Ecuador
Volcán Santo Tomás

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Travelers at this place
    • Day 6

      5.Tag Galapagos Inseln/ Sierra Negra

      September 12, 2019 in Ecuador ⋅ ⛅ 16 °C

      Um 08.00 Uhr wurden wir mit einem Jeep vom Hotel abgeholt und fuhren hinaus zum Vulcano Sierra Negra. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir ein dschungelartiges Gebiet mit vielen Bananen-, Orangen-, und Papayaplantagen. Auf 1000m angekommen standen wir in Mitten von feuchten Nebelschwarden. Regenponchos übergezogen und weiter geht's zu Fuß weitere 300 Höhenmeter. Der Weg ging über Stock und Stein und wir erreichten nach ca. 1.5 Stunden den Krater des Sierra Negra (ein immer noch aktiver Vulkan, der am 27. Juni 2018 das letze Mal ausgebrochen ist). Zuerst sahen wir einen zauberhaften Regenbogen über den Krater. Der Wettergott hatte mit uns nassen Wanderer Mitleid und ließ den Himmel aufreißen und vor uns erstreckte sich der gesamte Krater mit einer Tiefe von 120m und einer Breite von 9km. Ja KM! Wahnsinn, diese Landschaft aus getrockneten Lavaströmen und Schwefel. Nach dem wir dort ca. 1 Stunde verbracht haben machten wir uns wieder auf dem Weg zurück. In Puerto Villamil angekommen haben wir uns für den morgigen Schnorchelausflug Neoprenanzüge ausgeliehen. Christian und Matthias haben sie heute bereits austesten können und dabei sogar eine Meeresschildkröte entdeckt. Da Christians Mietbrille defekt war bin ich vorerst draußen geblieben aber morgen haben wir nochmal eine Chance bei den Los Tuneles! 😊 In der Zeit habe ich nochmal Meeresechsen gesehen und wieder mal meine Seelöwen. Nach diesem wunderbaren Tag genießen wir Caipis und Mojitos an der Strandbar! PS: Hier ist nochmal ein Nachtrag zu Coco Loco 😂Read more

    • Day 510

      Vulkantour "Sierra Negra"

      April 28, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

      Nicht alles auf Galapagos hat zwingend mit Wasser und Meeresbewohnern zu tun. Deshalb ist heute ein Vulkantag! Mit dem Chiva geht es ins Landesinnere bis auf eine Höhe von etwa 900 Metern. Hier startet unsere etwa 16km lange Wanderung entlang der Caldera des Vulkan Sierra Negra und weiter bis zu einem Aussichtspunkt beim Vulkan Chico. Mit mehr als 10km Durchmesser ist die Caldera des Sierra Negra die - je nach Interpretation - zweit- oder drittgrößte Caldera der Welt. Und als wir am Rande stehen und zum ersten Mal die gegenüberliegende Seite in der Ferne erblicken, wird uns die Größe erst richtig bewusst. Zudem haben wir großes Glück mit dem Wetter, was unser Guide auch mehrfach wiederholt. Auf der einen Seite können wir hinter der Caldera des Sierra Negra den Vulkan Cerro Azul sehen und auf der anderen Seite ist es möglich alle 4 nördlichen Vulkane der Isla Isabela zu erkennen.

      Wir wandern weiter durch atemberaubende Landschaft. Immer wieder lernen wir Neues über die Galapagos-Vulkane, Lava und die Entstehung der Inseln - es ist wirklich sehr spannend. Der letzte Kilometer hin zu einem Aussichtspunkt führt uns über ein noch nicht so altes, schroffes Lavafeld, auf dem wir dann die Unterschiede in der Lava und dem Gestein auch sehen können. Und dann erreichen wir das Ziel: den Aussichtspunkt über den Norden der Insel, eine riesige Bucht und die Nachbarinsel Fernandina. Nach dem Mittagssnack treten wir in der prallen Sonne den schweißtreibenden Rückweg an. Aber darüber wollen wir uns nicht beschweren, immerhin haben wir heute einen weiteren perfekten Tag auf Galapagos gehabt!
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    • Day 262

