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    • Gün 26

      Bettlägerig und Península Valdés

      17 Mart 2023, Arjantin ⋅ ☁️ 17 °C

      Puerto Madryn, Freitag, 17. März 2023

      Heute ist der zweite Ganztagesausflug angesagt: Die Peninsula Valdés steht auf dem Programm, aber Martin kommt nicht mit. Mit weiser Voraussicht hat er sich ausgeklinkt, obwohl es ihm am Morgen eigentlich gar nicht so schlecht geht…
      Aber kaum ist Regine ausser Haus, hat er eine neue Übelkeitsattacke grösseren Ausmasses; es ist so schlimm, dass er über die Eigentümerin der Wohnung medizinische Hilfe anfordert. Zum Glück ist deren Schwester im Gesundheitswesen tätig und kommt innerhalb kurzer Zeit mit dem Köfferchen vorbei. Sie untersucht Puls, Blutdruck und Zuckerwerte (alles okay) und verpasst Martin eine Injektion gegen das Erbrechen. Den Rest des Tages verbringt er meist schlafend im Bett und ist am Abend sogar wieder fähig, das Abendessen zuzubereiten.
      Regine hingegen hat heute einen zwölfstündigen „Action“-Tag vor sich. Ebenso wie bei der gestrigen Exkursion wird sie von der Agentur „Animal Travel“ an der Unterkunft abgeholt, nicht ohne zuvor eine kurze Nachricht des Fahrers per WhatApp erhalten zu haben, dass er in fünf Minuten vor der Türe steht.
      Wir schätzen diese Vorgehensweise sehr, noch mehr natürlich den Hol-und Bring-Service. Mehrere Exkursionen während unserer Reise haben wir über dieselbe Agentur gebucht, die wiederum mit lokalen Anbietern zusammenarbeitet und immer waren wir mit der gebotenen Leistung mehr als zufrieden. Je nach Dauer und „Exklusivität“ der Tour haben wir pro Person zwischen 90 und 175 Euro bezahlt. Dass es sich hier nicht um Schnäppchenpreise handelt, ist auch klar. Die Inflation von mittlerweile über 100 Prozent geht auch an den Tour-Anbietern nicht vorbei.
      Heute wird Regine vom Chauffeur namens Facundo abgeholt, ein - ebenso wie gestern - erfahrener Guide, der mit Informationen nicht geizt. Im Gegensatz zu allen bisherigen Touren, die wir in spanischer Sprache mitgemacht haben, ist heute Englisch angesagt, da das junge Paar, das im Nobelhotel im Stadtzentrum logiert und dort zusteigt, in Kalifornien beheimatet ist.
      Von Stadtmitte aus geht es vorbei am grossen Frachthafen, in dem Containerschiffe ankern und an einem riesigen Aluminiumwerk, das einzige in ganz Argentinien. Abgesehen vom Tourismus ist dieses für die Einwohner einer der wichtigsten Arbeitgeber.
      Auf noch gut asphaltierter Strasse legen wir die 95 Kilometer bis Puerto Pyramides zurück, dem einzigen Ort auf der etwa 3635 qkm grossen Halbinsel Valdés an der Atlantikküste.
      Sie ist ein Naturreservat und wurde 1999 von der UNESCO auf die Welterbeliste gesetzt. Die Halbinsel besteht grösstenteils aus karger Landschaft und einigen kleineren Salzseen, deren grösster mit 35 Metern unter dem Meeresspiegel den tiefsten Punkt der Halbinsel bildet. Kommerzieller Salzabbau wurde 1901 bis 1920 mit Hilfe der „Ferrocaril“ (Eisenbahn) betrieben.
