AIDAbella Feiertagsreise Asien

December 2023 - January 2024
A 24-day adventure by Traveller tobi & Cornelia Read more
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  • 37sea miles
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  • Day 6

    Erster Hafenausfall und Umroutung

    December 22, 2023, South China Sea ⋅ ☁️ 28 °C

    Hallo zusammen 👋
    Bereits vor unserem Landgang in Saigon (Ho-Chi-Minh-Stadt) erhielten wir die Information, dass unser nächster geplanter Stop in Nha Trang aufgrund schlechtem Wetters nicht angefahren werden kann. „AIDA arbeitet gerade an einer Alternative“ hieß es nur knapp.
    In der allabendlichen Prime Time, also einer Art TV Show welche jeden Abend im Theatrium live an Bord aufgezeichnet wird, erklärte uns unser Kapitän die Situation:

    „Aktuell herrschen im südchinesischem Meer starke Winde und Wellen bis zu 7 Metern von vorne. Um unseren ursprünglich geplanten Hafen von Nha Trang pünktlich um 13:00 Uhr erreichen zu können, müssten wir durchschnittlich 17,5 Knoten laufen. Dies ist jedoch bei 3 Knoten Gegenströmung und der hohen Welle mit unserem Schiff nicht möglich. Des Weiteren wäre unser nächster Hafen ein Tender-Stop. Dort angekommen müssten wir unsere Beiboote zu Wasser lassen um mit diesen an Land zu fahren. Auch das scheint bei der zur erwartenden Wetterlage nahezu unmöglich.“

    Im ersten Bild habe ich euch die ursprünglich geplante Route mal in grün eingezeichnet. Der rote Untergrund, stellt wie Wellenhöhe dar. Alles in allem also eine nachvollziehbare Entscheidung nicht gegen Wind, Strömung und Welle nach Nha Trang zu fahren!

    Die Alternative:
    Es geht nach Brunei 🇧🇳!
    Auf dem zweiten Bild habe ich euch die Alternativ-Route in rot eingezeichnet. Es geht also in einer Nacht und einem Seetag quer zur Welle einmal nach Südosten auf die Insel Borneo. Von dort aus ist es dann nicht mehr allzu weit auf die Philippinen, welche in unserem ursprünglichen Reiseplan 2 Seetage nach Nha Trang angefahren werden sollten. Auch das Wetter und der Seegang sind, wie im 2. Bild in Blauer Farbe zu erkennen ist, deutlich ruhiger.

    Die Überfahrt nach Brunei
    Erfahrene Kreuzfahrende Wissens es: Wenn im Treppenhaus die „Kotztüten“ hängen, dann könnte es lustig werden.
    Und genau so kam es dann auch. Gegen 21 Uhr, nachdem wir das schützende Land ins chinesische Meer verlassen haben, begann das Geschaukel. Man unterscheidet bei Seegang zwischen Rollen (links,rechts) und Stampfen (hoch und runter). Wenn die Wellen wie bei uns schräg von der Seite kommen, ergibt das von allem etwas. Wir beide sind glücklicherweise bisher immer von der Seekrankheit verschont geblieben. Soviel vorweg - auch dieses Mal war das der Fall. Trotzdem entschieden wir uns, rechtzeitig ins Bett zu gehen. Das herumlaufen war eh etwas mühsam und wir hatten nach wie vor etwas mit dem Jetlag zu kämpfen.
    Die Nacht war wie erwartet sehr unruhig und an tiefen Schlaf war leider nicht wirklich zu denken. Ein paar Sachen fielen aus den Regalen, im Bad rumpelte es auch einige Male. Da wir aber vorsorglich alle zerbrechlichen Dinge in Sicherheit gebracht haben, ging nichts zu Bruch 👍
    Da auch zur Frühstückszeit der Seegang noch recht heftig war, entschieden wir uns erst mit dem Mittagessen in den Tag zu starten.
    Der Blick nach draußen beim Mittagessen (siehe Video) verhieß wettertechnisch leider nichts gutes. Daher müssen wir das Bad in der Sonne wohl auf einen anderen Tag verschieben.
    Wir vertrieben uns also die Zeit mit Lesen, sortieren von Fotos und einigen kleinen Spaziergängen über das Schiff. Aufgrund des schlechten Wetters waren einige Außenbereiche den ganzen Tag gesperrt. Im letzten Video kann man auch gut nachvollziehen warum 😀 Der Weihnachtsbaum musste in der Nacht sehr leiden 😅

    Mehr Infos zu unserem nächsten Stop in Brunei erfahrt ihr im nächsten Footprint dieser Reise

    Euere
    Conny & Tobi
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  • Day 7

    Ersatzhafen Brunei

    December 23, 2023 in Brunei ⋅ ☀️ 31 °C

    Statt nach Nha Trang führte uns unsere Reise heute nach einem Seetag nach Brunei.
    Wir hatten den Seetag dazu genutzt, uns über Land und Leute zu informieren. Je mehr wir jedoch erfuhren, desto unsympathischer wurde diese Hafen für uns.

