Albania
Qarku i Vlorës

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Pengembara di tempat ini
    • Hari 471

      Tschüss Griechenland - Hallo Albanien

      18 Jun 2023, Albania ⋅ ☀️ 26 °C

      Glücklich über den einfachen Grenzübertritt, setzten wir unsere Füsse auf albanischen Boden, klatschten ab 🖐️ und kauften als erstes eine albanische SIM-Karte von sehr freundlichen Verkäufern, welche gleich nach der Grenze auf uns warteten.
      Die Landschaft blieb wunderschön, im Gegensatz zu Griechenland erwarteten uns hier sehr viele Ziegen.

      Dann fuhren wir zum Parkplatz vom „Blue Eye“. Dort kaum auch gleich ein Ziegenhirte auf uns zu, gestikulierte rauchend etwas und stand sehr lange in unserer Mitte. Wir waren alle ziemlich verwirrt und nachdem Nina ihm etwas zu essen gegeben hat, ist er wieder gegangen.
      Im Bluey Eye schiesst das Wasser mit hohem Druck direkt aus einer Karstquelle hervor und fliesst dann in einen schönen Fluss ein. Das Wasser ist sehr klar, hellblau und ziemlich konstant bei kalten 12°C. Wir badeten ein wenig weiter unten im Fluss, jedenfalls so lange wir die Kälte ausgehalten haben. 🥶
      Wir übernachteten unter einem alten Viadukt, welches zu unserem Glück undicht war und wir so zu einer Dusche umfunktionierten. Da das Wasser aus so hoher Höhe runterfiel, kamen wir jedoch schnell an unsere Schmerzgrenze. 😅
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    • Hari 472

      Was für ein Tag

      19 Jun 2023, Albania ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach einer sehr ruhigen Nacht unter dem Viadukt, wurden wir am nächsten Morgen von einer grossen Ziegenherde und einem Ziegenhirten überrascht. Dieser stellte sich auch rauchend und gestikulierend in unsere Mitte, was bei uns ein kleines Déjà-vu auslöste. Leider klappte die Kommunikation gar nicht, es wirkte dann eher so als ob er uns einfach gerne zugucken würde. 🤷‍♀️
      Wir fuhren schliesslich in die Stadt Saranda, um Geld abzuheben und einkaufen zu gehen. Der Verkehr in der Stadt war eine kleinere Katastrophe, da die Autos auf der Fahrspur parkierten. Chantal sprang dann raus und ging zur Bank, Philipp fuhr aus der Stadt, wo sie ihn dann wieder gefunden hat. 💪
      Währenddessen hat Nina angerufen und gesagt, dass ihre Geldbörse gestohlen wurde. Spoiler: Sie haben sie nur zu gut im Rucksack versteckt. 😅
      Wir machten uns dann auf den Weg zum Strand. Über einen engen Schotterweg gelangten wir zu einem überfüllten Parkplatz ohne Wendemöglichkeit. Wir entschieden uns zu dem unteren Parkplatz weiterzufahren, von dem uns die Leute versicherten, dass wir dort wenden können.
      Wir fuhren den steilen Schotterweg runter, über einen tiefen Absatz und standen zwischen den Autos.
      Vorwärts: nicht möglich, da wir im falschen Winkel zu den Autos standen und nur noch 2 cm links und rechts Abstand hatten.
      Rückwärts: nicht möglich, weil die Strasse zu steil war.
      Lösung: Das Kennzeichen des serbischen Autos fotografieren, den Besitzer ausfindig machen und ihn bitten etwas anders zu parkieren. Lächeln nicht vergessen und die hupenden Autos ignorieren.
      Chantal fragte sich schliesslich durch zwei Restaurants und den Strand. Nach einer halben Stunde fand sie den Besitzer fast am Ende des Strandes. 🙈
      Der parkierte dann netterweise etwas weiter hinten.
      An Wegfahren war wegen dem Durcheinander und dem ungenügendem Platz zum Wenden auch nicht zu denken und so tranken wir Kaffee bis sich der Parkplatz am Abend leerte. Mit Anlauf und leuchtender ABS-Anzeige kamen wir gerade so den Berg wieder hoch. Bei Jay und Nina lief es auch nicht ganz rund und wir waren alle froh, als wir wieder unter „unserem“ Viadukt parkierten. 😊
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    • Hari 69