      Santa Isabela

      November 21, 2022 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein kleines Boot schipperte uns frühmorgens auf unsere dritte und letzte Insel auf den Galapagos. 🛶
      In Santa Isabela setzten wir an einem ruhigen Steg an und liefen zu unserem Hostel. Schon unterwegs präsentierte sich das Dörfchen von seiner schönsten Seite. ☮️ Es ist verschlafen, ruhig und friedlich. Auf dem Weg entdeckten wir einen Flamingo und nach dem Einchecken machten wir uns gleich auf die Suche nach seinen Gefährten. 🦩 So liefen wir auf einem Holzsteg an kleinen Lagunen vorbei, wo wir auch ein einige entdecken konnten.
      Am Ende des Stegs tauchte eine Schildkrötenaufzuchtsstation auf und da wir uns neu im Club der Schildkrötenfans befinden, traten wir ein. 🐢
      Der Eintritt kostete uns je 10$ und ein Guide hetzte mit uns durch die Anlage. Der ganze Spass dauerte nur 15 Minuten und alleine durften wir nicht wieder rein. Wow, was für ein Reinfall.
      Dafür entdeckten wir kurz darauf noch ein paar Flamingos und bei diesen Beinen, kann Mann/Frau nicht lange böse sein.
      Am nächsten Tag liefen wir einen 8 kilometerlangen Weg zu der „Wall of Tears“. Unterwegs trafen wir auf Riesenschildkröten und an einem Strandabschnitt entdeckten wir sogar sich bekämpfende männliche Meerechsen. Wir waren wieder einmal sehr beeindruckt.
      Philipp sammelte unterwegs eine Kaktusfrucht auf, um sie der nächsten Schildkröte als Geschenk anzubieten. An die vielen haarfeinen Stacheln hat er erst gedacht, als sie schon in der Hand gesteckt haben. 😓
      Chantal hat sich dann bemüht sie von Hand raus zu ziehen und Philipp hat versucht sie am T-Shirt abzustreichen. 👕 Am Schluss waren gefühlt mehr Stacheln im Umlauf, als auf dieser kleinen Frucht Platz haben sollten.
      Chantal hat sich ein paar Kilometer später ihren persönlichen Stachel, in Form eines Wespenstichs, geholt. 😣
      Ohne Tränen, kamen wir bei der „Wall of tears“ an. Isla Isabela war früher eine Sträflingsinsel und dort mussten die Gefangenen eine Mauer bauen. Diese war ohne Sinn und Zweck, sie diente lediglich als Bestrafung.
      Am Abend machten wir einen Abstecher zu einem Reisebüro und Dank unserer bewährten Taktik (diskutieren und schweigen, bis alle im Raum unruhig auf den Stühlen hin und her rutschen) organisierten wir zwei preiswerte Ausflüge.
      Wir haben die Tour „Los Tuneles“ gebucht und dazu liefen wir um 10:00 zum Reisebüro. Unterwegs in der kleinen Hauptstrasse, sassen die meisten schon in, oder vor, einer Bar und schauten das WM-Auftaktspiel Ecuador-Katar an. ⚽️
      Wir guckten auch kurz zu und der Jubel war gross, als Ecuador 1:0 in Führung ging. Auch im Reisebüro wurde natürlich das Spiel geschaut und während wir uns in Neoprenanzüge quetschten, schoss Ecuador das 2:0. 🥳
      Eine Halbestunde später, sassen wir zu zehnt in einem kleinen Boot und der gut gelaunte Javier erklärte uns den Plan des Tages, wobei er jeden Satz mit „okey my beautiful friends“ startete.
      1. Stop: Felsen mit Grünfusstölpel, wobei man ihre Füsse kaum gesehen hat, da sie erhöht auf dem Felsen sassen.
      2. Stop: Spaziergang über die Lavafelsen, wo uns Javier die Blaufusstöpel gezeigt hat. Anschliessend kollektives Gucken in den „Turtle-Highway“, eine Felsspalte, wo angeblich viele Meeresschildkröten vorbeischwimmen. Wir haben keine einzige gesehen, die haben wohl alle Fussball geguckt.
      3. Stop: Weiterfahrt und anhalten bei einem Felsen. Wow! Da warteten zwei Galapagospinguine auf uns. 🐧 Diese sind die seltenste Pinguinart der Welt und sind unglaublich süss. 😍 Dort ging es für uns dann ins kalte Wasser und wir schnorchelten um den Felsen rum, um uns die Pinguine von ganz nah anzusehen.
      Zurück im Boot haben wir vor Kälte geschlottert, die Pinguine waren es aber wert.
      4. Stop: Eine kurze Bootsfahrt führte uns ins seichte Wasser von eingestürtzten Lavatunneln. Javier führte uns, mit einem Schwimmring bewaffnet, durch das Wasser und wir sahen sehr viele von den unglaublich riesigen Meeresschildkröten. Dann führte Javier seine beautiful friends zu den Weissspitzenhaien, welche am Boden schliefen oder träge vor sich hin schwammen. 🦈
      Ausserdem hatte es sehr viele bunte Fische, wir waren jedoch eher von den Haien und Schildkröten abgelenkt. 🙂
      Wir hatten dann aber so kalt, dass wir froh waren, als wir wieder zurück zum Boot konnten. 🥶 Dort gab es dann auch Mittagessen und Tee. Nach einer heissen Dusche im Hostel fühlten wir uns wie neu.

