Norway
Oslo County

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Travelers at this place
    • Day 58

      Oslo

      June 2, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute besuche ich die norwegische Hauptstadt und parke dafür etwas außerhalb beim frei zugänglichen Ekeberg Skulpturenpark, der auch einen schönen Ausblick auf die Stadt bietet. Von hier aus nutze ich wieder das Rad, um die Stadt zu erreichen und fühle mich dabei deutlich wohler als in Göteborg.
      Ich erlebe eine sehr moderne Großstadt, in der Kunst, Architektur und Kultur eine wichtige Rolle spielen. So entdecke ich am anderen Ende der Stadt einen weiteren öffentlichen Park, der mit zahllosen Werken des norwegischen Bildhauers Vigeland geschmückt ist.
      Das Opernhaus beeindruckt mich besonders stark. Es scheint aus dem Hafenbecken zu erwachsen und seine vollständig begehbaren Dachflächen sind mit weißem Marmor belegt.
      Selbst der gelegentliche Nieselregen kann mein überaus positives Bild der Stadt nicht trüben und erfüllt mit schönen Eindrücken mache ich mich auf den Weg zumm Stellplatz am kleinen See Letmolievatnet.
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    • Day 5

      Oslo

      June 17, 2022 in Norway ⋅ 🌧 17 °C

      Unser Weg hat uns auch nach Oslo geführt, wo wir uns bei leichtem Regen das Rathaus, das königliche Schloss und die Oper angesehen haben. Eigentlich wollten wir auch den Anschlagsort von 2011 "besichtigen", aber die betroffenen Gebäude wurden abgebrochen und werden immer noch neu gebaut, so war der Bereich großräumig abgesperrt.
      Uns hat die Stadt sehr gut gefallen, und wer weiß, vielleicht führt uns mal wieder eine Reise hier her!
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    • Day 6

      Oslo, 13.08.2019

      August 14, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 12 °C

      Als ich heute aufgewacht bin, hatte das Schiff schon wieder an einem neuen Ort geankert: Wir waren in der norwegischen Hauptstadt Oslo angekommen.
      Mit einem der roten Touristenbusse konnten wir uns einen ersten Eindruck von der Großstadt verschaffen. Während wir durch die Straßen der Innenstadt gefahren sind, haben wir über Kopfhörer Informationen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, zur Kultur und zur Geschichte Norwegens bekommen. Beispielsweise wird in Oslo der Friedensnobelpreis verliehen, zudem hat der König Harald eine bürgeliche Frau geheiratet, wofür er neun Jahre lang gekämpft hatte. Lustig waren auch die vielen Radfahrer, an denen wir vorbeigefahren sind und die Fahrradhelme im Stil von Wikingerhelmen aufhatten.
      Nachmittags haben wir uns dann einige Orte herausgesucht, die wir nochmal genauer anschauen wollten. So sind wir auf die Festung Akershus hinaufgelaufen, haben Fotos von dem königlichen Palast geknipst, haben das Hard Rock Café besucht, haben in dem riesigen Souveniergeschäft 'Way Nor' gestöbert, wo viele der für Norwegen typischen Trolle zu finden waren, haben in einer norwegischen 'Bakeri' einen Chai Latte getrunken (den ich seit meiner Reise in Australien liebe) und haben dem Operngebäude einen Besuch angestattet. Letzteres hatte eine ziemlich außergewöhnliche Bauweise mit einem großen, gepflasterten, schiefen Platz rundherum - welchen Mama zuerst für eine Skipiste gehalten hat -, auf dem man bis auf das Operndach hinauflaufen konnte und von wo man eine tolle Aussicht auf den Hafen und einige der Gebäude rundherum hatte.
      In Olso gibt es überraschend viele Hochhäuser und weniger kleine Holzhäuser, die mir gestern in Kristiansand so gefallen haben. Trotzdem gab es viele schöne, vor allem ältere und kunstvoll verzierte Gebäude in gelblichen und backsteinfarbenen Tönen. Auch hat Oslo mit etwa 600.000 Einwohnern im Gegensatz zu Kristiansand einen richtigen Großstadtcharakter mit vielen öffentlichen Verkehrsmitteln - es gibt hier auch rote, selbstfahrende Elektrominibusse - und vielen Attraktionen, von denen wir aber trotz der kurzen Zeit viele gesehen haben.
      Nach dem Power-Sightseeing in Oslo sind wir am frühen Abend zum Schiff zurückgekehrt, wo wir bei der Ausfahrt aus dem Hafen nicht nur eine tolle Aussicht auf einen Fjord (und viele Feuerquallen) hatten, sondern wo es auch mit Power-Animationsprogramm weiterging. Langweilig wird es uns hier definitiv nicht!
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    • Day 50

