Spain
Tarifa

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    • Day 59–60

      Tarifa

      April 6 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Die Nacht war sehr ruhig und erholsam. Um 08:00 Uhr standen wir auf und konnten direkt in den Tag starten.

      Es wurde gefrühstückt, alles befestigt, was lose ist und schon fuhren wir nach Málaga in die Stadt hinein. 

      Das Parkieren in der Stadt, wie jedes Mal, ein Albtraum. Vor allem gab es dieses Mal kein Angebot des Hafenparkens oder draussen parken. Tiefgaragen wollten wir uns wirklich nicht antun. 

      Mit etwas Glück fanden wir am Strassenrand in einer Gasse einen seitwärts Parkplatz. Mit unseren Parkkünsten nahmen wir verständlicherweise den Vordersten. 

      Wie gewohnt suchten wir das Zentrum der Stadt auf. Keine 20 Minuten später kamen wir zufälligerweise in der Avenida de Europa an. Dort findet jeden Mittwoch und Samstag von 9 bis 14 Uhr der Wochenmarkt statt. 

      Überrascht, einmal am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein, besuchten wir den Markt mit über 170 Ständen. Egal, was man suchte, es war hier vorhanden. 

      Nach einem prägenden Blick auf die vielen toten Meerestiere zog es uns dann doch eher zu den Früchten hin. Der Geruch von frisch gepflückten Erdbeeren war herrlich. Mit den letzten vorhandenen Münzen wurden 200g für 0.92 Euro eingekauft. 

      Sie schmeckten genauso, wie sie rochen. Beide hatten die perfekten Erdbeeren für einen selber. Die eher frühreifen Erdbeeren perfekt für Jasmin und die fertig gereiften für Tim.

      Unser Weiterweg führte an der "Iglesia del Sagrado Corazón" vorbei, welche wir auch von innen anschauten. Eins muss man den katholischen Kirchen lassen, pompös sehen sie auf jeden Fall aus. 

      Die "Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación" war die letzte Station in der Stadt. Wir betrachten sie nur von aussen, da sie Eintritt verlangten. 

      Vor der Kirche war eine grosse Plaza mit einem Springbrunnen, Palmen und viel Platz zum Atmen nach dem Drängeln der ganzen Menschenmassen. Wir nahmen uns einen Moment Zeit, um die ganzen Eindrücke aufzunehmen.

      Etwas zügiger ging es zurück zum Klapfi. 

      Mit Jasmin als Fahrerin wurde das nächste Ziel "Castillo de Colomares" angesteuert. Knappe 500 Meter vor dem Ankommen wurde ein Parkplatz frei. Wir nutzen direkt die Chance und fuhren rückwärts in den Parkplatz hinein. Kein Spanier hupte während der Wartezeit, sonderbar.

      Nach einem kurzen Umweg gelangten wir zu der "Castillo de Colomares". Der Eintritt entsprach pro Erwachsener 3 Euro. Das Budget auf einem Euro lässt einen zweimal überlegen. 

      Wir standen schlussendlich wie alle anderen an und konnten durch eine Erweiterung unserer Ausbildung, beide Studierende, für 2 Euro pro Person hineingehen.

      Das ganze Gebäude wurde von nur drei Männern erbaut. Von Esteban Martín y Martín und zwei lokalen Handwerkern. Esteban baute das Gebäude zu Ehren der 500-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus. Er war der Meinung, dass Kolumbus aus Mallorca stammte, durch den Namen wie auch Schriften von Kolumbus selber. 

      Allgemein widmete er das Gebäude den Seefahrern und der hispanischen Welt. Die Flagge der Hispanität symbolisiert die drei Schiffe, mit denen Christoph Kolumbus nach Amerika segelte.

      Das Gebäude hat verschiedene Räume und jedes einzelne Merkmal hat eine eigene Bedeutung. 

      Wir bestaunten jedes einzelne Detail und fanden die ganze Geschichte über Kolumbus Herkunft sehr spannend. Bei jedem einzelnen Merkmal gab es einen QR-Code mit vielen Informationen.

      Damit wir uns nicht in der Zeit verloren, brachen wir nach 30 Minuten wieder zurück zum Auto auf. Der Tag war noch lange nicht zu Ende.

