New Zealand 🇳🇿 2024

January - February 2024
Wir besuchen Carli bei ihrem Freiwilligendienst in NZ. In drei Wochen die Highlights der Nordinsel. Read more
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  • Day 1

    Es geht los!

    January 19 in Germany ⋅ ☁️ 2 °C

    Es ist soweit. Wir sitzen in Hamburg am Flughafen, sind eingecheckt und durch die Sicherheits- und Passkontrollen. Gleich fliegen wir nach Dubai (6 Stunden), von dort geht es nach 10 Stunden Aufenthalt weiter nach Auckland (nochmal 16 Stunden). In Dubai hat uns Emirates ein Hotel spendiert, wo wir zwischen den Flügen abhängen können.

    In Hamburg ist der Winter zurück, es hat nachts geschneit, und wir sind auf dem Weg in den Sommer.

    Carli, wir kommen!
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  • Day 2

    Dubai

    January 20 in the United Arab Emirates ⋅ ⛅ 17 °C

    Nach einer kurzen Nacht im Copthorne Airport Hotel warten wir nun auf den Weiterflug. Jetzt kommt der anstrengende Teil.

  • Day 3

    Angekommen in Auckland

    January 21 in New Zealand ⋅ ☁️ 28 °C

    Den langen Flug haben wir zum Glück überstanden., wir sind um 11.15 Uhr gelandet. War schon ziemlich anstrengend, und richtig gut geschlafen haben wir nicht. Dafür sind wir am Sonntag Nachmittag aber recht fit. Die Einreise ging auch relativ unproblematisch über die Bühne., mit all den Kontrollen.
    Am Flughafen hat uns Carli abgeholt und überschwänglich begrüßt. Wir haben uns alle gefreut, uns endlich wieder zu sehen.
    Dann den dicken SUV von Europcar abgeholt und in die City zu unserem Hotel gedüst, immer schön auf der linken Seite. Daran muss ich mich echt noch gewöhnen....auch der Bliinkerhebel ist auf der falschen Seite.
    Im Übrigen waren heute in Auckland 30 Grad bei strahlendem Sonnenschein, und wir haben bei der Ankunft gleich gut geschwitzt, puh, das hätten gerne ein paar Grad weniger sein können.
    Unser Zimmer war noch nicht fertig zum Einchecken, deswegen sind wir um die Ecke in ein kleines koreanisches Lokal gegangen, dort haben wir im Schatten Snacks und Getränke zu uns genommen. Nach dem Einchecken kurz ein bisschen frisch gemacht und dann in die City gegangen,, bisschen durch die Straßen flaniert. Es war nicht so viel los, die meisten Geschäfte waren am Sonntag Nachmittag geschlossen. Im Irish Pub gab's nochmal Getränke, und später in einem netten Lokal Mezze und Tapas und Aperol Spritz., das war lecker.
    Jetzt zurück im Hotel und bald mal schlafen. Wir haben heute echt gut durchgehalten nach der langen Zeit und der kurzen Nacht im Flieger., und kommen hoffentlich schnell in den neuen Rhythmus.
    Morgen geht es dann Richtung Northland.
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  • Day 4

