podróżował/a po 12 krajach. Czytaj więcej
  • Dzień 292

    Life is good in Mui Ne

    20 października 2017, Wietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Seit zwei Tagen bin ich nun schon in Mui Ne, wieder etwas weiter nördlich von Ho Chi Minh. Nachdem ich viel rumgereist bin und viel in Städten war, hat mir der Strand und vorallem das Meer ganz schön gefehlt. Da das Wetter in Ho Chi Minh sowieso nicht mehr mitspielen wollten, habe ich mich kurzerhand in den Bus nach Mui Ne gesetzt. Leider ist das Wetter hier auch nicht wirklich besser. Aber das Hostel ist toll, direkt am Strand, etwas abseits von den ganzen Touris, und die Zimmer sind offen, also praktisch nur durch Bambusvorhänge abgetrennt. Abends hört man sogar das Meer. Kein Wunder, dass ich wie ein Baby schlafe. Auch das Essen und die Cocktails sind sehr lecker.

    Heute Morgen sind wir, Pierre, Emily, Leeza, Felix und ich (außer Pierre habe ich alle hier kennengelernt, wir kannte uns schon aus Ha Giang) schon früh aufgestanden um uns die für Mui Ne typischen Sanddünen anzuschauen. Etwas verschlafen und immer noch im Dunklen kamen wir dort an. Neben anderen Europäern, liefen vorallem viele Chinesen und Thais mit ihren Selfie Sticks und Kameras umher und posierten was das Zeug hielt. Ich hatte mir die Dünen zwar etwas spektakulärer vergestellt, aber mit der aufgehenden Sonne hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Auf dem Weg zurück fiel uns auf das wir keine Plan hatten, wo wir her kamen bzw. an welchem von den gefühlt 10 Eingängen unser Fahrer wartete. Keiner konnte sich so richtig erinnern, wie die Umgebung aussah, als wir ausgestiegen sind. Also irrten wir etwas durch die Gegend, bis wir unseren Fahrer schließlich fanden.

    Weiter gings zu den nächsten Dünen, die als rote Dünen bezeichnet werden. In meinen Augen waren sie einfach etwas dunkler als die vorherigen und damit einfach orange sandfarben, aber gut. Eine kleine schon etwas ältere Vietnamesin verlieh Plastikfolien zum Sanddünen runterrutschen und kam ganz fröhlich angerannt. Da keiner von uns wollte, half sie zwei Chinesinnen und machte Bilder von ihnen. Die war echt süß.

    Wir fuhren noch zu einem Fischmarkt und einem kleinen Wasserfall, was auch noch sehr schön war. Gut gelaunt und endlich bei Sonnenschein fuhren wir mit aufgedrehter vietnamesischer Techno Musik zurück zum Hostel.
    Dort genoßen wir die Sonne im Meer und am Strand, bevor es gegen Nachmittag leider wieder anfing zu regnen.

    Eben haben wir noch ein bisschen Poker gespielt. Hab mich gar nicht mal so schlecht angestellt.

    Gute Naaacht 😘
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  • Dzień 289

    Ho Chi Minh City

    17 października 2017, Wietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Seit gestern bin ich im Süden von Vietnam, in Ho Chi Minh City, dem alten Saigon. Eine ganz schön große Stadt. Gefühlt noch größer als Hanoi. Viele Leute, viel Verkehr, alles eng gebaut. Ein bisschen anstrengend. Ähnlich wie Kuala Lumpur. Es gibt ein Viertel, indem mehrere Wolkenkratzer stehen man teuer essen und einkaufen gehen kann. Hier befinden sich auch die alten Kolonialgebäude, wie das Post Office und die Oper.

    Ich habe mich heute Morgen erstmal auf den Weg zu einer großen Markthalle gemacht. Allerhand Kleinkram, Klamotten. Handtaschen und ähnliches konnte man dort erstehen. Natürlich war alles überteuert und man musst ganz schön mit den Verkäufern rumzackern und wurde ständig angelabbert. Das hat mich auch schon in Indien eher abgeschreckt, anstatt mich zum Kauf zu motivieren.
    Von dort machte ich mich auf den Weg zum Kriegsopfermuesum. Die Bilder waren so schlimm, dass ich mich erstmal setzten musste. Unglaublich, was die Amis damals mit dem Land und vor allem mit den Menschen angerichtet hat. Ich kann immer noch nicht glaube, dass das alles Realität war und in anderen Länder immer noch Realität ist. Ich frag mich echt, was bei machen Menschen falsch gelaufen ist, dass man anderen Menschen solch ein Leid antun kann.