    Zuerst liest und hört man, dass die Einwohner keine Steuern zahlen müssen, Bildung und Gesundheitsvorsorge umsonst sind, da das Land durch sein Erdöl sehr reich ist. Je tiefer man aber blickt, desto mehr Abgründe tun sich auf:
    2019 beispielsweise wurde die Todesstrafe durch Steinigung für Schwule eingeführt, für lesbische Frauen gibt es mindestens 50 Peitschenhiebe. Ja, die Strafen wurden bisher nicht durchgeführt, stehen aber so im Gesetz, welches durch den Sultan erlassen wurde.
    Auf das Tragen von Weihnachtskleidung oder das Feiern von Weihnachten stehen bis zu 5 Jahre Gefängnis.

    Für uns stand nach einiger Recherche fest: wenn wir hier etwas ansehen würden, wäre das nur der unberührte Regenwald. Das war zeitlich aber nicht möglich. Deswegen blieben wir an Bord und haben die schöne Sonne und das nahezu leere Schiff genossen.

    Abends legten wir wieder ab um morgen Weihnachten auf See zu feiern. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich das anfühlt. Denn trotz der tollen Bemühungen der Crew, hier alles zu schmücken und sogar einen Baum am höchsten Punkt des Schiffes zu platzieren, kommt bisher noch nicht so wirklich Weihnachtsstimmung auf.

    Wie feiert ihr dieses Jahr Weihnachten? Seid ihr Zuhause? Bei euren Liebsten? Oder vielleicht auch im Urlaub? Teilt es gerne mit uns in den Kommentaren, wie freuen uns darauf, mehr von euch zu erfahren!

    Liebe Grüße in die Heimat oder von wo auch immer ihr uns begleitet.
    Tobi & Conny
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  • Day 8

    Weihnachten an Bord von AIDAbella

    December 24, 2023, Sulu Sea ⋅ ☀️ 30 °C

    Unser erstes gemeinsames Weihnachten nicht Zuhause. Tagsüber kam nicht wirklich Weihnachtsstimmung auf - kein Wunder, mit 30 Grad und Sonnenschein auf dem Pooldeck. Es fühlte sich eher nach Sommerurlaub an. Man nimmt die Weihnachtsdeko zwar wahr, aber eher so beiläufig.

    Geändert hat sich das ab dem Fertigmachen für das Weihnachtsessen und die Gala am Abend.
    Langsam fing damit auch das Vermissen der Lieben Zuhause an.
    Auch auf dem Schiff haben wir natürlich liebe Menschen kennengelernt, aber die Liebsten Zuhause kann nichts ersetzen.

    Wir hatten ein wundervolles Weihnachtsdinner mit Blick auf die Heckwelle und einer traumhaften Lichtstimmung, vorbei an kleinen Inseln der Philippinen.
    Der krönende Abschluss war die Weihnachtsgala. Die Bühne war komplett voll mit dem großartigen Menschen, die uns unsere Reisen so angenehm machen - unserer Crew. Sie alle feierten mit uns Weihnachten. Am Ende wurde "Stille Nacht" in mehreren Sprachen gesungen, unter anderem philippinisch und griechisch und viele weitere Sprachen. Ein wirklich bewegender Moment, da man merkte, dass alle das aus vollem Herzen taten.
    Wir sind dankbar, diese Reise machen zu können und diese Momente erleben zu dürfen.

    Frohe Weihnachten euch allen mit euren Liebsten!
    Tobi & Conny
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  • Day 9

    Palawan: Inselhopping in der Honda Bay

    December 25, 2023 on the Philippines ⋅ ☀️ 30 °C

    Hallo ihr Lieben,
    unser nächster Stop führte uns heute am 1. Weihnachtsfeiertag auf die Philippinen - genauer gesagt nach Puerto Princesa auf der Insel Palawan. Jedes dritte der weltweit 250.000 Crew-Mitglieder kommt von den Philippinen. Sie gelten als fleißig und freundlich und das können wir nach einigen Kreuzfahrten und erst recht nach den Erfahrungen des heutigen Tages bestätigen. Aber lasst uns von Vorne beginnen:
    Kurz nach dem Anlegen an der Pier donnerten bereits Trommelklänge in das Weite Welt Restaurant auf Deck 10. An der Reling standen Crewmitglieder mit gezückten Handys und leuchtenden Augen. Was war da los? Wir warfen einen Blick nach unten und sahen Trommler, Sänger und Tänzer in bunten Kostümen die uns freudestrahlend willkommen hießen. So etwas kennen wir eigentlich nur vom Traumschiff aus dem Fernsehen, denn in der heutigen Kreuzfahrtwelt ist so etwas eher die Ausnahme als die Regel.
    Als wir kurze Zeit später dann von Bord gingen, schlug uns die pure Herzlichkeit und Gasfreundschaft entgegen. Jeder Gast bekam einen aus Palmenblättern handgeflochtenen Hut als Geschenk angeboten. Das nur um ein Beispiel zu nennen.

