Best Time of my Life

January - May 2017
A 101-day adventure by Jessica Read more
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    May 10, 2017 in Germany ⋅ ☀️ 13 °C

    Jetzt bin ich daheim.
    Die letzten Monate waren unglaublich. Ich hätte niemals träumen können was wir hier erleben und vor allem was wir sehen. An jedem neuen Ort, den wir besuchten, blieb mir mindestens einmal die Spucke weg und ich war sprachlos. Ich bin unendlich dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte.
    Wir haben alles gesehen. Egal ob Städte mit ihren Hochhäusern, Strände mit weißem Sand und kristallklaren Wasser, unendlich scheinende Wiesen, Berge mit unglaublicher Aussicht oder Seen, in denen sich die Landschaft spiegelte.
    Ich werde diese Zeit niemals vergessen!!!!

    Eigentlich wollte ich diese Reise alleine antreten und jetzt am Ende muss ich zugeben, ich weiß nicht ob ich das geschafft hätte. Mhm, jedenfalls hätte ich es nicht so gut gemeistert. Natürlich gab es Momente in denen ich von Carla genervt war, zum Beispiel als sie nach dem Unfall wegen eines kleinen Kratzers so gejammert hat, aber ich bin so dankbar, dass sie dabei war. Durch sie war trotz ständigem Reisen zu neuen Orten immer ein Stück Heimat dabei und das half wirklich.
    Ich glaube es gibt keinen anderen mit dem ich das geschafft hätte. Egal ob Schlafen im Auto und Zittern, dass keiner kommt oder einfach nur so viel zu wandern,.... Ich hab sie unglaublich liebe und kann es kaum erwarten in unseren Semesterferien mit ihr Südamerika zu erkunden.

    Ich bin trotz allem so verdammt stolz auf mich! Ich hätte niemals gedacht, dass man sich in nur 3 Monaten so verändern kann. Niemals hätte ich erwartet, dass ich Natur so wertschätzten oder so viel wandern könnte. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mit einem Rucksack und einer beschränkten Kleiderauswahl durch die Welt reisen kann. Und vor allem hätte ich niemals gedacht, dass ich in so dreckigen Betten, mit so vielen Menschen im Zimmer und mit so ekligen Bädern leben könnte. Ich habe gelernt nur das Nötigste zu kaufen und mit wenig Geld auszukommen. Dieser Punkt macht mich besonders stolz, da keiner an mich geglaubt hatte.

    Ich hatte eine unglaubliche Zeit, aber jetzt war es wirklich Zeit nachhause zu gehen. Ich habe meine Eltern vermisst und die tägliche Routine daheim. Einfach nur zu frühstücken oder abends gemeinsam Fernseher zu schauen. Außerdem brauchte ich jetzt wirklich endlich einmal wieder Privatsphäre, mein eigenes Bad und vor allem Bett.
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  • Day 99

    Beste Familie der Welt

    May 8, 2017 in Germany ⋅ ⛅ 9 °C

    Carla und ich waren so aufgeregt. Unsere Rucksäcke brauchten eine Ewigkeit, was unsere Aufregung noch steigerte. Dann war es soweit. Nach 3,5 Monaten sah ich endlich meine Familie wieder! Wir liefen durch die Glastüre und da standen sie.
    Mit einem riesigen Schild, zwei Luftballons und einer Flasche Hugo. Der Empfang war unglaublich!
    Voller Freude fiel ich allen um den Hals und war überglücklich!
    Mit Carlas Eltern tranken wir Hugo und waren alle einfach nur happy.
    Im Anschluss zogen Carla und ich uns erst einmal um. Alle Bettwanzensachen wurden in einen Müllsack gepackt und dann ging es los. Endlich heim!
    Wir verabschiedeten uns und dann fuhren wir, das Auto vollgepackt, nach Musberg. Die Fahrt war super lang, da wir eine gefühlte Ewigkeit im Stau standen. Aber das war mir egal. Ich hatte endlich meine Familie zurück, die ich so vermisst hatte.

    Als wir endlich ankamen wollten Oma und Opa nachhause, aber Mama, Papa und ich aßen noch ein Stück ihres selbst gebackenen Kuchens. Die Beiden haben ZUSAMMEN einen Erdbeerkuchen gebacken und dieser schmeckte himmlisch, doch am meisten hatte mich gefreut, dass sie es zusammen gemacht haben.
    Am Abend sind wir dann noch gemeinsam Pizza essen gegangen und ich berichtete von meinen Erlebnissen. Bis zu diesem Zeitpunkt war mir nicht bewusst wie sehr ich sie eigentlich vermisst hatte. Doch das hatte ich und jetzt habe ich sie endlich wieder!

