lostjonas

October 2019 - May 2024
just me, myself and I on tour!
1 guy, 2 continents, 5 destinations, 17 weeks, 119 days, endless experiences.
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  • Day 61

    Whitsundays here we come!!

    December 16, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 31 °C

    Palm Cove. Nach einem letzten Frühstück auf dem Land ging es mittags einmal quer durch Airline Beach zum Hafen, wo Treffpunkt für unsere Ride to Paradise tour war. Und die hat ihrem Namen mehr als alle Ehre gemacht. Mit dem speedboat sind wir gute 45 Minuten gefahren ehe wir an unserem privaten Strand angekommen sind und vom boat gestiegen sind und die letzten paar Meter durchs Wasser gestampft sind. Schon bien Abbiegen des boats in unsere Bucht konnte man unser Resort sehen und erahnen wie paradiesisch es hier sein sollte. Angekommen gab es erstmal ein netten Empfang mit einer leckeren Food-Platte. Herrlich dieses Essen alleine schon macht diese Tour wunderbar. Aber viel besser als das Essen war die Anlage an sich. Ein privater Strand mit Palmen Hängematten, Sitzsäcken, stand-up paddleboards, Kayaks und surfboards. Ein Haupthaus wo wir essen und eine chill area haben. Eine Feuerstelle, wo wir am avend marshmallows gemacht haben. Ein privater pool so groß wie Tennisplatz mit allen möglichen Luftmatratzen formen die es nur gibt. Und dazu wunderschöne außenduschen und Badewannen. Alles sehr Instagram reif!
    Den Nachmittag hatten wir dann zur freien Verfügung um das Resort bis auf jede Ecke auszunutzen. So ging es erst mit dem Stand-up Board raus aufs Meer hin zu einer vor dem Strand platzierten schwimminsel. Danach ab in den Pool mit eigenem DJ-Turm. Und dann vorm abendessen in die schönen draußen Badewannen. Um 20 Uhr haben wir dann zu abend gegessen. Es gab Fisch mit Kartoffelpüree und Gemüse und als Nachtisch apple pies!!!! Soooooo geil und lecker.
    Wenn man ein Pardies beschreiben müsste, dann sähe es so aus!
    Morgen geht’s dann zu whithaven Beach und Schnorcheln!
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  • Day 60

    restday

    December 15, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Airlie Beach. Wirklich viel war heute nicht los. Den Tag haben wir ganz entspannt an der Lagune verbracht und weiter an unserem Tan gearbeitet 🌞🌞 bietet sich hier halt total gut an. Außerdem sind hier einige bräuner als ich und das geht so ja nicht. Man merkt einfach wer gerade von einer der hier vielzählig angebotenen Segeltouren gerade zurück kommt und die letzten drei Tage auf nem Boot verbracht hat und wer eben noch drauf wartet bis seine eigene Tour startet, so wie wir beide. Aber morgen geht’s dann auch endlich für uns los!! Für die Tour haben wir uns dann am Nachmittag auch schon einmal eingecheckt. Beim Check in haben wir einen 30liter Beutel bekommen, den wir jetzt bis morgen mit allem wichtigen für die Tour packen dürfen.
    Anders als alle anderen Touren haben wir die einzig Tour gebucht, bei der man nicht auf einem Boot schläft, sondern in einem ehemaligen 5 Sterne Resort auf einer der Inseln. Liegt daran dass Emily sehr seekrank ist und somit das übernachten auf einem Boot recht schwer geworden wäre. So fahren wir also mit nem speedboat was gleichzeitig auch den Vorteil hat schneller überall zu sein als mit nem Segelboot und somit auch mehr Zeit an den jeweiligen Orten hat.
    Ein Highlight gabs dann aber heute doch noch. Zum Abendessen haben wir uns hervorragende Fischschtäbchen mit Kartoffeln und Spinat und Spiegelei gemacht! Bombe!!!
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  • Day 59

    auf zum Herzen des Reefs!