      One great full day in Oslo

      October 18, 2019 in Norway ⋅ ⛅ 6 °C

      Today was much better. The jiggling feeling after the train ride was gone and after a night’s sleep I found I could face a new city. We had spied a good breakfast place yesterday and had coffee and a yum pastry, then set off to achieve all the things we had planned. We took umbrellas as an insurance against rain, and were happy we did as when we set off it had obviously been raining during the night - wet pavements and puddles everywhere, but again we were lucky as it didn’t rain at all today - just grey skies, and even a break of blue by late afternoon.

      First of all we walked to the sculpture garden - a big attraction here, beautiful gardens, specially now with their autumn glory, and with many sculptures by a famous person whose name I can’t remember, who must have spent his whole life making so many works, or had a workshop of helpers...figures of men, women children in all forms and contortions, in granite...there is a lot of stone here! Anyway, that was fun. Many school children and tourist groups there too.

      Then we walked back and found the Nobel Peace museum which was good, and then on to the Resistance museum, which we found was within the fortress and castle complex which was interesting in itself. The Resistance museum we really enjoyed - not the right word really, but was interesting especially as it filled in what we had learned about during talks and visiting towns during the cruise up the coast where the towns felt the main brunt of the nazi occupation.

      After that we had a break and sandwich and then found that we were too late for the Viking museum -it was 3.40 and it closed at 4 in October, so we went on to look at the opera house again while the weather was good and before it started to get dark. It is such an amazing building, and I have tried to take photos, but it is difficult to capture. We then returned to the hotel - Amr had a short outing to look at some shops - but a little down time till we set off for dinner.

      We had planned to go to a Spanish place that had a sister restaurant we had noticed in Bergen, but when we went there - along a string of restaurants, rather like Barangaroo, alongside the harbour, with ferries, it was too busy, so we gave in and went to Olivia again...I just had salad, and we had a glass of wine. Didn’t feel like much after late lunch. So now back and ready to pack up and fly to Copenhagen tomorrow. Amr’s Apple Watch says that we walked 22 kms today, so that is good!

      I am bracing for another unknown city to explore, but everyone says how good Copenhagen is, so hope it won’t be too daunting! We have already found out where to go on the metro from the airport to get to our hotel so that is a good start! We spend 3 nights there, then start the journey home on Tuesday.
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    • Day 3