    Als ich aus dem Museum kam, hat es in Strömen geschüttert, sodass ich mich in ein Café setzte. Dort lernte ich eine Familie kennen, die mit ihrem zwei jährigen, süßen Sohn zwei Wochen in Vietnam unterwegs sind. Sie kommen aus Frankfurt. Da wir durch den Regen uns nicht wirklich bewegen konnten, unterhielten wir uns eine ganze Weile. Später teilten wir uns ein Taxi zu einer Shopping Mall. Der Regen wollte einfach nicht aufhören.
    Verbrachte dann den Nachmittag dort und kaufte mir ein paar neue T-Shirts. Meine kann ich nach fast einem Jahr echt nicht mehr anziehen.

    Von der Shopping Mail ging ich noch in eine Skybar. Aus dem 54. Stock, hatte man, wie auch in Kuala Lumpur, einen tollen Blick über die ganze Stadt.
    Gleichzeitig hatte ich die teuerste Cola meines Lebens: 115. 000 vietnamesische Dong, also gut 5€ für 100ml ?!
    Naja für de Blick hat sichs auf jeden Fall gelohnt. Kam dann noch ins Gespräch mit einem Jura Student aus Holland. War ganz nett.

    Morgen gehts nochmal ein bisschen in den Norden nach Mui Ne an den Strand. Hoffe das Wetter spielt mit.

    Gute Nacht ihr Lieben!
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  • Dzień 288

    Ohne Worte

    16 października 2017, Wietnam ⋅ ☁️ 14 °C
  • Dzień 285

    Homestay

    13 października 2017, Wietnam ⋅ ☀️ 13 °C

    Nach gut 150km und einer 8 stündige Fahrt durch schönste Landschaften und zwei Pinkel und Essenspausen, sind wir schließlich in unserem Homestay angekommen. Ein relativ großes Haus mitten in einem kleinen Dörfchen mit dem Wasserbüffelstall direkt gegenüber. Also wirklich im Nirgendwo. Lustigerweise traf ich die Leute wieder, die schon vorher mit mir im Nachtbus von Hanoi nach Ha giang saßen und auch ein Mädel aus dem Hostel in Ha giang. Wir waren also ne große Truppe und wurden bei der Ankunft etwas entschuldigend darauf hingewiesen, dass sie gar nicht so viel Platz hätten. Im Endeffekt duften wir dann in den privaten Betten schlafen. Das Schlafzimmer bestand aus einem großen Raum, in dem die Betten nur mit Vorhängen voneinander getrennt waren. Das war dann aber auch egal, weil die Locals uns ganz schön abgefüllten. Noch vor dem Essen wurden wir gezwungen ein "Happy water" nach dem andern zu trinken. Happy water ist nichts anders als Reis Schnaps und schmeckt wirklich nicht gut. Naja nach 10 Shots hat man dann sowieso nicht mehr viel geschmeckt. Jedes mal musste man zum Anstoßen sowas wie " Chi Chi Quä" sagen und sich danach beide Hände geben. Andere Länder, andere Sitten. Sobald das Glas leer war, bekam man sofort neu. Wurde man zum Trinken aufgefordert, kam man nicht drum rum. Auch das Glas musste komplett leer sein. Die Locals hatten definitv ihren Spaß, waren aber auch gut dabei. Sie hatten schließlich schon mindestens eine Stunde früher angefangen.
    Um Sieben gabs Essen und dann ging es für mich auch schon ins Bett.
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  • Dzień 285