    Was für ein wunderschöner Empfang!

    P.s: weil ich noch Geld übrig hatte, gewann ich die Wette und wir waren direkt am Tag danach beim Böhm Sushi essen;)
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  • Day 98

    Zwei letzte Flüge mit Emirates

    May 7, 2017 in Germany ⋅ 🌧 14 °C

    Carla und ich sind einfach genial. Nachdem wir beim
    online Check in keine Plätze zusammen ergattern konnten, hatten wir einen Plan. Mit trauriger Miene standen wir am Schalter und ich textete die Frau auf englisch zu, wie sehr Carla doch Flugangst habe. So bekamen wir doch zwei Sitzplätze nebeneinander, aber ich musste meinen Fensterplatz aufgeben.

    Als wir nach gefühlten tausend Kontrollen endlich am Gate waren, war ich totmüde. Schließlich war ja mittlerweile schon Mitternacht. Im Flugzeug hab ich somit erstmal geschlafen. Nach dem Abendessen schaute ich noch einen Film und schlief dann bis zum Frühstück erneut.

    Gegen 5 Uhr morgens kamen wir endlich in Dubai an und wir wurden bei 30 Grad mit einem wunderschönen Sonnenaufgang begrüßt. Während wir mit einem Bus 15 Minuten zu unserem Terminal gefahren sind, ja genau, der Flughafen ist mindestens 3Mal so groß wie Musberg, konnten wir im Hintergrund den Burj Khalifa sehen, der im Sonnenlicht glitzerte.
    Nach weiteren 2h Warten am Flughafen stiegen wir endlich das letzte Mal ins Flugzeug ein.
    Ein letztes Mal Emirates bevor uns die Realität und vor allem die Kälte in Frankfurt einholt.

    Ehrlich gesagt, schlief ich fast den ganzen Flug oder versuchte es zumindest und machte nur eine Pause für erneutes Frühstück und Mittagessen.
    Die Essen bei Emirates sind wirklich gut, auch wenn ich sooo voll bin, das es gefühlt alle 4h etwas gibt.

    Um halb zwei landeten wir in der Realität.
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  • Day 98

    Ein letztes Mal PACKEN

    May 7, 2017 in Indonesia ⋅ 🌬 26 °C

    Heute passiert alles ein letztes Mal. Ein letztes Mal neben Carla aufwachen. Ein letztes Mal warten bis die endlich wach ist. Ein letztes Mal richtig Frühstücken. Und auch ein allerletztes Mal den Rucksack packen. Nach einem letzten Mal am Frühstücksbuffet gingen wir an. Alles wurde noch einmal sortiert, sauber eingepackt und alles Unnötige weggeworfen.
    Als alles zusammengepackt war legten wir uns ins Bett, schauten "Keeping up with the Kardashians" , es gibt keinen anderen englischen Sender, und warteten bis es endlich 12Uhr war.
    Vom Hotel aus hatten wir einen gratis Shuttle in die Stadt. Dort wollten wir uns vor dem langen Flug noch einmal massieren lassen.

    Mit dem Shuttle in der Stadt angekommen mussten wir erstmal noch einmal Geld abheben. Damit ging es direkt zu Starbucks und es gab Zimtschnecken! Omg! Seit circa einer Woche träume ich von einer, nachdem wir uns ein Video über Zimtschnecken angeschaut hatten. Starbucks ist mittlerweile unser Ding und es war super lecker.
    Dann ging es zur Massage. Für 4 Euro wurden wir ein letztes Mal von Kopf bis Fuß massiert und es war himmlisch. Oke oke, während der Massage tat es unglaublich weh und ich hätte schreien können, aber danach fühlten wir uns gut.
    Weil uns das Hotelessen viel zu teuer, für kleine Portionen und nicht wirklich super gutes Essen ist, aßen wir noch einmal in dem süßen Restaurant vom ersten Tag. Ich entschloss mich dazu, den Lachs zu nehmen, ist ja schließlich unser letzter Tag. Wow war der gut! Auf meinen Wunsch hin war er noch quasi roh was ging, weil sie auch Sushi anboten und so Sashimi gewährleistet war. Dazu trank ich einen Zitronengrastee. So gut! Für 12€ bekam ich so eine Kanne frischen Tee, meinen Lachs und einen Ananassaft*.*