      Tagesausflug nach Oslo

      March 7, 2020 in Norway ⋅ ☁️ 3 °C

      Nachdem ich gestern einen ganzen Schultag in der Montessorischule Drobak, einem 35km südlich von Oslo gelegenen Städtchen verbracht hatte, nahm mich Henning, der Rektor der Schule zu sich nach Hause mit. Er wohnt in Frederikstad, einer etwas größeren Kleinstadt, die wiederum 75km südlich von Drobak liegt. Dabei hatte ich erstmalig Gelegenheit, lautlos in einem Tesla mit bescheidenen 470 PS Leistung über Norwegens Autobahn zu gleiten. Nach einem feuchtfröhlichem Abendessen brachte mich Henning heute früh zur Bahn, mit der ich zu Apothekenpreisen (ganz Norwegen ist eine Apotheke😡) pünktlich und elegant in der Sentralstasjon ankam. In der wunderschönen Bahnhofshalle, die aus einer Aneinanderreihung von einladenden Restaurants bestand, ließen mich die Heizstrahler und Spiritus - Kaminfeuer ahnen, dass ich mich etwa auf dem Breitengrade von St. Petersburg befände. Ein sanfter, fieser feuchtkalter Wind auf dem Bahnhofsplatz bei immerhin einem ganzen Grad über Null bestätigte diese Befürchtung. Zu meiner Linken erstreckte sich der Hafen des Oslofjordes mit einigen imposanten Gebäuden. Eines davon ist das Operahuset, einem futuristischen Gebäude, dem man aufs Dach steigen konnte, was ich dann auch getan habe. Ehe ich zur Eissäule erstarrte, begab ich mich zur U-Bahn, einem Tipp meines Gastgebers folgend, in das Edvard - Munch - Museum. Das unscheinbare Gebäude in einem ebenso unscheinbaren Neubaugebiet Oslo beherbergt eben jene weltberühmten Gemälde Munchs gemeinsam mit 4 nicht minder interessanten Sammlungem norwegischer Maler aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Nach 2 Stunden hatte ich quasi alles gesehen und begab mich in einen Park, in dem Statuen eines Bildhauers namens Vigeland zu sehen sein sollten. Dazu musste ich fast eine halbe Stunde in einem sauberen, geheizten und gut frequentierten Linienbus fahren (die Tatsache, dass es saubere, geheizte und pünktliche Busse gibt, muss aus dem Munde eines gelernten Berliners unbedingt Erwähnung finden!- Klammer zu).
      Und ich muss sagen, diese Statuen sind der Hammer. Ich habe noch nie solch lebendige, mit Detailreichtum und Menschenkenntnis geschaffene Kunstwerke gesehen. Die nackten Männer, Frauen und Kinder sind voller Liebe und natürlicher Erotik und spiegeln andererseits Szenen wider, die jeder, jede Mutter, jeder Vater, jeder Sohn, jede Tochter kennt. Ich konnt gar nicht aufhören zu fotografieren, wenn nur nicht die Kälte gewesen wäre. Dann kam die Dämmerung über Oslo und ich fuhr zurück Richtung Bahnhof und stieg in einem noblen Hafenviertel namens Aker Brygge aus. Dort waren - eine Mischung aus Potsdamer Platz und Landungsbrücken - äußerst geschmackvolle, in der Dämmerung leuchtende Einkaufstempel zu durchschreiten. Auf der Uferseite waren sie von eleganten Restaurants gesäumt, wo man unter Zuhilfenahme von Heizstrahlern, Glaswänden, Wolldecken und Sofas auch draußen den Blick auf den erleuchteten Fjord hätte genießen können.
      Dann hatte ich einen solchen Hunger, dass ich mich entschloss, in einer Apotheke einzukehren und eine Pizza nebst Cafe latte zu mir zu nehmen. Beinahe hätte ich ich die Zeit vergessen und stürzte in die Bahnhofshalle, um den Zug heim nach Frederikstad in letzter Minute zu erwischen.
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    • Day 78

      Die ersten Tage in Norwegen

      June 16, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 16 °C

      Die Landschaft hier ist atemberaubend schön und einsam. Wir können uns gar nicht satt sehen an den tollen Seen, Wäldern und Hütten.
      Die Kehrseite der Medaille ist allerdings, dass wir heute für 6 Tage Essen kaufen mussten, und dies jetzt auch tragen müssen🙈.

      Noch ein kleines Resümee zu Dänemark, jeder der sich überlegt hat das Weitwandern anzufangen, dort ist es genau richtig.
      Mit der Shelter-App findet man im Handumdrehen den nächsten Schlafplatz, welche meist so alle 15 km aufgebaut sind. Wegen Trinkwasser und Verpflegung muss man sich auch keine Sorgen machen.
      Die längste Zeit, in der wir keine Einkaufsmöglichkeit hatten, waren zwei Tage.
      Der Haervejen eignet sich aufgrund seiner exzellenten Ausschilderung für alle Einsteiger.
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    • Day 18

