Panamericana

October 2018 - October 2019
Wir bereisen die längste Straße der Welt die Panamericana. Unser Startpunkt ist Montevideo. Von dort aus wollen wir nach Süden und von Süden aus an der Westküste nach Norden fahren. Read more
  • 214footprints
  • 18countries
  • 384days
  • 1.1kphotos
  • 0videos
  • 34.0kkilometers
  • 3.7kkilometers
  • Day 384

    Das Ende der Panamericana-Reise

    October 28, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 8 °C

    Wir haben unseren Sprinty bereits vor einigen Monaten über das Internet an ein Tommy aus München verkauft. Morgen werden wir ihn hier in Vancouver einlagern. Um unsere Sachen zu packen, fahren wir an einen Park am Meer. Wir haben unsere zwei Kiteboards mit in die Boardbag des Windsurfboards gesteckt und zwei Surfsegel mit einem Kite zusammen eingerollt. Unsere vier Surfanzüge haben wir in einander gesteckt und alles zusammen mit zwei Surfmasten, einem Gabelbaum, einer Kitepumpe und weiterem Zubehör in eine Plane eingewickelt. Darüber hinaus haben wir noch 2 große Reisetaschen und 2 Rucksäcke. Am Flughafen mussten wir leider 200 € für das Surfgepäck drauf zahlen. Damit wir nicht noch eine 3. Reisetasche kostenpflichtig aufgeben müssen, ziehen wir einige dicke Wintersachen und -schuhe an. Im Flieger ziehen wir diese natürlich wieder aus.
    Nach der Gepäckaufgabe geht die letzte Fahrt mit Sprinty ins Depot. Wir bauen noch die Batterien aus und leeren den Wasserboiler, bevor wir die Schlüssel an Rolf von Wild West Campers übergeben. Der Abschied von Sprinty fällt uns schwer, denn schließlich haben wir Sprinty drei Monate lang auf die Reise vorbereitet und er war für zwölf Monate unser Zuhause. Wir sind mit ihm durch 17 Länder in Süd-, Mittel- und Nordamerika gefahren. Dabei haben wir über 60.000 km mit ihm zurück gelegt. Sprinty wird ein letztes Mal gedrückt, bevor wir ins Taxi zum Flughafen springen. Der indische Fahrer empfiehlt uns einige Reiseziele in seinem Heimatland. Vielleicht wäre das ja auch mal eine Reise wert!

    Der Check-in verläuft reibungslos. Die Grenzabfertigung für die Einreise in die USA erfolgt hier direkt in Canada. Das spart später Zeit bei der Ankunft auf Hawaii. Wir steigen in den Flieger und heben zum Sonnenuntergang in Vancouver ab. Aus der Luft betrachten wir ein letztes Mal den nordamerikanischen Kontinent. Der Sonnenuntergang begleitet uns scheinbar ewig, da wir mit der Sonne fliegen. Was für ein ehrenwerter Abschluss unserer Panamericana-Reise!
    Read more

  • Day 380

    Victoria auf Vancouver Island

    October 24, 2019 in Canada ⋅ ☁️ 10 °C

    Wir spazieren durch die Hauptstadt Victoria von British Columbia, die uns aufgrund des Städtebildes an England erinnert. Einige Gebäude könnten so auch in London stehen. Am Abend treffen wir unsere Sprinter Freunde aus Österreich wieder. Melena hat Karottenkuchen gebacken, den wir mit ihr und Christopher in unserem Sprinter genießen. Super köstlich! Kurz nach Mitternacht verabschieden wir uns dann von den beiden, denn sie wollen morgen sehr früh aufstehen, um die Fähre in die USA zu nehmen.

