New Zealand
Taupo District

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    • Day 156

      Taupo

      March 6, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Das Tongariro River Retreat war ein etwas seltsamer Ort. Chaotischer Host, immer ein kesser Spruch auf den Lippen. Thomas, sein österreichischer Adjudant hat das Angebot das Hostel zu übernehmen, weiß aber nicht so recht. Jedenfalls ist er oberfreundlich und hilfsbereit. Das Hostel ist etwas herunter gekommen, hat aber Potential. Es leben einige Leute ständig da, Männer, älter, irgendwie gestrandet. Und eine junge Mutter mit Baby. Permanent Wohnende gibt es öfter in Hostels. Das ist nicht unproblematisch wenn ihr Anteil zu hoch wird, weil die Atmosphäre dann eine andere wird. In Turangi war das deutlich zu spüren. Fazit: Nette Begegnungen, knarziger aber netter Chef aber dort hingehen würde ich nicht noch einmal...

      Heute geht's wieder weiter. Nächste Station Taupo. Eigentlich schöne Strecke. Über weite Bereiche entlang des Lake Taupo, der größte See Neuseelands im Herzen der Nordinsel. Allerdings muss ich durchgehend den SH1 befahren, die Hauptverkehrsader auf beiden Inseln. Ich bin etwas besorgt auch weil ich weiß, daß es einen langen Steigungsabschnitt gibt auf dem der Bergauf-Verkehr zweispurig geführt wird und dafür der Seitenstreifen entfällt. Mit entsprechend mulmigem Gefühl starte ich. Wetter gut. Verkehr mäßig. Bis auf den erwähnten Abschnitt flach. Es läuft. Und es läuft besser als befürchtet. Irgendwie finde ich die richtige Mischung aus Platz im Straßenraum beanspruchen und die Fahrbahn freigeben, wo dies gefahrlos für mich möglich ist. Als ich die erste Pause mache ist das Schlimmste bereits überstanden und ich werde wieder entspannter. Jetzt ist es nicht mehr weit bis Taupo.

      Und tatsächlich erreiche ich nach wenigen km einen Kreisverkehr, ab dem ich den Highway verlassen kann. Kurz darauf kann ich einen wunderschönen Uferweg befahren, der mich in die Stadt führt und dann ist es auch bis zur YHA Taupo nicht mehr weit, Jugendherberge. Schöner Garten, angenehme Küche. Hier bleibe ich 2 Nächte. 4-Bettzimmer, 2 Jungs, ein Münchner und ein Schwede aus Bosnien stammend. Später kommt noch ein Niederländer dazu. Nette Crew. Ich bin der Opa des Vereins. So ist das halt...

      Dann noch Fahrrad verpacken in Auckland klar gemacht. Auch gut.

      7.3., RUHETAG
      Heute steht als erstes wieder mal Bootfahren auf dem Programm. Mittlerweile bin ich auf dieser Reise wirklich schon mit Pötten aller Größenklassen herum geschippert. Heute wird mit der Ernest Kemp die Bucht vor Taupo erkundet (Danke Anne für den Tip 🙂). Zunächst geht's am Ostufer entlang bis zum Wharewaka Point. Ich überblicke dabei nahezu die ganze Strecke die ich gestern gefahren bin. In über 50km Entfernung sind nochmal die teils schneebedeckten Gipfel des Tongariro National Park zu sehen. Dann überquert das Schiff die Bucht und fährt zur Mine Bay zu den Ngatoroirangi Maori Rock Carvings. Eindrucksvolle Bildhauerei in den Fels. Danach geht's am Westufer zurück nach Taupo.
      Mittagessen um Hostel. Kurzer Besuch im Radladen. Geräusch am Vorderrad. Schnell behoben. Hätte ich auch selbst drauf kommen können 😏

      Dann bastle ich mir eine Nachmittagsrunde auf den Taupo Trails zusammen. Taupo Control Gates, regeln den Abfluss des Waikato River aus dem Lake Taupo - auf dem Redwoods Bike Track zu den Huka Falls - der Rückweg entlang des Waikato River ist wegen Sturmschäden leider gesperrt, also Rückweg entlang der Straße - letzte Station im Thermal Spa Park. Baden im Fluss und den Rücken am Austritt warmen Wassers aufwärmen lassen. Schöner Liegeplatz im Gras am Flussufer.
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    • Day 45

