Living in: Dresden, Deutschland Read more Dresden, Deutschland
  • Day 29

    More More ( Moin Moin auf Afrikaans )

    April 30 in Namibia ⋅ ☀️ 26 °C

    More More, so begrüßen wir uns jeden morgen und Dankeschön heißt Dankie. Das Afrikaans ist ein bisschen an Holländisch und Deutsch angelehnt,so dass man einige Worte gut versteht. Es gibt aber landesweit in den einzelnen Stämmen noch zahlreiche andere Sprachen,doch die Nationalsprache ist Englisch.
    Inzwischen kann ich Bergfest feiern. Es werden täglich mehr Kinder, die zum Essen kommen (über 1000 ). Seit 2 Wochen ist Barbara , eine Volunteerin aus Köln mit hier, und wir haben uns bisschen zusammen getan. Von unseren Spenden kaufen wir Obst und Gemüse für die Kinder,aber auch Schuhe und Schulrucksäcke. Trotzdem reicht fast jeden Nachmittag das Essen nicht aus und die letzten bekommen nur noch Sirup oder Toastbrot mit Erdnussbutter. Manchmal gibt es hier auch Suppenknochen,wo sich alle draufstürzen,obwohl kaum Fleisch dran ist.😕
    Meine Patienten kommen leider nicht regelmäßig, sodass wenig Therapieerfolg zu sehen ist. Trotzdem sind alle sehr dankbar. Vicky ( 5) bekommt jetzt nach OP und Gipsbehandlung orthopädische Schuhe, die auch mit euren Spenden bezahlt werden. Und Ernestina (74) bekommt eine neue Beinprothese und eine neue Brille. Sie ist total happy, wieder die ersten Schritte zu machen. Bisher saß sie nur vor ihrer Hütte im Rollstuhl. Auch in der Drogerie bin ich Stammgast und kaufe Verbandsmaterialien, Erkältungsmedikamente und Salben. Und nun steht bald der Winter vor der Tür und in den Hütten gibt es keine Heizung, deshalb nochmal meine Bitte an alle, die noch nicht gespendet haben. Auch kleine Beträge sind wertvoll und bringen ein Lächeln in die Kinderaugen. Meine E-Mail zur PayPal Überweisung: Anke-Meissner@t-online.de
    oder aufs Konto. Außerdem sammeln wir bis Mitte Mai noch Wintersachen, die bei Ute ( Volleyball) oder Jörg abgegeben werden können. Viele Grüße aus der Ferne. ☀️
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  • Day 20

    Ein Wochenende auf der Düsternbrook Farm

    April 21 in Namibia ⋅ ☀️ 29 °C

    Am Samstag habe ich eine kleine Auszeit genommen und habe mich auf der Düsternbrook Guest Farm eingebucht. Sie liegt nur 50 Autominuten von Windhoek entfernt und war 1907 die erste Rinder - und Gästefarm in Namibia. Sie umfasst 14000 ha Land und es gibt dort zahlreiche Tiere zu entdecken, unter anderem Springböcke, Kudus, Klippspringer, Gnus, Warzenschweine, Gemsböcke, Nilpferde, 1 Nashorn, 2 Leoparden, Giraffen und Steppen - und Bergzebras 🐃🐅🐐🐒🐗🦒🦓 .Mein Zimmer hatte eine Terrasse mit Blick auf das Flussbett,wo sich morgens und abends zahlreiche Tiere einfanden. Der Sonnenauf - und - untergang 🌅🌄 waren traumhaft und der klare Sternenhimmel 🌌spektakulär. Es ist eine relativ kleine familiäre Farm mit toller Küche ( 3 Gänge Menü mit z.B. Gemsengulasch, Klößen und Rotkraut, Fischsuppe, Rindersteak, Eiscreme,Kuchen..😋). Ich war zweimal wandern, wobei die Fliegen, die Spinnen mit Riesennetzen 🥴 und die Dornen an den Gräsern sehr lästig waren. Aber ansonsten war es toll. Außerdem habe ich an einer Jeepsafari, der Leoparden - und Nilpferdfütterung und einer Bergfahrt teilgenommen. Tagsüber sind immer noch über 30 Grad und nachts angenehme 15 Grad. Das Wochenende war Urlaubsfeeling pur und es ist kaum zu glauben,dass es so nah bei Windhoek solch eine Oase gibt.🌴🌞😊Read more