    Am nächsten Morgen machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zu unserer Fähre zurück nach Vancouver. Leider fahren wir zum falschen Fährterminal und müssen dann noch 30 km zum richtigen Anleger fahren. Als wir dort gegen 11 Uhr ankommen stehen wir mit vielen anderen vor verschlossenen Schranken. Nichts geht mehr! Die Fähren haben den Betrieb, aufgrund von starkem Wind bei Vancouver eingestellt. Na super, toller Wind zum Surfen und wir stehen hier in der Blech-Kolonne! Wir warten schließlich 8 Stunden lang bis wir auf die nächste Fähre dürfen. Die Zeit haben wir zum Aufräumen, Mittagessen und Filme schauen genutzt. Gut, dass wir in unserem rollenden Zuhause alles dabei haben. Die Überfahrt verläuft etwas schaukelig, aber ohne Komplikationen. Als wir dann nach ungefähr 2 Stunden endlich in Vancouver ankommen, ist es bereits 21 Uhr und wir suchen uns einen Schlafplatz beim Walmart Supermarkt. Hier versammeln sich üblicherweise einige Camper, die hier übernachten.
    Read more

  • Day 379

    Seelöwen in Cowichan Bay und Sooke

    October 23, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

    Auf dem Weg in Richtung Süden der Insel halten wir in Cowichan Bay an. Hier stehen wir am Meer und wechseln den Keilriemen, da der alte eine tiefe Riefe hat. Ein Einheimischer gibt uns den Tipp, die Seelöwen in der Bucht anzuschauen. Man riecht und hört sie schon von weitem. Die Seelöwen haben am Hafen einen ganzen Steg eingenommen. Hier sonnen sich wohl mehr als hundert Seelöwen und tragen Revierstreitigkeiten aus. Es ist amüsant den Kolossen dabei zuzuschauen.

    Wir fahren schließlich weiter nach Sooke, wo wir von einer schmalen Landzunge einen tollen Blick über sie Stadt haben. Dort beobachten wir den Sonnenuntergang sowie Robben und Seelöwen, die Fische jagen. Auf dem Parkplatz der Landzunge darf man leider nicht Campen, aber wir finden einen anderen schönen Stellplatz am Meer.
    Read more

  • Day 377

    Tofino

    October 21, 2019 in Canada ⋅ 🌧 10 °C

    Tofino ist ein nettes, chilliges Örtchen an der Westküste von Vancouver Island. Die knapp 200km lange Straße dorthin schlängelt sich durch Regenwald, entlang von wunderschönen Seen und zwischen hohen Bergen. Leider sehen wir auf dem Hinweg nur wenig von der schönen Natur, weil es Katzen und Hunde regnet. Wir kommen mittags in Tofino an und erkunden das Örtchen mit dem Sprinter, da es so stark regnet. Wir beschließen vorerst nicht raus zu gehen und putzen Sprinty von innen. Wir wollen ihn nämlich sauber für den Sprinty Käufer Tommy deponieren, der in 6 Monaten die gleiche Reise in umgekehrter Richtung starten möchte.

    Am Abend hört es dann doch noch auf zu regnen, so dass wir noch eine Runde durch den Ort spazieren können. Nur schade, dass hier die Geschäfte bereits um 18 Uhr schließen. Campen ist in Tofino größtenteils untersagt. Das liegt wohl daran, dass hier im Sommer sehr viele Touristen mit Wohnmobilen den Ort überschwemmen. Jetzt in der Nebensaison finden wir hier ohne Probleme einen Platz. Gegenüber einer Grundschule, aber mit Wlan. Am nächsten Morgen werden wir früh von den vielen herfahrenden Autos geweckt. Eltern bringen ihre Kinder in die Schule. Pünktlich um 8 Uhr schellt die Klingel zum Schulbeginn, während wir am Frühstückstisch sitzen und unsere selbstgemachten Brötchen genießen. Heute scheint bei wolkenlosem Himmel die Sonne in unseren Camper. Wir nutzen das Wlan noch, um unsere Familien per Videotelefonie zu kontaktieren. Anschließend fahren wir einen leckeren Taco und Burrito bei Tacofino essen. Wieder gestärkt geht es dann zum nahegelegenen 11 km langen Strand. Es ist Ebbe und wir spazieren auf dem breiten Strand eine Weile und genießen die Herbstsonne. Den nächsten Stopp in Ucluelet nutzen wir, um die Getriebeölstände zu prüfen und das Handbremsseil nachzuspannen. Ja, es gibt immer etwas zu tun! Am frühen Abend machen wir uns auf in Richtung Süden der Insel.
    Read more