      Huka Falls et Taupo 🇳🇿

      June 27, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

      Petit passage aux Huka Falls, une cascade avec un bleu magnifique 🩵😍
      On n’a pas osé se baigner, le courant était un peu trop fort 🫣
      On a aussi mangé dans le fameux McDo avion de Taupo 🍔🍟

    • Day 288

      Schönes Taupo

      June 23, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

      🇨🇭
      Unsere Reise führte uns gestern von National Park am Lake Taupo vorbei nach Taupo. Der grösste See Neuseelands ist der Kratersee eines vor rund 26’500 Jahren kollabierten Vulkans. In Taupo angekommen besichtigten wir als erstes die sehr imposanten Huka Falls, das von Touristen meistbesuchte Naturspektakel im Land. Nach der Sichtung der Fälle von gefühlt jedem möglichen Aussichtspunkt ging es entgegen unserem Plan (Rocio kämpfte gegen eine Erkältung) nicht zu den Craters of the Moon, sondern direkt zum Mittagessen in den coolsten McDonald’s der Welt (siehe Bilder). Den Rest des Tages verbrachten wir in unserem gemütlichen Zimmer, da es nach dem Mittag ohnehin anfing zu regnen.

      Zum Glück gingen wir es gestern etwas gemütlicher an, sodass sich Rocio etwas erholen konnte. Dadurch konnten wir die Craters of the Moon heute doch noch besichtigen. Dieses Gebiet mit geothermischer Aktivität sollte die erste von noch einigen folgenden Attraktionen dieser Art in der Taupo Volcanic Zone, einem aktiven Vulkangebiet, werden. Nach diesem Ausflug und der Sichtung von ganz viel Dampf verpflegten wir uns in der Stadt, ehe die Erholung in unserem Zimmer wieder im Fokus stand.

      🇪🇸
      «Bonito Taupo»

      Nuestro viaje de ayer nos llevó desde Parque Nacional hasta Taupo, pasando por el lago Taupo. El lago más grande de Nueva Zelanda es el cráter de un volcán que se derrumbó hace unos 26.500 años. Al llegar a Taupo, visitamos primero las impresionantes cataratas Huka, el espectáculo natural más visitado del país. Después de contemplar las cataratas desde casi todos los puntos de vista posibles, no fuimos a los Cráteres de la Luna como habíamos planeado (Rocio estaba resfriada), sino fuimos directamente a comer al McDonald's más chulo del mundo (ver fotos). Pasamos el resto del día en nuestra acogedora habitación, ya que de todas formas empezó a llover después del mediodía.

      Afortunadamente, ayer nos lo tomamos con más calma para que Rocio pudiera recuperarse un poco. Esto nos permitió, visitar hoy los Cráteres de la Luna. Esta zona con actividad geotérmica iba a ser la primera de varias atracciones de este tipo en la Taupo Volcanic Zone, un área volcánica activa. Tras esta excursión y el avistamiento de mucho vapor, comimos algo en la ciudad antes de volver a nuestra habitación para relajarnos.
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    • Day 553

      Taupo

      October 18, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

      Nachdem Carola und ich uns auf dem Freedom Campsite am Waikato River wiedergetroffen haben, haben wir auch die letzten zwei Tage zusammen verbracht. Gestern haben wir am Vormittag in der Bibliothek für die nächsten Tage recherchiert. Danach sind wir ein bisschen durch die Stadt gebummelt. Wir waren bei McDonalds im Flugzeug essen und danach an der Seepromenade spazieren. Der Lake Taupo liegt in einem Vulkankegel und ist der größte See Ozeaniens, so groß wie Singapur, 33km breit und 44km lang. Am Seeufer gibt es heiße Quellen, in denen man baden kann. Wir waren stattdessen aber am Nachmittag im Schwimmbad, wo wir auch in der Sauna entspannt haben. Genauso wie in Kanada und den USA gehen sie hier in ihren nassen Badesachen in die Sauna.
      Abends waren wir dann wieder auf dem Campingplatz, wo wir uns zu einer deutschen Gruppe dazugesetzt haben. Wir haben gemeinsam Gitarre gespielt und nett geschnackt. Um Mitternacht bin ich dann zu Bett, die anderen haben noch Flunkyball gespielt.
      Heute bin ich im Waschsalon gewesen und dann noch kurz in der Bibliothek. Mittags haben Carola und ich uns dann mit Kim und Timo, ein Pärchen von gestern Abend, am Bootshafen getroffen. Dort hatte ich eine Segeltour zum Māori Rock Carving gebucht, einem modernen Kunstwerk von 1980. Mit circa 20 Leuten sind wir dann 2,5 Stunden über den See gesegelt. Der Wund war etwas flau, sodass der E-Motor dazugeschaltet wurde, aber es war trotzdem schön und später kam noch richtig die Sonne raus. Wir hatten nette Gespräche und der Skipper hat interessante Dinge erzählt. Zum Beispiel war Taupo der größte Vulkanausbruch in der Menschheitsgeschichte und sogar in China wurde zu der Zeit berichtet, dass die Tage dunkler waren durch die Aschewolke.

