Kreikka
Nomós Lakonías

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    • Päivä 57

      Kap Tenaro

      25. toukokuuta 2023, Kreikka ⋅ ☀️ 21 °C

      Wir verlassen unseren kleinen Ort und fahren durch die karge Berglandschaft der Mani. Trotzdem ist die Aussicht auf die Berge, das Meer und die vereinzelt auftauchenden Bergdörfer mit ihren Wohntürmen mehr als sehenswert. Und wir fahren weiter über etliche Serpentinenstraßen, wir denken fast bis zum Ende der Welt.
      Vom Parkplatz südlich des Ortes Kokkenogeia geht unsere Wanderung zu dem Leuchtturm Tenaro durch steiniges Gelände bergauf und bergab. Und das heute am bis jetzt heißesten Tag unserer Reise bei 35 °C. Und von den stürmischen Winden, die hier herrschen sollen, keine Spur. Wir wären schon dankbar für eine kleine frische Brise. Nach gut einer Stunde erreichen wir den 1883 erbauten Leuchtturm von Tenaro und einen herrlichen Ausblick auf das tiefblaue Meer sowie die vorbeifahrenden Schiffe. Und wir sind an der südlichsten Spitze vom griechischen Festland angekommen. Nach Tarifa in Spanien ist es der zweitsüdlichste Teil Europas. Afrika ist nur noch rund 400 Kilometer entfernt. Und nicht weit weg vom Kap befindet sich 5121 Meter unter der Meeresoberfläche der tiefste Punkt des Mittelmeeres.
      Nach einer Rast und Fotos von oben machen wir uns auf den Rückweg.
      Für unsere Übernachtung haben wir Porto Kagia ausgewählt, das mit seinen wenigen Häusern und drei Tavernen in einer malerischen Bucht nur 6 km vom Parkplatz entfernt ist. Ein findiger Restaurantbesitzer hat seinen Parkplatz als Wohnmobilstellplatz ausgewiesen mit der Bedingung, bei ihm zu essen. Allerdings sind seine Kritiken so schlecht, dass wir uns am Ortseingang einen anderen Parkplatz suchen und im Nachbarrestaurant lecker essen.
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    • Päivä 82

      Kap Tenaro und Mani-Rundfahrt

      19. marraskuuta 2023, Kreikka ⋅ 🌙 16 °C

      Nach zwei Wochen Landarbeit nehmen wir uns ein verlängertes Wochenende frei. Der Wetterbericht meldet ein paar sonnige Tage und so machen wir uns auf, die Mani-Halbinsel zu umrunden. Einsame baumlose Gegend, Überreste kleiner Dörfer mit den für die Region typischen Turmhäusern/Wohnburgen von einst. In der kargen Vegetation stechen die zerfallenden Steinmauern einstiger weitläufiger Terrassen und Pflanzgärten besonders eindrücklich hervor. Am Übergang zur Tenaro-Halbinsel finden wir einen halbwegs windgeschützten Übernachtungsplatz mit Blick auf "beide Meere". Fast absolute Stille unter funkelndem Sternenhimmel - und ein beeindruckender Sonnenaufgang am nächsten Morgen.
      Das Kap Tenaro, die südöstlichste Spitze des europäischen Festlands, erreichen wir an diesem wunderbaren Herbstmorgen als Erste: ein erhabenes Gefühl. Ein paar hundert Kilometer südlich liegt die lybische Küste und ein paar hundert Kilometer westlich könnte man theoretisch den Aetna sehen.

      Nachmittags ziehen wir auf der westlichen Seite der Mani-Halbinsel weiter; genaugenommen geht's ab jetzt wieder nordwärts, ob wir wollen oder nicht.
      Vorbei am verlassenen Festungsdorf Vahtia. Dieses erinnert uns von der Struktur und Funktion her an die Kasbahs in Südmarokko, bloss mit dem Unterschied, dass dort Lehm als Baumaterial verwendet wurde.
      Auch die warmen Farben der Landschaft, die sanft geschwungenen Bergrücken mit ihrem äußerst kargen Bewuchs, Marokko scheint uns hier nicht allzu weit (zumal es ja auch ans Mittelmeer grenzt).
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    • Päivä 53

