war bereits in 12 Ländern Weiterlesen
  • Tag 22

    So fühlt sich Urlaub an

    29. Mai 2017 in Griechenland ⋅ ☀️ 30 °C

    Am frühen Abend passierten wir die Grenze zu Griechenland und suchten uns ein ruhiges Plätzchen am See, das wir mit einer Herde Pferden genießen durften.

    Frisch und erholt gings am nächsten Morgen weiter Richtung Chalkidiki, für uns eher unerwartet über viele wunderschöne kleine Berge bis an die Spitze der Halbinsel Sithonia. 2 Camper standen hier direkt am Strand und wir gesellten uns frech dazu. Die beiden österreichischen Pärchen gaben uns im Laufe der 2 Tage, die wir hier verbrachten, viele Hilfreiche Tipps und Lesestoff für die Länder, die noch vor uns liegen.
    Ein kleines Restaurant hat uns dann auch noch auf den Geschmack der griechischen Küche gebracht der uns bangen lässt, dass wir von dieser Reise mit einigen Kilos zu viel auf den Hüften zurückkehren.
    Einer unserer kleineren Spatziergänge brachte uns auch an den Hafen des anliegenden Ortes, wo wir auf ein Segelbot eingeladen wurden und mit einem Canadier und seiner zweiköpfigen Crew ein paar Gläser Wein genossen.
    Spätestens hier haben wir beschlossen in Griechenland "Urlaub" zu machen. Uns noch mehr treiben zu lassen und den Flair dieses Landes zu leben.
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  • Tag 19

    Rilagebirge

    26. Mai 2017 in Bulgarien ⋅ ☁️ 13 °C

    Unsere Reise brachte uns diesmal in eine kleine Ortschaft namens Sapareva banya, am Rilagebirge. Von hier aus wollten wir eigentlich eine Bergtour zu den 7 Rilaseen machen, doch mit schlechter Sicht und Regen wollten wir uns nicht nochmal abplagen. So vertrieben wir uns die Zeit am Campingplatz, gemeinsam mit einem schweizer Bloggerpärchen und den Grazern, Gerfried und Olya. Wir tauschten Reiseerfahrungen aus und philosophierten uns durch den Abend.

    Nach 2 Nächten wurde uns das warten auf ein paar Sonnenstrahlen zu langweilig und wir fuhren weiter um uns das Rilakloster anzusehen und Bulgarien dann hinter uns zu lassen.
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  • Tag 18

    Ufo Sichtung in Bulgarien

    25. Mai 2017 in Bulgarien ⋅ 🌧 10 °C

    Der Himmel war bis ins Tal bedeckt mit Wolken und doch zog es uns hoch in die Berge. Viele Serpentinen später kamen wir an den Fuß einer langen, steinernen Treppe an deren Ende wir nichts fanden. Nichts außer ein, in der dichten Nebeldecke endlos scheinendes Gebilde. Groß und quadratisch und irgendwie nicht so ganz das, nachdem wir suchten. Also wieder rein in den Bus und eine andere Abzweigung nehmen. Diese brachte uns dann an unser Ziel... Hier erhob sich sehr impulsant ein riesiges Ufo. Das Buzludzha Monument, das vor ca. 30 Jahren als Prunkbau des Kommunismus für etwa 7 Millionen Euro erbaut wurde und nun als zerfallene Ruine vor uns empor ragt. Ein Blick um und in das Gebäude zeigt eingestürtzte Treppen, runterhängende Decken und zerbrochene Scheiben. Graffiti zieren die Mauern des Ufos und Security hindern uns daran einen tieferen Blick ins Buzludzha zu wagen.Weiterlesen

  • Tag 17

    Die ATM Suche und seine Folgen

    24. Mai 2017 in Bulgarien ⋅ ☀️ 20 °C

    Die Suche nach einem funktionierendem ATM brachte uns in die wunderschöne Stadt Veliko Tarnowo, die einst die Hauptstadt Bulgariens war. Dort half uns Stanislaf, der in einem Hotel dort als Page arbeitet, weiter und bot uns an, an seinem freien Tag morgen, eine Stadtführung mit uns zu machen. Dieses Angebot nahmen wir natürlich gerne an.

