Neuseeland

September - December 2016
A 115-day adventure by Sara Read more
  • 37footprints
  • 2countries
  • 115days
  • 184photos
  • 0videos
  • 17.6kkilometers
  • 14.1kkilometers
  • Day 28

    Und schon ist 1 Monat rum

    September 29, 2016 in New Zealand β‹… 🌧 13 Β°C

    Seit einem Monat bin ich nun in Neuseeland und die Zeit vergeht rasend schnell...
    Nun beginnt auch schon meine 3te Woche hier im Hostel und ich weiß gar nicht wo die letzten 2 Wochen geblieben sind und was ich alles so getan habe.
    Ich bin oft in der letzten Zeit in den Redwoods wandern gewesen, dabei habe ich bei jedem Wetter Wandertracks zwischen 1h und 4h gemacht und war jedes mal begeistert von der tollen Landschaft.

    Ich hab in den letzten Wochen viele Leute aus aller Welt getroffen und erst gestern Abend saß ich mit einer weiteren Deutschen zusammen mit Leuten aus Chile und Argentinien und genossen das gemeinsame Barbecue πŸ˜πŸŽ‰ Dabei hörten wir abwechselnd südamerikanische und deutsche Lieder und auf Wunsch der Argentinier und Chilenen zeigten wir ihnen typische deutsche Lieder wie Helene Fischer usw. vor allem von der Band SDP waren sie sehr begeistert.

    Tagsüber haben wir uns das Museum in Rotorua angesehen, welches vor vielen Jahren mal eine art Spa war, unserer Meinung nach aber ehr wie eine Psychiatrie aussah πŸ˜‚πŸ˜…
    Das Gebäude ist sehr schön und auch den Abend davor, bei unsere Nachtwanderung waren wir begeistert von dem Gebäude und dem Government Garden, durch welchen man gehen muss, um zum Museum gelangen zu können und welcher auch bei Tageslicht wunderschön ist.

    Jeden Donnerstag findet hier in Rotorua ein Night Market statt, bei welchem man Essen aus aller Welt bestaunen und natürlich essen kann, bei der großen Auswahl ist es extrem schwer sich für ein Gericht zu entscheiden...
    Und auch bei Regen ist die Straße auf welcher der Markt statt findet überfüllt von Menschen, welche so wir wie dass ganze Essen bestaunen und natürlich verkosten wollen.
    Morgen heißt es nun erstmal für mich ausschlafen, da ich Freitags immer frei habe, wobei 2,5h Arbeit täglich für freie Unterkunft, nicht die Welt sind.
    Morgen Abend werde ich dann zusammen mit Lina gefüllte Paprika kochen und Frikadellen machen, endlich mal was anderes außer immer Reis mit Brokkoli und Erdnusssauce πŸ˜‚πŸ™ŒπŸ»
    Seit langem konnte ich heute auch endlich mal wieder zeichnen, da ich mir im nahe gelegenen Supermarkt einen Zeichenblock, Bleistifte und Radiergummis gekauft habe. Im Hostel hab ich mich erstmal mit Musik zur Seite gesetzt und in Ruhe ein bisschen gezeichnet.
    Samstag geht es dann wieder mit allem feierwütigen Hostelbewohnen, nach dem Beer Pong zu den nächst gelegenen Pubs und anschließen in die Lava Bar wo dann getanzt wird, bis der Club um 3 Uhr schließt und alle den Club verlassen müssen πŸ˜‚πŸ’ƒ

    Euch allen einen schönen Tag und ganz Liebe Grüße vom anderen Ende der Welt !
    Eure Sara 🌸☺️
    Read more