  • Day 7

    In der Suppenküche

    April 8 in Namibia ⋅ ☀️ 19 °C

    Nun nach knapp 2 Wochen habe ich ein bisschen Rhythmus in meinem Tagesablauf. Nach dem Frühstück werde ich täglich gg. 8.45 Uhr vom Taxi abgeholt und bin dann von 9 Uhr bis 15 Uhr in der Suppenküche. Meine Patienten sind zwischen 2 und 72 Jahre alt. Die Kinder haben größtenteils körperliche und geistige Behinderungen. Die Kinder müssen von ihren Müttern in Tüchern getragen werden, in Europa unvorstellbar.Ursache für die Behinderungen sind meistens Mangelernährung, Krankheiten, Parasiten aus verunreinigtem Wasser und fehlende Therapie. Ich behandle tgl. zwischen 4 und 7 Patienten. Teilweise muss ich mich auch erstmal belesen oder Nachfragen über spezielle Krankheitsbilder. Auch die fehlende Körperhygiene ist ein großes Problem und ich muss echt achtgeben,mich selbst zu schützen. Das Arbeiten mit Handschuhen ist nicht so mein Ding,aber oft nötig.
    Die gute Seele und Begründerin der Suppenküche heißt Monika. Ihre 16 jährige Tochter ist an Aids gestorben und auch ihr Mann ist früh verstorben. Mit Hilfe ihres Glaubens hat sie irgendwann wieder Hoffnung gefunden und wollte den Kindern hier eine bessere Zukunft verschaffen. Sie gründete den Verein Home of good Hope, kümmerte sich um Spenden,errichtete unter anderem die Suppenküche, unterstützt Schulen, verteilt Kleidung und plant akuell ein Heim für minderjährige Mütter und ungewünschte Kinder. Es passiert hier leider häufig, daß Babys einfach in den Müll geworfen werden. Unvorstellbar.😢 Die Armut hier in Katutura ist stellenweise erdrückend. Es gibt " Gemeinschaftstoiletten" verteilt im Stadtgebiet , abgeschlosse Brunnen,keinen eigenen Wasseranschluss. Das Geflügel ( Hühnerbeine) liegt in der Sonne und die Fliegen tummeln sich drauf,ebenso wie auf den Gesichtern der Kleinstkinder. 🙁
    Ab 13 Uhr helfe ich bei der Essensausgabe. Leider reicht es trotz Miniportionen manche Tage nicht für alle. Die Kinder sind trotzdem sehr dankbar. Vor dem Essen wird gesungen und gebetet. Nachmittags helfe ich mit anderen Volunteers bei den Hausaufgaben.
    15 Uhr ist Feierabend und mein Taxi holt mich ab.
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  • Day 3

    Erste Eindrücke

    April 4 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

    So, nun bin ich schon 5 Tage hier und es wird Zeit, einen ersten Bericht abzugeben. Ich muss eingestehen, dass mir die Eingewöhnung schwerer fällt als in Nepal. Die Leute im Hostel sind nett,aber trotzdem ist es irgendwie anonym.
    Die Stadt Windhoek liegt in einem Talkessel umgeben von Bergen. Das heißt ins Zentrum muss man Berg runter und zurück wieder hoch. Es gibt viele schöne Gebäude, drei Einkaufscenter und der Verkehr ist( anders als in Kathmandu) übersichtlich. Natürlich gibt es auch viele Bettler und Straßenkinder.
    Heute habe ich endlich meine Telefonkarte bekommen, sodass ich mir auch selbst ein Taxi rufen kann. Aufgrund der hohen Kriminalität und den fehlenden öffentlichen Verkehrsmitteln ist das täglich erforderlich, vor allem morgens und abends. Das heißt jeden Tag 4 € für den Arbeitsweg plus andere Wege. 🥴
    Mein Projekt findet im Armenviertel Kartutura statt, wo die Menschen in Wellblechhütten leben. Ich bin in einer Suppenküche,wo täglich bis 900 Essen an Kinder ausgegeben werden. In einem Extraraum behandele ich schwerbehinderte Kinder, die von ihren Müttern gebracht werden. Mehr dazu in einem nächsten Footprint.
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  • Day 2