    Nach Whangarai

    January 22 in New Zealand ⋅ ☁️ 23 °C

    Wir haben gut geschlafen, unsere erste Nacht in NZ. Schnelles Frühstück im Hotel, danach ging es on the road Richtung Norden. Unser erster Stopp war bei den Piroa Falls, Kleiner idyllischer Wasserfall in der Nähe von Waipu. Wasserfall-Rating: eine 6 auf Carlas inoffizieller Wasserfall-Skala. Danach ging es weiter zu den Waipu Caves. Diese Höhle ist touristisch noch nicht so erschlossen. Man muss keinen Eintritt zahlen, und es waren relativ wenige Touries dort. Die Höhe ist auch nicht so riesig und tief, zumindest soweit wir das sehen konnten. Durch die Höhle fließt Wasser,und man muss größtenteils durchs Wasser waten. Dort wo kein Wasser ist sind feuchte rutschige, teilweise schlammige Felsen. Wir sind nicht bis zum Ende gegangen, weil das Wasser weiter hinten schon mehr als knietief war und ein Baum den Weg blockiert hat. Aber es gab auch schon im vorderen Bereich etliche Glühwürmchen, die von der Decke geleuchtet haben.
    Als nächstes ging es zum Kiwi North Museum und Kiwi House in Whangarai, wo Kiwis aufgezogen werden, um sie später auszuwildern. Dort haben wir auch Kiwis sehen können. Die Tiere sind nachtaktiv, und die Besucher gehen durch einen abgedunkelten Bereich und können durch Glas die Kiwis sehen. Dann gab es noch ein kleines Museum und natürlich einen Laden mit Kiwi und NZ Souvenirs.
    So langsam hatten wir Hunger, und sind zu einem riesigen Pak n' Save Supermarkt (Carlis Lieblings-Supermarkt) gefahren, wo wir fürs Abendessen und morgige Frühstück eingekauft haben. Dann weiter zu unserer heutigen Airbnb Unterkunft, etwas außerhalb von Whangarai. Hier haben wir einen kleinen Bungalow schön im Grünen. Wir haben heute selbst gekocht, Gemüsepfanne und Kartoffelpü, und ein schönes Glas Wein dazu.
    Soviel erlebt schon am ersten Tag.
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  • Day 5

    Bay of Islands

    January 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Unser erstes Ziel heute war die Hundertwasser-Toilette in Kawakawa. Irgendwie schon witzig: mitten im neuseeländischen Nirgendwo, in einer kleinen Stadt gibt es diese öffentliche Toilette, von Hundertwasser gestaltet. Daneben gab es noch einen Hundertwasser Memorial Park, den haben wir aber nicht besucht, denn wir wollten weiter nach Paihia und zu Bay of Islands. Von Paihia kann man mit einer kleinen Fähre über die Bucht nach Russell fahren, das auf einer Landzunge in der Bucht liegt. Leider war heute das Wetter nicht ganz so nice. Als wir mit der Fähre losfuhren, gab es die ersten Schauer. In Russell, einem netten kleinen Städtchen, haben wir eine kleine Wanderung zum Flagstaff Hill gemacht, das ist ein historischer Ort und Aussichtspunkt. Später zurück in Russell haben wir in einem kleinen Café einen Happen gegessen und neuseeländische Cola getrunken. Auf der Rückfahrt mit der Fähre wurde der Regen stärker. Zum Glück haben wir noch halbwegs trocken das Auto erreicht, aber als wir drinnen saßen fing es richtig an zu schütten. Leider hatte es noch nicht aufgehört, als wir unser nächstes Ziel erreicht hatten. Wir wollten eigentlich auf den St. Paul's Rock steigen, aber es gab immer noch Schauer, und wir hatten die Befürchtung, dass der doch recht steile Aufstieg sehr rutschig geworden wäre. Außerdem wäre die Aussicht von oben heute nicht so grandios gewesen, deshalb haben wir es gelassen. Dann weiter nach Cooper's Beach, im Supermarkt Tortellini und Gemüse zum Kochen gekauft und weiter zu unserer heutigen Unterkunft etwas außerhalb von Lake Ohia. Die ist sehr speziell. Wir wohnen in einer Art Gartenlaube, mit Kochunterstand draußen und Toilette im Haupthaus. Schon etwas ranzig und runtergekommen, hat bisschen Camping Feeling. Aber OK. Das Wetter ist wieder nice und wir sitzen nach dem Essen noch draußen mit einem Glas Wein.Read more