  • Day 36

    Zwischen Paracetamol und Hustensaft

    October 7, 2016 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 12 Β°C

    Ich war darauf vorbereitet während meiner Reise mal eine verstopfte Nase oder eine leichte Erkältung zu bekommen .... Dass ich jedoch von einem auf den anderen Tag eine so starke Erkältung habe, dass ich nach 2 Tagen keine Stimme mehr habe und Nachts mit Schüttelfrost und Fieber zu kämpfen habe, daran hätte ich im Traum nicht gedacht...
    Am 2 Tag und nach einigen Nachrichten von der Familie aus Deutschland, in der stand dass ich doch zum Arzt gehen soll, bin ich dann auch zum Arzt gegangen.
    Ich weiß zwar immernoch nicht was ich jetzt habe, ob es wirklich nur eine Erkältung ist, denn das 5-10 minütige Gespräch mit dem Arzt in dem ich gefragt wurde, ob ich Asthma habe, irgendwelche Vorerkrankungen und und und war nicht wirklich aufschlussreich... während des Gesprächs wurde ich dann auch gefragt wieso ich denn an dem Tag und ünerhaupt den Arzt aufgesucht habe ... ich war zuerst total überfragt ... sowas wurde ich noch nie gefragt, den aus Spaß gehe ich bestimmt nicht zum Arzt und da man auch mehr oder weniger hören (in dem Fall meine nicht vorhandene Stimme) konnte, dass es mir nicht so gut geht, wusste ich vorerst nicht was ich nun auf diese Frage antworten soll.
    Denn offensichtlich war, dass ich kaum noch eine Stimme hatte und auch mein Husten sich nicht Gesund angehört hat, deshalb waren das schonmal zwei gute Gründe zum Arzt zu gehen und auch die nächtlichen Schüttelfrost und Fieberattacken sprachen sehr für einem Besuch beim Arzt ...

    Naja und so bezahlte ich eine Menge Geld für ein 5-10 min Gespräch mit dem Arzt, nach welchem ich immernoch nicht wusste, was ich nun habe, aber 100 Paracetamol Tabletten und Hustensaft, der extrem nach purem Alkohol riecht und nach irgendeinem Fruchtschnapps schmeckt, verschrieben bekommen habe.
    Nachdem ich den Betrag für einen Besuch beim Arzt erfahren habe, hab ich mich erstmal gefragt ob der Arzt berühmt ist oder ich vielleicht noch ne kleine Überraschungstüte dazu bekomme, dem war aber leider nicht so πŸ˜‚πŸ™Š

    Und so nehme ich jetzt alle paar Stunden meine Medikamente und hoffe das die Erkältung schnell verschwindet, denn in meinem momentanen Zustand bin ich nur dazu fähig morgens aufzustehen 2h zu arbeiten und danach gleich wieder ins Bett zu gehen und dort auch bis Abends zu bleiben...

    Aber die Leute hier im Hostel sind so lieb und kümmern sich so lieb um mich ... während ich gestern nach meinem Arztbesuch erstmal wieder geschlafen habe, war Lina einkaufen und hat mir frischen Ingwer mitgebracht, damit ich mir einen Zitronen-Ingwer Tee machen kann, eine super liebe Geste von ihr .
    Und auch die Besitzerin des Hostels ist sehr bemüht das es mir besser geht.

    Eine leichte Verbesserung meiner Gesundheit habe ich schon festgestellt, da meine Stimme nun langsam wieder kommt, jedoch wechseln die Momente in denen es mir gut geht und in denen es mir schlecht geht doch noch ziemlich oft, so dass nichts mit mit anzufangen weiß, da ich nicht weiß wie lange die jeweiligen Momente anhalten ...