    Unser heutiger Ausflug führte uns zunächst mit Kleinbussen in den ca. 30 Minuten entfernten Hafen der Honda Bay. Dort angekommen zogen wir unsere Wasserschuhe an und stiegen auf Landestypische Boote um. Die Rümpfe dieser Boote sind sehr schmal, liegen jedoch aufgrund von seitlichem Stabilisatoren aus Bambus extrem stabil im Wasser und sind sehr schnell.
    Mit einem dieser Boote sollten wir heute insgesamt 3 kleine Inseln in der Honda Bay zum Schnorcheln und Baden anfahren. Starfish Island, Luli Island und Cowrie Island.
    Angekommen auf der Starfish Island ging es direkt mit unserer Schnorchelmaske ins Wasser. Ein paar kleine und mittelgroße Fische schwommen uns dann auch direkt vor die Nase. Aber nichts was uns wirklich vom Hocker haute. Viel mehr viel uns der allgemein schlechte Zustand der Korallen in diesem Abschnitt auf. Es wirkte alles etwas grau und trostlos. Daran konnte leider auch der Kugelfisch den wir erblicken konnten nichts ändern.
    Nach einer Stunde ging es weiter nach Luli Island. Diese Insel war etwas weitläufiger als die erste, jedoch auch eher zum Planschen als zum Schnorcheln geeignet. Es war recht seicht und meist nur hüfttief. Am Rand der Insel grenzten Mangroven, welche wir dann auch ein kleines Stück zu Fuß erkundeten.
    Zu guter Letzt fuhren wir auf die Cowrie Isand, welche uns doch sehr stark an die Cayo Levantado, auch als die Bacardi-Insel bekannte Insel, in der dominikanischen Republik erinnerte. Hier versammelten sich sehr viele Einheimische und Touristen zum Feiern, Essen und Baden. Auch für uns gab es hier ein landestypisches Mittagessen am Strand. Zur Auswahl standen Schweinebauch, Hühnchen, Reis, Gemüse und diverse Früchte sowie eine kleine Auswahl an Getränken.
    Nach dem Essen zog es uns ein letztes Mal mit unseren Schnorchelmasken ins Wasser. Leider war hier so viel Sand aufgewirbelt, dass wir uns das auf dieser Insel getrost hätten sparen können. Aber immerhin war das Wetter top und auch die Wassertemperatur lies mit über 30 Grad keine Wünsche offen.
    Danach ging es nach 7 Stunden unterwegs wieder zurück zum Schiff, welches heute bereits um 17:00 Uhr wieder ablegen sollte.

    Fazit des heutigen Tages:
    Ein schöner Strand- und Badetag mit herrlichem Wetter! Was die Vielfalt der Unterwasserwelt angeht waren wir ein klein wenig enttäuscht und haben uns im Vorfeld etwas mehr erwartet. Positiv zu erwähnen ist die Herzlichkeit der Menschen in Palawan. Obwohl diese Menschen nicht viel haben, geben sie durch ihre Art doch so viel!

    Die Verabschiedung zum Ablegen verlief ähnlich musikalisch wie unsere Ankunft. Wir fahren also mit einem positiven Gefühl zu unserem nächsten Hafen auf den Philippinen. Coron heißt dieser und wird ähnlich wie unser heutiger Tag ablaufen. Es geht wieder schnorchelnd die Unterwasserwelt erkunden.

    Bis zum nächsten Footprint!

    Euere
    Conny & Tobi
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  • Day 10

    Coron / Palawan auf den Philippinen

    December 26, 2023 on the Philippines ⋅ ☀️ 31 °C

    Ein Tag im Paradies.