      Wir waren am Hafen danach noch etwas essen, bevor wir uns alle verabschiedet haben.

      Ich bin dann Richtung Tongariro National Park gefahren. Hier war ich wieder auf dem Kiwicamp, wo ich auch schon mit Janine war. Schön, wenn man weiß, was einen erwartet. Den Campsite hatte ich auch Charlie empfohlen, die ich heute Morgen in Taupo getroffen habe. Wir haben uns hier tatsächlich wiedergetroffen und lange geredet. Sie ist gerade am Anfang ihrer Reise, sodass ich ihr noch viele Tips gegeben habe. Schön, dass ich jetzt mein Wissen weitergeben kann.
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    • Day 131

      Road Trip: Taupō

      November 22, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Gegend um Taupō und Rotorua ist geothermisch aktiv. Bei Taupō trifft warmes Wasser aus einer heißen Quelle auf das (sehr kalte 🥶) Wasser des Waikato-Flusses. Dort zu baden ist ein Erlebnis, man kann zwischen warm und kalt wechseln und hat manchmal auch beides gleichzeitig 😃

      An den Huka-Fällen etwas weiter stromabwärts fließen pro Sekunde 220.000 Liter Wasser den Berg hinunter.
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    • Day 17

      Rotorua 🦨

      December 19, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

      3 daag hemer in Rotorua verbrocht- für die wos nid kenne ..das isch de Ort wo nach Schwäfel schmöggt🙃

      Dr Camping hemer am wunderschöne See Tikitapu ka..womer sogar e früsche Schwumm hen chönne mache..

      Am neggste Daag hemer e hike ufe Rainbow Mountain gmacht und aschliessend simer no in Waimangu Volcanic Park womer uns die verschiede Vulkankrater und die thermalische Dampfschlöt agluegt hen.

      Geschter ischs Wätter nid uf unserer Site gsi und es het nur grägnet.
      Gege obe simer ins nochglägene Maoridorf gfahre wo mir uns die Kultur inkl. feinem Ässe hän dörfe gönne und zum krönende Abschluss hets no e beidruckende Haka ge🙌

      Unser Büsli het mitlerwile über 500.000km ufem Tacho und sälbst d' Schibewüscher sin gfühlt über 5 Joor alt ( simer ir Garage no go wägsle )
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    • Day 23

      Imprägnieren am Pool

      January 2 in New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute stehen die letzten rund 40 km bis nach Taupo an. Dort haben wir einen Campingplatz mit Pool für zwei Nächte reserviert. Eigentlich buchen wir ja die Plätze nicht gerne im Voraus, da wir flexibel bleiben möchten. Aber über die Feiertage ist es ziemlich oft ausgebucht, so dass wir an beliebten Orten doch reservieren.

      Die heutige Ettape wäre gemäss Karte keine allzu strenge, wäre da nicht der Gegenwind, der uns bereits ab dem ersten Kilometer entgegen blässt und uns den ganzen Tag begleitet 💨😏. Den ganzen Tag kämpfen wir dagegen an. Dennoch lassen wir es uns nicht nehmen den kleinen Umweg zu den Huka Falls zu machen. Von da sind es nur noch 8 km bis zum Tagesziel - auf einem Mountainbike-Trail. Wir schlagen uns wacker, aber einfach ist es nicht. Als wir die Chance sehen auf den Fussgängerweg zu wechseln, nutzen wir diese gerne.

      Kaum sind wir auf dem neuen Weg, werden wir angesprochender, ob wir wissen dass es ein Fussgängerweg sei und dass dieser für Fahrräder ev. nicht geeignet sei. Wollte uns die Dame sagen wir dürfen hier nicht fahren, oder dass der Weg tatsächlich nicht geeignet ist? Kurze Zeit später finden wir es heraus: es war vermutlich beides 🤷‍♂️🤷‍♀️. Zwar ist der Weg breiter und die Oberfläche gleichmässiger, dafür sind die Anstiege super steil. Wir haben Mühe die Velos hoch zu kriegen und die Dame von zu beginn hilft uns sogar zu schieben 🥰.