    Den Pub-Crowl morgen Abend werde ich wohl auch auslassen müssen, denn mit Alkohol und in einem stickigen Raum tanzen, kann ich momentan nicht viel anfangen. Da mache ich es mir doch lieber in meinem Bett bequem, trinke Tee und gucke Filme πŸ˜ŒπŸ™ŒπŸ»

    Euch ein schönes Wochenende

    Eure Sara πŸ€’

    P.S Heute habe ich dann von Lina auch noch eine selbst gemachte Hühnersuppe bekommen, die sehr lecker war und ich hab mich riesig darüber gefreut β˜ΊοΈπŸ™Š
    Read more

  • Day 42

    Der Blick von Oben

    October 13, 2016 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 15 Β°C

    Heute war es soweit, ich konnte das erste mal in Neuseeland eine kurze Hose tragen πŸŽ‰
    Blauer Himmel und Sonne luden gerade dazu ein, sich endlich mal sommerlich anzuziehen und etwas in der Sonne zu unternehmen.
    Deshalb machten Lina und ich uns auf den Weg zur Skyline von Rotorua, an der wir nach einem einstündigen Fußmarsch auch ankamen, mit der Hoffnung auch den Berg hinauf zur Skyline zu Fuß bewältigen zu können, dieser Traum platzte jedoch kurz nach unserer Ankunft am Informationszenter, da man die Skyline nur mit den Gondeln erreichen kann. Nach kurzem Überlegen, kamen wir dann zu dem Entschluss, mit der Gondel den Berg hinauf zu fahren und auf dem Berg noch ein paar Tracks zu wandern.
    Doch oben angekommen kam dann die Enttäuschung, da die Tracks ziemlich kurz waren und der längere Track zu dem Zeitpunkt geschlossen war... Und auch die Bergspitze konnten wir nicht erreichen, da kein Weg dorthin führte. So liefen wir also alle möglichen Wege entlang, genossen die Aussicht und Lina konnte die Alpakas streicheln, ich jedoch habe die Tiere mit Abstand bewundert, da sie nicht so erfreut über unseren Besuch schienen.
    Und so machten wir uns mit unseren Fotos und den neuen Eindrücken wieder auf den Weg zu unserem Hostel.
    Da heute Donnerstag war, war es wieder Zeit für den Night market, wie die Wochen davor fiel die Wahl was heute gegessen wird ziemlich schwer und so dauerte es seine Zeit, bis ich mich für Nudel mit einer Champignon- Trüffelsoße entschieden hab und als Nachtisch ein Brownie mit Himbeersoße und Joghurt. Zusammenfassend war es ein toller Tag und ein kröhnender Abschluss.
    So bricht nun meine letzte Woche hier in Rotorua an, bevor ich mich nächsten Freitag auf den Weg nach Taupo mache.
    Die Besitzerin des Hostels schien nicht sehr erfreut zu sein, als ich ihr von meinem Plan berichtet habe, das Hostel demnächst zu verlassen und auch die restlichen Backpacker, welche hier momentan für kostenlose Unterkunft arbeiten, scheinen nicht erfreut über meine Abreise zu sein.
    Ich muss auch sagen, dass es mir nicht leicht fällt, die Leute hier am Freitag hinter mir zu lassen, da ich mich mit allen sehr gut verstehe und mir alle sehr ans Herz gewachsen sind und vorallem der Abschied von Lina wird schwer werden, da sie in den letzten Wochen eine sehr gute Freundin geworden ist.
    Mal sehen wie ich meine letzten Tage hier in Rotorua verbringen werde.

    Eure Sara
    Read more

  • Day 50

    Goodbye Rotorua

    October 21, 2016 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 18 Β°C

    So nach 5 Wochen geht meine Reise weiter und ich mache mich wieder auf den Weg Neuseeland zu erkunden.
    Die letzten 5 Wochen sind so schnell vergangen, es fühlt sich ehr an wie ein paar Tage, die ich hier verbracht habe...
    Ich habe hier so viele tolle Leute kennen lernen dürfen.