      Marbella war der nächste Ort. Er gefiel uns persönlich am wenigsten, da er vor allem für Nachtclubs und Partys an der Strandpromenade bekannt ist. Trotzdem gaben wir der Stadt eine Chance und verirrten uns am Ende doch noch in schönen, kleinen, blühenden Gassen. Es sah alles sehr friedlich und ruhig aus.

      Die Reise ging weiter zu unserem kleinen ausserspanischen Aufenthalt nach Gibraltar. 

      Das britische Überseegebiet verlangte keinen Pass wie es im sonstigen Vereinigten Königreich gewohnt war. Nach zweimaligen zeigen und dem versprechen, wirklich nur zu zweit in diesem Auto zu sitzen, durften wir in das Gebiet fahren.

      Anfangs wirkte es nicht sehr einladend, überall waren Stacheldrähte, Hecken und Überwachungskameras. 

      Mit der Zeit wurde es einladender. Wir sahen kleine, bunte Häuser. Den typischen Baustil der Engländer kam auch noch zum Vorschein. Ein Haus nach dem anderen, das identisch aussah, in eher schlichteren Farben.

      Beim "Europa Point Lighthouse" erhaschten wir einen atemberaubenden Blick auf das Nebelmeer direkt vor uns. Bei gutem Wetter sieht man auf das afrikanische Festland.

      Das ganze Ambiente war sonderbar. Man sah eine britische Flagge im Wind wehen, es gab einen Platz, auf dem Cricket gespielt wurde und im Hintergrund sah man eine schneeweisse Moschee. 

      Mit Klapfi fuhren wir noch zum Botanischen Garten von Gibraltar. Der Weg führte durch den riesigen Felsen, es tropfte von der Decke und die Strasse war schmal. 

      Von dort aus kann man auch eine Gondel auf den Felsen von Gibraltar nehmen. Da Tim unter Höhenangst leidet, liessen wir diesen Teil weg.

      Das Beste am Parkplatz waren die nur zehn zur Verfügung gestellten Parkplätze für Ausländer. Die restlichen 50 waren nur für Einheimische gedacht. Während also die Touristen die Affen auf dem Berg bestaunten, war ein fleissiger Mann dran alle Räder mit einer Kette zu umschliessen, damit der Fahrer nicht wegfahren kann.

      Wir parkten vorbildlich auf den Touristenparkplätzen. Nur konnte man an diesem Automaten nur mit britischem Pfund oder einem QR-Code, der nicht funktionierte, zahlen. Als der Mann gerade dran war, einem teureren portugiesischen Auto die Kette anzulegen, sprachen wir ihn auf das Problem an. Er teilte uns mit, es sei kein Problem. Er decke uns, solange wir in der blauen Zone stehen. 

      Mit einem mulmigen Gefühl liefen wir zum Botanischen Garten und konnten schlussendlich mit Kreditkartenangaben ohne Apple Pay zahlen. 1.01 Euro kosteten 30 Minuten.

      Ein kurzer Spaziergang durch den Garten und schon waren wir wieder beim Auto zurück. Der Garten war herzig klein und hatte ein paar wildere Pflanzen und Bäume. Eine kleine Wasserquelle lief durch den ganzen Garten und es gab viele Sitzgelegenheit mit tropischer Aussicht. Ein paar Hühner kreuzten unseren Weg und jede Menge Mücken machten sich auf den Sommer bereit.

      In Gibraltar tankten wir noch mit dem Literpreis von 1.08 £ insgesamt für 40.67 Euro. Sprich, es ist günstiger in Gibraltar als in Spanien zu tanken.

      Vollgetankt ging es zu unserem ausgesuchten Stellplatz in Tarifa, welcher in der Nähe des südlichsten Punkt Europas ist. Morgen gibt es einen kleinen Spaziergang zu diesem "Punta de Tarifa O Marroquí". Wir hofften morgen weniger Wolken zu sehen und endlich Afrika zu erblicken.

      Der Stellplatz war nicht unsere Lieblingslage. Wir waren von anderen Campern umgeben, direkt an der Hauptstrasse. Zudem liegt circa 20 Meter neben uns der Lidl. Weil es aber sehr windig in diesem Teil von Spanien ist, mussten wir unseren eigentlichen, einsamen Stellplatz in den Bergen aufgeben.

      Tim kaufte noch drei Liter Wasser, ein Bier und Käsesauce für 2.59 Euro.

      Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Pestosauce und ein Spiegelei obendrauf. Danach kümmerten wir uns um den Azoren-Aufenthalt. Besser gesagt wollten. 

      Nachdem wir herausgefunden hatten, dass von der Hauptinsel erst ab Mai Fähren fahren und man sonst nur mit dem Flugzeug auf eine andere Insel gelangt, pausierten wir unser Vorhaben. Von den anderen Inseln konnte man wiederum eine Fähre nehmen. Für uns unverständlich, warum der Ort mit dem grössten und einzigen internationalen Flughafen keine Fähren anbietet.

      Ein Problem von Morgen.

      Um GNTM nächste Woche wieder aktuell zu schauen, schauten wir die letzte Folge nach. Dazu gab es Chips, Cookies und Käsesauce.

      Gegen Mitternacht gingen wir in eine sehr unruhige Nacht schlafen. Der Wind tobte die ganze Nacht bis in die ersten Morgenstunden.

      Einnahmen: 0.00 €
      Ausgaben: 8.52 €
      - Lebensmittel: 3.51 €
      - Ausflüge: 5.01 €
      - Tank: 40.67 €
      Restbudget der Woche: -68.23 €
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    • Day 1,447

      Tarifa

      February 8 in Spain ⋅ ☁️ 19 °C

      Tierarzttermin!
      Gut, den könnte ich mir wahrscheinlich auch schenken, da es Salma gut geht. Andererseits kann es nicht schaden, wenn da noch mal ein Profi drauf sieht.
      Es regnet und stürmt hier heute extrem, so dass ich mich in den Windschutz hinter den Stadion verzogen habe. Der Stellplatz dürfte mittlerweile eh eine Matschgrube sein.

      Passenderweise soll der Regen seinen Höhepunkt genau dann erreichen, wenn ich zum TA muss. - Ich Glückspilz.

      Nachtrag: Punktlandung. Genau in den fettesten Regen gekommen und die Pfote ist in Ordnung.

      Da der Harleyladen, wo ich meinen Roller lassen will, erst Montag wieder öffnet, obwohl ich das doch heute erledigen wollte, bleibe ich noch mindestens wei Tage länger in Tarifa. (Super Bowl, das könnte mich den Montag kosten. 😃) Es gibt schlimmere Orte.

      Dann eben erst Montag oder Dienstag Roller und Träger wegbringen, in Palmones einkaufen und einen Reifenkompresor besorgen, in Sotogrande noch mal Wäsche waschen, in Torreguadiaro übernachten, am nächten Morgen in San Roque noch mal entsorgen und Gas tanken und dann auf die Fähre. - Naja, mal abwarten.
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    • Day 62

      Statistik

      December 7, 2022 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Wir waren vom 7.10 bis 07.12 22 unterwegs in Spanien und in Frankreich. Ab heute starten wir unsere Marokko Tour. Meine Aufzeichnungen im Reisetagebuch ergeben dass wir 110,4 Stunden und 5866 km unterwegs waren.
      Unser durchschnittlicher Verbrauch liegt bei 9,5 Liter und die Aufzeichnungen betreffend unsere Ausgaben sind erfreulich pro Person und Tag mit 37 € und somit pro Person und Monat keine 1200 €. Inklusive aller Kosten wie Essen, schlafen auch Reparaturen Souvenirs etc. WIR HABEN DAS GELD UNSERER PENSION PERFEKT GENIEßEN KÖNNEN UND WERDEN ES WEITERHIN TUN!
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    • Day 1

      ALGECIRAS

      December 7, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 15 °C

      Wir treffen die Teilnehmer, welche an dieser kleinen Gruppenreise mit Amon Tours teilnehmen, hier im Camp nahe Tarifa. Gemeinsam gehen wir mittags ins Restaurant um im daneben liegenden Saal unsere ersten Aktivitäten gemeinsam abzustimmen. Wir sind Auto Nummer 4

