Kanton Zürich

Nach Pleite, Pech und Pannen mit dem Wohnwagen und unserem Vorhaben nach Schweden zu fahren, kramen wir notgedrungen den Minicampereinbau aus dem Keller. Verflucht ist der schwer. Wie konnte ich das vergessen. Gott sei Dank müssen nur wenige Dinge ausgebessert werden und somit können wir endlich in den Urlaub starten. Erstes Ziel (wie letztes Jahr), mein Schulfreund Aaron in Zürich.
Die Parksituation hier ist wirklich unterirdisch. Gott sei Dank gibt’s vor dem Wohnhaus einen Besucherparkplatz. Ansonsten hat es uns Zürich angetan. Es fängt schon damit an dass alles so niedlich klingt. In Deutschland würde eine Bushaltestelle „zur Mooreiche“ heißen. Hier heißt sie „Dunkelhölzli“. Zum abkühlen geht es in das coolste Freibad. Ein kleiner Nebenarm der Limmat. Es ist umsonst, Bademeister gibt es trotzdem. Und durch die Strömung kann man sich entweder treiben lassen oder auf der Stelle schwimmen bis man Arme hat, die sich wie Beton anfühlen. Ich genieße die Sonne, Martin schmeißt sich in das glasklare Wasser.
Wir kommen an einem zuckersüßen aber unglaublich großen Areal für Dampfmodeleisenbahn vorbei. Da haben sich welche einen sehr großen kleinen Traum erfüllt mit Brücken, Tunneln und allem was dazu gehört.
Kurz staunen und weiter geht es für uns zum coolsten „Biergarten“ den wir bisher gesehen haben. Für Instaposer ist das glaub ich das Schlaraffenland. Theri erzählt uns das sie beim letzten Mal an der Schaukel fast Schlange standen :-).
Für mich gibt’s Halloumifries, ich hätte mich rein legen können. Es folgen für alle noch Pizza, Hot Dogs, Kartoffelsalat…. Das Eis was sonst eigentlich immer noch passt, passte tatsächlich nicht mehr. Köstlich.
Zum Abschluss noch ne Runde zocken und ab ins Bett.
Der erste Tag gibt ein ziemlich hohes Maß an… ob wir das halten können ist sehr fraglich :-D.Leia mais