Planlos-drauf los

Ağustos 2022 - Haziran 2024
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  • Gün 26

    Buntes, vielfältiges Ubud-we love it!

    5 Eylül 2022, Endonezya ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Fotos sind eine Sammlung der letzten Tage, die wir damit verbracht haben diese Stadt in all ihren Facetten kennenzulernen.
    Hier gibt es alles!

    Von bunten Märkten, gemütlichen Cafés, Regenwald, Reisterrassen, Tempelanlagen, heilige Quellen oder Wasserfälle. Nicht zu vergessen die vielen Affen vom vorherigen Beitrag.
    Zwischen dem Trubel auf den Straßen und der Ruhe in der Natur fühlen wir uns richtig aufgehoben!

    Es gefällt uns sogar so gut hier, dass wir unseren Aufenthalt hier um 4 weitere Tage verlängert haben.
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  • Gün 27

    Wir belegen einen Kochkurs

    6 Eylül 2022, Endonezya ⋅ ⛅ 24 °C

    Um 08:00 treffen wir uns mit anderen vor dem Ubud Palace und werden von Wayan abgeholt.
    Er wird uns heute zu Reisfeldern bringen und uns durch einen traditionellen Markt für die Einheimischen führen und uns schlussendlich zu unserer Gastfamilie bringen.

    Zum ersten Stop..wir erfahren viel über den Reisanbau, sein komplexes Bewässerungssystem, welches das Herzstück eines jeden Feldes/jeder Terrasse ist und sogar in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen wurde.
    Reisbauern leisten hier täglich wirklich harte und anstrengende Arbeit..

    Es geht weiter zum Markt.. Die Fahrt führt uns raus aus der bunten und lauten Künstlerstadt. Wir machen Halt in einer eher abgelegenen Ortschaft und finden in einer Seitenstraße den Eingang zum Local market.
    Die ersten Stände sind denen die wir aus Ubud kennen noch sehr ähnlich. Die nächste Rechtabbiegung aber bringt uns in eine Art Markthalle.. Am Eingang hören und sehen wir Hühner, die in Käfigen auf ihre Käufer warten. Tote Goldfische in Tüten abgepackt-Kühlketten haben wir keine entdeckt, geschweigedenn Hygienestandards wiedergefunden, welche wir gewöhnt sind...aber wir haben es natürlich auch nicht anders erwartet und wollen diesen Eindruck auch nicht negativ wirken lassen.

    Es gab alle möglichen regionalen Obstsorten, von denen wir zum ersten Mal was gehört oder gesehen haben. Eine bunte Gewürzmischung nach der anderen zierte jeden Stand und auch das Gemüse hier war viel größer als wir es aus unseren Supermärkten kennen.

    An einem Stand hat Nina zwischen Körben eine Babykatze entdeckt. Um diese direkt mitzunehmen wurde ihr promt eine Plastiktüte für den Transport angeboten 😁..

    Lebensmittel selbst haben wir keine gekauft.
    Alles was wir für den heutigen Kochkurs benötigt haben, lag schon bereit als wir im Haus von Ketut ankamen.
    Insgesamt waren wir 12 TeilnehmerInnen und das Menü welches wir gemeinsam gezaubert haben war folgendes :
    -klassische balinesisches Basissoße für beinahe alle Gerichte hier
    -Satéspieße
    -indonesischer Bohnensalat (suuuuper scharf)
    -Nudelgericht mit Ei,Lemongras,
    verschiedenem Gemüse,
    -Kokusfleisch gekocht und gebraten im Bananenblatt
    -Tempeh
    -Erdnusssoße
    -Reisteigkuchen

    Die Hauptzutaten bei fast jedem Gericht waren Ingwer, Kurkuma, Koriander-und Koriandersamen, Chili, Knoblauch, Zwiebeln, Lemongras, zwei verschiedene Limettensorten und Kokussnuss..
    Insgesamt waren wir 5 Stunden unterwegs und danach erstmal Pappsatt.

