New Zealand
Taranaki

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Travelers at this place
    • Day 81

      New Plymouth (Part 2)

      December 20, 2022 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Ich habe mich tatsächlich dafür entschieden bis heute hier in New Plymouth zu bleiben und den Ort, das Haus und auch unsere kleine Gruppe von Freunden und Fremden noch eine Woche länger mit Laura zu genießen.

      Unsere Hosts sind wieder aus dem Urlaub zurückgekommen, aber das hat uns nicht davon abgehalten weiter unser WG Leben zu genießen. Wir waren in der Art Gallery, surfen, essen und feiern. Daneben haben wir aber auch einfach mal faul am Strand gelegen und Filmtage eingelegt. Gestern stand zum Abschied dann noch ein großes Lagerfeuer am Strand an. Ich werde die Zeit, aber vor allem auch die Menschen hier mal wieder vermissen. Wir waren ein bunter Haufen voller unterschiedlicher Nationen und Menschen. Ich merke immer wieder wie sehr das doch die Wahrnehmung einer Stadt und die Erinnerung an sich beeinflusst. Ich bin wirklich dankbar dafür wie viele Fremde in meiner Zeit hier schon zu wirklich guten Freunden geworden sind.

      Jetzt sitzen wir im Bus nach Wellington - bereit um Weihnachten zu feiern, eine neue WG zu eröffnen und bekannte Gesichter wiederzusehen.
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    • Day 95

      Climbing Paritutu Rock

      January 6, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

      That was a nice climb up Paritutu Rock, a bit adventurous and wet, with a mystical view over New Plymouth covered in fog. But now I could really use a shower and my Batterie died, of course I left the lights on... Hope I'll be able to find someone with jumper leads. One would think I would have learned from my mistakes by now but of course not.

      While writing that two girls actually tried to help me but the car wouldn't start. So this other dude started trying some things and after he put his Batterie in my car to start it, it seemed to work. As I tried to start driving though every light inside the car flickered on and off and the steering automatic was out, then the motor went out without a reason and I was soooo fucking scared that I fried the chip inside my car. That would have been expensive to fix. We tried jump starting it again though and it worked and after driving a bit the Batterie must have had enough power again so the ABS and steering aid worked again. Seems I dodged a massive bullet there. Never gonna jump start my car the regular way again😅.
      Gonna go down to Wellington now.
      Cheers
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    • Day 37

      Ein paar Gedanken zum Reisen

      January 26, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

      Inzwischen sind wir schon einen Monat unterwegs, Wahnsinn! Die Zeit vergeht schnell, aber dann auch wieder nicht. Ein paar Freunde, und auch wir selbst, haben uns schon gefragt, ob es sich noch wie Urlaub anfühlt oder schon wie „Große Reise“. Wir wussten es selber lange nicht, aber inzwischen fühlt es sich wie ein langer Roadtrip an. Es fühlt sich weit weg von zu Hause an und die Kinder haben auch schon Heimweh gehabt. Sie vermissen vor allem ihr Zimmer zu Hause und ihre Kuscheltiere. Ich vermisse mein Bett. Die Nächte im Camper finde ich nicht so erholsam.

      Zeitweise waren wir Eltern sehr gestresst und angespannt, da neben dem eigentlichen Reisen und Entdecken immer wieder etwas organisiert werden musste, recherchiert, vorgeplant für die nächsten Etappen. Die Kinder haben viel gestritten und irgendwie fühlten sich alle noch nicht so angekommen. Ich denke dass vor allem die Kinder eine Alltagsstruktur und einen Rückzugsort vermissen, denn wir hängen schon sehr viel aufeinander, und der Platz im Camper ist natürlich auch sehr begrenzt. Jedem von uns würden wahrscheinlich mal ein paar Stunden für sich allein gut tun. Wir Eltern gehen mit den Kindern ins Bett, weil sie einfach so lange wach sind, und wir dann auch müde werden. Unter der Woche ist Schooling angesagt und oft fällt es Freddi schwer, damit anzufangen, während sein Bruder zum Beispiel mit Mama oder Papa draußen spielen darf. Mit dem Schooling verbringen wir unter der Woche täglich ca. zwei Stunden und im Moment machen wir es noch ganz gewissenhaft. Ursprünglich dachten wir, dass Freddi das während der Fahrt im Camper machen kann und wir die Zeit so gut nutzen können. Aber es ruckelt viel zu stark, Schreiben ist unmöglich. Also suchen wir neben der täglichen 1 bis 2 stündigen Fahrt immer nach einem guten Timeslot, so dass Freddi auch noch fit genug ist zum Lernen ist, und wir danach noch einen Ausflug machen können, um Neuseeland zu entdecken. Die Tage sind daher sehr vollgepackt. Aber wir sind ja auch hier, um was vom Land zu sehen!!