  • Day 6

    Cape Reinga

    January 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Heute früh ging es nach einem schnellen Frühstück vor der Gartenlaube weiter Richtung Norden. Der erste Stopp war am Rarawa Beach, auf der Ostseite. Schöner feinsandiger Strand, wenig besucht, nur ein paar Surfer (aber ich glaube die Bedingungen zum Surfen waren suboptimal). Wir sind ein bisschen am Strand entlang spaziert. Der Sand macht dort quietschende Geräusche, wenn man komisch geht.
    Dann weiter zum Cape Reinga. Dort war tourimäßig schon mehr los, der Parkplatz war recht voll. Bei unserer Ankunft fing es schon wieder an zu tröpfeln, aber das war zum Glück nur ein kurzer leichter Schauer und schnell wieder vorbei. Cape Reinga ist der nördlichste Punkt von Neuseeland. Dort treffen die Tasmanische See und der Pazifik aufeinander, man kann deutlich die gegeneinander laufenden Wellen sehen. Landschaftlich sehr schön.
    Von dort ging es wieder zurück, mit einem Abstecher zu den Giant Sand Dunes. Das ist ein riesengroßes Dünengebiet, welches sich über mehrere Quadratkilometer an der Westküste erstreckt. Wir sind nur ein paar hundert Meter in die Dünen gegangen. Es wehte dort oben ein frischer Wind. Die Attraktion dort ist, dass die Leute auf Bodyboards die Dünen herunter surfen. Haben wir aber nicht gemacht.
    Letztes Ziel heute war der berühmte Ninety Miles Beach an der Westküste, der zwar nicht 90 Meilen lang ist, sondern nur 88 Kilometer, aber trotzdem schon sehr beeindruckend ist. Man kann dort mit dem Auto drauf fahren, leider durften wir das nicht mit unserem Mietwagen machen. Auch hier war es sehr windig und ungemütlich, so dass wir nicht allzu lange geblieben sind.
    Unsere heutige Unterkunft ist das Kauri Lodge Motel in Kaitaia. Die Stadt ist ziemlich hässlich. Abends waren wir essen in einem Restaurant mit überdachten Außentischen. Die Mädels hatten fettige angekokelte Pizza und ich ein schönes Steak.
    Heute saßen wir ziemlich viel im Auto und mussten weit fahren, aber so ist das eben, wenn man das Kap ganz im Norden sehen möchte.
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  • Day 7

    Tāne Mahuta und Kai Iwi Lakes

    January 25 in New Zealand ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute haben wir wieder recht lange im Auto gesessen. Die Sache hier ist, dass selbst die meisten Highways eher wie bei uns eine Bundesstraße sind. Hinzu kommt, dass es viele marode Stellen, Löcher und Dellen und deshalb auch viele Baustellen gibt. Deshalb mussten wir heute einen Umweg fahren. Und hier in Northland geht es oft hoch und runter und die Straßen sind dermaßen kurvig wie ich es selten gesehen habe. Einige kleinere Straßen oder Abschnitte davon sind Schotterstraßen. So kommt es, dass man hier relativ langsam voran kommt.
    Nach zwei Stunden Fahrt haben wir eine Pinkelpause eingelegt in dem kleinen Ort Opononi direkt an einer malerischen Meeresbucht gelegen. Wunderschön, aber wir mussten bald weiter, das Ziel war Tane Mahuta, das ist einer der größten und ältesten Kauri-Bäume in Neuseeland. Sehr beeindruckend. Der Baum wird sehr beschützt und behütet, Besucher, die das Gelände betreten, müssen ihre Schuhe abputzen und desinfizieren.
    Von dort führte unser Weg weiter auf dem kurvigen Highway durch Kauri-Wälder. Wir sind dann zum Kai Iwi Lake gefahren zum Baden. Sehr schöner See mit weißen feinsandigen Strand. Nachdem sich die Wolken verzogen hatten, brannte die Sonne unbarmherzig, da brauchten wir eine Abkühlung.
    Dann ging es nach Dargaville zum Einkaufen und weiter zu unserer heutigen Unterkunft in Aratapu. Carli hat uns ein halbes Haus gebucht, war früher mal ein Schulhaus. Super schöne Wohnung, alles sehr offen und geräumig.
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  • Day 8