  • Day 374

    Molcolm Island

    October 18, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 10 °C

    Von Port McNeill aus werden leider nur im Sommer Waltouren angeboten, so dass wir auf die kleine vorgelagerte Insel Malcolm Island übersetzten. Auf der Fähre unterhalten wir uns mit Keith, der aus Amsterdam stammt, aber schon seit vielen Jahren auf der kleinen Insel lebt. Er empfiehlt uns zum Bere Point zu fahren. Gesagt, getan! Wir haben strahlend blauen Himmel und erkunden die naturbelasse Insel. Über eine Schotterpiste fahren wir durch einen dichten Wald zum Bere Point. Der sehr schöne Campingplatz wird zu dieser Jahreszeit nicht mehr bewirtschaftet. Wir sind die einzigen Besucher und suchen uns die schönste Parzelle direkt am Meer aus. Zunächst wandern wir zu dem nahegelegenen Bere Point, um nach Walen ausschau zu halten. Als wir auch nach einer Stunde keine Wale erblicken, kehren wir um und gehen zurück zum Sprinty.

    Jens nutzt das gute Wetter und repariert sein Surfbrett, welches er vor einigen Tagen an einer Mauer beim einparken kaputt gefahren hatte. Regina macht derweil ein Lagerfeuer und kümmert sich um das leibliche Wohlergehen. Es gibt Focaccia und Banane vom Grill. Über uns ziehen Wolken auf und es fängt an zu regnen. Gerade noch rechtzeitig haben wir unsere Plane über uns aufgespannt. Gemütlich sitzen wir am Lagerfeuer und machen uns noch einen Tee, bevor es dunkel wird. Am nächsten Morgen entdecken wir beim Frühstück zahlreiche Delphine sehr nah an Ufer in Richtung Norden ziehen. Knapp 10 Minuten beobachten wir die riesige Horde. Nach dem Frühstück fahren wir noch zum Leuchturm der Insel. Die letzten paar hundert Meter laufen wir zu Fuß und genießen das tolle Wetter. Anschließend fahren wir mit der Fähre wieder zurück zum Festland.
    Read more

  • Day 370

    Vancouver Island wir kommen!

    October 14, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 11 °C

    Von der Horseshoe Bay, im Norden von Vancouver, setzten wir mit der Autofähre nach Vancouver Island über. Wir haben Glück, sparen die Reservierungsgebühr von ca. 15 € und können auf die nächste Fähre fahren. Auf dem Oberdeck genießen wir die 2 stündige Überfahrt. Als wir in Nanaimo ankommen, ist es bereits dunkel und wir suchen einen schönen Schlafplatz am Meer.

    Am nächsten Tag haben wir uns mit Melena und Christopher aus Österreich verabredet. Den Abend verbringen wir gemeinsam in unserem Bus. Am nächsten Morgen fachsimpeln wir noch etwas über unsere Sprinter, machen ein gemeinsames Foto und verabschieden uns von den beiden. Wir fahren in den Norden und die beiden in den Osten der Insel. Schön, dass wir uns noch mal gesehen haben!
    Read more

