
Nur 10 Minuten entfernt war gleich ein Strand, wo wir hinspazierten. Erst mal waren wir etwas enttäuscht, da der Strand ganz anders aussah als erwartet. Das lag an der Ebbe und dadurch konnten wir auch leider nicht baden.
Bei der Insel ist Ebbe-Flut ganz stark ausgeprägt. Wir chillten uns dann eine Strandbar und quatschten. Dabei guckten wir uns den Sonnenuntergang an. 🌅🥰
Am Abend bestellten wir noch Essen in der Unterkunft. Später bekamen wir noch Besuch von einer süßen Katze. 🐈⬛😻Okumaya devam et
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- Gün 66–67
- 11 Nisan 2024 - 12 Nisan 2024
- 1 gece
- ⛅ 33 °C
- Yükseklik: 24 m
TaylandKhlong Phru Nai7°56’9” N 98°34’37” E
Zu heiß für das Motorrad 🥵🛵😅

Um die Insel zu erkunden, borgten wir uns bei der Unterkunft ein Moped aus. Der Besitzer fuhr uns mit seinem Moped mit Beiwagen zum Mopedverleih. Dort zeigte er auf ein Moped, wo der Schlüssel steckte und sagte, das ist unseres. Es sah aus, wie wenn das jemandem gehört. 😅
Als Erstes fuhren wir zum Strand von gestern. Der heute bei Flut ganz anders aussah, richtig paradiesisch, mit dem klaren Wasser und den Kokosnusspalmen am Strand. 🌴🌊 Erst mal kühlten wir uns ab im Meer. Obwohl Abkühlen gut gesagt ist, das Meer hat um die 30 Grad und fühlt sich eher an wie eine Badewanne. 😅
Am Strand waren viele einheimische Familien. Es sind gerade Ferien, denn am 13.04. ist Neujahr in Thailand und von 13.04. bis 15.04. wird Songkran gefeiert, das Neujahrsfest.
Auf der Insel sind übrigens 90 % muslimisch. Die Frauen sind hier auch verschleiert & gehen meist nicht ins Meer baden. Es gibt auch ganz viele Moscheen, wo wir regelmäßig über die Lautsprecher Gebetsgesänge hörten.
Danach kam der Hunger und wir fuhren weiter. Bei einem kleinen Restaurant neben der Straße kehrten wir ein. Kurz bevor wir ankamen, zeigte das Moped an, dass es überhitzt ist. 🤔 Tino fand im Kofferraum eine Wasserflasche und leerte Kühlflüssigkeit nach. Also schon ein bekanntes Problem, was uns keiner sagte.
Wir ließen uns erst mal ein Pad Thai schmecken. 🍜 Dort gab es auch eine süße schwarz-weiße Katze, die sich ein paar Streicheleinheiten abholte. 🐈⬛😻 (Hunde und vor allem Katzen sehen wir hier viel, viel mehr als in Vietnam).
Nach dem Essen fuhren wir zum beliebtesten Strand der Insel. Kurz davor überhitze das Moped wieder. Tino hielt in einer Einfahrt von einem Homestay. Der Besitzer kam gleich heraus und half uns. Eine Frau kam auch noch her, die übersetzte. Sie sagte, wir dürfen auf keinen Fall mehr mit dem Moped weiterfahren und rief unsere Unterkunft an und klärte das mit dem Besitzer. So, so hilfsbereit und lieb von ihnen! Die Thais sind einfach so freundlich. 🥰 Sie arrangierte, dass das Moped ausgetauscht wurde. In der Zeit gingen wir an den Strand.
Der Strand war so schön, ewig lang & das Wasser klar. 🥰 Die meiste Zeit verbrachten wir im Wasser, weil es sonst so heiß war. 😅 Eine Kokosnuss ließen wir uns auch noch schmecken, bevor wir zurück zur Unterkunft fuhren.
Am Weg hielten wir noch bei einem Markt, wo wir uns mit frischem Obst eindeckten. 🍍🥭🍉
Am späten Nachmittag fuhren wir zum Secret Nino Sun Beach. Das letzte Stück war etwas abenteuerlich 😅 danach mussten wir ein paar Stufen herunterlaufen. Dort begrüßten uns ein paar Wasserbüffel 🐃, die grasten. Der Strand war auch total schön und einsam.
Da gerade Ebbe war, konnten wir nicht mehr schwimmen, deshalb setzten wir uns hin und genossen den wunderschönen Sonnenuntergang. Dabei sahen wir den Krebsen zu die ganz geschäftig über den Strand flitzten. 🦀
Anschließend fuhren wir noch zu einem kleinen Burgerladen am Straßenrand. Als Veggie-Variante gab es einen Eggburger. 🍔Okumaya devam et