      Am nächsten Tag startete unsere Vulkantour früh morgens bei Nieselregen. 💧Wir liefen zu zehnt unserem Guide Pablo nach, welcher sich für seine Stimme entschuldigte, er habe gestern den Sieg zu laut gefeiert. 😅
      Wir wanderten zügig los und liefen bald sogar im Sonnenschein. Nach etwa einer Stunde erreichten wir den gigantischen Vulkankrater, mit seinem Durchmesser von acht mal zehn Kilometern. Die Aussicht war fantastisch und gut gelaunt liefen wir weiter, dem Kraterrand entlang. 🌋 Bald liefen wir auch über die erkalteten Lavamassen, welche von drei verschiedenen Ausbrüchen stammen, die letzte von 2018. „Etwa so stelle ich mir den Mond vor“ meinte Philipp und besser kann man es wohl nicht beschreiben. Nach einem Sandwich machten wir uns auf den Rückweg und nach 17 Kilometern freuten wir uns aufs Füsse hochlegen. 👣
      An unserem tourfreien Tag, spazierten wir zur Concha de Perla.
      Der Steg ist bekannt dafür, toll zum Schnorcheln zu sein und so sprang Chantal ins Wasser, als sie die Seelöwen im Wasser entdeckte. 🦭
      Die Galapagos sind bekannt dafür, dass man mit Seelöwen schnorcheln kann, da sie nicht scheu sind, gerne um einen rum schwimmen und spielen.
      Das stand natürlich auf Chantals To-Do-Liste.
      Kaum im Wasser, kam auch schon der erste, schwamm elegant um sie herum und biss ihr ins Bein. Der selbe Seelöwe drehte eine Schraube, flitze unter ihr durch, drehte einen Looping und biss ihr in den Bauch. Keine Ahnung ob das zum Spiel gehört, aber Chantal hat die Flucht ergriffen und ist schnell wieder an Land gehüpft. 🤭
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    • Day 20