    December 14, 2019 ⋅ ⛅ 27 °C

    Airlie Beach. Unser chillout-modus von gestern hat sich auch heute in unseren Morgen übertragen und so haben wir den Morgen ganz entspannt verbracht, ehe wir uns um 13 Uhr auf dem Weg zu unserem heutigen scenic flight gemacht haben. Mit dem Bus ging es knapp 35 Minuten aus Airlie Beach raus hin zu einem kleinen winzigen Flughafen. Dort stand ein kleines Propeller Flugzeug das schon fertig auf uns wartete. Was genau für ein Modell das war keine Ahnung aber alle Flugzeug-Liebhaber würden ins Schwärmen kommen. Platz hatte die Maschine für ganze 6 Leute plus Pilot und Busfahrer. Der auch nen super Job hat. Die Kunden immer mit dem Bus zu Flughafen fahren und nicht langweilig auf dem Boden wieder auf die warten, sondern einfach vorne drinnen mitfliegen. Rein in die gute Stube und schon ging es hoch in die Luft und raus aufs Meer. Zunächst sind wir über die Whitsundays geflogen. Eine Inselgruppe vor der Küste von airlie Beach die aus 74 Insel besteht und den schönsten Strand Australiens und den 3. schönstem Strand weltweit beherbergt. Natürlich starten wir auch übermorgen eine 3tage 2 Nächte Tour um uns die Insel von unten anzusehen aber von oben geben sie halt auch einen echt winderschönen Anblick! Staunend wie schön unsere Natur noch sein kann ging es dann noch weiter hinaus aufs Meer hin zum Great Barrier Reef. Und zwar zu einem ganz bestimmten Teil des Reefs, dem „Heart-reef“ Wie ihr sicherlich alle wisst ist das GBR nämlich ungefähr so groß wie Italien.
    Unglaublich schön und einzigartig! Ja am Great Barrier Reef findet ein Massentourismus statt und täglich starten unzählig viele Schiffe um Touristen die Schönheit des reefs im Wasser zu zeigen, aber was diese Touristen nicht sehen ist wie schön das Reef von oben aussieht. Denn erst so wird einem die gigantische Dimension des Riffs deutlich. Meg mega mega!!! Und auf jeden Fall empfehlenswert.
    Nach knapp 40min Flug sind wir am schönen Herzriff angekommen. Unser nette Pilot Scott hat dann mal netterweise ganz kurz auf sämtliche flugregelungen und Naturschutzregeln geschissen und einen super nahen Tiefflug übers herzriff gestartet, sodass wir tolle Fotos schießen konnten :) 😍😍😍😍
    Danach ging’s zurück über unser Dorf hinweg zum Airport und anschließend mit dem Bus in der Abenddämmerung wieder nach Airlie Beach.
    Unglaublich schön und eine tolle Erfahrungen heute.
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  • Day 58

    Airlie Beach kriegt ein Like!

    December 13, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Airlie Beach. Heute morgen um 7 hat uns der Nachtbus in Airlie Beach rausgeworfen. Die Nacht war kurz und nun standen wir da mit unserem Gepäck bei schon rund 27 grad und hatten noch den ganzen Tag vor uns. Mit keinen Erwartungen an Airlie Beach sind wir angekommen, doch der erste Eindruck war super! Airlie ist wie ein kleiner Ferienort mit nem schönen Yachthafen, den wir auch direkt einmal durchquert haben. Der Bus hat uns nämlich am „falschen“ ende des Dorfes rausgelassen und so durften wir knapp 15min zu unserem Hostel Latschen. Danach hatte man eigentlich auch schon so gut wie alles in Airlie Beach gesehen. Im Hostel haben wir unser Gepäck gelagert und anschließend im supermarkt nebenan Frühstück besorgt. Danach ging es in die Lagune, in der wir den ganzen Mittag verbracht haben. Wir sind mittlerweile soweit im Norden angekommen, das man leider nicht mehr einfach so ins Meer gehen kann. Von november bis April ist nämlich stinger season. Also tödliche Quallen, denen man ungerne in die Quere kommen möchte. Nachmittags ging’s dann wieder ins Hostel weil wir endlich einchecken konnten. Relativ früh sind wir dann ins Bett gegangen weil morgen ja unser spontan gebuchter scenic flight ansteht.
    Ps: hab mir heute eine neue Sonnencreme gekauft, Mama!
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  • Day 57