    Ankunft in Windhoek

    April 3 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

    Das Flugzeug ist pünktlich 9.55 Uhr gestartet und nach 10,5 Stunden pünktlich in Windhoek gelandet. Mein Nachbarsitzplatz war frei, sodass ich viel Platz hatte und auch bisschen schlafen konnte. Dann nach dem ganzen Visaprozedere,was erstaunlich gut geklappt hat, der erste Schock. Ich musste für meinen Koffer mit den Geschenken/ Spenden Tax bezahlen. Dafür musste ich raus aus der Security Zone,Geld tauschen und dann wieder rein. ( Gefühlt 10 x Reisepass zeigen). Aber mein Abholer von RGV hat draußen geduldig gewartet. Dann ging es mit 120 Sachen ca. 25 Minuten nach Windhoek zum Tate Village,wo ich in einem Doppelzimmer allein untergebracht bin. Die Aussicht von der Terrasse ist genial und das ganze Hostel top. Aber 2 Monate im Doppelstockbett oben schlafen.🙈😅 Ich wohne übrigens im Musikerviertel ( Beethoven Straße, Mozartstraße...).
    Hier wohnen Freiwillige aus verschiedenen Ländern. Mit den zwei anderen Deutschen ( beide 18) habe ich mich schon bekannt gemacht. Hier muss man überall hin mit dem Taxi fahren,was man über eine App bucht.( Shopping , Arbeit, Museum...) Ich bin gespannt,ob ich das raffe.🤔
    Ab Sonnenuntergang soll man nicht mehr zu Fuß raus wegen Überfällen und möglichst ohne Rucksack nur mit Gürteltasche unterwegs sein. Im Hostel werden einem mit Fingersensor die Türen geöffnet. Tagsüber waren hier gefühlt über 30 Grad, aber gerade gießt es wie aus Kannen.
    Morgen früh werde ich 10 Uhr zur Orientierungstour abgeholt. Na dann auf ein Neues.😀
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  • Day 1

    Frankfurt Flughafen

    April 2 in Germany ⋅ 🌬 14 °C

    Nach meinem kurzen Pit Stop mit meinen Lieben in einer FeWo in Frankfurt geht es jetzt weiter nach Namibia. Ich bin gespannt. Es ist wieder ein zweimonatiges Projekt mit Kindern im Physiobereich geplant und danach eine dreiwöchige Mietwagen Rundreise.Read more

  • Day 91

    Namasté - Nepal 🇳🇵

    April 1 in Germany ⋅ 🌧 10 °C

    Am 01.04.2024 ging es nach der Verabschiedungszeremonie früh halb 7 zum Flughafen und 9 Uhr startete der Flydubai- Flieger von Kathmandu in Richtung Dubai. Dort haben wir bisschen Sightseeing gemacht und die Shopping Mall besucht. Da haben wir für 8 € zwei Kugeln Eis gegessen - mehr war nicht erschwinglich 😂. Die riesigen Wolkenkratzer sind der Wahnsinn. Aber sonst gibt es nicht viel zu sehen.( 6 spurige Straßen und Wolkenkratzer, Shopping Malls und den Strand,den wir aber leider wegen der Dunkelheit nicht mehr gesehen haben.🤷🏼) Burj Khalifa ,das höchste Gebäude der Welt mit 828m und 163 Etagen ist der Wahnsinn. Aber da hoch wöllte ich nicht.🙈
    Nach 13 Stunden Dubai ging es nachts 4 Uhr weiter nach Frankfurt,wo uns meine Familie liebevoll empfangen hat und wir ein paar schöne Stunden miteinander verbracht haben.🥰
    Und damit ist meine 3 monatige Reise nach Nepal beendet. Die Zeit ist wie im Flug vergangen ( was meine Familie Zuhause nicht bestätigt 🥹) . Ich kann das Land mit seiner Farbenvielfalt,seiner Kultur und seinen herzlichen Menschen nur weiterempfehlen. Es ist zwar arm,aber kann einem sehr viel geben und ich habe die Zeit dort sehr genossen.
    NAMASTÉ 🇳🇵
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  • Day 82

