Frühling in Griechenland

March - April 2024
A 27-day adventure by PhilOnTour Read more
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  • Day 27

    Angekommen!

    April 19 in Switzerland ⋅ ☁️ 5 °C

    Genau 9 Stunden nach der Abfahrt in Ancona bin ich heute nach rund 680 km um 17:15 Uhr zu Hause angekommen!

    Die Fahrt verlief sehr gut. Kurz nach der Abfahrt und für die erste Stunde oder so pustete der Wind ganz ordentlich. Glücklicherweise legte sich das aber wieder und ich konnte ohne Probleme und bei gutem Wetter bis zum Anstieg zu Gotthard fahren. Danach wurde es deutlich kälter und ich zog zum ersten Mal seit drei Wochen meine Daunenjacke an. Auf der Nordseite des Gotthards begrüsste mich ein Schneegestöber, der etwas weiter unten in Dauerregen mutierte. Also kurz raus und für die letzten 50 km die Regenjacke angezogen.

    Eine wunderschöne Zeit in einem tollen Land mit sehr freundlichen Menschen ist zu Ende. Viele schöne Begegnungen, keine Unfälle (die paar Umfaller zähle ich nicht dazu) und eindrückliche Landschaften werden mir lange in Erinnerung bleiben und ich bin sehr dankbar, dass ich diese Reise machen konnte.

    Danke fürs Mitfahren!
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  • Day 27–28

    Guten Morgen in Ancona

    April 19 in Italy ⋅ ⛅ 9 °C

    Pünktlich um 00:30 Uhr sind wir gestern in Igoumenitsa in See gestochen. Ich habe sehr gut und lange geschlafen. Ansonsten gibt’s von der Überfahrt nicht so viel zu erzählen. Sie war zum Glück so ruhig wie das Meer. Viele Videos geschaut, gelesen und an Bord rumgelaufen.

    Um 21:00 Uhr endlich in Ancona von Bord gekonnt. Als Motorrad hatte ich das Glück, gleich als erstes Fahrzeug wegfahren zu können und nach einer etwas unheimlichen Fahrt bei Nieselregen durch die schlecht beleuchtete Hagengegend bin ich auf die Strasse gekommen, die mich aus der Stadt und zu meinem Hotel geführt hat. Ich fahre nicht so gerne im Dunkeln und ich war deshalb froh, als ich nach 20 Minuten im Hotel ankam.

    Das Hotel ist wunderschön direkt am Meer gelegen und man sieht in der Ferne den Hafen. Schnell noch etwas kleines gegessen und dann in die Federn.

    Heute Morgen bin ich bei Sonnenschein aufgewacht und dich freue mich auf die Heimfahrt. Nach dem Frühstück wird das Winterzeug montiert und ab geht’s!
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  • Day 25

    Warten auf die Fähre

    April 17 in Greece ⋅ ⛅ 17 °C

    Wegen des heutigen Generalstreiks in Griechenland wird die Fähre nach Ancona statt um 21:30 Uhr erst morgen um 00:30 Uhr ablegen . Entsprechend kann man erst gegen 22:00 Uhr an Bord gehen. Warten ist also angesagt…

    Zum Glück konnte ich bis um 15:00 im Hotelzimmer bleiben und dort noch ein paar Dinge erledigen. Danach ging’s in einen Supermarkt und tanken. ☕️ und 🍧 in der Innenstadt waren als Nächstes dran. Als ich an der Promenade entlang flanierte (🍧 verdauen!), sah ich die Fähre pünktlich aus Ancona ankommen ! Mit etwas Glück, kann ich sogar etwas früher als geplant an Bord gehen.

    Bis jetzt ist die Warterei erstaunlich schnell vorbei gegangen und in etwa 2 Std fahre ich zum Hafen.