      Der Hauptgrund für unseren Besuch auf der Halbinsel sind jedoch die vielen Meeressäugetiere, die sich an ihrem Ufer und vor ihren Küsten tummeln. Dies sind unzählige Seelöwen und See-Elefanten sowie mehrere Kolonien der Magellan-Pinguine, die wir gestern schon in Punta Tomba (an der Küste des Festlandes) aus allernächster Nähe beobachten konnten. Sie zeigen auch hier keine Scheu vor Menschen und leben friedlich in unmittelbarer Nähe zu den imposanten See-Elefanten.
      Was wir nicht sehen können, das sind die Wale (Puerto Madryn hat - wie beschrieben - den Wal als Symbol der Stadt gewählt.). Sie kommen in der zweiten Jahreshälfte hierher, um sich fortzupflanzen und ihre Jungen zur Welt zu bringen. da das Wasser im Golf ruhiger und wärmer ist als auf dem offenen Meer.
      Vor den Küsten der Halbinsel leben auch Schwertwale, die Orcas. Da etliche von ihnen in den letzten Tagen auf der Halbinsel bei Punta Norte gesichtet wurden, bietet Facundo an, dort bei Hochflut Stellung zu beziehen (gegen 18:15 Uhr).
      Um es vorwegzunehmen: Wir hatten leider kein Glück, aber ein Foto des Informationszentrums zeigt, wie sich die Orcas an die Seelöwen „heranmachen“, sie töten und dann verspeisen. So ist die Natur!
      Dafür begegnen uns auf dem Weg zur Küste im Inneren der Insel sehr viele Guanakos (Verwandter der Lamas), Nandus (südamerikanischer Straussenvogel), Gürteltiere und Hasen. Regine ist ganz aus dem Häuschen und Facundo hält auf der Schotterpiste immer wieder an, damit wir aus dem Auto heraus fotografieren können. Aussteigen ist nicht erlaubt. Wird der Fahrer erwischt, droht eine hohe Geldbusse (Naturreservat).
      Facundo bittet uns, nur noch dann „Ah“ und „Oh“ zu rufen, wenn wir ein anderes Tier als die genannten sehen, Schafe inbegriffen, denn viele Farmer lassen ihre Tiere hier weiden.
      Das Innere der Insel ist eine trockene und heisse Steppenlandschaft mit kniehohen Sträuchern und von der Sonne verbrannten, dürren Grasbüscheln. Offensichtlich finden die Tiere trotz des Klimas ausreichend Nahrung.
      Von einer hohen Klippe aus weist uns Facundo auf eine kleine Insel hin, mit der es etwas ganz Besonderes auf sich habe (siehe Foto). Wir können jedoch überhaupt nichts Aussergewöhnliches an der Form erkennen. Er gibt uns einen Tipp: Ob uns St. Exupéry etwas sagt? Regine überlegt und ihr kommt auf die Schnelle nur in den Sinn, dass der französische Flieger und Autor in Argentinien die erste Fluggesellschaft des Landes gegründet hat und gleichzeitig dessen erster Pilot wurde. Fucundo erzählt, dass St. Exupéry die kleine Insel als Vorlage nahm für eine Zeichnung in seinem Buch „Der kleine Prinz“. Die Erwachsenen sehen jedoch nicht die Insel, sondern einen Hut; der kleine Prinz aber sieht den Elefanten, den eine Schlange verspeist hat. Alles ist eben eine Frage der Perspektive!
      Nebenbei: Ob die Info mit St. Exupéry und der Insel stimmt, lässt sich natürlich nicht beweisen!
      Voller überwältigender Eindrücke und um tausend Informationen reicher geht dieser Ausflugstag (auch ohne Orcas gesichtet zu haben) gegen 21.30 Uhr zu Ende.
      Martin hat die richtige Entscheidung getroffen: Ihm geht es deutlich besser und Regine ist darüber glücklich.
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    • Gün 11