    Aber beginnen wir ganz am Anfang. Nach einem kleinen Frühstück gingen wir vom Bord um uns mit allen zu treffen, die uns heute bei unserem Ausflug begleiteten.
    Unten angekommen sahen wir viele Kinder der Philippinen, die trommelten und tanzten. Sichtlich stolz zeigten sie uns die traditionellen Tänze. Dafür bekamen sie von ganz vielen Mitreisenden Schokoladenweihnachtsmänner geschenkt. Diese strahlenden Augen waren einfach so schön zu sehen.
    Wir liefen an ihnen vorbei, applaudierten und suchten unseren Guide für den heutigen Ausflug.
    Insgesamt waren wir 19 Personen, aufgeteilt auf 2 Boote, die direkt vom Hafen neben unserer AIDAbella starteten.
    Schon die Fahrt zum ersten Stopp, entlang der Klippen von Coron ließen vermuten, dass dieser Ausflug und damit der Tag etwas ganz Besonderes werden könnte. Die Natur war unbeschreiblich schön.
    Nach etwa 20 Minuten Fahrt kamen wir zu einer ganz kleinen Insel, umgeben von glasklarem Wasser. Mitten im Meer warfen wir den Anker und es hieß: Hier dürfen wir Schnorcheln und auch auf die Insel schwimmen, wenn wollen. Natürlich wollten wir.
    Unterwasser erwarteten uns endlich bunte Korallen und Fische. Die Insel war wirklich klein mit ein paar Bäumen und Mangroven. Ein kleiner Fleck Paradies!
    Nach knapp einer Stunde gingen wir wieder auf unser Boot und weiter zum zweiten Stopp: Die Twin Lagoon.
    Hier war schon wesentlich mehr los, denn das ist ein Spot, den nahezu jeder besucht, der nach Coron kommt.
    Man schwimmt direkt vom Schiff los, durch einen kleinen Höhlendurchgang, in den zweiten Teil der Lagune, in dem nur Schwimmer und keine Boote erlaubt sind. Das Wasser in wundervollem Petrol, umgeben von Steilklippen. Fische sieht man nicht viele, dafür ist die Natur atemberaubend. In diesen Momenten wird uns klar, wie dankbar wir sind, diese Erfahrungen machen zu können. 26.12 - 2. Weihnachtsfeiertag und wir dürfen ihn im Paradies verbringen.

    Auch hier blieben wir etwa eine Stunde und brachen danach auf zum 3. Stopp des Ausflugs: Kayangan Lake. Halb Salzwasser und halb Süßwasser.
    Unser Guide sagte uns, dass wir erstmal ca. 200 Treppen über einen Berg hoch und auch wieder runter müssten, um dann zum See zum Baden zu gelangen. Aber wir sagen euch: Das war es definitiv wert! Oben war natürlich der Ausblick schon ein Erlebnis. Unten am See angekommen, erinnerte uns das Wasser sofort an einen der Bergseen in Österreich mit dem kleinen Unterschied, dass das Wasser 29 Grad hatte und damit ideal zum Schwimmen war.
    Wir zogen die Flossen an und schon ging es ins wundervolle Nass. Hier hatten wir etwas mehr Zeit, da ja auch die Treppen schon Zeit in Anspruch nahmen.
    Zurück am "Anleger" erwartete uns eine Überraschung: im Preis von 31 $ für den ganzen Tag war auch noch ein Mittagessen eingeplant. Davon wussten wir vorher nichts. Unsere Guides hatten sich so viel Mühe gemacht, extra für uns Fisch, Muscheln Gemüse und Hühnchen gegrillt, Salate zubereitet und Obst klein geschnitten.
    Zu uns gesellte sich noch eine kleine Hündin die ich (Conny) natürlich streicheln musste.

    Nach dem Essen ging es zum letzten Stopp: Barracuda Lake. Auch dieser enthielt teils Salzwasser und teils Süßwasser und war wie unser vorheriger Stopp kristallklar und wunderschön.
    Weit schwimmen durfte man nicht, da der Schwimmerbereich durch ein Seil abgegrenzt war. Aber um ehrlich zu sein, müssen die Menschen ja auch nicht jeden Fleck Natur "betreten". Wir fanden es gut, dass man hier auch auf die Natur achtete. Nur so kann man sie auch erhalten.

    Um kurz nach 14 Uhr mussten wir zurück zum Schiff aufbrechen.
    Die Fahrt mit dem Boot zurück zu AIDAbella wurde nochmal spannend.
    Unser zweites Boot blieb plötzlich mitten im Meer stehen und trieb immer weiter ab. Der Motor war wohl defekt. Es trieb auf zwei Tanker zu, die vor dem Hafen auf Reede lagen. Wir können erstmal nichts tun und umkreisten das Boot und die zwei Tanker, bis das Boot zwischen den Tankern durchgetrieben war. Dann warf uns das andere Boot ein Seil zu und wir schleppten das Boot bis zum Hafen ab. Zum Glück rechnen wir immer genug Puffer ein, um rechtzeitig am Schiff zu sein, bevor es ausläuft.
    So war auch hier zeitlich noch alles entspannt und wir 30 Minuten vor der Deadline am Schiff zurück.

    Unser Fazit: Was für ein unglaublicher, unbeschreiblicher Tag. Wir haben heute versucht, ein wenig in Worte zu fassen, wie unglaublich schön dieser Ort für uns war, aber das trifft es trotzdem nicht annähernd. Hoffentlich geben euch die Bilder und auch Videos einen kleinen Eindruck. Wenn ihr die Chance habt, Coron zu besuchen: nutzt sie! Dieser Fleck Erde kommt dem Paradies so nahe.

