Peru

June 2017
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  • Day 1

    Lima

    June 10, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 18 °C

    Angekommen in America del sur ☉
    Morgens um zwei bin ich in Lima angekommen. Nach zwei Tagen Flughafen + Fliegen - endlich!
    Am ersten Tag hab ich nicht viel gemacht, erstmal meinen Schlafmangel auskuriert. Momentan ist hier Winter. Gut, dass ich nicht alle langen Sachen wieder mitgegeben habe.
    Die nächsten zwei Tage stand Sightseeing auf dem Plan. Lima hat keine S oder U-Bahn, hier läuft alles mit Bus.
    Gestern habe ich einen Einheimischen kennengelernt, der mich dann herumgeführt hat.
    Jetzt geht's mit dem Bus Richtung Süden.
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  • Day 5

    Paracas National Reserve

    June 14, 2017 in Peru ⋅ ☁️ 17 °C

    Auf dem Weg nach Huacachina haben wir im Naturpark von Paracas Halt gemacht. Das Narutschutzgebiet besteht aus 80% Meer und 20% Wüste. Hier gibt es vor allem verschiedene Vogelarten, Korallen und Fische.Read more

  • Day 6

    Kleine Oase mitten in der Wüste

    June 15, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    In einer der trockensten Gegenden der Welt liegt Huacachina. Eine kleine Oase umgeben von riesigen Sanddünen.
    Mein Hostel ist ungefähr 10 Minuten zu Fuß entfernt aber das Hostel gehört zu den schönsten Hostels meiner Reise.
    Am zweiten Tag haben wir eine Buggy Tour gemacht. Kurz davor wurde uns gesagt, dass unser Fahrer der Verrückteste sei. Und er war verrückt!! Wir sind über die Dünen geflogen und geschanzt, es war teilweise echt beängstigend aber super lustig!!! 😁 Sind dann mit dem Board die Dünen runtergerutscht. Eine Frau hatte einen Unfall, war bewusstlos und hat sich die Nase gebrochen. Ist also nicht ganz ungefährlich. Gegen Ende haben wir dann noch den Sonnenuntergang in mitten der Dünen angeschaut 😍
    Am nächsten Tag bin ich am späten Nachmittag auf eine Düne geklettert. Von dort hatte man einen super Ausblick über die Oase und die Wüste.
    Sehr schöner Fleck auf Erden 💓

    PS: Der eine Typ hat echt seine Ski auf die Düne geschleppt und ist dann da oben Ski gefahren 😂
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  • Day 8

    Nazca Linien UNESCO Weltkulturerbe

    June 17, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 25 °C

    Gestern habe ich einen Flug über die Nazca Linien gemacht. Aber was sind die Linien überhaupt?!

    Als Nazca-Linien bezeichnet werden teilweise riesige Scharrbilder in der Wüste von Nazca. Auf einer Fläche von 500 km2 durchziehen rätselhafte Linien, Figuren sowie Tier und Menschen-Darstellungen die Landschaft. Entdeckt wurden die Linien ungefähr 1920 mit dem Beginn der kommerzielle Flugfahrt, als Passagiere die rätselhaften Zeichnungen entdeckten. Über Entstehung und Zweck der Nazcalinien ist wenig bekannt. Entstanden sind die Linien vor ca. 2000 Jahren.

    Mittlerweile gelten die Nasca-Linien als das achte Weltwunder. Auf die Frage nach ihrer wahren Bedeutung aber halten Wissenschaftler zahlreiche Antworten parat.

    Landebahn für Außerirdisches Leben
    Erich von Däniken, Schweizer Schriftsteller, ist davon überzeugt, dass es sich um eine Landebahn für Außerirdische handelt. Anscheinend konnten dort anomale Magnetfelder und ein unerwartet hoher Arsen-Anteil gemessen werden. Irgendwas stimmt mit der Gegend nicht so Däniken.

    Um einiges realistischer ist diese Theorie:

    Fruchtbarkeitsrituale
    Grund für die Erstellung der Nazca-Linien und für die ausführlichen Fruchtbarkeitsrituale sollen die Klimaschwankungen sein, die zu anhaltenden Dürreperioden in der Region führten. Mithilfe der Rituale versuchten die damaligen Bewohner den Regen herbeizurufen. Heute gehört die sehr karge Region zu den Ausläufern der Atacama-Wüste, die als trockenste Wüste der Welt gilt. Egal ob die Nazca-Linien jetzt aufgrund von Fruchtbarkeitsritualen oder aus anderen Gründen erschaffen wurden: Sie sind auf jeden Fall ein Höhepunkt jeder Peru Reise.
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  • Day 10