    Ha Giang

    13 października 2017, Wietnam ⋅ 🌬 25 °C

    So ihr Lieben, seit heute morgen bin ich wieder zurück aus dem Norden. Alles ist ganz anders gelaufen als geplant, aber es war trotzdem super.
    Eigentlich hatte ich geplant in ein Homestay zu gehen. Die Bewertungen waren super und angeblich hätte man wirklich mit einer lokalen Familie in einem kleinen Dorf gewohnt.
    Als ich im Bus saß wurde mir gesagt, dass die Station wo ich hätte aussteigen müssen, ein ganzes Stück vor Ha giang liegt. Wir wären dort gegen 2 Uhr nachts angekommen. Weder ich noch der Busfahrer wollten mich mitten in der Nacht im nirgendwo abladen, sodass wir mit dem Homestay Besitzer ausmachten, dass ich einfach mit hoch nach Ha giang fahre und sie mich von dort abholen lassen würden. Gesagt, getan. Um zehn vereinbarten wir, dass der Local Bus mich gegen 12 Uhr am Hostel einsammelt. Doch um kurz vor 12 bekam ich dann die Nachricht, dass der Bus kaputt gegangen sei und mich keiner holen kann. Tja, da konnte man nichts machen und ich saß erstmal dort fest. In Ha giang selber gibt es nicht viel zu tun. Die Leute kommen hier hin um eine Mottoradtour, den Loop, zu machen. Ich wollte aber nicht alleine Mottorad fahren, auch weil es in Strömen regnete und war erst etwas planlos. Später lernte ich einen Ami kennen, der mir netterweise anbot mich am nächsten Tag mitzunehmen.
    Wir haben uns noch einen Regenponcho gekauft, denn auch am nächsten Tag sah das Wetter nicht so vielversprechend aus, und sind mit noch einem Der am nächsten Morgen aufgebrochen.
    Das war alles so nicht geplant und ich hatte auch nur Klamotten für eine Nacht dabei, aber im Endeffekt hats super hingehauen und sich definitv gelohnt. So eine Art von Landschaft habe ich noch nie gesehen. Reisfelder, Berge, die durch den tiefen Dschungel richtig fluffig aussehen und die Menschen die komplett von einer anderen Welt zu sein scheinen. Da dort oben nur Dörfer sind, sind die Leute überwiegend Bauern und dementsprechend auch eher arm.
    Sie gehören einer der Minderheiten hier an, sprechen eine andere Sprache bzw. einen Dialekt und stammen ursprünglich aus der Mongolei. Daher sehen sie auch ein bisschen anders aus als die Vietnamesen in Hanoi zum Beispiel.
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  • Dzień 281

    West Lake & Norden erkunden

    9 października 2017, Wietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Gestern habe ich das Hostel gewechselt, weil es mir in meinem Alten ein bisschen zu einsam war bzw. ich nicht so den Draht zu den Leuten dort gefunden habe. Im neuen Hostel habe ich dann auf Anhieb Bea, aus München, ja auch hier sind viele Deutsche, und zwei Engländer kennengelernt. Wir sind abends noch was gemeinsam trinken gegangen und heute morgen zu einem anderen, größeren See gefahren, um etwas spazieren zu gehen und nochmal einen anderen Teil von Hanoi zu sehen. War super schön mit den Dreien.

    Nun sitze ich im Nachtbus richtig Norden. Die Landschaft soll hier oben traumhaft sein. Ich bin gespannt. Auch im Bus hab ich super nette Leute kennengelernt.
    Ich glaub ich bin auf meiner ganzen Reise noch nie in so einem modernen und gemütlichen Bus gefahren. Der ist wirklich fancy.

    Gute Nacht ❤
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  • Dzień 278

    Wasserpuppentheater & Friday night life

    6 października 2017, Wietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging's für mich ins Wasserpuppentheater. Lustigerweise hab ich genau diese Show schon mal mit Mama und Papa gesehen als ich ungefähr 5 war. Von daher war es ein komisches Gefühl, auf der einen Seite konnte ich mich nur noch dran erinnern, dass ich es gruselig fand und wir sogar ein bisschen nass geworden sind. Auf der anderen Seite hatte ich schon das Gefühl, dass ich sowas schon mal gesehen hatte. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Musik und die Geräusche werden live performt, sodass die Lebendigkeit der einzelnen Puppen gut rüberkommt und jede einen eigenen Charakter entwickelt.