    Hamilton

    January 26 in New Zealand ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir haben Northland verlassen und sind nach Hamilton gefahren. Wir hätten heute gerne nochmal im Meer gebadet, aber die guten Strände sind alle nördlich von Auckland, und wir wollten Auckland lieber so schnell wie möglich hinter uns bringen, weil der Verkehr sehr übel sein kann. Wir sind dann zur Mittagszeit durch die Stadt gefahren und mussten tatsächlich zweimal länger im Stau stehen, auf einem dreispurigen Highway. Und das bei sengender Sonne. Zur Abkühlung sind wir auf dem Weg zum Maketu Wasserfall gefahren, dort kann man schwimmen gehen. Das Wasser dort war aber ziemlich trüb und schlammig, wir sind dann doch nicht baden gegangen. Der Wasserfall hat eine knappe 3 auf Carlas inoffizieller Wasserfall-Skala bekommen.
    Dann weiter zu unserer Unterkunft in Hamilton, wo wir kurz vor 15 Uhr eingecheckt haben. Danach mit dem Auto ins City Centre. Wir sind dann am Waikato River entlang spaziert zu einer Badestelle, wo sich Carli abgekühlt hat. Wir sind nicht lange geblieben, es war sehr heiß und wenig Schatten. Und bei unserem schattigen Plätzchen saß eine nervige Uschi,die laut und falsch mitgesungen hat.
    Wir hatten Hunger und sind zu einem Mexikaner gegangen, obwohl es noch recht früh war. Das Essen und die Getränke waren lecker und das Lokal war auch ganz urig und witzig eingerichtet und dekoriert.
    Zum Schluss noch Einkaufen im Supermarkt für das morgige Frühstück und jetzt chillen in der Unterkunft.
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  • Day 9

    Hamilton Gardens

    January 27 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

    Erste Station heute Hamilton Gardens. Die Bilder sprechen für sich. Leider war das Wetter nicht ganz so nice, bisschen Nieselregen. Aber super schön. Es gibt dort Gärten aus unterschiedlichen Ländern und verschiedenen Epochen.Read more

  • Day 9

    New Plymouth

    January 27 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

    Das Wetter hat uns heute einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach den Gardens ging es Richtung New Plymouth. Eigentlich wollten wir zwischendurch für einen kleinen Hike stoppen, aber wegen des zunehmenden Regens und der eingeschränkten Sicht haben wir es gelassen. Stattdessen sind wir im Fat Kiwi Café in Otorohanga eingekehrt und haben Nudelsalat und Schoko-Karamell- Schnitte gesnackt, sehr lecker.
    Nächster Stopp war bei den Three Sisters and the Elephant Rock, einer Felsformation an der Küste eine Stunde vor New Plymouth. Leider waren Wind und Regen jetzt richtig heftig und der Wasserstand am Ufer zu hoch, so dass es unmöglich war, dort hinzugelangen. Sehr schade, dass wir das verpasst haben. Carli war schon da und für sie ist es einer der besten Spots.
    Weiter ging es nach New Plymouth. Als wir dort ankamen, wurde das Wetter zum Glück langsam besser. Nach dem Einchecken in unserem Motel wollte Carli bisschen chillen im Spa. Katja und ich sind zur Te Rewa Rewa Bridge etwas außerhalb von New Plymouth gefahren und dort bisschen rumgelaufen. Danach haben wir Carli abgeholt und sind zusammen Richtung City Centre gegangen, bzw. zum Pukekura Park, sehr schön dort und sehr wenig Menschen. Von dort soll man einen guten Blick auf den Mt. Taranaki haben. Tatsächlich verzogen sich die Wolken und wir konnten den Gipfel sehen, aber der Spot war nicht der beste um den Berg zu sehen.
    Zum Essen haben wir uns das Restaurant Salt mit Blick auf das Meer ausgesucht. Die Preise waren etwas gehoben, aber das Essen war super lecker. Es gab pork fillet und Califlower Bhaji.
    Den Rückweg zum Motel sind wir an der Strandpromenade entlang gegangen. Leider ging die Sonne nicht über dem Meer unter, sondern über dem Land, aber es sah trotzdem schön aus und es war ein schöner Spaziergang.
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