    Abends kam übrigens der erste Regen den wir hier seit 4 Wochen gesehen haben 😁

    Morgen verlassen wir Bali und schippern rüber nach Gili Trawangan! Dort treffen wir die Jungs von der Vulkantour wieder und freuen uns schon richtig!
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  • Gün 32

    Zwischen den Gillis-im "Paradies"

    11 Eylül 2022, Endonezya ⋅ ⛅ 29 °C

    Gili Trawangan-auch Gili Tralala genannt ist die größte und auch bekannteste Insel der drei Gili Inseln vor der Nordwest-Küste von Lombok.
    Hier sind wir am Donnerstag gestrandet und haben uns riesig auf eine "Reise-Auszeit" gefreut, auf "reine Luft", denn nach dem versmogtem Ubud, haben wir dringend diese Insel ohne motorisierte Fahrzeuge gebraucht.
    Generell ist in den letzten vier Wochen "Entspannung" zu kurz gekommen.
    Man könnte meinen, dass unser neues Leben hier ruhig und mühelos ist, aber das ständige Wechseln der Unterkünfte, Städte oder Inseln ist auf eine uns unbekannte Art anstrengend.

    Hier sind wir also.. vorfreudig und wieder mal begeistert von den wunderschönen Farben der Natur, den verschiedenen Bars und Cafés und den vielen freundlichen und gut gelaunten Menschen um uns herum.
    Empfangen wurden wir von Florian und Tobi, den Jungs von der Vulkantour. Nachdem wir unser Gepäck abgeladen haben, sind wir einfach drauf los spaziert und haben in 1,5 Stunden zufällig die gesamte Insel umrundet.

    Am Abend saßen wir in Sitzsäcken am Strand und genossen den Auftritt eines großartigen Vollblut-Musikers. Die Atmosphäre war locker, losgelöst und lustig. Man sang mit oder stand auf und tanzte.Jeder freute sich, für sich selbst und für die Leute um einen herum. Diese Lockerheit fehlt uns noch zu vielen Teilen aber wir sind froh, dass wir langsam aber sicher davon angesteckt wurden.

    Am Freitag haben wir eine Schnorcheltour gebucht. Besucht haben wir Unterwasser-Skulpturen, insgesamt 48 lebensgroße Statuen die in 4 Meter Tiefe im Kreis stehen und liegen. In Auftrag gegeben wurde es von einem Öko-Resort auf der Insel Gili-Meno- die Intention dahinter war, den Kreislauf des Lebens zu symbolisieren. Die Statuen sind aus einem pH-neutralen, umweltverträglichen Beton gebaut.
    Ein menschengeformtes Riff sollte entstehen und die ersten Schwämme sind mittlerweile auch schon gewachsen.
    (Alle drei Inseln sind Koralleninseln und sehr bedroht vom großen Korallensterben 😔)
    Unsere Eindrücke davon waren zum einen natürlich immer noch schön anzusehen, aber trotzdem tut der Anblick weh und schmerzt noch mehr wenn man sich dem Ausmaß bewusst wird.

    Weiter ging es auf einen Tauchgang mit Meeresschildkröten. Die sanftmütigen Meeresbewohner waren unglaublich schön anzusehen. Auf ihren Panzern waren viele Mandala ähnliche Muster zu erkennen und ihre entspannte Art durch die Meere zu gleiten hat einen beinahe neidisch gemacht, denn für uns war es teilweise sehr schwer gegen die Strömung anzukommen.

    Zum Abschluss haben wir auf Gili Meno einen Stopp mit Mittagessen eingelegt.

    Alle drei Inseln sind auf jeden Fall paradiesisch schön!!
    Richtig entspannen konnten wir bisher dennoch nicht.
    Deshalb haben wir uns heute nichts vorgenommen und wollten den Tag am Strand verbringen. Daraus wurde aber viel mehr eine eigene, spontane Schnorcheltour.
    Nachdem wir keine zwei Minuten im Wasser waren, entdeckten wir schon die erste Meeresschildkröte und waren so in ihren Bann gezogen, dass wir beinahe mehr Zeit im Wasser verbrachten als am Strand. 😁
    Unser Aufenthalt auf Trawangan endet morgen und eigentlich wollten wir weiter nach Lombok.
    Aber uns ist nach Faulenzen und mehr Schnorcheln, deshalb geht es spontan für drei Tage nach Gili Air!