      Vathia auf Mani

      22. lokakuuta 2022, Kreikka ⋅ ☀️ 21 °C

      Nach Dirk's morgendlicher Katzenwäsche (Achtung Wortspiel) wurde erstmal unsere Katze gefüttert und dann haben wir festgestellt, daß das Bad unter Wasser steht.
      Die Ursachenforschung ergab, dass der Abwasserschlauch vom Waschbecken abgerutscht ist. Tina, die ja jetzt auch die Handwerkerin ist, hat das auch gleich, vorerst provisorisch, repariert.
      Dann ging es auf einer geteerten Straße, die fast bis an die äußerste Südspitze des mittleren Fingers zum Kap Tenaro (auch Kap Matapan genannt).
      Während der Fahrt durch die urige Landschaft kommt das Gefühl auf, dem "Ende der Welt" nicht mehr fern zu sein.
      Beeindruckend, in der kahlen Hügellandschaft der südlichen Manihalbinsel mit den vielen Wehrtürmen, liegt Vathia auf einer Anhöhe und überragt das "Nichts' der Umgebung.
      Tina geht auf Erkundungstour.
      Der Ort ist kaum bewohnt, die meisten Wohntürme sind am zerfallen, jedoch werden nach und nach einzelne Häuser saniert und als Fremdenzimmer eingerichtet. Eine mystische Umgebung.
      Bei einem Spaziergang durch die engen und holprigen Gassen von Vathia mit seinen hohen Wohntürmen wird einem die noch nicht so lange, vergangene Tradition der Blutrache (Vendetta) vor Augen geführt.
      Die oft über Generationen verfeindeten Familienclans zogen sich, nachdem sie der anderen, verfeindeten Familie, den Krieg erklärt hatten, in ihre Wohntürme zurück und bekämpften sich anschließend bis auf's Blut. Dies ging soweit, bis alle Feinde getötet waren, oder diese das Dorf verließen. Dabei beschossen sich die männlichen Familienangehörigen gegenseitig mit allem was sie hatten, aus ihren Wohntürmen und versuchten den jeweiligen Feind zu töten. Hohe Wohntürme brachten natürlich einen strategischen Vorteil, weshalb versucht wurde, möglichst hoch zu bauen. Frauen und Kinder wurden allerdings verschont.
      In Vathia soll die längste Vendetta stattgefunden haben. Sie hat mehr als 40 Jahre gedauert und forderte über 200 Opfer.

      Piraten
      Viele dieser Orte ,waren früher von Piraten bewohnt. Mit diesem Wissen sind wir Tanken gefahren. Dem Tankwart gebeten "Einmal Volltanken bitte" und danach dem Tanken kaum Beachtung geschenkt.
      45 Liter fast 100 € bezahlt und losgefahren. Nach ein paar 100 Metern auf die Tankuhr geschaut und festgestellt, der Tank ist nur halb voll, so wie vor dem Tanken. Tja und was nun? Umgedreht und zurück zur Tankstelle gefahren. Dem potentiellen Tankpiraten gesagt, der Tank ist nur halb voll und der ist etwas aufgebracht und hat die Zapfpistole nochmal reingehalten und tatsächlich ging nur noch 0,6 Liter rein. Wir haben dann nochmal nach der Quittung gefragt und diese dann auch bekommen, passt alles.
      Die Tankanzeige zeigt allerdings immernoch halb voll an.
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    • Päivä 242

      Vathia

      30. huhtikuuta 2023, Kreikka ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir wollen früh zur Höhle, heute ist Sonntag, aber das dachten auch andere, und vor dem Eingang ist schon eine Schlange.

      Gut, denken wir, wir kommen auf dem Rückweg ja auch nochmal hier vorbei und fahren weiter.

      Nächste Etappe ist ein verlassenes Dorf mit den hier typischen Wohn-Türmen aus Stein. Die sind das Wahrzeichen der Mani, deren Höhe nicht nur mit der Abwehrfunktion zu tun hat, sondern auch auf den Rang und die soziale Stellung der Familie hinweisen.

      Das Dorf ist schön gelegen auf einem Berg mit toller Aussicht.
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    • Päivä 1 162

      Lost Places

      1. marraskuuta 2023, Kreikka ⋅ ☀️ 24 °C

      ...finder man in Griechenland quasi an jeder Ecke. Bei fast jeder Wanderung "stolpert" man über eine Ausgrabungsstätte ohne irgendeine Beschreibung. Manchmal ist die Ausgrabung in google maps markiert und man findet in den Rezessionen etwas dazu und manchmal ist sie halt einfach da und man kann der eigenen Phantasie freien Lauf lassen😊

      Das Schiffswrack "Dimitrios" am Strand von Valtaki ist hingegen weitläufig bekannt. 1981 hat es sich bei einem Sturm im Hafen von Gythio losgerissen und hier liegt es nun. Ein Stahl- und Eisenkoloss, der seit rund 40 Jahren vor sich hin rostet. Direkt neben einer Badebucht mit Fischen und Schildkröten im kleinen Süsswasser-Bachlauf...