    Melde mich ein vorletztes Mal kurz aus Ancona wieder.
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  • Day 24–25

    Eine letzte Herausforderung

    April 16 in Greece ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einem letzten Blick tief in die Vikos-Schlucht hinein, bin ich vom „Vikos View“ weggefahren. Aber bevor ich das Pindos-Gebirge verlasse, habe ich dort noch ein Highlight vor mir: die Papigo-Pools. Hier zeigt sich wieder mal, dass der Weg das Ziel ist, denn es geht über 15 Spitzkehren auf die andere Talseite!

    Die ganze Strecke ist sehr schön und die Spitzkehren auf dem Vorsprung natürlich spektakulär. Die Strasse ist sehr gut ausgebaut und es macht wirklich Laune darauf zu fahren. Bei den Pools hatte ich Glück, denn ich hatte die ganze Gegend für mich alleine. Der Wasserstand war recht tief aber das hatte ich aufgrund der aktuellen Wettersituation auch erwartet. Trotzdem ein sehr schöner und inspirierender Ort. Die Fotos können die Stimmung wirklich nur teilweise wiedergeben.

    Zurück zur Abzweigung in Aristi gefahren und dabei die Spitzkehren gezählt. Nach einer Kaffeepause auf dem Dorfplatz stieg ich wieder auf den Tiger und jetzt wurde es ernst: der letzte Abschnitt der Tour in Griechenland stand an…

    Wie so oft in den letzten Wochen begann der Abschnitt - nachdem ich ganz aus dem Gebrige raus war - etwas langweilig auf einer Ebene. Überall sah man einzelne Bauernhäuser aber nirgendwo Menschen. Langsam kamen die Berge, die östlich von Igoumenitsa liegen, vor mir näher und damit stieg auch die Hoffnung auf einen interessanteren Abschluss der Tour. Ich wurde wirklich nicht enttäuscht! Die Strassen wurden immer schmaler, es lag immer mehr Schutt und Geröll rum und der Belag fing auch immer häufiger an aufzubrechen. Während der nächsten rund 30 Minuten konnte ich nur im 1. und 2. Gang fahren, denn die Strassenführung war richtig steil und anspruchsvoll. Enge und steile Spitzkehren mit Geröll genau an der Stelle, an der du es nicht haben willst. Ohne Navi wäre ich auf diesen Bergstrassen, wo es gefühlt zufällig mal links und mal rechts ging, völlig aufgeschmissen gewesen. Nach ungefähr einer Stunde war ich aus den Bergen raus und Igoumenitsa lag vor mir. Punkt 14:00 Uhr fuhr ich auf den Parkplatz des Hotels und freute mich auf die Dusche.

    Am späteren Nachmittag habe ich im Stadtzentrum ein paar Dinge erledigt. Gleich gibt es in einer Taverne um die Ecke etwas zu Essen und dann ist dieser letzte Fahrtag auch vorbei.

    Morgen muss ich in Igoumenitsa bis am späten Abend (resp. frühen Morgen) warten, bis die Fähre nach Ancona ablegt. Ob ich morgen etwas schreibe, weiss ich noch nicht… wir schauen mal.
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  • Day 23–24

    Kleine Kirche - riesige Schlucht

    April 15 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Kurz nach 8:00 Uhr war ich schon unterwegs. Mein zweitletzter Fahrtag in Griechenland hatte gestartet. Die Luft war noch angenehm frisch und ich musste meine Jacke über das Jersey montieren.

    Zuerst ging‘s an grossen Anbauflächen für Getreide vorbei. Etwas langweilig und ich war froh, als es in die Berge ging. Die Strasse wurde spannender und der Belag abenteuerlicher. Also weg vom Gas und schön konzentriert den Schlaglöchern ausweichen. Ausser den üblichen umherstreuenden Hunden war wieder kein Lebewesen zu sehen. Ich realisierte, dass ich gerade auf der E-90 fuhr, dass ist eine Europastrasse, die sich von Lissabon bis zur türkisch-irakischen Grenze erstreckt. Die Strasse folgte lange breiten Flussbetten mit nur kleinen Rinnsalen. Bevor ich zu meinem ersten Highlight abzweigen konnte, musste ich noch dringend tanken. 20 km Umweg aber kein Problem. Ich hatte ja genügend Zeit. Zurück rauf zur Abzweigung (Video) und auf einer erstaunlich gut ausgebauten Nebenstrasse hinab zu einem Fluss, über eine Brücke und auf der anderen Seite wieder hoch. Nach ca. 20 Minuten tauchte sie auf: die Baumkirche! Da hat man in einen ausgehöhlten Baum eine kleine Kirche gebaut. Man kann darin nur knapp Platz und es ist auf jeden Fall ein sehr spezielles Gefühl da drin zu stehen. Der Ort liegt wirklich im Nirgendwo und es ist total friedlich dort.