    Ich werde die Abende mit den anderen Backpackern die im Hostel arbeiten vermissen und natürlich nicht nur die Abende, sondern auch die Leute an sich, die mir in so kurzer Zeit sehr ans Herz gewachsen sind.
    Greg und Grace ( aus London, um die 28 Jahre alt) waren wie Eltern.
    Grace hat Lina und mir die Haare geflochten und hatte immer ein offenes Ohr, aber war sehr neugierig πŸ˜‚. Greg hat immer versucht, dass es einem gut geht, dass man spaß hat und hat uns immer zum lachen gebracht. Von ihm hab ich auch auf den Weg bekommen, dass ich mich immer fragen soll ob Greg das machen würde und wenn ich mal nicht weiter weiß, ihm einfach schreiben soll und er wird mir dann helfen πŸ˜‚

    Der Abschied von Lina war einer der schwersten heute, da sie in den letzten Wochen zu einer sehr guten Freundin geworden ist, mit der ich über alles reden kann und mit welcher man sehr viel Spaß haben kann. Wir hoffen jetzt darauf, dass wir uns nochmal in Neuseeland treffen können, soweit unsere Reiserouten das ermöglichen, denn sonst sehen wir uns erst in Deutschland wiederπŸ˜”Da Lina mich leider nicht zum Bus bringen konnte, weil sie noch arbeiten musste, haben das Greg und Dries gemacht und beide haben ganz gentlemanlike meine Sachen getragen πŸ˜ŒπŸ˜‚

    Gestern Mittag gab es Pizza und Softgetränke von den Hostelbesitzern, als "Abschiedsfeier" für mich und Abends saßen wir alle zusammen in unserem Zimmer und haben Bier getrunken, Karten- und Trinkspiele gespielt und hatten sehr viel Spaß.

    Nun sitze ich im Bus auf dem Weg nach Taupo und bin gespannt wie es dort sein wird.

    Eure Sara

    P.s. Das Bild mit allen Mitarbeitern ist von vor einer Wochen oder so und ich hab es von Grace Instagram Account "geklaut"πŸ˜‚πŸ™Š, hab leider kein anderes Foto von uns allen πŸ˜”
    Read more