      Unsere inkl Leistungen:
      Reiseorganisation
      deutsch-marokk. Reiseleitung 24 h vor Ort
      alle Camping-und Stellplatzgebühren
      Strom (soweit verfügbar)
      die Fährkosten für Fahrzeuge und Teilnehmer
      MIETFUNKGERÄT pro Fahreinheit + Einweisung
      Begrüßungsumtrunk im Camp „RIO JARA“
      erster marokkanischer Tee in Asilah
      Begrüßungsessen in Asilah
      Besuch des Souks in Souk el Arba
      Stadtbesichtigung FES Bustransfer +Führer
      Besichtigung der Wasserfälle bei Ousoud
      Bootsfahrt an den Wasserfällen
      Führung in Marrakech
      Kutschfahrt: 2 Stunden durch Marrakech
      Besuch größter Souk Marokkos in Marrakech
      Erzgebirgiger Glühweinabend
      1 x Kamelritt im „Tombouktou“
      Lagerfeuer/Tee trinken
      2 x Frühstück Buffet im Hotel „Toumbouctou“
      2 x Abendbuffet im Hotel „Toumbouctou“
      Bustransfer zum orientalischen Souk Rissani
      2 x Frühstück Buffet im Wüstenhotel Xaluca
      2 x Abendbuffet im Wüstenhotel Xaluca
      Silvester Veranstaltung Abendessen, Musik, Sekt
      Kaffee + Kuchen bei Familie Ferdou in Ait Ouarzag
      Eselsritt in Ait Ouarzag
      Ait Ouarzag: KOCHLEHRGANG „Wir kochen eine Tagine“
      Besichtigungen in Ait Ouarzag
      marokkan. Abendessen bei Familie Ferdou
      Ait Ouarzag: Backlehrgang „Berber Brot & Lamm im Meschui Ofen

      Um 15.30 fahren wir in der Kolonne los nach Palmones in Algeciras wo wir heute auf einem Parkplatz im Industriegebiet übernachten.
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    • Day 5

      Ein schwieriger Start

      February 21 in Spain ⋅ 🌙 13 °C

      Der Start in den Tag verlief planmäßig. Gegen 9 Uhr sind wir am Strand von Tarifa aufgebrochen. Dann ging es zum Ver- und Entsorgen nach Tarifa und auch ein letzter Einkauf bei Lidl war Pflicht. Dann weiter zu Carlos nach Alcaciras Tickets für die Überfahrt kaufen. Perfekt: die Fähre soll um 13 Uhr starten. Also zum Hafen, wo dann erst einmal Warten angesagt war. Mir war durchaus bekannt, dass 13 Uhr nicht wirklich 13 Uhr bedeuten muss. Das wir dann aber erst so gegen 17 Uhr losfuhren, war schon mehr als nervig. Aber man muss ja auch das Positive sehen. Schnell sind erste Kontakte geknüpft. So lernen wir Katja und Ihren Mann kennen, die in einem Hymer ML-T 570 unterwegs sind. Katja spricht perfekt spanisch und französisch und so kommt es, dass sie auch für uns einen Campinplatz in Asilah reserviert. Toll. Das spart viel Stress für das Ankommen in Marokko.
      Eigentlich war das so gar nicht mein Plan. Wir wollten eigentlich Richtung Fes fahren, aber da sind die Wetteraussichten für das Wochenende so schlecht, dass wir nun doch erst einmal am Atlantik runter fahren.
      Wer noch nie mit der Fähre in Marokko angekommen ist, kann sich den weiteren Ablauf kaum vorstellen. Nahezu alle ankommende Marokkaner müssen Ihre komplett überladenen Fahrzeuge komplett ausräumen. Irgendwann werden dann auch mein Reisepass und die Fahrzeugpapiere einkassiert. Warten ist angesagt. Zwischendurch 2x die Frage nach Drohnen und Waffen, aber tatsächlich darf ich dann weiter und Andreas auch. Ich fühle mich an übelste DDR Kontrollzeiten erinnert. Dann erst einmal auf die mautpflichtige Autobahn. Es versteht sich von selbst, dass es bereits stockdunkel ist und ich auch schon bald fast einem gefühlt mit 20 Stundenkilometer dahin schleichenden LKW hinten rein rausche. An der ersten Mautstation heisst es erst einmal den Rückwärtsgang einlegen. Falsche Spur gewählt. Am Campingplatz angekommen werden wir bereits erwartet, Katja uns bereits angekündigt und die Beiden sind auch schon da. Mir reicht es aber für heute. Während Andreas mit den Beiden in die Medina gehen, führt mich mein Weg mit den Hunden an den Strand. Die Hunde haben im Prinzip den ganzen Tag gepennt, auch auf der Fähre. Da kommt eine kurze Freilaufphase am dunklen Strand genau Recht. Nix da. Kaum habe ich meine Stirnlampe eingeschaltet, werde ich auch schon vom örtlichen Strandwächter abgefangen. Der findet das offenbar gar nicht so lustig, dass die Hunde ihn freudig begrüßen möchten. Also anleinen und Rückzug. Zeit den Tag zu beenden. Fazit: Ich bin noch nicht wirklich angekommen. Es kann besser werden....
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    • Day 28