      17.Stop Oslo

      July 6, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 22 °C

      Heute bin ich so gegen 12 uhr losgefahren Richtung Oslo .
      Um 14.30 Uhr war ich dann in Oslo und hatte mir vorher schon überlegt ein Schwimmbad aufzusuchen um dort mal wieder eine richtige Dusche nehmen zu können .
      Also bin ich als ersten Stopp am Oslo Freibad angehalten und hatte den teuersten und kürzesten Schwimmbadbesuch😅
      15€ für eine Dusche habe ich glaube ich noch nie bezahlt …
      Naja ,die habe ich dann auch genossen!🚿
      Nach dem Duschen habe ich mich dann fertig gemacht ,damit ich danach noch ein wenig in die Stadt gehen kann 🌆
      Erstmal musste ich aber einen Stellplatz finden ,auf dem ich dann auch die Nacht über stehenbleiben konnte.
      Da habe ich mich dann für einen zentral am Hafen entschieden.
      Er war zwar nicht besonders schön,dafür aber nicht ganz so teuer und sehr zentral :)
      So gegen 16.30 Uhr habe ich mich dann auf den Weg ins Zentrum gemacht .
      Ich habe mir die Oper angeschaut und einen ersten Eindruck von Norwegens Hauptstadt bekommen .
      Und ich muss sagen ,ich habe da schon gemerkt ,dass Norwegen echt einer der reicherten Länder Europas ist !
      Die Gebäude waren wirklich schön und ich fand das ganze Stadtklima mega angenehm :)
      Da es mittlerweile schon recht spät geworden war und ich auch langsam Hunger hatte ,dachte ich mir in Oslo kann ich mir vielleicht eine Kleinigkeit zum Abendessen holen .
      Das erste Mal seit über 2 Wochen kein Brot oder eine Tütensuppe 🙌🏼
      Zufällig bin ich dann in eine echt coole Streetfood-Meile geraten .
      Da gabs echt aus jeglicher Kultur einen Imbiss . Von Chinesisch über Hawaiianisch bis Afrikanisch !
      Die ganze Meile war richtig bunt und cool gestaltet und überwiegend junge Leute :)
      Als ich mich dann zwischen den zick Buden für eine Hawaiianische Bude entschieden hatte und dachte jetzt endlich mal gemütlich das Essen zu genießen ,ging auf einmal ein Alarm an 😩
      FEUERALARM ,alle panisch aus der Meile ....
      Ich ,voll genervt die Bowl und den Hund geschnappt und der Menge hinterher getrottet …
      Nach 15 min im Regen draußen stehen ,konnten wir alle wieder rein .
      Naja meine Bowl war mittlerweile halb im stehen aufgegessen und kalt .
      Sie war aber trotzdem echt lecker !
      Nachdem ich dann glaube ich noch 10 min in der Meile saß, war mir dann auch echt frisch .
      Ich hatte nur einen Pulli für über mein Kleid dabei ,und der war durch den Regen dann auch nass .
      Also ging es zum Camper zurück ,AUFWÄRMEN .
      Als ich dann im Camper saß ,hatte ich aber noch Lust am Abend mal wieder irgend was zu machen .
      Mittlerweile vermisse ich schon ein wenig das Weggehen mit Freunden 👯‍♀️
      Und dann dachte ich ,in Oslo muss ja Abends ein wenig was los sein.Ich hatte Mittags schon einen Einheimischen gefragt ,ob er mir eine Bar empfehlen könnte und seiner Empfehlung bin ich dann nachgegangen .
      Aber eins wurde mir klar ,lang wird der Abend nicht 😂
      12€ für einen CIDER 😂👀
      Aber lecker war er :) Nach dem einen Cider und der sehr leeren Bar,habe ich dann eine neue Bar aufgesucht .
      In der war etwas mehr los und dort habe ich dann noch ein Bier getrunken 🍺
      Das habe ich von Freunden spendiert bekommen 🥰
      Damit war der Abend dann auch schon fast um .
      Das Beste an dem Tag ,muss ich sagen ,war aber dann noch ein super schönes Telefonat vor dem Einschlafen ♥️
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    • Day 42

      Bogstad Camping

      July 14, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 19 °C

      In Oslo fahren wir zum Bogstad Camping - Norwegens grösster Campingplatz. Hier können wir uns mit beiden Autos auf einem Platz einrichten.
      Jonas und Daylie geniessen noch ein Bad in Gesellschaft mit einigen Enten.
      Zum Znacht kochen wir eine feine Lasagne aus dem Omnia.
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    • Day 12

      Sarabråten ruiner

      July 28, 2022 in Norway ⋅ ☀️ 18 °C

      Es geht weiter: meine Eltern und ich packten am Morgen gemütlich zusammen und verabschiedeten uns - für sie geht es weiter nach Tofte an der Südküste Norwegens, bevor sie weiter Richtung Songnefjord reisen werden und ich mache jetzt noch den Schlenker über Oslo bevor es für mich auch an die Südküste geht.
      Aber alles mit der Ruhe - dadurch dass ich jetzt ja keine weiteren "Verabredungen" habe bin ich komplett ungebunden und kann mich einfach treiben lassen. Das wird wahrscheinlich erstmal eine Herausforderung - normalerweise, wenn ich etwas für den Urlaub vorbereitet habe, dann wir das ziemlich durchgetaktet abgearbeitet. Ich habe aber gemerkt, dass mir die letzten 3 Tage an einem Platz wirklich gut getan und ein bisschen den Druck der ersten Aufregung jetzt tolle Dinge zu erleben, rausgenommen haben.
      Deshalb habe ich grad auch nochmal umgeplant was die nächsten Tage angeht: Ursprünglich wollte ich heute noch mit dem Rad nach Oslo reinfahren, um dem Trubel am Wochenende zu entgehen, aber dann dachte ich es kommt wies kommt, das jetzt zu verzwingen und dann nicht genießen zu können bringt ja auch nix...

