Jessi & Flo down under

February - March 2018
A 31-day adventure by JessiFlo im Reisefieber Read more
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  • Vorbereitungen für die Reise

    January 22, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 0 °C

    Bald geht unser „Abenteuer Australien“ los und langsam steigt die Aufregung... Hat man an alles gedacht? Haben wir alle notwendigen Unterlagen und Dokumente beisammen? Wie packen wir unseren Koffer oder ist ein Koffer vielleicht doch eher ungünstig, wenn man ihn im kleinen Camper, der uns den größten Teil der Reise über begleitet, irgendwie verstauen möchte? Welche Möglichkeiten gibt es, unseren Familien und Freunden regelmäßig zu berichten, wo wir gerade sind und was wir erlebt haben?

    Alles Fragen, die uns in den vergangenen Wochen begleitet haben, aber mittlerweile größtenteils geklärt sind - puh, denn so wirklich viel Zeit ist uns nicht mehr geblieben! Wir freuen uns, dass es bald losgeht, hoffen aber doch inständig, dass sich die Temperaturen in Australien in den nächsten 3 Wochen eher etwas abwärts bewegen. 40-50 C. sind dann zu unseren aktuellen 0-10 C doch ein enormer Unterschied!

    Wir melden uns wieder, wenn unser „Abenteuer Australien“ beginnt!
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  • Vorfreude steigt

    February 1, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 3 °C

    Mittlerweile sind keine 2 Wochen mehr geblieben, bis unser kleines „Abenteuer Australien“ beginnt.

    Unser Sehnsuchtskalender begleitet uns während der Vorbereitungszeit und lässt uns tatsächlich das Fernweh spüren.

    Mittlerweile ist fast alles vorbereitet. Nur noch die Koffer müssen gepackt werden.
    Die Reise kann also kommen. Am 11.2. geht es los! :)
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  • Day 2

    1. Zwischenstop - Doha

    February 12, 2018 in Qatar ⋅ ⛅ 25 °C

    In good old Germany schlafen jetzt (04:20 Uhr) wohl noch alle, während wir im Dunkeln in Doha landeten - zum Umsteigen. Eine Stunde später ist es hier bereits hell und der Flughafen rappelvoll. Hier ist es bereits 06:20 Uhr. Über unseren Köpfen fährt der interne Zug geräuschlos hin und her... (siehe Bild)
    ... gleich gehts weiter nach Sydney!
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  • Day 3

    Die Reise beginnt...

    February 13, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    ...mittlerweile in Sydney angekommen können wir einmal durchatmen und uns frisch machen. 8 Stunden Aufenthalt. Wie lange wir eigentlich geflogen sind... irgendwie hat man das Zeitgefühl verloren. Draussen wurde es immer wieder hell und dunkel, obwohl es doch mitten in der Nacht sein müsste :)

    Auch der für Australien typische „beef pie“ mit Ketchup wurde bereits verspeist. Schmeckt noch genauso, wie vor 10 Jahren :)

    Schon bald geht es mit dem nächsten Flieger schon wieder weiter nach Cairns!
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  • Day 3

    Cairns

    February 13, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Endlich am „Ziel“ angekommen - vorerst -
    denn der Weg ist bekanntlich das Ziel!
    Aber erstmal durchatmen und Frischmachen. Insgesamt waren wir nun 34 Stunden unterwegs. In unserem Hotel eingecheckt wurden wir in unserem Zimmer erstmal von einem kleinen Gecko begrüßt - und schon wieder ein deja Vu. Bei meinem letzten Besuch war es auch ein Gecko, der mich in Queensland begrüßte.
    Naja, auch grüne Ameisen liefen uns schon über den Weg - ein kleines bisschen Dschungelcamp-feeling!

    Dann ging es in die Stadt. Während Flughunde über unseren Köpfen hinwegflogen, bahnten wir uns unseren Weg zur Esplanade Lagoon, einem öffentlichen und kostenlosen Schwimmbad, allerdings mit Salzwasser gefüllt. Eine Möglichkeit, um mal ohne Krokodile und Quallen schwimmen zu gehen ;-)

    Auch die ersten Pelikane und Papageien würden gesichtet! :-)
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  • Day 4

    Daintree River

    February 14, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 7 °C

    Unser heutiger Tag begann bereits um 05:45 Uhr, denn um 06:45 Uhr sollten wir bereits von unserem Guide für den Tag vor unserem Hotel abgeholt werden. Wir suchten uns zum Warten ein schattiges Plätzchen, denn in der direkten Sonne ist es schon zu dieser Zeit nicht auszuhalten...