    Noch zu Gili T- Die Insel ist für ihr lautes und verrücktes Nightlife bekannt und auch das haben wir an zwei Abenden ordentlich ausgenutzt und sooo viel Spaß dabei gehabt das Leben zu feiern!!
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  • Gün 35

    Adieu Gili - Halo Lombok

    14 Eylül 2022, Endonezya ⋅ ⛅ 30 °C

    Gili Air hat uns sehr gut gefallen, unser Plan ging auf und wir haben erfolgreich "NICHTS - GETAN"!
    Wir haben uns in unserer Unterkunft willkommen und gut aufgehoben gefühlt und die gute Gesellschaft dort genossen!

    .. Aber man soll ja bekanntlich gehen, wenn es am schönsten ist... (???)
    Also wurden die Rucksäcke gepackt und nach einem köstlichen französischem Frühstück schlenderten wir zum kleinen Hafen.
    Mit typisch-indonesischer Verspätung fuhr das Holzboot gegen Mittag von Gili Air los. Die Überfahrt dauerte ca 20 Minuten und wir kamen in Lombok an.
    Im Gegensatz zu den meisten anderen Inseln, wurden wir nicht auf Anhieb mit der neuen Umgebung warm. Aber unser Bauchgefühl war auch nicht dasselbe wie in Nusa Penida 😁 "also tief durchatmen.."

    Lombok ist noch nicht so überlaufen, man sieht weniger Touristen und auch die allgemeine Umgangskultur ist spürbar anders-was in keinem Fall 'schlecht' bedeutet..aber von uns Anpassung und Umstellung fordert.

    Unsere neue Unterkunft liegt an einem der schönsten Strände der Welt (!)-Selong Belanak!
    Wozu sich der Strand aber besonders eignet, ist das Surfen lernen und deswegen sind wir hier.
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  • Gün 37

    Zwei Tage Lombok ❤️

    16 Eylül 2022, Endonezya ⋅ ⛅ 26 °C

    Die anfänglichen Bedenken von Lombok sind verschwunden und wir haben Sympathie für diese schöne grüne Insel gewonnen.

    Gestern sind wir spontan und auf eigene Faust surfen gegangen- es hat so gut wie garnicht funktioniert!! 😁Trotzdem haben wir viel gelacht und nicht die Lust verloren !

    Heute ging es mit dem Roller nach Kuta, zu den Seger Hills mit wundervoller Aussicht, und zum Tanjung Aan Beach.
    Der Straßenverkehr ist hier so entspannt dass wir zum ersten Mal sogar beide Spaß daran hatten- und die Landschaft um uns herum gefiel uns viel besser als auf den anderen 6 Inseln, die wir bisher besucht haben.

    Eins muss man Lombok lassen-es ist ein verstecktes Naturparadies voller Ursprünglichkeit!!
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  • Gün 40

    Natur, Freundlichkeit und Verkehrschaos

    19 Eylül 2022, Endonezya ⋅ ⛅ 29 °C

    1,5 Stunden Fahrtzeit sagte uns das Navi voraus, als wir auf unseren neuen Roller stiegen... - "Kriegen wir hin!"
    Es ging ins Landesinnere, durch Sazakdörfer, weit weg vom "Tourismus", an Reisfeldern vorbei, durch den Dschungel- zu verschiedenen Wasserfällen.

    Die Fahrt dorthin hat nicht nur wegen der leicht zu fahrenden, oft leeren Straßen Spaß gemacht. Die an uns vorbeiziehende Landschaft war einfach sehr schön und vielseitig. Aber vor allem die vielen Menschen-, welche uns freudig am Straßenrand zugerufen und gewunken haben, haben uns viel Freude bereitet. Kinder kamen angelaufen und haben gerufen "Tourist!" - "you are beautiful!"
    Einige Tage zuvor, haben Local's uns am Strand um Fotos mit uns gebeten😁 diese Erfahrungsberichte sollten deutlich machen, wie Touristenarm diese Insel ist.

    Im Dschungel angekommen, hatten wir nurnoch wenig Zeit bis es dunkel wurde. Deshalb mussten wir uns auf drei Wasserfälle beschränken. Gemeinsam mit Toni, unserem Guide besuchten wir die Wasserfälle.
    Auch hier trafen wir während dem gesamten Ausflug vielleicht 10 andere Menschen 😁
    Es war richtig schön - da lassen wir die Bilder für sich sprechen.

