Singapore 2017

abril - septiembre 2017
Una aventura de 146 días de Simon Leer más
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  • 10,2kkilómetros
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  • Día 22

    Yangon, Myanmar

    2 de mayo de 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 34 °C

    Mingalaba Myanmar!
    Nach Landung am späteren Vormittag ging es zunächst mit dem Taxi zum Hostel, dort eine kurze Verschnaufpause, und schon weiter zum bekanntesten Ort der Stadt: die Shwedagon Pagode! Beim letzten Stück des Wegs hin zur Pagode wird man direkt mit einem gewaltigen Kontrast des Landes konfrontiert. Man steigt aus dem Taxi aus, läuft die Straße entlang hin zur Pagode und sieht zunächst nur Armut. Dann einige Treppenstufen hinauf und schon sieht man nur noch Gold, Gold und Gold.
    Selbstverständlich durfte diese heilige Pagode nur barfuß betreten werden. Bei fast 40 Grad, kurz nach 2 Uhr mittags und Steinboden gibt es wahrlich angenehmeres!!
    Natürlich dennoch stets ein gewaltiger Anblick der Pagode selbst und der drum herum liegenden Anlage. Mit ca. 60 Tonnen Gold auf 60.000m² ist hier scheinbar tatsächlich alles Gold, was glänzt.
    Als wir am späteren Nachmittag bis in den Abend hinein noch weiter in der Stadt unterwegs waren, wird einem immer wieder die extreme Armut vor Augen geführt - teilweise so sehr, dass es einem richtig weh tut. Auch die völlig heruntergekommenen oder teilweise zusammengebrochenen Altbauten waren bei Dunkelheit ein grausamer Anblick...

    Am nächsten Tag sind wir etwas entfernt vom Stadtzentrum unterwegs gewesen. Vom Hostel aus einfach drauf los gelaufen sind wir wenige hundert Meter später schon auf einem einheimischen Markt gelandet, den wir dann gemütlich erkundet haben - nichts für empfindliche Nasen.
    Nachmittags ging es mit dem Flieger weiter zu unserem nächsten Stop: Mandalay!
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  • Día 23

    Mandalay, Myanmar

    3 de mayo de 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 35 °C

    Nach kurzem Flug sind wir um 5 Uhr nachmittags in Mandalay gelandet. Trotz gut ausgebautem Highway vom Flughafen in die Stadt sucht unser Taxifahrer wahrscheinlich heute noch nach dem Gaspedal.
    Da der Tag dann sowieso gelaufen war haben wir uns nach dem Check-In nur noch auf die Suche nach einem Abendessen gemacht.
    Am nächsten Tag war der Mandalay Palace unser erstes Ziel. Aufgrund seiner Größe auf keinem Stadtplan zu übersehen. Als wir zum Betreten das Osttor ansteuerten teilte uns ein Taxifahrer mit, dass Fremde nur von der Westseite aus reinkommen und er uns diese 5 km doch fahren kann. Da wir zunächst dachten, der will doch nur 'verkaufen' und übertreibt, haben wir uns das erst mal genauer angeschaut - er hatte allerdings recht! Auf dem Weg zurück kam uns besagter Taxifahrer schon lachend entgegen. Um uns die Blöße nicht zu geben haben wir uns für den Fußmarsch entschieden. Auch hier hatte er recht: es waren tatsächlich fast 5km und der Palast sah nicht nur auf der Karte riesig aus!
    Endlich drinnen angekommen war er allerdings ein klein wenig enttäuschend. Durch die vorhandene Stille und den Schatten konnten wir diesen jedoch optimal für eine Pause von der für uns immer noch erdrückenden Hitze nutzen.
    Am späteren Nachmittag ging es hoch auf den Mandalay Hill, auf welchem sich sämtliche Pagoden und Klöster befinden. Von der Spitze aus haben wir uns bei toller Atmosphäre mit Gebetsmusik und einigen buddhistischen Mönchen den Sonnenuntergang angeschaut.
    Zum Abschluss sind wir noch über den Night Market geschlendert.
    Am nächsten Morgen ging es mit einem Kleinbus per 5-stündiger Fahrt weiter nach Bagan - dem Höhepunkt unserer Myanmar-Reise!
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  • Día 25