      Tag 9 - Ruhetag in El Calafate

      24 Nisan 2023, Arjantin ⋅ ☁️ 8 °C

      Gestern Abend habe ich noch Raúl im Hostel kennengelernt. Er ist Bergführer und wurde für eine mehrtägige Wandertour mit Fotografen von El Chaltén aus gebucht. Er wollte eigentlich schon gestern Abend in der Stadt sein. Da sein Flug allerdings ebenfalls gecancelt wurde, musste er in El Calafate übernachten. Er hat mir ein paar wertvolle Tipps gegeben und mich auf die Risiken des Wanderns in Patagonien im Vergleich zu den Alpen hingewiesen. Den heutigen Tag habe ich sehr entspannt begonnen. Nachdem ich endlich mal ausgeschlafen hatte (das erste mal auf dieser Reise) habe ich mich im Hostel nach einem Frühstückslokal erkundet. Dort angekommen war ich überwältigt von den vielen Locals, die ich dort angetroffen habe. Da mir heute nicht so nach vielen Menschen war, hab ich mir ein Sandwich und Café to Go bestellt und mein Frühstück in bester Gesellschaft von Straßenhunden auf der nächsten Parkbank zu mir genommen. Danach habe ich einen Ausflug zum Reserva Laguna Nimez gemacht. Dort habe ich die einheimische Flora und Fauna (viele Vögel) erkundet - so auch den El Calafate, einen dornigen Busch, dem die Stadt ihren Namen zu verdanken hat. Abends habe ich meinen Mitbewohner Collin (San Diego) im Hostel für die kommende Nacht kennengelernt. Wir haben uns gut verstanden. Da Collin bald Argentinien verlassen wird, und seine Pesos tauschen wollte, habe ich meine mitgebrachten USD an ihn getauscht. Eigentlich hatte ich vor, bei WesternUnion Geld abzuholen, aber in El calafate liegt das Limit bei umgerechnet 120 Euro, was für die nächste Woche etwas eng geworden wäre. Abends sind Colin und ich noch was essen gegangen (in der Cantina Piadineria) und haben den Abend bei leckerem Bier ausklingen lassen. Colin ist seit 5 Monaten in Lateinamerika unterwegs und hat mir von all seinen Abenteuern erzählt. Außerdem hat er mir Tipps für meinen Aufenthalt in El Chaltén gegeben. Jetzt liege ich nach mal wieder 30.000 Schritten müde im Bett. Man läuft einfach jeden Tag so viel… bis morgen!Okumaya devam et

    • Gün 5

      Palermo

      4 Aralık 2023, Arjantin ⋅ ⛅ 22 °C

      Le quartier de la fête et du graph ! On aime. J'ai commencé la journée avec un petit café qui fait plaiz. Ensuite je me suis cru un peu à miami avec ces palmiers. Puis ensuite j'ai fait ma touriste en payant pour le jardin japonais (690 pesos = 80 cent). C'etait franchement pas ouf mais bon c'est fait ecoute. J'ai traverse des grandes avenues et vue bcp de titous (chien dans mon langage). Ensuite J'ai mangé 2 empanadas . Un au epinard (verduras) et l'autre à la tomates mozza (capresse). J'ai acheté une carte Internet espagnol que je n'est toujours pas fait fonctionner parce que les instructions sont en espagnol! Voila et J'ai faillit craquer pour une jolie chemise mais J'ai reussi a resister ouf !Okumaya devam et

    • Gün 524

      Glaciar Perito Moreno

      13 Şubat, Arjantin ⋅ ☁️ 14 °C

      We visited the famous Perito Moreno Glacier, also considered the eighth wonder of the world because of the spectacular view it offers.
      Really impressive to see the glaciar from only a few 100 meters away, hear the ice cracking and see pieces falling into the lake. This beauty is 30km long, 5km wide and up to 70m high at the front.
      The visit with Leki was a bit challenging as we couldn't enter the Nationalpark with him inside the van. We were allowed to leave the van and Leki at the park entrance (40min away from the actual parking) and hitch hike to the glacier with a german couple! Thanks for the ride 🙏🙂
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    • Gün 69–73

      We are back TOGETHER 👭🏻❤️

      5 Mart, Arjantin ⋅ ☁️ 22 °C

      Endlich wieder zusammen🙏🏼 Nachdem jeder von uns 14Tage seine eigenen Erfahrungen gemacht hat, war die Freude unseres Wiedersehens ziemlich groß. Wir genossen in Cordoba also erstmal unsere Suite mit Dachterrassenpool 🫶🏼 waren in der big city shoppen, im Che Guevara Museum 💁🏻‍♀️ durch das Umland cruisen, picknicken, plantschen und zum Abschluss mit den Einheimischen ne Runde raven😍 Carl Cox war der Wahnsinn! Und die Argentinier sind einfach ein HerzensVolk😍ein gelungenes Wiedersehen und Reunion um den Norden Argentiniens wieder gemeinsam zu erkunden.Okumaya devam et

    • Gün 32

      More Wine!