    Paperbark forest

    December 12, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Agnes Water. Auch heute haben wir wieder ganz entspannt ausgeschlafen, ehe wir und wieder mit unseren Fahrrädern auf den Weg knapp 20min zu ein Forestwalk gemacht haben. Da wir eine 24h Miete hatten hatten wir noch den ganzen Mittag Zeit ehe wir die Fahrräder zurückbringen mussten. Der Walk war schön hat aber auch nur ganze 10min gedauert. Viele Schmetterlinge, spinnen und Ameisen laufen einem über den Weg auf dem echt cool gemachten boardwalk. Auf dem Rückweg sind wir dann noch zu einem Strand gefahren den wir komplett für uns hatten ehe wir später die Fahrräder zurück gebracht haben und dann den Nachmittag und Abend mit essen und chillen überbrückt haben ehe wir um 21:30 Uhr den nachtbus nehmen konnten. Spontan und von der Langeweile zum dritten Mal in den örtlichen Supermarkt getrieben kamen wir immer wieder bei unserem Fahrradverleih vorbei, wo man such Touren etc buchen konnte. Und wie auch immer haben wir uns dann ganz entspannt nen scenic flight über die whitsundays und das Great Barrier Reef gebucht. Das ganze ist in zwei Tagen von Airlie Beach aus! Mega Vorfreude!!!Read more

  • Day 56

    Zeitreise nach 1770

    December 11, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Seventeen Seventy. Nachdem wir heute morgen ordentlich ausgeschlafen haben, haben wir uns dann am Mittag jeder ein Fahrrad ausgeliehen und eine gut 8km weiter Radtour von Agnes Water nach Seventeen Seventy gemacht. Mega schön hier einfach durch den Busch zu radeln. Allerdings ist hier echt super wenig los. Also wirklich zivilisiert ist das Dorf hier nicht wirklich. Kein großer Supermarkt, kein Empfang garnichts. Und in 1770, wo der gute Herr Cook damals angekommen ist noch weniger los. Dort gibt es ein Restaurant und einen Campingplatz und sonst nicht wirklich viel mehr außer paar Boote die in der Bucht anlegen. Dafür und deswegen sind wir auch hier, kann man von einem lookout einen wunderschönen Sonnenuntergang überm Wasser gucken. Und dass ist an der Ostküste nur an vier Orten möglich. So haben wir also den Nachmittag und Abend im unscheinbaren 1770 verbracht, ehe wir im dunklen und bei null Straßenbeleuchtung wieder 8km zurück geradelt sind und dabei stets auf plötzlich vors Fahrrad hüpfende Kangaroos 🦘geachtet haben.
    Zurück im Hostel haben wir dann noch nett mit jan und Anika und einigen andern gesessen und gequatscht. Da muss ich echt sagen so unzivilisert und zurückgelassen dieser Ort hier ist, das Hostel hier ist super. Einfach socializing! Bisher noch in keinem Hostel erlebt. Dadurch das es auch mit 10 Zimmern recht überschaubar ist, war es trotzdem jeden Abend super schön mit fast dem ganzen Hostel draußen zu sitzen und Geschichten von anderen Backpackern zu hören.
    Morgen Abend geht’s aber dann aus diesem Dörfchen wieder fort mit einem nachtbus nach Airlie Beach :) mit an Board sind Anika und Jan, mit denen wir vermutlich bis cairns relativ zeitgleich und ähnlich reisen und uns super verstehen.
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  • Day 55

    AUS from a different point of view!