    Bagan, Myanmar

    5 de mayo de 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 16 °C

    Die beiden Tage in Bagan waren definitiv das Highlight der Reise - oder besser gesagt all meiner bisherigen Reisen. Momentan habe ich das Gefühl, dass es auch fast unmöglich wird, dies noch zu steigern! Rund 2200 Tempel, Pagoden, Stupas u.ä. auf fast 40km² - jeder Blick auf die schier endlos erscheinende Tempelanlage ist atemberaubend!
    Gleich nach Ankunft haben wir uns Roller gemietet, um die Tempelanlage auf diese Weise zu erkunden. Auf kleinen Wegen und über Stock und Stein sind wir von Tempel zu Tempel, von Pagode zu Pagode gefahren - hier mal reingeschaut, dort mal hochgeklettert oder einfach nur die einmalige Umgebung vom Roller aus genossen. So ging das die ganzen beiden Tage und wäre auch an weiteren Tagen so schnell mit Sicherheit nicht langweilig geworden!
    Während der Sonnenuntergang schon wunderschön anzuschauen war, war der Sonnenaufgang wohl das Highlight des Highlights selbst! Morgens um 4.30 sind wir vom Hostel aus mit dem Roller los, um auf einen nahegelegenen Tempel hochzuklettern. Ab dann galt nur noch eines: Genießen!
    Die ersten Sonnenstrahlen und die Nebelschwaden am Horizont sorgten für eine mystische Atmosphäre. Durch die immer stärker werdende Sonne kamen auch immer mehr Pagoden zwischen den Baumkronen zum Vorschein - ein traumhafter Anblick. Letztendlich saßen wir dort mehr als zwei Stunden - man wollte auch einfach gar nicht mehr gehen!
    Als die Sonne am zweiten Tag um die Mittagszeit senkrecht stand, kein Baum mehr Schatten neben sich warf und die Temperatur auf die 40 Grad kletterte haben wir uns in einem, ich nenne es mal "Kiosk", direkt vor einem Tempel eine Erfrischung gegönnt, ehe wir uns am späten Nachmittag noch an den fußballerischen Fähigkeiten der burmesischen Mönchskinder gemessen haben.

    Nach den beiden Tagen in Bagan frage ich mich, ob es noch viele Orte auf diesem Planeten gibt, die noch schöner, noch atemberaubender sind als dieser - ich kann es mir gerade auf jeden Fall nicht vorstellen. Es war definitiv das Schönste, was ich in meinem Leben bisher sehen durfte!

    So, genug geschwärmt - aber zurecht! Nach Ende des zweiten Tages ging es um 9 Uhr abends mit dem Nachtbus von Bagan zurück nach Yangon. Nach gut 8 Stunden Fahrt sind wir dort am frühen Morgen angekommen.

    PS: Im 13. Jahrhundert war Bagan eine der größten Städte der Welt - 15 Mal so groß wie London zu dieser Zeit.
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  • Día 26

    Yangon, Myanmar (2)

    6 de mayo de 2017, Myanmar ⋅ ⛅ 34 °C

    Früh am Morgen sind wir in Yangon angekommen. Da unser Flug nach Hause erst am Nachmittag ging, konnten wir die Zeit davor noch gut nutzen. Nach kurzem Frühstück haben wir uns am Hauptbahnhof für umgerechnet circa 13 Cent ein Zugticket gekauft. Dieses galt für die 'Circle Line' und ermöglichte uns eine 3-stündige Fahrt bei gemächlichem Tempo einmal 'rund' durch die Stadt. Selbstverständlich war dies kein Zug wie man ihn aus Deutschland kennt!
    Neben sehenswerten Ausblicken war vor allem das Geschehen innerhalb des Zuges unter den sämtlichen Einheimischen unglaublich spannend!!

    Dies war der Abschluss einer unvergesslichen, fantastischen und Eindruck hinterlassenden Woche in Myanmar!
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  • Día 27

    Impressions // Myanmar

    7 de mayo de 2017, Myanmar ⋅ ☀️ 35 °C

    Die Eindrücke, die ich in dieser Woche sammeln durfte, reichen von 'schrecklich' bis 'bezaubernd'.
    Ich möchte mal mit dem Positiven anfangen: Freundlichkeit! Ganz besonders begegnet diese einem in den Hostels/Motels oder "Restaurants". Hier fühlt man sich als Kunde tatsächlich irgendwie als König. Natürlich läuft das hier nicht so zügig und flüssig wie bei uns, aber man spürt einfach die großen Bemühungen, uns alles recht zu machen. Sie sind quasi dankbar, dass man bei ihnen isst. Aber auch auf den Straßen wird einem immer wieder mal von Fußgängern oder Rollerfahrern zugewunken und zugelächelt. Die Menschen sprechen einen immer wieder an, wenn man z.B. gerade eine Flasche Wasser kauft. Wollen wissen, wo man her kommt, ob man zum ersten Mal hier ist...
    Eines hat mich immer wieder sprachlos und nachdenklich gemacht: die Menschen, die hier in Armut leben, werden ja auch in etwa wissen, wie gut es uns bei uns zuhause geht. Dass wir ein sicheres Dach über dem Kopf haben. Dass wir jeden Tag ohne Sorgen Essen auf dem Teller haben. Und trotzdem begegnen sie uns offen und freundlich mit einem Lächeln - vor allem Kinder. Neid scheinen sie wohl einfach nicht zu kennen.