      Die Idylle (fast) verlassener Strände

      18 Jun 2023, Albania ⋅ ☀️ 25 °C

      Livadhi ist ein kleiner Strandort nur eine Bucht von dem Küstenort Himarë entfernt. Der Ort ist bei Touristen noch unbekannter, aber laut den Einheimischen läuft der Tourismus an und dafür wird hier alles getan. War der Weg am Strand bis vor kurzem noch eine Schotterpiste, so wird nun eifrig an einer modernen Promenade gebaut. Es gibt unglaublich viele neue Restaurants und Strandbars und am Steinstrand sind überall Schirme mit Liegen, wie man sie von Bildern aus der Karibik kennt. Alles ist vorbereitet für Touristenmassen - nur sind diese noch nicht da und die meisten Tische und Liegen sind leer. Es ist fast ein bisschen gespenstisch und wir sind froh, den Ort vor dem vermutlich baldigen großen Touristenansturm kennenzulernen und abends alleine auf einer Liege dirkt am Wasser Mirto trinken zu können.

      An einem Tag wandern wir an der Küste entlang vorbei an wildem Salbei, Rosmarin und Thymian. Dabei gelangen wir zu einem Restaurant auf mehreren runden an den Fels gebauten Betonterassen und einem Steg, von dem aus wir direkt ins Mittelmeer springen können. Im Anschluss gibt es vom Gastwirt selbst gefangenen Fisch.
      An dem Wanderweg liegen auch (fast) einsame Strände in kleinen Buchten, zu denen nur gelegentlich Ausflugsboote fahren. Abends sind wir dort alleine. :)
      Erschreckend ist allerdings der Umgang mit der Natur. Werden die einsamen Strände einerseits auf Bootstouren angepriesen, so wird andererseits der ganze Schutt der umliegenden Hotelbaustellen den Berghang direkt über dem Strand heruntergekippt oder es existieren überall in der Landschaft versteckt kleine inoffizielle Müllkippen. Wir hoffen sehr, dass sich das ändert, da ansonsten diese wunderschönen Orte gefährdet sind!

      Abends sitzen wir gemütlich mit der Familie von unserem Campingplatz zusammen. Zu unserer Überraschung wird nur Anton der selbst gebrannte Raki angeboten, da Frauen in Albanien eher Likör trinken. Heimlich probiere ich aber trotzdem!
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    • Hari 122

      Am wilden Fluss Vjosa

      24 September 2023, Albania ⋅ ☁️ 21 °C

      Die Vjosa ist von ganz besonders wilder Natur. Zwischen hellen Sand- und Kiesufern schlängelt sich der glasklare Fluss durch den Süden Albaniens.
      Das Wasser fließt in verzweigten Armen auseinander und wieder zusammen, bildet dabei unzählige kleine Inselchen. Gesäumt von sanften Hügeln ist das Flussbett an manchen Stellen breiter als zehn Fußballfelder.
      Der Fluss Vjosa ist einer der wichtigsten Flüsse Albaniens, mit einer Gesamtlänge von 272 Kilometern, von denen die ersten 80 Kilometer in
      Griechenland und die restlichen 192 Kilometer in Albanien liegen.
      Wir hatten über diesen Fluss vor längerem eine Reportage gesehen und ihn gleich auf die „Wunschliste“ gesetzt. Und heute war es soweit.
      Zu heiß um auf die Burg in Gjirokastër zu klettern, machen wir uns auf nach Këlcyrë der Vjosa entgegen.
      Durch das enge Flußtal zu cruisen ist schon eine Herausforderung. Die Albaner fahren unglaublich schnell und wenig vorausschauend. Außerdem ist gefühlt die gesamte deutsche VW- Bus und Kastenwagenfraktion unterwegs.
      So viel zum Thema Geheimtipp, wie in der besagten Reportage mehrfach betont wurde.
      Wir genießen dennoch jede Minute am Fluss.
      Geile Farbwechsel des Wassers wechseln sich mit einer malerischen und bergigen Landschaft ab. Zwei enge Brücken wollen überquert werden.
      In dem ursprünglichen, wilden Tal weiden Tiere überall, auch auf der Straße.
      In Vlorë mündet die Vjosa in einem Delta ins Meer.
      Wir sind ihr soweit gefolgt wie es ging! Von freundlichen Uniformierten werden wir im Zoll-Fährhafen der Stadt aufgenommen und haben einen ruhigen Platz mit Blick auf Surfer und Schiffe.
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    • Hari 56

      Himare

      1 Oktober 2023, Albania ⋅ ☀️ 24 °C

      Jetzt bin ich also über den Pass. Oder über den Berg? Wie auch immer. Nach der schlimmsten Nacht meiner Reise heute morgen die letzten 200 Höhenmeter.