      Wir haben auch schon weitere Flüge und Unterkünfte gebucht und bezahlt, denn nach unserem Aufenthalt hier in Neuseeland soll es nach Australien weitergehen.
      Oft frage ich mich dann, ob es für das Klima ok ist, soviel zu fliegen und dann habe ich fast ein schlechtes Gewissen, weil es so riesige Distanzen sind. Aber dann denke ich, dass wir die Welt ansonsten nicht sehen könnten! Reisen bildet und Reisen verbindet. Wer die Welt gesehen hat und weiß, wie es woanders ist, kann ein besseres Verständnis für andere Menschen und Kulturen entwickeln. Und wir überdenken eigene Gewohnheiten, sehen das eigene System in einem anderen Licht und lernen zu schätzen, wie gut es uns geht! Wir kommen aus der eigenen Komfortzone heraus, denn Reisen, so wie wir das machen, ist nicht gleichzusetzen mit Urlaub. Sich in einer anderen Welt mit einer anderen Sprache zurechtzufinden erfordert, dass man immer wieder neue Energie für das Neue und Unbekannte aufbringen muss.
      Deswegen habe ich beschlossen kein schlechtes Gewissen zu haben (zumal Flo die Flüge auch oft mit CO2-Ausgleich bucht). Und auch wegen des vielen Geldes kein schlechtes Gewissen zu haben. Es ist unglaublich teuer, die vielen Flüge, Unterkünfte und Automieten zu bezahlen, und öfter als zu Hause Essen zu gehen. Und es schmerzt, wenn man genauer über diese Summen nachdenkt. Aber wir sagen uns immer, dass wir genau dafür gespart und gearbeitet haben, und das dies jetzt der Lohn ist. Flo war die letzten zehn Jahre so mit Arbeit vollgepackt, dass es eigentlich nicht mehr gesund war! Aber es ging nicht anders, wenn man selbstständig ist, dann arbeitet man selbst und ständig. Und es ist super, dass er jetzt den Absprung für die Auszeit geschafft hat und wir als Familie ein bisschen die Zeit nachholen können, die wir die letzten zehn Jahre teilweise verpasst haben.

      Deswegen genießen wir hier die Zeit und machen es uns schön, sehen was von der Welt, versuchen aber auch die Balance zu halten, dass es nicht zu stressig wird, weil man alles gesehen haben muss. Ohne Kinder hätten wir bestimmt einen strafferen Plan, aber wir haben im Laufe der Reise schon festgestellt, dass wir uns eigentlich zuviel aufgeladen haben. Wir fangen jetzt an, mehr Pausen einzubauen, denn mit den Kindern - und insbesondere mit dem Schooling - kann man das nicht so durchziehen, als wäre man zu zweit. Das Ziel ist es ja auch, mit der Familie eine entspannte Zeit zu verbringen und nicht wieder einen Termin und ein Vorhaben nach dem nächsten abzuarbeiten. Aber das ist auch eine Erfahrung, die wir jetzt erst machen, die Kinder zeigen uns dann schon, wenn es zuviel wird.

      Nach dem Camper-Roadtrip wollen wir uns dann erstmal wieder eine ganze Woche an einem Ort gönnen, was dann in Australien der Fall sein wird.
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    • Day 11

      Der erste Tag im Minivan

      February 11, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      Wir machen endlich die Straßen unsicher, allerdings leider noch nicht mit unserem finalen Van. Da dieser gestern noch nicht fertig war, haben wir erst einmal einen Ersatzwagen bekommen. Dieser ist aber exakt so aufgebaut wie unser zukünftiger Van. Um es abzukürzen… wir müssen Anfang kommender Woche nochmal zurück nach Auckland, um die Autos zu tauschen. Aber jetzt sind wir erstmal in Richtung Süden gefahren. Am Montag soll die Nordinsel von Gabrielle heimgesucht werden, einem Zyklon aus dem Pazifik, welchem wir so gut es geht ausweichen wollen. Wir halten euch auf dem Laufenden, ob und wie gut das klappt.

