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- Apr 16, 2023, 9:48am
- ☁️ 9 °C
- Altitude: 22 m
- NetherlandsLimburgGemeente VenloHet Ven51°23’18” N 6°12’18” E
@Home/Fazit
April 16, 2023 in the Netherlands ⋅ ☁️ 9 °C
Wir starten am Morgen um 9 .15 Uhr bei leichtem Nieselregen auf die letzten 240 km dieser Reise. Der Platz im Jachthafen Venlo ist gestern noch mehr als voll geworden. Zwei Womos mussten sich mit einem Notplatz am Rande des Stellplatzes begnügen.
Wir fahren auf der A67 in Richtung Duisburg. Nach 5 km kommt die Grenze, und aus der niederländischen A67 wird die deutsche A40.
In Duisburg geht es über den Rhein. Auch hier wird eine marode Brücke ersetzt. Direkt daneben entsteht die neue Brücke.
Kurz kann ich einen Blick auf die Türme einer Kirche werfen Das muss wohl die Kirche St. Lutger in Duisburg gewesen sein.
Hinter Duisburg wechseln wir auf die A3.Die Fahrt geht mitten durch das Ruhrgebiet. Einmal sind sogar alte Fördertürme zu sehen. Wenig später sind wir auf der A2 Richtung Hannover.
Heute meckere ich mal über die deutsche Autobahn, deren Beschaffenheit streckenweise denen in Belgien nichts nachsteht.
Die Rastplätze sind voller LKWs. Aber wir finden ein Plätzchen zum Pause machen.
Die letzten Kilometer auf dem Weg nach Hause will ich dazu benutzen, ein kleines Fazit unserer Reise zu ziehen.
Wetter:
Fangen wir beim Wetter an, das nicht hätte besser sein können. Wir haben in Spanien eigentlich immer Sonne gehabt und so gut wie keinen Regen. Was uns gefreut hat, der aber gerade in Südspanien fehlt.
Straßen:
Sehr überrascht waren wir über die gut ausgebauten Straßen in Spanien, die auch im Hinterland und den kleineren Orten, die wir angefahren haben, sehr gut waren.
Die AP 7 durch die Berge nach Südspanien habe ich als geniales Straßenbauwerk empfunden. Auch die Straßen in Frankreich und den Niederlanden waren gut. Die deutschen Autobahnen ...naja.. und die belgischen .....reden wir nicht drüber.
Stell- und Campingplätze:
Unsere große Befürchtung, die wir auf dieser Reise besonders in Spanien hatten war, auf übervolle Stellplätze zu treffen und keinen Platz zu bekommen. Das ist nicht eingetroffen.
Immer haben wir auf Stell- und Campingplätzen einen Platz gefunden, wenn.....wir in der Mittagszeit angekommen sind.
Reserviert haben wir nur über Ostern..... vorsichtshalber.
Das Anfahren der Stellplätze habe ich persönlich als einfacher empfunden. Auf den Campingplätzen waren die Plätze zwar meist etwas größer, aber oft durch Bäume begrenzt oder hatten schmale Zufahrten zu den Plätzen.
Wir haben in der Zeit 24 verschiedene Standorte gehabt, davon waren 7 Campingplätze und 17 Stellplätze.
Maut:
Die französischen Autobahnen kosten, wenn man sie benutzt. Über die Landstraße geht es kostenfrei und um große Städte sind auch die Autobahnen mautfrei.
Wir sind mit der Mautbox 1 gefahren, da wir über 3,5 t sind. Bis auf einmal in Spanien hat sie tadellos funktioniert. In Spanien sind große Teile der AP 7 kostenlos zu befahren, aber es gibt immer noch Abschnitte, die Maut kosten.
Versorgung:
Die Versorgung war in keinem Land ein Problem. In Spanien waren die Preise unter dem deutschen Niveau, in Frankreich und den Niederlanden waren die Preise etwas höher.
Diesel:
In Spanien konnten wir zwischen 1, 50 € und 1,60 € Diesel tanken. In Frankreich ging es zum Teil an den Autobahnen bis über 2,00 € . In der Regel aber konnte man zwischen 1,80 € und 1,90 € tanken. In Belgien und den Niederlanden zwischen 1,70 € und 1,80 €. Das sind aber alles Momentaufnahmen, die sich je nach Ort und Zeit ändern können.
Unser Womo:
Unser Carthago E-Liner hat uns in den 7 Wochen fast 6000 km ohne zu murren und zu mucken gefahren. Er hat auf den Punkt 12 l Diesel verbraucht und wir hatten 75 reine Fahrstunden, in denen wir unterwegs waren.
Michael war, wie stets, ein umsichtiger Fahrer, der sein Wohnmobil kennt und auch in kniffligen Situationen einen kühlen Kopf behalten hat.
Spanien
hat uns sehr gut gefallen. Wir waren überwiegend an der Mittelmeerküste unterwegs. Das war auch so geplant, da wir von Spanien bisher fast nur die Costa Brava kannten.
Aber auch Frankreich, das ja eigentlich in diesem Fall nur Transitland war, hat uns wie immer begeistert.
Nun sind wir wieder gesund und munter zurück Zuhause angekommen. Das ist auch nicht unbedingt selbstverständlich und dafür sind wir dankbar.
Dieses Mal ist es Michael,🎂🎁 auf den Zuhause ein Geburtstagstisch mit Geburtstagskuchen und Geschenken wartet.
Vielen Dank, liebe Kinder.😘
Über Sommer sind nur kleinere Touren geplant, aber Ende August geht es dann wieder für längere Zeit auf Tour. Wohin? Darüber sind wir uns noch nicht ganz einig
.
Vielen Dank möchte ich zum Schluss allen virtuellen Wegbegleiterinnen und Reisebegleitern sagen, die uns mit Tipps versorgt oder mich mit ihren Feedbacks und Kommentaren zu weiteren täglichen Berichten ermutigt und motiviert haben.
So ist wieder Stoff für ein neues Reisebuch entstanden, in dem wir in der Zeit, in der wir nicht unterwegs sind, gerne lesen und und uns nochmal in die verschiedenen Erlebnisse versetzen können.
Danke an alle für eure Unterstützung!Read more