    Der Rückweg war ein anderer. Wir fuhren durch größere Ortschaften und staunten über das chaotische, aber irgendwie dennoch organisierteTreiben..
    Der Tag war irgendwie anstrengend und Rollerfahren kann nach ein paar Stunden auch ziemlich unbequem werden. Am Abend "zu Hause" angekommen, saßen wir in unserem Lieblingswarung und aßen unser 35. Nasi Goreng.
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  • Gün 48

    schauen dankbar zurück- mutig nach vorne

    27 Eylül 2022, Endonezya ⋅ ⛅ 27 °C

    48 Tage sind vergangen, 7 Inseln haben wir besucht, an 10 Orten haben wir "gelebt" - aber in Nusa Lembongan haben wir uns verliebt.
    Deshalb sind wir zurück gekommen.
    Auf dieser Insel hatten wir die schönsten Emotionen an den schönsten Plätzen und es war für uns der richtige Ort für eine persönliche Bestandsaufnahme.
    In den vergangenen 7 Wochen haben unsere Perspektiven an Spannbreite gewonnen. Unser Horizont wurde größer- wir haben an Selbstvertrauen- und auch-, bewusstsein gewonnen.
    Wir trafen auf Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft völlig fremder Menschen. Wir haben gelernt, genauer hinzusehen, zuzuhören und zu hinterfragen.. Es bewegt sich viel-in und um uns herum- und es ist ein schönes Gefühl dass wir immer ruhiger werden-trotz der schnelllebigen Zeit.
    Es gab viele Orte, die sich besonders in unserem Herzensgedächtnis verankert haben.
    Tempelanlagen die uns Spiritualität näher gebracht haben, Naturwunder die uns staunen ließen , Begegnung mit Meeresschildkröten und Mantarochen die uns Träume erfüllten, und viele neue Bekanntschaften die uns viel gelehrt und inspiriert haben.

    Wir legten letzten Mittwoch mit dem Boot im Hafen von Lembongan an. Die Luft war wieder gefüllt von Räucherstäbchen, und beim ersten zufriedenem, tiefen Einatmen machte sich ein Gefühl von "zu Hause" breit.
    Wir zogen wieder in das Bungalow, in dem wir uns vor 4 Wochen schon wohlgefühlt haben. Wayan und Kadek, die beiden Gastgeber haben uns herzlich und freudig willkommen geheißen. Wir liefen durch die Straßen und die Einheimischen, mit denen wir bei unserem letzten Besuch in Kontakt kamen, haben uns erkannt und ebenfalls freudig empfangen. Durch und durch, hier stimmt alles.
    Da wir die beiden Inseln bereits kennen und unsere persönlichen Highlights gefunden hatten, nahmen wir uns in den letzten Tagen einfach die Zeit uns auf diese Besuche zu beschränken und mit vollem Genuss zu verweilen.
    Das taten wir entweder nur unter uns, mit alten Bekanntschaften oder aber mit neugewonnenen Reisefreunden. In einem unserer Lieblingswarungs haben wir Carmen und Christoph kennengelernt und die beiden spontan in unserer Unterkunft einquartiert. Wir hatten zwei sehr tolle Abende und einen schönen Trip mit den beiden! Es ist immer wieder schön zu erleben, mit welcher Offenheit man sich hier begegnet und wieviel Qualität in Gesprächen zwischen "Fremden" in kurzer Zeit entstehen kann.

    Wozu wir uns aber auch Zeit genommen haben, ist (endlich mal ein bisschen) Planung! Wir haben drei Flüge gebucht und eine Route bis November auf die Beine gestellt. Am Donnerstag fliegen wir nach Vietnam, werden drei Wochen durchs Land reisen und am 22 Oktober von Hanoi nach Indien-Neu-Delhi fliegen. Dort schließen wir uns einer Backpackergruppe an und reisen anschließend 2 Wochen bis nach Mumbai. Anschließend geht es weiter nach Thailand. Wir empfinden Neugierde, haben große Erwartungen und Zuversicht dass diese sich auch erfüllen werden.