    Wieder im Hotel duschten wir, zogen uns an und lackierten unsere Fußnägel neu. Dann schauten wir Fernseher bis 20:30Uhr war und uns der Shuttle zum Flughafen brachte.
    Das wars. Bye Bye Bali! Bye Bye Wärme!
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  • Day 97

    Pooltag

    May 6, 2017 in Indonesia ⋅ 🌬 30 °C

    Okey, heute kann ich den Schwerpunkt meines Eintrages auf das Frühstücksbuffet legen.
    Um es kurz zusammenzufassen: Es gibt alles!
    Auf der einen Seite der Terrasse befindet sich eine Art Brunch oder vielmehr die Ecke der Asiaten. Es gibt frische Eier, Nudeln, Reis, Krabbenchips, Gemüse, Salat, Kartoffeln,...
    Auf der anderen Seite hingegen gibt es eine Brot- und Toastauswahl wie in Gran Canaria. Das beste daran ist, dass es sogar ein Körnerbrot gibt, welches getoastet wirklich super gut schmeckt. Zudem gibt es Müsli, Obst mit Joghurt, Säfte, eine Kaffeemaschine, Croissant, Donuts...
    In der Mitte gibt es außerdem einen kleinen Stand der frische koreanische Pfannkuchen macht. Diese sehen fast aus wie kleine Bälle, da sie in einer Muffinform gebraten werden und dadurch dick, aber wirklich super fluffig sind!
    Einfach nur super gut!!!!!

    Ich hatte so viel gegessen, dass ich erstmal ins Gym ging. Das lag aber auch daran, dass es gerade erst einmal 9:30Uhr war und ich mich bei dem bewölkten Himmel noch nicht an den Pool legen wollte. Nach einer Stunde auf dem Laufband war ich völlig erschöpft und legte mich direkt an den Pool. Während Carla nach dem Frühstück noch einmal bis elf auf dem Zimmer geschlafen hatte, versuchte ich noch einmal Sonne zu tanken.
    Das coolste an unserem Hotel ist, dass ständig jemand vorbei läuft und Häppchen zum Probieren anbietet. So gab es zum Beispiel Cocktail im Shotglas, ein Stück pinker Hamburger oder ein Stück Crépe.
    Wir lagen den gesamten Tag am Pool und ich trank einen Papayasaft, bis wir irgendwann Hunger hatten.

    Nach dem Essen wollten wir unsere Hotelrechnung bezahlen, wobei Carla aufgefallen ist, dass ihre Kreditkarte leer ist... und was heißt das jetzt, Jessie muss alles zahlen... haha, zum Glück bekomme ich das Geld dann in Deutschland zurück ;)
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  • Day 96

    Best Day of my Life!

    May 5, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nach einem überragenden Frühstück standen wir um 8:30Uhr draußen und haben auf meinen Fahrer gewartet. Doch es kam keiner! Wütend rief ich bei dem Mann an, bei dem ich gebucht hatte und fragte nach. Beim ersten Anruf erklärte er mir, dass sein Freund schon auf dem Weg sei. Beim zweiten wurde die Pick Up Zeit plötzlich um eine Stunde nach hinten geschoben. Diesen Anruf tätigte eine Mitarbeiterin und so rief ich ein drittes Mal an um ihm die Meinung zu sagen. Ich war so sauer und schimpfte auf englisch. Traurigerweise verstand er nur die Hälfte. Also versuchte ich wenigstens den Preis zu drücken und einigte mich dann auf 50.000Rp weniger.
    Zum Glück kam er dann irgendwann und wir fuhren los. während der Fahrt unterhielt ich mich mit ihm, trotz wirklich brüchigem Englisch klappte es. Als er mich nach Roller oder Auto fragte, war er komplett perplex. Mit meiner Wespa und meinem Mini bin ich hier überreich! Beides ist für die Menschen hier ein Vermögen wert und damit meine ich nicht einfach nur teuer!