    Die Nacht verbrachten wir auf dem heruntergekommenen Campingplatz Trinity Rock Farm, direkt am Fluss, der laut campinginfo der beste Campingplatz in Bulgarien sein soll (war aber eben schon einige Jahre her). An sich ja nicht mal so schlecht aber es wurde da schon eine ganze Weile nichts mehr gemacht.

    Die Parkplatzsuche in der Stadt erwies sich als sehr schwierig und wir wurden von unserem Navi durch Straßen gelotst, die für unseren Bus beinahe zum Verhängnis wurden. Schlussendlich haben wir uns dann auf einen abgesperrten Platz unterhalb der alten Festungsmauer gestellt und erkundeten zuerst auf eigene Faust die schönen Gassen, der auf einem Hügel gelegenen Altstadt, bis wir dann auf Stanislaf und seinen Mitbewohner trafen. Gemeinsam schländerten wir zu einer großen Statue, stiegen über viele Treppen zu einem Aussichtspunkt im Park und verwöhnten unsere Mägen mit traditioneller Kost. Die beiden Jungs erzählten uns vieles über das Leben in Bulgarien und über die politische und geschichtliche Lage des Landes. Es war ein wirklich intressanter Nachmittag.

    Danach gings für uns weiter nach Kormiansko und Sevlievo, wo wir unbedingt durchfahren wollten, da hier Hristina, eine Freundin, aufwuchs. Und dann über einen Bergpass nach Kazanlak auf einen, wieder sehr vernachlässigten Campingplatz.
    Am Abend lauschten wir hier am Kaminfeuer, gemeinsam mit ein paar anderen Gleichgesinnten, den aufregenden Reiseabenteuern eines holländischen Pärchens.
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  • Tag 15

    Zurück zu unserer Natur...

    22. Mai 2017 in Bulgarien ⋅ ☁️ 16 °C

    ... dem Wildcampen!
    So komfortabel so ein Campingplatz auch sein mag, aber die schönsten Schlafplätze findet man immer noch in der Natur. Wir verlassen uns dabei immer auf das gute alte Bauchgefühl und ein gutes Karma. Unser Leitspruch dabei: " difficult roads lead to beautiful destinations." Und zum Glück macht unser Bus dabei immer mit. Um jetzt aber nicht alle zum Wildcampen zu überreden, es gibt auch Nachteile wie z.B. sollte man sich immer auf alles gefasst machen. Wir wurden schon von sämtlichen Tierherden und -schwärmen und auch schon mal von der Polizei aus dem Schlaf gerissen. :P
    So wie heute wieder. Aber kein Grund zur Sorge, war nur ein kurzer Check, also stand uns einer weiteren Nacht nichts im Weg :).
    Doch auch der Adrenalinkik, der immer mal mit dabei ist, ist einer von so vielen Gründen warum wir lieber nicht auf einem Campingplatz übernachten.
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  • Tag 13

    Expedition Donaudelta

    20. Mai 2017 in Rumänien ⋅ ⛅ 22 °C

    "Wir schreiben den 20. Mai 2017, 6:15 Uhr Morgens und wir brauchen Kaffee!"
    Unsere Körper waren noch nicht ganz hochgefahren und schon fanden wir uns auf einem Boot mitten auf dem Donaudelta wieder. Die frische Luft und der Gesang von einigen der 325, hier lebenden, Vogelarten, und den unmöglich zu zählenden Fröschen, weckten aber rasch unsere Begeisterung. So erkundeten wir zusammen mit Eva und Ida, die uns am Vortag zu dieser Expedition überredeten, und unserem Guide die vielen Wasserstraßen und Seen.Weiterlesen