      Heute feiern wir noch ein kleines Highlight: die 2 kg Avocado die wir vor mehr als einer Woche gekauft haben und seither mitstrampeln sind nun endlich, endlich reif 😋. Und zu unserer Freude auch sehr fein 😃. Aber ab jetzt kaufen wir wohl nur noch reife 😅.
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    • Day 20

      Verkehrschaos und Wandschnitzerei

      January 30 in New Zealand ⋅ ⛅ 24 °C

      Bis anhin waren wir hier mit der Verkehrsregelung und Beschilderung ziemlich happy, aber an diesem Tag hat Neuseeland sich selbst übertroffen. Mehr dazu später.

      Heute soll es nach Taupō gehen, eine gute Stunde mit dem Auto von unserem Camping an der östlichen Seeseite hoch in die Stadt. Wir haben eine Schifffahrt zu den Maori Rock Carvings mit Ernest Kemp gebucht. Unser Schiff legte um 10.30 Uhr ab, wir sollten spätestens 10.15 Uhr da sein. Auf der Fahrt nach Taupō machten wir noch einen kleinen Zwischenstop bei den Tawhai Falls, auch bekannt als Gollum‘s Pool. Einen 15-minütigen Fussmarsch vom Parkplatz führte zum Wasserfall, eine weiteren Film Location von Lord of the Rings. Mein Schatz musste natürlich die Filmszene mit Gollum nachspielen, ich hielt die Schauspieleinlage mit Fotos fest. Abgesehen von der Bekanntheit des Ortes, war der Ort an sich sehr schön. Nach guten 20 Minuten setzten wir die Reise nach Taupō fort. Wir waren gut in der Zeit, gar so gut, dass es in Taupō noch für einen Kaffee reichen würde. Einen kurzen weiteren Halt legten wir sehr spontan bei einem sogenannten ‚scenic lookout‘ (landschaftlicher Aussichtspunkt) ein. Wir parkten auf einem Parkplatz mit einer fantastischen Aussicht über den Nationalpark. Wieder einmal versetzte uns dieses Land in staunen. Wir genossen kurz den Moment, waren ja aber auf dem Weg nach Taupō und gut in der Zeit. Also weiter geht die Fahrt. Wir hatten soeben am südlichen Seeende des Lake Taupōs die Kleinstadt Taurangi fast durchfahren, da zeigte Remo‘s Navi (Sygic) plötzlich eine andere Route und zusätzlich 1h länger an. Hä? Was ist jetzt los? Er bat mich auf Google Maps die Route zu prüfen. Gesagt, getan, die Route führte uns, wie bis anhin, an der östlichen Seeseite nach Taupō. Wir fuhren also normal weiter, Remo‘s Navi war mit unserer Sturheit nicht zufrieden und versuchte uns einen anderen Weg zu lotsen. Wir trotzten dem Navi. Wenige 100 Meter später hielt ein Bauarbeiter das vor uns fahrende Auto auf. Hinter ihm ein grosses Schild ‚Road Closed‘. Nanu? Was jetzt? Das vor uns fahrende Auto kehrte. Wir hielten beim Bauarbeiter an und fragten, was denn los sei? Er meinte höflich, dass die Strasse ab jetzt bis 14.30 Uhr gesperrt sei, wir sollen umdrehen. Wir erklärten ihm, dass wir nach Taupō aufs Schiff müssen, wo wir die Strasse umfahren können. Er meinte, wir sollen den Highway 41 und dann den Highway 32 nehmen, es dauert ca. 1h länger. Wir rechneten. 1h länger heisst Ankunft 10.45 Uhr. Schlussfolgerung daraus: wir waren nervös, da wir nun das Schiff verpassen, Remo’s Navi hatte die Sperrung bereits erkannt, Google Maps nicht. Na gut, uns blieb nichts anderes übrig, wir kehrten um, folgten den Anweisungen des Bauarbeiters und fuhren die Strecke westlich des Sees entlang hoch nach Taupō. Unterwegs rief ich mit Remo‘s Telefon (das uns auch navigiert) die Schifffahrtsgesellschaft an und erklärte der Dame am Telefon, dass wir um 10.30 Uhr nicht da sein können und nannte den Grund dazu. Ich fragte sie, ob sie uns vielleicht auf das 12.30 Uhr Boot umbuchen könnte. Die Dame am Telefon war sichtlich genervt, ich im stress sie zu verstehen und das immer noch laufende Navi im Telefon, gab mir immer wieder die Strassenroute durch, zeitgleich wie die Dame am Telefon sprach. Ich rekapitulierte. Remo übernahm den Part, sie nochmals anzurufen, da ich sie nicht verstanden hatte. Sie meinte, man könne es versuchen uns umzubuchen, es gebe aber keine Garantie. Im unwissen, ob es jetzt nun klappt oder nicht, entschieden wir uns trotzdem nach Taupō zu fahren und da vor Ort zu schauen.