    Arequipa

    June 19, 2017 in Peru ⋅ 🌙 12 °C

    oder auch als "weiße Stadt" bekannt liegt umgeben von drei Vulkanen im Süden von Peru. Nach Cusco anscheinend die zweitschönste Stadt Perus. Sie heißt weiße Stadt, da die Spanier bei ihrer Ankunft, den weißen Vulkanstein verwendet haben.
    In Arequpia leben ca. 1 Millionen Menschen und die Zahl steigt stetig. Am Hauptplatz Plaza de Armas  wimmelt es von Einheimischen, die das immer warme Wetter und die Athmosphäre genießen. Umgeben ist der Hauptplatz, von drei Gebäuden, mit schönen Restaurants und Bars und der Basilika Arequipa, die eine komplette Seite des Platzes einnimmt.
    Manchmal, wenn man durch die engen Straßen schlendert, erinnert es einen fast an Italien (Sizilien) (siehe Bilder).
    Hier gibt es auch kostenlose Stadttouren.
    Arequpia ist mit Katalonien zu vergleichen- auch sie wollen unabhängig werden. Arequipa hat sein eigenes Cola, Wasser, Bier etc. was man nur hier kaufen kann.
    Wirklich schöne Stadt..
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  • Day 11

    Colca Canyon

    June 20, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 36 °C

    Ungefähr 140 Kilometer von Arequipa entfernt, liegt die tiefste Schlucht der Welt. Mit über 4000 Metern Tiefe löst der Colca Canyon den Cotahuasi Canyon (auch in Peru) ab. Zum Vergleich: der Grand Canyon in den USA ist nur 1800 Meter tief.
    Am Anfang der Schlucht sind sehr viele Terassen in die Berghänge gebaut. Einige dieser Terassen sind schon über Hunderte von Jahre alt. Dort wurden und werden heute noch hauptsächlich Kartoffeln aber auch Mais oder Weizen angebaut. Achtzig Prozent der Bewohner dort leben von der Landwirtschaft, ca. zwanzig Prozent vom Tourismus.
    Die Kartoffel hat ihren Ursprung in den Anden. In Peru gibt es ungefähr 5.000 verschiedene Arten. Im Colca Canyon ca. 200.
    Ein weiteres Highlight sind die Andencondore. Mit einer Flügelspannweite von mehr als 3 Meter, sind sie die zweitgrößten Vögel der Welt. Kondore sind Aßfresser. Es kann aber auch vorkommen, dass sie durch heftige Flügelschläge, ihre Beute den Hang hinunter treiben und warten bis das Tier verendet ist.
    In den frühen Morgenstunden sieht man die Tiere in den Lüften treiben. Kondore flattern im Vergleich zu anderen Vögeln nicht viel mit den Flügeln, sondern lassen sich mit den Winden treiben. Sie können bis zu einer Höhe von 7000 Metern aufsteigen.
    Weitere Tiere die dort Leben sind Lamas, Alpakas und Vicuñas. Vicuñas sind freilebende "Lamas" gehören zur Familie der Kamele 😁
    Die Bewohner im Tal essen hauptsächlich Lamas und Alpakas... Alpaka sind für ihr Fell bekannt. Und gehören jetzt auch zu meiner "favourite animal" - Liste.
    Haben dann noch auf ca. 5000 Meter Höhe angehalten, um die Vulkane betrachten zu können. Auf 5000 Meter Höhe beträgt der Sauerstoffgehalt nur noch 70%, was man sofort merkte.

    Der Colca Canyon ist wirklich beeindruckend und bis jetzt überhaupt nicht wirklich bekannt. Oder habt ihr schon davon gehört? 😀
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  • Day 14

    Fasnet in Cusco

    June 23, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

    Jedes Jahr wird in Peru, vor allem in Cusco, ab dem 21 Juni das größte Fest für die Peruaner gefeiert - Inti Raymi. Das Fest ist zu Ehren des höchsten Gottes der Inka - der Sonne. Inti Raymi ist Quechua (Die Sprache der Inkas) und heißt Sonne und Feier.
    Der Haupttag der Feier wurde auf den 24 Juni verschoben (dazu später mehr).
    Am 23 Juni feierte die ganze Stadt. Es gab eine Parade, naja eigentlich mehrere, mit Tänzern in typischen Kleidern, Musikbands und Paradewägen. Also eigentlich wie bei uns an der Fasnet, nur einen Unterschied gibt es: Hier ist es warm. 😁
    Leider wurden die Feierlichkeiten durch Proteste sehr gestört...
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  • Day 15

