Mexico
Mexico City

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Travelers at this place
    • Day 124

      Ausflug über Teotihuacán

      June 18, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 22 °C

      Ein besonderes Highlight in Mexiko steht uns noch bevor. Wir wollen die Ruinenstadt Teotihuacán nordöstlich von Mexiko-Stadt erkunden. Und das geht natürlich am einfachsten... mit einem Heißluftballon! 😁 Es ist hier ein großes Event, bei Sonnenaufgang über die Ruinen zu schweben, und für uns ist es auch die erste Ballonfahrt überhaupt.

      Wir starten mitten in der Nacht und werden zum Startpunkt der Ballons gebracht. Die ersten können wir im Morgengrauen schon am Himmel beobachten, während unser Gefährt gerade vorbereitet wird. Dann geht es los: Zunächst schweben wir über den nahegelegenen Wohnort, dann nähern wir uns der Ruinenstadt und steigen immer höher und höher 🎈 Es ist ein atemberaubender Anblick, wir können uns gar nicht satt sehen. Nach etwa einer Stunde in der Luft bringt uns unser Ballonfahrer wieder sicher auf den Boden. Wir stoßen mit Sekt an und bekommen ein leckeres Frühstück... begleitet von Mariachi-Musik 🎺

      Danach dürfen wir uns Teotihuacán aus der Nähe anschauen. Was aus der Luft schon beeindruckend aussah, erscheint jetzt noch viel riesiger. Allein die Sonnenpyramide ist die drittgrößte der Welt, nach Cholula und Cheops. Mit bis zu 200.000 Einwohnern gehörte Teotihuacán in seiner Blütezeit zu den größten Metropolen weltweit und dennoch ist bis heute wenig über die Erbauer dieses Meisterwerks bekannt. Die Stadt wurde gegen 700 n. Chr. verlassen und erst Jahrhunderte später von den Azteken erneut entdeckt. Diese gaben ihr den heutigen Namen, die "Stadt der Götter" 💫

      Die letzten Tage in Mexiko-Stadt verbringen wir etwas ruhiger und entdecken sogar ein Spiele-Café in der Nähe unserer Unterkunft. Mit unserer großen Leidenschaft für Brettspiele wird aus "Nur mal kurz gucken!" ein langer Spieleabend, das haben wir echt vermisst 🎲

      Damit endet unser Besuch in Mexiko und wir ziehen ein kleines Fazit: Im Fokus standen vor allem die Kolonialstädte, welche auf unserer Route von Süden bis zur Hauptstadt immer moderner und prunkvoller wurden. Dabei haben wir jede Menge über die verschiedenen indigenen Kulturen der Mayas, Zapoteken, Mixteken und Azteken gelernt. Positiv war auch das vielseitige Essen in Mexiko, wir sind große Fans von Chilaquiles zum Frühstück und Esquites als Abendsnack 🌮 Allerdings erinnert uns der regelmäßige Anblick von schwer bewaffneten Polizeikräften auch immer wieder an die unstetige Sicherheitslage im Land.
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    • Mexico City

      August 8, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Schnelle Fakten:
      1521 durch Spanier gegründet / 21 Mio Einwohner in Metropolregion / 7'900 km2 (Metropolregion) / liegt auf ca 2'300 müM

      Gran Problema:
      Als die Azteken im Raume der heutigen Grosstadt eintrafen, fanden sie eine hoch entwickelte Hydrokultur vor: Vielfältige Anbauflächen für Lebensmittel, Eindeichungen, Flussumleitungen und Trinkwasserleitungen. Diese wurden von ihnen weiterentwickelt und durch Aqädukte, Deiche und Schleusen ergänzt.
      Die Spanier verkannten anfänglich die Wichtigkeit der Anlagen und ließen sie verfallen. Dies führte zu verheerenden Überschwemmungen und es wurde ein Kanal durch die Randgebirge erbaut, mit dem man das Tal nach außen entwässerte. Es sank darauf der Grundwasserspiegel und die Trinkwasserversorgung versagte zusehends. In der Folge senkten sich einige Gebiete der Innenstadt zwischen 1891 und 1970 um bis zu 8,50 Meter und bis 1998 um bis zu 9,10 m!! Kanalisationen und Wasserleitungen sind gebrochen und Gefälle hat sich umgekehrt. 40 % des Trinkwassers versickert aus Lecks und 20% der Bewohner ist unzuverlässig versorgt. - Es gibt viel zu tun. Ein Eldorado für Spezialtiefbauer!