      Die Fahrt auf der anderen Seeseite war auch schön, lange, eher ausgestorben, aber schön. Kaum ein Dorf lag unterwegs. In Taupō angekommen, parkten wir am Boat Harbour und gingen direkt ins Office von unserem Anbieter. Die Dame, einiges freundlicher als jene am Telefon, meinte dann, dass wir bereits umgebucht seien, wir sollen 12.20 Uhr wieder hier sein. Super! Es hat doch geklappt. Nun haben wir mehr als 1h Zeit Taupō zu geniessen. Wir nutzten die Zeit um an der Seepromenade in die Stadt zu laufen. Das coole an der Seepromenade in Taupō ist, dass vor einigen Jahren eine Fahrspur und die vielen Parkplätze einem Park mit diversen Schnitzereien und Kunstinstellationen weichen mussten. Da wir vorab etwas Mittagessen wollten, steuerten wir direkt, ein für uns passendes Restaurant, das Jimmy Coop, an. Hier hat Remo entschieden zu essen, Hauptkriterium war wohl der NEMO-Burger🤣. Nach dem Fischburger, meinem Schinken-Sauerkraut Sandwich und (endlich) einem Kaffee war es bereits Zeit fürs Schiff. Wir spazierten zurück und warteten am Steg aufs Einsteigen. Pünktlich um 12.30 Uhr legten wir am Hafen ab und fuhren auf den See raus. An diesem Tag war es sehr schönes Wetter eher windig, der Wellengang aber noch aushaltbar. Nach knapp 40 Minuten Fahrt erreichten wir die Maori Rock Carvings. Die Maori-Felszeichnungen befinden sich in der Mine Bay und sind beeindruckende 14 Meter hoch. Auch wenn die Schnitzereien aussehen, als wären sie schon seit Jahrhunderten an ihrem Platz, wurden sie in Wirklichkeit in den 70er Jahren vom meisterhaften Felsmaler Matahi Whakataka-Brightwell und dessen Schüler geschaffen. Man kann die Schnitzerei nur von Wasser aus sehen. Im Zentrum dieses Kunstwerks ist das stillisierte, 10 m hohe Gesicht von Ngātoro-i-rangi zu sehen, dem Māori-Priester und Entdecker, der den Stamm der Tūwharetoa ca. im 14. Jh. in die Gruppe von Taupō führte. Hier verweilte das Schiff noch etwas. An wärmeren, windstilleren Tagen könnte man hier noch baden, heute ist es aber zu kalt und windig.

      Nach 1.30h legte das Boot am Taupō Boat Harbour wieder an. Die Schnitzerei war zwar der Höhepunkt der Fahrt, die Aussicht an sich war es bereit Wert gewesen. Wir hatten nun noch etwas Zeit in Taupō, da wir spätestens um 18.00 Uhr auf dem Camping eintreffen mussten. Dies wurde ausdrücklich gebeten, da der Empfang danach nicht mehr belegt sei und zu spätes Eintreffen nicht mehr berücksichtigt werden kann. Wir entschieden uns noch ein Bier an der Seepromenade zu trinken, einkaufen zu gehen und um 16.00 Uhr von Taupō loszufahren. Die am Morgen gesperrte Strasse sollte ja wieder offen sein. Das Navi zeigte dies uns auch an, aber leider haben wir zu spät nachgeschaut. Wir hatten nicht die gute 1h wie bei normalen Verhältnissen, gemäss Navis hatten wir zwischen 1h35 (Google) und 2h50 (Sygic). Wenn Sygic stimmt, werden wir zu spät sein, das heisst kein Campingplatz und zusätzlichen Stress einen geeigneten Schlafplatz zu suchen. Wir mussten uns nun für eine Seeseite entscheiden: jene am Morgen, welche normal länger dauert, wir aber vermutlich noch rechtzeitig einchecken könnten, oder die unsichere, eigentlich schnellere Route auf dem State Highway 1. Wir gingen volles Risiko vertrauten eher Google Maps und versuchten, die noch unbekannte Route, welche am Morgen gesperrt war. Unsere Navis zeigten im Minutentakt neue Fahrzeiten an. Nach gut 1h30 ‚Fahrt‘ und einem von 3 angegeben Staus hinter uns wussten wir, dass wir besser wieder Sygic vertraut hätten und den Camping definitiv nicht vor 18.00 Uhr erreichen werden. Positiv an dieser Fahrt war die Aussicht. Die Küstenstrasse bot uns wieder einmal eine Aussicht zum Geniessen. Wir riefen im Camping an und erklärten der Dame unser Problem. Sie wusste anscheinend davon und antwortete, dass sie auf uns warten. Wir waren erleichtert. Wenigstens etwas positives. Der Stau war lange und etwas mühsam, wir hatten aber keine Ungewissenheit mehr wegen unseres Schlafplatzes.