    Rundum ist das Fazit unserer ersten Backpackererfahrung "alles richtig gemacht zu haben"
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  • Gün 51

    Ho Chi Minh Stadt

    30 Eylül 2022, Vietnam ⋅ 🌧 27 °C

    Wir sind in Vietnam!

    "...ihr werdet sehen, Ho Chi Minh Stadt ist wie ein Ameisenhaufen" - hat man uns im Flugzeug gesagt.

    Und es ist so!
    In der größten Stadt Vietnams leben knapp 9 Millionen Menschen- und auf den Straßen sind gefühlt alle Einwohner auf Mopeds oder in Autos unterwegs.
    Die Fahrt vom Flughafen zu unserer Unterkunft hat fast 45 Minuten gedauert und hatte lediglich eine Distanz von 6 km 😅
    Die Sonne ist bereits untergegangen als wir gestern Abend angekommen sind, aber dunkel war es keineswegs. Wir fuhren durch ein Lichtermeer von Wolkenkratzern, Reklamen, Straßenbeleuchtung, Lichterketten und vielen weiteren Lichtquellen.
    Nachdem die Taxifahrerin uns auf dem Weg von Dieben, drogenabhängigen Kindern und anderen Gefahren erzählt hat haben wir uns dazu entschieden im Hotel zu bleiben und haben die Erkundungstour auf den nächsten (heutigen) Tag gelegt.

    Hungrig standen wir heute morgen auf und machten uns eine Route zu den Spots die wir sehen wollten.
    Nach 250 Metern waren wir so satt von Eindrücken und unsere physiologischen Grundbedürfnisse wurden gegen Sicherheitsbedürfnisse ausgetauscht. Hier die Straßen zu überqueren wird teilweise zu einem Slalomslauf zwischen den vielen Verkehrsteilnehmern und wir haben uns oft die Frage gestellt, welche Funktion Ampeln hier haben.

    Unser erster Stopp war ein Local Markt. Nicht viel zu berichten, trotzdem cool mal gesehen zu haben. Danach ging es zum bekannten Kriegsmuseum. Der Besuch war emotional teilweise sehr anstrengend aber auch sehr interessant und hat uns viel über die Geschichte gelehrt.
    Im Anschluss daran hat uns doch der Hunger eingeoholt und wir nahmen unser erstes vietnamesische Essen zu uns-nicht überragend, aber auch nicht schlecht. Einen kurzen Stop hat es an der 'Kathedrale Notre Dame von Saigon' gegeben - diese ist aktuell aber von Gerüsten geschmückt und weniger schön anzusehen.
    Einen bekannten Hindutempel haben wir auch besucht und das berühmte Backpackerviertel lag zufällig auch auf unserem Heimweg.
    An einer der letzten Kreuzungen wurden wir dann beinahe auch Opfer der berühmten Rollerdiebe.
    In Sekundenschnelle schnappte ein wirklich sehr junger Vietnamese im Vorbeifahren nach meinem Handy-glücklicherweise war ich stärker.
    Es gab unseren gewohnten Nachmittagskaffee um den Schock und auch die vielen Eindrücke zu verdauen und jetzt gibt es erstmal eine Pause im "Hotelzimmer".

    Heute Abend nehmen wir uns die Skyline Ho Chi Minh's vor und das laute Nachtleben von dem wir gestern schon einen Vorgeschmack bekamen.
    Die Bilder dazu folgen dann in einem Nachtrag :)
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  • Gün 51