    December 10, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Agnes Water. Heute morgen um 9:30 ging’s für uns weiter nach Agnes Water. Doch nicht allein - mit uns im Bus waren auch Jan und Anika, von unserer fraser Tour. Zusammen haben wir uns dann knapp 8:30h Australien von der countryside um die Ohren geschlagen und ich musste mit ansehen wir die Sonne langsam hinter den Hügeln verschwand und ich einen ganzen Tag im Bus verbracht habe ohne braun zu werden. Schade aber leider gabs keine andere Verbindung. Naja was solls. In Agnes Water wurden wir dann -mal wieder- im nirgendwo rausgelassen. Doch dieses Mal wartete ein Shuttle Bus von unserem Hostel auf uns! Top! Und kaum zu übersehen. Gebucht haben wir nämlich das cool bananas Hostel und unser prick up wartet schon im Bananenkostümen auf uns 🍌. Jeckes Volk hier definitiv. Am Abend haben wir zusammen mit Jan und Anika dann noch ein leeres Curry zum Abend gezaubert und fallen jetzt müde ins Bett und schlafen morgen erstmal in aller Ruhe aus.Read more

  • Day 54

    FRASER day3 - heiß wie in der Wüste

    December 9, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Fraser Island. Heute ging’s dann schon zum letzten Mal wieder in der Morgenstund in unsere 3 Autos. Auf dem Programm stand ein See aus reinem Regenwasser mit fischen die einen putzen :) klingt erstmal vielversprechend. Der Haken: mach knapp 30min Auto fahrt sind wir am Walk angekommen der uns zum See führt. Dauer davon 1h! Und wer’s glaubt oder auch nicht. Das erstmal war es kein schön angenehmer boardwalk , sondern einfach Sand durch den Wald durch. Querwaldein wenn ihr wisst was ich meine. Dazu kommt, dass es auf fraser gut 30 grad auch schon morgens um 8 sind. Mach knapp 45min kamen wir dann am anderen Ende des Waldes raus dich vom See war weit und breit nichts zu sehen. Stattdessen standen wir mitten in einer Sandwüste. Auch von den Temperaturen her die um kurz vor 9 auf dem Thermometer erschien. Nach knapp 15min über Sanddünen hinweg tauchte plötzlich ein eher grünlich und nicht wirklich ansprechender See vor uns auf. Eine riesige steile sanddüne trennte uns noch. Doch die sind wir alle wie Meister runtergerannt um uns in den See zu stürzen und abzukühlen. Ganz befreit von den Sorgen, diese steile Dünen bei noch stärker Sonnen in 2h wieder hochzusteigen...
    So haben wir unseren letzten Tag dort verbracht ehe wir uns wieder auf den Rückweg gemacht haben. Die Waden haben mehr gebrannt als die Buschfeuer hier ins Australien und am Auto kamen wir nasser an als wir im See waren... von dirt ging’s dann zurück zur Fähre und anschließend haben wir noch gut 1h am rainbowbeach am mainland verbracht, bevor wir wieder zurück nach Noosa gefahren sind.
    Die Tour war echt ein burner! Wir hatten mega coole Leute einen top tourguide und super Wetter. War mehr Abenteuer als Entspannung aber dafür haben wir ja noch genug Zeit. Schade war eigentlich nur, dass wir nicht selber fahren Durften, weil wir zu jung sind.
    Der Plan war eigentlich morgen mit dem Bus knapp 2h nach Rainbow Beach zu fahren, und dort eine Nacht zu bleiben, allerdings hat uns die Stunde heute in Rainbow gereicht, sodass wir spontan unseren Bus umgebucht haben, und schon morgen früh einen Bus nach Agnes Water nehmen.
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  • Day 53