    Mit dem Bus ging es dann Richtung Norden. Unser erstes Ziel des Tages ist der Daintree River. Schon während der Busfahrt wurden wir von Daniel, dem Guide, mit vielen Informationen zur Gegend und Entstehung der Stadt überhäuft. Sehr interessant und lustig, wie das Leben den Australiern hier manchmal mitgespielt hat.
    Nur eine kleine Sequenz aus seinen Erzählungen: Unter anderem bauten sich die ersten Siedler günstige Häuser aus Holz, warm genug war es eh, also könnte man auf isolierte Backsteinhäuser getrost verzichten - Hauptsache die Häuser hatten Fenster in allen Richtungen, die man den ganzen Tag über offen halten konnte, damit jede kleine Brise, auch wirklich den Weg ins Haus fand... Damit einher kamen allerdings auch Insekten ins Haus...sowohl die Fliegenden als auch die krabbelnden. Dies gefiehl nicht so recht, also kam die Lösung: Frösche. Die Bewohner setzten sich Frösche ins Haus, ja sogar ins Klo um lästige Insekten loszuwerden... Damit schafften sie allerdings ein viel größeres Problem (abgesehen vom Gequake), denn wer ist unter anderem der natürliche Fressfeind von Fröschen? Bei uns würde man antworten „Störche“. Hier heißt die Antwort: Schlangen. Und die will eigentlich keiner gern im Haus haben. Vor allem in der Gegend, in der die Python zu Hause ist. Wenn man kein Frosch in der Nähe ist, verspeist sie gern auch den Hund als Ersatz.
    Außerdem, gerade weil es hier so warm ist, dachten sich einige Bewohner, es wäre doch toll, im back yard einen Pool oder einen etwas größeren Teich anzulegen, in dem man gefahrlos schwimmen konnte. Auch hier... leider nicht zu Ende gedacht, denn sowohl Schlangen mögen das kühle Nass, als auch eine noch größere Plage, zumindest, wenn es um das eigene Grundstück geht: Krokodile.
    Wir fuhren also an einigen dieser Häuser vorbei und konnten uns die „Krokodil-Lebendfallen“ angucken, die einige auf ihrem Grundstück platziert haben. Sieht einer Rattenfalle sehr ähnlich, nur eben etwas größer... so ca. 8m lang. Also eins haben wir hier in jedem Fall gelernt: Siehst du Wasser, halte Abstand davon! Und: In Australien ist alles ein wenig größer!

    Auf einem kleinen Boot ging es dann endlich los... überall zu sehen sind Warnschilder vor Krokodilen. Tatsächlich sehen konnte man nicht so viele, denn eigentlich zeigen sie sich lieber in der Dämmerung oder bei Nacht. Wir hatten allerdings Glück und hatten nach wenige Minuten das erste Krokodil gesichtet. Zu sehen waren eigentlich nur die Augen...
    Die Aufmerksamkeit und das Blitzlichtgewitter gefiel ihm allerdings nicht sonderlich und so tauchte es bald ab und ward nicht mehr gesehen.

    Nachdem die Hoffnung auf weitere Krokodile ziemlich geschrumpft ist, trafen wir doch noch auf ein kleines Krokodil - ca. 2 Jahre alt soll es gewesen sein - das ein Sonnenbad auf einem Stamm nahm und sich in seiner vollen Pracht zeigte.
    In diesem Alter frisst es wohl noch keine Menschen - Glück gehabt!
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  • Day 4

    Cape Tribulation

    February 14, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach der etwa einstündigen Tour über den Fluss ging es dann mit dem Bus weiter zur Cape Tribulation. Der Strand - Ein Traum! Wären da nicht die Krokodile, Haie und Sting Rays oder zu manchen Zeiten die gefährlichen Quallen.
    Entsprechend sah man am Strand nur kleine Grüppchen, die sich wie wir, auf einer geführten Tour befanden... und im Wasser - keine Menschenseele!

    Dafür konnten aber einige andere Meeresbewohner von einem Aussichtspunkt gesichtet werden: Kleine Haie, Rochen, Schildkröten und „fliegende“ Fische.