    Saigon bei Nacht

    30 Eylül 2022, Vietnam ⋅ 🌧 25 °C

    Ein bekanntes Skydeck dieser Stadt und die bekannte Bui Vien Street waren unsere Ausflugsziele..Nachdem wir tagsüber ein Bild vom hektischen Treiben auf den Straßen bekamen sind wir ein wenig ehrfürchtig in der "Dunkelheit" vor die Tür getreten.
    Der Weg zum Bitxo Skydeck hat uns extrem angestrengt. Wir waren ständig auf der Hut, von jeder Seite hört man Gehupe, man versucht sich anderen Fußgängern beim überqueren der Kreuzungen anzuschließen und verliert diese unter den vielen Verkehrsteilnehmern wenn man nicht schnell genug ist.
    Der Ausblick über die Stadt hat uns nochmal deutlich gemacht in welcher Metropole wir uns gerade befinden.
    In der Bui Vien Street angekommen war es laut, schrill, voll und wie in einer anderen Welt 😁 wir haben ehrlich gesagt auch keine Worte dafür und waren völlig reizüberflutet!Es reihte sich eine Bar an die andere und jede hat versucht die anderen zu übertönen. Mitarbeiter haben versucht uns von ihrem Local zu überzeugen. Zwischen Go-go Tänzerinnen saßen sowohl Einheimische als auch viele Touris auf den vielen kleinen Hockern oder den Lounges. Tattoostudios,Geschäfte, kleine Imbisswagen oder kleine Kinder die Feuer spucken haben das Ganze zu einem riesen Durcheinander (der Gefühle) gemacht.
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  • Gün 52

    Im Herzen des Mekong-Deltas

    1 Ekim 2022, Vietnam ⋅ 🌧 24 °C

    Zögerlich haben wir gestern nach dem anstrengendem Tag die 9- Stunden - Tour durch das Mekongdelta gebucht.
    Glücklich, dass wir es gemacht haben verfassen wir jetzt diesen Eintrag über die vielseitigen Einblicke die wir heute gewonnen haben.
    Nach zwei Stunden Busfahrt, stiegen wir auf ein Longtail-Boot und fuhren über den Mekong.
    Stopps legten wir auf zwei Inseln ein , die Unicorn-und die Coconutisland.
    Begrüßt wurden wir auf der Unicornisland mit einem traditionellen Honigtee. Dort stellte man uns die heimischen Bienen vor und auch die Haustiere der Dorfbewohner - Schlangen! Nina war so mutig und ließ sich eine davon über die Schultern legen. Danach fuhren wir in einem Sampan zwei Kilometer durch einen Kanal, welcher von Kokusnusspalmen beschattet wurde und genossen die Atmosphäre!
    Die Menschen am Mekong leben auch größten Teils von ihm! Der Fluss sieht zwar unglaublich schmutzig aus, aber durch den vielen Schlamm ist das Wasser besonders Nährstoffreich und unter anderem wächst hier im Wasser die Wasserkokusnuss. Diese haben wir auch direkt probiert als wir aus dem Boot stiegen. Das Fleisch ist relativ geschmacksneutral und soll sehr gesund sein, jedenfalls war es eine willkommen und wohltuende Erfrischung.
    Weiter besuchten wir eine Farm auf der viele exotische Früchte wachsen-und auch diese durften wir probieren. Dieses "Tasting" wurde begleitet von traditionellen Liedern, die über die Liebe zum Mekong erzählen-gesungen und gespielt wurden diese von den hier lebenden Menschen.
    Wir bekamen einen authentischen Einblick in das Leben der Einheimischen und durch den Tourguide sehr viele interessanten Informationen über die Geschichte dieser Dörfer.
    Wieder zurück auf dem Longtail-Boot schipperten wir zum Cocnut - Kingdom. Hier wird diese Superfrucht zu allem möglichen verarbeitet - Öl, Milch, Pflegeprodukten und zu Süßigkeitswaren! Auch davon haben wir begeistert gekostet.
    Etwas ganz neues für unsere Geschmackskosten gab es einen Tisch weiter... In einem großen Behältnis waren Schlangen, Geckos und Seesterne eingelegt. In kleine Pinnchen wurde dieser besondere Reisschnapps abgefüllt und wieder war Nina hier die mutige die probiert hat.
    Man glaubt hier, dass dieser Alkohol potenzfördernd ist 😅
    Zum Ende dieser Gourmettour wurden uns auf der Coconutisland verschiedene traditionelle Gerichte serviert.
    Zurück auf dem Festland wurden wir zu unserem ersten buddhistischem Tempel gebracht! Die verschieden Statuen - ob liegend, sitzend oder stehend waren riesengroß und auch wirklich imposant! Leider hat uns dazu die Geschichte gefehlt und auch die Zeit des Besuchs... dazu belesen wir uns aber noch 😉
    Es war natürlich ne' absolute Touritour.. aber es hat sich in vielen Hinsichten gelohnt und wir haben wieder ein bisschen dazugelernt!
    Okumaya devam et