Camboya
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Viajeros en este lugar
    • Phnom Penh

      5 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 31 °C

      Phnom Penh - Hauptstadtfeeling

      Nach unserer Woche Entspannung auf Koh Rong wollten wir gern mal wieder ein bisschen Stadtluft schnuppern, also fuhren wir in die Hauptstadt. Hier haben wir viele unterschiedliche Eindrücke sammeln können.

      1. Killing Fields: Die Killing Fields sind etwas außerhalb von Phom Penh und ein Ort der Exekution aus der Zeit der Herrschaft der Roten Khmer. Hier wurden tausende Kambodschaner von Kambodschanern hingerichtet. Es ist ein Ort, der uns sehr zum Schlucken und Nachdenken gebracht hat. Am erschreckendsten waren die Erzählungen, wie Kleinkinder und Babys ermordet wurden und der Anblick von tausenden Schädeln, die in einem Gebäude ausgestellt wurden (siehe Foto). Die Killing Fields waren unglaublich interessant und aus unserer Sicht auch wichtig, wenn man durch Kambodscha reist, aber natürlich extrem schrecklich..

      2. Die Stadt ist generell sehr entspannt und schön und es gibt, wie zum Glück fast überall, unsere geliebten Nightmarkets!

      3. Leider laufen hier überall alte westliche Männer mit jungen Khmer Mädels/Frauen rum. Ein ekeliger und erschütternder Anblick, denn in jeder Bar oder jedem Café sieht man mindestens einen davon..

      4. Beim abendlichen Schlendern haben wir einen Baum entdeckt, in welchem tausende Fledermäuse von den Ästen hingen. Etwas gruselig, aber auch ziemlich cool.

      5. Es ist die erste Großstadt, in der wir den Unterschied zwischen Armut und Reichtum in Asien wirklich sehen konnten. Man sieht viele sehr teure Autos und auf der anderen Seite schlafen die armen TukTuk-Fahrer abends in Ihren Fahrzeugen.

      6. Leider haben wir, obwohl Phnom Penh voll davon ist, immer noch keinen Tempel besichtigen können, da Tommy bis heute noch keine lange Hose besaß. Das wird aber jetzt geändert und wir freuen uns auf die Tempel von Angkor Wat in Siem Reap.

      Trotz des negativen Beigeschmacks fanden wir die Stadt wirklich sehenswert und recht schön!
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    • Día 34

      Wo der Pfeffer wächst

      29 de octubre de 2019, Camboya ⋅ ☀️ 27 °C

      Wir versuchen der Hitze Richtung Süden zu entkommen. So richtig geht der Plan nicht auf - die Schweißperlen bleiben unser Reisebegleiter. Dafür ändert sich die Landschaft. Aus Großstadt wird eine interessante Mischung aus Wasserlandschaft, Dschungel und Plantagen.

      Wir verbringen ein paar Tage in Kampot. Die Stadt des Pfeffers. Hier wird wirklich alles mit diesem Gewürz verfeinert. Wir kosten Pfeffereis und Pfeffermarmelade. Und was sollen wir sagen? Es schmeckt richtig gut. Neben unzähligen Pfefferplantagen gibt es hier auch viele Salzfelder. Das passt ja.

      Auf dem lebendigen OldTown Market kommt dann alles wieder zusammen. Die Gerüche und Anblicke sind auf den ersten Moment manchmal etwas befremdlich.

      In der Unterkunft lernen wir Mr. Leng kennen. Er packt direkt mit an um unseren Aufenthalt unvergesslich zu gestalten. Mit ihm geht's zu geheimen Wasserfällen, er zeigt den Pfefferanbau hautnah und führt mit seinem Tuktuk durch die mangrovendurchzogene Nachbarschaft. Echt beeindruckend, wie er sich kümmert.