  • Day 52

    Taupo

    October 23, 2016 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 16 Β°C

    Nach einer Stunde Busfahrt, bin ich an meinem ersten Stop auf meiner Weiterreise in Taupo angekommen.
    Vollgepackt und mit Sonnenstrahlen im Gesicht habe ich mich dann auf den Weg zu meimem Hostel gemacht, in welchem ich die nächsten zwei Nächte verbringen werde.
    Vor Ort angekommen, wurde ich sofort von den netten Mitarbeitern des Hostel begrüßt und konnte sogleich erst einmal meine ganzen Taschen in mein Zimmer bringen.
    Nachdem ich mich im Hostel etwas umgeguckt hatte, habe ich mig dann auf meine erste Erkundungstour durch Taupo gemacht und erste Eindrucke sammeln und Bilder schießen können.
    Zurück im Hostel habe ich dann zwei Aupairs kennen gelernt, welche auch aus Deutschland kommen und für 10 Monate als Aupair in Wellington arbeiten und an ihren freien Wochenenden immer zusammem die Nordinsel bereisen.
    Abends saß ich dann immer mit beiden zusammen und wir haben lange über alles mögliche geredet.
    Da in meinem Hostel nichts wirklich los war und die meisten nur zum arbeiten da waren und auch die Aupairs für den nächsten Tag ihre Touren bereits gebucht hatten, hab ich über die Facebook Work & Travel Seite jemanden gesucht, der Lust hatte sich am nächsten Tag mir zusammen die Huka Falls anzusehen.
    Daraufhin habe ich Jessi kennen gelernt, welche sich auf Grund meines Facebookposts bei mir gemeldet hat und mir schrieb, dass sie mit zwei anderen Mädels unterwegs ist und die drei am nächsten Tag auch geplant hatten, zu den Huka Falls zu gehen und man das vielleicht zusammen machen könnten.
    Am nächsten Tag habe ich mich dann auf den Weg zu den drei Mädels gemacht.
    Zwei davon (Marieke und Sabrina) sind gemeinsam in einem Auto unterwegs gewesen, Jessi war zu dem Zeitpunkt noch alleine in ihrem Auto unterwegs.
    Nachdem Marieke und Sabrina sich spontan für einen Skydive entschieden haben, wurden wir alle von einer Limosine zu dem Skydive gefahren und während die beiden sich nun über den Wolken aus dem Flugzeug stürtzen πŸ˜‚ hatten Jessi und ich Zeit uns zu unterhalten und aus unsere vorherigen Unterhaltung wusste ich schon, dass sie einen schlechten Start in Neuseeland hatte und erst eine Woche in Neuseeland ist und extra 3h zu den anderen beiden Mädels gefahren ist, um Anschluss zu finden, nachdem sie von ihrem Reisepartner im Stich gelassen wurde.
    Da sie aber nicht zu 100% mit der Reiseroute der anderen beiden Mädels einverstanden war, aber mit ihnen gefahren wär da sie irgendwo ähnliche Pläne hatte, nämlich erst einmal ganz nach oben in den Norden der Nordinsel zu fahren, habe ich ihr dann nach einem langen Gespräch vorgeschlagen, mit mor zuerst die Südinsel zu bereisen anstatt von der Mitte der Insel nach ganz oben zu fahren um dann wieder runter zu fahren auf die Südinsel um danach wieder hoch zu fahren um wieder im März in Auckland zu sein und ihre Eltern vom Flughafen abzuholen und dann nochmal die Nordinsel zu bereisen.
    Nachdem wir nun eine Zeit über den Plan gesprochen hatten und auch geguckt hatten, ob wir auf einer Wellenlänge sind, ist Jessi zu der Entscheidung gekommen, mit mir zusammen zuerst die Südinsel zu bereisen und danach die Nordinsel.
    Nachdem wir an dem Tag also die Huka Falls am Nachmittag besucht hatten und Jessi und ich noch ein bisschen unsere jetzt gemeinsame Weiterreise geplant hatten, habe ich mich wieder auf den Weg zum Hostel gemacht um am nächsten Morgen von Jessi abgeholt zu werden.
    Nachdem ich mich am nächsten Morgen von den beiden Aupairs verabschiedet hatte, haben jessi und ich uns zuerst auf den Weg zum Warehouse gemacht um noch ein paar Dinge fürs Auto zu kaufen.
    Nachdem wir dies getan hatten, haben sir noch ein bisschen die Stadt und den Lake Taupo erkundet und ich habe ein paar Bälle in den Lake Taupo schlagen können.
    Den Tipp mit den Golfschlägen hatte ich von Lina erhalten , da man 5 freie Schläge erhält, wenn man in der Haka Lodge schläft, in welcher ich übernachtet hatte.
    War ein super Gefühl endlich mal wieder Golfschläger in der Hand zu haben.
    Mal sehen wie nun unser Roadtrip wird und wie viele Stops wir noch machen bevor wir auf die Südinsel fahren.

    Eure Sara
    Read more

  • Day 52

    Die ersten Kilometer unseres Roadtrips

    October 23, 2016 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 32 Β°C

    Nachdem wir Taupo gegen Mittag verlassen hatten, haben Jessi und ich uns auf den Weg nach Napier gemacht.
    Unterwegs haben wir dann einen kleinen Halt gemacht um all unsere Sachen im Auto zu ordnen und dabei festgestellt wie viele Dinge dort doch rein passen.
    Nachdem wor also fast 2h den Inhalt des Autos geordnet hatten und all unsere Klamotten in unseren neu gekauften Stofftaschen verstaut hatten, sind wir dann weiter gefahren.
    Da wir beide doch ziemlich von dem Tag geschafft waren und ich nun auch meine ersten Kilometer hinterm Steuer hinter mich gebracht hatte und es echt Spaß gemacht hat endlich mal wieder hinterm Steuer zu sitzen, haben wir knapp 80-90 Kilometer vor Napier an einem Campingplatz gehalten, auf welchem wir dann die Nacht verbracht haben.
    Nachdem wir Abends nun unser erstes gemeinsames Essen auf dem Gaskocher gekocht haben (Couscous mit Brokkoli,Avocado und Paprika, sowie ein paar Gewürze), haben wir uns in unsere Schlafsäcke eingekuschelt und noch ein bisschen geredet, bevor wir dann eingeschlafen sind.
    Am nächsten Morgen haben wir uns dann nach einem stärkenden Frühstück, welches aus Müsli/Haferflocken, Äpfel, Cranberries und Joghurt bestand, weiter in Richtung Napier begeben und ich konnte noch einmal ein bisschen das Fahren auf der "falschen Seiten" üben ☺️
    Egal wo man ist, Autofahren macht einfach super viel spaß und wenn man dann durch so eine tolle Landschaft wie Neuseeland fährt, bringt das fahren gleich noch mehr Spaß.