    FRASER day2 - Champagne Pools

    December 8, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Fraser Island. Nach einer kurzen Nacht gab es heute morgen um 6 Uhr Frühstück, weil es danach direkt wieder rein in die Autos und auf in den Norden der Insel ging. Dort befinden sich die champagne Pools. Meeresbecken in Felsen. Auf dem Weg dorthin haben wir dann such unsere ersten dingos gesichtet und auch das frühe Aufstehen hat sich gelohnt, denn also wir gegen 9 Uhr an den Pools ankamen waren wir weit und breit die einzigen dort, was sich allerdings schnell ändern sollte. Trotzdem cool solch eine „touristische Attraktion“ nur für sich zu haben. Auch dort wurde erstmal wieder gebadet und abgekühlt. Hier auf fraser ist es verdammt warm und das schon morgens. Der Sand wird unerträglich heiß aber dazu später noch mehr.
    Auf dem Rückweg von den Champagne Pools hatten wir dann das erste mal technische Probleme mit Car3, die sich festgefahren haben 😂. Gut das wir den Guide haben weil dem passiert sowas nicht. Matt, der uns erzählt hat, dass er quasi auf fraser aufgewachsen ist und mit 14 die Schule abgebrochen hat um Surfen zu ggehen und zu arbeiten um sich mit seinen Freunden ein cooles Auto kaufen zu können, mit dem sie jetzt immer noch fraser unsicher machen, hatte das Problem nur übers walkitalki in 2min gelöst und so ging es schnell weiter den Strand entlang immer gerade aus Richtung Indian Head. Einem Hügel mit toller Aussicht. Genau passend zur Mittagssonne haben wir am Fuße dessen geparkt und matt hat uns eingewiesen. 10meter sehr sehr heißer weicher Sand aber danach ist es härter und einfach mit Flipflops zu gehen. Alle haben sich trotzdem vorsichtshalber lieber ihre festen Schuhe angezogen, außer charles ich und noch eine Niederländerin. Ob’s klug war? Nein. Ob wir uns die Füße verbrannt haben? ja. Ob es 10meter waren? Definitiv nicht.
    So sind wir losgezogen mit unseren Flipflops und mussten nach 10metern feststellen, dass dieser Weg sehr sehr heiss und anstrengend wird aber wir drei waren auch zu faul die 10meter zurück zum Auto zu gehen und Schuhe zu wechseln und so haben wir unser wertvolles Trinkwasser (wirklich wertvoll bei der Hitze) über unsere Füße gekippt und im Sand mariniert um dann immer ein paar Meter hoch zu sprinten und anschliessend wieder kurz zur Ruhe zu kommen. Das ganze haben wir dann ca 7-8 mal gemacht bis nach knapp 300metern endlich der richtige „nicht so heiße“ weg anfing. Angry auf Matt und sene 10metwr 😂 mussten wir ja jetzt noch den Berg erklimmen ohne Wasser. Aber der ausblick war es dann definitiv wert!! Einziges Problem wir mussten ja auch wieder zurück zum Auto kommen mit hatten wir kein Wasser mehr und der Sand ist 1h später nicht gerade kälter geworden....
    Gottseidank haben wir nette Leute unterwegs getroffen die uns ihre Wasservorräte gespendet haben und so haben wir es dann auch leicht verspätet zurück zum Auto geschafft. Matt war stolz auf uns und ab ging’s zum nächsten Stop: einem creek in dem man sich entspannt treiben lassen kann. Herrlich. Auf dem Weg dahin mussten wir feststellen, dass die Flut mittlerweile Großteile des Strandes unter Kontrolle hatte und wir mehr auf den Gegenverkehr Rücksicht nehmen mussten. So kam es dazu, das Car2 bei einem Ausweichmanöver von einer Welle getroffen wurde und der Motor seinen Geist aufgab. Doch mit Matt ist einem sowas total egal den mit zwei Handgriffen und ein bisschen Öl war da Problem schnell gelöst und auf weiter ging die Fahrt. Unterwegs haben wir dann noch bei dem Bekannten schiffswrack gehalten und anschließend bis in den Nachmittag im creek gebadet. Bevor es am Abend zurückkam gano ging und unser Auto Abendessen gemacht hat.
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  • Day 52