    Nun erwartet uns ein Seetag auf dem Weg nach Kaohsiung (Taiwan)

    Wir bleiben gespannt, was noch so kommt auf dieser Reise aber eines ist sicher: Das war bisher nicht nur auf dieser Reise, sondern auf allen unseren Reisen eines der Highlights.

    Schön, dass wir euch mitnehmen dürfen.

    Liebe Grüße
    Tobi & Conny
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  • Day 12

    Kaohsiung / Taiwan

    December 28, 2023 in Taiwan ⋅ ☁️ 21 °C

    Hallo zusammen 👋
    Nach 2 Bade- und Stranddestinationen auf den Philippinen stand heute mit Kaohsiung mal wieder eine Großstadt auf unserem Routenplan.
    Kaohsiung ist eine 2,5 Millionen Einwohner Stadt im Süden Taiwans. Sie ist damit neben Taipeh die zweitgrößte Stadt des Landes. Uns sagte diese Destination, wenn wir ehrlich sind, vor dieser Reise überhaupt nichts. Dementsprechend kamen wir auch völlig unvoreingenommen heute morgen hier an.
    Die Temperaturen habrn sich mit 21 Grad deutlich abgekühlt und es blieb den ganzen Tag bedeckt mit gelegentlichen Regentropfen.
    Wir gingen gegen halb 10 von Bord und suchten uns ein Taxi um zum Lotus-See zu fahren. Hier gibt's es eines der Wahrzeichen von Kaohsiung zu sehen. Man geht durch ein Drachenmaul und kommt durch das Maul eines Tigers wieder raus. Dies soll alles schlechte beseitigen und Glück für die Zukunft bringen. Ein Bisschen Glück kann nicht schaden, deswegen sind wir natürlich auch durchgelaufen - wir sind gespannt, was es für das nächste Jahr bringt 😉.
    Leider war hier alles durch ein Bau-Gerüst verdeckt, sodass man keine schönen Bilder machen konnte.

    Anschließend gingen wir ein Stück weiter um den See, auch hier gab es Drachen zum durchgehen und weitere Pagoden.
    Gegenüber befand sich ein prächtiger Tempel welcher sich über drei Ebenen mit viel Gold und vielen Altaren erstreckte. Es war beeindruckend diese Gebetsstätte zu sehen.
    Auf dem Rückweg kam noch ein kleiner Tempel, auch wieder mit viel Gold aber dieses Mal mit nur einer Ebene.

    Dann ging es schon wieder mit dem Taxi zurück in die Innenstadt. Wir beendeten unsere Fahrt nicht am Schiff, sondern am Pier2, dem Kunstzentrum, in dem man schön am Wasser entlang spazieren und die Kunst betrachten konnte.

    Unser heutiges Fazit: auf jeden Fall interessant, viel weniger Menschen auf der Straße als erwartet, aber auch kein absolutes Highlight.

    Wir sind gespannt auf morgen, denn jetzt geht's schon wieder los Richtung Keelung, von wo aus wir dann nach Taipeh fahren.

    Euch damit einen schönen Abend - seid gespannt auf weitere Eindrücke.

    Liebe Grüße
    Tobi & Conny
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  • Day 13

    Keelung / Taipeh (Taipei)

    December 29, 2023 in Taiwan ⋅ 🌧 20 °C

    Und schon ging es weiter, heut Morgen legten wir im Hafen von Keelung an.

    Es ist durchaus herausfordernd, die ganzen Eindrücke der letzten Tage zu verarbeiten. So viele Kontraste... Von Bambushütten, traumhaftem Meer aber auch viel Armut auf den Philippinen hin zu Metropolen mit Millionen von Einwohnern, leuchtender Werbung und Konsum an jeder Ecke. Trotzdem wissen wir natürlich zu schätzen, dass wir all diese Erlebnisse sammeln dürfen.

    Im Hafen von Keelung angekommen haben wir uns heute als Gruppe mit anderen vom Schiff zusammengeschlossen um gemeinsam mit dem Zug nach Taipei zu fahren. Fahrzeit etwa 40 Minuten, Kosten etwa 1€ pro Fahrt und Person.
    Die Fahrt führte durch eine grüne Landschaft mit viel Natur und einigen Gebäuden. Je näher wir Taipei kamen, desto höher wurden die Gebäude.

    Angekommen haben wir erstmal den Weg nach draußen gesucht. Das war gar nicht so einfach, wir irrten etwa 15 Minuten durch die Bahnstation und das daran angrenzende Einkaufszentrum 😅. Aber, schlussendlich, fanden wir den Weg nach draußen und liefen zum Park neben dem "National Taiwan Museum". Hier gab es wieder Pagoden, und einige Denkmäler. Weiter vorbei am Präsidentenpalast wollten wir eigentlich zur U-Bahn. Doch dann standen wir vor der "Memorial Hall", gegenüber der Bibliothek von Taipei. Wir waren erstaunt über die Größe und Weitläufigkeit und beschlossen, uns die Memorial Hall näher anzusehen. Es war sehr beeindruckend.
    Zudem kamen wir auch noch gerade rechtzeitig zum Wachwechsel.
    Auf dem Platz vor den Gebäuden wurde bereits alles für das Konzert an Silvester vorbereitet.