      Gestern Abend gegen 7 liefen auf dem Campingplatz noch 2 albanische Pärchen auf und machten Party mit Grill und Gesang. Gegen halb 11 war dann Ruhe. Aber nicht lange und es tauchten 4 Halbstarke in ihren deutschen Karossen auf. Musik, laut und schlecht, bis morgens nach 4. An den Spuren haben wir dann heute morgen gesehen, Drifts mit dem Auto so nahe an den 3 Zelten vorbei wie möglich. Türen schlagen ohne Ende.

      Dafür ist jetzt wieder schön und gesittet. Fast nur ältere Pärchen aus Deutschland oder Österreich. Ein paar Familien mit kleinen Kindern. Tolle Gegend, schöner Strand.
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    • Hari 57

      Sarande

      2 Oktober 2023, Albania ⋅ 🌙 23 °C

      Heute der letzte ganze Tag Albanien. Morgen geht es nach Griechenland. Heute 1.000 Höhenmeter durch wunderschöne Landschaften. Auch der Campingplatz ist jetzt nicht Luxus, besticht aber durch Lage.
      Heute Nachmittag habe ich noch einen Österreicher getroffen, sein E-Bike wiegt 90 Kilo inclusive Gepäck, 2 Solarpanele und einer Zusatzbatterie und ist komplett autark. Meines liegt bei 50 - 55., das reicht mir
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    • Hari 23

      Awesome Albania

      30 September 2023, Albania ⋅ ☀️ 27 °C

      We arrived at Saranda, Albania harbour mid afternoon on Sat. 30th having left Othonoi, our lovely Greek refuge between Italy and Albania.
      Saranda has been a delightful surprise. We knew very little about Albania except that it's non-EU and therefore a stopping point for boats that need to get out of the EU after 18 months, like us. It is mountainous with scrubby, rocky tops. We anchored in the harbour along with Brazilian, Australian, British, South African, and French sailboats and rowed ashore to meet the agent helping us with customs. The harbourfront is beautiful with a lovely promenade, beaches, trees filled with birds chattering and chirping, restaurants and hotels, and clean! Not a speck of garbage anywhere (unlike Italy, dump your garbage anywhere, everywhere) and there are cleaners and sweepers regularly but obviously people respect their environment. We found the grocery stores, patisseries 🥐and a restaurant 😋🦑🫑🥒for dinner. The Australians popped by to say hello and we agreed to get together the next day. Music played from the pirate tour boats as people partied aboard and we went to sleep!
      Sunday felt like a holiday because we didn't have to go anywhere or rush to get somewhere - we had arrived! We swam and read and watched the beach goers and promenade walkers, heard the Muslim calls to prayer and the Catholic church bells. Capt. Bob had the audacity at one point to suggest we go for a sail around the bay 🤯🤪 - NO! We ended the lovely day on the Australian's catamaran for drinks and supper.
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    • Hari 40

      Abhängen am Strand von Livadhit

      8 Oktober 2023, Albania ⋅ ☀️ 23 °C

      Die Fahrt von Berat an die albanische Riviera führte - als unbestrittener Höhepunkt im doppelten Sinne - über den gut 1000m hohen Llogara-Pass.

      Ab Vloré schlängelt sich die Strasse entlang hipper Meeresbuchten, in denen derzeit Luxushotels am Laufmeter entstehen. Scharfe Kontraste zum oft sehr ärmlichen Hinterland.

      Danach verlässt die Strasse die Küste, wird deutlich schmaler und steigt kontinuierlich an. Zuerst tauchen Erinnerungen an Marokko auf. Dann wird es recht grün, Olivenbaumterrassen wechseln mit Buschland. Kiefern, Tannen, Buchs und Legföhren breiten sich aus, je näher man der Passhöhe kommt. Jetzt drängt sich der Vergleich mit dem Lötschberg auf: Nord- und Südrampe. Denn südlich geht die Strasse steil und kurvenreich durch richtig mächtige zunächst baumlose Flanken bergab.

      Die Riviera mit den südlichsten Stränden Albaniens ist eine gewissermaßen "geschlossene" Gegend. Ähnlich wie in den ligurischen CinqueTerre riegelt ein Bergkamm zum Meer hin ab; zwei Pässe und die griechische Grenze bilden die einzigen Zugänge. Die bislang noch weitgehend schmalen und kurvenreichen Strässchen machen aus, dass das Navi hier mit einem Stundenschnitt von 20-30km rechnet.

