Letzte Etappe, letztes mal Nass, dafür aber Richtig.
Nach einer guten Nacht wo uns der Spanier in unserem Schlafsaal beglückte, mich aber Gott sei Dank nicht störte, dafür aber die anderen Anwesenden und sie dann Schlussendlich mit einem fetten Furz aufweckte. Er fand es wie immer sehr lustig, ganz im Gegenteil zu der jungen Dame die über ihm schlief und extrem zickig aufwachte. Nachdem ich die Wette gegen Janos gewonnen hatte gingen wir danach auch gleich zum Frühstück. Nach Spiegelei mit Speck und Toast ging es auf zu den letzten 20 km. Und es regnete und regnete und stürmte und regnete.Ich hatte aber einen guten Lauf und so zog ich die gesamte Strecke auf einmal durch. Musste aber in Santiago dann doch noch auf die Toilette und traf dort auf eine Tschechin die schon im Kloster Monxes war. Danach ging es dann aber weiter zur Kathedrale. Und naja es war wohl dem Wetter geschuldet. Der Vorplatz war quasi leer gefegt und das im wahrsten Sinne des Wortes. Es waren Absperrgitter auf dem Platz aufgestellt die teilweise wegen dem Sturm umfielen. Und der Regen der teilweise sturtzbachartig auf alle herab fiel machte die Stimmung auch nicht besser. Ich versuchte dann ein paar Fotos zu machen, bzw. machen zu lassen. Natürlich ohne Poncho, was dann aber sogleich wieder mit einer Dusche quittiert wurde. Die grundsätzliche Idee mir das Pilgerkreuz stechen zu lassen wurde mir erspart, da der Tattooladen geschlossen hatte. Als ich dann ein solches Kreuz als Anhänger kaufen wollte, wurde mir das verwährt und mir sollte ein Billigersatz angedreht werden. Das wollte ich aber nicht. Dann kamen auch endlich Janos und Robert und ich filmte ihr Eintreffen. Auch hier versuchten wir nochmals Fotos zu machen. Aber Petrus schickte uns wiederum jede Menge Regen. Nach einer kurzen Fotosession gingen wir dann was trinken, bzw wollten wir uns aufwärmen und konnten in der Nähe ein ansprechendes Kaffee finden. Nach einer kleinen Mahlzeit kam dann auch schon Benni, der mich abholte. Mir war Arschkalt. Auf dem Weg zum Auto wurde Benni dann auch nochmals geduscht und endlich sassen wir im trocknen und fuhren zu ihm nach Hause. Robert, Janos und ich verabredeten uns zu einem Treffen in der Heimat auf das ich mich jetzt schon freue.Read more