      Sierra Negra

      June 1, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

      Die Galapagosinseln sind das Ergebnis eines vulkanischen Hotspots im Pazifischen Ozean, deren Entstehung vor etwa fünf Millionen Jahren begann, als Lavaströme aus dem Meeresboden aufstiegen und allmählich Inseln formten.
      Noch immer sind die Vulkane äußerst aktiv und haben im Laufe der Jahrhunderte zu einer Vielzahl von Ausbrüchen geführt. Am 5. Juni 2018 ereignete sich auf Isabela der letze Ausbruch, als der Vulkan Sierra Negra, einer der aktivsten Vulkane der Inselkette, eine beeindruckende Spur der Zerstörung hinterließ und zugleich faszinierende geologische Veränderungen formte.
      Bei einer Wanderung durch die erkalteten Lavafelder können wir in der kargen Landschaft unterschiedliche Lavaströme bestaunen, die zum Teil skurrile Formen hervorgebracht haben.
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    • Day 177

      Derniers jours sur l'archipel

      May 30, 2022 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

      J175-178 (du 28 au 31 mai) : Pour la 2e fois en 5 mois de voyage, nous nous séparons pour vaquer, chacun de notre côté, à une activité différente 💔. Pour Jérémy, vous vous en douterez, ce sera une seconde plongée et pour Manon, une randonnée de 16 kilomètres à l'assaut de la Sierra Negra, l'immense cratère d'un volcan encore actif aujourd'hui 🌋.

      Arrivée à 8h à l'intérieur des terres d'Isabela, la randonnée n'a pas commencé dans les meilleures conditions, le crachin et le brouillard empêchant toute visibilité 🌫️. Heureusement, deux couples de français en long voyage m'ont tenu compagnie. Échangeant avec passion nos expériences et anecdotes, nous n'avons pas vu passer les kilomètres🚶‍♀️.

      Arrivés en haut, la brume s'est enfin dissipée et a laissé place à une vue spectaculaire sur les roches volcaniques, les cactus et la mer 🌊. Une chouette rando, des paysages lunaires, de belles rencontres, dernière journée réussie à Isabela !

      Jérémy de son côté fera deux plongées sympathiques malgré une mer chahutée autour d'isla tortuga mais rentrera un peu mal en point après qu'un allemand à bord ai la bonne idée de nourrir les poissons avec le fond de son estomac 🤮. Il devra cependant s'armer de courage car nous repartons le jour même pour Santa Cruz avec une mer qui ne s'est pas vraiment calmée 🤢.

      Nous n'y passerons qu'une nuit 🌙 et à 7h du matin, rebelotte direction San Cristóbal pour nos deux ultimes journées aux Galapagos. Bien fatigués et le temps se gâtant, ce dimanche sera pour nous l'occasion de souffler. Nous nous rendrons à la plage de la Loberia après la sieste et profiterons d'un snorkeling frileux mais heureux en compagnie d'une belle tortue 🐢, d'une raie pastenague et même de quelques lions de mer 🦦.

      Lundi, Jérémy partira pour une ultime plongée bouteille avec Paloma et Amaury, un charmant couple de français rencontré la veille avec qui nous partagerons également notre dernier apéro aux Galap' 🍹.

      Le lendemain, notre avion est prévu à 12h ce qui nous laisse le temps d'un dernier bain, l'occasion de dire au revoir à cette magnifique faune sous-marine ⚓.

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    • Day 14

      Sierre Negra y dia St. Valentin

      February 14, 2023 in Ecuador

      Heute ging es für uns zum Vulkan Sierre Negra. 7:30 Uhr morgens wurden wir vom Hotel abgeholt. Nach Umstieg in eine Art offenen Bus fuhren wir ca 1h ins Landesinnere Richtung Vulkan.

      Da angekommen gab es ein kleines Lunchpaket und uns wurde kurz die Umgebung von unserer Reiseleiterin Paola erklärt. Insgesamt waren 16km Wanderung geplant.

      Auf dem Weg nach oben führten wir die Gruppe mit einem deutschen Pärchen an. Wir haben uns selten Deutscher gefühlt, als in diesem Moment. Wandern scheint uns im Blut zu liegen.

      Bei einem kurzen Stopp erklärte uns Paola, dass die ersten Bewohner der Insel die Guave mitgebracht haben und dieser Baum nun die ganze Insel bewuchert und einheimische Arten verdrängt. Auch die Galapagosschildkröten, da der Zucker in den Früchten die Weibchen unfruchtbar macht.