      Wir wähnen uns ein wenig wie im Paradies: grosser ruhiger Kieselstrand, allmähliches Saisonende, "laues" Meer und milde Nächte, intensiv duftender Nachsommer, gackernde Hühner, friedlich äsende Schafe (ja, lästige Fliegen hie und da auch) und abends das Grillen-Konzert. Wunderbar.

      Abgesehen von grosser Wäsche muss hier nicht viel passieren. Zeit für ausgiebige Telefonate mit den Lieben Zuhause, zum Lesen, Spazieren und Baden.
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    • Hari 42

      Entlang der Riviera nach Butrint

      10 Oktober 2023, Albania ⋅ ☀️ 25 °C

      Wow, was für ne Fahrt ... karge und fruchtbare Landschaft im Wechsel, weite unbebaute Hänge und Buchten, unzählige Kurven, fantastische Ausblicke.

      Dann der Mittagshalt an der (Wasser-)Strasse von Korfu und schließlich entlang der Lagune von Butrint hinaus auf diese erstaunlich felsige Landzunge. Natur pur, Naturpark.

      Wir übernachten am Panorama-Parkplatz und wollen morgen früh die UNESCO-Welterbestätte besichtigen.

      Und dann Butrint: ehrlich gesagt, hatten wir ob der vielen tollen Berichte wohl überzogene Erwartungen aufgebaut. Die Beinahe-Insellage an der Lagune ist wirklich sehr schön. Die Gebäudereste, die ziemlich verwilderte Anlage und das Museum vermochten uns dann aber nicht wirklich in Bann zu ziehen (noch dazu weil die beiden Mosaike aus Schutzgründen mit Sand abgedeckt waren).
      Die Museumskatze hingegen, die ein völlig natürliches Verhältnis zu diesen Exponaten hat und den Sand nutzt, wozu er gedacht ist .... auch das ist Kultur bzw. Kultur hat ganz verschiedene Dimensionen. 😅

      Nun geht's mit der Fähre über den Fluss und dann in wenigen Kilometern nach Griechenland.
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    • Hari 158

      Borsh-Castle

      2 September 2023, Albania ⋅ ☀️ 26 °C

      Nachdem wir schweren Herzens vom Dalan Beach aufgebrochen und uns den U-Boot-Bunker angeschaut hatten ging es für uns weiter an der Küste entlang in Richtung Süden. Wir fanden einen entspannten Stellplatz am Meer. Ein paar Meter weiter gab es ein paar Beach Bars und Restaurants und so ergatterten wir jeder eine leckere Pizza aus dem Steinofen.
      Vor uns lag das Meer und hinter uns die Berge. Vom Stellplatz aus konnten wir ganz oben auf dem Hügel eine alte Burgruine erkennen, die ganz interessant aussah. Also entschieden wir uns dazu zum Sonnenuntergang hinaufzufahren und uns das Ganze mal anzusehen.
      Wir fuhren durch ein kleines Dorf und da es keinen Parkplatz gab, mussten wir am Straßenrand parken. Die restlichen Meter bergauf zur Burg, ging es zu Fuß weiter. Weit und breit war, außer ein paar Hunden und einem Pferd, niemand zu sehen. Schon beim Hinauflaufen war der Blick in die umliegenden Gebirge, die Schlucht von Borsh und aufs Meer wunderschön. Oben angekommen konnten wir ganz in Ruhe die Überbleibsel der Burg erkunden. Noch am besten erhalten ist die osmanische Moschee des Haxhi Bendo, welche innerhalb der Burg liegt und als Wahrzeichen des Dorfes Borsh gilt.
      Sich alte Ruinen anzuschauen und sich vorzustellen, wie es früher mal aussah, macht uns immer wieder riesigen Spaß. Außerdem lieben wir die kleinen und unscheinbaren Orte, in die sich kaum Tourist:innen verirren, weil man sich alles ganz in Ruhe und ohne viel Trubel anschauen kann.
      Wir schauten noch der untergehenden Sonne hinterher – danach werden die Farben am Himmel und das Licht immer so wunderschön – und dann ging es auch schon zurück zu Gustav und unserem Stellplatz am Meer.
      Eigentlich war es nur ein kleiner Ausflug am Abend und kein großes Highlight, welches auf unserer Liste für Albanien stand. Am Ende war es aber so schön, dass es uns noch lange in Erinnerung bleiben wird und zu einem unserer Highlights in Albanien geworden ist.
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    Qarku i Vlorës, Qarku i Vlores

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