    Nach der Show war es schon 9, aber ganz schön was los um den See. Manche tanzten, andere sangen, wieder andere machten einfach Musik. Dazwischen kleine Gocars für Kinder, Inline Skater und alle möglichen Asiaten, die ihre Runden liefen und den Trubel genossen. Hab mich Ihnen dann einfach mal angeschlossen und das Treiben beobachtet, bevor ich zurück zum Hostel ging.
    Worüber ich mich ein bisschen aufrege ist, wie die hier mit ihren Hunden umgehen. Die meisten haben Kläffer, die sie in dem Trubel an der Leine hinter sich herziehen oder sich teilweise wie einen Rucksack auf den Rücken schnallen. Die wenigen großen Hunde werden einfach an einer extrem kurzen Leine an einen Baum angebunden und müssen dort warten, bis sie wieder abgeholt werden. Gestern ist so ein Hunde vor Freude fast in die Luft gesprungen als ich anfing ihn zu streicheln. Das ist echt scheiße.
    Auch Vögel sperren die hier gerne in Mini Käfige als Deko.
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  • Dzień 277

    Erste Eindrücke aus Hanoi

    5 października 2017, Wietnam ⋅ ☀️ 29 °C

    Nun bin ich schon wieder in einer ganz anderen Welt gelandet. Was mir in Hanoi total gut gefällt ist, dass die Stadt zwar einerseits extrem modern ist, mit Spas,schicken Hotels, Friseursalon usw und auf der anderen Seite trotzdem das Traditionelle nicht untergegangen ist. Die Locals sitzen auf kleinen Plastikhöckerchen, schlürfen ihre Nudelsuppe (Pho), tragen Pyjamas, spitze Bambushüte und verkaufen Obst und ähnliches an den Straßenrändern oder hängen es sich mit Hilfe eines Bambusstabes und Körben über die Schulter.
    Es gibt wirklich beide Extreme. Auffällig ist noch, dass vor allem die jüngeren Vietnamesen immer top durchgestylt sind, also da sitzt und passt wirklich alles, vom Makeup bis zum Haargummi und den Socken. Teilweise etwas übertrieben wie ich finde. Sogar die Scooterhelme haben hinten eine kleine Ausbuchtung, sodass man als Mädel easy einen Zopf drunter tragen kann. Könnten die in Deutschland auch mal einführen.
    Einmal hab ich mitgekriegt wie die Polizei ihre Runden gedreht hat und plötzlich alle hektisch aufgesprungen sind. Erst habe ich mich gewundert und nicht ganz verstanden, was das Problem war. Doch dann ist mir klar geworden, dass es weder erlaubt ist auf den Bürgersteigen auf den kleinen Plastikhöckerchen zu sitzen und zu essen noch seine Scooter dort zu parken. Als die Polizei um die nächste Ecke verschwunden war, kamen aber alle Leute ganz schnell wieder, parkten ihre Scooter und aßen gemütlich weiter. Richtig lustig.

    Ansonsten gefällt mir die Architektur der Häuser super gut. Die sind ganz schmal aber dafür hoch gebaut, meistens gelb oder bläulich angestrichen und stuckartig verziert. Ich gucke mal, ob ich noch ein gutes Bild finde.

    Grüße nach Hause 🏡
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  • Dzień 275

    On top of the world

    3 października 2017, Malezja ⋅ ⛅ 31 °C

    Morgens war ich in China Town und hab mir ein wenig den Markt angeschaut. Die Stände dort waren zwar ganz interessant, vor allem die chinesischen Bademäntel, aber ansonsten gab es außer Sonnenbrillen, Taschen und Schuhen nichts wirklich spannendes zu sehen.

    Mit zwei Mädels aus dem Hostel war ich abends auf einem Streetmarket zum Essen. War auch super lecker und billig. Von da aus ging es weiter in eine Cocktail Bar in den 34. Stock. Ursprünglich diente die Fläche als Landeplatz für Helikopter (Da scheint jemand zu viel Geld gehabt zu haben). Ihr könnte euch vorstellen, dass der Blick auf die Stadt von dort oben unbeschreiblich toll war.

    Auf jeden Fall ein gelungener letzter Abend.
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  • Dzień 274

    Big City Life

    2 października 2017, Malezja ⋅ ⛅ 26 °C

    Kulturschock Kuala Lumpur. Ich wusste ja wirklich nicht, was mich erwartet, aber das Kuala Lumpur eine soo reiche Stadt ist, damit habe ich nicht gerechnet. Jedes 2. Auto ist gefühlt ein BMW, Audi oder sonst so etwas in die Richtung, die Mails bestehen aus Shops wie Gucci, Prada, Guess usw. und die Menschen sind durchgestylt bis zum geht nicht mehr. Manche sehen einfach aus wie Puppen, so stark und übertrieben sind die geschminkt.

    Definitiv spannend hier einfach ein bisschen rumzulaufen. Irgendwie überwältigend.
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