      Vathia ist eines der inneren Dörfer (mesa choria) der Mani, des mittleren südlichen “Fingers” der Peloponnes.
      Die Turmhäuser sind typisch für diesen Landstrich. Ursprünglich gebaut um sich vor Feinden zu schützen, waren sie auch ein Machtsymbol der Familien. Wer den höchsten Turm hat...😉 Jahrzehntelange blutige Familienfehden führten zur Zerstörung vieler Türme und Abwanderung der Familien. Heute sind einige Türme und Häuser hübsch renoviert, aber das Dorf machte trotzdem einen ziemlich verlassenen Eindruck. Wir laufen durch die Ruinen der alten Turmhäuser, steigen über halb verfallene Treppen in verfallene Häuser und malen uns aus, wie man hier wohl früher gelebt hat...

      Bevor es dunkel wurde gehen wir noch über den Friedhof oberhalb unseres Übernachtungsplatzes. Alte Gräber mit neuen "Türen" und ganz alte verfallene Grabstätten, in den Kistenweise Gebeine liegen...😨 Das ist uns dann doch etwas zu skurril und wir treten den Rückzug an. Wir wollen ja die Grabesruhe nicht stören... Wie passend, wenn man dann abends die Schakale hört...(Anke)
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    • Päivä 10

      Simos Beach

      30. huhtikuuta 2022, Kreikka ⋅ ☀️ 22 °C

      Nous sommes allés à la plus belle plage d’Elafonisos. Elle se trouve à 4km du port de l’île. Pour s’y rendre, on sort les sacs à dos ou on prie pour croiser une voiture pour nous prendre en stop (un peu fainéants😌).
      Un endroit totalement idyllique d’où nous ne voudrions ne jamais partir !
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    • Päivä 51

      Ein Strand wie in der Südsee

      19. toukokuuta 2023, Kreikka

      In der Südsee waren wir zwar noch nicht, aber so stellen wir sie uns vor. Der Doppelstrand Simos- und Fragos Beach ist mit seinem türkisblauen Wasser und feinem Sand einfach nur traumhaft schön. Und deshalb bleiben wir heute auch noch hier auf der Insel Elafonisos. Um uns etwas zu bewegen, radeln wir einmal um die ganze Insel mit Abstechern zu weiteren Stränden. Hört sich viel an, sind aber nur ca. 28 km. Zuerst schauen wir uns den Campingplatz an, der nur zu ca. 10 % belegt ist. Das Restaurant ist auch noch nicht geöffnet und bereitet sich erst auf die kommende Saison vor. Von dort kommen wir direkt an den Simos Beach. Nun einmal über einen Hügel hinweg und schon sind wir am Kato Beach mit Blick auf zwei kleine unbewohnte Inseln. Nach dreiviertel der Strecke haben wir uns eine Stärkung in einer Taverne in Elafonisos Stadt verdient. Wir sitzen direkt bei den Fischerbooten und genießen gebackene Aubergine, Tomatensalat und Zaziki. Da wir nun Rückenwind haben, fährt das Rad wie von selbst.
      Oberhalb unseres Vans bereiten sie tagsüber die Sitzgelegenheiten auf, so dass wir am Abend hier im Sonnenuntergang ein paar Würste braten und einen Wein vom Weingut aus Korinth genießen und brauchen unsere Stühle gar nicht rauszuholen.
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    • Päivä 11–12

      Der südlichste Punkt

      3. huhtikuuta, Kreikka ⋅ ☀️ 20 °C

      Kurz nach 8:00 Uhr ging es bei 14 Grad weiter . Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Golfs von Lakonien. Dessen Küste werde ich bis zum südlichsten Punkt meiner Reise folgen. Kaum ist Gythio verlassen, taucht schon das Schiffswrack der Dimitrios auf. Das rostet nämlich am Strand von Valtaki vor sich hin. Ist so eine Art „Lost Place“ und ist ein beliebtes Fotomotiv.

      Zu meinem Erstaunen kommen jetzt kilometerweite Orangenplantagen in Sicht. Die Bäume stehen in voller Pracht. Die angebaute Sorte soll vor allem für Saft verwendet werden. Was für ein Kontrast zur kargen Vegetation von gestern!