      Aber auch selbst gehen wir wieder auf Tour: Mit Anna und Justus, unseren neu kennengelernten Hamburger Reisebuddies (Grüße!), schwingen wir uns auf Fahrrad und Roller. Unser Ziel: der Bokor Nationalpark in den Bergen. Hier oben zwischen den grünen Wipfeln wechseln sich atemberaubende Natur mit verfallenen Hotelruinen ab. Eine altertümliche Tempelanlage steht nur unweit von einem riesigen, potthässlichen Casino-Ressort. Drumherum über 20 Kilometer nur Dschungel. Alles surreal - alles Kambodscha.
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    • Día 35

      Endlich am Strand

      7 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ☁️ 26 °C

      Heute haben wir einen wundervollen Tag am Strand verbracht. Endlich!
      Hier auf der Insel ist es einfach wunderschön.
      Mit einer der schönsten Strände die wir je gesehen haben...
      Und weils so schön ist und um nicht bald schon wieder Bus fahren zu müssen, haben wir in unserem Hotel um zwei weitere Nächte verlängert.
      Mal schauen ob die Strände die nächsten Tage noch schöner werden wenn wir erstmal die Insel komplett umrundet haben 🏝
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    • Día 39

      Paradies auf Zeit

      3 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ☁️ 29 °C

      Reisegruppe Hamburg/Leipzig setzt sich wieder in Bewegung. Da Justus und Anna zufälligerweise die gleiche Reiseroute haben, geht's die kommenden Tage zu viert weiter.

      Wir fahren mit der Fähre nach Koh Rong bzw. Koh Rong Samloem. Zwei Bilderbuchinseln vor der Südküste Kambodschas. Hier trifft türkisblaues Wasser auf Sand, der so fein und weiß ist, dass er unter den Füßen quietscht und in der Sonne blendet. Chillige Strandbars laden zum Cocktail direkt am Wasser ein. Die Saison geht erst los, sodass wir dieses Paradies fast für uns alleine haben.

      Beim Kletterwald "High Point", ist der Name Programm denn für uns geht es bis auf 25 m Höhe. Ausgerüstet mit Karabiner und Seil erklimmen wir die uralten Baumwipfel im Dschungel. Fantastische Ausblicke über das Meer und die umliegenden Inseln entlohnen für die Anstrengungen. Wir sind jedoch nur Gast. Denn schnell macht uns die einheimische Affenbande klar, wer hier oben das Hausrecht hat. In den Seilen hängend mit einer Horde Makaken auf Tuchfühlung ist schon eine abenteuerliche Erfahrung.

      Unsere Unterkunft auf Koh Rong ist ein Baumhaus direkt am Wasser. Mit Meeresrauschen im Ohr lässt sich gut einschlafen und mit Meerblick macht sogar das Aufstehen früh Spaß. Wir gönnen uns eine ausgiebige Massage von blinden Khmer bevor wir eine Erfrischung in den Wellen nehmen. Nachts schnorcheln wir im Meer voller leuchtendem Plankton.

      Selbst nach einer Woche Inselleben möchten wir am liebsten noch ein paar Tage verlängern.

      Ironischerweise führt der Zugang zu diesem Paradies über den Fährhafen von Sihanoukville. Der wohl hässlichsten und dreckigsten Stadt unserer Reise. Streng nach einem 5 Jahresplan ziehen die Chinesen ein Casino nach dem anderen hoch (da in China selbst Glücksspiel verboten ist). Die gesamte Gegend gleicht einer riesigen Baustelle und diese Entwicklung wird sicherlich auch auf die Inseln Auswirkungen haben.

      Man sagt immer: "zum Reisen ist es nie zu spät." Im Fall der Koh Rong Inseln stimmt das leider nicht. Ein Paradies auf Zeit.
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    • Día 39

      Siem Reap und Tonle Sap

      6 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 31 °C

      Unsere erste Station in Cambodia ist Siem Reap. Eine Stadt mit 160000 Einwohnern und viel mehr Tempo als in Laos. Wir mussten uns erst auf die neue Geschwindigkeit der Menschen einstellen, die Kultur und Geschichte begleitet uns auch hier in einem sehr wechselhaftem Gefühlsbad. Erst seit etwa 20 Jahren können die Menschen friedlich und sicher leben. Bei unserem Ausflug zum größten Süßwassersee Südostasiens, dem Tonle Sap erfuhren wir die sehr berührende und für das Leben hier bezeichnende Geschichte unseres 38 jährigen Guide Bunny. Auch die Kinder hat seine Lebensgeschichte nachhaltig beeindruckt/beschäftigt. Im Fotoanhang könnt ihr Gwendolins Nacherzählung lesen. Einmal mehr verspüren wir große Dankbarkeit für diese Reise und unser wunderbares Leben mit euch, in einem friedlichen und wahrlich luxeriösem zu Hause!Leer más