    Nach einer Stunde kamen wir endlich an der Location an und ich war geflashed! Auf den Fotos sah die Anlage komplett kaputt und dreckig aus. Keine Spur!
    Nachdem ich den Restbetrag gezahlt hatte lief ich den schmalen Weg am Meer entlang zum Restaurant. Dort bekam ich einen Welcome Drink, den ich mit Blick aufs Meer genießen. Neben dem Beach Restaurant befindet sich ein wunderschöner Pool und ich bin vor Freude ausgerastet als ich den ersten Blick auf die Delfine erhaschen konnte. Sie sprangen durchs Wasser und meine Vorfreude steigerte sich immer mehr! Am liebsten würde ich direkt reinspringen!! Endlich mit Delfinen schwimmen! Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich sitze hier an der Bar und warte bis es endlich los geht. Dabei kann ich nicht aufhören zu strahlen und wahrscheinlich sehe ich gerade aus wie ein kleines Kind, aber genauso fühle ich mich! Omg! 40 Minuten mit Delfinen in einem Pool! Sogar das Wetter hat sich mit dem strahlend blauen Himmel an meine super gute Laune angepasst!!!!

    Es war einfach nur unglaublich! Nachdem wir umgezogen waren konnten wir den Poolberreich betreten und ich war so aufgeregt.
    Zuerst saßen wir am Beckenrand und die Delfine haben uns quasi mit ihren Nasen die Füße massiert.
    Danach durften wir sie auf den Arm nehmen und streicheln. Ihre Haut ist ganz weich und es war einfach unglaublich so nah an einem Delfin zu sein!
    Irgendwie beruhigend. Als nächstes durften wir nacheinander, manche zu zweit, doch ich alleine, in die Mitte des Pools schwimmen. Zuerst knutschten wir quasi mit ihnen, tanzten eine Runde, bis sie dann sogar über mich drüber sprangen.
    Am coolsten war es aber eine Runde im Pool mit Ihnen zu schwimmen. Dafür schwamm man in die Mitte des Pooles, streckte beide Arme seitlich aus und wartete bis die Beiden kamen, damit man sich an ihrer Finne festhalten konnte. Einfach ein überwältigendes Gefühl mit Ihnen, in einer auf und ab Bewegung durch den Pool zu schwimmen!
    Insgesamt waren wir zwar zu sechst, aber irgendwie bekam ich eine kleine Sonderbehandlung und durfte immer alleine mit den Delfinen interagieren.
    Zum Schluss bekamen wir endlich die Erlaubnis die Schwimmwesten auszuziehen, bekamen noch einmal mehrere Küsschen und durften Ihnen sogar Fische geben. Mit einem Wedeln der Schwanzflosse verabschiedeten sie sich von uns.

    Komplett in Trance holte ich meine Sachen und löste meinen Coupon gegen einen Ananassaft ein, arg viel mehr bekam ich dafür nicht. Als ich all meine Fotos auf einem Stick hatte, natürlich mal wieder nicht billig, suchte ich meinen Fahrer und wir fuhren zurück ins Hotel. Ich kann immer noch nicht realisieren was heute passiert ist. Ich bin einfach überglücklich und kann es nicht fassen, dass mein Traum endlich wahr geworden ist!

    Wieder im Hotel packte ich mein Handy in meine wasserdichte Hülle, steckte meine wasserdichten Kopfhörer rein und hörte mein Nicholas Sparks Hörbuch während ich durch den Pool schwamm. Ehe ich mich versah war auch dieser Tag schon wieder vorbei und uns blieben nur noch zwei Tage übrig.
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  • Day 95

    Last station

    May 4, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 29 °C

    Nachdem wir um 10 Uhr von unserem Freund abgeholt wurden, ging es los nach Seminyak, unserer letzten Station.
    Schon als wir in der Lobby des Hotels ankamen waren wir happy. Wow! Ein richtig schönes Hotel und dazu gab es einen Kofferwagen.
    Leider war unser Zimmer noch nicht fertig und so beschlossen wir, dass wir mit dem Taxi in die Stadt fahren um dort den Mittag zu verbringen. Leider ist unser Hotel ein Bisschen außerhalb, aber wer braucht Zentrum wenn er eine super schöne Poolanlage hat?!