    FRASER day1 - Lake McKenzie

    December 7, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Fraser Island. Das erste richtige Abenteuer steht an!!! Wuhu 🥳🥳 sehr früh ging es heute morgen los. Um 6 Uhr war Treffpunkt für die fraser Tour. Mit 20 anderen Kompanen und Kompaninnen sind wir knapp 1 1/2h und Richtung Norden gefahren. Unterwegs haben wir dann noch kurz beim größten Kaktus 🌵 in Australien angehalten. Unser Bus hat uns so ziemlich im nirgendwo rausgelassen. Eine Straße umzingelt von Bäumen und Sand. Und irgendwo zwischen diesen bäumen war eine Sandstrasse wo 3 Autos standen. Alles Geländewagen mit Allradantrieb. Nach einer kurzen Einweisung von Matt unserem Tourguide (25) wurden wir auf die Autos aufgeteilt.
    Car1 war das Auto von Matt, in dem Emily und ich sowie 4 weitere Platz hatten. Dazu gehören Jan und Anika einem Pärchen aus Augsburg und Geri und Anna zwei Freundinnen aus mühlheim. Also das deutsche Auto mit dem mega lustigen und coolen tourguide als Fahrer. Leider darf man erst mit 21 Jahren selber fahren, so war schnell klar dass alle in unserem Alter waren in diesem Auto.
    So gut wie alle anderen aus unserer Gruppe waren aber erlaubt zu fahren und haben sich dementsprechend auf die beiden anderen Autos aufgeteilt.
    In car2 war eine Gruppe Engländer, die sich alle von der Uni kannten und gerade ihren Abschluss gemacht hatten also Mitte 20 waren. Mega lustig und die stereotypen schlecht hin. Alle verbrannt, sehr starken aber auch lustigen britischen Akzent.
    Car3 waren alle die dann iwie allein unterwegs waren. Von zwei Niederländerinnen, einem Engländer, einem Franzosen etc war alles dabei aber auch alle Mitte 20.
    Entgegen unserer Erwartung war der alterdurchschnitt höher als gedacht und die deutschquote deutlich geringer als gedacht. Aber das war ja erstmal nix schlechtes.
    Die typischen Lisas waren in unserem car aber mit einer Anzahl von 2 hielt es sich sehr in Grenzen. Überraschend fanden wir auch (insbesondere die Jungs) dass wir gerade einmal 5 Jungs waren.
    Los ging’s also nachdem unsere Sachen alle verpackt waren Richtung Fähre.
    Für alle die übrigens nicht wissen was fraser island ist: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fraser_Island
    Auf der Insel angekommen sind wir erstmal kanpp 1h lang den Strand entlang zu unserem Unterschlupf gedüst. Und das hat mal Spaß gemacht!!!! Mann wird nur so durchgerüttelt wenn man durch den soften Sand düst mit knapp 80kmh.
    Gegen 1 haben wir dann unsere Mittagspause gemacht. Fürs lunch zuständig wird die nächsten 3 Tage immer Car3 sein, denn in ihrem Auto befindet sich die lunchbox.
    Während wir also brav gewartet haben, hat das Car3-Team uns lunch geschibbelter. Es gab leckere Sandwiches zum selbst belegen.
    Essen darf man hier auf fraser übrigens nur in ausgewählten Bereichen der Insel. Erstens weil es ein Naturreservat ist und zweitens weil es hier Dingos (Windhunde 🐕) gibt. Wer das nicht wusste, weiß es spätestens nach den ganzen Warnschildern unter dem Motto „be-dingo-Safe“
    Nett das unsere Unterkunft also von einem elektrischen Zaun umgeben ist :).
    Nach dem lunch ging’s dann zum Highlight des Tages. Dem Lake McKenzie. Man hat schon viel gehört und Fotos vorher gesehen aber wenn man davor steht ist es nich unglaublicher als angenommen. Fotos können garnicht zeigen wie blau dieses Wasser ist. Mit Abstand das blauste und schönste Wasser was ich bisher gesehen habe. Der Sand war weiß und die Sonne strahlte nur so mit unserem Gesichtern um die Wette. So schön war es. Und es hat keine 2min gedauert da war auch schon die ganze Bande im See verschwunden.
    Gegen 16 Uhr haben wir uns dann auf den Rückweg in unsere Zeltstadt gemacht. Weil man immer um 17 Uhr zurück sein muss und die knapp 8km auf sandstrassen mitten durch einen Wald hier halt ein bisschen länger brauchen.
    Zurück im Camp haben wir dann unsere Zelte bezogen. Anders als die Konkurrenz Tour (Palace (wir waren nomads) hatten wir Strom und heiße duschen und eine AC im Zelt).
    Zum Abendessen gab es dann eine leckere Bolognese, die die Tour gemacht hat, die bereits heute ihre zweite und somit letzte Nacht hier verbringt. Morgen machen wir dann das gleiche für die neu ankommenden :)
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