    • Día 38

      Beachdays

      10 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 28 °C

      Wie ihr als treue Blogleser sicherlich bemerkt habt haben wir uns eine Auszeit gegönnt...
      Wir lagen einfach drei Tage lang faul am Strand und haben die Zeit genossen. Der 4K Beach hier auf Koh Rong den wir jeden Tag nach einem 3km Spaziergang erreicht haben hat es uns voll angetan. Dieser Strand ist einfach Traumhaft gewesen. Weiser Sand soweit das Auge reicht, türkiesblaues Wasser und Palmen. Was will man mehr. Abends waren wir immer in koh Toch Village essen und haben die geschäftigen Locals beobachtet.
      Nach unzähligen kurzzeitigen Stromausfällen, schlechtem Internet, täglichen kalten Duschen und einem starken Regen verlassen wir die Schönste Insel, ein tolles Paradies... Morgen geht unsere Busreise in die nächste Runde...
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    • Siem Reap

      6 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 31 °C

      Siem Reap - Temples of Angkor

      Um die berühmten Temples of Angkor nun endlich bestaunen zu können, düsten wir morgens um 4:30 Uhr mit dem Fahrrad los! Der Sonnenaufgang über Angkor Wat ist hier nämlich ein Muss - das dachten sich auch tausend andere Touristen und so staunten wir nicht schlecht, wie viele Menschen bereits vor dem Tempel auf das perfekte Foto warteten! Wir besichtigten verschiedene Tempel und waren absolut beeindruckt. Unter Anderem waren wir auch in dem Tempel, welcher durch den Film Tomb Raider bekannt wurde! Zur Krönung haben wir dann auch endlich mal Affen gesehen, also ein rundum gelungener Ausflug, allerdings auch der Einzige! 🐒

      Der geplante Ausflug zum Tonle Sap See und damit zu den schwimmenden Dörfern stellte sich nämlich als absolute Touristenabzocke heraus, da man nur mit einer teuren großen Fähre zu den Dörfern kommt und so dann die armen Leute wie im Zoo begaffen kann. Die Menschen der schwimmenden Dörfer gehören zu der ärmsten Bevölkerung Kambodschas und haben pro Tag nur etwa 90 Cent zum Leben für die ganze Familie. Wir fanden es sehr widersprüchlich eine teure Fähre zu buchen von deren Preis die Bewohner nichts bekommen und haben uns deswegen dagegen entschieden.

      Ein weiter Ausflug ging in die schöne Natur nach Banteay Srei. Allerdings blieb dieser Ausflug bei der schönen Natur, da auch der geplante Nationalpark sehr überteuert war und wir leider unsere Tickets für die Tempelanlagen dort vergessen haben (Sind aber auch nur ne Stunde Roller gefahren). Shit happens!

      Weiter gehts nach Kratie, bereits unser letzter Stopp in Kambodscha, dann gehts weiter nach Laos!
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    • Día 39

      Zurück nach Phnom Penh

      11 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 25 °C

      Da Phnom Penh Dreh und Angelpunkt hier in Kambodscha ist, mussten wir hier her zurück. Da der Bus von Sihanoukville um 13:30 startet, wollten wir eigentlich die Fähre zurück ans Festland um 10 Uhr nehmen... die war natürlich blöderweise ausgebucht und wir mussten die um 7 Uhr nehmen. Im hässlichen dreckigen stinkenden Sihanoukville angekommen haben wir nach 2km zu Fuß die Busstation erreicht, unser Gepäck abgelegt und wollten frühstücken gehen.
      Wir haben uns in Sihanoukville gefühlt wie in China. Hier bauen sich die Chinesen wohl ihr eigenes Las Vegas auf... eine Riesen Baustelle an der anderen und dazwischen unzählige Casinos.
      Der Gestank in der Stadt ist schlimmer als ein Dixiklo nach 5 Tagen Southside. Uns ist der Appetit vergangen. Gefunden haben wir eh nichts was nach Frühstück aussah und wenn konnten wir’s nicht lesen weil alles auf Chinesisch war.
      Nach ner Stunde umherirren hat sich uns eine Pizzeria aufgetan. Pizza geht ja wohl immer. Auch zum Frühstück....
      Pünktlich wie die deutsche Bahn ging dann unser Bus und kurz nach 19 Uhr haben wir das Ziel erreicht. Ab ins Hotel duschen essen und entspannen bevor wir morgen wieder in den Bus sitzen müssen.
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    • Día 44