    Liebe Grüße von den kurvigen Straßen Neuseelands ☺️🏞🚐

    Sara

    Sara
    Read more

  • Day 53

    Napier

    October 24, 2016 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 18 Β°C

    Nach einer einstündigen Fahrt, habe ich uns heil nach Napier gebracht πŸ™ŠπŸ˜‚
    Nachdem wir hier un morgens angekommen sind , haben wir uns sogleich auf eine Entdeckungstour durch den Stadt gemacht.
    Dabei haben wir dann die ein oder andere Sache gefunden, wir wir einfah nicht im Laden zurück lassen konnte. Ich habe mir zum Beispiel ein kleine Buch gekauft, in welches ich Notizen schreiben kann, das gab es in einem kleinen Laden der so coole Sachen hatte, dass ich am liebsten den ganzen Laden leer gekauft hätte, aber das ging leider nicht πŸ˜‚πŸ˜…
    Nachdem wir nun ein paar Fotos in Napier geschossen hatten und uns Napier soweit angesehen hatten, haben wir uns eine ungefähre Route nach Wellington überlegt.
    Mit einer ungefähren Route haben sie uns dann auf den Weg zu den Cape Kidnappers gemacht, da es aber ein mehr stündiger Weg dorthin ist und wir dies nicht wussten, sind wir ein Stück gelaufen und haben uns dann auf den Weg zurück gemacht und dann entschieden ein Campingplatz in der Nähe zu suchen.
    Am Campingplatz angekommen wurde wir dann total lieb von dem Besitzer begrüßt und nachdem wir uns einen Platz ausgesucht hatten, sind wir in Begleitung der super süßen Hunde von Paddy (dem Besitzer des Campingplatzes) zurück zu Paddy um für fie Nacht zu bezahlen und haben dabei dann den kleinen Oscar kennen gelernt, der Enkel vol Paddy. Ein kleine Blondschopf mit strahlenden blauen Augen und einem super süßen Grinsen, der Kleine wir später bestimmt ein ziemlicher Mädchenschwarm πŸ˜‚πŸ™ŒπŸ»
    Nachdem wir nun unser Essen, was aus Reis,Brokkoli, Karotten, Mais und Zwiebeln bestand aufgegessen haben, sitzen wir jetzt in dem Fernsehzimmer und entspannen ein wenig.