      3 Mayıs, Arjantin ⋅ ☁️ 26 °C

      We’ve grown fond of Argentina wines, so spending a few days in Cafayate, the country’s second wine region, is a treat. The town is pleasant and the wines are good. At the end of our visit it is time to get back on track and head north. We get off the dirt for a while, but the road is no less interesting, taking us through Quebrada de las Conchas (Shell’s Ravine) with it’s spectacular walls and “El Sapo” (a rock that looks like a toad).Okumaya devam et

    • Gün 234

      Mendoza

      21 Ağustos, Arjantin ⋅ ☁️ 7 °C

      Mendoza, capitale du vin de l’Argentine!

      Nous avions bien hâte d’arriver à Mendoza pour faire la tournée des vignobles! Mais le climat hivernal, froid et humide (entre 5 et 10C) et le fait que Mendoza soit une grosse ville nous a vite calmés… malgré le froid, les indices du printemps sont là : bourgeons sur les arbres, quelques arbres en fleurs dont un magnolia vu sur le bord de la route!

      Virée aux Termas de Cacheuta, à une heure de bus de Mendoza. Sympa, mais les bassins d’eau n’étaient pas si chauds, et dans les bassins étaient bondés…

      Visite d’un vignoble, la Hacienda de la Plata
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    • Gün 305

      Da wo der Wein wächst

      30 Ağustos, Arjantin ⋅ 🌬 21 °C

      Wir machen uns auf Richtung Argentinien, aber vorher halten wir noch in Tupiza. Sonntags ist hier leider alles geschlossen und irgendwie erinnern uns die Dörfer in dieser Region stark an den "wilden Westen". Staubige Straßen und niedere Gebäude, fehlt nur noch die Mundharmonika. Der Grenzübertritt ist schnell bewältigt. Nur an Geld zu kommen ist in Argentinien wegen den stark schwankenden Wechselkursen schwer. Speziell Ende Monat und in ländlicheren Regionen ist kaum Bargeld verfügbar.
      Humahuaca hält neben dem hübschen Stadtkern vor allem den spektakulären 14-farbigen Berg bereit. Alle schlürfen hier rund um die Uhr Mate-Tee und es gibt endlich wieder Soße zu den Fleischgerichten. Es geht weiter über Salta und durch einen feuerroten Canyon zu dem Ort Cafayate, mitten im Weinanbaugebiet. Von einer Weinverkostung zur nächsten lassen wir es uns hier so richtig gut gehen.
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    • Gün 312

      Big City Life

      6 Eylül, Arjantin ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach unserem feucht fröhlichen Wein-Zwischenstopp, geht es zurück nach Salta. Mit kaum Erwartungen im Gepäck sind wir positiv überrascht. Vor allem ist es mal wieder schön, die Annehmlichkeiten einer modernen Stadt genießen zu können. Dahingehend enttäuscht uns darauffolgend auch die Metropole Buenos Aires nicht. Der Flug dorthin allerdings schon. Mit zwei Tagen Verspätung kommen wir schließlich (ohne Vorwarnung) am falschen Flughafen an und werden mit dem Bus in die Stadt gekarrt. Hier gibt's viel zu sehen, kosten und erleben. Es kann sogar das Leitungswasser getrunken werden! Es schmeckt zwar nicht, doch aus Prinzip trinken wir es zwischen feinem Dinner, Museenbesuch und Stadtbesichtigungen trotzdem.Okumaya devam et

    • Gün 2

      Start in Buenos Aires

      11 Eylül, Arjantin ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach 15 Stunden Flug und stressigem Umsteigen in Amsterdam (hatte nur 30 min. für Flugzeugswechsel einschl. Passkontrolle) bin endlich in meiner Wohnung in Buenos Aires gelandet. Mal schauen was diese Stadt zu bieten hat.
      Für Hunde scheint es aber kein guter Pflaster zu sein😉.
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