    Anschließend setzten wir den Weg weiter fort Richtig U-Bahn um zum "Teipei 101 " zu kommen, dem höchsten Gebäude in Taiwan und einem der höchsten Gebäude der Welt. Da sich das Gebäude in einer aktiven Erdbebenzone befindet, mussten sich die Architekten etwas einfallen lassen, um die auftretenden Kräfte und Schwingungen zu kompensieren. Die Lösung ist eine freischwebende Kugel im Inneren des Gebäudes. Diese Architektur macht das Gebäude einzigartig.
    Durch den Nebel und das schlechte Wetter, hatten wir keine Ambitionen, hoch zu gehen und machten unsere Fotos nur von unten.

    Etwas irritiert, wie schnell die Zeit verging, stellten wir fest, dass wir uns schon langsam wieder in Richtung Bahnhof begeben mussten, damit wir mit etwas Puffer noch rechtzeitig zurück am Schiff sein würden.
    Die Rückfahrt klappte, genau wie die Hinfahrt, absolut reibungslos. Der Ticketautomaten konnten sogar auf Deutsch gestellt werden und kein einziger der Züge auf der Anzeigetafel hatte auch nur eine Minute Verspätung. Ja, in anderen Ländern klappt das mit dem Bahnverkehr deutlich besser als bei uns in Deutschland.
    Zurück am Schiff genossen wir noch das Abendessen und das Auslaufen. Jetzt geht es mit einem Seetag über 900km nach Hongkong, wo wir Silvester verbringen werden.
    Wir sind unglaublich gespannt auf die Stadt und natürlich auch auf das Feuerwerk.

    Bis dahin wünschen wir euch erstmal eine gute Nacht und freuen uns, euch weiter auf unsere Reise mitnehmen zu dürfen.

    Tobi & Conny
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  • Day 15–16

    Hongkong an Silvester

    December 31, 2023 in Hong Kong ⋅ 🌙 21 °C

    Heute ist der 31.12.2023. Trotz dessen, dass heute Abend Silvester sein wird und der Tag sehr lang wird, sind wir um 6 Uhr aufgestanden um so viel wie möglich von dieser tollen Stadt zu erkunden.

    Nach einem kurzen Frühstück suchten wir den nächsten 7 Eleven um uns die Octopus Card zu besorgen. Mit dieser Karte kann man in Hongkong so gut wie alles bezahlen, also eine Art Prepaid Karte. Nahverkehr, Bezahlen im Laden uvm. Leider war es nur möglich die Karte im 7 Eleven mit Kreditkarte zu kaufen - Guthaben ließ sich jedoch nur in Bar mit Hongkong-Dollar aufladen. Also wieder raus und den nächsten Bankautomaten gesucht. Ein Hoch auf das Internet und GoogleMaps.
    Mit Bargeld ließ sich die Karte nun auch aufladen und wir konnten die Star Ferry rüber nach Hong Kong Island nehmen.

    Unser Plan war, direkt als erstes mit der Seilbahn zum Victoria Peak zu fahren, da wir schon gehört hatten, dass die Schlangen davor im Laufe des Tages immer größer werden würden. Erst Recht an Silvester.
    Der Plan klappte gut, wir liefern vom Anleger zur Seilbahn durch die beeindruckenden Häuserschluchten der Wolkenkratzer und bekamen direkt beim Ankommen eine Bahn, die nicht mal voll war. Die Tickets hatten wir bereits vorher online gekauft. Bei Bergfahrt zwischen 8-12 Uhr gab es sogar noch 25% Rabatt.
    Schon die Fahrt nach oben offenbarte einen traumhaften Ausblick über die Stadt.
    Oben angekommen waren wir allerdings dann wirklich sprachlos. Diese Kulisse ist eindeutig einzigartig. Man steht auf dem Berg, umrandet von grüner Vegetation und blickt runter auf die Wolkenkratzer. Übertroffen wurde sie nur vom höchsten Punkt, den Sky Terrassen. In unserem Ticket war auch diese separate Terrasse im Preis inkludiert. Höher kann man nicht auf Hongkong blicken. Und auch hier hatte ich (Conny) die Chance, erfolgreich meine Höhenangst zu überwinden.
    Es waren zwar schon einige Menschen da, aber man fand immer wieder einen Platz am Geländer um halbwegs ungestört den Ausblick zu genießen und schöne Bilder zu machen.