      Tja jetzt in Tarifa

      December 5, 2022 in Spain ⋅ 🌧 16 °C

      Ich weiß nicht genau welche Aufzeichnung hier gespeichert wurde. ABER sei es drum... Von Estepona ging es wegen des schlechten Wetter direkt Richtung Portugal. Aber dann lockte mich doch Gibraltar. Irgendwie ist das nicht Aufgezeichnet worden. Egal, der zwischenstopp Gibraltar war eh verregnet und ich bin weiter nach Westen gefahren. Hatte keine Ahnung das plötzlich wieder die Ausläufer der Sierra mich wieder über 350 m führten. Nun bin ich in Tarifa an der Surferküste . Aber der Wettergott ist z.zt. gegen mich. 2 Std Dauerregen jetzt Windstärke 5 ist nicht was ich wollte. .al schauen was es morgen gibtRead more

    • Day 21

      Tarifa südlichster Pkt europ. Festlands

      October 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 22 °C

      Endlich wieder Meer! Werden wohl ein paar Tage hier verbringen und die Luft genießen..
      Tag X kurze Zusammenfassung: War sehr schön hier. Wir besuchen die Stadt noch mal und schlafen dort auch drei Nächte an der Promenade. Da Mario sich dann sportlich bewegen möchte, finden wir einen Strandabschnitt außerhalb, der zwar voll mit Campern, aber auch echt schön zum Stehen ist. Bleiben bis Freitag also dort. Wir gehen am Meer laufen, sonnen uns, genießen die Sonnenuntergänge, lesen und lernen fleißig Spanisch. Wir gehen sogar baden, obwohl das Wasser eisig ist und die Wellen ganz schön hoch.. ach und wir lernen, Pizza in der Pfanne zuzubereiten, beim zweiten mal schmeckt die schon fast perfekt, mit knusprigem Boden..
      Leider geht bei Marios letzter Übungsstunde der Kiteschirm kaputt und er wird mit dem Boot wieder an Land gebracht. Anne liest und verpasst das leider..
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    • Day 1

      Anreise mit Hindernissen

      February 17 in Spain ⋅ ☀️ 19 °C

      Tatsächlich bin ich bereits seit Ende Januar unterwegs auf dem Weg zur Überfahrt nach Marokko.
      Die Anreise war abwechslungsreich, aber auch von Hindernissen und Pannen begleitet.
      In Frankreich haben mich die Bauernproteste zu umfangreichen Umwegen auf bisher unbekannten Nebenstraßen gezwungen. Zu allem Überfluss habe ich mir dabei einen kleinen Steinschlag in der Frontscheibe eingefangen. Carglas hat sich nicht getraut das zu kitten und Mercedes in Alicante hat mir dann mitgeteilt, dass es aktuell Lieferengpässe gibt, Zeitpunkt ungewiss. Also: Augen zu und durch. Ich fahre weiter. Wird schon gut gehen. Ich besuche z.T. Stellplätze, die ich von meiner letzten Andalusientour schon kannte, aber auch tolle, bisher unbekannte Plätze. Ein Wiedersehen mit Frederike und Mike, die ich auf der letzten Andalusien Reise kennen gelernt hatte, runden die Anreise ab. Das war wieder sehr nett.
      Im Cabo da Gata geht es auf einen Campingplatz, wo ich leider beim Rangieren mein Fahrzeug nicht ganz unerheblich beschädige. Ich touchiere einen Baum, obwohl ich eine 360 Grad Kamera an Board habe. Wie blöd kann man sein?! Die Außenhaut der Karosserie ist leider an einer Stelle offen. Ich kitte das mit Aluspachtel und einem Bitumenklebeband. Nicht schön, aber effektiv. Das sollte schon ein paar Monate halten. Wer weiß wann das repariert werden kann. Teuer wird das auf jeden Fall.
      Mittlerweile bin ich am Surferstrand südlich von Tarifa und werde an dem wunderschönen Freistehplatz warten, bis Andreas dazu kommt. Wir werden dann gemeinsam übersetzen und dann Richtung Südmarokko aufbrechen. Ach ja: Filme wird es natürlich geben, auch zur Anfahrt...
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    • Day 45