    Am Seminyak Square angekommen besorgte ich mir zuerst Pillen gegen die Magenschmerzen, da ich keine Lust hatte, dass so unsere Reise endet. Ich bekam etwas relativ pflanzliches, aber mit Enzymen und ich hoffe das es wirkt. Wir werden sehen.
    Um gegen den Hunger anzukämpfen suchten wir ein Restaurant und wurden schnell fündig. Weil Seminyak eher die Gegend der Reichen ist, findet man hier nichts super billiges, aber das Geld hat sich gelohnt.
    Ich aß hausgemachte Linguine mit Lachs und sie schmeckten himmlisch! So etwas Gutes hatte ich so lange nicht mehr gegessen!!! Außerdem sind das unsere letzten Tage und da kann man sich auch einmal
    etwas gönnen..
    Wir liefen noch eine Ewigkeit durch die Stadt, kauften Wasser und gönnten uns noch einmal eine Massage. Dann ging es zurück ins Hotel.

    Endlich bekamen wir unser Zimmer. Der Kofferträger begleitete uns in unsere Zimmer im vierten Stock- tja, immer der vierte Stock ;)
    Unser Zimmer ist einfach nur wow! Wir haben wie bestellt zwei getrennte Betten, die mit drei super weichen Kissen bestückt sind. Zudem gibt es einen Safe, einen Fernseher, einen Kühlschrank, Nescafé+Tee, Hausschuhe, ein großes UND ein kleines Handtuch, Seife& Shampoo,... Ich bin so glücklich!
    Weil ich wirklich sehr lange keinen richtigen Sport mehr gemacht hatte ging ich ins Gym, welches mich wirklich überraschte :D Es ist ein wirklich kleiner Raum mit zwei Laufbändern, einem Stepper und einem Armgerät. Die ersten 40 Minuten war ich komplett alleine, aber während ich Intervalltraining gemacht habe, wurde es plötzlich voll ( 7 Leute in dem engen Raum^^).

    Total fertig lief ich zurück ins Zimmer und ich war wirklich beeindruckt.
    Der komplette Poolbereich ist beleuchtet, mit Lichterketten etc., da man hier bis 9Uhr schwimmen kann. Damit hat dieses Hotel wirklich einen Vorteil gegenüber unserem RIU. Super cool ist auch, dass der Pool direkt am Rand der Terrassen der EG-Zimmer angrenzt. Einfach WOW! Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Pooltage!!!
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  • Day 94

    Just Nothing

    May 3, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Die Nacht war Horror! Schon gestern Abend hatte ich schlimme Magenschmerzen und heute Nacht wurde es immer schlimmer. Ich habe keine Ahnung woran es lag, ob am Wasser oder den gebackenen und frittierten Bananen, oder.... Carla sagte, dass sich ihr Bauch leicht bemerkbar gemacht hatte, aber nicht wirklich weh getan hatte. Meiner schmerzte so schrecklich, weshalb ich auch nur trockenen Toast zum Frühstück aß.

    Nachdem wir Ocean's 12 angeschaut hatten liefen wir durch das Nichts bis wir an ein Café ankamen. Carla gönnte sich zwei Donuts, ich mir einem Tee und trockene Brötchen von Bread Talk. Okey, dumme Idee. Hier kann man wirklich nicht von Brötchen sprechen, sondern vielmehr von Chemie mit Zucker. Salzig und mit Kruste gibt es hier nicht. Ich vermisse so sehr ein Girls Brötchen mit Körnern!!!!

    Den restlichen Tag lagen wir nur herum und schauten Filme. Ich schickte zudem schon einmal die online Bewerbung an die ESB Hochschule ab und überlegte mir, was ich in meinem Anschreiben schreiben möchte.

    Irgendwann bekamen wir Hunger und so suchten wir nach einer Möglichkeit etwas zu bekommen. Leider sind wir hier wirklich absolut in keiner touristischen Gegend und so aßen wir noch einmal local.
    Wir kamen an einen für hier typischen Stand und versuchten mit Hilfe von Zeichensprache etwas zu bestellen.
    Auf einem Wagen, durch einen kleinen Vorhang geschützt, lagen einzelne Teller mit Essen darauf. So bekamen wir ein Körbchen Reis und konnten uns dann Hühnchen oder Bohnen,.. darauf legen. Wir wurden sowohl von links, als auch von rechts schief angeschaut. Touris sieht man hier wohl nie:D
    Keiner der Locals konnte Englisch, weshalb sie ihr eigenes Geld heraus holten, um uns den Betrag anzuzeigen-2€ für zwei Teller!! Wow!

