Austria
Vienna

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Travelers at this place
    • Day 12–15

      Letzte Station: "Stadtcafe"

      July 10 in Austria ⋅ ⛅ 34 °C

      Wieder einer bereits namentlich bekannten Person war es noch nicht warm genug.... Weil wir doch schon einmal draußen waren, sollten noch mindestens 5 Stationen abgeklappert werden, wohl sehens- und riechenswerte öffentliche Bedürfnisanstalten und ein originales Wiener Kaffeehaus, vor denen allerdings - wie in DDR-Zeit eine Schlange stand und eine Platztzuteilung vorgesehen war - wurde gemeinschaftlich dann doch abgelehnt und weiterhin die trockene Saunaluft genossen...
      Egal, wie es aussieht, die nächstgelegene Möglichkeit sollte ohne Rücksicht auf Verluste erobert werden. Mit letzter Kraft erreichten wir:

      https://www.stadtcafe-wien.at/

      "WILLKOMMEN IM STADTCAFE!
      Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen! Unser edles Ambiente und unser wunderschöner Gastgarten an einem der schönsten Plätze von Wien können den Urlaub vielleicht nicht ersetzen, aber es kommt dem Paradies schon ziemlich nahe. Lassen Sie sich von uns verwöhnen!"
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    • Day 12

      Stephans-Dom - Katakomben

      July 10 in Austria ⋅ ⛅ 33 °C

      Bei der Hitze - angesagt 36 Grad im Schatten - wollen wir wirklich raus??, eine zumindest wollte und hat mit aller Vehemenz einen weiteren "Haustag" abgelehnt.... Zum Erhalt des Familienfriedens fühlten sie zwei genötigt.
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      Das Agreement sollte die Besichtigung der Katakomben des Doms sein, weil doch bestimmt kühl...
      Der erste Teilabschnitt der Fahrt, Linie 93a war es zumindest...
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      Besichtigung der Katakomben nur mit Führung und mit striktem Fotografierverbot, Kosten je Person 7,- EUR, aber nur Bares ist Wahres, in der Gruft funktionieren natürlich keine Lesegeräte....
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      Die Katakomben Wien lohnen sich durchaus, auch wenn sie (ganz) früher viel „gruseliger“ waren. Heute liegen die Überreste der Toten, Skelette, Schädel und Gebein nicht mehr wüst umher, sondern sind zusammengescharrt, teilweise gestapelt und sämtlich „hinter Gittern“. Aber wie kam es dazu, dass hier überhaupt so viele Tote bestattet wurden?
      1363 stiftete Herzog Rudolf IV. die Kellergewölbe unter dem Stephansdom als Gruft für die Habsburger – bis 1576 war sie deren wichtigste Familiengrablege. 1564 bis 1878 wurden in der Herzogsgruft die Eingeweide verstorbener Habsburger bestattet. In Wien gab es nämlich für Monarchen, Fürsten, Herzöge und höhergestellte Adlige den Brauch der getrennten Bestattung. Dies geschah vorwiegend aus praktischen Gründen, denn der Leichnam konnte so bei längeren Überführungen, Aufbahrungen und Trauerfeiern besser konserviert werden. Das Habsburger Hofprotokoll, welches bis 1878 praktiziert wurde, schrieb vor, dass die Eingeweide der Toten zu entnehmen sind und die Organe in Seidentücher gehüllt, in Spiritus eingelegt und die Behältnisse zugelötet werden. Das Herz als „edelster Teil des Menschen“ und Sitz von Seele und Charakter erhielt noch einmal einen besonderen Platz in einer Herzurne. Diese wurden bis 1654 entweder im Sarg selbst oder in der Gruft unter dem Stephansdom beigesetzt. Mit dem Tod von Ferdinand IV. wurden die Herzen ab 1654 bis 1878 im „Herzgrüftl“ der Augustinerkirche bestattet. Und die leeren Körper der Habsburger befinden sich in prächtig verzierten Särgen größtenteils in der Kaisergruft / Kapuzinerkirche.