      Ausgeträumt

      April 20, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Auch gestern gab es wieder einen schönen Sonnenuntergang. Nach den anfänglichen Wetterkapriolen in Frankreich darf ich mich inzwischen nicht beklagen. Immer schönes Wetter, schon lange kein Regen mehr, dass weiß ich zu schätzen und genieße es, so gut ich kann. Durch den Wind ist es auch gut abgekühlt und ich konnte bei unter 20° und ohne Mücken gut schlafen.
      Ich gehe nach dem Frühstück nochmal an den Strand und drehe eine Runde, macht einfach Spaß und ich habe ja Zeit. Auf dem Rückweg prüfe ich, ob irgendein Wasserhahn am Strand funktioniert, denn mein Gefühl sagt mir, dass ich dringend neues Wasser brauche. Leider nein, alles abgeschaltet, der Bereich wird umgebaut. Muss ich also Mal suchen. Dank Park4Night finde ich einen Hinweis auf einen naheliegenden Park mit Frischwasser. Also fahre ich als erstes da hin. Vor Ort stellt sich heraus, dass das nur eine kleine Grünanlage an einem Wohngebiet ist. Der Messinghahn glänzt in der Sonne, der wird viel benutzt, das Wasser riecht und schmeckt gut, so soll es sein. Ich hole mir meinen 5l Kanister und laufe ein paar Mal zwischen Bus und Wasserhahn hin und her. 30l konnte ich nachfüllen, wurde Zeit.
      Danach verlasse ich Conil de la Frontera und fahre zum Faro de Trafalgar. Es gibt einen Abzweig von der Hauptstraße, zum Leuchtturm sind es noch knapp 2 km. Nach 200 m ist aber Schluss, die Zufahrt ist vom Sand verweht, Auf den 200 m gibt es 10 Restaurants etc. einen Parkplatz ohne Schatten für 3€. Ich muss sowieso wenden und fahre erstmal am Parkplatz vorbei zurück zur Hauptstraße. 1km weiter kann ich am Strand im Schatten eines Hauses parken und zu Fuß am Strand entlang zum Leuchtturm gehen. Schöner Weg, sehr gut 👍
      Der Leuchtturm ist schön, Wird selten offiziell besucht, denn auch das Zugangstor ist vom Sand verweht. Ich gehe um den Leuchtturm herum zum Cap Trafalgar und entdecke auf der Rückseite des Leuchtturms auf seinem Gelände einen Riesenschädel. Vielleicht Riesenschildkröte, Dinosaurier, keine Ahnung, auf jeden Fall groß.
      Weiter geht's nach Barbate, direkt am Eingang ein kleiner Markt, überwiegend Socken Shorts, Kleider, nicht schön. Aber der Hafen ist ganz schön, die Strandpromenade kann sich auch sehen lassen, toller Strand gehört natürlich auch dazu. Google Maps lockt mich als nächstes nach Bolonia. Nicht weit, aber wieder mit Umweg durchs Inland, Berg im Weg. Ich treffe dabei auf eine ganz andere Landschaft, grüne Felder und Wiesen, Berge Windräder usw. Um nach Bolonia zu kommen zweigt von der Hauptstraße eine Straße ab um auf 7 km über den kleinen Berg an den Strand zu führen. Quasi eine Sackgasse. Der Ort ist noch ein wenig verschlafen mit ganz vielen Übernachtungsverboten aber auch hier, Traumstrand... Es gibt hier wohl auch noch einen geologischen Park mit einer ausgegrabenen alten (römischen?) Therme.
      Und dann wird es ernst, nächster Halt Tarifa Beach. Tarifa Beach ist ein Ort, von dem ich in meiner Jugend erstmals gehört habe. Also Anfang der 80er ...Damals war es das Mekka aller Surfer, beste Wellen, super Strand, immer Wind, coolster Hippiestrand ever. Noch viel cooler als Biarritz oder Arcachon...
      Damals dachte ich mir, wenn ich mal einen Bus habe, Geld und Zeit, dann fahre ich mit meinem Bus zum Surfen an denTarifa Beach. Den ersten Bus hatte ich schon 85.
      Den jetzigen habe ich seit 89...
      Und heute biege ich rechts ab und stehe am Tarifa Beach. Ja, der Strand ist toll, die Kitesurfer sind draussen, es sind jede Menge Vans und andere Arten von Wohnmobilen und LKW etc da, und teilweise sehen die Leute auch aus, als wären sie schon länger hier. Es ist ja nur ein staubiger Parkstreifen am Meer, auf dem außerhalb der Saison das übernachten ohne Campingverhalten geduldet wird. Es gibt keinen Strom, kein Wasser, nix.
      Ich gehe in die Wave Bar und trinke eine eiskalte Cola auf Eis. Laute Musik, Strandbar Feeling, alles da.
      Zum frühen Abend mache ich mich noch kurz auf den Weg. In 6 km Entfernung wartet der südlichste Punkt Kontinetaleuropas auf mich. Auf wenn man die letzten Meter durch ein Tor gehindert wird, stehe ich doch zumindest an dem Punkt, wo von rechts der Atlantik und von links das Mittelmeer aufeinander treffen.
      Ich fahre zurück zum Tarifabeach und werde hier übernachten. Nicht, weil der Stellplatz so toll ist. Die Musik der Bar werde ich die halbe Nacht hören, durch den ständigen Verkehr ist es auch schön staubig und laut. Aber ich will seit langer Zeit hierhin und weiß nicht wann und ob ich wieder komme. Dann gönne ich mir wenigstens eine Nacht an diesem Ort meiner Jugendträume. Auch wenn er bei weitem nicht so ist, wie ich mir das damals vorgestellt habe.
      Der Traum geht hier und heute in Erfüllung und damit habe ich dann ausgeträumt... Ja, ich könnte jetzt noch schnell einen Kitesurfkurs machen, aber das brauche ich jetzt nicht unbedingt. Ich bin auch so restlos glücklich.
      Und ich habe keine Ahnung, wie es morgen weitergeht. Ausgeträumt, Ziel erreicht....
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    • Day 24