  • Day 370

    Hoch oben über Kanada

    October 14, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute ist Thanks Giving und Peter aus Squamish hat uns zu einem Rundflug mit seinem kleinen Flugzeug eingeladen. Als wir am kleinen Flughafen ankommen, hat Peter sein kleines Schätzchen aus dem Jahr 1969 bereits aus dem Hangar gerollt. Regina setzt sich auf die Rückbank, um Fotos zu machen. Jens setzt sich neben Peter. Zunächst geht Peter mit uns einige Sicherheitsmaßnahmen durch. Danach werden die Funktionen des Flugzeuges, anhand einer Liste, akribisch gecheckt. Alles ist in Ordnung, es kann losgehen. Peter funkt den Tower an, dann rollen wir auch schon auf die kleine Startbahn. Der Motor heult auf und wir werden immer schneller. Kurz vor Ende der Startbahn hebt sich die Cessna in die Lüfte. Es ist kurz etwas wackelig aber Peter hat alles unter Kontrolle und wir schweben ruhig über Squamish. Die umliegenden, teils schneebedeckten, Gipfel scheinen zum Greifen nah. Ein unbeschreiblich schönes und freies Gefühl! Wir fliegen über den Fjord und die kleinen Inseln zwischen Vancouver und Squamish. Peter zeigt und erklärt uns die Umgebung. Wir hören gespannt zu und bewundern die unendliche Natur. Wir fliegen an Gletschern vorbei in Richtung Whistler, das Schickimicki Dorf von Kanada. Hier wohnen die „Superreichen“, wie Peter sie nennt. Das sieht man sogar von hier oben. Die Häuser sind riesig und in der Mitte der Stadt befindet sich der obligatorische Golfplatz. Die dicksten Häuser reichen bis an die Skipisten heran. So können die Superreichen nach der Skiabfahrt direkt bis zu ihren Häusern fahren. Der große Bikepark ist bei diesem Wetter gut besucht. Wir fliegen weiter zu einem naturbelassenen Tal, wo keine Häuser stehen. Es ist das Nachbartal von Peters Haus. Hier wurde der Film “The Revenger“ mit Leonardo Di Caprio gedreht. Jens ist an den ganzen Instrumenten der Cessna interessiert und Peter erklärt die einzelnen Funktionen. Dann bietet er Jens an selbst zu fliegen. Klar, lässt er sich nicht lange bitten und greift zum Steuer. Nach kurzem ausprobieren, hält Jens die Cessna ruhig in der Luft. Wow, Jens fliegt ein Flugzeug! Nach gut einer Stunde, geht es dann wieder zurück nach Squamish. Für die Landung übernimmt Peter natürlich wieder. Sanft setzten wir auf und fahren zum Hanger zurück. Wir helfen beim einparken der Cessna. Jetzt sind wir angefixt. Ein Pilotenschein wäre ja auch etwas für uns. Wir bedanken uns bei Peter und verabschieden uns von ihm!Read more

  • Day 367

    Ein Jahr auf Reisen - Vancouver gefällt!

    October 11, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 10 °C

    Es ist der 11.10.2019 und wir feiern bei strahlendem Sonnenschein unseren Reise-Jahrestag in Vancouver. Vor einem Jahr sind wir in Uruguay gestartet. Von dort aus sind wir nach Feuerland, dann an der Westküste entlang bis nach Alaska und wieder zurück nach Vancouver gereist. Nun fehlt uns nur noch Vancouver Island, die letzte Etappe unserer Panamericana-Reise.

    Wir übernachten im Sprinty in Vancouver Downtown. Am Morgen gehen wir mit einem heißen Kakao am Meer entlang und schlendern über die wunderschöne Uferpromenade. Ab und zu bleiben wir stehen und bewundern das Panorama mit den vielen Booten. Wir spazieren durch das Szeneviertel Yaletown, um nach Chinatown zu gelangen. Es riecht nach getrocknetem Fisch, den es hier in den Lebensmittelläden zu kaufen gibt. Chinatown ist lediglich einige Häuserblocks groß. Wir steuern die Altstadt an. Hier stehen alte Steinhäuser und es hängen Lampen in den Bäumen. Es wirkt sehr idyllisch. Zudem finden wir hier eine alte Straßenuhr, die mit Dampf betrieben wird. Bei einem gut besuchten asiatischen Restaurant kehren wir ein. Hier feiern wir unser Einjähriges bei einem leckeren Abendessen. Für Jens gibt es Teriyaki Rind und für Regina Sushi. Seit über einem Jahr wurde es auch mal Zeit. Es schmeckt hervorragend! Als es dunkel wird, erreichen wir wieder unseren Sprinter.