      Doch unter dem Stephansdom wurde nicht nur der Adel beerdigt. Rund um ihn gab es früher auch einen Friedhof, den Stephansfreithof. Dieser nutzte die Katakomben und Keller unter dem Dom und unter den umliegenden Häusern als Karner / Beinhaus, also als Lagerstätte für die menschlichen Überreste abgelaufener Gräber. 1732 wurde der Friedhof durch die Regierung gesperrt. Nun beantragte die Kirche, dass sie wenigstens die Katakomben unter St. Stephan für Bestattungen nutzen (und damit weiter Geld einnehmen) darf. Das wurde 1745 genehmigt. So legte die Kirche bis 1779 viele Gewölbe unter dem gesamten Chor und Querschiff sowie unter dem nördlichen und nordöstlichen Teil des Stephansplatzes an. Von 1745-1783 fanden hier 10.893 Bestattungen statt. Da kam schon ordentlich was zusammen!
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    • Day 13

      Auf, auf zur Karlskirche....

      July 11 in Austria ⋅ ⛅ 32 °C

      Einerseits Hitze, dann andererseits noch so viel Tag übrig - also einseitige Festlegung, wir müssen noch etwas tun.
      Es kam die Karlskirche ins Gespräch bzw. in die Auswahl!
      Los geht's, ähm, wo müssen wir da eigentlich lang und wo kommt der Verkehr auf einmal her?Read more

    • Day 11

      Museums-Quartier

      September 11, 2022 in Austria ⋅ ☁️ 19 °C

      Weiter geht es durch den Burggarten und über den Maria-Theresien-Platz zum Museums-Quartier.

      In dem Gebäudekomplex befindet sich im Innenhof das Mumox:

      Das mit Vulkanstein ummantelte Gebäude beherbergt die größte Sammlung von Kunst der Moderne.

      Des weitern befindet sich das Leopold Museum in dem Innenhof. Über einen Außenaufzug kommtman auf die Dachterasse, von der man einen tollen Ausblick auf die Stadt hat.
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    • Day 1

      Wien Tag 1 (Ankunft)

      September 9, 2022 in Austria ⋅ ☁️ 24 °C

      Ich bin endlich in meiner Jugendherberge in Wien angekommen. Die Fahrt war sehr ereignisreich, aber was sollte man auch anderes bei der Deutschen Bahn erwarten.
      Mein letzter Zug nach Wien hatte erst eine Stunde Verspätung und kam dann mit nur einer offenen Hälfte an. Grund dafür waren wohl fehlgeschlagenen Reparaturen an diesen Abteilen. Dementsprechend voll war dann auch der Rest des Zuges. Ich hab dadurch aber meinen neuen Lieblingssitzplatz am Boden in ICEs gefunden: in der Nische, wo die Fahrräder abgestellt werden sollten.
      Durch dir Nettigkeit eines Mitreisenden konnte ich kurz vor der Ankunft in Österreich mein Handy noch etwas laden. So konnte ich dann noch Google Maps anschmeißen und zur Jugendherberge finden.
      Mal sehen ob heute nochmal das Haus verlasse, oder ob ich einfach hier bleibe und mich von der langen Fahrt erhole 🤷🏻‍♀️
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    • Day 3

      Wien Tag 3

      September 11, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute war ich im Schloss Schönbrunn. Der Park war wirklich unendlich schön. Hätte es nicht geregnet, wäre ich bestimmt auch nach meiner Führung im Schloss nochmal durch die vielen Wege gegangen. Ich hatte nämlich noch lange nicht alles erkundet. Dafür bin ich den Berg Richtung Gloriette hochgestiefelt und habe den Ausblick dort eine Weile genossen.
      Nach meiner Führung bin ich so erneut in die Innenstadt gefahren, um glutenfreien Kaiserschmarren zu essen. Als ich gerade fertig war hat es total angefangen zu gewittern und ich musste erstmal im Restaurant (ich saß draußen) Unterschlupf suchen und den stärksten Regen abwarten.
      Highlights des Tages: der heller werdende Himmel nach dem Regen, wenn alles noch nass ist
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    • Day 2

      Wien

      August 3, 2022 in Austria ⋅ ☀️ 31 °C

      Die Fahrt im Nachtzug war angenehmer, als wir es erwartet hatten. Alle sind zu einigen Stunden Schlaf gekommen und die jüngste Passagierin schien es gar nicht zu stören, im ratternden Zug zu schlafen.

      Um 8.00 Uhr sind wir dann am Hauptbahnhof gelandet und laden unser Gepäck im Hostel ab. Die Zeit bis zum Check-In vertreiben wir uns in der weitläufigen Parkanlage des Schlosses Schönbrunn.