  • Tag 12

    Die Schlammvulkane

    19. Mai 2017 in Rumänien ⋅ ⛅ 20 °C

    Mittel frühen Morgens, also um 10 Uhr, starteten wir die Tour zum "Vulcanii Noroiosi de la Paclele Mari". Nach ca 100m Fußmarsch erreichten wir den Eingang, an dem uns eine sehr nette Dame empfangen hat. Eintritt = 4,- Lei / € 1,-
    Die Schlammvulkane bieten ein wunderschönes Naturspektakel mit einem etwas gewöhnungsbedürftigen Duft nach Schwefel.
    War ein cooler Tipp aus einem anderen Reiseblog ;-)
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  • Tag 11

    The "Kaschtl"

    18. Mai 2017 in Rumänien ⋅ ⛅ 15 °C

    Nach kurzem Ponystreicheln ging es heute zum sagenumwobenen "Castelul Bran", in dem Graf Dracula sein Unwesen getrieben haben soll. So ein mystischer Platz voller Schrecken und Vampieren durfte auf unserer Tour natürlich nicht fehlen. Von dem ganzen Grauen ist in dem "Kaschtl" aber nichts zu spüren. Im Gegenteil, es erinnert eher an ein kleines, verwunschenes Prinzessinnenschloss oder ist zumindest nicht unbedingt das einzig sehenswerte Schloss in Transilvanien.

    Wer übrigens, wie wir, vergessen hat sich einen Walkman, der einem die Geschichte der Burg ins Ohr flüstert, von der Kasse mitzunehmen, tut gut daran, sich unter eine gleichsprachige Reisegruppe zu mischen ;-)
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  • Tag 9

    Auf den Spuren der Ranger

    16. Mai 2017 in Rumänien ⋅ ⛅ 10 °C

    Heute durfte unser Bus mal einen Tag ohne uns verbringen, denn wir stiegen zu Willie (mie IE hinten) und Torsten (ohne H) in ihre Offroader. Ziel war ein Bergpass mitten im Parcul Natural Cindrel. Torsten und Ca im Landrover Discovery 2 alias 'Kangoo Disco' spurten vor, Willie und Mary im Volvo C303 namens 'Gekko' navigierten von hinten. Eine holprige Fahrt über schlammiges Gelände, tiefe Rinnen und vorbei an umgefallenen, den Weg versperrenden Bäumen, führte uns knapp 200 m unter den Gipfel zu einer unpassierbaren Stelle. Von dort aus gings zufuß weiter bis auf 2195 hm wo uns ein aufkommendes Unwetter wieder zum Abstieg zwang.
    Wieder bei den Autos angekommen bemerkte Torsten, dass sein Landrover sein Hinterteil nicht mehr hochbekam. Der erste Versuch im steilen Gelände, den Schaden zu beheben, scheiterte und auch nach 2-3 weiteren bekamen wir das Problem nur mit Holzbrettern, die auf die Achse gebunden waren, notdürftig in den Griff und wir kamen zwar etwas durchgerüttelt aber gut gelaunt im Basecamp an.
    Danke Jungs für dieses tolle Abenteuer :D
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  • Tag 8

    Zeitreise nach Rumänien

    15. Mai 2017 in Rumänien ⋅ ⛅ 16 °C

    Hier muss man einen Gang zurückschalten um die Schönheiten dieses Landes wahr zu nehmen. Holprige Straßen, klapprige Pferdekutschen, mittelalterliche Burgen und kleine Dörfer an denen der Zahn der Zeit nagt, begleiten uns durch dieses kontrastreiche Land.
    Unseren Bus haben wir zum ersten mal auf einen Campingplatz in Cisnadioara, zu den Offroadern gestellt, während wir uns mit Land und Leuten anfreundeten.

    Campingplatz: Ananas Camping - wir haben zwar 0 Campingplatzefahrung aber uns hat es an nichts gefehlt. Saubere Sanitäranlagen, Strom- und Warmwasserversorgung, viel Grünfläche und trotz seiner ruhigen Lage ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge jeglicher Art.

    Sibiu: schöne Stadt mit frischen Früchten - sehr empfehlenswert :)
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