      Aber auch ein Eldorado für Architekten! Manuel hätte seine Freude an den bis 56 Stockwerke hohen Wolkenkratzern jeglicher Ausbildung und Form, die sich über die historische Bausubstanz erheben. Auf der Stadtrundfahrt erleben wir breite Alleen und grosszügige Erholungsgebiete in einer modernen Stadt. ...und man isst gut in Mexico!

      (r)
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    • Day 26

      Mexiko: Mexico City

      October 23, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      In Aguascalientes nochmal eben eine Paella für 15 Leute gekocht und am nächsten Morgen nach Mexico City Freunde besuchen.

      Mam liebt oder hasst diese 23 Millionen Stadt - ich bin Team Love. Die Menschen in ganz Mexiko sind wohl mit die Herzlichsten der Welt, überall fühlt man sich direkt wohl und Teil einer Gemeinschaft, aber CDMX hat diesen Vibe aus Stadt, Kultur und Menschen gemixt mit Dreck, Lärm und weiten Wegen. Wer mich kennt, weiß dass ich ein Stadtkind bin, ob es CDMX für immer sein müsste...wer weiß! ;)Read more

    • Day 5

      Mexiko-Stadt

      October 28, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      "Guck mal", sagt Joe beim Frühstück, "Jetzt weiß ich schon, dass Spiegeleier 'Huevos Fritos' sind. Jetzt kann ich überall problemlos frühstücken."
      Wir sitzen in einer kleinen Bar auf wackeligen Stühlen und beobachten den Markt, der sich auf der anderen Straßenseite aufbaut. Es gibt Schmuck, Haarbänder und jede Menge Streetfood. Bereits am frühen Morgen riecht es nach gebratenem Fleisch, Zwiebeln und Hühnchen.

      Das ist etwas, das ich an Joe wirklich bewundere: er schlägt sich überall durch und bleibt dabei stets optimistisch. Während ich Spanisch-Auffrischungskurse besucht und Vokabeln gelernt habe, ist er gestern in einen mexikanischen Handyladen spaziert und hat sich mit den Worten "Necesito Sim-Carta!" eine lokale Sim-Karte besorgt.

      Mexiko-Stadt bereitet sich langsam auf den Tag der Toten vor. Überall findet man die leuchtend orangen Dahlien, die den Toten traditionell den Weg ins Haus ihrer Familie weisen sollen. In fast jedem Restaurant und Hotel sind bunte Altäre mit Bildern verstorbener Persönlichkeiten aufgestellt. Unser Reiseführer Antonio erzählte auf dem Weg nach Teotihuacán, dass er auf dem Altar Schokolade für seinen verstorbenen Vater auslegt und sich um Mitternacht mit den Worten "Bis nächstes Jahr" von ihm verabschiedet und das Fenster öffnet. Das Fest scheint manch einem makabrer zu erscheinen, denn es ist befremdlich, sich mit seiner eigenen Vergänglichkeit auseinander zu setzen. Hier aber scheinen viele zu glauben, dass ein Großteil des Daseins aus dem Verstorben-Sein besteht. Und wir finden die Vorstellung, dass einmal im Jahr alle Verstorbenen zurückkommen, noch tröstlicher als die Idee, sich (wenn überhaupt) erst am Ende des Lebens wiederzusehen. In Deutschland wird die eigene Vergänglichkeit geleugnet, Verstorbene werden meist totgeschwiegen aus Angst, alte Wunden aufzureißen. Hier kehren sie einmal im Jahr ins Leben zurück und sind Teil von uns.