    Nach einer kurzen Rast bin ich wieder weiter, denn es wartete das zweite Highlight und bereits der Etappenort für heute: die Vikos-Schlucht. Schon von weitem sieht man den Eingang der Schlucht und je näher man kommt, desto mehr fängt man an die schiere Grösse des Naturspektakels zu begreifen: Die Schlucht ist etwa 10 km lang und im Guiness-Buch der Rekorde ist sie als tiefste Schlucht der Welt eingetragen, wobei die Angaben offenbar zwischen 600 und 1‘000 m schwanken. Egal, der Blick ist fantastisch und ich habe (wie auf der ganzen Reise) wieder Glück mit dem Wetter und es hat kaum Besucher. So habe ich gefühlt die ganze Schlucht für mich. Ich werde aber nicht wandern gehen, sondern geniesse brav die Aussicht von der Kante aus.

    Heute Abend gibt’s etwas in der lokalen Taverne und einen letzten Blick auf die Schlucht in der Dämmerung.

    Morgen besuche in noch natürliche Gesteinspools in der Nähe (spektakuläre Haarnadeln dorthin) und dann geht es auf das letzte Stück Strecke nach Igoumenitsa. Dort wird sich meine Schlaufe schliessen und ich werde dort auf die Fähre nach Ancona warten.
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  • Day 22

    Streifzug durch Kastoria

    April 14 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute habe ich einen kleinen Rundgang durch die Stadt gemacht. Ich wollte mir das kleine Holocaust-Denkmal und das Byzantinische Museum anschauen und danach ein bisschen dem See entlang flanieren. Die Stadt gefällt mir sehr gut, denn sie ist nicht fein herausgeputzt wie an einem Touristenort. Sie hat Ecken und Kanten. Die reiche Vergangenheit, aber auch die aktuellen Schwierigkeiten sind gleichzeitig sichtbar. Man ist definitiv in Griechenland aber es hat noch einen zusätzlichen Hauch von nördlicherem Balkan in der Luft. Für mich eine sehr spannende Kombination.

    Jetzt mache ich Siesta und gegen Abend geht es nochmals auf die Piste.
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  • Day 21

    Pools, Plakate und Pelze

    April 13 in Greece ⋅ ☀️ 23 °C

    Nach dem Auschecken im Hotel folgte die kurze Fahrt zu den Pozar Thermen. Wenige Minuten später lag ich schon im warmen Pool draussen in der Natur. Die Anlage ist wirklich gross (25 Pools) und der schönste Teil ist zuoberst und kostet 3 € Eintritt. Das Timing war perfekt. Kaum waren meine 30 Minuten „einweichen“ im Wasser vorbei, tauchte auch schon ein Rudel Rentner auf, die sich lautstark unterhielten und jede Menge Spass hatten. Schön für sie aber mit der Ruhe in der Natur war es natürlich vorbei.

    Kurz umgezogen und auf dem Parkplatz ein nettes Gespräch mit einem älteren Griechen, der perfekt Deutsch sprach, gehabt. Er hat 30 Jahre in Frankfurt gearbeitet und ist nach Thessaloniki zurückgekehrt. Einmal im Jahr macht er bei den Thermen Urlaub. Wieder eine schöne Begegnung!l

    Heute hatte ich mir streckenmässig nicht viel vorgenommen. Zum Glück befahl mir mein Navi zu Beginn die gleiche Strecke wie gestern zu fahren. So kam ich nochmals in den Genuss der Kirschbäume! Im Tal angekommen, ging es rechts weg in Richtung Westen, genauer der Stadt Kastoria, wo ich morgen meinen letzten kilometerfreien Tag geniessen werde. Ich fuhr eine lange Zeit über eine Art Schnellstrasse, fahrtechnisch langweilig, aber so konnte ich ein bisschen unter meinem Helm chillen und die Landschaft geniessen.