    Unser Pfad zurück zum Bus führte uns dann an einigen interessanten Insekten vorbei: Spinnen, die irgendwie aussahen, wie kleine Schmetterlinge, und grüne Insekten, die geschätzte 10cm lang waren und wohl, wenn man sie stört, eine Substanz abgeben, die unserem Pfefferspray sehr ähnlich sein soll.

    Wenn man sich die kleineren Bäche, die wir auf Brücken überquerten, genauer anschaute, fand man unglaublich viele Krabben... rote Krabben.

    Dann ging es mit dem Bus wieder weiter...
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  • Day 4

    Mossman Gorge, Australien

    February 14, 2018 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Unser letzter Stop des Tages war Mossman Gorge, ein Ort, der von ehemaligen Ureinwohnern geleitet wird. Nach dem "Afternoon tea" gab es eine kleine Einführung in die Kunst des aboriginal bodypainting. Jeder Strich und Punkt hat eine Bedeutung und ist nicht einfach "nur" bodypainting.

    Dann ging es weiter zum Mossman Gorge... eine Art Natur-Pool, wo einige zum Schwimmen hinfuhren. Hier scheint es ausnahmsweise keine Krokodile zu geben - noch!

    Zurück in Cairns machten wir es uns auf der Esplanade gemütlich, aßen Fish n Chips und beobachteten die Pelikane und Flughunde!
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  • Day 5

    Camper, Skyrail und Kuranda

    February 15, 2018 in Australia ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute konnten wir etwas entspannter aufstehen, denn wir mussten erst um 10 Uhr unseren Wegbegleiter für die nächsten Wochen abholen - unsere „Campa“. Davon, sie gleich mitzunehmen, trennten uns allerdings noch ungefähr 15 Seiten englischer AGBs etc... Gefühlt 5 Stunden später war es dann endlich soweit. Flo bewegte unsere Campa vom Hof auf die Straße und als Zeichen für mich, damit ich auch wirklich merkte, dass wir gleich abbiegen würden, wurden immer erst die Scheibenwischer angestellt. Praktisch. Aber knappe 10 Minuten später hatten Flo und die Blinker auf der rechten Seite des Lenkrades sich dann doch angefreundet. Und dann hieß es: Ab zur Skyrail! Entgegen aller Empfehlungen hatten wir nicht bereits online gebucht, daher wollten wir nicht zu spät ankommen. Im Internet konnten wir häufig lesen, dass die Seilbahn mehrere Tage im Vorraus schon ausgebucht ist, aber wir wollten unser Glück versuchen. Tatsächlich waren wir die einzigen in der Schlange und bekamen daher auch problemlos ein Ticket - rauf per Seilbahn, runter mit dem historischen Zug. Eins kann man an dieser Stelle allerdings sagen: An warmen Tagen, sollte man beide Strecken per Skyrail wählen, denn im Zug, der wirklich seeehr langsam fährt, kommt kein bisschen Fahrtwind an, weil er eben seeehr langsam fährt. Und das Wasser, dass man im Zug umsonst bekommen konnte, war pupswarm. Wir fühlten uns also, als wären wir an einem Tag mit gefühlt 40C noch in die Sauna gegangen - nur in Klamotten und mit 50 Chinesen im selben Abteil.

    Abgesehen davon, war es ein sehr schöner Ausflug! Per Skyrail konnten wir uns den Regenwald in seiner Pracht von oben anschauen - unglaublich, wie hoch die Bäume und Palmen dort schon gewachsen sind.
    Zwischendurch gab es immer wieder Stationen, an denen man aussteigen und einen kleinen Spaziergang durch den Regenwald machen konnte. Einige faszinierende Dinge waren zu sehen: Spinnen, die einfach riesig waren und aussahen, als würden sie gelbe Knie-/Gelenkschoner tragen,
    kleine braune Insekten, die sooo laut zirpten, dass man meinen würde, da wäre eine ganze Schar davon in der Nähe (dieses Geräusch kennen einige ggf. aus dem Dschungelcamp), große Schmetterlinge, die blau leuchteten und daher kaum zu übersehen waren, bunte Papageie, die sich über die Blüten an den Bäumen über unseren Köpfen hermachten und natürlich die Pflanzen. Bäume, die höher wuchsen, als wir gucken konnten, breiter waren, als wir reichen konnten und aussahen, als hätten sich tausend kleine Bäume zu einem großen miteinander verschmolzen. Überall liegen Kokosnüsse und das Dorf Kuranda wirkt nach wie vor wie man sich eine alte Goldgräberstadt vorstellt.
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