      Unser Zimmer ist klein aber fein und modern eingerichtet. Nach nur drei Tagen vermisse ich eine eigene Decke, insbesondere wenn nachts wieder mit einem Ruck mein schön eingerichtetes Kuschelnest zerstört wird. Einziger Nachteil des Hotels ist, das fast alle Zimmer zum Treppenhaus ausgerichtet sind und es deswegen sehr hellhörig ist (insbesondere, weil von morgens um 7 bis abends um 10 Musik läuft). Ich behaupte deswegen, das Hotel sei ein ehemaliger Knast, dessen Zellen nun aufpoliert wurden. Joe sagt, selbst ein mexikanischer Knast hätte Fenster.

      Die meisten Leute hier sprechen so gut Englisch wie wir Spanisch und es ist immer erfolgversprechender es auf Spanisch zu versuchen, auch wenn man manchmal was anderes bekommt, als man ursprünglich wollte. Heikel ist es bisher nur einmal kurz am Zoll geworden, als ich dem Zollbeamten erzählt habe, Joe hätte zwei Laptops dabei, ich aber in Wahrheit uns beide meinte. Da hätte ich ihn um ein Haar mal aus Versehen verhaften lassen. Grammatik, so wichtig.

      Egal wen man hier trifft, alle verabschieden sich mit "Hasta luego", also "Bis später". Das hat uns am Anfang ein bisschen irritiert, weil wir uns gefragt haben, wann im Leben wir der Cabin Crew von Aeromexiko beispielsweise nochmal begegnen sollen.

      Viele Menschen haben Hunde, die sie morgens an der Leine spazieren führen. Genauso viele frei streunende Hunde treffen sich abends in Rudeln, beschnuppern einander und ziehen durch die Straßen und wir vermuten, dass sie über die angeleinten Hunde in ihren Halloween-Pullöverchen lachen.

      Wann immer man Hunger hat, kann man sich an einem der vielen Streetfood-Stände für ein paar Pesos einen Taco-Snack holen. Der wird dann in einer Plastikschale serviert, wo eine Serviette die notwendigen Hygienebedingungen wieder herstellt. Ist man fertig, gibt man die Plastikschale einfach zurück, wo sie einmal kurz ausgewischt und an den nächsten Hungrigen weitergereicht wird.
      Heute ist Joe allein los spaziert, um sich bei Jenni um die Ecke einen Taco zu holen. Zusätzlich zum Taco hat sie ihn aufgefordert, in ihr gerade frisch zubereitetes Brötchen zu beißen.
      „Du hast bei einer Fremden vom Brötchen abgebissen?“, hab’ ich ungläubig gefragt, als er mir davon erzählt hat.
      „Ja, die wollte das so!“, war seine Antwort, „Die fand das selber so lecker, dass ich probieren sollte. Dann hat sie gelacht und mir ‘ne Serviette gegeben.“

      Taco-Stände sind nicht nur lecker, man kommt auch immer wieder mit Leuten ins Gespräch. Gestern haben wir Miguel kennengelernt, der uns unbedingt das Goethe-Institut zeigen wollte. Wir sollen vorsichtig sein in Mexiko-City, ermahnte er uns immer wieder, und auf gar keinen Fall mit Fremden mitgehen, während wir ihm durch die dämmrige Stadt folgten.
      Im Goethe-Institut selber fand eine Party statt, bei der es aber eher darum ging, uns auf die Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen, anstatt das tatsächlich gefeiert wurde. Dazu sollten wir Plastikmüll wie bei einer Losbude in Netze werfen. So ganz verstanden haben wir den Sinn der Aktion nicht, was aber sicherlich auch an der Sprachbarriere gelegen haben kann.