      Isabela hat 5 aktive Vulkane. Die Sierre Negra kann von Touristen besucht werden, da in diesem Gebiet keine Schildkröten mehr leben. Auf den anderen 4 werden aller 3 Monate die Guavenpflanzen zurückgeschnitten, um die einheimische Tier- und Pflanzenpopulation zu erhalten.

      Unser zweiter Halt, war am Rand des Vulkankraters. Wir konnten eine riesige Fläche aus Vulkangestein verschiedener Ausbrüche überblicken. Der letzte Ausbruch fand 2018 statt.

      Ca. 4 km weiter kamen wir zum Volcan Chico, was kleiner Vulkan bedeutet. Allerdings ist dies kein weiterer Vulkan, sondern nur ein Teil der Sierre Negra, welcher aussieht wie ein kleiner Vulkan. In diesem Gelände waren wir weitere 2 km unterwegs und haben die verschiedenen Lavaformationen bewundert.

      Auf dem Rückweg fing es an zu regnen. Und tatsächlich war selbst das sehr speziell. Valentin hat es später als trockenen und schweren Regnen bezeichnet. Es hatte etwas von weichem Hagel. Denn obwohl es Bindfäden geregnet hat, war jeder Tropfen einzeln zu spüren. Innerhalb von Minuten waren wir komplett durchnässt.

      Als der Regnen aufhörte, wirkte die Gegend nochmal ganz anders. Durch den aufsteigenden Dampf hatte das ganze etwas mystisches. Die wenigen Pflanzen leuchteten förmlich auf dem schwarzen Lavaboden.

      Wieder im Ort angekommen, hieß es für uns schnell packen und hab zum Pier, um unsere Fähre zurück nach Santa Cruz zu nehmen. Diesmal war das Boot leider nicht so bequem, sodass die 2,5h Fahrt etwas anstrengend waren und wir nicht einfach durchschlafen konnten.

      Obwohl wir nur 1 Nacht weg waren, fühlte sich die Ankunft auf Santa Cruz wie nach Hause kommen an. Wir bezogen ein neues Zimmer im Hotel und machten uns für den Abend im Midori fertig. Denn anlässlich des Valentinstags hatte Nacho seinen Auftritt und wir wollten ihn unbedingt singen hören. Wir bekamen den besten Tisch und konnten die Performance aus der ersten Reihe bewundern. Und es hat sich absolut gelohnt. Nacho ist ein absoluter Entertainer.

      Zur Feier des Tages, gingen wir auf ein paar Negronis in die Bongobar und trafen auf die üblichen Gesichter. Gefühlt kennen wir nun auch die halbe Insel. Anschließend zogen wir weiter ins Wilfrido. Im Vergleich zu unserem ersten Besuch war es da sogar extrem voll. Valentinstag scheint Grund genug zu sein, um an einem Dienstag hart zu feiern. Das Inselleben ist einfach etwas anders.
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    • Day 109