    Wir verbringen vier Tage in der 2,4 Mio. Stadt. Wir entdecken Downtown, joggen durch den 400 Hektar großen Stanley Stadtpark, schauen den Wasserflugzeugen beim Starten und Landen zu und genießen den Trubel im Public Market sowie im Schlemmerparadies auf Granville Island. Die Stadt ist geprägt von Einfamilienhäusern und Stadtparks. An den Samstagen ziehen Farmer Markets die Einheimischen an. Im Norden von Vancouver grenzt ein Gebirge an Vancouver. Wir wandern hier einen Rundwegwanderweg entlang. Im Winter dient das Gebirge dem Skivergnügen. Ja, Vancouver hat eine sehr anziehende Wirkung auf uns!
    Read more

  • Day 365

    Unser erster Abend in Vancouver

    October 9, 2019 in Canada ⋅ ⛅ 9 °C

    Wir wollen mal wieder grillen und suchen zur Mittagszeit einen schönen Picknickplatz am Alice See in Squamish. Es gibt Bison Steaks, Würstchen und Maiskolben. Bison hatten wir bisher noch nicht auf dem Teller und es schmeckt uns hervorragend!

    Ein Kanu Kurs einer Schulklasse, sorgt für Unterhaltung. Die Teenies müssen im kalten Alice See kentern üben. Und tatsächlich alle müssen ran. In voller Montur kippen sie ins kalte Wasser. Dann hilft die Besatzung eines zweites Kanus den gekenterten Schülern wieder beim Einstieg ins Kanu. Danach sind die nächsten an der Reihe. Die klitschnassen Teenies kommen bibbernd aus dem Wasser und suchen geschwind die Umkleidekabine. Wir beobachten amüsiert die Übung in unseren dicken Winterjacken.

    Nach unserem Mahl geht es nach Vancouver. Wir finden am Abend einen schönen Platz im Norden von Vancouver mit Blick auf Downtown und spazieren noch ein wenig an der Uferpromenade.
    Read more

  • Day 364

    Wanderung in Squamish

    October 8, 2019 in Canada ⋅ 🌙 5 °C

    Seit 2 Tagen regnet es nun schon. Wir schlafen, wie immer, aus und frühstücken an unserem Übernachtungsplatz im Wald. Wenig später zieht der Himmel auf und die Sonne kommt hervor. Es soll ein schöner Tag werden und wir nutzen das Wetter für eine Wanderung zum Stawamus Chief, ein riesiger Felsen am Stadtrand von Squamish.

    Über einen abgelegenen Trampelpfad geht es steil nach oben. Wir haben uns bewusst gegen die Hauptroute auf der anderen Seite entschieden, da wir die entlegenen Pfade lieber mögen. Bewaffnet mit Bärenspray und Messer klettern wir den steilen Pfad hinauf.

    Hier in der Gegend soll es viele Berglöwen geben. Peter, der deutsche Auswanderer, erzählte uns, dass zuletzt eine Mountainbikerin von einem solchen getötet wurde. Anders als Bären hört man sie nicht kommen. Sie schleichen sich von hinten an. Regina schaut sich immer wieder um. Aber wir bleiben zum Glück verschont.

    Als der blanke Felsen vor uns steht, geht es dann mit einem Seil einen Klettersteig hinauf, um den Gipfel zu erklimmen. Die Aussicht über die Berge und das Tal, indem die Stadt Squamish liegt, ist überwältigend schön! Wir klettern noch auf einen weiteren Gipfel und genießen den Ausblick, bevor wir dann bergab die Hauptroute begehen. Hier kommen uns einige Wanderer entgegen, die noch einiges vor sich haben.

    Auf einem nassen Stein rutscht Jens aus und schneidet sich beim Festhalten an einem scharfen Felsen die Hand auf. Nach der fünfstündigen Wanderung, verarzten wir die Wunde im Sprinter.
    Read more