    Nun die andere Seite: Armut! Es ist wirklich krass anzusehen, wie manche Menschen hier leben. Wenn man in den Städten die heruntergekommenen Plattenbauten oder andere einsturzgefährdete Gebäude sieht, in denen so viele Menschen hier leben, wird einem ganz anders. Man läuft nachts durch die Straßen und sieht auf einer Verkehrsinsel mitten auf einer Kreuzung ein Kind auf dem nackten Boden liegen und schlafen... Auch solche Begegnungen gehören hier eben leider dazu.

    Dass mich der Aufenthalt in Bagan ganz besonders begeistert hat und mir noch bis an das Lebensende in Erinnerung bleiben wird, war in einem vorherigen Beitrag ja nur unschwer zu erkennen ;-)
    Aber auch alle anderen Eindrücke werden sicher noch lange nachwirken und man wird sich noch oft daran erinnern - eine beeindruckende Woche!

    "The things you take for granted someone else is praying for."
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  • Día 31

    Lau Pa Sat

    11 de mayo de 2017, Singapur ⋅ ⛅ 29 °C

    Zwischen den Wolkenkratzern inmitten des Financial Districts findet man den wohl bekanntesten Hawker Center der Stadt: Lau Pa Sat! Im ersten Moment erinnert die Halle sehr an Covent Garden in London, enthält im Gegensatz dazu jedoch eine Vielzahl an Essensständen und ein paar weitere Shops.
    Im Anschluss an das Abendessen dort haben wir noch etwas das umliegende Bankenviertel erkundet.
    Nach einem kleinen Spaziergang entlang der Promenade bis hin zum Merlion, dem Wahrzeichen Singapurs, haben wir dort den Tag gemütlich beendet.
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  • Día 32

    Fußball

    12 de mayo de 2017, Singapur ⋅ ⛅ 28 °C

    Deutsch-französische Auswahl vs. NYP-Auswahl Singapur!

    Am Freitag Abend haben wir uns mit ein paar Franzosen und einer Meute Singis zum Fußball auf dem Uni-eigenen Sportgelände getroffen. Auch wenn vom absoluten Freizeitkicker bis zum richtig guten Fußballer hier alles dabei war, hat der multikulturelle Kick richtig Spaß gemacht!!
    Unter den Singapurern waren deutlich mehr Trikots europäischer Vereine zu sehen, als unter uns Europäern - wo der 'Fußball-Hammer' hängt, haben wir denen aber auch schnell gezeigt ;-)
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  • Día 33

    Sentosa

    13 de mayo de 2017, Singapur ⋅ ⛅ 29 °C

    Nachdem man am Samstag Vormittag noch für die Uni geschuftet hat, haben wir uns am Nachmittag am Strand auf Sentosa Island erholt!
    Sentosa ist eine kleine Insel inmitten des Hafens von Singapur und mit der Bahn oder auch per Gondel zu erreichen. Wenn man aussteigt, fühlt man sich allerdings erst einmal wie im Europapark: zahlreiche Vergnügungsmöglichkeiten befinden sich auf dieser Insel; darunter auch die Universal Studios Singapore. Folglich ist es eine absolute Touristenattraktion.
    Der Name 'Sentosa' kommt aus dem Malaiischen und steht für Ruhe - davon war zunächst aber nur sehr wenig zu spüren.
    Ein 'einigermaßen' ruhiges Plätzchen fanden wir aber doch, um ein paar Stunden am Strand zu genießen.
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  • Día 33

    Haji Lane

    13 de mayo de 2017, Singapur ⋅ ⛅ 27 °C

    Am Abend ging es in die Haji Lane im arabischen Viertel: die kleine Gasse ist bekannt als 'hipster neighbourhood' Singapurs mit vielen kleine Bars, Shops und Restaurants.
    Fünf Bier gab es hier für 50 S$ bzw. knapp 33 € (in der Happy Hour sogar 'nur' 40 S$) - günstiger ist in dieser Stadt sehr schwierig bis unmöglich...
    Ein paar Stunden haben wir hier bei Live-Musik verbracht, bevor das Nachtleben in zwei Clubs weiterging.
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  • Día 33

    Skyline Club // Altimate

    13 de mayo de 2017, Singapur ⋅ ⛅ 27 °C

    Erste Station nach der Haji Lane war der Club Skyline im 46. Stockwerk (Level 45). Bis auf eine kleine Mauer mit Glaswand bis Kopfhöhe hat man darüber freien Blick auf die umliegenden Wolkenkratzer - der Name ist Programm! Sehr wahrscheinlich waren wir hier diejenigen mit dem dünnsten Geldbeutel, aber: who cares?! Bei freiem Eintritt und einer Flasche Vodka gratis für eine kleine Gruppe hätte man ja auch ganz ohne Geldbeutel kommen können.

    Wenn einem das 'Niveau' im 46. Stock dann doch zu niedrig wird, geht man halt in das gegenüberliegende Gebäude und feiert im 62. Stock weiter: bereits unser zweiter Besuch im Altimate!
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