      Gestern haben wir im Grunde alles wichtige für das Leben im Van eingekauft - Campingmöbel, Küchenutensilien und Lebensmittel. Die Nacht haben wir dann an einem Fluss nahe Hamilton verbracht. Heute sind wir dann weiter in den Süden gefahren. Die Fahrt war etwas verrückt. Zum einen haben wir noch nie so eine grüne, bergische Landschaft gesehen. Normalerweise wird der Berg mit der Höhe ja immer kahler, hier ist es irgendwie andersherum. Die Kühe und Schafe genießen das Leben sichtlich. Zum anderen hat uns das Navi zwischendurch leider auch mal über Gravel-Strecken geführt, die wohl doch eher den Radfahrern oder richtigen Geländewagen vorbehalten sein sollten. Die Fahrt war so anstrengend, dass ich Felix dann mal erlöst habe und zum ersten Mal auf der „falschen“ Seite gefahren bin. Ich war so aufgeregt, aber uns geht’s gut! Und so sieht das Auto übrigens aus, wenn wir unterwegs sind. Wie eine Müllhalde.

      Weiter ging die Fahrt über ein süßes Surfer-Örtchen namens Raglan. Hier waren die Wellen so perfekt, dass wir am liebsten selber gern ins Wasser gesprungen wären. Da wir morgen aber schon am Taranaki sein wollen, um Anna und Robin zu treffen, hatten wir nicht so viel Zeit. Dann haben wir uns noch die Three Sisters, eine Felsformation im Wasser angeschaut, die Aussicht war einfach traumhaft. Kaum zu glauben, dass wir dieses Fleckchen Erde kurz für uns allein hatten. Ganz in der Nähe schlafen wir heute auch.
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    • Day 18

      Piopio ➡️ Waitara

      February 26, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach einigen verregneten, teilweise doch sonnigen Tagen in Piopio, dem kleinen Örtchen mit billigen Campingplatz aber ohne Internet - es kann ja nicht alles gut sein - ging es heute weiter entlang der Westküste nach Waitara. Auf dem State Highway 3 konnten wir direkt die 120km von Piopio nach Waitara fahren...

      Bitte stellt euch eine deutsche Autobahn unter einem Highway vor... und verwerft das ganze gleich wieder! Nein es ist eher eine Landstraße mit einer Spur pro Richtung. Und das soll also ein Highway sein.

      Hier sind wir auf einem Campingplatz mit Meerblick und genießen den Sonnenuntergang.
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    • Day 150

      Pouakai Crossing

      February 28, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

      Ich kann auch früher Vogel. Um 7 habe ich einen Shuttle gebucht, der mich an den Fuß des Mount Egmont bringen soll. Und weil gemütliches Frühstück heilig ist, muss ich entsprechend früh raus 😥

      Am Mount Egmont kann man alle möglichen Touren gehen, einschließlich des Wegs zum Gipfel. Ich will's nicht übertreiben (morgen ist wieder radfahren angesagt). Deshalb habe ich mich für den Pouakai Crossing entschieden. Aus meinem Hostel steigen eine Holländerin und eine Österreicherin aus Innsbruck, Marke Bergziege mit ein. Während die Holländerin den mehrtägigen Pouakai Circuit gehen will, hat die Innsbruckerin denselben Weg wie ich. Am Nordhang des Mount Egmont steigen wir am Egmont National Park Visitor Centre aus. Wir starten zusammen, verlieren uns aber schon bald aus den Augen. Bergziege ist schneller, die Niederländerin fällt zurück. Sie hat mit ihrer ersten Tagesetappe bis zur Holly Hut auch alle Zeit der Welt.