    Inti Raymi im Saqsaywaman Tempel

    June 24, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

    Am Haupttag (24.06) fanden die Feierlichkeiten an zwei Plätzen im Stadtzentrum statt und um 12 Uhr im Saqsaywaman Tempel. Um noch einen relativ guten Platz zu ergattern, ging es für mich schon um ca. 9 Uhr los. Da der Tempel oben auf einem Berg liegt, konnte ich schon mal ein bisschen für Machu Picchu üben ;-)
    Oben angekommen fand ich schnell einen relativ guten Platz. Mit der Zeit kamen immer mehr und mehr Menschen und ich bekam schon richtig Platzangst. Dann musste genau hinter mir eine Frau einen epileptischen Anfall bekommen und links neben mir gabs eine Schlägerei... 😀
    Die Einheimischen brachten ihre Decken, Schirme (bin kurzzeitig auch unter einem gelandet), Picknickkörbe oder Töpfe mit. Nach fast zwei Stunden Verspätung ging die Feier dann los. Mittlerweile konnte ich fast nichts mehr sehen.
    Das erste Inti Raymi wurde 1412 gefeiert und 1535 durch die christlichen Spanier wieder verboten.
    Erst seit 1944 feiern die Peruaner das Fest wieder.
    Die Aufführung ist originalgetreu, nur dass heutzutage zum Glück keine Tiere mehr geopfert werden.
    War auf jeden Fall sehr interessant das alles hautnah mitzuerleben.
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  • Day 16

    Machu Picchu - Erste Etappe geschafft

    June 25, 2017 in Peru ⋅ 🌙 26 °C

    Um nach Machu Picchu zu gelangen gibt es mehrere Möglichkeiten:
    1. Man nimmt den Zug von Cusco nach Aguas Calientes. Das ist am einfachsten, kostet aber hin und zurück 140 EUR!! Und da ist weder der Eintritt noch Übernachtung dabei. Für mich also viel zu teuer 😁
    2. Man fährt mit dem Bus bis nach Hydroelectrica und von da aus muss man dann ca. 3 Stunden neben den Eisenbahnschienen bis nach Aguas Calientes laufen (mit Gepäck versteht sich). Das hab ich gemacht 😁
    Es ist ein schöner Weg mitten durch den Dschungel umgeben von Bergen und Flüssen aber trotzdem anstrengend.
    Angekommen in Aguas Calientes haben wir uns erstmal gerichtet und sind dann Essen gegangen. Habe dort drei Italienerinen kennengelernt mit denen ich die nächsten Tage verbrachte.
    Aguas Calientes ist ein schönes kleines Städchen am Rande von Machu Picchu und auch der Ausgangspunkt für Machu Picchu. Leider waren wir nur eine Nacht dort.
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  • Day 17

    Eins der sieben Weltwunder

    June 26, 2017 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

    Machu Picchu!
    Einer der Hauptgründe warum ich unbedingt nach Peru wollte. Morgens um halb 4 ging es los. Nach 1200 Stufen bin ich endlich oben angekommen... Okay Spaß hab den Bus genommen 😂
    Musste mein ganzes Gepäck mitschleppen, da es am gleichen Tag wieder zurück nach Cusco ging.
    Machu Picchu wird auch die "Verlorene Stadt" genannt, da sie erst 1911 von einem Amerikaner wiederentdeckt wurde. Der letzte Inkakönig hat die Heilige Stadt vor den spanischen Eroberern versteckt und so auch vor dem Rest der Welt.
    Machu Picchu war eine Art Sommerresidenz für den König.
    Machu Picchu wurde (anscheinend) ohne Sklaven erbaut. Allgemein hatten die Inkas keine Sklaven.
    Die zwei Haupttempel waren dem Sonnengott gewidmet. Wie bereits erwähnt ist das helige Fest (Inti Raymi) dem Sonnengott gewidmet und wurde eigentlich am 21 Juni gefeiert aber von den christlichen Spanier auf den 24 Juni verschoben, da dieser Tag mit dem spanischem Königshaus in Verbindung stand.
    Der Sonnentempel hat zwei Fenster. Am 21 Juni scheint der erste Sonnenstrahl genau durch das Fenster in den Tempel. Der 21 Juni ist der kürzeste Tag im Jahr. Die Inkas zelebrierten diesen Tag unteranderem mit Opfergaben, um den Sonnengott gnädig zu stimmen und warteten bis Dezember (weiß leider nicht mehr genau welcher Tag), denn da ist wiederum der längste Tag (Sonnenstunden) und wussten so, dass ihr Sonnengott wieder vollständig zurückgekehrt ist. An diesem Tag scheint der erste Sonnenstrahl durch das zweite Fenster im Tempel.
    Auch hat Machu Picchu viele Terassen, wo Bauern Obst, Gemüse und Getreide angepflanzt haben. Machu Picchu funktionierte total autonom.
    Neben Bauern lebten hauptsächlich Angehörige des Königshaus in Machu Picchu.
    Es wurden in Machu Picchu keine wertvollen Gegenstände gefunden, weshalb man davon ausgeht, dass es vor langer Zeit doch geplündert wurde.
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