      Es gibt hier keine Straßenlinien und nur wenige Fußgängerampeln. Anfangs sind wir immer dann gegangen, wenn der Rest los geht. Mittlerweile haben wir verstanden, dass man immer parallel zum Verkehr laufen muss, der trotz der wenigen Regeln nicht weniger schlecht funktioniert als in Deutschland. Aufpassen muss man lediglich, dass man nicht versehentlich in ein lose herunter baumelndes Stromkabel läuft, wie es Joe vorgestern in der Dämmerung beinahe passiert wäre.

      Alles in allem haben wir uns gut eingelebt und fühlen uns pudelwohl. Es erscheint beinahe unwirklich, dass wir diese neue Realität morgen schon wieder verlassen und uns auf den Weg nach Oaxaca machen. Vorher aber schauen wir uns den Lucha Libre, das mexikanische Wrestling, an. Hierzu morgen mehr.
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    • Day 5

      Lucha Libre

      October 28, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 23 °C

      Am Abend finden wir uns in der Arena des Lucha Libre wieder. Lucha Libre ist mexikanisches Wrestling und eine der beliebtesten Sportarten hier. Deshalb wollten wir uns das Spektakel auf keinen Fall entgehen lassen. Die Luchadores, also die Wrestler, tragen allesamt Masken, die ihre Gesichter verdecken. Es gilt als große Schande, wenn ein Luchador während des Kampfes seine Maske verliert und in der Arena sein Gesicht offenbart. Manche Luchadores werden sogar mit ihren Masken bestattet, damit ihre wahre Identität auch nach ihrem Tod ein Geheimnis bleibt.

      Wir sind pünktlich vor Ort und die einzigen in unserem Block. Mit einem großen Bier in der Hand schauen wir dabei zu, wie die Arena sich nach und nach füllt. Vor uns nimmt eine Familie mit einem Neugeborenen Platz. Die andere Tochter trägt eine Maske und einen goldenen Umhang. Damit ist sie nicht die Einzige: auch viele Zuschauer verbergen ihre Gesichter hinter Masken.

      Der erste Kampf findet zwischen Frauen statt und wirkt auf uns sehr gestellt und einstudiert. Langsam füllt sich die Arena. Die meisten Besucher trinken Bier, dessen Becher ein roter, klebriger Rand ziert. Dabei handelt es sich um eine scharfe Chili Paste. Das irritiert uns nicht nur, weil es gegen das deutsche Reinheitsgebot verstößt, es sieht auch einfach richtig eklig aus.

      Auf die Frauen folgt eine Männergruppe. Heute tritt Titelverteidiger „El Místico“ mit seinen Freunden gegen seinen Herausforderer „El Último Guerrero“ mit dessen zwielichtiger Gang an. Wir verstehen anhand des emotional aufgeladenen Gebrülls um uns herum schnell, dass es ganz klar einen Guten und einen Bösen gibt.
      „HUUUUURENSOOOOHN!“, brüllt die Mutter mit dem Neugeborenen im Arm Último Guerrero entgegen und alle, Kinder wie Erwachsene, lachen und stimmen zu.

      Die Kämpfe der Männer sehen etwas weniger gestellt aus und wir sind beeindruckt von den vielen Stunts, aber nach etwa zwei Stunden haben wir genug gesehen und suchen, zum Unverständnis unser Chili-Bier trinkenden Nachbarn, das Weite.