    Zum Abschluss der knapp 130 km langen Strecke wurde es auf einer gut ausgebauten Bergstrasse wieder etwas interessanter. In einem kleinen Dorf habe ich im Dorfladen einen kleinen Snack geholt und nach einer guten halben Stunde war ich schon am Ziel. Kastoria war mir überhaupt kein Begriff. Ich habe den Ort für zwei Übernachtungen ausgesucht, weil er anscheinend eine schöne Altstadt hat und direkt an einem See liegt. Tönt gut! Als ich der Stadt näher kam, bemerkte ich überall Plakate für Pelzmode, danach viele Pelzgeschäfte. Kurz gegoogelt und siehe da: Kastoria war über Jh. Griechenlands Zentrum des Pelzhandels und entsprechend wohlhabend. Seit dem Mittelalter war sie die Stadt der Pelze und des Kürschnerhandwerks schlechthin. Das Thema ist heute schwierig geworden und offenbar machen auch in dieser Branche die Chinesen aktuell viel Druck. Ich bin gespannt, ob ich morgen beim meinem Streifzug durch die Altstadt etwas von diesem früheren Reichtum sehen werde.

    PS: beim Durchlesen des ersten Abschnitts habe ich realisiert, dass ich ja auch „Rentner“ bin 😂
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  • Day 20–21

    Blühende Kirschbäume

    April 12 in Greece ⋅ 🌙 17 °C

    Immer noch etwas verschlafen bin ich nach dem Frühstück von Pantaleimonas weggefahren. Bald ging es in den Nationalpark des Olymp hinein und auf schönen Strassen in einem Nadelwald hinauf. Auf etwa 1‘200 MüM tauchte das Strassenschild mit meinem ersten Ziel auf: ein altes Kloster, das sehr einsam liegen soll. Nach einem kurzen Abstieg war ich am Ziel aber leider war das Kloster zu und kein Hinweis, ob und wann es wieder aufgeht. Alles halb so schlimm, dann war eben der Weg das Ziel! Auf der gleichen Strasse wieder auf Meereshöhe runter, nach links abbiegen und nach einigen Minuten taucht das nächste Ziel auf: der Architekturpark Dion.

    Dion war im antiken Makedonien eine wichtige Stadt am Fuss des Olymp und war Ort der Verehrung des Göttervaters Zeus. Hier wurden gegen das Ende des 5. Jhdt. v.Chr. erstmals olympische Festspiele abgehalten. Der Ort hat eine lange Geschichte, war für viele Zivilisationen revenant und wurde schliesslich durch Erdbeben und Feuersbrünste zerstört und verlassen. Bin über eine Stunde durch den Park geschlendert und die Ruinen bewundert, dann war ich in meiner Motorradkluft gar gekocht und musste auf die schattige Terrasse der nahegelegenen Taverne flüchten.

    Habe fein gegessen und zum Abschluss natürlich einen „Elliniko“ getrunken. Frisch gestärkt bestieg ich den Tiger und fuhr weiter. In den folgenden zwei Stunden ging es durch riesige Plantagen. Dieses Mal nicht Oliven oder Orangen wie in der ersten Woche, sondern Obstbäume. Ganz besonders Kirchbäume, die in voller Blüte standen. Ich habe noch nie so viele Kirschbäume gesehen! Auch als ich die Ebene verliess und die Landschaft wieder hügeliger wurde, tauchten immer wieder blühende Kirschbäume auf.