      Der Tag fing „eigentlich „ gut an.

      November 15, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach einem schönen Morgen wollten wir heute mal mit dem Fahrrad los. Tarifa Stadt war das erklärte Ziel, also Kamera eingepackt, Rosie an die Leine und los ging es. Rosie ist mittlerweile eine Musterschülerin mit **! Sie hört super, befolgt alle Kommandos und ist einfach sowieso perfekt.❤️ Bedeutet das wenn sie ein Kommando bekommt wie bei Fuß, darf sie erst los sprinten wenn sie von mir ein OK bekommt. Funktioniert super, auch heute beim Rad fahren. Rosie lief super am Rad und meine Freundin wollte wissen, ob alles ok ist bei uns. Ich rief laut stark zurück, ja OK.
      OK hieß für Rosie, Erlösung und Attacke nach vorne. Daran habe ich in diesem Moment nicht gedacht. Braver Hund, hört super, nur der Depp auf dem Fahrrad hat nicht mitgedacht. Also ich quer über den Lenker, die Böschung runter und ab in den Graben.
      Rosie ist Gott sei Dank nicht vor Angst auf die Straße gerannt und kam direkt zu mir. Zwei sehr liebe Spanier haben dann Rosie, mein Rad und mich eingesammelt und unter Protest meiner Seits, mich zurück zum Camper gebracht.(sie wollten mich in die Klinik bringen….. Nö Nö Nö)
      Ok, Fazit von heute: Fahrrad fahren ist auch nichts für mich.😄
      Meine Rippen rechts autschen und mein li. Knie hat auch schon schöner ausgesehen.
      Kommentar eines Freundes und Hundetrainer. Jetzt weißt du wenigstens das sie hört. 😂
      Also alles ganz toll und ich bin stolz wie Oskar auf meinen Hund. Werde aber wohl die nächsten Tage wegen Beeinträchtigung des Bewegungsapparats Ruhe halten. Daher auch heute kaum Fotos. 🤗😊
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    You might also know this place by the following names:

    Tarifa, 11380

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