      Unsere Gastfamilie in Oaxaca (hierzu später mehr), sagt, dass El Místico einer der bekanntesten Luchadores ist. Joe möchte das Spektakel nicht missen, findet aber, dass einmal reicht. Und ich würde gerne mal einen richtigen Boxkampf besuchen, bei dem das Ende nicht feststeht. Denn auch wenn der „Hurensohn“ Guerrero den Titel am Ende geholt hat ist doch klar, wie das Spektakel bei der Revanche kommende Woche ausgehen wird.
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    • Day 330

      Ciudad de Mexico

      October 30, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

      Ziemlich kaputt sind wir früh am Morgen in der Millionenstadt Ciudad de Mexico angekommen. Einchecken ging natürlich erst um 15.00 Uhr...Pisco wo bisch? Vorhänge zu und noch ein paar Stunden Schlaf.😵🤪 Wie schön wäre das gewesen. Leider nein, so haben wir uns extreeem motiviert aufgemacht, die Stadt zu Fuss zu erkunden. Gesprochen wurde eher weniger, aber da es ein riesen “Gewusel” in der Stadt ist, war es sowieso nie still.🤣

      Ausgeschlafen und wieder erholt haben wir am nächsten Tag an einer spannenden Free Walking Tour durch das historische Zentrum teilgenommen. Die Altstadt wurde auf Seen gebaut und sinkt stetig einige Zentimeter. Zudem herrscht eine Wasserknappheit in der Stadt und so wird das Wasser aus dem Boden gepumpt. Dies begünstigt die Lage auch nicht und die Stadt sinkt immer mehr. In einigen historischen Gebäuden spührt man wie man von einer Seite zu der anderen Seite aufwärts/abwärts gehen muss. Wir sind überrascht, dass die Häuser nicht einfach einstürzen. In der Stadt Mexiko gibt es auch sehr viele Erdbeben, ein stärkeres war erst vor ein paar Wochen.😬

      Wir sind hauptsächlich zu Fuss oder mit der Metro unterwegs…was meistens auch viel schneller geht. In der Innenstadt herrscht ein riesen Verkehrschaos. Wir sind unglaublich begeistert von der Stadt. Mit den vielen verschiedenen Viertel wird es uns auch nach den 6 Tagen nicht langweilig. Es gibt so viel zu sehen. Für uns Landeier (Züri isch es Dorf degäge) ist die Stadt aber doch auch etwas ermüdend, weil es von allem soo viel gibt…viele Menschen, viel Stau, viel Lärm, viele Kreuzungen, viele Strassen, viel Essen, viele verschiedene Geschmäcker…einfach viel!😅

      Am Donnerstag haben wir zum Mittagessen zwei lokale Arbeitskollegen von Röschu in einem argentinischen Steakhouse getroffen. Es war sehr gemütlich und ein ausgedehnter Lunch nehmen die Mexikaner als weiten Begriff. Um 13.00 Uhr haben wir uns getroffen und um 18.00 Uhr haben wir das Restaurant wieder verlassen.🤣
      Kurz ein Verdauungsspaziergang und um 9 stand das nächste Treffen mit Freunden an.☺️

      Der Arbeitskollege hat sich als privaten Chauffeur zu den Azteken Ruinen Teotihuacan angeboten. So sind wir am darauffolgenden Tag im Hotel abgeholt worden und mit Luis zu den Ruinen gefahren. Diese waren sehr eindrücklich und das Gelände riesig. Wie bei den meisten archäologischen Stätten hat es dann aber auch einige andere Touristen (siehe Fotos). 😉

      Da wir kurz vor Halloween und Allerheiligen (el dia de los muertos) in Mexiko City waren, war alles wunderschön geschmückt und farbig. Am Samstag fand die neue Parade statt, welche es erst seit ein paar Jahren gibt. Für den James Bond Film Spectre wurde einen Parade inszeniert und die Einheimischen wollten im Anschluss, dass diese jedes Jahr durchgeführt wird…(nur bizeli Kommerz)😂. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Am Strassenrand konnte man sich vor dem Umzug einkleiden und schminken lassen…wenn scho denn scho.😊 Die Parade wurde von einem Millionenpublikum live angeschaut und über diverse Fernsehkanäle übertragen. Aber naja, da müsste mal einer vom OK einen Schweizer Fasnachtsumzug anschauen kommen…gibt es noch reichlich Luft nach oben!😃 Das ganze Spektakel war nach einer guten Stunde wieder vorbei.