      Die Nordflanke des Berges ist erst noch im Nebel. Es ist kühl. Durch den steilen Anstieg wird mir rasch warm. Der Nebel zieht sich immer mehr zurück und gibt tolle Ausblicke auf die nähere und weitere Umgebung frei. Eigentlich ist fast jeder Tag ein "Whow-Tag". Aber heute ist es wieder mal ganz besonders schön. Auf etwa 1400m beginnt der Weg zur Holly Hut allmählich abzufallen. Nach etwa 3 Stunden bin ich da. Selbstversorgerhütte mit Kochmöglichkeit, Matratzenlager, Dixi-Toiletten. Die heißen hier wohl anders. In Südbaden nennt man die Dinger auf alemannisch Schisshisli 😁
      Ich habe soeben mein Vesper vertilgt, da trudelt auch schon die Niederländerin ein. Sie hat bereits Feierabend, richtet sich ihr Nachtlager ein, will lesen und ein wenig die Umgebung erkunden.

      Ich muss weiter. Um 16:30 wartet der Shuttle am Ende der Mangorei Road.
      Uns wurde eingeschärft pünktlich zu sein oder bei Verspätung eine Nachricht zu senden. Andernfalls würde über kurz oder lang ein Suchtrupp losgeschickt. Aber ich bin gut in der Zeit. Von der Holly Hut fällt der Weg nach kurzem Anstieg nochmals auf die Ausgangshöhe vom Morgen ab, durchquert eine moorartige Hochebene und steigt dann wieder steil an. Da ich einen Abstecher zum Gipfel des Pouakai machen will, sehe ich sorgenvoll zu, wie allmählich Wolkenfetzen an seinen Hängen hoch wehen. Anders als der ehrenwerte Sir Hillary steige ich nicht auf Berge, "weil sie da sind", sondern um runter zu gucken. Dieses Ziel ist akut gefährdet. Ich beeile mich. Auf einem Sattel vor dem letzten Anstieg verliere ich. Während von dort aus noch gute Sicht herrscht ist der Gipfel mittlerweile im Nebel. Aber die letzten Höhenmeter nehme ich dann doch noch auf mich. Statt Gipfelkreuz Gerüst mit dem ein trigonometrischer Punkt der neuseeländischen Landesvermessung signalisiert wird. Apfel, ein Schluck Wasser und ich trete den Rückweg an.
      Mein Abstecher hat mich fast zwei Stunden gekostet. Ich sehe auf die Uhr und merke, daß ich mich jetzt beeilen muss. Nach der Pouakai Hut geht es schließlich in endlosen Holzstufen talwärts. Etwas langweilig.16:30 reicht mir nicht ganz. Ich schicke eine SMS, und kündige 10min Verspätung an. Der Shuttle wartet brav. Ich bin der Letzte der einsteigt und im Nu geht's zurück nach New Plymouth. Das war dann doch anstrengend. Morgen werde ich einen kräftigen Muskelkater in den Waden haben. Mal sehen wie sich das mit Radeln verträgt....
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    • Day 21

      Wwoofen bei Fiona

      March 1, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Seit zwei Tagen sind wir bei Fiona untergebracht, einer humorvollen, etwas älteren Künstlerin, die in Waitara eine alte Käsefabrik zu ihrem Zuhause und ihrem Arbeitsplatz umgebaut hat. Wir finden es hier sehr schön, Fiona und ihren Gehilfen Donald sind sehr herzlich und wir hatten ein paar angenehme Gespräche mit den beiden. Wir wwofen bei ihr (WWOOF = World-Wide Opportunities on Organic Farms), das bedeutet wir bekommen kostenlos Unterkunft und Verpflegung für ein paar Stunden Arbeit am Tag - für uns zwar keine Einnahmen aber auch keine Ausgaben und die Möglichkeit mit ein paar Einheimischen in Kontakt zu kommen, abseits vom Touristendasein. Zudem gibt es Gurken, Tomaten und Avocados aus dem Garten im Überfluss, sodass wir immer genug zu Essen haben.

      Unsere Aufgabe ist für ein paar Stunden am Tag Unkraut zu beseitigen, niemand schaut genau auf die Uhr und es fühlt sich auch nicht wirklich an wie Arbeit.

      Sie ist Fotografin und wir haben gestern Abend zusammen Sterne und Traktoren fotografiert, zwei Dinge die unmittelbar miteinander zusammenhängen...