    Euch einen schönen Tag πŸ™ŒπŸ»β˜€οΈ

    Eure Sara
    Read more

  • Day 57

    Windy-Wellington

    October 28, 2016 in New Zealand β‹… ☁️ 15 Β°C

    Vom regnerischen Napier ging es für uns ins anfangs sonnige Wellington.
    Da Jessi zu beginn ihrer Reise eine nette Familie kennen gelernt hatte, hatten wir nun auch für die nächsten Tage eine super Unterkunft bei einer super tollen Familie.
    Bereits kurz nach Ankunft in unseren neuen Bleibe, hat man sich sofort heimisch Gefühlt, die Familie hat uns essen angeboten, wir haben uns lange mit ihnen unterhalten und vor allem die kleinste (Kendra) von den drei Mädels war total vernarrt in uns.
    Abends haben wir uns noch lange mit dem Vater (Richard) geredet und viele Tipps für die Südinsel sammeln können.
    Am nächsten Tag hatten wir leider nicht so Glück mit dem Wetter, es hat den ganzen Tag nur geregnet und so haben wir uns auf den Weg in das National Museum "Te Papa" gemacht.
    Fast vier Stunden haben wir dort verbracht, da man dorr so viel erfahren und entdecken kann. Von der Maori Kultur bishin zum Erdbeben in Christchurch konnte man auf 4 Stockwerken viel entdecken und lernen.
    Danach sind wir noch ein bisschen in der Stadt umher gelaufen.
    Als wir uns dann wieder auf den Weg zu der Familie machen wollten, haben wir mal wieder die tolle Art der Kiwis kennen gelernt, da wir leider das Licht angelassen hatten und unsere Batterie nun leer war, ging das Auto nicht mehr an.
    Nachdem wir den Schock überstanden hatten und ein kurzes Telefonat mit Sarah (die Mutter der Familie) hatten, haben wir dann Gott sein Dank einen super netten Herren gefunden der sofort bereit war uns zu helfen und es total cool fand, dass wie aus Deutschland kamen.
    So konnten wir dann mach kurzer Zeit auch schon weiter fahren.
    Bei der Familie angekommen wurden wir sofort herzlich begrüßt und alle waren froh, dass wir heil angekommen sind.
    Wir bereits am morgen davor wurden wir auch am nächsten Morgen wieder von Kendra geweckt, in dem sie einfach drauf los geplappert hat und auf das Bett deauf geklettert ist.
    Da die Sonne an diesem Tag schien, haben wir uns zuerst auf den Weg zum Mount Victoria gemacht um von der Spitze des Berges aus den tollen Ausblick bestaunen zu können.
    Danach ging es dann in den botanischen Garten, auch dort sind wir über Stunden hin und her gelaufen und haben die tolle Natur bestaunt und haufenweise Fotos gemacht.
    Als wir dann wieder "Zuhause" waren ist uns Kendra mot der freudigen Nachricht entgegen gekommem, dass die Windpocken hat. Daraufhin haben Jessi und ich und nur panisch anguckt und sogleich unsere Mütter angerufen um zu fragen, ob wir die Windpocken schon hatte, nachdem wir dann die Bestätigung hatten, dass für uns eigebtlich keine Sorge besteht, waren wir wieder beruhig πŸ˜…πŸ˜‚
    Abends hat Richard Jessi und mir dann erklärt wie wir einen Film auf dem Fernseh gucken können, da sie ein spezielles Programm haben und daraufhin haben wir uns dann einen schönen Filmabend gemacht.
    Am letzten Tag wurden wir natürlich wieder von Kendra morgens um 7:30 geweckt πŸ˜…
    Da auch heute das Wetter wieder nicjt so gut war, sind wir im Haus geblieben und haben unsere Route für die Südinsel ein wenig geplant und Zeit mit Kendra und Sarah verbracht.
    Nachdem wir am Nachmittag dann die anderen mit von der Schule abgeholt hatten und dann noch eine kleine Führung durch die Schule bekommen hatten, welche sehr schön ist, da die Schule auf dem Berg gebaut ist und die Schule dadurch mitten in der Natur liegt, haben wir uns auf den Weg zu unserer Fähre gemacht, welche uns nun rüber zu Südinsel bringt.
    Wir sind beide schon sehr aufgeregt und freuen uns schon auf die tolle Landschaft die uns dort drüben erwartet.