      Am Sonntag haben wir nach vier wunderschönen Wochen mit vielen 🌮 Mexiko verlassen. Next: Guatemala 🇬🇹
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    • Day 264

      Ciudad de México 2022

      December 31, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 21 °C

      Die letzten vier Tage bzw. Nächte haben wir die neuntgrösste Stadt der Welt erkundet. Mexiko Stadt beherbergt mehr Einwohner als etwa New York, Los Angeles oder Chur. Als vorübergehende Neuzugänger entschärfen wir beiden die Situation kaum.
      Der erste Abend steht im Zeichen von Lucha Libre, einem Kampfspektakel mexikanischer Art. Wir und die anderen ca. 16'000 vorwiegend mexikanischen Gäste feiern und beschimpfen die im Ring kämpfenden Protagonisten bzw. Antagonisten lautstark. Am Ende gewinnen zur ohrenbetäubenden Enttäuschung vieler die Bösen. Nach der Kulturlektion geniessen wir mit ein paar Amerikanern, die wir noch von der letzten Fähre kennen, in einer geheimen Bar supergeheime Cocktails.
      Der nächste und letzte Tag des Jahres erlaubt es uns unseren Tagesrhythmus um einige Stunden nach hinten zu verschieben. Wir beenden das Jahr mit Konzert, Feuerwerk und Salsatanz. Das neue Jahr beginnt frühmorgens in einer Bar wo wir mit den Amis versumpfen, bis wir beide je zweimal von Vögeln angeschissen werden. Die Amis versuchen uns einzureden, dass dies Glück bringe. Wir deuten es als Zeichen zu gehen.
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    • Day 265

      Ciudad de México 2023

      January 1, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 20 °C

      Die folgenden Tage beginnen für uns jeweils erst nach Mittags. Unsere Reise führt uns die Tage dann noch für einige Stunden in die atemberaubenden (Unterwasser-) Landschaften von Pandora. Überwältigt von den Bildern verlassen wir das IMAX und kehren mit einem Uber zurück ins Hotelzimmer.
      Am letzten Tag führen wir uns noch das anthropologische Museum zu Gemüt. Umgeben von einer immensen und beeindruckenden Sammlung an Artefakten aus längst vergangenen Zeiten, verweilen wir fast fünf Stunden in den Ausstellungsräumen. Anschliessend machen wir uns auf den Weg nach Teotihuacan, wo wir die Relikte der einstigen Hochkulturen Mittelamerikas hautnah erleben werden.
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    • Day 233