      Fiona ist ehrenamtlich engagiert, auch hier im örtlichen Recycling-Shop - einem Second Hand Laden. Daher sind wir heute mit ihr mitgefahren und haben im Laden etwas aufgeräumt (CDs sortiert)

      Nach der Arbeit (3-4h) bleibt genug Zeit, um zu entspannen oder die Gegend zu erkunden. Wir sind schon nach New Plymouth, der nächst größeren Stadt an den Strand gefahren und waren etwas in Waitara unterwegs.

      Geplant ist, dass wir bis zum 8. März bei ihr bleiben.
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    • Day 31

      Wwoofen bei Elsabe und Lloyd

      March 11, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Ein paar Tage sind wir jetzt schon bei den beiden. Im Garten gibt es immer viel zu tun, es wird aber nur bei gutem Wetter gearbeitet. Die letzten beiden Tage war das Wetter eher schlecht, sodass wir weniger arbeiten mussten. Heute war der erste richtig schöne Tag, den wir zur Unkrautbeseitigung genutzt haben.
      Elsabe ist eine hervorragende Köchin und hat uns schon so einiges beim Kochen beigebracht. Sie hat uns auch auf eine kleine "Tiki Tour" nach New Plymouth mitgenommen und uns einiges gezeigt.
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    • Day 212

      Mount Taranaki

      March 17, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

      Wir haben zwei Tage in Wellington verbracht, weil die Weta Cave Tour erst dann verfügbar war. Die Weta Cave hat viele Requisiten und Kostüme für die Herr der Ringe Filme und weitere hergestellt, deshalb wollten wir das nicht missen. Die Tour selbst war aber etwas enttäuschend, wir hatten gehofft mehr vom Produktionsprozess zu sehen.

      Gestern waren wir im Nationael Museum von Neuseeland, Te Papa, welches kostenlos und sehr zu empfehlen ist! Nur sollte man sich genügend Zeit einplanen, 2 Stunden waren leider nicht genug.

      Heute sind wir 4h weiter Richtung Norden gefahren, zum Fuss des Mount Taranaki Vulkan 🌋 Hoffentlich haben wir Morgen eine bessere Sicht auf den Vulkan, heute Abend als wir ankamen war es leider sehr bewölkt.
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    • Day 77

      NZ - bye bye Südinsel, hello Nordinsel

      March 22, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

      Kia Ora zusammen,

      mittlerweile sind wir auf der Nordinsel unterwegs und verbringen hier noch 13 Tage, bevor wir Neuseeland auf Wiedersehen sagen und nach San Francisco fliegen werden.🌁

      Allerdings schulde ich euch noch Erzählungen von drei Tagen auf der Südinsel, die ich euch nicht vorenthalten will. 😉