      Nach einer nicht ganz österreich-typischen Siesta machen wir uns dann via U-Bahn auf ins Zentrum, um uns am Naschmarkt ein verspätetes Zmittag zu holen. Neben Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrn kann man hier inzwischen auch Falafel, Sushi und überhaupt Spezialitäten aus aller Welt verköstigen. Die Stände dort bieten auch schon einen Vorgeschmack auf eines unserer kommendem Reiseländer: Baklava und Lokum gibt es hier in den verschiedensten Variationen. Mal schauen, ob wir hier schon mal probieren. Natürlich nur, um zu schauen, ob es dem Original in der Türkei auch nahe kommt.

      Als Abschluss unseres ersten Tages in Wien schauen wir uns noch die Hofburg an. Die ehemalige Habsburger Residenz ist heute Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten.
      Nach dem langen Tag sind wir wieder froh, zurück im Hostel zu sein. Ein wenig Schlaf muss halt doch nachgeholt werden; nicht alle von uns konnten den Tag hindurch ein Nickerchen in der Babytrage halten.
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    • Day 3

      2. Wien

      August 2, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 29 °C

      Von wegen es fährt nur ab und an ein Zug. Übernachtet haben wir außerhalb von Wien in Mödling. Pizza, Inder und Schattenparkplatz sowie Hofer/ALDI und Bahnhof direkt vor Ort. Leider auch die Haupverkehrsstrecke der Züge.
      Aber, eine Nacht geht 😀 🚆

      In Wien Hop On Bus genutzt für den einen Tag und von der Oper bis zum Schloss Schönbrunn alles angeschaut. Für uns ein Wiener Schnitzel und fürs Kind eine Wiener Würstel 😀 Zum Glück hatte es kurz vorher geregnet, so dass es nicht so heiss war. Aber morgen dann 🔥
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    • Day 3

      Quer durch Wien

      August 4, 2022 in Austria ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute erkunden wir die Stadt mit der U- und Strassenbahn. Nach einem kleinen Frühstück machen wir uns auf zum Stephansdom, eines der berühmtesten Wahrzeichen von Wien. Die Fussgängerzone ist schon am Morgen ziemlich voll! Der Tourismus scheint in vollem Gange zu sein und alle möglichen Sprachen sind in den Läden und Cafés zu hören.

      Weiter geht's dann zum Augarten. Was als Jagdschloss begann, wurde über Jahrhunderte erweitert und verschönert, bis die Anlage dann später der Öffentlichkeit übergeben wurde. Im Zweiten Weltkrieg kamen die markanten Flaktürme hinzu, die aufgrund der strategisch guten Lage mitten im Park landeten. Ende der 1960er Jahre wurde versucht, einen der beiden Gefechtstürme zu sprengen, aber erfolglos. So sind sie jetzt Teil des Parks geworden, in dem schon Grössen wie Mozart und Beethoven Konzerte gaben.

      Nach der obligatorischen Siesta stärken wir uns mit Kaiserschmarrn und Eismarillenknödel, bevor wir den letzten Teil der grossen Fussgängerzone erkunden. Mit dem Tram umrunden wir das Stadtzentrum und lassen den Tag in einem der vielen Parks ausklingen.
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    • Day 8

      Hör auf, es zu genießen

      March 13, 2020 in Austria ⋅ ☀️ 55 °F

      "Plenty of people miss their share of happiness, not because they never found it, but because they didn't stop to enjoy it." - William Feather

      We slept in today. To be honest, there was a little bit of an urge to do nothing but lay around and mourn the ruins of our honeymoon. But we got some treats from the patisserie downstairs, had some tea, and got moving.

      We spent our early afternoon walking around the city center, discovering museums and historical landmarks (that were closed), and enjoying each other's company. We stopped at the Palmenhaus for some lunch, walked around Hofburg palace, and found a spot in the grass to lay down and read.

      The rest of our afternoon was filled with more wandering, relaxing, and eating local Viennese food. Then we went to a concert. Sure, it was no Wagner at the Staatsoper, but watching a small group of performers playing the hits of Beethoven and Strauss was a wonderful evening.

      Budapest was amazing, to be sure. The sights and experiences were amazing. But we had so much to see and do, the focus was often on experiencing it all. Now, in a weird twisted sense, we're being forced to just stop and enjoy the happiness of being married to each other.

      So thank Coronavirus, I guess?
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    You might also know this place by the following names:

    Vienna, Wien, ቪየና, فيينا, Виена, Beč, Viena, Vídeň, Βιέννη, Vieno, Viin, Vienne, Bécs, VIE, Vín, 빈, Vindobona, Wenen, Wiedeń, Вена, Viedeň, Dunaj, Беч, เวียนนา, Viyana, Відень

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