      La Joya

      December 16, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute haben wir wieder eine lange Fahrt vor uns. Wir wollen zum Nationalpark Iztaccihuatl-Popocatepetl. Auf dem Weg dorthin halten wir in Toluca an einem Copy Shop. Da wir öfters Mal Angst davor haben, dass unsere Originalkennzeichen gestohlen werden und wir jemanden getroffen haben, dem genau das passiert ist, haben wir beschlossen uns jetzt wie viele andere Reisende auch Fake Kennzeichen machen zu lassen. Leider geht dies nicht ganz so einfach wie zB in den USA, aber der junge Mexikaner im Copy Shop ist sehr bemüht. Ein Ausdruck ist aber nur in SW möglich. Am Ende kosten uns 4 SW Kopien inkl. Laminieren 1,50 Euro. Hoffentlich hält uns die Polizei deswegen jetzt nicht öfter auf. Wir machen noch ein paar Erledigungen und fahren dann weiter. Jeder hat uns vor dem Verkehr in Mexiko City gewarnt und wir wollten eigentlich einen großen Bogen darum machen, aber das Navi schickt uns direkt durch den Süden der Stadt. Wir stehen immer wieder im Stau und Michi muss sich sehr konzentrieren, da der Fahrstil der Mexikaner sehr unvorhersehbar ist. So verlieren wir bestimmt über 1h. deshalb kommen wir erst gegen 17 Uhr am Nationalpark an und hoffen, dass wir noch hineingelassen werden, um nach La Joya, quasi das Hochlager am Iztaccihuatl, zu kommen. Wir haben zwar Glück, dass noch jemand vom Nationalpark da ist, aber ohne Reservierung dürfen wir die 8km nach La Joya nicht hinauffahren. Wir müssten mindestens 5 Tage oft auch 14 Tage im Voraus reservieren. Auch mit Hilfe von Bestechung gelingt es uns nicht den Herrn umzustimmen. Im Nachhinein haben wir wohl zu wenig Bagshish geboten. Dann kommt eine mexikanische Bergführerin, die mit ihrer Gruppe noch heute hinauffährt. Sie meint, dass wir nichts zu den Offiziellen sagen sollen, wir sollen zu Fuß losgehen und sie wird uns auf dem Weg mit dem Auto auflesen und hinaufbringen. Jetzt muss alles ganz schnell gehen, denn wir haben noch nichts für die Bergtour und die Übernachtung gepackt oder vorbereitet. Zelt, Schlafsäcke, Unterlegsmatten, Bergsachen, Stirnlampen, Essen, Trinken, Kocher,… In 30 Minuten sind wir quasi startklar für eine mehrtägige Hochtour und wir marschieren nun mit schwerem Gepäck los. 10 Minuten später machen wir Halt und warten. Nichts passiert. Nur ein paar Autos fahren den Berg hinunter und würden uns zurück nach unten bringen. Das wollen wir natürlich nicht und deshalb gehen wir der Straße entlang weiter. Bis zum Schluss hoffen wir, dass die Bergführerin noch kommt, aber bis zum Schluss kommt niemand und so gehen wir die 7,5 km und 300hm mit dem schweren Gepäck bis zum Ausgangspunkt der Wanderung, La Joya. Die Bergführerin ist auch da, würdigt uns aber keines Blickes, vielleicht erkennt sie uns auch nicht, denn mittlerweile ist es stockdunkel. Wir bauen schnell unser Zelt auf, denn es ist sehr kalt hier oben. Das Zelt steht schnell, denn wir sind noch in der Übung von unserem Hawaii Abenteuer. Schnell wollen wir nun noch was Warmes zu essen machen, aber der Kocher streikt. Der Jetboil ist zwar schon ein paar Jahre alt, hat aber bis jetzt immer super funktioniert. Michi glaubt, dass die Düse verschmutzt ist. Zum Glück haben wir die Nudelreste von gestern mitgenommen. Ist zwar kalt, aber sehr gut. 😃🍺Jetzt wird schnell geschlafen, denn um halb 2 wird der Wecker klingeln. 🍀Read more

    • Day 92

      Ei Tag in Mexico City

      February 21, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Die allerletscht nacht in mittelamerika verbringemer in mexico city. Mer händ üs es hotel i de nöchi vom flughafe gno ond erst womer da gsi send gmerkt wie edels s esch 🤭 zerst mal simmer vom flughafe abgholt worde, mit schild ond allem. Denn simmer is hotel gfahre wo üsi rucksäck uf somne goldige wägeli is zimmer bracht worde send. Mer send go dusche ond denn is historische zentrum vo de stadt. Det esches verhältnismässig rächt secher ond es hed sehr vell schöni gebäude ond e park. Mer send zerst chli umegschländeret ond denn als abschluss nomol so rechtig typisch amne streetfoodstand go tacos ässe....sogar a 3 verschiedne ständ, mer händ welle vergliiche, es rechtigs taco tasting😅 nach me letschte bier eschs de met em taxi zrug is hotel womer jetzt alles för d ireis id USA morn nomol durechecked ond üs uf d nacht imne rechtig bequeme luxusbett freued 🤩Read more

    You might also know this place by the following names:

    Ciudad de México, Ciudad de Mexico, Mexico City, Distrito Federal

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