    Mein heutiger Etappenort kam langsam näher und gleichzeitig nähere ich mich der Grenze mit Nordmazedonien und Albanien. Wieder verändert sich der Baustil und bei der Durchfahrt der Stadt Edessa, kommt mir der Gedanke, dass diese Stadt einen ganz eigene Stimmung ausstrahlt. Leider fehlt mir die Zeit, diesem Gedanken auf den Grund zu gehen, denn mein Etappenort Pozar Loutraki wartet. Dieser Ort ist bekannt für seine Thermalbäder und ich will mir morgen meine „Biker-Knochen“ dort einweichen lassen. Ein Hotel für eine Nacht ist schnell gefunden und nach der Dusche mache ich meine Planung für die restlichen Tage bis Igoumenitsa, wo ich wieder die Fähre nach Ancona nehmen werden. Ein einfaches Essen in einer nahen Taverne und ich schliesse diesen langen aber schönen Tag zufrieden ab.
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  • Day 19–20

    Zum Olymp

    April 11 in Greece ⋅ ☀️ 21 °C

    Heute ging es nach einem reichhaltigen Frühstück auf der Terrasse vor der Unterkunft wieder auf die Piste. Mit kleinen Umwegen und über einen 1‘300 Meter hohen Pass habe ich das Peliongebirge in Richtung Volos verlassen. Der erste Teil der Fahrt war sehr entspannt, lange kurvige Strecken im schattigen Wald. Die Gegend ist wirklich eindrücklich, vor allem weil die Berghänge direkt bis ins Wasser reichen. Der Schlusss nach Volos runter wurde dann doch etwas steiler, enger und anspruchsvoller.

    Schnell durch die Stadt gedüst und auf die Autobahn Richtung Larissa gefahren. Nach einer knappen Stunde sieht man bereits den schneebedeckten Olymp am Horizont. Endlich runter von der Autobahn, aber die Hauptstrasse ist wegen Bauarbeiten gesperrt! Ich verfranse mich und stecke schlussendlich auf einer kurzen Geröllrampe (die mein Navi für eine Zufahrt hält) und der Leitplanke der gesperrten Strasse fest!

    Und wieder habe ich Glück: auf der gesperrten Strasse fährt ein Auto mit Bündner Kennzeichen vorbei, stoppt und legt den Rückwärtsgang ein. Der Fahrer steigt aus und fragt im breiten Bündner Dialekt ob alles in Ordnung sei. Ich musste laut lachen! Er arbeitet auf der grossen Baustelle weiter vorne und hat mein OW Kennzeichen am Motorrad gesehen. Er gab mir Tipps für die Gegend und half, das Motorrad etwas zurückzuschieben so dass ich wieder die Geröllrampe runter und dann über einen Umweg zu meinem Zielort fahren konnte. Das war wieder eine tolle Begegnung.

    Bin weiter nach Pantaleimonas gefahren, was ein besonders schönes Bergdorf aus dem 14 Jh. auf 1’100 MüM ist. Als ich dort ankam, ahnte ich böses. Fünf grosse Autobusse waren schon auf dem Parkplatz vor dem Dorfeingang und mehrere Schulklassen aus Polen und Bulgarien warteten auf den Befehl das Dorf zu erstürmen. Ich habe vorsichtshalber meine Unterkunft bezogen und bin etwas später selber durchs Dorf gezogen. Mit seinen Steinhäusern und grob gepflasterten Gassen macht es einen verwunschenen und urigen Eindruck. Es hinterlässt aber bei mir auch etwas zwiespältiges. Tourifalle ja oder nein? Ich wurde nicht richtig schlau und werde heute Abend nochmals losziehen, denn dann ist es sicher ruhiger.

    Morgen gehe ich mir zuerst ein altes Kloster in der Nähe anschauen und fahre dann weiter nordwärts dem Olymp entlang.
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  • Day 18

    Tsagarada und Umgebung

    April 10 in Greece ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute bin ich etwas später aufgestanden, schön gefrühstückt und danach in der Gegend von Tsagarada herumgekurvt und den schönen Tag genossen.

    Morgen geht es weiter, raus aus dem schön grünen Peliongebirge weiter in Richtung Norden.Read more