    Die letzten Tage sind gezählt 🥹

    March 23 in Nepal ⋅ ☀️ 19 °C

    In Pokhara haben wir im Trekker's Inn 3 Tage übernachtet. Das Wetter war ungewöhnlich trüb und regnerisch. Trotzdem waren wir noch Mal auf dem Berg bei der Friedensstupa und einer 33 m hohen Shivastatur. Dann ging es mit dem Bus zurück nach Chitwan,wo wir Jeepsafari, Dschungelwalk,Kanu und Elefantensafari gemacht haben. Außerdem war ich mich nochmal in der Schule verabschieden. Dann haben wir ein Super - Holifestival gefeiert.( Das Fest der Farben,wo mit Fröhlichkeit die bösen Geister vertrieben werden.) Und nach 4 Tagen hieß es auch dort endgültig Abschied nehmen. Die Menschen sind mir sehr ans Herz gewachsen. Zum Glück gibt es WhatsApp und man kann in Kontakt bleiben. Und dann kam meine schlimmste Busfahrt, 16 Stunden für 160 km. Der Stau ist durch zahlreiche Unfälle und katastrophale Straßenverhältnisse entstanden.🥴
    Jetzt waren wir noch 2 Tage in Kathmandu, haben nochmal den Durbarsquare besucht ( ehemaliger Königspalast), einen Mount Everest Flug gestartet, die letzten Geschenke gekauft und morgen früh geht's los Richtung Deutschland via Dubai.
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  • Day 75–81

    Khopra Trek in der Annapurna Region

    March 16 in Nepal ⋅ ☁️ 9 °C

    Am 16.3. hat uns unser Guide Nanda ( spricht Englisch ) abgeholt und wir sind zu unserer 7 tätigen Trekkingtour aufgebrochen. Von Kathmandu ging es 7 Std. mit dem Pkw nach Bandipur. Dort haben wir einen herrlichen Sonnenuntergang erlebt. Am nächsten Tag ging es mit dem Jeep weiter, wieder 6 Stunden ( Unterwegs haben wir noch unseren Sherpa Dandi eingesammelt.) bis nach Ghandruk in 1949m Höhe,wo am nächsten Tag früh 8 Uhr losgelaufen wurde. Am ersten Morgen hatten wir schon einen tollen Blick auf Annapurna Süd 🏔️. Wir sind tgl. zwischen 12 und 16 km gelaufen und gleich am ersten Tag über 1000 Höhenmeter hoch. Nur mit dem Tagesrucksack beladen,ging das ziemlich einfach,wenn auch recht langsam wegen der Puste. Die Unterkünfte waren einfache Holzhütten, manchmal ohne Waschbecken,aber immer mit einem Ofen im Aufenthaltsraum,der Abends angeheizt wurde. Teilweise werden diese Herbergen nur von einzelnen Menschen betrieben, die in solch einfachen und harten Lebensbedingungen leben, die wir uns kaum vorstellen können, geschweige denn aushalten. Auf den Hütten haben wir Trekker aus Frankreich, Deutschland,Niederlande und Japan getroffen.
    Zu unserem Sommerschlafsack gab es immer noch 1 - 2 Decken dazu.( Tanja hat bißchen mehr gefröstelt als ich.😉) Bei den Temperaturen und Gegebenheiten konnte man natürlich nur Katzenwäsche machen. Wir hatten Vollverpflegung, die meistens sehr lecker war. Leider hatte meine Freundin ab dem 3 Tag Magenprobleme, die auch mit Medikamenten nicht 100 prozentig besser wurden. Und Gott sei Dank hatten wir Klopapier dabei.🥹
    Die Wegbeschaffenheit war sehr unterschiedlich,Wald, Sand, Steine,viiile Stufen. Manchmal ging es seitlich ziemlich tief runter. 🫣 Am tollsten fand ich die riesigen Rhododendronwälder - Bäume höher als unsere Eichen. Wenn die alle blühen,ist das eine wahnsinnige Farbpracht. Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, tagsüber meistens Sonne,aber Nachts teilweise bis 4 Grad. 🥶 Auf unserer Etappe nach Khopra ( höchster Punkt 3660m) fing es unterwegs an zu gewittern,aber wir haben die Unterkunft glücklicherweise zeitgleich mit dem beginnenden Schneesturm erreicht,der aber nur 1 Stunde anhielt. Da oben hatten wir die Bergriesen zum Greifen nah- Dhaulagiri 1 ( 8167 m) bis 5 , Nilgiri ( 7061 m) , Annapurna 1 (8091 m) und Annapurna Süd ( 7219m). - gigantisch und kaum vorstellbar,dass ich da war. 😍 Am letzten Tag sind wir nochmal auf 3313 m hoch,um einen Panoramablick auf das gesamte Annapurna - Himalaya -Range zu haben,aber es war so neblig,das wir kaum den Weg gefunden haben.🤷🏼
    In Ulere 1960 m war unsere Tour beendet und wir wurden mit dem Jeep wieder abgeholt und ins wärmere Pokhara gebracht und hatten erstmal eine warme Dusche.
    Es war eine Supererfahrung. 😃
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  • Day 70