    Euch ein schönen Freitag

    Eure Sara

    P.S Sarah ist Autorin und nach 9 Jahren hat sie letztes Jahr ihr erstes Buch veröffentlicht. πŸŽ‰
    Read more

  • Day 57

    Picton

    October 28, 2016, Tasman Sea β‹… β›… 16 Β°C

    Nach fast 2 Monaten die ich nun auf der Nordinsel verbracht habe, habe ich mich nun mit der Fähre auf den Weg rüber zur Südinsel gemacht.
    Auch wenn mein Abenteuer Work and Travel bereits vor Wochen hier angefangen hat, beginnt ein neues Abenteuer auf der Südinsel.
    Ich werde die Nächte nicht mehr in Hostels verbringen, sondern im Auto. Ich werde im Auto über die Insel reisen und hin fahren wohin ich (und natürlich Jessi) möchte, sehen können was ich möchte und auch mal versteckte Landschaften entdecken.
    Ich werde so viele Dinge sehen, wieder neue Leute kennen lernen und jeden Moment genießen.
    Denn Egal wie es laufen wird, all die Momente und Erfahrungen sind Gründe, weshalb ich diese Reise angetreten bin.
    Ich wollte tolle Landschaften sehen, neue Leute kennen lernen, über mich hinauswachsen und lernen wie es ist mal auf sich alleine gestellt zu sein. Gute Freunde am anderen Ende der Welt finden und aus Fehlern die man macht lernen.
    Hier kann ich spontan sein, jeden Moment genießen und mal alle Sorgen zur Seite schieben und den Moment genießen.

    Ich bin gespannt was mich auf der Südinsel erwartet und ob die Südinsel wirklich so wunderschön ist, wie alle immer sagen.

    3h hat die Überfahrt gedauert und bereits die ersten Eindrücke der Südinsel zeigen, dass jeder recht hatte, nämlich das diese Insel wunderschön ist.
    Gegen halb neun Abends sind wir in Picton angekommen und haben uns sogleich auf den Weg zu dem Campingplatz gemacht, auf dem wir heute Nacht schlafen.
    Der Campingplatz war schon ziemlich voll und wir hatten Glück, dass wir noch einen Platz bekommen haben, denn viele Camper nach uns fanden keinen Platz mehr und mussten sich spät abends auf die suche nach einem anderen Platz machen.

    Nun wir erstmal geschlafen, denn der Tag war doch ziemlich anstrengend und morgen wird dann erstmal Picton besichtig β˜ΊοΈπŸ™ŒπŸ»
    Read more

  • Day 58

    Picton

    October 29, 2016 in New Zealand β‹… β˜€οΈ 12 Β°C

    Der Wettergott hat es heute leider nicht so gut mit uns gemeint, denn anstatt von Sonnenstrahlen, wurden wir von vielen Regentropfen geweckt, die auf das Autodach prasselten.

    Nachdem wir nun erst einmal entspannt gefrühstückt hatten, haben wir uns auf den Weg in Picton's Centrum gemacht.
    Dort sind wir dann erst einmal an dem kleinen Hafen entlang gelaufen und ich habe ausschau nach den Palmen gehalten, von denen mein Opa mir berichtet hatte und von welchen er natürlich auch sofort Bilder bekommen hat (Opa ist sowas wie ein kleiner Reiseführer, der mir von Deutschland aus immer Dinge über die Orte berichtet, die ich demnächst besuchen werde, Danke Opa❀️)
    Danach sind wir noch ein wenig in der Stadt umher gelaufen und haben und ein wenig in den Shops umgesehen.

    Ziemlich spontan haben wir uns dann auch dazu entschieden unseren eigentlichen Reiseplan auf den Kopf zu stellen und anstatt wie zuerst geplant die Westküste runter zu fahren, nun zuerst die Ostküste runter zu fahren, mit der Hoffnung in ein paar Wochen gutes Wetter für die Westküste zu haben.β˜€οΈπŸ˜Œ

    Mit unserem nun "aktuallisierten" Reiseplan haben wir uns am selben Tag noch auf den Weg nach Blenheim gemacht.
    Heute Nacht schlafen wir dann auf auf einem Rasthof, der zugleich ein Campingplatz ist.
    Hier dürfen wir ausnahmsweise im Waschraum kochen, da es nur am Regnen ist.

    Morgen wird dann Blenheim ein wenig besichtigt!

    Eure Sara
    Read more