      Um kurz vor 19.00 Uhr und knappen 3h Autofahrt, anstelle der 1h07, trafen wir auf dem Tongariro Holiday Park Campingplatz ein. Am Empfang erklärten sie uns noch, dass diese Strassensperrung nicht wirklich gut geplant war. Neben zu später Signalisierung am Morgen, zu tiefer Aushebung des Belages und eines Unfalles, kam es zu diversen Verzögerungen. Die Strasse wurde anscheinend erst gegen 16.30 Uhr geöffnet, also 2h zu spät und genau dann, als wir durchfahren wollten. Wir haben es aber geschafft. Unsere Gedanken gelten nun des morgigen Tages. Wir mussten uns für das Alpine Crossing vorbereiten, das heisst: alles in den Rucksack packen, Lunch vorbereiten, Camel Bags mit Wasser auffüllen und Route nochmals anschauen. Während ich die Pasta mit Pesto kochte und die Lunch-Brote schmierte, bereitete Remo alles für die Wanderung vor. Unsere Vorfreude auf das Crossing überwiegte die heutige mühsamen Anreise an diesem Abend. Um 21.30 Uhr löschten wir das Licht, bereits um 05.00 Uhr geht das nächste Abenteuer los.
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    • Day 40

      Valentinstag 🥰

      February 14 in New Zealand ⋅ ☀️ 23 °C

      Was macht man nicht alles an diesem einen, verrückten Tag. Nix. Attila und ich gingen erstmal in den Whirlpool und brachten Petra eine Blüte mit. Valentinstag erledigt. Naja, nicht ganz.
      Wir sind natürlich noch an einigen Beaches vorbei, um Sand einzusammeln und da bieten sich die drei Schwestern mit den Elephant Rocks auf jeden an. Auch bei Tag ist dieser Platz einfach unglaublich schön.
      Danach aber leider viel Autofahrt um an den größten See Neuseelands zu kommen, dem Lake Taupo. Hier merkte man allerdings wieder den Valentinstag, weil JEDER seine Liebste zum Essen ausführen wollte. Locker geht der Tag zu Ende, Gute Nacht aus Taupo.
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    • Day 41

      Maori und der Huka Fall

      February 15 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Eins vorweg: Heute gibt es (fast) nur Wasserbilder.
      Wir haben uns Heute für 2 Wassertouren entschieden, die eine auf dem Lake Taupo zu den Felsschnitzereien der Maori und eine River Cruise zu den Huka Falls. Die Fahrt zu der heiligen Stätte war recht kurzweilig und dann doch sehr unspektakulär. Einzig Attila sammelte Bonusmeilen für seinen Bootsführerschein.
      Nach dem Mittagessen dann zu den Huka Falls. Den Schwefelkram mit dem bunten Wasser lassen wir dieses Mal aus. Sorry. Am Treffpunkt angekommen sagte man uns, dass noch Passagiere fehlen, damit die Fahrt stattfindet. Dann also erstmal den Staudamm besichtigt und im richtigen Moment öffneten sich die Schleusen. Wenn auch nur einen kleinen Spalt, aber was für Wassermassen. WOW.
      Die Bootstour wurde leider abgesagt, vielleicht Morgen vormittag. Dann noch schnell zum Lookout und den eigentlichen Falls und überall klares, blaues Wasser. MEGA.
      Da die Eintracht heute/morgen spielt müssen Attila und ich früh ins Bett. Mehr Wasser gibt es im zweiten Teil der Huka Falls.
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    You might also know this place by the following names:

    Taupo District

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