    Mein Bauch ist immer noch ziemlich aufgebläht und ich habe auch leidet immer noch ein komisches Gefühl im Magen, aber ich aß heute nur trockenen Reis mit trockenem gebräteltem Hähnchen. Ich hoffe einfach, dass die kommende Nacht besser wird!

    Um auf andere Gedanken zu kommen machten wir einen Spa-Abend. Im Dayso in Melbourne hatten wir uns zwei Masken und diese schwarzen Nasenpads gekauft, die wir sowieso schon einmal ausprobieren wollten. Wir zwei sahen aus wie Idioten, aber lustig war es :D
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  • Day 93

    Private Driver Part 2

    May 2, 2017 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Der Tag begann wirklich entspannt mit einem Frühstück im Bett, das uns gegen 9 Uhr gebracht wurde. Ein Blick nach draußen verfinsterte die Laune, es regnete in Strömen und dass, obwohl wir doch für heute unseren Taxifahrer, der uns auch nach Ubud gefahren hatte, herbestellt hatten.
    Für heute hatten wir eine Sightseeing Tour geplant, weshalb wir ihm geschrieben hatten.

    Zuerst fuhren wir zum Uluwatu Tempel, einem der größten und wichtigsten Tempel. Und der Reiseführer hat keinesfalls übertrieben. Der Tempel liegt direkt an Klippen und ein, mit einer Mauer begrenzter Weg führt quasi am Wasser entlang durch die Anlage. Zum
    Glück hatte es mittlerweile aufgehört zu regnen und so konnten wir die Aussicht genießen. Trotz schlechtem Wetter war es wirklich heiß und aufgrund des Regens war es zudem wirklich schwül und stickig. Cool waren auch die Affen, die überall herumliefen.
    Völlig verschwitzt kamen wir wieder am Kleinbus an und die Fahrt ging weiter.
    Wir beide hatten keine Ahnung was wir anschauen wollten, weshalb wir seinen Vorschlägen einfach zustimmten.

    Stop 2 war Padang Padang Beach, den wir aber nur von oben anschauten. Schön, aber nicht aufregend und total überfüllt.

    Im Anschluss gingen wir in eine Kaffeeanlage, die bekannt für ihren Opossum-Kaffee ist.
    Wir wurden zuerst durch den kleinen Garten geführt. Eine Frau erklärte uns im Schnelldurchgang die Schritte der Kaffeeproduktion.
    Hier ist es nämlich möglich, den teuren Kaffee zu probieren. Das Opossum isst die Kaffeebohnen, scheidet sie aus und dann wird Kaffeepulver daraus hergestellt.
    Wir wurden an einen Tisch geführt und bekamen ein Tablett mit unterschiedliche Tee- und Kaffeesorten, denen viel zu viel Zucker hinzugefügt worden war. Trotzdem waren sie echt lecker. Für meinen Kaffee musste ich 3,5€ zahlen und ehrlich gesagt war er nicht so herausragend wie man es erwarten würde.

    Unser dritter Halt war der Dreamlandbeach. Unser Fahrer hielt auf einem Parkplatz und wir wurden mit einem Shuttle durch die Golfarea zum Strand gefahren.
    Der Strand war wirklich hübsch, aber auch nichts Außergewöhnliches wenn man nicht zum Sonnenbaden dort ist. Cool war es nur, den riesigen Wellen dabei zuzuschauen wie sie an den Felsen brechen. Nach einer Weile liefen wir wieder zurück zum Shuttle.
    Im Anschluss schauten wir uns noch kurz den Pantai Pandawa Strand an, der total überfüllt und nicht wirklich sehenswert war.

    Nach einer kurzen Fahrt kamen wir am Kulturzentrum an. Der Eintritt war mit 7€ nicht gerade günstig, aber es hat sich wirklich gelohnt.
    Zuerst schauten wir uns einen Balinesischen Tanz im Amphitheater an, der wirklich interessant, wenn auch seltsam war. Ist nunmal eine andere Kultur.
    Danach liefen wir noch eine Weile herum und schauten uns die Anlage an, die wirklich schön gestaltet war.