      Walking on the moon

      October 15, 2019 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

      Die letzten 2 Tage waren wir auf und im Wasser unterwegs, so war es wieder Zeit für einen Landausflug, um auch die Landschaft der Insel kennen zulernen. Auf dem Plan stand eine Wanderung zum Vulkan Sierra Negra inkl. Vulcano Chico. Der Vulkan Sierra Negra ist der größte Vulkan auf der Insel Isabella und er ist noch AKTIV! Die letzten Ausbrüche fanden 2005 und 2018 statt. Der letzte Ausbruch war für die Bewohner der Insel jedoch ungefährlich, da die Lava an der Westseite ausbrach und Richtung Westküste, die nicht bewohnt wird, ins Meer abfloss.
      Unsere Tour startete mit einer Busfahrt durch verschiedene Vegetationszonen ins Hochland, von wo aus die 4 stündige Wanderung begann. Auf dem Weg erzählte uns unser Guide Simon (der eigentlich aus England kommt und wegen der Liebe auf die Galapagos Insel zog) wie sich die Flora und Fauna im letzten Jahrhundert durch die Zuwanderung vom Festland verändert hat. Mitgebrachte Tiere und Pflanzen breiteten sich zum Teil so stark und dominant aus, dass einheimische Spezies gefährdet werden. Ein Beispiel hierfür ist die Guave - der importierte Fruchtbaum hat in den letzten 20 Jahren die Wälder eingenommen. Vögel und Schildkröten verbreiten die Samen der Guave über mehrere Kilometer. Durch die dichte Bewachsung bekommen einheimische Pflanzen und Bäume nicht genug Licht und können somit nicht bestehen. Die Guave ist nun so stark auf Isabella verbreitet, dass es unmöglich ist den Bestand dieser Pflanze zu regulieren (mit vertretbaren Kosten und Aufwand) - daher werden nur kleine, gezielte Flächen von den Bäumen "befreit" damit sich die heimischen Wälder regenerieren können.
      Nach einer halben Stunde auf dem recht steilen und sehr staubigen Weg erreichten wir den ersten Aussichtspunkt - zum ersten Mal blickten wir über die Caldera* des Vulkans 😱. Die Caldera mit 10 km Durchmesser und 42 km Umfang - eine schwarze, karge Fläche aus Vulkangestein - war wirklich beeindruckend. Da es keinen Rundweg um den Vulkan gab, konnten wir nur ein relativ kurzes Stück entlang der Caldera laufen, um dann zum Vulkan Chico abzuzweigen, der eigentlich nur ein Teil der Flanke des großen Vulkans ist. Die dortige Landschaft ist wirklich bizarr und sehr trocken. Man kann deutlich die Lavaströme nachvollziehen. So sieht es vermutlich auf dem Mond oder Mars aus. Trotz der lebensfeindlichen Landschaft schaffen es einige Kakteen auch hier zu überleben. Das Wetter war an dem Tag hervorragend und so konnten wir dank der guten Sicht viele benachbarte Vulkane und Inseln sehen.
      Nach der 16 km langen Tour ging es wieder zurück nach Puerto Villamil, wo wir noch einmal den langen Traumstrand genossen und uns einmal mehr wie im Paradies fühlten.

      *Hier lernten wir auch den Unterschied zwischen einer Caldera und einem Krater: die Caldera entsteht wenn die Lava des Vulkans bei seiner Aktivität nicht raus fließt, sondern sich nach einem Ausbruch wieder zurück zieht. Hierbei entsteht ein Hohlraum zwischen den erkalteten Lavaschichten, die sich dann ruckartig (innerhalb weniger Minuten) absetzen. So entsteht eine klare Kante zwischen den Vulkanwänden und der Lavafläche. Von einem Krater spricht man, wenn die Lava rausgeflossen ist und ausgespiehen wurde.
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    • Day 28

      Volcan Sierra Negra et cratère Chico

      March 3, 2020 in Ecuador ⋅ ⛅ 26 °C

      Première et seule excursion payante, une randonnée de 16km sur un volcan actif !
      Le volcan Sierra Negra est haut de 1490 mètres et a la seconde plus grande caldeira au monde. Celle-ci fait entre 7 et 9km de large. Sa dernière éruption remonte à 2018.
      Nous faisons un volcan voisin, le Chico. La vue y est spectaculaire, lunaire et surréaliste sur des kilomètres à la ronde. Les teintes vont du noire foncée (coulées récentes), au gris (coulées plus anciennes) en passant par le jaune (soufre), le orange et le rouge. La végétation tente doucement de reprendre ses droits, et certains cactus parviennent à poindre au dessus de la lave. 🌵🌱
      Seul animal croisé, un iguane terrestre
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    • Day 46

      Galapagos - Isla Isabela

      January 30, 2023 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

      Sierra Negra 🌋 Concha de Perla 🤿
      Puerto Villamil 🦎

    You might also know this place by the following names:

    Volcán Santo Tomás, Volcan Santo Tomas

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