    Auch wenn man sich gar nicht sattsehen kann ob dieser tollen Aussicht, wollten wir ja noch mehr von der Stadt sehen. Also ging es mit der Seilbahn wieder runter und von dort aus zur längsten überdachten Außenrolltreppe der Welt. Uns wurde schnell klar, dass unser Plan mehr als nur gut war, den inzwischen ging die Schlange an der Seilbahn nach oben nicht nur bis zum Ende des Gebäudes, sondern auch noch über die Straße und nahm auch hier noch allen verfügbaren Platz ein.
    Kleiner Fun-Fakt zur Rolltreppe: sie geht nur hoch, runter muss man wieder laufen 😅. Die Rolltreppe ist immer wieder unterbrochen von Straßen und ist auf jeden Fall mal eine andere Art sich innerstädtisch fortzubewegen.
    Oben angekommen schalteten wir unsere Navigation an um zum Man Mo Tempel zu gelangen. Einer der ältesten Tempel mitten zwischen den Hochhäusern. Mit dem Räuchern meinten es die Besucher heute besonders gut, klar, man braucht ja auch eine Menge Glück für das neue Jahr🙈. Die Luft war dadurch gefühlt zum Schneiden. Deswegen blieben wir nicht allzu lange.

    Next Stop: alte Straßenbahn.
    Auf dem Weg wieder nach unten (mit der Rolltreppe ging es ja weit bergauf) kamen wir durch schöne Stadtviertel mit alten und auch neuen Hochhäusern, Kirchen, hochpreisigen Hotels aber auch kleinen Läden. Gefühlt war an jeder Ecke ein 7 Eleven zwischen den alten Geschäften mit Obst, Gemüse aber auch getrockneten Dingen und offenen Gewürzen.
    Wir recherchierten nochmal, wie man in der Straßenbahn zahlt, denn hier steigt man hinten ein und vorne aus. Gezahlt wird nur beim Ausstieg vorne beim Fahrer. In den Bussen hält man z.b beim ein- und Aussteigen die Karte vor das Lesegerät. Die Fahrt kostet immer das gleiche, egal wie lange man die Straßenbahn nutzt. Die nächste Bahn war direkt da, wir stiegen ein und gingen natürlich direkt auf die obere Ebene.
    Bei der vierten Station wollten wir schon wieder raus. Das stellte sich allerdings recht schwierig dar, da die Bahn komplett voll war. Wir wurden also etwas hektisch, kamen runter zum Fahrer, wollten zahlen und dann die Überraschung: "it's free today". Ok cool, also mussten wir für die Fahrt nicht mal zahlen.

    Für eine kurze Pause liefern wir zum Chater Garden, nicht allzu weit weg vom Fähranleger. Dieser Park hat ein paar Springbrunnen und ist komplett umgeben von Wolkenkratzern. Hier setzten wir uns ans Wasser und ruhten die Füße kurz etwas aus. Ich überlegte, dass ich mir schwer vorstellen könnte, so einem Gebäude weit oben zu arbeiten, geschweige denn dort zu wohnen. Aber hier, wo Wohnraum knapp ist, muss es natürlich in die Höhe gehen.

    Weiter ging es zum Fähranleger, vorbei am Riesenrad und Menschen, die sich jetzt schon auf das Feuerwerk am Abend vorbereiten. Es war gerade mal 13 Uhr.
    Es war Wahnsinn, wie sich stündlich die Stadt und auch das Hafengebiet füllten.
    Wieder auf der anderen Seite angekommen machten wir uns auf zur berühmten "Temple Street" wo nachts dann der Night Market stattfindet. Vorbei an Menschenmassen waren wir nach 1,6km am Ziel.
    Uns wurde langsam klar, was es heißt, wenn 400.000 Menschen im Hafengebiet das Feuerwerk schauen wollen und warum im Hafengebiet ab 18 Uhr alle Straßen gesperrt werden würden.
    Die Temple Street sieht bei Tageslicht gar nicht mal so schön aus... Die Stände wurden gerade aufgebaut, Prostitution an jeder Ecke, die Häuser alt und verfallen. Hier spielt Armut definitiv wieder eine Rolle. Das war auf jeden Fall ein Kontrast zu Hong Kong Island. Es ist jetzt kein Gebiet, in dem ich gerne länger bleiben würde.

    Wir machten uns zurück auf den Weg zum Schiff. Vorbei an Menschenmassen bzw. gemeinsam mit Menschenmassen. Wenn man mit dem Strom mit ging, konnte man auf jeden Fall noch voran kommen.
    Eigentlich hatten wir vor, nach dem Abendessen nochmal raus zu gehen um eben den wirklichen "Night Market"auch bei Nacht zu erleben. So voll, wie das Hafengebiet aber jetzt schon, um 16.30 Uhr war, strichen wir das kurzerhand von unserer Liste.
    Nach über 20 km zu Fuß dankten es uns auch unsere Füße und Beine.
    Also hieß es erstmal hübsch machen für das Silvesterdinner. Jeder hatte sich rausgeputzt, es glitzerte an allen Ecken und Enden. So genossen wir das Dinner mit Blick auf die leuchtende Skyline von Hongkong. Definitiv ein einmaliges Erlebnis.