      Nachdem wir also vor Wind und Wetter am Franz Josef Gletscher gen Norden geflüchtet sind, landeten wir auf einem wundervollen Campingplatz am Rande des Abel Tasman Nationalparks.
      Der direkt am Meer gelegene Platz, war einer der schönsten Campingplätze unserer Reise.
      Am Morgen kletterte ich aus dem Van und auf dem Weg zu den Sanitäranlagen fiel mir auf, dass sich der Zugang zum Strand nur wenige Meter entfernt von Stinky befand.
      Ich schmiedete einen Plan 😉
      Als Simone aus der Dusche kam und ihren Weg zurück zum Camper antrat, fing ich sie unterwegs ab und zog sie an der Hand hinter mir her, Richtung Strand. 🏖Sofort leuchteten ihre Augen beim Anblick des Ozeans, den die Sonne mit ihren ersten Strahlen in warmes Licht tauchte. 🌞 Erst auf den zweiten Blick sah sie, dass ich mit unserem Campingtisch und Campingstühlen einen Frühstücksplatz aufgebaut habe. Und so frühstückten wir zu zweit, ganz allein an einem weiten Sandstrand. Was für ein Start in den Tag. 🌞 Der "Rest" des Tages verlief entspannt und wir ließen unsere Seelen baumeln, planten unser weiteres Vorgehen, machten Yoga am Strand, gingen spazieren, dösten in der Sonne und verarbeiteten ganz einfach die unzähligen Eindrücke der letzten Wochen. 🥰
      Am nächsten Tag klingelte der Wecker ein wenig früher, da wir eine Wanderung im Abel Tasman Nationalpark geplant hatten.🕖 Der Rezeptionist unseres Campingplatzes gab mir den Tipp, den sogenannten Nothern Loop zu laufen. Sah auf der Karte super aus und so packten wir Proviant ein und machten uns auf den Weg. 16km lang sei der Trek und dauere rund 6 Stunden hieß es.🤓
      An meiner Nutzung des Konjunktivs merkt ihr schon, dass die Realität eine andere war. 🤥🤣 Dazu gleich mehr.
      Wir wanderten also von unserem Startpunkt, einem Parkplatz am Rande des Nationalparks top motiviert los und verständigten uns darauf, heute mal eine ruhigere Runde zu machen und nicht wieder so eine 20km Tour wie bei Roys Peak in Wanaka abzuspulen. 😇
      Es ging also entspannt an der Küste entlang, durch einen Wald und der Weg war einfach zu begehen. Nach einiger Zeit erreichten wir wunderschöne, einsame Buchten, mit goldenen Sandstränden und türkisfarbenem Meer. Ein Hauch von Karibik lag in der Luft. Wir wanderten weiter, angetan von unserer Umgebung, dem milden Klima, dem Sonnenschein und unserer puren Lebensfreude.🥰
      Dann erreichten wir den nächsten Strand. Und noch einen.... Wunderschön. Aber laut Fitnessuhr waren wir schon 10km gelaufen und wir waren nach wie vor noch nicht auf dem Rückweg.🫥
      Irgendwann kam er dann. Der Rückweg. Er führte über einen 400m hohen Berg. 400 Höhenmeter? Halb so wild. Aber nach bereits 15km in den Beinen, war es schon eine Herausforderung. Die Steigung und die Beschaffenheit des Weges, die wirklich...ich bitte um Verzeihung...kacke war, machten uns langsam aber sicher fertig. 💩 Simone wiederholte ab Kilometer 18 nur noch:"Langsam mog i nimmer". Langsam reichts ma." 🤣
      Lange Rede kurzer Sinn, unsere ruhigere Runde dauerte am Ende 7 Stunden und war nicht 16 sondern 25km lang. Hoppala, da hatte der gute Rezeptionist wohl einen leichten Hänger. 🙃 Vielleicht meinte er aber auch 16 Meilen, wer weiß?!😅 Wir werden es nicht erfahren. Es war zwar schweißtreibend und anstrengend (schon wieder), aber es hat sich gelohnt (schon wieder 🥰🤣).
      Am nächsten Tag ging es dann mit der Fähre auf die Nordinsel.
      In Wellington angekommen, düsten wir jedoch gleich weiter, da uns beiden nicht nach Großstadt zumute war.
      Und so ging es nach einer kurzen Zwischenübernachtung zum Egmont Nationalpark.
      Der formvollendete, erloschene Vulkan liegt an der Südwestküste der Nordinsel Neuseelands und ist rund 2500m hoch.
      Der von uns gewählte Campingplatz befand sich rund 20km vom Fuße des Berges entfernt und bot einen atemberaubenden Ausblick auf den Vulkan. 🏔
      Und was macht man auf einem Vulkan? Natürlich wandern.😅 Dieses Mal waren wir aber wirklich moderat unterwegs und bewältigten einen Rundweg, der eigentlich 2 Stunden dauern sollte, in 1 Stunde und 15 Minuten. Ein Spaziergang. Wir sind gerade ein wenig in Übung könnte man meinen 😉🤣😅 Nordinsel bisher finden wir dich ebenfalls super, auch wenn du nochmal ganz anders bist als dein Pendant im Süden.

      Wie unser Abenteuer auf der Nordinsel weiterging erzähle ich euch beim nächsten Mal.

      Seid gespannt auf weitere Geschichten aus dem Auenland, darauf das Glühwürmchen gar nicht so niedlich sind, wie ihr Name klingt und auf Surfversuche an Traumstränden 🤙bis bald, eure Simone & Svenja 🤗
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    You might also know this place by the following names:

    Taranaki

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