      Auf dem Weg zu meinem „Südpol“ fällt mir auf, dass die Häuser jetzt gar nicht mehr wie in der Mani aus rohen Steinmauern bestehen, sondern verputzt und angestrichen sind. Meistens weiss, zwischendurch gibt’s aber auch einen Farbklecks zu bestaunen.

      Immer der Küste entlang gelange ich nach Agios Nikolaos an das Ende der Landzunge. Kleiner Hafen, ein paar einsame Häuser und ein Kirchlein. Mittlerweile ist die Temperatur auf 28 Grad gestiegen und ich schwinge mich nach ein paar Aufnahmen rasch wieder auf den Töff.

      Übernachten werde ich in Velanidia, keine 10 km weiter.. Total einsames Fischerdorf mit einer einzigen Zugangsstrasse. Aber was für eine Unterkunft! Die Besitzer führen auch das einzige Restaurant im Dorf und werden extra für mich aufmachen! Ich denke, das wird ein toller Abend!

      Morgen geht es weiter in Richtung Norden, immer der Ostküste des „dritten Fingers“ folgend.
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    • Päivä 23

      Lakonikos

      13. toukokuuta 2022, Kreikka ⋅ ☁️ 21 °C

      Aujourd'hui, on s'est rendu ici en vélo. Sur la route, on voit de minuscules chapelles, de très belles plages, mais aussi d'immenses villas.
      Durant notre petit moment de snorkeling, nous avons pu voir notre premier poisson lion (si vous ne connaissez pas, rendez-vous à la dernière photo qui vient d’internet hihi) !
      Vu qu’il est toxique, nous l’avons observé de loin et c’est une poisson vraiment majestueux et magnifique à voir !
      Juste au bord de la plage, c’est là-bas que vit le président de l'association pour laquelle on travaille. Nous avons eu la chance de passer plusieurs soirées dans sa belle villa, avec au menu des toasts grillés avec fêta et huile d'olive, moussaka, une belle dorade de 3kg ou encore une énorme morue de 9kg fraîchement pêchée...
      Et bien sur, tout cela face à un beau coucher de soleil !
      Si seulement je pouvais rester ici pour toujours ! 🏝🐟☀️
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    • Päivä 52

      Mani

      21. lokakuuta 2022, Kreikka ⋅ ☀️ 21 °C

      Die Nacht im Hafen war wie erwartet, etwas busi.
      Aus dem Hafen geht auch eine Fähre nach Kreta und der Fährverkehr ging abends und morgens direkt an uns vorbei. Uns stört das aber nicht so sehr.
      Lustig war zubeobachten, wie ein holländischer T5 mit einem älteren (ja noch älter als wir) Pärchen einparkte und erstmal Tisch und Stühle rausstellte, um sich wie auf einem Campingplatz einzurichten.
      Es dauert nicht lange bis die Polizei vorbei kam um zu erklären, parken "ja", camping "nein".
      Wir erleben es immerwieder, nicht alle haben das Feingefühl dafür, dass es vielleicht nicht die beste Idee ist mitten in der Stadt direkt, direkt vor privaten Häusern, Tavernen oder Campingplätzen zu campen.
      Wir finden es auch immernoch keine so geile Idee, Abwasser direkt am Strand oder auf Parkplätzen einfach so abzulassen. Aber wie immer im Leben gibt es auch Menschen mit anderer Meinung.

      Heute fahren wir weiter nach Süden auf der Halbinsel Mani, dem mittleren Finger. Eine extrem karge Natur, jahrhundertealte Kirchen und Dutzende sehr stiller Dörfer mit zahllosen Wohn- und Wehrtürmen prägen die faszinierend-forsche Natur und Kulturlandschaft der inneren Máni. Seit fast 30 Jahren erlebt die zuvor nahezu entvölkerte Region ein Revival. Abgewanderte Manioten, restaurierten ererbte Ruinen, verwandeln alte Wehrtürme in kleine Hotels. Viele Dörfer werden wieder attraktiv, mit ihren erhaltenen oder restaurierten Wehrtürmen, die teilweise für Touristen zugänglich sind.
      Wir kommen nur langsam voran und bleiben neben der Straße an einer kleinen Kirche mit toller Aussicht stehen für die Nacht. Schon kurz nach unserer Ankunft werden wir von einer Katze begrüßt.
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