      2 Tage Phnom Penh

      11 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ ⛅ 28 °C

      Eigentlich wollten wir keine Großstadt mehr besuchen, aber es ließ sich wegen der öffentlichen Transportmöglichkeiten nicht umgehen. Und dann wurde genau an diesem Wochenende die Unabhängigkeit des Landes gefeiert... Unruhen wurden erwartet, da die verbannten Oppositionäre versuchten ins Land zurückzukehren und zum gemeinsamen Marsch gegen den, seit Kriegszeiten immergleichen Autokraten Regierungschef Hun sen und seine Partei aufgerufen haben. Alles blieb ruhig (außer dem alltäglichen Gewusel 😉) und wir hatten beim erkunden der Stadt, sehr plakativ 2 Welten erlebt. Seit wir in Kambodscha sind verfolgt uns leider eine äußerst grausige, dennoch ungefährliche (das muss ich mir immer wieder sagen) Spezies, die Bettwanzen und sie haben uns schon einige nächtliche Umzugsaktionen beschert. Auspacken, alles wieder einpacken 😅🙄. Laut verschiedensten Unterkunftsrezessionen hat man den Eindruck, dass ganz Cambodia verwanzt ist 😬.Leer más

    • Kratie/Koh Trong

      11 de noviembre de 2019, Camboya ⋅ 🌧 22 °C

      Kratie/Koh Trong - Delfine im Mekong

      Unser letzter Stopp in Kambodscha ist die kleine Stadt Kratie mit der angelagerten kleinen Mekonginsel Koh Trong.
      Morgens sind wir mit der Fähre nach Koh Trong gefahren und haben die Insel mit dem Rad umrundet. Dort haben wir ein Floating Village, einige Einheimische und die schöne Natur entdeckt.

      Anschließend sind wir mit dem Tuk Tuk in einen Nachbarort gefahren und haben von nem kleinen Boot aus ganz viele Irawadi-Delfine sehen können! :-) Diese sind leider vom Aussterben bedroht und es gibt nur noch ungefähr 80 ihrer Art im Mekong.

      Morgen gehts dann mit Bus & Boot über die Grenze nach Laos auf die 4000 Inseln!
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    También podrías conocer este lugar por los siguientes nombres:

    Kingdom of Cambodia, Kambodscha, Cambodia, Kambodja, Kambodia, ካምቦዲያ, Campuchia, كمبوديا, Kambodiya, Камбоджа, Kamboji, ক্যাম্বোডিয়া, ཀམ་བོ་ཌི་ཡ།, Kambodža, Cambodja, ཀམ་བོ་ཌི་ཡ, Kambodia nutome, Καμπότζη, Kamboĝo, Camboya, KambodĪa, Kanbodia, کمبودیا, Kambodso, Kambodza, Cambodge, Cambodg·e, An Chambóid, કંબોડિયા, קמבודיה, कंबोडिया, Kambodźa, Kanbòdj, Kambodzsa, Կամբոջա, Cambodgia, Kamboja, Kambódía, Cambogia, カンボジア国, კამბოჯა, ព្រះរាជាណាចក្រកម្ពុជា, ಕಾಂಬೋಡಿಯಾ, 캄보디아, کەمبۆدیا, Kambodya, ກຳປູເຈຍ, Kambôdja, Kamapōtia, Камбоџа, കംബോഡിയ, Kemboja, ကမ္ဘောဒီးယား, Kambodsja, कम्बोडिया, Cambòja, କାମ୍ବୋଡିଆ, Kambodża, کمبوډيا, Camboja, Kambuya, Cambodscha, Kamboje, Camboggia, Kämbôzi, Kamboodiya, Kamboxhia, கம்போடியா, కంబోడియా, Камбоҷа, ประเทศกัมพูชา, Kamboçiýa, Kemipōtia, Kamboçya, كامبودژا, کمبوڈیا, Cam-pu-chia, Kambocän, Orílẹ́ède Kàmùbódíà, 柬埔寨, i-Cambodia

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