    Die Zeit verging wie im Flug und schon war es kurz vor 0 Uhr - Zeit für das Feuerwerk.
    Es war absolut beeindruckend und der perfekte Abschluss dieses spannenden Tages und damit auch der perfekte Abschluss für das Jahr 2023.

    Mit diesen Eindrücken wünschen wir euch nun erstmal ein frohes neues Jahr 2024, viel Gesundheit, denn sie ist das Wichtigste und nur das Beste für euch und eure Liebsten.

    Bleibt gespannt, denn um 5 Uhr morgens machen wir uns schon wieder auf den Weg. Es geht mit einem Seetag zur Halong Bucht.
    Auch hier werden wir euch mitnehmen.

    Liebe Grüße aus Hongkong
    Tobi & Conny
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  • Day 17–18

    Halong-Bucht von oben

    January 2 in Vietnam ⋅ ⛅ 24 °C

    Seid ihr schonmal mit einem Wasserflugzeug geflogen?
    Für uns war das heute eine Premiere. Und dementsprechend waren wir auch sehr gespannt auf das was uns erwarten würde.
    Inzwischen befinden wir uns, nach einem Seetag gestern, wieder in Vietnam. Genauer gesagt in Cai Lan in der zum UNESCO Weltnaturerbe zählenden Halong-Bucht. Und genau wegen dieser atemberaubenden Natur haben wir uns in diesem Hafen für einen Flug mit dem Wasserflugzeug entschieden.
    Am Hafenausgang angekommen, schnappten wir uns ein Taxi zum etwa 15 Minuten entfernten Treffpunkt am Büro der „Airline“. Es ging also nicht zu einem klassischen Flughafen sondern zunächst in einen sehr touristisch geprägten Stadtteil mit einer Rampe ins Meer.
    Dort angekommen wurden unsere Passkopien gesichtet und wir durften auf die Waage. Bei so kleinen Flugzeugen spielt das Abfluggewicht und die Gewichtsverteilung im Flugzeug eine wichtige Rolle.
    Nachdem das erledigt war, hatten wir noch ca. eine halbe Stunde bis zum Abflug Zeit. Diese nutzten wir um dem Flug vor uns beim Rollen und Starten zuzusehen. Wow! Das wird ein Erlebnis 🎉
    Nun waren wir an der Reihe. Mit einem etwas größerem Golfkart wurden wir zum Flugzeug gebracht und durften nach einer kurzen Sicherheitseinweisung umgehend einsteigen. Da es keine fest zugeordneten Sitzplätze gab, setzten wir uns in die zweite Reihe jeweils ans Fenster um in beide Richtungen den Ausblick genießen zu können. Der Flieger war nicht ganz voll - ingesamt waren 10 Passagiere an Bord.
    Und schon setzte sich der Propeller vor uns in Bewegung und das Flugzeug begann leicht zu vibrieren. Nach ca. 50 Meter über öffentliche Straße (abgesperrt durch Sicherheitspersonal) fuhren wir die Rampe nach unten ins Meer. Schon irgendwie ein komisches Gefühl aus dem Flugzeugfenster zu sehen und nur Wasser direkt unter sich zu haben 🙈.
    Wir beschleunigten und hoben nach ca. 15 Sekunden ab. Den Boden stets in Sichtweite, flogen wir über kleine Strände und Unmengen an bewachsenen Felsformationen. 25 Minuten sollte unser Flug dauern und die Zeit hier oben verging sprichwörtlich wie im Flug. Diese einzigartige Landschaft lässt sich kaum in Worte fassen, sodass wir gerne die Bilder und Videos unter diesem Footprint sprechen lassen!
    Nachdem wir unsere AIDAbella am Ende des Fluges überflogen, ging es auch schon wieder in den Landeanflug.
    Wir sind froh und dankbar, dass wir diesen Flug bei traumhaftem Wetter absolvieren konnten und würden jedem empfehlen das hier in Halong auch zu tun. An dieser Stelle vielen Dank an Ben für den Tipp!
    Unser Taxifahrer brachte uns wieder zurück zum Hafen und wir ließen den Abend nach einem guten Abendessen an Bord auf einem der Nachtmärkte von Cai Lan ausklingen.
    Zum Nachtmarkt an sich gibt es nicht allzu viel zu erzählen. Alles „original“ und „1000 Jahre Garantie“ 😀

    Bis zum nächsten Footprint
    Conny und Tobi
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