    Jetzt hatten wir wirklich Hunger uns so fragten wir unseren Driver, ob er ein gutes und günstiges Restaurant kenne, in dem er auch essen würde.
    Wir hielten an einem kleinen Raum und wurden komplett überfordert angestarrt als wir eintraten. Unser Mann sprach mit Ihnen auf indonesisch und dann wurde auf ein Tisch in der Ecke gezeigt. Wir setzten uns auf den Boden und warteten.
    Okey, jetzt muss ich ihn beim Namen nennen, denn ab diesem Moment mochten wir unseren Fahrer noch mehr als so schon.
    Ketut brachte uns eine Tüte mit gebackener Banane und einer Art Kartoffel und setzte sich neben uns. Wie lieb, dass er uns Essen zum probieren brachte.
    Heute bekamen wir wirklich die Kultur zu spüren. Unseren Reis und das Hühnchen aßen wir alle mit den Fingern und wuschen diese anschließend in einer Schüssel Wasser. Es war super lecker!

    Danach fuhren wir zurück ins Hotel und gaben ihm 7€ Trinkgeld, nachdem er uns für 21€ den ganzen Tag herumgefahren ist, gewartet hat, Parkgeld gezahlt hat und mit dauerhaft die Tür aufgehalten hatte. Für ihn waren diese 7€ wohl ein Vermögen und es war schön zu sehen, wie sehr er sich darüber gefreut hat!
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  • Day 92

    Unerwartete Wendung

    May 1, 2017 in Indonesia ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute war das Frühstücksbuffet leicht verändert. Anstatt Nasi Goreng gab es Bami Goreng + Basmatireis. Da ich wirklich kein Omlett mehr sehen kann und die Nudeln nicht wirklich meins sind, aß ich einfach nur Papaya, Wassermelone mit weißem Reis *,* himmlisch!!!

    Anschließend nahm der Tag eine unerwartete Wendung. Eigentlich sollten wir von einem Taxifahrer um 10 Uhr abgeholt werden um nach Jimbaran zu fahren. Als aber um halb elf immer noch keiner gekommen war, beschlossen wir den Tag in Kuta zu verbringen, da wir uns hier auskennen und deutlich mehr zu tun ist als in Jimbaran. Dort ist unser Hotel nämlich kein Bisschen zentral, hat Carla gebucht ohne die Lage zu checken....
    So liefen wir erst am Strand entlang und besuchten dann noch einmal das Starbucks am Beachwalk. Immerhin super guter Kaffee!

    Als wir erneut durch die Beach Walk Shopping Mall liefen, entdeckte ich ein Schild mit der Aufschrift "Nalu Bowls". Dieser Store ist in Indonesien ziemlich bekannt und verkauft die heiß geliebte Smoothiebowl.
    Nachdem wir auch von Nina die Empfehlung dazu bekommen hatten, gingen wir natürlich hin. Doch ich muss zugeben, ein Fan bin ich nicht wirklich. Es kostet fast das Doppelte wie meine Bowl in dem Café gestern und wir mussten eine halbe Ewigkeit warten, da die zwei Mitarbeiter keine Anstalten machten sich zu beeilen. Jede einzelne Bananenscheibe wurde einzeln auf der Fruchtmasse verteilt, es natürlich dann am Ende ein wunderschönes Fotomotiv ergibt. Trotzdem: Ein Mal und nie wieder. Da bleibe ich trotz super gutem Geschmack lieber bei den günstigeren Alternativen in Cafés.

    Im Anschluss gönnten wir uns erneut eine Balinese Massage und es tat so gut! Awww, daran könnte ich mich gewöhnen;)
    Gut gelaunt und völlig entspannt suchten wir nach einem Restaurant und entschieden uns letztendlich dazu, dass wir es noch einmal mit einem schönen Restaurant probieren wollen. So betraten wir eine Art Beachbar. In Mitten der lauten und überfüllten Straßen
    befand sich eine kleine Oase mit Strandfeeling. Ich gab dem Salat eine Chance und er schmeckte hier wirklich super gut!

    Mit dem Taxi fuhren wir dann gegen 16:30Uhr nach Jimbaran und suchten gemeinsam mit dem Fahrer unser Hotel.
    Omg! Carla kann wirklich keine Hotels buchen! Unser Hotel ist im Nichts! Weder Stadt noch Strand ist in der Nähe! Zwar haben wir ein hübsches Zimmer, aber so viel hilft das auch nicht...
    Wir saßen den restlichen Abend im Zimmer und schauten einen Film.
    Zum Glück haben wir den morgigen Tag schon komplett verplant...:)
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