      Deshalb sitze ich in diesem Moment am Ulsrudvannet, einem See etwas außerhalb von Oslo. Nachdem ich die letzten Tage viel mit dem Rad unterwegs war, hatte ich Lust auf eine kleine Wanderung und bin zur Sarabråten ruiner und um den Nøklevannet gelaufen. Zur Belohnung bin ich eben noch ins kalte Nass gesprungen und jetzt genieße ich die letzten Sonnenstrahlen bevor ich noch vespern und meinen Schlafplatz beziehen werde.
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    • Day 13

      Oslo

      July 29, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 16 °C

      Ich machte mich um halb 9 mit dem Rad auf den Weg nach Oslo. Wie sich rausstellte ist mein Übernachtungsplatz ziemlich weit oberhalb von Oslo, sodass es angenehm in Serpentinen nach unten ging. In Oslo angekommen versuchte ich eine Bank zu finden, um für die kommende Zeit ein bisschen Kleingeld für Duschen & Co zu haben - es kostete mich geschlagene 1,5h und einige Nachfragen bis ich endlich eine Bank mit geeignetem Automaten fand... Dementsprechend war meine Laune an diesem Punkt so naja... 🙄🤦🏼‍♀️
      Aaaaaber gut, nun hatte ich das Geld und machte mich auf zur Flaniermeile Karl Johans gate, von der aus man mehr oder weniger alle Sehenswürdigkeiten sehen kann und die direkt aufs königliche Schloss zuführt. Joa so mega vom Hocker gehauen hat mich das dann auch nicht, deshalb wollte ich dem ganzen noch eine letzte Chance geben und bin zur Halbinsel Bygdøy gefahren, von der aus man einen schönen Blick auf den Oslofjord und den Hafen haben soll. Und so war es dann auch - der Blick am Wasser war toll, ich suchte mir ein schönes Plätzchen und vesperte erstmal ☀️👌🏼 Das war es dann aber auch, ein bisschen enttäuscht war ich schon, vielleicht muss man der Stadt erst ein paar Tage geben um zu wirken, aber für mich wars jetzt eine Großstadt wie viele andere, nur dass sie schön am Wasser liegt.
      Zurück am Auto angekommen zog ich meine Badesachen an und fuhr zum Paddelclub am Nøklevannet - hier hatte ich gestern Leute mit Kajaks und Kanus starten sehen und ich war voller Vorfreude, eine Runde auf den See zu fahren. Auf Nachfrage sagte man mir hier aber, dass das Leihen nur für Mitglieder wäre - aaalso gut, dann war eben auch das NIX🙄🙄🙄
      Etwas frustriert schnappte ich mir mein Rad, fuhr ein Stück weiter an eine Badestelle und kühlte mich nach diesen Rückschlägen erstmal ab...
      Nach ein bisschen Sonnenbaden packte ich zusammen und fuhr dann mit dem Auto nach Heddal, um mir die Stavkirke anzusehen. Eigentlich wollte ich das erst morgen machen, aber da ich einen superschönen Schlafplatz direkt gegenüber am Fluss habe und das Wetter noch so bombastisch war, bin ich spontan auf einen Abendspaziergang los und hab mir doch gleich schon alles angeschaut. Leider waren Kirche und die Hütten des Freilichtmuseums schon geschlossen, aber es war trotzdem sehr eindrücklich und die Kirche so im Abendlicht zu sehen hatte etwas total märchenhaftes und friedliches (als Touri latscht man ja einfach überall hin und vergisst manchmal die eigentliche Bedeutung für die Menschen hier aus der Gegend, als ich jetzt die Angehörigen sah, wie sie die Blumen der Gräber gießen und herrichten wurde mir das wieder bewusst - es ist eine alte, sehr schöne Kirche mit einem angrenzenden Friedhof - sich das anschauen zu dürfen und durch die Reihen der Gräber zu gehen ist nicht selbstverständlich!)
      Das war ein wirklich schöner Abschluss eines etwas durchwachsenen Tages ☀️🤗
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    You might also know this place by the following names:

    Oslo County, Oslo, Oslo Fylke

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