    3 Tage in und um Kathmandu

    March 11 in Nepal ⋅ ⛅ 20 °C

    Nun bin ich wieder in Kathmandu und meine Freundin Tanja ist auch am Montag gelandet. Wir übernachten in Munus Travelhome. Hier lebt der Bruder meines Gastgebers aus Chitwan,über den wir unsere Rundreise gebucht haben. Er hat ein Reisebüro, ist auch oft in Deutschland auf Reisemessen und er ist für die Volunteers hier verantwortlich ist.
    Den ersten Tag waren wir in Thamel,dem Touristenviertel und im Durbar Square ( ehemaliger Königspalast mit vielen Tempeln). Es herrscht reges Treiben überall und der Verkehr ist Wahnsinn. Das Erdbeben 2015 hat großen Schaden gemacht,aber es wurde auch durch zahlreiche Mittel aus Europa sehr viel wieder aufgebaut oder ist im Wiederaufbau. Im Durbar Square hatten wir das Glück, die lebende Göttin Kumari zu sehen. Sie lebt vom 2. bis ca. 13. Lebensjahr ( erste Menstruation) "allein" im Tempel, wird unterrichtet,darf aber nicht raus und auch nicht den Erdboden berühren ( wird also bei Zeremonien in einer Sänfte getragen). Einmal am Tag zeigt sie sich am Fenster und nach ihrer Abdankung muss sie wieder zu ihrer Familie zurück und eine neue Kumari wird gewählt.( Ein sehr hartes Los meiner Ansicht nach. 😔)
    Ab dem 2. Tag hatten wir eine Stadtführerin, die uns in gebrochenem Deutsch zahlreiche historische und religiöse Stätten ( Tempel, Stupa, Pagoden, Königspaläste, Kloster) gezeigt und erklärt hat. Aber die vielen verehrten Götter kann man sich nicht merken. Auf jeden Fall Leben zahlreiche ethnische Gruppen hier in Nepal und Hinduismus und Buddhismus harmonieren miteinander. Zum Pashupatinathtempel bringen die Hinduisten ihre Verstorbenen oder kommen zum Sterben dahin. Dann gibt es am Fluss ( der inzwischen nicht mehr heilig ist) eine Zeremonie, wo sich alle verabschieden und dann wird Flusswasser zur Reinigung in den Mund des Toten gegeben. Danach kommt er nackt auf die Verbrennungsstelle und der älteste Sohn zündet das Feuer an. Die Asche wird dann in den Fluss gefegt, der im heiligen Ganges mündet.
    Gestern waren wir noch in Patan und Baktapur,den anderen beiden Königstädten.
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